DE19908469A1 - Buchsenstecker zur Aufnahme eines Koaxialsteckers mit umlaufender Nut - Google Patents

Buchsenstecker zur Aufnahme eines Koaxialsteckers mit umlaufender Nut

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Buchsenstecker zur Aufnahme eines Koaxialsteckers (2) mit umlaufender Nut (6). Der Buchsenstecker weist eine Metallbuchse (7) mit mindestens einem Schlitz (8) und einer ebenfalls radial umlaufenden Nut (9) auf, wobei sich die Metallbuchse (7) beim Einschieben des Koaxialsteckers (2) zuerst aufweitet und erst nach dem Verrasten der beiden Nuten (9) und (6) wieder kontrahiert. Für die Übertragung höherer Zugkräfte der Steckverbindung wird erfindungsgemäß ein Verrieglungsmittel vorgeschlagen, welches die radiale Aufweitung der Metallbuchse (7) bei eingestecktem Koaxialstecker (2) verhindert. Das Verriegelungsmittel besteht gemäß einer Ausführungsvariante aus einem Schiebering (1) oder gemäß einer alternativen Ausführungsvariante aus einem Drehring (30).

Description

Die Erfindung betrifft einen Buchsenstecker zur Aufnahme ei­ nes Koaxialsteckers mit umlaufender Nut, der eine Metallbuch­ se aufweist, die ebenfalls mit einer umlaufenden Nut und mit zumindest einem Schlitz versehen ist, welcher sich in Ein­ steckrichtung von der Stirnseite der Metallbuchse bis über die Nut hinaus erstreckt, wobei sich beim Einstecken des Koa­ xialsteckers in den Buchsenstecker die Metallbuchse im ge­ schlitzten Bereich zuerst radial aufweitet und erst im voll­ kommen eingesteckten Zustand sich wieder radial kontrahiert und hierbei die Nut in dem Buchsenstecker mit der Nut in dem Koxialstecker verrastet.
Ein derartiger Buchsenstecker ist aus HF-Stecksystemen nach dem SMB-Standard bekannt. Bei dem HF-Stecksystem nach dem SMB-Standard sind sowohl auf der Kupplungsseite als auch auf der Steckerseite in den Abschirmblechen nach innen gerichtete Ringnuten vorgesehen. Im zusammengesteckten Zustand verrasten die beiden Ringnutausprägungen durch die entgegengerichtete Federwirkung der beiden aneinanderliegenden Abschirmbleche ineinander. Durch die Verrastung der beiden Ringnutausprägun­ gen können über die Steckverbindung gewisse Zugkräfte über­ tragen werden. Diese Zugkräfte sind jedoch für eine Anwendung im Bereich der mobilen Kommunikation wie z. B. in Fahrzeugen oder Flugzeugen bei weitem zu gering, da stets die Gefahr be­ steht, daß die Steckverbindung einer höheren Zugkraft ausge­ setzt wird und diese sich somit lösen würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Buchsen­ stecker aufzuzeigen, welcher eine Übertragung möglichst hoher Zugkräfte gewährleistet und mit einem Stecker mit radial um­ laufender Nut zusammenwirkt, ohne daß an diesem zusätzliche Elemente für eine Verriegelung oder Verrastung vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Buchsenstecker ein Verriegelungsmittel vorgesehen ist, das von einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition bewegbar ist und in der Entriegelungsposition eine radiale Aufweitung der Metallbuchse zuläßt und in der Verriegelungs­ position verhindert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Verriege­ lungsmittel als Schiebering ausgebildet, welcher die Metall­ buchse umschließt und von einer Entriegelungsposition an dem von der Einsteckseite entfernten Ende in eine Verriegelungs­ position in den Bereich des zumindest einen Schlitzes ver­ schiebbar ist.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, das Verriege­ lungsmittel als Drehring auszubilden, welche die Metallbuchse ebenfalls umschließt und zwischen der Entriegelungsposition und Verriegelungsposition verdrehbar ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform sind an dem Innendurchmesser des Drehrings Ausneh­ mungen vorgesehen, in welche in der Entriegelungsposition des Drehrings an der Metallbuchse vorgesehene Vorsprünge bei der radialen Aufweitung der Metallbuchse einfedern und welche in der Verriegelungsposition des Drehrings relativ zu den Vor­ sprüngen an der Metallbuchse so verdreht sind, daß die Vor­ sprünge an der Innenwandung des Drehrings anliegen und somit die radiale Aufweitung der Metallbuchse verhindern.
