DE19908499C1 - Windschottanordnung - Google Patents

Windschottanordnung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windschottanordnung für zweisitzige, offene Kraftfahrzeuge, wie Roadster oder Cabriolet, mit einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten, den Kopfstützenbereich hinter den Rückenlehnen überdeckenden Windschott, den Kopfstützenbereich mit einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten den Freiraum zwischen dem Windschott und der Rückwand der Fahrgastzelle abdeckenden Abdeckteil und mit einem Wärmetauscher, der von mindestens einem Teil der in den Kopfstützenbereich gelangenen Luft durchströmt wird. Zwecks Realisierung einer Windschottanordnung in Kompaktbauweise mit der vorteilhaften Warmluftversorgung des Kopfstützenbereichs ohne Eingriff in das Windschott selbst, ist das Abdeckteil als ein mit dem Wärmetauscher in Verbindung stehendes Funktionselement zur Luftführung ausgebildet und trägt zwei jeweils einem Fahrzeugsitz zugeordnete Luftaustrittsdüsen, die mit zu den Kopfstützen gerichteter Luftausströmrichtung unmittelbar unterhalb des Windschotts angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Windschottanordnung für zweisitzige, offene Kraftfahrzeuge, wie Roadster oder Cabriolet, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Windschottanordnungen reduzieren beim Fahren mit offenem Verdeck die erheblichen Zuglufterscheinungen im Schulter- und Nackenbereich der Fahrzeuginsassen, die durch die Umkehrströmung des Fahrtwindes ausgelöst werden.
Bei zweisitzigen Kraftfahrzeugen, bei denen zwischen den Rückenlehnen und der Rückwand der Fahrgastzelle ein Frei- oder Fondraum zur Unterbringung eines Notsitzes oder zum Verstauen von Gepäck vorhanden ist, dient das Abdeckteil dazu, eine Unterströmung des Windschotts zu verhindern, um die maximale Wirkung des Windschotts zu erhalten. Bei zweisitzigen Kraftfahrzeugen, bei denen die Rückenlehnen unmittelbar an die Rückwand der Fahrgastzelle angrenzen, entfällt wegen des nichtvorhandenen Freiraums dieses Abdeckteil. In beiden Fällen dient die Heizvorrichtung dem Belüften des Kopfstützenbereichs mit Warmluft und ermöglicht durch die dadurch erfolgende Erwärmung des Schulter- und Nackenbereichs der Fahrzeuginsassen das Offenfahren auch noch bei relativ niedrigen Außentemperaturen.
Bei einer bekannten Windschottanordnung für ein offenes Kraftfahrzeug (DE 197 00 739 C1) erstreckt sich der flächig gestaltete Wärmetauscher der Heizvorrichtung unmittelbar über einen Teil der Wirkfläche des mit netzartigen Durchbrüchen versehenen Windschotts. In einer Ausführung ist dabei der Wärmetauscher in Form eines elektrischen Heizdrahtgeflechtes in das Windschott integriert, in einer anderen Ausführung ist der flächig ausgebildete Wärmetauscher als ein steifes Gebilde parallel an das Windschott angefügt und mittels Befestigungselementen mit diesem verbunden. Der Wärmetauscher wird entweder elektrisch beheizt oder mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium in einem Wärmeübertragungskreis betrieben. Die Heizleistung wird fahrgeschwindigkeitsabhängig gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Windschottanordnung der eingangs genannten Art in Kompaktbauweise mit der vorteilhaften Warmluftversorgung des Kopfstützenbereichs ohne Eingriff in das Windschott sicherzustellen.
Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Windschottanordnung hat den Vorteil, daß die Heizvorrichtung nicht im oder am Windschott selbst sondern weg vom Windschott angeordnet ist und damit das gestalterische Bemühen um ein anspruchsvolles Windschottdesign nicht beeinträchtigt oder stört. Durch die zusätzliche Nutzung des Abdeckteils zur Luftführung der Zu- und Abluft zum und vom Wärmetauscher wird ein bauraumsparendes Kompaktmodul für die zugfreie Klimatisierung des Schulter- und Nackenbereichs der Fahrzeuginsassen geschaffen, das nur wenig Platz im Fondraum beansprucht, so daß ausreichend Raum zur Gepäckverstauung verbleibt. Die Heizvorrichtung arbeitet dynamisch unter Ausnutzung der Umkehrströmung des Fahrtwindes hinter dem Windschott und benötigt kein gesondertes Gebläse, das jedoch optional vorgesehen werden kann, um im Stillstand oder bei extremer Langsamfahrt den Heizkomfort zu erhalten.
