DE19907956A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von aufwärts gewendeten Wafern - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von aufwärts gewendeten WafernInfo
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Abstract
Eine Poliervorrichtung (12) für Halbleiterwafer umfaßt einen weiterbewegbaren Tisch (26) mit einer Vielzahl von Waferpositionen (31-36) und unterschiedlichen Oberflächenbehandlungsanordnungen für jede Position. Mit jeder Weiterbewegung des Tischs (26) wird der Tisch sequentiell bestückt (40) und entladen (22), während an den verbleibenden Stationen (32-35) des Tisches verbleibende Wafer zu einem nachfolgenden Oberflächenbehandlungsschritt bewegt werden. Das Fortschreiten der Oberflächenbehandlung bei jeder Position wird überwacht und wahlweise können nachfolgende Oberflächenbehandlungsschritte verändert werden, um einen erwünschten Endzustand des bearbeiteten Substrats zu erzielen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Oberflächenbehandlung
von Werkstücken und insbesondere das Polieren und ähnliche
Oberflächenbehandlungsvorgänge, die auf Halbleiterwafern
durchgeführt werden.
Halbleiterwafer von hoher Qualität werden in der gewerblichen
Produktion von Vorrichtungen mit integrierten Schaltkreisen
(TCs) verwendet, wobei jeder Wafer letztendlich unterteilt
wird, um eine relativ hohe Anzahl solcher Vorrichtungen
bereitzustellen. Während der IC-Produktion ist wiederholtes
detailliertes Bearbeiten erforderlich. Der daher inhärente
Wert des Halbleiterwaferrohlings ist relativ hoch und erhöht
sich dramatisch, wenn er zusätzlich bearbeitet wird. Ein
Meßwert für den Wert der Kostenverringerung bei der
Herstellung von IC's ist die Anzahl der IC-Vorrichtungen, die
aus einem spezifischen Halbleiterwafer erhalten werden
können.
Mit der fortgesetzten Miniaturisierung von elektronischen
Komponenten wird die letztendliche Größe von IC-Vorrichtungen
kleiner. Wenn sich die Anzahl der Schaltkreise (oder die
Schaltkreisdichte) auf einem Halbleiterwafer erhöht, wird
entsprechend der Abstand zwischen benachbarten elektronischen
Strukturen (z.E. Leitern) in der Größe dramatisch verringert.
Es hat sich als günstig herausgestellt, auf den
Halbleiterwafern Mehrschrittmassenbearbeitungen
durchzuführen, wobei jeder Schritt in einem einzigen Vorgang
eine Lage von Schaltkreisen durch den gesamten Wafer hindurch
entwickelt. Solche Vorgänge wenden typischerweise
fotografische Techniken an. Wenn jedoch die relative Größe
der elektronischen Vorrichtungen verringert wird, wird der
Fokus und die Tiefenschärfe der zur IC-Produktion verwendeten
Bildbearbeitungsprozesse zunehmend sensibler bezüglich
Oberflächenveränderungen auf dem Halbleiterwafersubstrat. Dies
hat den Wunsch nach Halbleiterwafern mit verbesserten
Oberflächen verstärkt, insbesondere Oberflächen mit einer
verbesserten Flachheit. Während des Herstellungsprozesses
werden Lagen zur Halbleiterwaferoberfläche hinzugefügt oder
in sie eingearbeitet, wobei Leiter und dielektrische
Strukturen auf darunterliegende Lagen aufgebaut werden. Es
hat sich als notwendig herausgestellt, die erwünschte
Flachheit der sich ergebenden freigedeckten Oberfläche nach
jedem solchen Vorgang wiederherzustellen.
Das Wiederherstellen der Flachheit eines Halbleiterwafers
(auf das gemeinhin mit "Planen" Bezug genommen wird) wird
erzielt, indem verschiedene Waferpoliertechniken angewendet
werden. Ein solches Polieren umfaßt im allgemeinen das
Befestigen einer Seite des Halbleiterwafers an einer flachen
Referenzfläche eines Waferträgers oder eines Futters und das
Pressen der freigelegten Oberfläche des Wafers gegen eine
flache Polierfläche. Während des Poliervorgangs können sowohl
die Polierfläche als auch die Waferoberfläche gedreht oder
angeregt werden, eine Relativschwingung durchzuführen, um die
Polierwirkung weiter zu verbessern. Die Polieroberfläche
umfaßt typischerweise ein an einem starren flachen Tisch
befestigtes Kissen. Eine besonders zusammengesetzte
Aufschlämmung mit erwünschten abrasiven und/oder chemischen
Eigenschaften wird in den Poliervorgang eingeführt. Die
kombinierten Wirkungen des Kissens, der Aufschlämmung und der
Relativbewegungen des Wafers und der Polierfläche erzeugen
eine verbesserte chemisch/mechanische Behandlung der
Waferoberfläche.
Eine wichtige Aufgabe von praktischen Poliervorgängen für die
IC-Produktion ist es, Oberflächenvariationen auf ein
niedriges Maß (z. B. weniger als 0,1 µm) zu verringern. Obwohl
im Laufe der Jahre beträchtliche Fortschritte gemacht wurden,
die das Erzielen einer extrem flachen Oberfläche
ermöglichten, hat die Präzisionsbearbeitung es erfordert,
nahezu jede Komponente des Gesamtprozesses zu beobachten.
Beispielsweise wurde der Produktions- und
Postproduktionsverbesserung von Polierkissen eine
beträchtliche Aufmerksamkeit gewidmet; die Polierkissen
bilden die Grundlage, um die mechanische Arbeit auf den
Halbleitersubstratoberflächen durchzuführen und um die
chemischen und abrasiven Komponenten der Aufschlämmung zu
tragen. Es wurde beobachtet, daß verbrauchte Partikel, die
sich während des Poliervorgangs entwickeln, in dem
Polierkissen eingebettet wurden, was seine präzis
kontrollierten Eigenschaften verändert und ein relativ
häufiges Auswechseln des Kissens erfordert. Entsprechend
werden Polierkissen als Verschleißkomponente des
Poliervorgangs betrachtet. Die Behandlung der Polierkissen
während und nach der Bearbeitung, um die
Präzisionsoberflächeneigenschaften zu erzielen, die notwendig
sind, um einem Halbleiterwafer die gewünschte Flachheit zu
verleihen, werden unter beträchtlichen Kosten erzielt.
Jüngste Vorschläge aus der Industrie führten zu der
Wahrscheinlichkeit, daß die Halbleiterwafergrößen
beträchtlich erhöht werden, von 8 US-Zoll Durchmesser auf 12
US-Zoll. In der Vergangenheit traten beträchtliche Kosten und
technologische Schwierigkeiten auf, wenn erhebliche
Vergrößerungen der Polierkissen vorgeschlagen wurden. Die
Geschwindigkeit des Waferpolierens, oder in einem
Produktionsrahmen der Waferdurchsatz, war immer von Interesse
und liegt hinter der Motivation, die beträchtlichen
Herausforderungen zu überwinden, die durch größere Wafer
gestellt werden.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen erwünscht, um ein
verbessertes Polieren, insbesondere schnelles automatisiertes
Polieren von größer bemessenen Halbleiterwafern
bereitzustellen, und diesen Wünschen wird durch die
vorliegende Erfindung entsprochen.
Es ist ein zugrundeliegendes technisches Problem der
vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum automatisierten Polieren von Halbleiterwafern und
ähnlichen Komponenten bereitzustellen.
Es ist ein weiteres zugrundeliegendes technisches Problem der
vorliegenden Erfindung, Vorrichtungen und Verfahren
bereitzustellen, die zum flexiblen Betrieb geeignet sind, bei
denen auf ständiger und routinemäßiger Grundlage
unterschiedliche Oberflächenbehandlungsarten bereitgestellt
werden können.
Es ist ein weiteres zugrundeliegendes technisches Problem der
vorliegenden Erfindung, Vorrichtungen und Verfahren zur
Oberflächenbehandlung von Wafern bereitzustellen, bei der auf
jedem Wafer eine Vielzahl von einzeln gesteuerten
Bearbeitungen durchgeführt werden können.
Diese und andere zugrundeliegende technische Probleme der
vorliegenden Erfindung, die aus einer Lektüre der beigefügten
Beschreibung und der Zeichnungen hervorgehen werden, sind
durch eine Anordnung zum Polieren einer Oberfläche eines
Halbleiterwafers gelöst, umfassend:
eine Tragestruktur;
einen Trägertisch, der eine Mittelachse aufweist, durch die Tragestruktur zur Drehung um die Mittelachse getragen ist und eine Vielzahl von Wafer aufnehmenden Positionen definiert, die jede eine obere Tragefläche zum Tragen des Halbleiterwafers aufweisen;
eine Vielzahl von Polierpositionen, die jede ein durch einen Polierkopf getragenes Polierkissen umfassen, wobei der Polierkopf zu dem Trägertisch hin und von ihm weg, in und außer pressenden Eingriff mit auf dem Trägertisch getragenen Halbleiterwafern bewegbar ist;
eine Weiterbewegungseinrichtung zum Weiterbewegen des Trägertischs derart, daß ein Halbleiterwafer von einer Polierposition zu einer weiteren bewegbar ist; und
eine Steuerungseinrichtung, die die Polierköpfe und den weiterbewegbaren Tisch derart steuert, daß ein auf dem Trägertisch getragener Halbleiterwafer durch eine Vielzahl von Polierköpfen polierbar ist.
eine Tragestruktur;
einen Trägertisch, der eine Mittelachse aufweist, durch die Tragestruktur zur Drehung um die Mittelachse getragen ist und eine Vielzahl von Wafer aufnehmenden Positionen definiert, die jede eine obere Tragefläche zum Tragen des Halbleiterwafers aufweisen;
eine Vielzahl von Polierpositionen, die jede ein durch einen Polierkopf getragenes Polierkissen umfassen, wobei der Polierkopf zu dem Trägertisch hin und von ihm weg, in und außer pressenden Eingriff mit auf dem Trägertisch getragenen Halbleiterwafern bewegbar ist;
eine Weiterbewegungseinrichtung zum Weiterbewegen des Trägertischs derart, daß ein Halbleiterwafer von einer Polierposition zu einer weiteren bewegbar ist; und
eine Steuerungseinrichtung, die die Polierköpfe und den weiterbewegbaren Tisch derart steuert, daß ein auf dem Trägertisch getragener Halbleiterwafer durch eine Vielzahl von Polierköpfen polierbar ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer
Waferpoliervorrichtung gemäß den Grundlagen der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht von ihr, entlang Linie
2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht von ihr, entlang Linie
3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine teilweise aufgebrochene Ansicht des
rechten Abschnitts der Fig. 3, vergrößert gezeigt,
die einen Polierkopf im Zusammenwirken mit der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 5-5
der Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich zu der der Fig. 4, die
aber den entfernten Wafer zeigt;
Fig. 7 ist eine teilweise aufgebrochene
Querschnittansicht, die einen Abschnitt der Fig. 2
in vergrößertem Maßstab zeigt;
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich zu der der Fig. 3, die
aber eine alternative Tischkonstruktion zeigt; und
Fig. 9 bis 11 sind schematische Flußdiagramme, die die
Abfolge von Vorgängen bei der Poliervorrichtung
zeigen.
Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfänglich
auf die Fig. 1 bis 6 ist eine Vorrichtung 10 zur
Oberflächenbehandlung (insbesondere zum Polieren) von
Halbleiterwafern und anderen Werkstückarten mit einer zu
behandelnden Oberfläche gezeigt. Unter Oberflächenbehandlung
ist beispielsweise Abflachen, Polieren oder Planen zu
verstehen. Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Bearbeitungsmodul 12
und ein Eingabe/Ausgabemodul 14. Die Bearbeitungsvorrichtung
14 kann vielfach verwendet werden. Beispielsweise können
Wafer oder andere Werkstücke manuell bestückt und entnommen
werden. Es ist jedoch generell bevorzugt, daß das
Eingabe/Ausgabemodul 14 für einen automatischen
Massenproduktionsbetrieb vorgesehen ist. Entsprechend umfaßt
das Eingabe/Ausgabemodul 14 einen Eingabeabschnitt mit
Eingabekassetten 16 und 18 und einer Eingabe für einen
Bestückungsroboter 20. Ein Eingabegreifer 22 greift die
Kanten der Wafer in der in Fig. 1 gezeigten Art.
Die Wafer werden auf einen Trägertisch 26 geladen. Wie in der
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, umfaßt der Trägertisch
26 sechs waferempfangende Positionen 31 bis 36, wobei die dem
Bestückungsarm 22 gegenüberliegende Position die erste
Position ist, und in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 31
identifiziert wird. Die verbleibenden Positionen werden durch
die Bezugszeichen 32 bis 36 identifiziert. Die
Waferpositionen 31 bis 36, auf die hier Bezug genommen wird,
weisen eine feste räumliche Anordnung derart auf, daß ein
bestimmter Wafer sich in seiner Position jedesmal dann einer
Veränderung unterzieht, wenn das Indizieren, Weiterschalten
oder Weiterbewegen des Trägers durchgeführt wird. Die sechste
Position (siehe Bezugszeichen 36 in Fig. 2) ist einem
Entnahmearm 40 gegenüberliegend angeordnet, wobei der Arm
Wafer von dem Trägertisch 26 entfernt, um sie einem
Schrubbroboter 44 zu übergeben. Die entnommenen Wafer werden
dann in Kassetten 46, 48 gelagert. Bevorzugt kann das
Eingabe/Ausgabemodul 14 für einen untergetauchten Betrieb
innerhalb des Innenhohlraums 50 des mit einer geeigneten
Schutzflüssigkeit, beispielsweise behandeltes Wasser,
gefüllten Eingabe/Ausgabemoduls ausgebildet sein.
Nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 2 umfaßt der
Trägertisch 26 einen drehbeweglichen Ring 60, der die sechs
Waferpositionen 31 bis 36 trägt. Der Trägerring 60 ist für
eine Drehweiterschaltung um seine Mittelachse in die Richtung
des Pfeils 54 befestigt, ist aber sonst stationär und
verbleibt innerhalb des Bearbeitungsmoduls 12 in einer festen
Position. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 kämmt ein
Ringzahnrad 96 mit einem Antriebszahnrad 98, das
drehbeweglich durch einen Motor 100 angetrieben ist, der
wiederum über Leiter 102 mit einer zentralen Steuereinheit 88
gekoppelt ist. Wenn der Motor 100 mit Energie beaufschlagt
wird, wird der Trägerring 60 um 600 weitergeschaltet. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 6 umfaßt jede Waferposition eine
Mittelwelle 64 mit einem Innenhohlraum 66 für den Durchtritt
von einem durch eine flexible Rohrleitung 68 bereitgestellten
Luftstrom. Wie ersichtlich werden wird, ist die Mittelwelle
64 zur Drehung um ihre Mittelachse angetrieben, und
entsprechend ist die flexible Rohrleitung mit einer
Drehkupplung 70 versehen.
Die Mittelwelle 64 ist innerhalb eines Außengehäuses 74
getragen. Das Außengehäuse 74 ist drehbeweglich innerhalb des
Rings 60 befestigt. Das Außengehäuse 74 und die Mittelwelle
64 sind zur Drehung um ihre gemeinsame Mittelachse über eine
schematisch in Fig. 6 bezeichnete Antriebsanordnung durch
einen Motor 80 angetrieben, der über Antriebszahnräder 82, 84
mit dem Außengehäuse 74 gekoppelt ist. Der Motor 80 ist durch
Leiter 86 mit einer zentralen Steuereinheit 88 gekoppelt
(siehe Fig. 1).
Wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 6 umfaßt das
Außengehäuse 74 einen nach außen gerichteten Flansch 90, der
mit einer Vielzahl von an dem Ring 60 befestigten
Betätigungselementen 92 gekoppelt ist. Die
Betätigungselemente 92 werden unter sich entlang Leitern 94
fortbewegenden Steuersignalen betrieben, wobei die Leiter die
Betätigungselemente 92 mit der zentralen Steuereinheit 88
koppeln. Wenn sie mit Energie beaufschlagt werden, heben die
Betätigungselemente 92 das äußere Gehäuse 74 und den darauf
getragenen Wafer um einen geringen Wert an, wie in Fig. 6
angedeutet, um es den Greifarmen 22, 40 zu ermöglichen, Wafer
zu bestücken und zu entnehmen.
Wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 6 ist ein Träger 106
auf der Mittelwelle 64 befestigt und umfaßt eine Vielzahl von
internen Luftdurchtritten 108, die mit seiner oberen
freigelegten Oberfläche kommunizieren. Auf dem Träger 106 ist
ein Gegenkissen 110 derart befestigt, daß es die Wafer 114
unmittelbar berührt, um während eines Poliervorgangs für die
Wafer eine unmittelbare Stütze zu bilden. In der bevorzugten
Ausführungsform ist das Gegenkissen 110 ausreichend porös, um
den Durchtritt des Luftstroms von der Mittelstütze 64 zu
ermöglichen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bewegt sich der
Luftstrom entlang der Rohrleitung 118 und durch die inneren
Durchtritte in der hohlen Mittelsäule 116 zur Rohrleitung 68.
Wie hier ersichtlich werden wird, wird bevorzugt während
eines Poliervorgangs eine Fluidaufschlämmzusammensetzung
verwendet, um eine verbesserte chemische/mechanische
Poliereignung bereitzustellen. Obgleich der Vorrichtung die
Wafer zum Polieren zugeführt werden, wird es ersichtlich
sein, daß die Wafer selbst in einem nichtpolierten Zustand
relativ glatt sind. Entsprechend wurde beobachtet, daß Wafer
114 durch Saugkräfte an dem Gegenpolster 110 haften. Wie in
Fig. 6 und den anderen Figuren bezeichnet, werden die Wafer
zum Transport zum Eingabe/Ausgabemodul 14 und von ihm zurück
an ihren Außenkanten ergriffen.
Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, für den
Entnahmevorgang eine Luftunterstützung bereitzustellen, wie
in Fig. 6 dargestellt. Druckluft bewegt sich durch die hohle
Mittelwelle 66, die die Druckluft durch das Gegenkissen 110
richtet, wie durch die Pfeile in Fig. 6 bezeichnet, und
folglich Saugkräfte aufbricht, die das Abheben des Wafers von
der Bearbeitungsvorrichtung behindern würden. Falls es
wünschenswert ist, kann dasselbe Luftleitsystem verwendet
werden, um auf das Gegenkissen 110 ein geringes Vakuum
aufzubringen, nachdem der Wafer auf diesem abgelegt wurde,
obwohl das Aufbringen eines Vakuums auf den Mittelabschnitt
des Wafers sich als nicht notwendig herausgestellt hat.
Wie in Fig. 6 dargestellt, kommuniziert ein zusätzlicher
Luftdurchlaß 124 mit dem Außenumfang des Vakuumkissens 110.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 3 ist der Durchlaß 124
über eine Rohrleitung 126 mit der Mittelsäule 116 gekoppelt.
Der Luftstrom wird durch ein Rohr 128 mit einer flexiblen
Rohrleitung 130 gekoppelt. Ein auf die flexible Rohrleitung
130 aufgebrachtes Vakuumsignal wird durch den Durchlaß 124
auf den Außenumfang des Vakuumkissens 110 und den darauf
angeordneten Wafer aufgebracht, auf die in Fig. 7
dargestellte Weise.
Wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist eine Vielzahl
von Polierkopfeinheiten von einem Gehäuse 138 abgehängt, die
im allgemeinen mit 136 bezeichnet sind, wobei das Gehäuse an
dem oberen Abschnitt der Tragstruktur 114 des
Bearbeitungsmoduls 12 befestigt sind. Bevorzugt sind die
Polierkopfeinheiten an festen Arbeitsstationen positioniert,
die benachbart zu jeder aktiven Position des Trägertischs
(d. h. der Position 32 bis 35) sind. Entsprechend sind dem
Gehäuse 138 vier Arbeitsstationen zugeordnet, von denen jede
geeignet ist, einen unabhängigen Polierbetrieb
bereitzustellen.
Zusätzlich auf die Fig. 4 und 7 bezugnehmend, umfassen die
Polierkopfeinheiten 136 einen Träger 144 mit einem sich von
ihm kragarm- oder auslegerähnlich erstreckenden Querarm 146.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, umfaßt eine Polierkopfeinheit
136 einen an dem freien Ende des Querarms 146 getragenen
Polierkopf 150. Ein Polierkissen 152 ist auf der unteren
Fläche des Polierrads 150 getragen. Ein (nicht dargestellter)
Antriebsmechanismus ist innerhalb des Querarms 146 enthalten,
um den Polierkopf 150 und seine vertikale Mittelachse
anzutreiben. Eine konventionelle Sonde 156 ist auf der
Außenseite des Querarms 146 getragen, um die Oberfläche des
Wafers 114 zu überwachen. Die Sonde 156 ist mit dem
Steuerungssystem 88 gekoppelt und stellt ständig
aktualisierte Daten der Oberflächeneigenschaften des Wafers
114 bereit. Die Sonde 156 kann beispielsweise eine der bei
der Polierendpunkterfassung verwendeten Art sein.