Sowohl die Lösung mittels Drehring als auch diejenige mittels Schiebering ist einfach und kostengünstig realisierbar und erfordert keinerlei Modifikationen auf Seiten Standardstec­ kers mit radial umlaufender Nut. Am Schiebering bzw. am Dreh­ ring ist vorzugsweise ein Steg und an dem Steg eine Betäti­ gungseinrichtung angeordnet, über welcher sich der Schiebe- bzw. Drehring leicht zwischen der Verriegelungsposition und Entriegelungsposition bewegen läßt.
Vorzugsweise ist der Schiebe- bzw. Drehring von einer Kunst­ stoffhülse umgeben, welcher einen Schlitz bzw. eine Öffnung aufweist, durch welche der Steg mit der Betätigungseinrich­ tung ragt. Durch die Kunststoffhülse ist gewährleistet, daß weder der Schiebering noch der Drehring unbeabsichtigterweise berührt oder betätigt werden, was zu einer Entriegelung der Steckerbindung führen würde.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verrieglungsposition zu verhindern, sind des weiteren sowohl bei der Lösungsvariante mittels Schiebering als auch bei derjenigen mittels Drehring Verrastungsmittel ausgebildet. Beider Lösung mittels Schie­ bering sind die Verrastungsmittel vorzugsweise an der Innen­ seite des Schlitzes in der Kunststoffhülse angeordnet, so daß der Steg jeweils in der Verriegelungsposition bzw. Entriege­ lungsposition an diesen Verrastungsmitteln einrastet.
Bei der Lösungsvariante mittels Drehring sind die Verra­ stungsmittel günstigerweise zwischen der Stirnseite des Dreh­ ring und der Kunststoffhülse angeordnet.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier, in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht der Schieberingvariante mit dem Schie­ bering in Entriegelungsposition,
Fig. 2 den Schnitt AA gemäß Fig. I,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Schieberingvariante mit dem Schiebering in Entriegelungsposition,
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 ohne Kunststoffhülse und Gehäuse,
Fig. 5 bis 8 die Ansichten der Fig. 1 bis 4, mit dem Schiebering in Verriegelungsposition,
Fig. 9 die Ansicht gemäß Fig. 2 sowie einen Standard SMB- Stecker,
Fig. 10 die Ansicht gemäß Fig. 6 mit eingesetztem Standard. SMB-Stecker,
Fig. 11 eine Schrägansicht der Variante mittels Drehring mit dem Drehring in Entriegelungsposition,
Fig. 12 eine Schrägansicht der Drehringvarinate mit dem Drehring in Entriegelungsposition ohne Kunststoff­ hülse und Außengehäuse und
Fig. 13 und 14 die Ansichten der Fig. 11 und 12 mit dem Drehring in Verriegelungsposition.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen jeweils einen Buchsenstecker, welcher als Verriegelungsmittel einen Schiebering 1 aufweist. Der Buchsenstecker dient zur Aufnahme eines SMB-Standard- Koaxialsteckers 2, wie er in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Der Koaxialstecker 2 besteht aus einem Innenleiter 3, einer den Innenleiter 3 umgebenden Isolierung 4, sowie einer Metallabschirmung 5. In die Metallabschirmung 5 ist eine um­ laufende nach innengerichtete Nut 6 eingepreßt.
