DE19908516A1 - Festkörperlaservorrichtung - Google Patents
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Abstract
Ein Laserstab (14) ist in einem ersten Rohr (11) vorgesehen, durch das ein Kühlmedium fließt. Der Laserstab (14) wird durch einen Halbleiterlaser (22) um das erste Rohr (11) herum und außerhalb von diesem gepumpt. Ein Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser (22) in das erste Rohr (11) eintritt, wird durch ein Diffusionsmittel (23) gestreut, bevor er auf den Laserstab (14) auftrifft. Das Diffusionsmittel (23) ist in einem Kühlmedium in dem ersten Rohr (11) so eingesetzt, daß sich die Reflexionskomponente des Laserstrahls, der in das Diffusionsmittel (23) eintritt, verringert und sich die Brechungskomponente desselben vergrößert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Festkörperlaservorrichtung zum Erzeugen von Laserlicht durch
optisches Pumpen eines Festkörpermediums.
Im allgemeinen weist eine Festkörperlaservorrichtung einen
Laserstab als ein Festkörperlasermedium auf, wobei dieser
Laserlicht durch optisches Pumpen des Laserstabes zu erzeugen
vermag. Falls der Laserstab innerhalb eines optischen
Resonators angeordnet ist, wird das vom Laserstab erzeugte
Laserlicht durch den optischen Resonator verstärkt, um eine
Schwingungsausgabe zu erzeugen.
Zum optischen Pumpen des Laserstabes sind eine Bogenlampe,
eine Blitzlichtlampe, ein Halbleiterlaser etc. als eine
Pumplichtquelle bekannt, und neuerdings kann ein
Halbleiterlaser oft zum Ausgeben von gepumptem Licht einer
vorgegebenen Wellenlänge verwendet werden, das in dem
Laserstab absorbiert ist. Auf diese Weise ist es möglich, den
Laserstab wirksam optisch zu pumpen.
Bei einem Halbleiterlaser mit hoher Ausgangsleistung, der auf
dem Markt erhältlich ist, wird von einer gestapelten Einheit
Gebrauch gemacht, die eine Mehrzahl von Halbleiterlasern mit
niedriger Ausgangsleistung aufweist, die in einer
Stapelanordnung angeordnet sind, wobei jeder derselben einen
kleinen lichtemittierenden Abschnitt aufweist. Da solche
Halbleiterlaser mit hoher Ausgangsleistung eine Mehrzahl von
solchen lichtemittierenden Abschnitten aufweisen, ergibt sich
eine nachteilige Wirkung auf erhaltene Ausgabestrahlen.
Insbesondere um zu ermöglichen, daß gepumptes Licht mit einem
größeren Verbreiterungswinkel von dem Halbleiterlaser mit
weniger Verlust auf den Laserstab einfällt, wird eine
Kollimationslinse nahe dem lichtemittierenden Abschnitt
angeordnet, wodurch der Verbreiterungswinkel des gepumpten
Strahls unterdrückt wird, woraufhin ein Muster (Lichtstrahl)
des gepumpten Lichts, das nach dem Laserstab hin auszurichten
ist, in eine Mehrzahl von Strahlen aufgeteilt wird.
Daher kann der Laserstab nicht gleichförmig mit der gepumpten
Strahlausgabe von Halbleiterlasern gepumpt werden, wodurch
eine örtliche Belastungskonzentration und Temperaturerhöhung
erzeugt wird, und folglich wird der Laserstab beschädigt. Als
Ergebnis weist das Laserlicht von dem Laserstab eine nicht
gleichförmige Intensitätsverteilung auf, die vom gepumpten
Zustand abhängig ist. Ferner entsteht eine örtliche
Wärmelinsenwirkung, was folglich zu einer Qualitätsminderung
des Strahls führt.
Um ein derartiges Problem zu vermeiden, weist gemäß Fig. 1
ein Rohr 2 einen aufgenommenen Laserstab 1 und ein durch
dieses fließende Kühlmedium auf, um den Laserstab 1 zu
kühlen, sowie eine auf einer Außenumfangsoberfläche desselben
gebildete Diffusionsoberfläche 3 auf. Außerdem ist das Rohr 2
in ein Einführungsloch 5 in einer Diffusionsplatte 4
eingeführt, und vier sich verjüngende Lichtleitdurchgänge 6
sind in der Diffusionsplatte 4 in 90°-Intervallen um den
Umfang des Rohres 2 ausgebildet. Strahlen P, die von einem
entsprechenden Halbleiterlaser 7 gepumpt werden, gehen durch
den entsprechenden Lichtleitweg 6.
Folglich fallen die Strahlen P, die durch die
Lichtleitdurchgänge 6 durchgehen, während sie auf der
Innenoberfläche des Lichtleitdurchgangs 6 reflektiert werden,
auf eine Diffusionsoberfläche an dem Außenumfang des Rohres
2. Die Strahlen, die an der Diffusionsoberfläche 3 gestreut
werden, werden durch das Rohr 2 übertragen, um den Laserstab
1 optisch zu pumpen.