Vorteile Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Windschottanordnung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Abdeckteil plattenförmig ausgebildet und weist in Zuordnung zu je einer Kopfstütze zwei dicht an dem Windschott liegende Öffnungen auf, wobei jede Öffnung von der Lufteintrittsfläche eines auf der Unterseite des Abdeckteils angeordneten Wärmetauschers überdeckt wird. Ein den Wärmetauscher umschließendes, bis hin zum Öffnungsrand geführtes und mit dem Abdeckteil einstückiges Luftleitelement ist mit einer Luftaustrittsdüse verbunden, deren Luftaustrittsrichtung zu der zugeordneten Kopfstütze hin weist.
In einer alternativen Ausführungsform weist das ebenfalls plattenförmige ausgebildete Abdeckteil nur eine, vorzugsweise mittig zwischen den Kopfstützen an dem Windschott liegende, Öffnung auf, die wiederum von der Lufteintrittsfläche eines Wärmetauschers überdeckt ist. Die beiden Luftaustrittsdüsen sind über ein gemeinsames, den Öffnungsrand umschließendes, vorzugsweise mit dem Abdeckteil einstückiges Luftleitelement mit der Öffnung damit mit der Wärmeaustrittsfläche des Wärmetauschers verbunden.
Beide Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die hinter dem Windschott aufgrund der Umkehrströmung des Fahrtwinds angesaugte Luft auf kürzestem Weg über den Wärmetauscher zu den Luftaustrittsdüsen gelangt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Abdeckteil hohlkastenförmig ausgebildet und weist in seiner obenliegenden Kastenwand eine vorzugsweise mittig zwischen den Kopfstützen dicht an dem Windschott angeordnete Lufteinlaßöffnung auf. Im Kasteninnern ist ein zur Lufteintrittsfläche des mindestens einen Wärmetauschers führender Lufteinlaßkanal und zwei jeweils seitlich an dem Lufteinlaßkanal angrenzende, von der Luftaustrittsfläche des mindestens einen Wärmetauschers zu je einer der beiden Luftaustrittsdüsen führende Luftauslaßkanäle ausgebildet. Der Wärmetauscher ist entweder in dem hohlkastenförmigen Abdeckteil selbst oder in einem separaten Gehäusemodul integriert, das entweder integraler Bestandteil der Rückwand der Fahrgastzelle oder als separates Bauteil in der Fahrgastzelle angeordnet und an der Rückwand der Fahrgastzelle befestigt ist.
Der Vorteil dieser konstruktiven Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß der mindestens eine Wärmetauscher näher zum Aufbau bzw. der Karosserie des Kraftfahrzeugs untergebracht ist, damit geschützter und weiter weg vom Insassen entfernt in einem sicheren Bereich in Bezug auf mögliche Crashvorgänge des Kraftfahrzeugs liegt. Das kastenförmige Abdeckteil ermöglicht auch durch integrierte Luftklappen in der unteren Kastenwand das Einströmen von Luft in den Fondraum und damit die Aufheizung des Innenraums im ungeregelten Luftbetrieb, z. B. nach einem Kaltstart. Abschaltkriterien ist in diesem Fall der Regelungsbeginn der Heiz- oder Klimaanlage des Kraftfahrzeugs.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ausschnittweise einen Längsschnitt eines zweisitzigen Cariolet mit einer Windschottanordnung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Windschottanordnung in Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht der Windschottanordnung in Fig. 2, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 3 einer gegenüber Fig. 2 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 5 ausschnittweise einen Längsschnitt eines Cabriolet mit einer Windschottanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der
Windschottanordnung in Fig. 5 gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Draufsicht der Windschottanordnung in Fig. 6, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 8 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 7 einer gegenüber Fig. 6 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung einer Windschott­ anordnung gemäß Schnittlinie XI-XI in Fig. 13 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 11 mit einer gegenüber Fig. 11 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 13 eine Draufsicht der Windschottanordndung in Fig. 11, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 14 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 13 einer gegenüber Fig. 11 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 15 einer gegenüber Fig. 14 und 15 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 17 einen Schnitt einer Windschottanordnung gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 18 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 18 eine Draufsicht der Windschottanordnung in Fig. 17, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 19 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 18 einer gegenüber Fig. 17 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie XX-XX in Fig. 19,
Fig. 21 einen Längsschnitt einer Windschottanordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 22 ausschnittweise eine gleiche Darstellung wie in Fig. 21 einer gegenüber Fig. 21 modifizierten Windschottanordnung,
Fig. 23 einen Längsschnitt einer Windschottanordnung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 24 einen Längsschnitt einer Windschottanordnung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
Fig. 25 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 20 der Windschottanordnung in Fig. 24,
Fig. 26 einen Längsschnitt einer Windschottanordnung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 27 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 20 der Windschottanordnung in Fig. 26.