Der in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Buchsenstecker be­ steht aus einer Metallbuchse 7, welche in Einsteckrichtung des Koaxialsteckers 2 mit einer Reihe von Schlitzen 8 verse­ hen ist, welche gleichmäßig über den Umfang verteilt angeord­ net sind. Im geschlitzten Bereich ist die Metallbuchse 7 mit einer umlaufenden eingepreßten Nut 9 versehen, durch welche der Innendurchmesser der Metallbuchse 7 im Bereich der Nut verkleinert wird. Der Durchmesser der Metallbuchse 7 ist so gewählt, daß sich beim Einschieben des Koaxialsteckers 2 die Metallbuchse 7 durch die umlaufende Nut 9 radial aufweitet und erst wieder kontrahiert, wenn die umlaufende Nut 9 in der Metallbuchse 7 mit der eingepreßten Nut 6 im Koaxialstecker 2 verrastet (siehe Fig. 10). Da diese Steckverbindung nur auf­ grund der radialen Federwirkung der Metallbuchse 7 sowie der Verrastung der beiden Nuten 9 und 6 verbunden ist, ist nur eine Übertragung begrenzter Zugkräfte möglich und es besteht stets die Gefahr, daß sich die Verbindung bei etwas höheren Zugkräften wieder löst. Als Verriegelungsmittel ist daher an dem Buchsenstecker der Schiebering 1 ausgebildet, welcher die Metallbuchse 7 mit einem Gleitsitz umgibt. Mit dem Begriff Schiebering 1 ist im Sinne der Erfindung ein Rohrabschnitt bzw. eine Hülse, wie in den Fig. 1 bis 10 dargestellt aber auch ein Ring mit kreisrundem oder anderem Querschnitt, wel­ cher die Metallbuchse 7 umschließt, zu verstehen.
Der Innendurchmesser des Schieberings 1 ist so gewählt, daß er die Metallbuchse im kontrahierten bzw. nicht aufgeweiteten Zustand mit einer Gleitpassung umschließt. In den Fig. 1 bis 4 sowie 9 befindet sich der Schiebering 1 im Entriege­ lungszustand. In diesem Zustand gibt er den geschlitzten Ein­ steckbereich der Metallbuchse 7 frei, so daß sich diese beim Einstecken des Koaxialsteckers radial aufweiten und nach der Verrastung der beiden Nuten 9 und 6 wieder kontrahieren kann. Zur Verrieglung wird der Schiebering 1, wie in den Fig. 5 bis 8 und 10 dargestellt über den geschlitzten Bereich der Metallbuchse 7 verschoben, so daß sich die Metallbuchse 7 nicht mehr aufweiten kann. Durch die Verrastung der beiden Nuten 6 und 9 und durch die Verriegelung ist der Buchsenstec­ ker fest mit dem Koaxialstecker 2 verbunden und es können we­ sentlich höhere Zugkräfte durch die Steckverbindung als ohne Verriegelung übertragen werden.
Der Buchsenstecker besteht desweiteren aus einer Innenleiter­ aufnahme 10, welche über eine Isolierung 10a zentrisch in der Metallbuchse 7 geführt ist. Die Metallbuchse 7 ist über eine Schneidklemmvorrichtung 11 an einer Koaxialleitung 12 ange­ schlagen, dessen Innenleiter 13 mit der Innenleiteraufnahme 10 verbunden ist. Die Schneidklemmvorrichtung 11 sowie die Metallbuchse 7 sind von einem Kunststoffgehäuse 14 umgeben, welches in dem Bereich, in welchem der Schiebering verschoben wird als Kunststoffhülse 15 mit einem Schlitz 16 ausgebildet ist. An der Zuführseite der Koaxialleitung 12 ist das Kunst­ stoffgehäuse 14 mit einer zusätzlichen Gehäusekappe 17 verse­ hen.
An dem Schiebering 1 ist ein Steg 18 angeordnet, welcher durch den Schlitz 16 in der Kunststoffhülse 15 ragt. Der Steg 18 ist an seiner freien Stirnseite mit einer Betätigungsvor­ richtung 19 verbunden, über welche der Schiebering 1 leicht von außen zwischen der Verrieglungsposition und Entriege­ lungsposition hin und her bewegt werden kann. Um ein unge­ wolltes Bewegen des Schieberinges 1 zu verhindern sind an der Kunststoffhülse Verrastungsmittel ausgebildet, an welchen der Schiebering in der Entriegelungsposition bzw. Verriegelungs­ position einrastet. Die Verrastungsmittel sind in Form von Vorsprüngen 20 (siehe Fig. 5) auf der Innenseite des Schlit­ zes 16 an der Kunststoffhülse 15 realisiert, zwischen welchen der Steg 18 nur mit einer gewissen Kraft hindurchgedrückt werden kann. Sowohl in der Entriegelungsposition als auch in der Verrieglungsposition befinden sich die Vorsprünge 20 je­ weils seitlich vom Steg 18. Um zu verhindern, daß der Schie­ bering vollkommen über die Einsteckseite ausgeschoben wird sind an der Innenseite des Schlitzes 16 Anschläge 21 vorgese­ hen.