Gemäß einer derartigen Struktur werden die Strahlen P, die
auf den Laserstab 1 gerichtet sind, an dem Lichtleitdurchgang
6 und der Diffusionsoberfläche 3 gestreut, wodurch es möglich
ist, den Laserstab 1 durch die Strahlen P von dem
Halbleiterlaser optisch zu pumpen.
Da jedoch diejenigen Strahlen P, die über den
Lichtleitdurchgang 6 zur Diffusionsoberfläche 3 am Rohr 2
gelenkt werden, einer Reflexion auf der Diffusionsoberfläche
3 ausgesetzt sind, ergab sich ein größerer Verlust aufgrund
der Reflexion des gepumpten Strahls P, und es kam
gelegentlich zu einer Verminderung der Pumpwirksamkeit.
Manchmal traten Fälle auf, bei denen die Diffusionsplatte 4
Wärme durch an der Diffusionsoberfläche 3 reflektierte
Strahlen erzeugte und außerdem kam es zu einer
Wärmetransformation auf der Diffusionsplatte 4. Um eine
derartige Wärmetransformation zu verhindern, war es manchmal
notwendig, die Diffusionsplatte 4 zu kühlen.
Es wurde ferner in Erwägung gezogen, als weiteres Mittel eine
Diffusionsoberfläche am Außenumfang des Laserstabes zu
bilden, wodurch Strahlen gestreut werden. Da es in diesem
Fall nicht möglich ist, einen geeigneten Diffusionsabstand
der Strahlen auf der Diffusionsoberfläche zu schaffen, werden
auf den Laserstab auffallende Strahlen mit geringerer
Wahrscheinlichkeit gestreut, wodurch es mißlingt, den
Laserstab gleichförmig zu pumpen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Festkörperlaservorrichtung zu schaffen, die eine geringere
Pumpwirksamkeit sogar dann verhindert, wenn eine
Diffusionsoberfläche auf einem zugeordnetem Rohr ausgebildet
ist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine
Festkörperlaservorrichtung folgende Merkmale auf:
ein erstes Rohr eines lichtdurchlässigen Materials, das ein Festkörperlasermedium aufnimmt, und es einem Kühlmedium ermöglicht, durch dieses hindurch zu fließen, um das Festkörperlasermedium zu kühlen; ein Halbleiterlaser, der um das erste Rohr herum und außerhalb von diesem angeordnet ist, um einen Strahl abzugeben, der durch das erste Rohr durchläuft und das Festkörperlasermedium optisch pumpt; und ein Diffusionsmittel, das in dem ersten Rohr vorgesehen ist, um den Strahl zu streuen, der das Festkörperlasermedium pumpt.
ein erstes Rohr eines lichtdurchlässigen Materials, das ein Festkörperlasermedium aufnimmt, und es einem Kühlmedium ermöglicht, durch dieses hindurch zu fließen, um das Festkörperlasermedium zu kühlen; ein Halbleiterlaser, der um das erste Rohr herum und außerhalb von diesem angeordnet ist, um einen Strahl abzugeben, der durch das erste Rohr durchläuft und das Festkörperlasermedium optisch pumpt; und ein Diffusionsmittel, das in dem ersten Rohr vorgesehen ist, um den Strahl zu streuen, der das Festkörperlasermedium pumpt.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der
nachfolgenden Beschreibung dargelegt, und gehen teilweise aus
der Beschreibung hervor oder können durch Umsetzen der
Erfindung in die Praxis in Erfahrung gebracht werden. Die
Aufgaben und Vorteile der Erfindung können durch die
Hilfsmittel und Kombinationen, auf die nachfolgend besonders
eingegangen wird, realisiert und erfüllt bzw. erzielt werden.
Die beigefügten Zeichnungen, die in die Spezifikation
aufgenommen sind und einen Teil derselben bilden, stellen
gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar,
und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen
Beschreibung und der unten gegebenen detaillierten
Beschreibung der ausführlichen Ausführungsformen zum
Erläutern der Grundsätze der Erfindung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die eine herkömmliche
Festkörperlaservorrichtung darstellt;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs einer Lichtachsenrichtung
einer Festkörperlaservorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht in Achsenrichtung über
einen Laserstab einer Festkörperlaservorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die einen im Stapel
angeordneten Halbleiterlaser in Fig. 2 darstellt;
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung in Achsenrichtung eines
Laserstabes einer Festkörperlaservorrichtung;
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung in Lichtachsenrichtung einer
Festkörperlaservorrichtung;
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung in Lichtachsenrichtung einer
Festkörperlaservorrichtung und
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß einer fünften
Ausführungsform in Lichtachsenrichtung einer
Festkörperlaservorrichtung.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit
Bezug auf Fig. 2 bis 4 erläutert.