Von dem in Fig. 1 ausschnittweise in Längsschnitt schematisch skizzierten Carbiolet als Ausführungsbeispiel für ein offenes Kraftfahrzeug ist die Fahrzeugkarosserie 10 mit Windschutzscheibe 11, Motorhaube 12, Fahrzeuginnenraum oder Fahrgastzelle 13 und Heck 14 dargestellt. Die Fahrgastzelle 13 ist frontseitig mit einem Armaturenbrett 15 ausgestattet und nimmt zwei Fahrzeugsitze 16 auf, von denen lediglich der dem Lenk- und Steuerrad 17 zugeordnete Fahrersitz zu sehen ist. Jeder der in der Fahrgastzelle 13 längsverstellbar befestigten Fahrzeugsitze 16 hat üblicherweise ein Sitzkissen 18, eine Rückenlehne 19 und eine in der Rückenlehne 19, vorzugsweise verstellbar, gehaltene Kopfstütze 20. Zwischen einer die Fahrgastzelle 13 hinten begrenzenden Rückwand 21 und den davor angeordneten Fahrzeugsitzen 16 ist noch ein Fondraum 22 vorhanden, der als zusätzlicher Stauraum für Gepäck dient. In einigen Fällen ist der Fondraum 22 auch mit einem Notsitz ausgestattet.
Um die erhebliche Zugluft für die Fahrzeuginsassen im Kopfbereich bei Fahren mit offenem Fahrzeug, also abgeklapptem Verdeck des Cabriolet, zu kompensieren, ist den Fahrzeugsitzen 16 eine Windschottanordnung 23 zugeordnet, die die während der Fahrt durch die Sogwirkung auftretende Umkehr- oder Rückströmung des Fahrtwinds nach vorn in die Fahrgastzelle 13 reduziert und gleichzeitig den besonders empfindlichen Schulter-, Nacken- und Halsbereich der Fahrzeuginsassen mittels Warmluft erwärmt, um so das Fahren mit offenem Verdeck, insbesondere bei kühleren Temperaturen, angenehmer zu gestalten. Die Windschottanordnung 23 besteht aus dem eigentlichen, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Windschott 24, das hinter den Rückenlehnen 19 angeordnet ist und den Kopfstützenbereich überdeckt, sowie aus einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Abdeckteil 25, das den Freiraum zwischen dem Windschott 24 und der Rückwand 21 und damit den Fondraum 22 der Fahrgastzelle 13 abdeckt. Das Abdeckteil 25 erstreckt sich dabei längs des Oberkante der Rückwand 21 sowie der den Fondraum 22 seitlich begrenzenden Karosseriewände. Das Abdeckteil 25 verhindert ein Unterströmen des Windschotts 24 durch die Umkehr oder Rückströmung des Fahrtwinds und stellt damit die maximale Wirkung des Windschotts für die Fahrzeuginsassen sicher.
Zur Erzeugung der den Schulter- und Nackenbereich der Fahrzeuginsassen belüftenden Warmluft ist eine Heizvorrichtung 26 vorgesehen, die mindestens einen von der Umkehrströmung des Fahrtwinds durchströmbaren Wärmetauscher 27 aufweist. Der Wärmetauscher 27 kann dabei elektrisch oder durch ein gasförmiges oder flüssiges Wärmeübertragungsmedium aufgeheizt werden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine elektrische Wärmeversorgung für den Wärmetauscher 27 bevorzugt. Die Windschottanordnung 23 ist demontierbar ausgebildet, so daß die elektrische Stromverbindung zu dem Wärmetauscher 27 steckbar ausgeführt ist. Möglich ist auch eine schwenkbare Ausbildung der Windschottanordnung 23, so daß diese bei Nichtgebrauch in den Fondraum 22 eingeschwenkt werden kann. In diesem Fall werden die elektrischen Verbindungsleitungen zum Wärmetauscher 27 flexibel ausgebildet.
