DE19908319C1 - Fördervorrichtung für Rolladenstäbe bei deren Fertigung - Google Patents

Fördervorrichtung für Rolladenstäbe bei deren Fertigung

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Rolladenstäbe, um diese quer zu ihrer Längsachse um jeweils eine Rolladenstabbreite schrittweise zu verschieben mit einem Tragrahmen, an dem Tragrahmen angeordneten Mitnehmern, die frei auf- und abbeweglich von dem Tragrahmen getragen sind und einer Fördervorrichtung, die den Tragrahmen um ein Maß vor- und zurückbewegt, das der maximal möglichen Breite eines Rolladenstabes entspricht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Rolladenstäbe bei deren Fertigung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Beispielsweise aus der DE 693 15 685 T2 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers bekanntgeworden, bei der jeder Rolladenstab mit seinem Verhakungslängsrand in den Aufnahmelängsrand des vorangehenden Rolladenstabes ein­ geschoben wird, der Rolladenstab dann auf die gewünschte Breite des zu bildenden Panzers abgeschnitten wird, wobei weiterhin die Rolladenstäbe dadurch gegen Verschiebung ge­ geneinander gesichert werden, daß ein Drahtstück eingescho­ ben wird, das die beiden Rolladenstäbe durchgreift, so daß Querverschiebungen nicht möglich sind. Das Einsetzen des Arretierungsdrahtstückes erfolgt dabei im gleichen Arbeitsgang und in der gleichen Vorrichtung wie das Abtrennen der Rolladenstäbe auf das gewünschte Sollmaß.
In der Praxis sind auch Rolladenpanzer bekanntgeworden, bei denen die einzelnen Rolladenstäbe an ihren Stirnkanten mit Endkappen versehen werden, die einerseits das Innere des Rolladenstabes verschließen, andererseits gleichzeitig eine Sicherung gegen Verschiebungen der Rolladenstäbe gegeneinander in ihrer Längsachse bewirken und zusätzlich als Führung in der Rolladenführungsleiste dienen. Das Einsetzen dieser Kappen muß zwangsläufig außerhalb der Maschine vorgenommen wer­ den, in der die Rolladenstäbe zur Bildung des Panzers ineinan­ dergeschoben werden und in der die Rolladenstäbe auf das Sollmaß geschnitten werden. Es ist also eine Querförderung für den gebildeten Rolladenpanzer erforderlich, um diesen aus der Maschine herauszufördern, um die Stirnseiten der Rolladenstä­ be zugänglich zu machen.
Eine Querförderung erfolgt während der Bildung des Rolladen­ panzers durch eine fluidbetätigte Kolben-Zylinderanordnung, wobei diese Kolben-Zylinderanordnung ständig den gleichen Hub ausführt, unabhängig davon, wie breit die Rolladenstäbe sind. In der die Zusammensetzung der Rolladenstäbe zum Pan­ zer bewirkenden Vorrichtung ist eine Anlagekante vorgesehen, die auf die jeweils zu verarbeitenden Rolladenstabbreite ein­ stellbar ist, so daß der oder die den Querausschub des gebilde­ ten Panzers bewirkende Fördervorrichtung immer den gleichen Hub machen kann, unabhängig davon, wie breit der Rolladen­ stab ist. Ist der Rolladenstab maximal breit, entspricht dies dem Hub der Querfördervorrichtung, und ist der Rolladenstab mini­ mal breit, führt die Querförderrichtung einen relativ großen Leerhub durch.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Querförderrich­ tung, insbesondere eine fluidbetriebene Kolben-Zylinder­ anordnung, nicht in Abhängigkeit der Rolladenstabbreite stän­ dig verstellt werden muß.
Werden die Rolladenstäbe an ihren Stirnseiten mit Kappen ver­ sehen, befindet sich die Kappeneinsetzvorrichtung etwas außerhalb der die Bildung des Panzers durchführenden Vor­ richtung und die den Panzer bildenden Rolladenstäbe werden dieser Einrichtung durch die Hauptquerfördereinrichtung zuge­ führt.