Eine Festkörperlaservorrichtung der Erfindung weist gemäß
Fig. 2 ein erstes Rohr 11, wie zum Beispiel ein Quarzrohr,
auf. Das erste Rohr 11 wird flüssigkeitsdicht durch ein Paar
von Blöcken 12 getragen, wobei ein Ende des ersten Rohres in
einer Haltenut 13 in dem zugeordneten Block 12 und das andere
Ende des ersten Rohres in einer Haltenut 13 in dem
zugeordneten Block 2 eingeführt ist.
Ein Laserstab 14 ist als ein Festkörperlasermedium in das
erste Rohr 11 eingeführt. Von einem Paar von Halterungs-
Rohrstutzen 15 wird einer über das eine Ende des ersten
Rohres 11 und einer über das andere Ende des ersten Rohres 11
flüssigkeitsdicht eingepaßt. Das andere Ende der betreffenden
Halterungs-Rohrstutzen 15 wird flüssigkeitsdicht in einem
entsprechenden Durchgangsloch 16 in dem entsprechenden Block
12 gehaltert, indem er in das entsprechende Durchgangsloch 16
im Block 12 eingeführt wird.
Ein hochreflektierender Spiegel 17 ist flüssigkeitsdicht an
der einen Endseite des Halterungs-Rohrstutzens 15 gehaltert,
um einer Endfläche des Laserstabs 14 gegenüberzustehen. Ein
Ausgabespiegel 18 ist flüssigkeitsdicht in der anderen
Endseite des anderen Halterungs-Rohrstutzens 15 gehaltert, um
der anderen Endfläche des Laserstabs 14 gegenüberzustehen.
Der hochreflektierende Spiegel 17 und der Ausgabespiegel 18
bilden einen optischen Resonator, und das Laserlicht L
erzeugt, wie oben dargestellt, eine Schwingungsausgabe von
dem Ausgabespiegel durch optisches Pumpen des Laserstabes 14.
In einem der paarigen Blöcke 12 ist auf einer Seite des
ersten Rohres 11 ein Zuführkanal 19 ausgebildet, um mit einem
Inneren des Rohres 11 in Verbindung zu stehen, während in dem
anderen Block ein Austragskanal 21 auf der anderen Seite des
Rohres 11 ausgebildet ist, um mit dem Inneren des Rohres 11
in Verbindung zu stehen. Ein Kühlmedium X, wie zum Beispiel
reines Wasser, wird über den Zuführkanal 19 in das Rohr 11
zugeführt, um den Laserstab 14 zu kühlen. Das Kühlmedium X,
das in das erste Rohr 11 zugeführt wird, kühlt den Laserstab
und wird vom Austragskanal 21 ausgetragen.
Der Austragskanal 21 ist mit einer kleineren
Querschnittsfläche als der Zuführkanal 19 gefertigt, so daß
ein Durchflußkanalwiderstand so eingestellt ist, daß er
größer als der des Zuführkanals ist.
Daher füllt das Kühlmedium X, das über den Zuführkanal 19 dem
ersten Rohr 11 zugeführt wird, das Rohr 11 und wird von dem
Austragskanal 21 ausgetragen. Das heißt, das Kühlmedium wird
so durch das Rohr 11 geleitet, daß keine Luftschicht in dem
Rohr 11 erzeugt wird.
In dem Fall, bei dem die Festkörperlaservorrichtung so
anzuordnen ist, daß eine Achse des Laserstabs 14 horizontal
ist, kann der Austragskanal 21 im wesentlichen auf dem
gleichen Niveau wie eine innere Oberfläche des ersten Rohres
11 angeordnet werden, und der Zuführkanal 19 kann niedriger
als der Austragskanal 21 angeordnet werden, und folglich kann
das Kühlmedium durch das erste Rohr 11 hindurchfließen, ohne
irgendeine Luftschicht in dem ersten Rohr 11 zu erzeugen.
In einer Mehrzahl von Abstandspositionen einer axialen
Richtung des ersten Rohres 11, in dieser Ausführungsform sind
dies zwei Abstandpositionen, sind gemäß Fig. 3 drei
Halbleiterlaser 22 in 120°-Intervallen um einen Außenumfang
und außerhalb einer Durchmesserrichtung des ersten Rohres 11
angeordnet.
Die Halbleiterlaser 22 weisen jeweils eine gestapelte
Struktur mit einer Zeilen/Spalten-Matrizenanordnung von
lichtemittierenden Elementen mit niedriger Leistung 22a auf,
die gemäß Fig. 4 angeordnet sind, wobei jeder Laserstrahlen
aus seinen lichtemittierenden Elementen erzeugt. Eine
Mehrzahl von Strahlen P fallen an der Umfangswand des ersten
Rohres 11 vorbei auf eine Außenumfangsoberfläche des
Laserstabs 14 auf, das heißt, die gepumpten acht Strahlen P
pumpen den Laserstab 14. Selbst wenn es nur einen
Halbleiterlaser 22 gibt, kann der Halbleiterlaser den
Laserstab 14 pumpen.