Neben seiner Funktion als den Fondraum 22 verschließende Abdeckung hat das Abdeckteil 25 noch die Funktion der Luftführung der Warmluft und besitzt hierzu zwei jeweils einem Fahrzeugsitz 16 zugeordnete Luftaustrittsdüsen 28, von denen jeweils eine einer Kopfstütze 20 zugeordnet ist. Die Luftaustrittsdüsen 28 sind mit zu den Kopfstützen 20 gerichteter Luftausströmrichtung unmittelbar unterhalb des Windschotts 24 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-3 ist das Abdeckteil 25 plattenförmig ausgebildet und weist in Zuordnung zu je einer Kopfstütze 20 zwei dicht an dem Windschott 24 liegende Öffnungen 29 auf. In jeder Öffnung 29 ist ein Wärmetauscher 27 angeordnet, der mit seiner Lufteintrittsfläche 271 den Öffnungsquerschnitt überdeckt. Der Wärmetauscher 27 ist dabei an der Unterseite des plattenförmigen Abdeckteils 25 befestigt. Jede der beiden Luftaustrittsdüsen 28 ist über ein um den Wärmetauscher 27 herumgeführtes, den Öffnungsrand der Öffnung 29 umschließendes und mit dem Abdeckteil 25 einstückiges Luftleitelement 30 mit der zugeordneten Öffnung 29 verbunden. Bei Fahrt mit offenem Verdeckt strömt Luft durch die im Staubereich angeordneten Öffnungen 29, durchströmt die Wärmetauscher 27 und wird durch die Luftleitelemente 30 zu den Luftaustrittsdüsen 28 geleitet. Dort tritt die erwärmte Luft direkt in Richtung Fahrzeuginsassen aus und versorgt den Schulter- und Nackenbereich der Fahrzeuginsassen mit Warmluft, deren Temperatur über die Heizleistung der Wärmetauscher 27 eingestellt werden kann.
Die nachfolgend beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiele von Windschottanordnungen 23 stimmen im grundsätzlichen mit der beschriebenen Windschottanordnung 23 überein und sind nur in der einen oder anderen Weise modifiziert. Daher sind in allen weiteren Figur nur die abgeänderten Bauelemente mit neuen Bezugszeichen versehen, während für gleiche Bauelemente die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1-4 beibehalten sind.
Die in Fig. 4 im Querschnitt skizzierte Windschottanordnung 23 ist gegenüber der Windschottanordnung gemäß Fig. 1-3 insoweit modifiziert, als nur ein einziger Wärmetauscher 27' vorgesehen ist, der in einer zentralen Öffnung 29' ebenfalls wiederum dicht an dem Windschott 24 eingesetzt ist und mit seiner Lufteintrittsfläche 271' den Öffnungsquerschnitt der Öffnung 29 überdeckt. Die beiden Luftaustrittsdüsen 28 sind über ein um den Wärmetauscher 27' herumgeführtes, den Öffnungsrand der Öffnung 29' umschließendes und mit dem Abdeckteil 25 einstückiges Luftleitelement 30' verbunden.
Bei der in Fig. 5-7 dargestellten, in gleicher Weise den Fondraum 22 der Fahrgastzelle 13 abdeckenden Windschottanordnung 23 mit Windschott 24 und Abdeckteil 25 ist das Abdeckteil 25 hohlkastenförmig ausgebildet und weist in seiner obenliegenden Kastenwand 251 (Fig. 6 und 7) eine mittig zwischen den Kopfstützen 20 dicht an dem Windschott 24 liegende Lufteinlaßöffnung 31 auf. Im Kasteninnern ist ein von der Lufteinlaßöffnung 31 ausgehender, mittiger Lufteinlaßkanal 32, sowie zwei seitlich des Lufteinlaßkanals 32 angeordnete Luftauslaßkanäle 33 ausgebildet. Alle drei Kanäle 32, 33 erstrecken sich von der dem Windschott 24 zugekehrten vorderen Kastenwand 254 zu der vom Windschott 24 abgekehrten hinteren Kastenwand 253 des kastenförmigen Abdeckteils 25. Die Luftauslaßkanäle 33 münden endseitig in je einer der in der vorderen Kastenwand 254 gehaltenen beiden Luftaustrittsdüsen 28. Nahe der hinteren Kastenwand 253 sind zwei Wärmetauscher 27 angeordnet, die die Übergänge von dem Kanalende des Lufteinlaßkanals 32 zu den Kanalanfängen der Luftauslaßkanäle 33 überdecken. Die Luftaustrittsflächen 272 der Wärmetauscher 27 überdecken dabei den gesamten lichten Querschnitt des Kanalanfangs der jeweils zugeordneten beiden Luftauslaßkanäle 33. Wie Fig. 7 zeigt, ist im Lufteinlaßkanal 32 ein Gebläse 34 mit zu den Wärmetauschern 27 gerichteter Ausblasöffnung angeordnet. Ein solches Gebläse 34 unterstützt die Warmluftversorgung über die Luftauslaßdüsen 28 bei extremer Langsamfahrt oder im Stillstand des Kraftfahrzeugs.