Aus der DE 37 42 874 A1 ist es dabei bekanntgeworden, den Rolladenpanzer auf einen Arbeitstisch einer Arbeitstischanord­ nung aufzulegen, was von einer Kante der Arbeitstischanord­ nung her mittels geeignet ausgebildeter, federnder Förderrollen oder Förderwalzen geschehen kann, die den Rolladen über den Tisch hinweg in einen Arbeitsbereich verschieben.
Eine leistenförmige Spannbacke wird auf den Rolladen abge­ senkt und ist in geeignetem Abstand mit Vorsprüngen versehen, die an die Breite der Rolladenstäbe angepaßt sein müssen und die in die Zwischenräume zwischen den Rolladenstäben eingrei­ fen und diese auseinanderdrängen. Die Spannbacke kann in ei­ ner Richtung senkrecht zur Oberfläche des Arbeitstisches von dem Rolladen abgehoben werden und um eine Strecke entspre­ chend zwei Rolladenstabbreiten entgegen der Förderrichtung horizontal zurückgeführt, in den Rolladen wieder abgesenkt und dann vorgeschoben werden, so daß der Rolladenpanzer in eine Stellung gefördert wird, in der sich die Rolladenstabenden gegenüber einer Einschubstation für die Kappen befinden. Hier werden dann die Kappen eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrich­ tung vorzuschlagen, um die Rolladenstäbe quer zu ihrer Längsachse um jeweils eine Rolladenstabbreite schrittweise zu verschieben, wobei diese Fördereinrichtung leicht auf unter­ schiedliche Stabbreiten und unterschiedliche Stabhöhen ein­ stellbar ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er­ läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß im Bereich des gebildeten Rolladenpanzers eine von der Haupt­ querfördervorrichtung unabhängige Querfördereinrichtung vor­ gesehen ist, die dann wirksam wird, wenn in der Rolladenpan­ zerbildungsvorrichtung der letzte Rolladenstab in den Panzer eingeschoben ist, also eine weitere Querförderung des Rolla­ denpanzers durch die Hauptquerfördereinrichtung in der Rolla­ denpanzerbildungsvorrichtung nicht mehr erfolgen kann. Hierzu wird vorgesehen, daß in beiden Stirnbereichen des gebildeten Rolladenpanzers eine Querfördervorrichtung vorgesehen ist, die durch je einen Tragrahmen gebildet ist und daß an dem Tragrahmen in dessen Längsachse in ihrem Abstand auf die Breite der jeweils zu bearbeitenden Rolladenstäbe einstellbar angeordnete Mitnehmer vorgesehen sind, die frei auf- und ab­ beweglich von dem Tragrahmen getragen sind und daß eine Fördervorrichtung vorgesehen ist, die den Tragrahmen um ein Maß vor- und zurückbewegt, das der maximal möglichen Breite eines Rolladenstabes entspricht.
Hierbei wird so vorgegangen, daß der untere Bereich jedes Mit­ nehmers eine unterste Mitnehmerkante aufweist, die in Förder­ richtung gesehen eine Anlagekante schafft, wobei die in För­ derrichtung gesehen rückwärtige Seite dieses Mitnehmers als Auflaufkufe ausgebildet ist. Die Abwärtsbewegung der Mitneh­ mer kann derart begrenzt sein, daß die unterste Mitnehmerkan­ te, d. h. also die Anlagekante, nicht über die Unterseite des Rolladenstabes vorsteht. Im Bereich der Auflaufkufe kann eine Laufrolle angeordnet sein.
Vorzugsweise ist dabei jeder Mitnehmer blockartig ausgebildet und weist eine sich vertikal erstreckende Langlochführung auf und es sind vorzugsweise wenigstens zwei übereinander ange­ ordnete Lagerachsen vorgesehen, die die Langlochführung durchgreifen und den Mitnehmer führen.