An einer Innenoberfläche des ersten Rohres 11 ist eine
Diffusionsoberfläche 23 als ein Mittel zum vollständigen
Streuen der Strahlen P von den Halbleiterlasern 22
ausgebildet. Die Diffusionsoberfläche 23 wird so ausgebildet,
damit beispielsweise das erste Rohr 11 eine unebene
Oberfläche aufweist.
Daher werden die Strahlen P von den Halbleiterlasern 22 auf
der Diffusionsoberfläche 23 gestreut und fallen auf die
Außenumfangsoberfläche des Laserstabs 14 ein, um den
Laserstab 14 zu pumpen.
Gemäß der derart aufgebauten Festkörperlaservorrichtung
durchdringen die Strahlen P, die von der
Halbleiterlaservorrichtung 22 abgegeben werden, die
Umfangswand des ersten Rohres 11 und werden dabei an der
Diffusionsoberfläche 23, das heißt, an der Innenoberfläche,
des ersten Rohres gestreut und fallen auf die
Außenumfangsoberfläche des Laserstabes 14 ein. Das heißt, die
Strahlen P, die an der Diffusionsoberfläche 23 gestreut
werden, beleuchten den Laserstab 14, so daß sie die
Außenumfangsoberfläche des Laserstabes 14 von der
Innenoberflächenwand des ersten Rohres herum gleichförmig
pumpen.
Somit wird das Laserlicht L, dessen Querschnitt eine
gleichförmige Intensitätsverteilung aufweist, von dem
Laserstab 14 abgegeben, wobei es durch das gleichförmige
Pumpen möglich ist, jegliche örtliche Belastungskonzentration
und Temperaturverteilung in dem Querschnitt des Laserstabes
14 und einen daraus resultierenden Schaden an dem Laserstab
14 zu verhindern.
Da die Diffusionsoberfläche 23 an der Innenwandoberfläche des
ersten Rohres 11 gebildet ist, ist diese mit dem Kühlmedium
X, das durch das erste Rohr 11 fließt, in Kontakt, und die
Strahlen P von den Halbleiterlasern 22, die die Umfangswand
des ersten Rohres 11 durchdringen, werden auf der
Diffusionsoberfläche 23 gestreut und pumpen den Laserstab 14
optisch.
In diesem Fall wird eine Reflexionskomponente Ra des
gepumpten Strahls P durch
Ra = {(n1 - n2) (n1) + (n2)}2
= {(1 - na)/(1 + na)}2
dargestellt.
Das heißt, Ra wird zusätzlich zu der Oberflächenrauhigkeit
der Diffusionsoberfläche 23 durch
n = (n2/n1)
bestimmt, wobei
n1: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) des Quarzes, aus dem das erste Rohr 11 gebildet ist, und
n2: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) des Kühlmediums X.
n1: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) des Quarzes, aus dem das erste Rohr 11 gebildet ist, und
n2: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) des Kühlmediums X.
Folglich verringert sich die Reflexionskomponente und die
Brechungskomponente vergrößert sich, wie sich das Verhältnis
na an Eins annähert.
Falls sich andererseits eine derartige Diffusionsoberfläche
23 an der Außenumfangsoberfläche des ersten Rohres 11, wie in
einem herkömmlichen Fall, bildet, wird eine
Reflexionskomponente Rb des gepumpten Strahls P durch
Rb = {(n3 - n1)/(n3 + n1)}2
= {(1 - nb)/(1 + nb)}2
dargestellt. Das heißt, zusätzlich zu der
Oberflächenrauhigkeit der Diffusionsoberfläche 23 wird Rb
durch ein Verhältnis
nb(n1/n3)
bestimmt, wobei
n3: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) der Atmosphäre, die in Kontakt mit dem Außenumfang eines ersten Rohres 11 ist, und
n1: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) eines Quarzes, aus dem das erste Rohr gebildet ist.
n3: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) der Atmosphäre, die in Kontakt mit dem Außenumfang eines ersten Rohres 11 ist, und
n1: Brechungsindex (absoluter Brechungsindex) eines Quarzes, aus dem das erste Rohr gebildet ist.