Sich nunmehr Fig. 4 zuwendend, ist eine Anordnung zum
Zuführen von einer Aufschlämmung gezeigt. In der
Ausführungsform der Fig. 4 sind innerhalb des Polierkopfs 150
innere Durchtritte bereitgestellt und eine flexible
Rohrleitung 164 ist mit dem Polierkopf 150 in der
dargestellten Art gekoppelt. In Fig. 4 bewegt sich die
Aufschlämmung durch das Polierkissen 152 derart fort, daß sie
zwischen das Polierkissen und die obere Oberfläche des Wafers
114 eingebracht ist.
Wie hier ersichtlich werden wird, wird ein Halbleiterwafer
von einer Bearbeitungsstation zu einer weiteren übergeben,
wobei unterschiedliche und verschiedene Bearbeitungsschritte
in Abfolge durchgeführt werden. Wie zuvor erwähnt, können die
unterschiedlichen Bearbeitungsschritte einen
unterschiedlichen pH-Wert erfordern. Entsprechend ist, wie
schematisch in Fig. 4 angedeutet, ein Zuführventil 170
bereitgestellt, das unter der Steuerung der Steuereinheit 88
betrieben wird, um der Rohrleitung 164 über Zuführleitungen
162, 164 entweder die Aufschlämmung oder Spülwasser
zuzuführen. Das Zuführventil 170 wird folglich dann betätigt,
wenn es die Zeit gegen Ende eines Poliervorgangs erlaubt, um
dem Polierkopf und dem Polierkissen Wasser unmittelbar
zuzuführen, so daß der Halbleiterwafer mit Spülwasser derart
geflutet wird, daß das meiste der Aufschlämmung aus dem
aktiven Polierbereich entfernt wird. Obwohl der
Halbleiterwafer streng genommen nach dem Polieren durch das
Spülen nicht gänzlich gereinigt sein wird, kann doch das
Übertragen von der Aufschlämmung von einer Arbeitsstation zur
nächsten beträchtlich verringert werden.
Sich nunmehr Fig. 8 zuwendend, ist eine alternative
Trägertischanordnung im allgemeinen mit 200 bezeichnet. Ein
Trägertisch 202 ist von unterhalb durch einen Trägerfuß 204
getragen. Der Fuß 204 umfaßt ein Zahnrad 206, das über ein
Zahnrad 210 durch einen Motor 208 angetrieben ist. Der Tisch
202 ist bei 212 zur Drehung um einen Trägersockel 214
befestigt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen sind
auf dem Trägertisch sechs Positionen vorgesehen, wobei jedoch
zur Einfachheit der Darstellung in Fig. 8 nur eine solche
Position gezeigt ist.
Innerhalb eines Gehäuses 220 ist ein Führungsring 218
angeordnet. Der Halbleiterwafer 114 ist auf einer Anordnung
aus einem Tisch und einem Druckkissen angeordnet, die durch
das Bezugszeichen 116 bezeichnet ist. Der Gegentisch 116 ist
über konventionelle Kugellageranordnungen 226 um seine
Mittelachse 224 drehbeweglich befestigt. Ein optionaler
Antriebsmotor 230 treibt das Gegenkissen zur Drehung in der
gewünschten Richtung und mit der geeigneten Geschwindigkeit
an. Die Steuereinheit 88 (siehe Fig. 1) ist mit dem Motor 230
über Leiter 233 und mit dem Tischantriebsmotor 208 über
Leiter 234 gekoppelt. Wie in Fig. 8 bezeichnet, ist der Motor
230 an der Unterseite des Tischs über Befestigungsbeine 240
befestigt. Eine Rohrleitung 242 ist durch Gleitringe mit
einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) gekoppelt, die
innerhalb des Fußes 204 angeordnet ist. Die Druckluft wird
auf die in Fig. 6 bezeichnete Weise verwendet, um das
Entfernen des Halbleiterwafers von dem Gegenkissen zu
unterstützen. Es ist diesbezüglich bevorzugt, daß ein
konventionelles Magnet- oder Solenoidventil (nicht
dargestellt) an dem Tisch 202 befestigt ist, um den Wafer 214
überhalb des umgebenden Elements 220 anzuheben, auf die in
Fig. 6 dargestellte Weise, um es den Greifarmen 22, 40 zu
ermöglichen, freien Zugang zu den Waferkanten zu haben.
Im folgenden werden nun gewisse Einzelheiten des Betriebs
diskutiert werden. Die anschließend erläuterte Abfolge von
Vorgängen folgt dem Lauf eines einzelnen Halbleiterwafers
durch die Poliervorrichtung.
Wie zuvor erwähnt, umfaßt der Trägertisch 26 und sein
zugeordneter bewegbarer Ring 60 sechs Positionen zum
Aufnehmen von zu polierenden Halbleiterwafern. In dem Gehäuse
138 überhalb des Trägertisches sind vier Polieranordnungen zu
vier Waferpositionen auf dem Trägertisch ausgerichtet
befestigt. Bei jeder der vier Polierstellen fungieren die
gepaarten Kombinatonen von Polieranordnungen und
Waferpositionen als gleichmäßig beabstandete Arbeitsstation.
Kassetten mit zu verarbeitenden Wafern werden bei 16, 18
bestückt und durch einen Roboter 20 zum Bestückungsarm 22 und
zur Waferposition 31 übergeben, wie in Fig. 2 dargestellt.
Wie erwähnt, verbleiben die Waferpositionsnummern 31 bis 36,
so wie sie hier verwendet werden, trotz der Drehung des
Indexrings 60 fest an ihrer Stelle. In der bevorzugten
Ausführungsform sind die vier Polierarme oberhalb der
Waferpositionen 32 bis 35 angeordnet, wobei die
Waferpositionen 31 und 36 für Waferbestückung und -entnahme
reserviert sind.
In der vorliegenden Ausführungsform werden vier Wafer
gleichzeitig poliert, aber das Polieren jedes einzelnen
Wafers ist nur dann beendet, wenn der Wafer bei zumindest
zwei und vorzugsweise allen vieren der Polierarbeitsstationen
poliert wurde. Entsprechend wird der Indexantriebsmotor 100
beim Starten der Poliervorrichtung und nach dem Bestücken des
Indexrings 60 bei Position 31 mit dem ersten Wafer unter
Management des Steuerungssystems 88 mit Energie beaufschlagt,
um den Indexring 60° in Richtung des Pfeils 54 gegen den
Uhrzeigersinn zu bewegen. Entsprechend wird der bei Position
31 bestückte Wafer nun zur Position 32 bewegt, unterhalb der
von dem Gehäuse 138 abgehängten (siehe Fig. 1) ersten
Polieranordnung. Der Polierkopf 150 wird abgesenkt, wobei das
Polierkissen 152 in Berührung mit dem Halbleiterwafer
angeordnet wird, und die Aufschlämmung wird durch das
Polierkissen zur Halbleiterwaferoberfläche geführt.
Gemäß der Initialisierungsprozeduren in der Vorrichtung und
dem Steuerungssystem 88 werden die Poliervorgänge bei den
Arbeitsstationen 33 bis 35 während des ersten Polierzyklus
vorübergehend eingestellt, während das Polieren lediglich bei
der Arbeitsstation 32 durchgeführt wird. Während dieser Zeit
wird ein zweiter Wafer durch den Bestückungsarm 22 bei
Position 31 bestückt. Der Fortschritt des Polierens bei
Station 32 wird durch die Sonde 156 überwacht, vorzugsweise
kontinuierlich. Wie erwähnt wird nicht erwartet, daß der
Poliervorgang bei Position 32 nicht beendet sein wird, und es
wurde des weiteren erkannt, daß der Teil des Polierschritts,
der der Arbeitsstation 32 zugeordnet ist, unter Umständen
nicht wie erwünscht beendet werden kann, und daß bei den
stromabwärtigen Vorgängen bei Positionen 33 bis 35
Einstellungen erforderlich sein können. Auf jeden Fall werden
die den Fortschritt des Polierens bei Waferposition 32
beschreibenden Daten in dem Steuerungssystem 88 gespeichert.
Ein ständig fortschreitender Polierbetrieb bei der Position
32 kann entweder durch das Steuerungssystem 88 beendet
werden, beim Verarbeiten von Daten von der Überwachungssonde
mit der sich ergebenen Auswertung, daß der zugeordnete
Polierendpunkt erreicht wurde. Wahlweise kann ein
fortdauernder Poliervorgang bei Position 32 aufgrund von
Zeitablauf ("time-out") beendet werden, wobei das
Steuerungssystem 88 bestimmt, daß der Waferträgerring
weiterbewegt wird und die Wafer zur nächsten Polierstation
weitergeführt werden.
Während des nächsten Betriebszyklus wird der Trägerring 60 in
der Richtung des Pfeils 54 weitergeschaltet und der sich
zuvor bei Position 32 befindliche Wafer wird zur Position 33
bewegt. Die sich überhalb der Position 32 und 33 befindlichen
Polierarbeitsstationen werden in ihre Betriebsposition
abgesenkt, unter Steuerung der Einheit 88, und der zweite
Polierschritt auf dem Wafer in Position 33 wird dann
durchgeführt. Die Steuereinheit 88 kann das Polieren der
Position 33 gemäß einer zuvor programmierten Anordnung
durchführen, die vorzugsweise von einem Polierzyklus zum
nächsten unverändert verbleibt.
Wahlweise kann die Steuereinheit 88 fordern, daß sich das
Steuerungsprogramm selbst umschreibt, um zu bewirken, daß das
zuvor zugeordnete Programm zum Polieren der Position 33
eingestellt wird, beruhend auf während des vorherigen
Polierzyklusses bei Position 32 gesammelten Daten. Falls
beispielsweise beobachtet wurde, daß das Polieren bei
Position 32 unvollständig war, würde die Programmsteuerung
reagieren, indem erkannt wird, daß bei Position 33 ein
erhöhtes Polieren erforderlich ist (und womöglich auch bei
anderen stromabwärtigen Positionen). Entsprechend kann der
auf den Wafer aufgebrachte Polierdruck, oder die relative
Drehgeschwindigkeit des Wafers und des Polierkissens oder
beides gesteigert werden, um den bei der stromaufwärtigen
Position 32 entstandenen Rückstand bei der Waferbearbeitung
wiedergutzumachen.