Diese Mitnehmer sind an dem Tragrahmen in ihrem Abstand zueinander eingestellt oder einstellbar und werden auf die zu verarbeitende Breite des Rolladenstabes eingestellt, so daß nunmehr sichergestellt ist, daß unabhängig vom Hub der För­ dervorrichtung die Mitnehmer immer den Rolladenstab, an dem sie jeweils anliegen, um eine Rolladenstabbreite vorschieben. Auch hier macht die Fördervorrichtung einen Hub, der der maximalen Breite des Rolladenstabes entspricht und wenn die Rolladenstäbe schmaler sind, wird dies durch die Einstellung der Mitnehmer zueinander korrigiert.
Der Tragrahmen ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung vor­ zugsweise langgestreckt ausgebildet und weist vorzugsweise wenigstens zwei sich in seiner Längsachse erstreckende Hal­ tenuten auf, an die die Mitnehmer in Längsachse der Halte­ nuten einstellbar und festlegbar sind.
Als Fördervorrichtung wird vorzugsweise eine fluidbetätigte Kol­ ben-Zylinderanordnung eingesetzt, wobei der Zylinder dieser Fördervorrichtung ortsfest gelagert ist und die Kolbenstange an dem Tragrahmen angreift.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschla­ gen, daß wenigstens der Tragrahmen leicht auswechselbar an der Vorrichtung angeordnet ist, so daß in einem Rolladen verar­ beitenden Betrieb die Möglichkeit besteht, bei Wechsel der Rolladenstabbreite den gesamten Tragrahmen mit den daran angeordneten Mitnehmern auszuwechseln, wobei also in dem Betrieb mehrere Tragrahmen auf Vorrat liegen, die bereits für die üblichen Rolladenstabbreiten fest eingestellte Mitnehmer aufweisen. Hierdurch wird für den die Rolladenstäbe verarbei­ tenden Betrieb der Vorteil geschaffen, daß ein individuelles Einstellen der verschiedenen Mitnehmer an einem Tragrahmen nicht mehr notwendig ist, sondern durch leichtes Auswechseln der die Mitnehmer in unterschiedlichem Abstand tragenden Tragrahmen ist eine schnelle Umrüstung möglich, die auch von ungelernten Arbeitern vorgenommen werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläu­ tert.
In der Zeichnung ist eine Fördervorrichtung für Rolladenstäbe 4 dargestellt, die diese quer zu ihrer Längsachse um jeweils eine Rolladenstabbreite schrittweise in Förderrichtung F verschieben können. An jeder Seite des gebildeten Rolladenpanzers ist eine solche Förder­ vorrichtung vorgesehen und im nachfolgenden wird nur eine dieser beiden Fördervorrichtungen beschrieben.
In der Zeichnung ist ein verschiebbar gelagerter Tragrahmen 1 dargestellt, an dem Mitnehmer 2 angeordnet sind und der von einer Fördervorrichtung 3 quer zu den in der Zeichnung darge­ stellten Rolladenstäben 4 bewegt werden kann.
In dem Tragrahmen 1 sind zwei Haltenuten 11 und 12 vorge­ sehen, die sich in Längsachse des Tragrahmens 1 erstrecken und übereinander angeordnet sind und die der Halterung der Mitnehmer 2 dienen.
Jeder Mitnehmer 2 ist blockartig ausgebildet und weist eine sich in seiner Längsachse, d. h. also vertikal erstreckende Langloch­ führung 8 auf, die von zwei Lagerachsen 9 und 10 durchgriffen wird, wobei die Lagerachsen 9 und 10 in den Haltenuten 11 und 12 des Tragrahmens 1 festgelegt sind. Die Mitnehmer 2 können sich an diesen Lagerachsen 9 und 10 auf und ab beweglich be­ wegen und können in ihrer Höhenlage so eingestellt werden, beispielsweise durch die in der Zeichnung erkennbaren Stell­ schrauben 16, daß die unterste und vorderste Kante 5 jedes Mitnehmers 2 nicht tiefer herunterfallen kann als die Unterseite des zu transportierenden Rolladenstabes 4. Die Kante 5 ist vor­ zugsweise abgerundet, so daß Beschädigungen der Oberfläche der Rolladenstäbe 4 durch die zurückbewegten Mitnehmer 2 nicht erfolgen kann.