Unter der Annahme, daß die Oberflächenrauhigkeit der
Diffusionsoberfläche 23 gleichmäßig ist, folgt, daß sich im
allgemeinen die Reflexionskomponente des gepumpten Strahls P
in dem Maße verringert, in dem sich ein
Brechungsindexverhältnis zweier sich gegenseitig berührender
Oberflächen Eins nähert, d. h., falls das
Brechungsindexverhältnis dieser beiden Materialien nahe Eins
liegt, verringert sich die Reflexionskomponente an ihrer
Kontaktoberfläche, und der Brechungsindex erhöht sich. Hier
liegt das Verhältnis na zwischen dem Brechungsindex n1 des
Quarzes und desjenigen des Kühlmediums X näher an Eins als das
Verhältnis nb zwischen dem Brechungsindex n3 der Atmosphäre
und desjenigen des Quarzes, aus dem das erste Rohr 11 gebildet
ist.
Das heißt, falls das Kühlmedium X reines Wasser ist, dann ist
n1 = 1,4, n2 = 1,3 und n3 = 1,0 und folglich na = (1,3/1,4)
und nb = (1,4/1,0). Ferner betragen die Reflexionsgrade Ra =
1,372 × 10-3 bzw. Rb = 2,778 × 10-2.
Aus diesem Grund wird die Diffusionsoberfläche 23 auf der
Innenwandoberfläche des ersten Rohres 11 gebildet, und das
Kühlmedium X befindet sich in Kontakt mit der
Diffusionsoberfläche 23, so daß die Reflexionskomponente des
gepumpten Strahls P im Vergleich mit einem herkömmlichen Fall
verringert werden kann. Auf diese Weise durchdringt der
gepumpte Strahl P wirksam das erste Rohr 11, und die
Lichtpumpwirksamkeit des Laserstabes 14 kann verbessert
werden. Ferner wird die Wirksamkeit, mit der der gepumpte
Strahl P das erste Rohr 11 durchdringt, verbessert. Da
deshalb das erste Rohr 11 durch den gepumpten Strahl P auf
ein nicht mehr als notwendiges Maß aufgewärmt wird, wird
verhindert, daß das erste Rohr 11 durch die beteiligte Wärme
beschädigt wird.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In
der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Bezugsziffern
verwendet, um Teile oder Elemente zu kennzeichnen, die
denjenigen entsprechen, die in der ersten Ausführungsform
gezeigt wurden, und jegliche weitere Erläuterung entfällt.
Das heißt, in der zweiten Ausführungsform wird das erste Rohr
11, wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, in ein
zweites Rohr 31 eingeführt. Das zweite Rohr 31 ist aus Glas
gebildet, wie z. B. Quarzglas, wie es bei dem ersten Rohr der
Fall ist.
Außerhalb der Durchmesserrichtung des zweiten Rohres 31
werden Halbleiterlaser 22 beispielsweise in einem Intervall
von 120° um den Außenumfang des zweiten Rohres 31 angeordnet.
Eine Flüssigkeit Y wird in einem Raum zwischen einer
Außenumfangsoberfläche des ersten Rohres 11 und einer
Innenwandoberfläche des zweiten Rohres 31 gefüllt. Die
Flüssigkeit Y wird nicht wie beim ersten Rohr 11
fließengelassen, sondern wird in den Raum zwischen dem ersten
Rohr 11 und dem zweiten Rohr 31 eingefüllt, ohne daß dort
eine Luftschicht dort erzeugt wird.
Als Flüssigkeit Y kann reines Wasser, wie im Fall des
Kühlmediums X, das durch das erste Rohr 11 fließt, verwendet
werden, es kann aber auch eine Flüssigkeit Y verwendet
werden, wie z. B. Alkohol, die sich im Brechungsindex von
reinem Wasser unterscheiden kann.
Eine Diffusionsoberfläche 23A wird auf mindestens einer von
einer Innenwandoberfläche des ersten Rohres 11 in Kontakt mit
dem Kühlmedium X, einer Außenumfangsoberfläche des ersten
Rohres in Kontakt mit der Flüssigkeit Y und/oder einer
Innenwandoberfläche des zweiten Rohres 31 in Kontakt mit der
Flüssigkeit Y gebildet, wobei bemerkt sei, daß in der zweiten
Ausführungsform die Diffusionsoberfläche 23A auf der
Innenwandoberfläche des zweiten Rohres 31 gebildet ist.
Gemäß der so aufgebauten Festkörperlaservorrichtung
durchdringen Strahlen P von dem Halbleiterlaser 22, die an
der Diffusionsoberfläche 23A auf der Innenwandoberfläche des
zweiten Rohres 31 gestreut werden, die Umfangswand des ersten
Rohres 11 und fallen dann auf einen Laserstab 14 auf, so daß
der Laserstab 14 optisch gepumpt wird.
Da die Strahlen P, die auf der Diffusionsoberfläche 23A
gestreut werden, auf den Laserstab 14 auffallen, wird die
Außenumfangsoberfläche des Laserstabs 14 in einer
gleichmäßigen Art an vorbestimmten Positionen in einer
axialen Richtung des Laserstabes 14 optisch gepumpt.