Es ist allgemein bevorzugt, daß das Polieren bei Position 33
durch die an dieser Position angeordnete Sonde 156
kontinuierlich überwacht wird, und daß die sich bei Beenden
des Polierzyklus ergebenden Daten, die den Poliervorgang bei
Position 33 bezeichnen, in der Steuerungseinheit 88
gespeichert werden. Wiederum kann das Polieren bei Position
33 entweder beendet werden, wenn die Sondendaten ein
erfolgreiches Erreichen eines Polierendpunkts anzeigen, oder
wahlweise kann das Polieren zuvor durch Zeitablauf beendet
werden. In jedem Fall fordert die Steuerungseinheit 88 an,
daß der Trägerring 60 in die Richtung von Pfeil 54
weitergeschaltet wird, was den Wafer bei Position 33 zur
neuen Position 34 bewegt.
Das Polieren bei Position 34 schreitet entweder gemäß eines
vorbestimmten Programms oder unter Steuerung eines gemäß der
Sondendaten modifizierten Programms fort, wobei die
Sondendaten Polierergebnisse bei der stromaufwärtigen
Position bezeichnen. Wenn das Polieren des Wafers bei
Tischposition 34 beendet ist, fordert die Steuerungseinheit
88, daß der Trägerring 60 in die Richtung von Pfeil 54
weiterbewegt wird, was den Wafer zu der endgültigen
Bearbeitungsstation oberhalb der Tischposition 35 bringt. Die
Oberflächenbehandlung wird gemäß eines zuvor programmierten
Programmschritts oder gemäß eines Programmschritts
durchgeführt, der modifiziert ist, um
Oberflächenbehandlungsergebnisse bei der stromaufwärtigen
Arbeitsstation zu berücksichtigen. In der bevorzugten
Ausführungsform ist die Tischposition 35 eher zum Reinigen
als zum Polieren vorgesehen. Wie zuvor erwähnt, kann bei
stromaufwärtigen Positionen Spülwasser in die Polierköpfe
eingebracht werden. Solche Spülvorgänge werden jedoch
verwendet, um die Aufschlämmung vor dem Transport des Wafers
zu einer stromabwärtigen Arbeitsstation von diesem Wafer zu
spülen; hierauf wird sich für das notwendige Reinigen des
Halbleiterwafers nicht verlassen. Entsprechend ist es
bevorzugt, daß bei Tischposition 35 eine spezialisierte
Waferreinigungsausrüstung verwendet wird.
Bei Beenden der Vorgänge bei Tischposition 35 fordert die
Steuerungseinheit 88, daß der Trägerring 50 in der Richtung
von Pfeil 54 weiterbewegt und der Halbleiterwafer dann zu
Tischposition 36 bewegt wird, die in der bevorzugten
Ausführungsform die Ausgabeposition umfaßt und gegenüber von
dem Übergabearm 40 angeordnet ist. Ein Schrubberroboter 44
übergibt den fertigen Wafer vom Übergabearm 40 zu den
Ausgabekassetten 46, 48. Entsprechend wird in Vorbereitung
für einen Bestückungsschritt des nächsten Bearbeitungszyklus
bei einem nachfolgenden Weiterschalten des Trägerrings der
Bestückungstischposition 31 ein leerer Träger dargeboten.
Während des nachfolgenden Betriebszyklus legt der Übergabearm
22 bei Tischposition 31 einen frischen Halbleiterwafer auf
der Trägerausrüstung ab, so daß der Wafer beim Weiterbewegen
des Trägerrings und beim nächsten Polierzyklus bereit ist.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß durch
gleichzeitiges Management von allen Bearbeitungsstationen
gewisse Wirtschaftlichkeiten des Betriebs erzielt werden
können. Es ist beispielsweise durch Verwendung bekannter
Programmiertechniken möglich, den durchschnittlichen
Durchsatz von während einer besonderen Arbeitsschicht zu
bearbeitenden Wafern zu überwachen. Falls sich bei einer
besonderen Arbeitsstation ein Problem entwickelt, wo
beispielhaft der Polierfortschritt unerwartet niedrig ist,
kann es vorteilhaft sein, das weitere Polieren bei der
Arbeitsstation zu beenden, um einen konsistenten
Durchschnittsdurchsatz der Gesamtmaschine zu erzielen. Für
die Ausgabedaten des Wafers kann eine Fehlerflagge notiert
werden und zu nachfolgenden Arbeitsstationen übergeben
werden, um das während nachfolgender Bearbeitungszyklen
erforderliche Polieren "wiedergutzumachen". Es kann notwendig
sein, um einen maximalen Durchschnittsdurchsatz zu erzielen,
daß der betreffende Wafer für nachfolgende off-stream
Vorgänge "etikettiert" wird.
Als eine weitere Möglichkeit kann beobachtet werden, daß der
Poliervorgang bei einer besondere Arbeitsstationsposition
unerwartet langsam ist. Es ist möglich und kann durch eine
Software-Auswertung der Polierdaten bestätigt werden, daß
sich das Polierkissen dieser Arbeitsstation dem Ende seiner
Lebensdauer nähert. Unter Berücksichtigung, daß die
vorliegende Erfindung in Reinraumumgebungen verwendet werden
kann, kann es vorteilhaft sein, das Auswechseln des
Polierkissens um einen gewissen Zeitraum zu verschieben,
beispielsweise bis zum Ende der Arbeitsschicht. Es kann in
diesem Fall möglich sein, die gesamte Maschine zu einem neuen
vorprogrammierten Betrieb umzuschalten, der die betreffende
Arbeitsstation ignoriert. Solch ein alternativer Betrieb
würde notwendigerweise zu einem geringeren
Durchschnittsdurchsatz führen, es kann aber wie vorgeschlagen
manchmal wünschenswerter sein, den Betrieb auf diese Weise
durchzuführen.
Wie zuvor erwähnt, werden Halbleiterwafer oder andere gemäß
der vorliegenden Erfindung bearbeitete Werkstücke bei zwei
oder mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen
bearbeitet. Die obige Diskussion konzentrierte sich darauf,
daß die Gesamtarbeitsstationen ähnliche Polierschritte unter
Verwendung ähnlicher Polierausrüstung durchführen. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls zur Benutzung bei
komplizierteren Betriebsszenarien beabsichtigt. Es können
beispielsweise die verschiedenen Arbeitsstationen
Polieraufschlämmungen von unterschiedlichen abrasiven oder
chemischen Eigenschaften anwenden, insbesondere
unterschiedlichen pH-Werten. Die unterschiedlichen
Arbeitsstationen können ebenfalls Polierköpfe mit
unterschiedlicher Abrasion, mit unterschiedlicher federnder
Elastizität der Gegenkissen und/oder Abfederungen und
weiteren physikalischen oder mechanischen
Oberflächenbehandlungseigenschaften verwenden. Des weiteren
könnten die unterschiedlichen Arbeitsstationen Polierköpfe
und/oder Waferträger aufweisen, die unter unterschiedlichen
Geschwindigkeiten oder unterschiedlichen Richtungen betrieben
werden.
Während die vorliegende Erfindung das kontinuierliche
Überwachen der Polierdrücke bei jeder Arbeitsstation
berücksichtigt, können unterschiedliche Arbeitsstationen in
unterschiedlichen Polierdruckbereichen betrieben werden. Des
weiteren können die Polierkissen und/oder die Polierköpfe
unterschiedliche Krümmungen aufweisen, wobei durch Polieren
der Wafer mit Kissen unterschiedlicher Krümmungen über
variable unabhängig gesteuerte Zeitdauern lokale und
insbesondere globale Planheiten erzielbar sind.
Beispielsweise kann das Waferpolieren zunächst unter
Verwendung eines konvex gekrümmten Polierkopfs durchgeführt
werden, und bei einer nachfolgenden Station kann er unter
Verwendung eines konkav gekrümmten Polierkissens poliert
werden. Offensichtlich können durch die Polieranordnung
Kombinationen der obigen Variationen vorgesehen sein.
Andere Variationen sind ebenfalls möglich. Beispielsweise ist
hier ein Trägerring mit sechs Waferpositionen und eine
darüberliegende Polierkopfanordnung mit vier Polierstationen
beschrieben. Trägertische und Polierstationen, die eine
unterschiedliche Anzahl von entsprechend
Waferträgerpositionen und -polierpositionen beinhalten, sind
möglich. Obgleich der Trägerring um eine Achse drehbar
befestigt ist, kann ebenfalls ein Förderband mit einer
eiförmigen, ovalen oder einer Konfiguration ähnlich einer
Rennstrecke vorgesehen sein, wobei Waferträger durch das
gesamte Förderband hindurch angeordnet sind. Die
Polierstationen können bei verschiedenen Positionen überhalb
des Förderbands angeordnet sein, wie erwünscht.
Sich nunmehr den Fig. 9 bis 11 zuwendend, wird unter
Bezugnahme auf die verschiedenen schematischen Flußdiagramme
der Betrieb der Polieranordnung beschrieben werden. Zunächst
wird, mit Fig. 9 beginnend, ein schematisches Flußdiagramm
beschrieben werden, was dem Verlauf eines einzelnen Wafers
durch die Polieranordnung folgt.