In den Fig. 11 bis 14 ist eine zweite Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, wobei bei dieser Ausführungsvari­ ante als Verrieglungsmittel anstatt des Schieberings eine Drehring 30 verwendet wird. Unter dem Begriff Drehring ist im Sinne der Erfindung, wie in den Fig. 11 bis 14 darge­ stellt, ein drehbarer Rohrabschnitt bzw. eine drehbare Hülse aber auch ein drehbarer Ring mit kreisförmigem oder anderwei­ tigem Querschnitt zu verstehen.
Alle Merkmale des Buchsensteckers gemäß den Fig. 11 bis 14, welche mit dem Buchsenstecker der ersten Ausführungsvari­ ante gemäß den Fig. 1 bis 10 funktionell oder identisch übereinstimmen sind mit den gleichen Bezugszeichen, versehen und werden nicht näher erläutert.
Die Metallbuchse 7 ist nahezu identisch wie bei der ersten Ausführungsvariante gemäß den Fig. 1 bis 10 ausgebildet und weist lediglich zusätzlich an ihrer Außenseite in Längs­ richtung der Metallbuchse 7 verlaufenden Ausprägungen 22 auf. An dem Innendurchmesser des Drehring 30 sind entsprechende Ausnehmungen 23 ausgebildet, in welchen die Ausprägungen 22 aufgenommen werden können.
Der Innendurchmesser des Drehrings 30 ist so gewählt, daß im Verriegelungszustand (siehe Fig. 14) die Innenwandung des Drehrings mit einer Gleitpassung an den Außenflächen der Aus­ prägungen 22 anliegt. Die Metallbuchse 7 wird somit durch den Drehring 30 im kontrahierten bzw. nicht ausgefederten Zustand umschlossen und kann sich nicht mehr radial aufweiten.
Zum Entriegeln wird der Drehring in die Position gemäß der Fig. 11 und 12 gedreht, so daß die Ausnehmungen 23 direkt über den Ausprägungen 22 angeordnet sind. Die Tiefe der Aus­ nehmungen 23 ist so gewählt, daß sich die Metallbuchse 7 beim Einführen eines Koaxialsteckers 2 radial aufweiten kann und die Ausprägungen 22 im radial aufgeweiteten Zustand in die Ausnehmugen 23 einfedern können.
Zur Fixierung des Drehrings in der Entriegelungs- bzw. Ver­ riegelungsposition ist dieser an seiner Stirnseite mit Rastnasen 31 und Rastausnehmungen 32 versehen, welche mit entsprechenden Gegenrastmitteln an der Kunststoffhülse 15 zu­ sammenwirken. Der Drehring 30 weist ebenfalls einen radial abstehenden Steg 33 mit einer daran angeordneten Betätigungs­ einrichtung 34 auf. Der Steg 33 ragt durch eine Aussparung 35 in der Kunststoffhülse 15. Die Aussparung 35 ist so dimensio­ niert, daß der Drehring 30 zwischen einer Verriegelungsposi­ tion und einer Entriegelungsposition verschwenkt werden kann und der Steg 33 in der Entrieglungsposition (siehe Fig. 11) an einem Rand der Aussparung 35 und in der Verriegelungsposi­ tion (siehe Fig. 13) am gegenüberliegenden Rand der Ausspa­ rung 35 anliegt.