In Fig. 8-10 ist eine gegenüber Fig. 5-7 modifizierte Windschottanordnung 23 skizziert, und zwar in Fig. 8 in Draufsicht, teilweise geschnitten, und in Fig. 9 und 10 in zwei Schnitten, wie sie in Fig. 8 angegeben sind. Im Unterschied zu der Windschottanordnung 23 in Fig. 5-7 ist im kastenförmigen Abdeckteil 25 nur ein einziger Wärmetauscher 27' vorgesehen, der nahe der hinteren Kastenwand 253 des Abdeckteils 25 mit Abstand von dieser angeordnet ist. Die Anordnung des Wärmetauschers 27' ist dabei so getroffen, daß die Lufteintrittsfläche 271' des Wärmetauschers 27' den lichten Querschnitt des Kanalendes des Lufteinlaßkanals 32 und je die Hälfte der Luftaustrittsfläche 272' des Wärmetauschers 27' den lichten Querschnitt des Kanalanfangs eines jeden Luftauslaßkanals 31 überdeckt. In Fig. 9 ist der Lufteinlaßkanal 32 im Schnitt zu sehen, der an seinem den Windschott 24 zugekehrten Ende mit der Lufteinlaßöffnung 31 in Verbindung steht und an seinem von dem Windschott 24 abgekehrten Ende von dem Wärmetauscher 27' abgeschlossen ist. In der Schnittdarstellung der Fig. 10 ist ein Luftauslaßkanal 33 im Schnitt zu sehen, der unterhalb des Windschotts 24 in der Luftaustrittsdüse 28 mündet. In der unteren Kastenwand 252 des Abdeckteils 25 ist im Bereich eines jeden Luftauslaßkanals 33 eine Ausblasöffnung 35 angeordnet, die mit einer Luftklappe 36 wahlweise schließ- und freigebbar ist. Über diese Luftklappe 36 kann der Fondraum 22 mit Warmluft versorgt werden. Die Luftklappe 36 ist dabei als Abschöpfklappe ausgebildet, die aus der zu der Luftaustrittsdüse 28 strömenden Luftmenge eine Teilmenge in den Fondraum 22 abzweigt. Bei maximal geöffneter Luftklappe 36 ist der Luftstrom zur Luftaustrittsdüse 28 abgesperrt.
Die in Fig. 11-20 dargestellten Ausführungsbeispiele einer Windschottanordnung 23 haben gemeinsam, daß der Wärmetauscher 27' bzw. die beiden Wärmetauscher 27 nicht im Abdeckteil 25 sondern in einem separaten Gehäusemodul 37 angeordnet sind.
Bis auf die fehlenden Wärmetauscher 27 bzw. 27' hat das kastenförmige Abdeckteil 25 den gleichen Aufbau wie vorstehend zu Fig. 5-7 bzw. 8-10 beschrieben worden ist. So sind in dem Abdeckteil 25 wiederum der mit der Lufteinlaßöffnung 31 verbundene Lufteinlaßkanal 32 sowie die beiden danebenliegenden Luftauslaßkanäle 33 mit ihren Luftaustrittsdüsen 28 ausgebildet. Der Lufteinlaßkanal 32 endet in einer in der hinteren Kastenwand 253 mittig angeordneten Anschlußöffnung 38, und die beiden Luftauslaßkanäle 33 sind mit ihrem Kanalanfang an jeweils eine links und rechts der mittigen Anschlußöffnung 38 liegenden Anschlußöffnung 39 in der hinteren Kastenwand 253 angeschlossen. Die die drei Anschlußöffnungen 38, 39 tragende hintere Kastenwand 253 des kastenförmigen Abdeckteils 25 deckt die dem Abdeckteil 25 zugekehrte offene Vorderseite des Gehäusemoduls 37 ab. Die beiden Wärmetauscher 27 sind im Gehäusemodul 37 so plaziert, daß jeweils die Luftaustrittsflächen 272 der beiden Wärmetauscher 27 die beiden Anschlußöffnungen 39 in der Kastenwand 253 überdecken.
Die Windschottanordnung 32 in Fig. 14 ist gegenüber Fig. 13 dahingehend modifiziert, daß anstelle der beiden Wärmetauscher 27 nur einziger Wärmetauscher 27' vorhanden ist, der mit seiner Lufteintrittsfläche 271' die Anschlußöffnung 38 zu dem mittleren Lufteinlaßkanal 32 überdeckt. Auch hier deckt die hintere Kastenwand 253 des Abdeckteils 25 die offene Vorderseite des Gehäusemoduls 37 ab.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 11 und 13, 14 und 15 sowie Fig. 12, 16 ist das Gehäusemodul 37 jeweils integraler Bestandteil der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13. Um die Wärmetauscher 27 bzw. 27' bei demontierter Windschottanordnung 23 zu kaschieren, kann die Vorderseite des in der Rückwand 21 ausgeformten Gehäusemoduls 37 mit einer Blende 40 (Fig. 11) abgedeckt sein. In diesen Fällen trägt die Blende 40 mit den Anschlußöffnungen 38 und 39 in der hinteren Kastenwand 253 des Abdeckteils 25 kongruente Anschlußöffnungen, die bei montierter Windschottanordnung 23 mit den Anschlußöffnungen 38, 39 korrespondieren.