Das Steuerungssystem 88 umfaßt bevorzugt einen
konventionellen Mikrocomputer, mit dem gewöhnlichen
zugeordneten Speicher und geeigneten Input/Output-
Schnittstellen zum Steuern und Fühlen von
Produktionsschritten. Beim Anschalten der Einheit, bezeichnet
durch Block 300, wird der Computer unter der Software-
Steuerung des Systems 88 initialisiert, und bestätigt, daß
die zugeordneten Dateneingabegeräte korrekt arbeiten, und daß
die sogenannten Hardware-Komponenten des Systems (siehe Block
304) initialisiert oder auf ihre Anfangs- oder "Bereit"-
Positionen gesetzt werden. Der Trägerring 60 wird
beispielsweise auf eine vorherbestimmte "Anfangsposition"
gesetzt und wahlweise kann die Abwesenheit von
Halbleiterwafern bei jeder der Trägerpositionen bestätigt
werden. Als weiterer Hardwareinitialisierungsschritt kann die
Gegenwart von Wafern in den Eingabekassetten und der leere
Zustand von Ausgabekassetten bei der Waferübergabestation 14
bestätigt werden, zusammen mit dem erwünschten Betrieb der
Übergabearme 22, 40. Des weiteren werden die Arbeitsstationen
initialisiert, und bestätigen daß die Polierköpfe von dem
Trägertisch zurückgezogen sind, und optional kann die
Fähigkeit der Arme 146 überprüft werden, die Polierköpfe 150
innerhalb des gewünschten Bewegungsbereichs hin- und
herzubewegen. Falls die Waferträger drehbeweglich angetrieben
sind, kann des weiteren die Fähigkeit der Träger, die
erwünschte Drehgeschwindigkeit zu erreichen, zusammen mit der
Fähigkeit des Trägerrings überprüft werden, in der
erwünschten Weise weiterbewegt zu werden.
Als nächstes, in Schritt 306 bezeichnet, gibt das
Bedienpersonal Bearbeitungsvariablen in das Steuerungssystem
88 ein. Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt das
Steuerungssystem einen Videomonitor für die Übertragung von
Ausgabedaten zum Bedienpersonal. Der Videomonitor umfaßt
vorzugsweise einen Touch-Screen-Bildschirm, was es dem
Bedienpersonal ermöglicht, Informationen in das Software-
Steuerungssystem einzugeben. Die durch das Bedienpersonal
eingegebenen Bearbeitungsvariablen können beispielsweise
gewisse Polierspezifikationen für jede Arbeitsschicht
identifizieren. Beispielsweise können die relative Härte, die
Oberflächeneigenschaften und die Werkstoffart für die zu
bearbeitenden Wafer eingegeben werden. Anfänglich oder im
weiteren Verlauf der Bearbeitungsperiode kann das
Bedienpersonal Systempolierdrücke oder -geschwindigkeiten
beispielsweise ganzheitlich oder für jede einzelne
Arbeitsstation einstellen.
Des weiteren kann das Bedienpersonal die durchzuführende
Bearbeitungsart auslösen und das Steuerungssystem anweisen,
falls sich eine besondere Arbeitsstation außer Betrieb
befindet, oder falls sonstige besondere Bedingungen durch die
Software-Steuerung berücksichtigt werden müssen. Es ist
allgemein bevorzugt, daß die bearbeitungsspezifischen
Parameter, wie beispielsweise Polierdruck,
Drehgeschwindigkeit eines besonderen Bearbeitungsschritts,
und Management des Steuerungssystems 88 aufrechterhalten
werden, wobei das Bedienpersonal übergeordnete Kommandos
bereitstellt. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit,
daß das Bedienpersonal die Poliermaschine "trainieren" kann,
verschiedene Betriebs- oder Bearbeitungsprogramme zu
erlernen, die danach wiederholt oder unter Softwaresteuerung
automatisch eingestellt werden können.
Der Betrieb des Poliersystems ist nun für den Start bereit
und der Waferträger bei der ersten oder der
Bestückungsposition (siehe Bezugszeichen 31 in Fig. 2) wird
auf die in Fig. 6 bezeichnete Weise angehoben, um sich für
den Empfang eines Wafers durch den Eingabeübergabearm 22
vorzubereiten, wie in Block 308 bezeichnet. Im nächsten
Schritt 310 wird der Trägerring 50 weiterbewegt, um den
frisch bestückten Halbleiterwafer zur nächsten Position zu
bringen, unterhalb der ersten Arbeitsstation. Das Polieren
wird dann bei der ersten Arbeitsstation ausgelöst, wie durch
Block 312 bezeichnet. Wie zuvor erwähnt, werden alle
Arbeitsstationspositionen letztendlich mit Halbleiterwafern
gefüllt sein, während der Maschinenbetrieb fortgesetzt wird.
Der Block 312 bezeichnet, daß diese Arbeitsstationen mit zur
Verfügung stehenden Halbleiterwafern gemäß einer
Programmierten Bearbeitung fortschreiten werden und
schließlich alle vier Arbeitsstationen 32 bis 35 gleichzeitig
betriebsbereit sein werden. Der Fortschritt der
Oberflächenbehandlung wird in dem Block 314 überprüft und die
Bearbeitung wird fortgesetzt, bis ein Endpunkt erreicht wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Trägerring 60 weiterbewegt, die
Entnahmeposition (Position 36 in Fig. 2) wird angehoben und
der Wafer wird in der in Fig. 6 bezeichneten Art von ihr
entladen, wie auch in Block 316 bezeichnet.
Nachdem der Halbleiterwafer von dem Träger 36 entnommen
wurde, wird der Trägerring 60 weiterbewegt und entsprechend
wird der leere Träger zur Position 31 bewegt, dem
Eingabeübergabearm 22 gegenüberliegend. Wie in Fig. 9 durch
den Pfeil 318 bezeichnet, wird die Verarbeitungsphase des
Betriebs bei Block 308 mit dem Anheben und Entnehmen der
Waferträger bei Position 31 wiederholt.
Bei Block 314 wird eine Entscheidung getroffen, ob der
betreffende Halbleiterwafer alle der erwünschten
Bearbeitungsstationen durchschritten hat. Falls dies nicht
der Fall ist, wird die Steuerung zu Block 310 übergeben, wo
der Trägerring weiterbewegt und der Wafer zu einer neuen
stromabwärtigen Arbeitsstation übergeben wird. Das Bearbeiten
bei der neuen Arbeitsstation wird unter Steuerung von Block
312 fortgeführt. Schließlich erfaßt der Entscheidungsblock
314, daß der Halbleiterwafer bei der letztendlichen
Arbeitsstation 35 (siehe Fig. 2) erfolgreich bearbeitet
wurde, und es wird mit einem nachfolgenden Weiterbewegen des
Trägerrings der fertige Wafer der Position 36 (siehe Fig. 2)
dargeboten, wo der Waferträger angehoben und in der in Fig. 6
bezeichneten Art entladen wird.
Falls zusätzliche Wafer zu bearbeiten sind, wird der
Trägerring 60 wie in Steuerungsblock 320 bezeichnet
fortbewegt und die Steuerung wird dann zu Block 308
übergehen, wie durch Pfeil 318 bezeichnet. Wenn einer der
Wafer bearbeitet wurde, wird die Steuerung fortgeführt, wie
durch den Pfeil 324 unten in Fig. 9 bezeichnet. Die durch den
Pfeil 324 angezeigten Abschaltschritte können beispielsweise
eine abschließende Überarbeitung des Steuerungsprogramms
umfassen, beruhend auf einer Mittelwertbildung der
beobachteten Leistungsdaten. Wahlweise kann der
Abschaltvorgang lediglich eine Überprüfung der
Trägerpositionen umfassen, um zu verifizieren, daß die Wafer
entfernt wurden und daß die Positionen leer sind. Weitere
Abschaltprozeduren können das Spülen der Aufschlämmleitungen
mit Waschwasser beinhalten und das Rückführen der Polierköpfe
zu einer Anfangsposition.
Sich nunmehr Fig. 10 zuwendend, wird ein schematisches
Diagramm beschrieben werden, das einen vereinfachten Betrieb
der gesamten Polieranordnung zeigt.
Das System wird in Block 360 mit Leistung versorgt, die
Computer- und Steuerungssysteme werden in Block 362
initialisiert, die Vorrichtung wird im Block 364
initialisiert und die Bearbeitungsvariablen werden in Block
366 eingegeben, wie zuvor unter Bezugnahme auf die Blöcke 300
bis 306 der Fig. 9 beschrieben. Der Trägerring 60 wird dann
in einem anfänglichen Schritt weiterbewegt, bezeichnet in
Block 368.
Die Steuerung wird dann auf Block 370 übergeben, der
Weisungen zu Magnetventilen 22 aussendet, um das Trägerkissen
110 (siehe Fig. 6) anzuheben. Der Bestückungsarm 22 bringt
einen Wafer in seine Position überhalb des Gegenkissens.
Falls es erwünscht ist, kann ein Vakuumsignal auf die
Rohrleitung 58 aufgebracht werden, um das Einrichten und
Aufrechterhalten der Steuerung über den Wafer während des
Bestückungsprozesses zu unterstützen. Die Solenoide 92 werden
dann mit Energie beaufschlagt, um den Träger und Wafer
innerhalb des Führungsrings 116 abzusenken, so daß er die in
Fig. 7 dargestellte Position erreicht. Der Wafer ist nun für
das Polieren bereit.
In Block 372 werden jegliche notwendigen
Initialisierungsschritte durchgeführt, um die
Vorrichtungskomponenten zum Polieren vorzubereiten.
Beispielsweise kann die Steuerungseinheit 88 ein Programmodul
laden, zum Steuern des Polierens bei den betroffenen
einzelnen Arbeitsstationen, falls dies noch nicht zuvor
durchgeführt wurde. Die zu drehenden Einrichtungen können auf
Geschwindigkeit gebracht werden und die
Aufschlämmzuführleitungen mit den geeigneten
Aufschlämmkomponenten beschickt werden. Des weiteren kann die
Position von Schalter 170 überprüft werden, der benötigt
wird, um die Aufschlämmzuführleitung 172 mit der
Zuführrohrleitung 164 zu verbinden. Während des anfänglichen
Betriebs der Poliermaschine würde es keine Einstellflagge
geben und entsprechend würde der Steuerungsblock 374 die
Programinkontrolle an Block 376 vorbei dirigieren. Der
tatsächliche Poliervorgang wird in Steuerungsblock 380
durchgeführt.
Der Polierkopf 150 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, in Position
bewegt und der erwünschte Polierdruck wird auf die
Waferoberfläche aufgebracht. Falls eine Drehung des Trägers
erforderlich ist, beaufschlagt die Steuerungseinheit 88 den
Antriebsmotor 80 mit Energie, um den Waferträger in der in
Fig. 6 dargestellten Art zu drehen. Des weiteren ist es
während des Poliervorgangs bevorzugt, daß die
Überwachungssonde 156 kontinuierlich oder in spezifizierten
Zeitabständen Daten zurück zur Steuerungseinheit 88 führt.