Jeder Mitnehmer 2 weist eine unterste Mitnehmerkante 5 auf, wobei die Unterseite des Mitnehmers 2 als Auflaufkufe 6 aus­ gebildet ist, die vorzugsweise mit einer Laufrolle 7 versehen ist, so daß ohne Beschädigung der Oberseite eines Rolladenstabes 4 der Mitnehmer 2 über die Oberseite der Rolladenstäbe 4 glei­ ten kann.
Ortsfest ist eine Kolben-Zylinderanordnung als Fördervorrich­ tung 3 vorgesehen, die einen Zylinder 14 und eine Kolbenstan­ ge 15 aufweist, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Zylinder 14 ortsfest gelagert ist und die Kolbenstange 15 an dem Tragrahmen 1 angreift und diesen nunmehr hin und her verschieben kann, wobei die die Verschiebbarkeit des Tragrahmens 1 ermöglichende Rolladen oder Schlittenführung in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Hierbei macht die Kolben­ stange 15 stets den gleichen Hub und in Anpassung an die je­ weilige Breite eines Rolladenstabes 4 können die einzelnen Mitnehmer 2 am Tragrahmen 1 über die Haltenuten 11 und 12 in ihrem Abstand zueinander eingestellt werden, wobei vorzugs­ weise diese Verstellung und Feststellung der Mitnehmer 2 mit­ tels der Lagerachsen 9 und 10 erfolgen kann.
In der Ausgangsstellung steht der Tragrahmen 1 und die daran angeordneten Mitnehmer 2 im Bereich des gebildeten Rolladen­ panzers, wobei die einzelnen Rolladenstäbe 4 des Rolladen­ panzers die Mitnehmer unterlaufen. Ist der Rolladenpanzer in seiner Bildung in der in der Zeichnung nicht dargestellten Pan­ zerbildungsvorrichtung abgeschlossen, wird nunmehr die in der Zeichnung dargestellte Fördervorrichtung 3 tätig, indem der Tragrahmen 1 durch die Kolbenstange 15 so weit verschoben wird, daß der in Förderrichtung gesehen letzte Mitnehmer, der in der Zeichnung mit A bezeichnet ist, hinter den letzten Rolla­ denstab 4a des gebildeten Panzers greift und diesen durch Anlage der untersten Mitnehmerkante 5 und Betätigen der För­ dervorrichtung 3 um ein Maß vorschiebt, das der Rolladenstab­ breite entspricht, so daß nunmehr der Panzer aus der Maschine herausgefördert wird und in einen Bereich kommt, in dem eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der in die beiden Stirnseiten des Rolladenstabes 4e die gewünschten Kappen eingesetzt werden.
Anschließend wird der Tragrahmen 1 durch die Fördervorrich­ tung 3 wieder zurückbewegt und nunmehr gelangt der vorletzte Mitnehmer B hinter den letzten Rolladenstab 4a und schiebt diesen um eine Rolladenstabbreite weiter, so daß dann in den Rolladenstab 4d die Kappen eingesetzt werden können. Das gleiche gilt dann für den Mitnehmer C und D, wodurch nunmehr der Panzer um fünf Rolladenstabbreiten aus der Panzerbil­ dungsmaschine herausgefördert ist, so daß auch in den letzten Rolladenstab 4a die Kappen eingesetzt werden können.