Bei den Ausführungsbeispielen der Windschottanordnung 23 gemäß Fig. 12 und 16 liegt jeweils das von der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13 geformte Gehäusemodul 37 unterhalb einer in der Fahrzeugkarosserie 10 ausgebildeten, zur Oberseite hin offenen Ausnehmung 41, die sich quer über die Fahrzeugkarosserie 10 erstreckt und zur Aufnahme eines abschwenkbaren Überrollbügels 42 dient.
In Fig. 15 und 16 ist jeweils eine gleiche Darstellung wie in Fig. 11 und 12 wiedergegeben, und zwar für die modifizierte Windschottanordnung 23 mit nur einem Wärmetauscher 27' im Gehäusemodul 37, wobei in Fig. 16 der in der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13 ausgeformte Gehäusemodul 37 wieder unterhalb der Ausnehmung 41 für den Überrollbügel 42 angeordnet ist.
Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 11-16 ist in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 17-20 das Gehäusemodul 37 nicht integraler Bestandteil der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13 sondern ein separates Bauteil, das im Fondraum 22 angeordnet und an der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13 befestigt ist. Im übrigen stimmt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 und 18 mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 13 sowie das Ausführungsbeispiel gemäß 19 und 20 mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 14 und 15 überein.
Bei den in Fig. 21-23 dargestellten Ausführungsbeispielen einer Windschottanordnung 23 ist das kastenförmige Abdeckteil 25 integraler Bestandteil einer den Fondraum 22 ausfüllenden Multifunktionsbox 43, die im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Ablagefächer 44, 45 aufweist, die von der von der Rückwand 21 abgekehrten Vorderseite der Box 43 aus zugänglich sind. Das kastenförmige Abdeckteil 25 ist einstückig mit den Ablagefächern 44, 45 verbunden und weist die vorstehend beschriebenen Merkmale auf, wie die in dem Abdeckteil 25 ausgebildeten Luftführungskanäle 32, 33, von denen ein Luftauslaßkanal 33 zu sehen ist, das im Lufteinlaßkanal 32 angeordnete Gebläse 34 und die in jedem Luftauslaßkanal 33 angeordnete Ausblasöffnung 35 mit Luftklappe 36. Die Multifunktionsbox 43 ist der Kontur des Fondraums 22 angepaßt, so daß es diesen vollständig ausfüllt. In Fig. 21 und 22 ist dabei das den Wärmetauscher 27 aufnehmende Gehäusemodul 37 integraler Bestandteil der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13, wobei in Fig. 22 das Gehäusemodul 37 unterhalb der Ausnehmung 41 für den Überrollbügel 42 angeordnet ist. In Fig. 23 ist das Gehäusemodul 37 als separates Bauteil an der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13 befestigt.
Bei den in Fig. 24 und 25 einerseits und in Fig. 26 und 27 andererseits in einer mittigen Längsschnittdarstellung durch den Lufteinlaßkanal 32 (Fig. 24 und 26) und einer Schnittdarstellung längs der Linie XX-XX in Fig. 19 durch den einen Luftauslaßkanal 33 des Abdeckteils 25 (Fig. 25 und 27) skizzierten Ausführungsbeispielen ist neben dem Wärmetauscher 27' auch das Gebläse 46 im Gehäusemodul 37 integriert, wobei das Gehäusemodul 37 wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 und 20 im Fondraum 22 angeordnet und an der Rückwand 21 der Fahrgastzelle 13 befestigt ist. Das als Radialgebläse ausgeführte Gebläse 46 weist eine axiale Ansaugöffnung 47 und eine der Lufteintrittsfläche des Wärmetauschers 27' zugekehrte tangentiale Ausblasöffnung auf. Von dem Gebläse 46 ist in Fig. 24 und 26 das Gebläserad schematisch angedeutet. Der Wärmetauscher 27' ist unterhalb des Gebläses 46 angeordnet und deckt mit seiner Lufteintrittsfläche 271' das Ende eines im Gehäusemodul 37 ausgebildeten Zentralkanals 48 und mit seiner Luftaustrittsfläche 272' das Ende von zwei seitlich des Zentralkanals 48 verlaufenden Seitenkanälen 49 ab, die voneinander durch den Zentralkanal 48 und einer mittigen Trennwand 50 getrennt sind. Bei an dem Gehäusemodul 37 angesetztem Abdeckteil 25 ist das andere Ende des Zentralkanals 48 an der Anschlußöffnung 38 in der hinteren Kastenwand 253 und die anderen Enden der beiden Seitenkanäle 49 an den Anschlußöffnungen 39 in der hinteren Kastenwand 253 des Abdeckteils 25 angeschlossen, so daß der Zentralkanal 48 mit dem Lufteinlaßkanal 32 und die Seitenkanäle 49 mit den beiden Luftauslaßkanälen 33 in Verbindung stehen.