Diese gesammelten Daten können unmittelbar verwendet werden,
um die Polierbearbeitung einzustellen. Es kann beispielsweise
notwendig sein, zu ermitteln, ob das Polieren mit einer
Geschwindigkeit fortschreitet, die größer oder kleiner als
die erwünschte oder "Ziel"-Polierrate ist. Der durch den Kopf
150 ausgeübte Polierdruck und/oder die
Relativgeschwindigkeit(en) der Drehung können im Verlauf
derart eingestellt werden, daß der erwünschte Endpunkt zur
Arbeitsstation innerhalb der zugeordneten Zeit erreicht
werden wird.
Der Fortschritt des Polierens wird in Block 380 überwacht, um
zu ermitteln, ob der erwünschte Endpunkt erreicht wurde
(siehe Block 382). Falls es erwünscht ist, kann der
Poliervorgang auf einer Zeitbasis gesteuert werden, wie in
Block 384 bezeichnet. Beispielsweise kann ein Gesamtsystem-
Management in der Steuerungseinheit 88 vorgesehen sein, um
sicherzustellen, daß die höchstmöglichen Durchsatzraten für
das gesamte System aufrecht erhalten werden. Das Polieren bei
den unterschiedlichen Arbeitsstationen muß vervollständigt
oder sonst auf kontrollierte Weise beendet werden, bevor der
Trägerring 60 (siehe Fig. 2) weiterbewegt wird, um die Wafer
zur stromabwärtigen Waferstation zu bewegen. Entsprechend
kann es erwünscht sein, eine voreingestellte Zeitbegrenzung
für jede dieser Arbeitsstationen zu etablieren und den
Fortschritt bei den Arbeitsstationen gegen das verbleibende
Zeitintervall zu überprüfen.
In einigen Fällen, insbesondere wenn die Aufschlämmung von
einer Arbeitsstation nicht zu einer weiteren übergeben werden
soll, muß der Poliervorgang vor dem zugeordneten
Zeitintervall beendet werden, um es zu ermöglichen, daß die
Aufschlämmung von dem Wafer gespült oder geflutet wird, bevor
der Wafer durch Weiterbewegen übergeben wird. Falls
ausreichend Zeit verbleibt, wie durch den Steuerungsblock 386
berechnet, wird die Steuerung über den Pfeil 388 zum
Steuerungsblock 378 übergeben, wo die Bearbeitung fortgeführt
wird. Falls im Block 382 vor dem Ablauf des erlaubten
Zeitabschnitts ein Endpunktzustand erfaßt wird, wird die
Steuerung zum Block 390 übergeben, um die Zeitergebnisse für
die erste Arbeitsstationposition aufzuzeichnen. Das weitere
Polieren wird dann im Steuerungsblock 392 angehalten, in
Vorbereitung zur Übergabe des Wafers zur nächsten
Arbeitsstation durch Weiterbewegen des Trägerrings 60. Falls
es erwünscht wird, kann ein Spülen der Aufschlämmung von dem
Wafer als Bedingung vor dem Weiterbewegen durchgeführt
werden.
Wiederum unter Bezugnahme auf den Steuerungsblock 386 wird
die Steuerung zum Block 396 übergeben, falls ein Zustand
abgelaufender Zeit vor dem Polierendpunkt erreicht wird, wo
die Bearbeitungsergebnisse durch das Steuerungssystem 88
aufgezeichnet werden, so daß der Bearbeitungsrückstand bei
stromabwärtigen Arbeitsstationen wettgemacht werden kann,
falls dies erwünscht ist. Entsprechend wird in dem
Steuerungsblock 398 eine Einstellflagge gesetzt, um einer
stromabwärtigen Arbeitsstation anzuzeigen, daß bei
vorhergehenden Vorgängen die erwünschten Ergebnisse nicht
erzielt wurden. Die "Einstell"-Flagge kann verwendet werden,
um beispielsweise eine Programmselbstabänderungsroutine
auszulösen, bei der das Betriebsprogramm für die
stromabwärtige Arbeitsstation eingestellt wird, um den
besonderen, erfahrenen Bearbeitungsrückstand wettzumachen.
Die Steuerung wird dann zum Block 402 übergeben, der
sicherstellt, daß alle Arbeitsstationen auf ihre
Anfangspositionen eingestellt wurden und daß die Polierköpfe
von den Waferträgern frei sind. Die Steuerung wird dann wie
durch den Pfeil 404 bezeichnet zu weiteren
Waferbearbeitungssteuerungsblöcken übergeben, die benötigt
sind, um die Waferbearbeitung wie erwünscht zu beenden.
Sich nunmehr Fig. 11 zuwendend, werden ausführliche
Steuerungsschritte wiederholt, die von einem spezifischen
Halbleiterwafer erfahren werden.
In den Blöcken 410 bis 416 wird das System mit Leistung
versorgt, der Computer und das Steuerungssystem der
zugeordneten Detektoren wird initialisiert, die Vorrichtung
wird initialisiert und auf Anfangspositionen gesetzt, und die
Bearbeitungsvariablen werden eingegeben, wie oben
beschrieben.
Als nächstes wird der Trägerring und die Steuerung von Block
418 in einer Art weiterbewegt, daß er einen leeren Träger zu
der ersten, der Bestückungsposition, übergibt (siehe
Bezugszeichen 31 in Fig. 2). Der Träger bei der
Bestückungsposition wird dann derart angehoben, daß (mit
Bezugnahme auf die Fig. 6) das Trägerkissen 110 überhalb des
Behälterrings 116 angehoben wird. Falls es erwünscht ist,
kann auf das Gegenkissen ein Vakuum aufgebracht werden, um
den Wafer an Ort und Stelle zu sichern, während der
Eingabeübergabearm 22 den Wafer zur ersten Trägerposition
übergibt und den Wafer auf dem Trägerkissen 110 ablegt. Der
Träger wird dann abgesenkt, um die Betriebsposition zu
erreichen, die beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist,
womit folglich die in Steuerungsblock 420 geforderten
Schritte beendet sind.
Im Steuerungsblock 422 bewegt das Steuerungssystem 88 den
Trägerring weiter, um den Wafer bei der ersten
Bearbeitungsstation (siehe Bezugszeichen 32 in Fig. 2) an Ort
und Stelle zu bringen. Falls es notwendig ist, wird ein
Betriebsprogramm für die erste Arbeitsstation geladen und die
Bearbeitungsvorrichtung wird für den Betrieb der ersten
Arbeitsstation bereitgemacht. Es wird nicht erwartet, daß in
dem Steuerungsblock 424 eine Einstellflagge von einem
vorhergehenden Vorgang erfaßt wird und entsprechend wird die
Steuerung an Steuerungsblock 426 vorbei übergeben. Falls es
erwünscht ist, kann ein Fehler beim Bestücken des
Halbleiterwafers aufgrund einer Fehlfunktion des Übergabearms
22, des Bestückungsroboters 20 oder des Eingabemagazins 16,
18 bewirken, daß eine Einstellflagge gesetzt wird und
nachfolgend im Steuerungsblock 424 erfaßt wird, was die
Abwesenheit eine Wafers anzeigt.
Gewöhnlich wird die Steuerung auf Block 428 übergeben, wo auf
der Waferoberfläche der Bearbeitungsvorgang durchgeführt
wird. Beispielsweise wird der Polierkopf 150 wie in Fig. 4
dargestellt in seiner Position eingestellt, wobei das
Polierkissen mit einem erwünschten Polierdruck gegen die
Waferoberfläche gepreßt ist. Die Aufschlämmung wird durch die
Rohrleitung 64 und das Polierkissen geleitet, und der
Polierkopf und Träger werden mit den erwünschten
Geschwindigkeiten gedreht. Bei Steuerungsblock 430 wird der
Oberflächenbearbeitungsfortschritt durch die Sonde 156
überwacht und die fortschreitende Polierleistung wird mit
vordefinierten Datensätzen verglichen. Falls es erwünscht
ist, kann der Vergleichsschritt im Block 430 angeordnet sein,
um jegliche Abweichung von einer erwarteten Zielleistung zu
identifizieren und quantifizieren. Falls die Abweichung
ausreichend groß ist, kann die programmierte Steuerung eine
Einstellflage setzen, um die programmierte Polierrate im
Steuerungsblock 426 zu erhöhen oder zu senken.
Falls der Vergleich im Block 430 anzeigen sollte, daß ein
Endpunktzustand erreicht wurde, wird die Übergabe zum Block
432 übergeben, wo für die zukünftige Verwendung die Zeit für
den ersten Bearbeitungsschritt aufgezeichnet wird. Falls
beispielsweise der Endpunktzustand verfrüht und konsistent
erreicht wird, kann die Arbeitsstationsvorrichtung und
insbesondere die zugeordneten Sensoren auf möglichen
Fehlbetrieb analysiert werden. Die Steuerung wird dann auf
Block 434 übergeben, der den Wafer in Vorbereitung für das
Weiterbewegen des Trägers hält. Der Steuerungsblock 434 kann
einen Waferspülvorgang initiieren, wobei Wasser durch den
Polierkopf derart fließt, daß verhindert wird, daß
Aufschlämmung zu einer stromabwärtigen Lage übergeben wird.
Der Polierkopf würde dann zu einer Anfangsposition
zurückgezogen und die Waferposition würde in Vorbereitung zum
Weiterbewegen des Trägerrings inaktiv gehalten, wobei das
Weiterbewegen im Steuerungsblock 436 auszuführen wäre.
Wieder zu Block 431 zurückkehrend, wird der Programmtimer für
die Arbeitsstation im Steuerungsblock 440 überprüft, falls
ein Endpunktzustand nicht erreicht wird, um zu ermitteln, ob
ausreichend Zeit verbleibt, um den Bearbeitungsvorgang wie
durch Steuerungsblock 442 bestimmt fortzuführen, wobei in
diesem Fall die Steuerung wie durch den Pfeil 444 bezeichnet
zum Steuerungsblock 428 übergeben wird. Der Steuerungsblock
442 kann beispielsweise die Zeit berücksichtigen, die zum
Spülen des Halbleiterwafers erforderlich ist, um die Übergabe
von Aufschlämmung zu einer stromabwärtigen Ablage zu
verhindern. Falls im Steuerungsblock 442 ein
Zeitablaufzustand erfaßt wird, wird die Bearbeitung voreilig
gestoppt und die unvollständigen Bearbeitungsergebnisse
werden im Block 446 aufgezeichnet und im Block 448 wird die
Einstellflagge gesetzt.