Die Diffusionsoberfläche 23A ist in Kontakt mit der
Flüssigkeit Y, die in dem zweiten Rohr aufgenommen ist. Aus
diesem Grund verringern sich die Reflexionskomponenten der
Strahlen P im Vergleich mit dem Fall, bei dem sich die
Diffusionsoberfläche 23A in Kontakt mit der Atmosphäre
befindet, und deren Brechungskomponenten erhöhen sich, so daß
die Strahlen die Diffusionsoberfläche 23A wirksam
durchdringen, um zu bewirken, daß der Laserstab 14 optisch
gepumpt wird.
Durch den Brechungsindex der Flüssigkeit Y, die in dem
zweiten Rohr 31 aufgenommen ist, ist es möglich, einen
Verbreiterungswinkel einzustellen, mit dem der gepumpte
Strahl P auf das erste Rohr 11 einfällt. Es ist daher
möglich, einen Beleuchtungsbereich durch den gepumpten Strahl
auf dem Laserstab 14 und insbesondere einen Umfangsbereich
einzustellen, in dem eine Flüssigkeit P mit einem
vorbestimmten Brechungsindex, der abhängig von dem Abstand
von einer Ausgangsfläche des Halbleiterlasers 22 zu der
Außenumfangsoberfläche des Laserstabs 14 ist, verwendet wird.
Es ist daher möglich, durch die drei Halbleiterlaser 22, die
in gleicher Beabstandung um und außerhalb der
Außenumfangsoberfläche des zweiten Rohres angeordnet sind,
den Laserstab 14 gleichförmig um einen vollen Umfang des
Laserstabs 14 zu beleuchten.
Ferner weist eine angewandte Doppelrohrstruktur das erste
Rohr 11 und das zweite Rohr 31 auf, und in diesem Fall fließt
ein Kühlmedium X nur durch das erste Rohr 11, so daß ein
größerer Abstand zwischen dem Halbleiterlaser 22 und dem
Laserstab 14 eingestellt wird, ohne daß sich die
Durchflußmenge des Kühlmediums X erhöht. Dabei ist es
möglich, die Strahlgröße des gepumpten Strahls P zum
Beleuchten des Laserstabs 14 zu vergrößern und folglich die
Pumpwirksamkeit des Laserstabs 14 und sein gleichmäßiges
Pumpen zu verbessern.
Obgleich in der zweiten Ausführungsform die
Diffusionsoberfläche 23A nur auf der Innenwandoberfläche des
zweiten Rohres 31 gebildet ist, kann sie auf den drei
Oberflächen oder auf beliebigen zwei Oberflächen, d. h. der
Innenwandoberfläche des ersten Rohres 11, der
Außenumfangsoberfläche des ersten Rohres 11 und der
Innenwandoberfläche des zweiten Rohres 31 gebildet werden.
Es ist offensichtlich, daß in der zweiten Ausführungsform das
Kühlmedium X und die Flüssigkeit Y in einen Raum im ersten
Rohr 11 bzw. in einen Raum zwischen dem ersten Rohr 11 und
dem zweiten Rohr 31 gefüllt werden, ohne daß dort irgendeine
Luftschicht erzeugt wird.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. In
der dritten Ausführungsform ist die Struktur einer
Festkörperlaservorrichtung, mit Ausnahme einer
Streueinrichtung zum Streuen von Strahlen P, im wesentlichen
ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform.
Das heißt, daß die Diffusionselemente 32 innerhalb eines
ersten Rohres 11 derart vorgesehen sind, daß jedes
Diffusionselement quer zu einem entsprechenden optischen Weg
von Strahlen P angeordnet ist, die von den Halbleiterlasern
22 in das erste Rohr 11 eintreten. Das Diffusionselement 32
besteht aus einem bandartigen Element einer spezifischen
Breitenabmessung, wobei eine Fläche, beispielsweise eine
einem Laserstab 14 gegenüberstehende Fläche, eine
Diffusionsoberfläche 23B aufweist.
Das Diffusionselement 32 ist aus einem lichtdurchlässigen
Material, wie beispielsweise Quarzglas und Keramik, gebildet.
Die Diffusionselemente 32 sind entlang einer axialen Richtung
des Laserstabs 14 angeordnet und ihre einander in
Längsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitte, obgleich
nicht gezeigt, werden durch ein Paar von Blöcken 12, wie in
der ersten Ausführungsform von Fig. 2, gehaltert.
In dieser Anordnung werden Strahlen P, die von den
Halbleiterlasern 22 in das erste Rohr 11 eintreten, durch die
Diffusionsoberflächen 23B der Diffusionselemente 32 gestreut,
wobei jedes dieser Elemente quer zu dem entsprechenden
optischen Weg angeordnet ist, und fallen dann auf den
Laserstab 14 ein.