Aus der Zeichnung nicht erkennbar ist der Vorschlag, den Tragrahmen 1 abnehmbar auszubilden, derart, daß in einer die Rolladenstäbe verarbeitenden Firma für die einzelnen Rolla­ denstabbreiten eingestellte Mitnehmer am Tragrahmen vorhan­ den sind. Wechselt also die Breite des Rolladenstabes, ist es dann nur erforderlich, den Tragrahmen 1 mit den daran ange­ ordneten Mitnehmern 2 auszuwechseln, so daß das Verstellen der Mitnehmer gegeneinander in diesen schnellen Wechsel­ fällen nicht erforderlich ist.
Bezugszeichenliste zur Patentanmeldung 199 08 319.3-42
1
Tragrahmen
2
Mitnehmer
3
Fördervorrichtung
4
Rolladenstab
5
Kante
6
Auflaufkufe
7
Laufrolle
8
Langlochführung
9
Lagerachse
10
Lagerachse
11
Haltenut
12
Haltenut
14
Zylinder
15
Kolbenstange
16
Stellschraube
A
, B
, C
, D
= einzelne Mitnehmer
2
4
a,
4
d und
4
e = einzelne Rolladenstäbe
4
F = Förderrichtung

Claims (7)

1. Fördervorrichtung für Rolladenstäbe bei deren Fertigung,
  • - mit einer quer zu den Rolladenstäben (4) in Förderrich­ tung um einen der Stabbreite entsprechenden Hub hin und her beweglichen Mitnehmervorrichtung (2), die einen im Mitnahmebereich befindlichen Rolladenstab (4a) entge­ gen der Förderrichtung zunächst überläuft und nachfol­ gend in Förderrichtung schrittweise mitnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Mitnehmervorrichtung (2) mehrere, in Förderrich­ tung hintereinander liegende, von einem Tragrahmen (1) getragene und an diesem frei und unabhängig voneinan­ der auf und ab bewegliche, gleichartige Mitnehmer (2) aufweist, deren Abstand voneinander auf die Breite der zu fördernden Rolladenstäbe (4) einstellbar ist,
  • - so daß der letzte zu fördernde Rolladenstab (4a) am En­ de des Rolladenpanzers von einem jeden Mitnehmer (2) um die Stabbreite und der letzte Rolladenstab (4a) insge­ samt somit um das Produkt aus der Stabbreite und der An­ zahl der Mitnehmer (2) gefördert wird.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragrahmen (1) zusammen mit den Mitnehmern (2) eine Einheit der Fördervorrichtung bildet und als solche leicht gegen eine andere Einheit auswech­ selbar ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mitnehmer (2) Auflaufkufen (6) auf­ weisen und am Beginn der Auflaufkufen (6) Laufrollen (7) ausgebildet sind.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2) Mitnehmer­ kanten (5) aufweisen und in ihrer Abwärtsbewegung da­ hingehend begrenzbar sind, daß die Mitnehmerkanten (5) nicht unterhalb der Unterseiten der Rolladenstäbe (4) zu liegen kommen.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) wenig­ stens eine, vorzugsweise zwei, in Förderrichtung verlau­ fende Langlöcher (11, 12) für die Mitnehmer (2) aufweist.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2) senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Langlöcher (8) aufweisen und über diese am Tragrahmen (1) befestigt sind.
7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) über eine Kolbenzylinderanordnung als Fördervorrichtung (3) be­ wegbar ist, wobei der Zylinder (14) ortsfest gelagert ist und die Kolbenstange (15) der Kolbenzylinderanordnung an dem Tragrahmen (1) angreift.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1233139A2 (de) * 2001-02-10 2002-08-21 Firma Käthe Schulten Vorrichtung zur Herstellung einer Verriegelung für Rolladenlamellen

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DE3742874A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-29 Stegmaier Maschinenbau Kg Verfahren und einrichtung zum sichern der rolladenstaebe eines rolladens gegen axiale gegenseitige verschiebung

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