Mit dem Polierkopf in seiner Anfangsposition zurückgezogen,
wird der Trägerring 60 unter Steuerung des Blocks 436 zur
zweiten Arbeitsstationsposition weiterbewegt, die
beispielsweise durch Bezugszeichen 33 in Fig. 2 bezeichnet
ist. Im Steuerungsblock 452 wird die zweite Arbeitsstation
für einen neuen Bearbeitungsvorgang vorbereitet. Falls es
notwendig ist, werden die erforderlichen individuellen
Modularprogrammanweisungen geortet und geladen. Falls im
Steuerungsblock 454 eine Einstellflagge erfaßt wird, wird das
Programm für die zweite Arbeitsstation im Steuerungsblock 456
eingestellt, vorzugsweise in einer Weise, die den
Bearbeitungsrückstand in der vorhergehenden Arbeitsstation
wettmachen wird. Die Steuerung wird dann auf Block 458
übergeben, wo das Bearbeiten bei der zweiten Arbeitsstation
durchgeführt wird. Falls die zweite Bearbeitungsstation
beispielsweise eine Aufschlämmung erfordert, die sich von der
der ersten Bearbeitungsstation unterscheidet, wird der Wafer
bevorzugt bei der stromaufwärtigen Arbeitsstation gespült und
bereitgemacht worden sein, um die neue Aufschlämmung zu
empfangen.
Der Polierkopf wird angeordnet und die Aufschlämmung wird in
der in Fig. 4 bezeichneten Weise zugeführt. Die
Bearbeitungsparameter (z. B. Leistungsindikatoren) werden dann
im Steuerungsblock 416 durchgesehen und ein Endpunktzustand
wird im Block 462 überprüft. Falls es erwünscht ist, kann der
Steuerungsblock 460 verwendet werden, um eine Einstellflagge
zu setzen und die Leistungsdaten werden zur Benutztung
gespeichert, wenn die Kontrolle zum Block 456 übergeben wird.
Falls der Endpunktzustand erfaßt wird, wird die Steuerung zum
Block 464 übergeben, wo die Zeitergebnisse aufgezeichnet
werden, und der Wafer dann im Steuerungsblock 466 in einer
Leerlaufposition gehalten wird. Falls der Endpunktzustand
nicht erreicht ist, wird die verbleibende Zeit im
Steuerungsblock 470 ausgewertet und ein Zeitablaufzustand
wird im Steuerungsblock 472 überprüft. Falls ausreichend Zeit
verbleibt, wird die Steuerung zurück zum Block 458 übergeben,
wie durch Pfeil 474 bezeichnet. Falls der Steuerungsblock 460
verwendet wird, um in Vorbereitung zur Programmeinstellung
eine Einstellflagge zu setzen, kann der Pfeil 474 umgelenkt
werden, um die Steuerung zum Steuerungsblock 454 zu
übergeben.
Falls im Steuerungsblock 472 ein Zeitablaufzustand erfaßt
wird, wird die weitere Bearbeitung angehalten und die soweit
erzielten Ergebnisse werden im Steuerungsblock 478
aufgezeichnet. Eine Anzeige des Bearbeitungsrückstands wird
durch Einstellen der Einstellflagge im Steuerungsblock 480
gegeben und die Steuerung wird dann zum Block 482 übergeben,
wobei der Trägerring 60 weiterbewegt wird, um den Wafer zur
nächsten Arbeitsstationsposition zu bringen (d. h.,
Arbeitsstation Nr. 3, angeordnet überhalb von Position 34 in
Fig. 2).
Die Steuerung wird dann bei nachfolgenden stromabwärtigen
Arbeitsstationen fortgeführt, wobei die Steuerungsschritte
bei jeder Arbeitsstation im wesentlichen dieselben wie die
oben für die Steuerungsblöcke 452 bis 482 beschriebenen sind.
In der bevorzugten Ausführungsform sind sechs
Trägerpositionen in dem Trägertisch vorgesehen, und von
diesem werden zwei Positionen zum Bestücken und zur Entnahme
verwendet. Des weiteren wird in der bevorzugten
Ausführungsform in Vorbereitung für ein abschließendes
Weiterbewegen zur Position 36 und dann zur Entnahme des
Wafers zum Lagern in Magazinen 46, 48 die vierte
Arbeitsstation, die gegenüber Position 35 in Fig. 2
angeordnet ist, einem abschließenden Reinigen des
Halbleiterwafers zugeschrieben.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Steuerung vom
Block 42 unmittelbar zum Block 492 übergeben, wo die
Initialisierung der dritten Arbeitsstation gegenüberliegend
der Position 34 in Fig. 2 durch Steuerungsblock 492
durchgeführt wird. Falls in Block 494 eine Einstellflagge
erfaßt wird, wird die Steuerung zum Block 496 übergeben, der
das Programm für die letzte Arbeitsstation modifiziert (hier
angenommen als Arbeitsstation Nr. 3, angeordnet gegenüber
Position 34 in Fig. 2). Die Bearbeitung wird dann im
Steuerungsblock 498 mit einem erwünschten Polierdruck,
erwünschten relativen Drehgeschwindigkeiten und einer
erwünschten Aufschlämmungszufuhr durchgeführt, wie oben
beschrieben.
Das Fortschreiten der Polierleistung wird durch die Sonde 156
überwacht und im Steuerungsblock 502 ausgewertet. Falls ein
Endpunktzustand im Block 504 erfaßt wird, wird die Steuerung
zum Block 506 übergeben, wo die Bearbeitungszeit für eine
zukünftige Analyse gespeichert wird. Die Steuerung wird dann
zum Block 508 übergeben, der den Träger und den Wafer zum
Weiterbewegen zur abschließenden Spülposition fertigmacht.
Beim Block 508 kann Spülwasser durch den Polierkopf gerichtet
werden, um das meiste der Aufschlämmung von der
Waferoberfläche zu spülen, und der Polierkopf kann, falls
erwünscht, hiernach entfernt werden und der Wafer auf eine
"Trockenschleuder"-Geschwindigkeit beschleunigt werden.
Hiernach wird der Wafer auf abschließendes Weiterbewegen
wartend in einem inaktiven Zustand gehalten, unter Steuerung
des Blocks 510.
Falls im Block 504 kein Endpunktzustand erfaßt wird, wird im
Block 514 die verbleibende Zeit ausgewertet und im Block 516
wird ein Zeitablaufzustand getestet. Falle ausreichend Zeit
verbleibt, wird die Steuerung zum Block 498 übergeben, wie
durch den Pfeil 520 bezeichnet. Falls der Vergleichsvorgang
im Block 502 verwendet wird, um anzuzeigen, daß eine
Einstellung von weiteren programmierten Bearbeitungsschritten
notwendig ist, kann der Pfeil 520 zum Steuerungsblock 494
umgeleitet werden.
Falls im Block 516 eine Zeitablaufbedingung erfaßt wird, wird
die Steuerung zum Block 524 übergeben, wo die
Bearbeitungsergebnisse für die zukünftige Verwendung
aufgezeichnet werden, und es wird im Steuerungsblock 526 eine
Einstellflagge gesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform
kann der Steuerungsblock 526, wo der Steuerungsblock 526 mit
der Auswertung der bei der abschließenden
Polierbearbeitungsstation 34 erzielten Bearbeitung zugeordnet
ist, dem Bedienpersonal eine Fehlermeldung senden, und
abfragen, ob es das Bedienpersonal wünscht, sich über die
programmierte Steuerung hinwegzusetzen, um sicherzustellen,
daß ein zufriedenstellender Waferendzustand erzielt wurde. Es
kann in manchen Fällen wünschenswert sein, im Steuerungsblock
526 anzuzeigen, daß die erzielten Endergebnisse
unzufriedenstellend sind, und dieses Ergebnis mit der
abschließenden Waferspeicherposition in Magazinen 46, 48 über
"Flaggen" zu verknüpfen.
Die Steuerung wird dann zum Block 510 übergeben, der die
Wafer zur abschließenden Arbeitsstation weiterbewegt, die wie
erwähnt in der bevorzugten Ausführungsform eine abschließende
Reinigungsstation umfaßt. Die Steuerung wird dann an Block
512 übergeben, der das abschließende Reinigen des Wafers bei
Position 35 (siehe Fig. 2) steuert und hiernach auf
nachfolgendes Weiterbewegen des Trägerrings 60 wartet, um den
Wafer zu der Entnahmeposition 36 in Fig. 2 zu bringen.
Hiernach entfernt der Übergabearm 40 unter Steuerung des
Blocks 512 den Wafer von der Trägerposition, wobei der
Schrubbroboter 44 danach den Wafer in entweder Magazin 46
oder 48 lagert.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt eine simultane
Gesamtsteuerung von allen Arbeitsstationen, wobei das
Weiterbewegen zu kontrollierten Zeitpunkten durchgeführt
wird. Beispielsweise würde das Abschließen der Weiterbewegung
für den in Fig. 11 verfolgten Wafer zwischen Positionen 35
und 36 in Fig. 2 nur dann durchgeführt werden, wenn ein
Master-Steuerungsüberblick der Bearbeitung bei
Arbeitsstationen 32 bis 34 anzeigt, daß diese
Arbeitsstationen ebenfalls für eine Weiterbewegung bereit
sind. In diesem Fall können die "Tisch weiterbewegen" Signale
der verschiedenen oben beschriebenen Steuerungsblöcke als
"erlaubendes" Signal betrachtet werden, wobei tatsächliche
Weiterbewegungsbefehle nur durchgeführt werden, wenn von
jeder der betroffenen Arbeitsstationen sogenannte "erlaubende
Signale" empfangen werden.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ermöglicht es die
vorliegende Erfindung, die Arbeitsvorgänge für jeden Wafer
effizient zu unterteilen und über eine Vielzahl von
Arbeitsstationen zu verteilen. In der obigen Beschreibung
wurde angenommen, daß ein Maximaldurchsatz des Gesamtsystems
das Betriebssteuerungskriterium ist. Es können jedoch andere
Arten der Ablaufsteuerung erwünscht sein, wie beispielsweise
das vollständige Erreichen eines erwünschten
Teilbearbeitungsschritts bei einer bestimmten Arbeitsstation,
ungeachtet der erforderlichen Zeit. In diesem Fall werden
ungleichartige Bearbeitungszeiten, die bei den verschiedenen
Arbeitsstationen erforderlich sein könnten, eine geringe oder
keine Berücksichtigung erfahren.