Das Gebläse 46 ist im Zentralkanal 48 angeordnet, und seine Ansaugöffnung 47 und sein Gebläseauslaß sind durch im Zentralkanal 48 angeordnete Luftleitelemente gebildet. Diese sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 24 und 25 so ausgebildet, daß die Ansaugöffnung 47 mit dem Zentralkanal 48 in Verbindung steht und das Gebläse 46 druckseitig nur einen Teilbereich der Lufteintrittsfläche 271' des Wärmetauschers 27' beaufschlagt, so daß die bei Fahrt über die Lufteinlaßöffnung 31 in den Lufteinlaßkanal 32 einströmende Stauluft durch den übrigen Bereich der Lufteintrittsfläche 271' und zusätzlich über die Ansaugöffnung 47 das Gebläse 46 durchströmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 und 27 sind die Luftleitelemente so angeordnet, daß die Ansaugöffnung 47 wiederum mit dem Zentralkanal 48 in Verbindung steht, das Gebläse 46 aber druckseitig die gesamte Lufteinlaßfläche 271' des Wärmetauschers 27' abdeckt. Saugseitig tritt nunmehr die gesamte Saugluft über die Ansaugöffnung 47 in das Gebläse 46 ein. Der höhere Stauwiderstand kann durch ein etwas leistungsstärkeres Gebläse 46 kompensiert werden.

Claims (19)

1. Windschottanordnung für zweisitzige, offene Kraftfahrzeuge, wie Roadster oder Cabriolet, deren in einer Fahrgastzelle (13) aufgenommene, nebeneinander angeordnete Fahrzeugsitze (16) jeweils eine Rückenlehne (19) und eine oberhalb der Rückenlehne (19) angeordnete Kopfstütze (20) aufweisen, mit einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten, den Kopfstützenbereich hinter den Rückenlehnen (19) überdeckenden Windschott (24), mit einem im wesentlich horizontal ausgerichteten den Freiraum (22) zwischen dem Windschott (24) und der Rückwand (21) der Fahrgastzelle (13) abdeckenden Abdeckteil (25) und mit einer Heizvorrichtung (26), die mindestens einen von mindestens einem Teil der in den Kopfstützenbereich gelangenen Luft durchströmbaren Wärmetauscher (27; 27') aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (25) ein mit dem Wärmetauscher (27; 27') in Verbindung stehendes Funktionselement zur Luftführung ist und zwei jeweils einem Fahrzeugsitz (16) zugeordnete Luftaustrittsdüsen (28) aufweist, die mit zu den Kopfstützen (20) gerichteter Luftausströmrichtung unmittelbar unterhalb des Windschotts (24) angeordnet sind.