Für die Montage der Steckverbindung muß der Drehring ledig­ lich in die Entrieglungsposition gemäß den Fig. 11 und 12 gedreht werden, woraufhin ein Koaxialstecker 2, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, eingeschoben werden kann. Zur Fixie­ rung bzw. zur Verriegelung der Steckverbindung wird der Dreh­ ring 30 lediglich in die Stellung gemäß der Fig. 13 und 14 verdreht. In diesem Verriegelungszustand ist die radiale Auf­ weitung der Metallbuchse 7 verhindert, wodurch eine Steckver­ bindung geschaffen ist, welche auch hohe Zugkräfte übertragen kann.

Claims (11)

1. Buchsenstecker zur Aufnahme eines Koaxialsteckers (2) mit umlaufender Nut (6),
der eine Metallbuchse (7) aufweist, die ebenfalls mit einer umlaufenden Nut (9) und mit zumindest einem Schlitz (6) versehen ist, welcher sich in Einsteckrichtung von der Stirnseite der Me­ tallbuchse (7) bis über die Nut (9) hinaus er­ streckt,
wobei sich beim Einstecken des Koaxialsteckers (2) in den Buchsenstecker die Metallbuchse (7) im ge­ schlitzten Bereich zuerst radial aufweitet und erst im vollkommen eingesteckten Zustand sich wieder radial kontrahiert
und hierbei die Nut (9) in dem Buchsenstecker mit der Nut (6) in dem Koaxialstecker (2) verrastet dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Buchsenstecker ein Verriegelungsmittel (1, 30) vor­ gesehen ist, das von einer Entriegelungsposition in eine Ver­ riegelungsposition bewegbar ist und in der Entriegelungsposi­ tion eine radiale Aufweitung der Metallbuchse (7) zuläßt und in der Verriegelungsposition verhindert.
2. Buchsenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel als Schiebering (1) ausgebildet ist, welcher die Metallbuchse (7) umschließt und von einer Entriegelungsposition an dem von der Einsteckseite entfernten Ende in eine Verriegelungsposition in den Bereich des zumin­ dest einen Schlitzes (6) verschiebbar ist.
3. Buchsenstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schiebering (1) ein Steg (18) und an dem Steg (18) eine Betätigungseinrichtung (19) angeordnet ist.
4. Buchsenstecker nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebering (1) von einer Kunststoffhülse (15) mit einem Schlitz (16) umgeben ist und der Steg (18) in dem Schlitz (16) geführt ist.
5. Buchsenstecker nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß an der Kunststoffhülse (15) Verrastungsmittel ausgebildet sind, an welchen der Schiebering (1) in der Entriegelungspo­ sition bzw. in der Verriegelungsposition einrastet.
6. Buchsenstecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel als Vorsprünge (20) an der Innen­ seite des Schlitzes (16) in der Kunststoffhülse (15) angeord­ net sind und an dem Steg (18) angreifen.
7. Buchsenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsmittel als Drehring (30) ausgebildet ist, welcher die Metallbuchse (7) umschließt und zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition verdreh­ bar ist
und an dessen Innendurchmesser Ausnehmungen (23) vorgesehen sind, in welche in der Entriegelungsposition des Drehringes (30) an der Metallbuchse (7) vorgesehene Ausprägungen (22) bei der radialen Aufweitung der Metallbuchse (7) einfedern und in der Verriegelungsposition die Ausnehmungen (23) im Drehring (30) relativ zu den Ausprägungen (22) an der Metall­ buchse (7) so verdreht sind, daß die Ausprägungen (22) an der Innenwandung des Drehringes (30) anliegen und somit die ra­ diale Aufweitung der Metallbuchse (7) verhindern.
8. Buchsenstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehring (30) ein Steg (33) und an dem Steg (33) eine Betätigungseinrichtung (34) angeordnet ist.
9. Buchsenstecker nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (30) von einer Kunststoffhülse (15) umgeben ist, in welcher eine Aussparung (35) für die Drehbewegung des Steges (33) vorgesehen ist.
10. Buchsenstecker nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehring (30) Verrastungsmittel (31, 32) für eine Fixierung in der Entriegelungsposition bzw. in der Verriege­ lungsposition vorgesehen sind.
11. Buchsenstecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel (31, 32) zwischen der Stirnseite des Drehringes (30) und der Kunststoffhülse (15) angeordnet sind.
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