Da die Diffusionselemente 32 in dem Kühlmedium X, das durch
das erste Rohr 11 zirkuliert, angeordnet sind, verringert
sich eine Reflexionskomponente der Strahlen P an der
Diffusionsoberfläche 23B und ihr Brechungskomponent erhöht
sich dort.
Aus diesem Grund ist es möglich, den Lichtdurchlaßgrad (E:
transmission efficiency) der Strahlen P an der
Diffusionsoberfläche 23B zu verbessern, so daß kein
Temperaturanstieg an dem Diffusionselement 32 stattfindet.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. In
dieser Ausführungsform stellt ein Diffusionsmittel eine
Variante des Diffusionsmittels der zweiten Ausführungsform
dar. Das heißt, die Diffusionseinrichtung dieser
Ausführungsform ist von der Art, bei der Diffusionselemente
32 gemäß Fig. 6 in dem ersten Rohr 11 angeordnet sind.
Fig. 8 stellt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dar.
Diese Ausführungsform stellt eine Variante der vierten
Ausführungsform dar und ist derartig, daß Diffusionselemente
32 zwischen einem ersten Rohr und einem zweiten Rohr 31
angeordnet sind.
Bei den vierten und fünften Ausführungsformen ist es möglich,
den gleichen Vorteil wie bei der zweiten Ausführungsform zu
erhalten.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind für Fachleute
ohne weiteres erkennbar. Daher ist diese Erfindung in ihren
allgemeineren Aspekten nicht auf die spezifischen
Einzelheiten und die gezeigten und hier beschriebenen
repräsentativen Ausführungsformen beschränkt. Demgemäß können
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne daß vom
Geist oder Schutzbereich des allgemeinen erfinderischen
Konzepts, wie es durch die beigefügten Ansprüche und ihre
Äquivalente definiert ist, abgewichen wird.
Claims (16)
1. Eine Festkörperlaservorrichtung, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
ein erstes Rohr (11) eines lichtdurchlässigen Materials, das ein Festkörperlasermedium (14) aufnimmt und es einem Kühlmedium ermöglicht, durch dieses hindurchzufließen, um das Festkörperlasermedium (14) zu kühlen;
ein Halbleiterlaser (22), der um das erste Rohr herum (11) und außerhalb von diesem angeordnet ist, um einen Strahl abzugeben, der durch das erste Rohr hindurchläuft und das Festkörperlasermedium (14) optisch pumpt; und
ein Diffusionsmittel (23), das im ersten Rohr (11) vorgesehen ist, um den Strahl zu streuen, der das Festkörperlasermedium (14) pumpt.
ein erstes Rohr (11) eines lichtdurchlässigen Materials, das ein Festkörperlasermedium (14) aufnimmt und es einem Kühlmedium ermöglicht, durch dieses hindurchzufließen, um das Festkörperlasermedium (14) zu kühlen;
ein Halbleiterlaser (22), der um das erste Rohr herum (11) und außerhalb von diesem angeordnet ist, um einen Strahl abzugeben, der durch das erste Rohr hindurchläuft und das Festkörperlasermedium (14) optisch pumpt; und
ein Diffusionsmittel (23), das im ersten Rohr (11) vorgesehen ist, um den Strahl zu streuen, der das Festkörperlasermedium (14) pumpt.
2. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsmittel (23) eine
Diffusionsoberfläche aufweist, die auf einer
Innenwandoberfläche des ersten Rohres gebildet ist, um es dem
Strahl zu ermöglichen, der das Festkörperlasermedium (14)
pumpt, gestreut zu werden.
3. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsmittel ein
Diffusionselement eines lichtdurchlässigen Materials
aufweist, das zwischen der Innenwandoberfläche des ersten
Rohres (11) und einem Außenumfang des Festkörperlasermediums
(14) in einer Art und Weise angeordnet ist, um auf
entsprechenden optischen Wegen des Laserstrahls, der durch
das erste Rohr (11) übertragen wird, zu liegen, und
entsprechende Diffusionsoberflächen aufweist, um es dem
Strahl zu ermöglichen, der durch das erste Rohr (11)
übertragen wird, gestreut zu werden.
4. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionselement (23) ein
bandartiges Element, das aus Quarzglas oder
lichtdurchlässiger Keramik hergestellt ist, aufweist.
5. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium eine Flüssigkeit
ist, dessen Brechungsindex näher demjenigen des ersten Rohres
(11) ist.
6. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohr (11) aus Quarzglas
hergestellt ist und das Kühlmedium Wasser ist.
7. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Endelementen (12)
flüssigkeitsdicht an beiden gegenüberliegenden Endöffnungen
des ersten Rohres (11) derart vorgesehen sind, daß ein
Zuführkanal (19) in einem dieser Endelemente zur Zuführung
des Kühlmediums vorgesehen ist und ein Austragskanal (21) in
dem anderen Endelement zum Austragen des dem ersten Rohr
zugeführten Kühlmediums vorgesehen ist.
8. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrags- und Zuführkanäle
(21, 19) so vorgesehen sind, daß das Kühlmedium durch das
erste Rohr (11) zu fließen vermag, ohne daß irgendeine
Luftschicht in dem ersten Rohr (11) gebildet wird.
9. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchflußwiderstand des
Austragskanals (21) so gewählt ist, daß dieser größer als
derjenige des Zuführkanals (19) ist.
10. Eine Festkörperlaservorrichtung, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
ein erstes Rohr (11), das ein Festkörperlasermedium (14) aufnimmt und es einem Kühlmedium ermöglicht, durch dieses hindurchzufließen, um das Festkörperlasermedium zu kühlen;
ein zweites Rohr (31), das das erste Rohr (11) aufnimmt, wobei eine Flüssigkeit in einen Raum zwischen einer Innenwandoberfläche des zweiten Rohres (31) und einer Außenumfangsoberfläche des ersten Rohres (11) eingefüllt ist;
ein Halbleiterlaser (22), der um das zweite Rohr (31) herum und außerhalb von diesem angeordnet ist, zum Abgeben eines Strahls, der die ersten und zweiten Rohre (31, 11) durchläuft und das Festkörperlasermedium (14) optisch pumpt; und
ein Diffusionsmittel (23A), das in dem ersten Rohr angeordnet ist, um es einem von dem Halbleiterlaser (22) abgegebenen Laserstrahl zu ermöglichen, auf das Festkörperlasermedium (14) einzufallen.
ein erstes Rohr (11), das ein Festkörperlasermedium (14) aufnimmt und es einem Kühlmedium ermöglicht, durch dieses hindurchzufließen, um das Festkörperlasermedium zu kühlen;
ein zweites Rohr (31), das das erste Rohr (11) aufnimmt, wobei eine Flüssigkeit in einen Raum zwischen einer Innenwandoberfläche des zweiten Rohres (31) und einer Außenumfangsoberfläche des ersten Rohres (11) eingefüllt ist;
ein Halbleiterlaser (22), der um das zweite Rohr (31) herum und außerhalb von diesem angeordnet ist, zum Abgeben eines Strahls, der die ersten und zweiten Rohre (31, 11) durchläuft und das Festkörperlasermedium (14) optisch pumpt; und
ein Diffusionsmittel (23A), das in dem ersten Rohr angeordnet ist, um es einem von dem Halbleiterlaser (22) abgegebenen Laserstrahl zu ermöglichen, auf das Festkörperlasermedium (14) einzufallen.
11. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsmittel eine
Diffusionsoberfläche aufweist, die an mindestens einer von
einer Innenwandoberfläche des ersten Rohres (11), einer
Außenumfangsoberfläche des ersten Rohres (11) und einer
Innenwandoberfläche des zweiten Rohres (31) gebildet ist, um
eine Streuung des auf das Festkörperlasermedium (14) hin
gerichteten Strahls zu ermöglichen.
12. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Brechungsindex des
Kühlmediums, das durch das erste Rohr (11) fließt, von
demjenigen einer Flüssigkeit unterscheidet, die in einen Raum
zwischen dem ersten Rohr (11) und dem zweiten Rohr (31)
gefüllt ist.
13. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsmittel ein
Diffusionselement (32) eines lichtdurchlässigen Materials
aufweist, das zwischen dem ersten Rohr (11) und dem zweiten
Rohr (31) derart vorgesehen ist, daß es auf einen optischen
Weg des durch das erste Rohr (11) übertragenen Laserstrahls
gesetzt wird, wobei jedes Element eine Diffusionsoberfläche
(23B) aufweist, um eine Streuung der durch das erste Rohr
(11) übertragenen Laserstrahlen zu ermöglichen.
14. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionselement (32) ein
bandartiges Element, das aus Quarzglas oder
lichtdurchlässiger Keramik hergestellt ist, aufweist und
entlang einer axialen Richtung des Festkörperlasermediums
(14) angeordnet ist.
15. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsmittel
Diffusionselemente eines lichtdurchlässigen Materials
aufweist, die zwischen dem zweiten Rohr (31) und dem
Festkörperlasermedium (14) derart vorgesehen sind, daß sie
auf einen optischen Weg des durch das zweite Rohr (11)
übertragenen Laserstrahls gesetzt werden, wobei jedes Element
eine Diffusionsoberfläche (23B) aufweist, um eine Streuung
der durch das zweite Rohr (31) übertragenen Laserstrahlen zu
ermöglichen.
16. Eine Festkörperlaservorrichtung gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionselement ein
bandartiges Element aufweist, das aus Quarzglas oder
lichtdurchlässiger Keramik hergestellt ist, und entlang einer
axialen Richtung des Festkörperlasermediums (14) angeordnet
ist.
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