2. Anordung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (25) plattenförmig ausgebildet ist und in Zuordnung zu je einer Kopfstütze (20) zwei dicht an dem Windschott (24) liegende Öffnungen (29) aufweist, daß in jeder Öffnung (29) ein Wärmetauscher (27) angeordnet ist, der mit seiner Lufteintrittsfläche (271) den Öffnungsquerschnitt überdeckt, und daß jede Luftaustrittsdüse (28) über ein den Öffnungsrand umschließendes, vorzugsweise mit dem Abdecktteil (25) einstückiges Luftleitelement (30) mit der zugeordneten Öffnung (29) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (25) plattenförmig ausgebildet ist und eine vorzugsweise mittig zwischen den Kopfstützen (20) dicht an dem Windschott (24) plazierte Öffnung (29') aufweist, daß in der Öffnung (29') ein Wärmetauscher (27') angeordnet ist, der mit seiner Lufteintrittsfläche (271') den Öffnungsquerschnitt überdeckt, und daß die beiden Luftaustrittsdüsen (28) über ein den Öffnungsrand umschließendes, vorzugsweise mit dem Abdeckteil (25) einstückiges Luftleitelement (30') mit der Öffnung (29') verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (25) hohlkastenförmig ausgebildet ist und in seiner obenliegenden Kastenwand (251) eine vorzugsweise mittig zwischen den Kopfstützen (20) dicht an dem Windschott (24) plazierte Lufteinlaßöffnung (31) aufweist und daß im Kasteninnern ein zur Lufteintrittsfläche (271; 271') des mindestens einen Wärmetauschers (27; 27') führender Lufteinlaßkanal (32) und zwei jeweils seitlich an dem Lufteinlaßkanal (32) angrenzende, von der Luftaustrittsfläche (272; 272') des mindestens einen Wärmetauschers (27; 27') zu je einer der Luftaustrittsdüsen (28) führende Luftauslaßkanäle (33) ausgebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Lufteinlaßkanal (32) ein Gebläse (34), vorzugsweise ein Radialgebläse, mit zum Wärmetauscher (27; 27') gerichteter Ausblasöffnung angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Kastenwand (252) des kastenförmigen Abdeckteils (25) mindestens eine in einem Luftauslaßkanal (33) mündende Ausblasöffnung (35) angeordnet ist, die mittels einer Luftklappe (36) verschließbar ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Wärmetauscher (27; 27') im Kasteninnern nahe der von den Luftaustrittsdüsen (28) abgekehrten hinteren Kastenwand (253) angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eines einzigen Wärmetauschers (27') im Kasteninnern so getroffen ist, daß die Lufteintrittsfläche (271') des Wärmetauschers (27') den lichten Querschnitt des Kanalendes des Lufteinlaßkanals (32) und je die Hälfte der Luftaustrittsfläche (272') des Wärmetauschers (27') den lichten Querschnitt des Kanalanfangs eines jeden Luftauslaßkanals (33) überdeckt.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von zwei Wärmetauschern (27) im Kasteninnern so getroffen ist, daß die Luftaustrittsflächen (272) der beiden Wärmetauscher (27) den lichten Querschnitt des Kanalanfangs je eines der beiden Auslaßkanäle (33) überdecken.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlkastenförmige Abdeckteil (25) in seiner vom Windschott (24) abgekehrten hinteren Kastenwand (253) eine das Kanalende des Lufteinlaßkanals (32) bildende, mittige Anschlußöffnung (38) und zwei jeweils den Kanalanfang der Luftauslaßkanäle (33) bildende, jeweils seitlich neben der mittigen Anschlußöffnung (38) angeordnete Anschlußöffnungen (39) aufweist und daß der mindestens eine Wärmetauscher (27; 27') in einem von dem Abdeckteil (25) getrennten Gehäusemodul (37) angeordnet ist, dessen dem Abdeckteil (25) zugekehrte offene Vorderseite von der vom Windschott (24) abgekehrten hinteren Kastenwand (253) des Abdeckteils (25) abgeschlossen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusemodul (37) ein Gebläse (46) in Luftströmungsrichtung vor dem Wärmetauscher (27') angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäusemodul (37) ein von der mittigen Anschlußöffnung (38) der hinteren Kastenwand (253) des Gehäusemoduls (37) sich fortsetzender Zentralkanal (48) und zwei seitlich dieses verlaufende Seitenkanäle (49) ausgebildet sind, die an je einer seitlichen Anschlußöffnung (39) in der hinteren Kastenwand (253) des Gebläsemoduls (37) angeschlossen sind,
und daß der Wärmetauscher (37') mit seiner Lufteintrittsfläche (271') den Zentralkanal (48) und mit seiner Luftaustrittsfläche (272') die beiden Seitenkanäle (49) vollständig überdeckt.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (46) ein im Zentralkanal (48) mündende Ansaugöffnung (47) aufweist und druckseitig die Lufteintrittsfläche (271') des Wärmetauschers (27') ganz oder teilweise beaufschlagt.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (46) im Zentralkanal (48) angeordnet ist und
daß die Ansaugöffnung (47) des Gebläses (46) und der Gebläseauslaß durch in dem Zentralkanal (48) angeordnete Luftleitelemente gebildet sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemodul (37) integraler Bestandteil der Rückwand (21) der Fahrgastzelle (13) ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemodul (37) in der Fahrgastzelle (13) angeordnet und an der Rückwand (21) der Fahrgastzelle (13) befestigt ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 4-16, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Abdeckteil (25) integraler Bestandteil einer den Freiraum (22) vor der Rückwand (21) der Fahrgastzelle (13) ausfüllenden Multifunktionsbox (43) ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der Multifunktionsbox (43) dem Fondraum (22) der Fahrgastzelle (13) angepaßt ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifunktionsbox (43) Ablagefächer (44, 45) aufweist.
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