Weitere Abwandlungen sind ebenfalls möglich. Wenn
unterschiedliche Waferkrümmungen erwünscht sind, würden
Polierkissen von unterschiedlichen Krümmungen und/oder
Polierköpfe mit unterschiedlichen Krümmungen verwendet
werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, Waferkissen 110 oder
Waferträger 108 (wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt)
bereitzustellen, die die erwünschten sich unterscheidenden
Krümmungen aufweisen. Falls es erwünscht ist, können die
Trägerkissen 110 und die Waferträger 108 ausgebildet sein, um
von dem Trägertisch einfach entfernbar zu sein, und es können
im Arbeitsbereich eine Vielzahl von Komponenten mit
unterschiedlichen Krümmungen gelagert werden. Falls solche
Maßnahmen angewendet werden, kann es notwendig sein, die Lage
jedes einzelnen Waferträgers nachzuvollziehen und dieses kann
unter Verwendung konventioneller Ausrüstung während der
Initialisierungs- und Weiterbewegungsschritte, wie oben
erwähnt, leicht erzielt werden.
Die Zeichnungen und die vorstehenden Beschreibungen sind
nicht beabsichtigt, die einzigen Formen der Erfindung
bezüglich der Einzelheiten ihres Aufbaus und ihrer
Betriebsweise darzustellen. Änderungen in der Form und in der
Proportion von Teilen, sowie der Ersatz von Äquivalenten sind
berücksichtigt, wie es die Umstände ergeben oder
zweckdienlich machen mögen; und obgleich spezifische
Ausdrücke verwendet wurden, sind sie ausschließlich in einem
generischen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zwecke der
Begrenzung gedacht, wobei der Umfang der Erfindung durch die
folgenden Ansprüche bestimmt wird.
Claims (28)
1. Anordnung zum Polieren einer Oberfläche von zumindest
einem Halbleiterwafer, umfassend:
eine Tragestruktur;
einen Trägertisch mit einer Mittelachse, der durch die Tragestruktur um die Mittelachse drehbar getragen ist und eine Vielzahl von waferaufnehmenden Positionen definiert, von denen zum Tragen des zumindest einen Halbleiterwafers jede eine obere Tragefläche aufweist;
eine Vielzahl von Polierpositionen, von denen jede ein durch einen Polierkopf getragenes Polierkissen umfaßt, wobei der Polierkopf zu dem Trägertisch hin, von ihm weg, sowie in und außer pressenden Eingriff mit dem auf dem Trägertisch getragenen zumindest einen Halbleiterwafer bewegbar ist;
eine Weiterbewegungseinrichtung zum Weiterbewegen des Trägertischs derart, daß der zumindest eine Halbleiterwafer von einer Polierposition zu einer weiteren bewegbar ist; und
eine Steuerungseinrichtung, die die Polierköpfe und den weiterbewegbaren Tisch derart steuert, daß der auf dem Trägertisch getragene zumindest eine Halbleiterwafer mit einer Vielzahl von Polierköpfen polierbar ist.
eine Tragestruktur;
einen Trägertisch mit einer Mittelachse, der durch die Tragestruktur um die Mittelachse drehbar getragen ist und eine Vielzahl von waferaufnehmenden Positionen definiert, von denen zum Tragen des zumindest einen Halbleiterwafers jede eine obere Tragefläche aufweist;
eine Vielzahl von Polierpositionen, von denen jede ein durch einen Polierkopf getragenes Polierkissen umfaßt, wobei der Polierkopf zu dem Trägertisch hin, von ihm weg, sowie in und außer pressenden Eingriff mit dem auf dem Trägertisch getragenen zumindest einen Halbleiterwafer bewegbar ist;
eine Weiterbewegungseinrichtung zum Weiterbewegen des Trägertischs derart, daß der zumindest eine Halbleiterwafer von einer Polierposition zu einer weiteren bewegbar ist; und
eine Steuerungseinrichtung, die die Polierköpfe und den weiterbewegbaren Tisch derart steuert, daß der auf dem Trägertisch getragene zumindest eine Halbleiterwafer mit einer Vielzahl von Polierköpfen polierbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine
Bestückungseinrichtung zum Bestücken des Trägertischs
mit zu polierenden Wafern.
3. Anordnung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend eine
Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen von Wafern von dem
Trägertisch.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestückungseinrichtung und die Entnahmeeinrichtung
im wesentlichen gleichzeitig betätigbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestückungseinrichtung und die Entnahmeeinrichtung
relativ zu den Polierpositionen derart ausgerichtet
sind, daß die die Bestückungseinrichtung, die
Entnahmeeinrichtung und die Polierköpfe im wesentlichen
gleichzeitig betreibbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine
Polierantriebseinrichtung zum Antreiben des Polierkopfs
und/oder der Tragefläche, um zwischen dem auf dem
Polierkopf getragenen Polierkissen und der
Halbleiterwaferoberfläche eine Polierbewegung zu
erzeugen.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polierpositionen zum Pressen des Polierkissens gegen
die Halbleiterwaferoberfläche einen Tragarm umfassen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, weiterhin umfassend eine
Antriebseinrichtung zum drehbeweglichen Antreiben des
Polierkopfes und folglich des Polierkissens relativ zur
Halbleiterwaferoberfläche.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbleiterwaferoberfläche eine vorherbestimmte Größe
und das Polierkissen eine geringere Größe aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, weiterhin umfassend eine
Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Polierkopfes und
folglich des Polierkissens über die
Halbleiterwaferoberfläche.
11. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polierpositionen, die die Bestückungseinrichtung und
die Entnahmeeinrichtung um einen gemeinsamen
kreisförmigen Pfad beabstandet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Trageflächen um den gemeinsamen
kreisförmigen Pfad beabstandet sind.
13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polierstationen eine von der anderen unabhängig
betätigbar sind.
14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polierköpfe und/oder die Polierkissen sich
unterscheidende Konturflächen aufweisen.
15. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine
Aufschlämmzuführeinrichtung zum Zuführen einer
Polieraufschlämmung zu der Vielzahl der
Polierpositionen.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polieraufschlämmungen sich voneinander
unterscheiden.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polieraufschlämmungen unterschiedliche pH-Werte
aufweisen.
18. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit den Polierköpfen unterschiedliche Polierdrücke
aufbringbar sind.
19. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polierköpfe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
betreibbar sind.
20. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend
Überwachungssonden, die den Polierpositionen zugeordnet
sind, um die gerade bearbeitete
Halbleiterwaferoberfläche zu überwachen.
21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungssonden mit der Steuerungseinrichtung
gekoppelt sind, wobei Daten von der Überwachungssonde
einer Polierstation verwendbar sind, um die Steuerung
des Polierkopfes an einer stromabwärtigen Station zu
verändern, die den vorherbestimmten Halbleiterwafer beim
Weiterbewegen des Trägertischs empfängt.
22. Anordnung nach Anspruch 15, weiterhin umfassend eine
Wasserstromreinigungseinrichtung zum Richten eines
Stromreinigungswassers zur Aufschlämmzuführeinrichtung
nach einem Poliervorgang bei einer Polierposition.
23. Anordnung zum Polieren einer Oberfläche von zumindest
einem Halbleiterwafer, umfassend:
eine Tragestruktur;
einen Trägertisch mit einer Mittelachse, der durch die Tragestruktur um die Mittelachse drehbar getragen ist und eine Vielzahl von waferaufnehmenden Positionen definiert, von denen zum Tragen des zumindest einen Halbleiterwafers jede eine obere Tragefläche aufweist;
eine Vielzahl von Polierpositionen, die zu dem Trägertisch derart ausgerichtet sind, daß sie zu entsprechenden der Trägertischpositionen benachbart angeordnet sind, und von denen jede Polierposition ein Polierkissen umfaßt, das durch einen Polierkopf getragen ist, der zu dem Trägertisch hin, von ihm weg, sowie in und außer pressenden Eingriff mit dem auf dem Trägertisch getragenen zumindest einen Halbleiterwafer bewegbar ist;
eine Einrichtung zum Bestücken und Entnehmen von Wafern zum und vom Trägertisch, die benachbart zu zumindest einer der Trägertischpositionen angeordnet ist; und
eine Weiterbewegungseinrichtung zum Weiterbewegen des Trägertischs derart, daß der zumindest eine Halbleiterwafer von einer Polierposition zu einer weiteren bewegbar ist.
eine Tragestruktur;
einen Trägertisch mit einer Mittelachse, der durch die Tragestruktur um die Mittelachse drehbar getragen ist und eine Vielzahl von waferaufnehmenden Positionen definiert, von denen zum Tragen des zumindest einen Halbleiterwafers jede eine obere Tragefläche aufweist;
eine Vielzahl von Polierpositionen, die zu dem Trägertisch derart ausgerichtet sind, daß sie zu entsprechenden der Trägertischpositionen benachbart angeordnet sind, und von denen jede Polierposition ein Polierkissen umfaßt, das durch einen Polierkopf getragen ist, der zu dem Trägertisch hin, von ihm weg, sowie in und außer pressenden Eingriff mit dem auf dem Trägertisch getragenen zumindest einen Halbleiterwafer bewegbar ist;
eine Einrichtung zum Bestücken und Entnehmen von Wafern zum und vom Trägertisch, die benachbart zu zumindest einer der Trägertischpositionen angeordnet ist; und
eine Weiterbewegungseinrichtung zum Weiterbewegen des Trägertischs derart, daß der zumindest eine Halbleiterwafer von einer Polierposition zu einer weiteren bewegbar ist.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Bestücken und Entnehmen von Wafern
eine Bestückungseinrichtung benachbart einer
Trägertischposition und eine Entnahmeeinrichtung zum
Entnehmen von Wafern benachbart einer zweiten
Trägertischposition umfaßt.
25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestückungseinrichtung und die Entnahmeeinrichtung
im wesentlichen gleichzeitig betreibbar sind.
26. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polierpositionen einen Tragarm zum Pressen des
Polierkissens gegen die Halbleiterwaferoberfläche
umfassen.
27. Anordnung nach Anspruch 26, weiterhin umfassend eine
Bewegung zum Hin- und Herbewegen des Polierkopfes und
folglich des Polierkissens über die
Halbleiterwaferoberfläche.
28. Anordnung nach Anspruch 23, weiterhin umfassend
Überwachungssonden, die den Polierpositionen zugeordnet
sind, um die gerade bearbeitete
Halbleiterwaferoberfläche zu überwachen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPEEDFAM-IPEC CORP.(N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), C |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |