DE19906922A1 - Verteilung von ISDN-Signalen durch ISDN-Sternverteiler - Google Patents
Verteilung von ISDN-Signalen durch ISDN-SternverteilerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (SV) und ein Verfahren zur Verteilung von Datensignalen, insbesondere von ISDN-Signalen, mit einer insbesondere vieradrigen Eingangsschnittstelle (S0E) zum Anschluß an ein Telekommunikationsnetz (N) und mit mindestens zwei insbesondere vieradrigen Ausgangsschnittstellen (S01, S02, S03, S04) zum Anschluß von Teilnehmerendgeräten (TE1...TE4). Für einen Anschluß der Teilnehmerendgeräte (TE1...TE4) mit einem geringen Installationsaufwand bei gleichzeitig verringerter Störanfälligkeit wird vorgeschlagen, daß der eingangsseitig zugeführte Eingangsbus (B0) nach einer Sternstruktur in Ausgangsbussen (B1...Bn) konvertiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung eines über eine
insbesondere vieradrige Eingangsschnittstelle zugeführten Datenbusses,
insbesondere eines ISDN-Busses, wobei die Eingangsschnittstelle zum
Anschluß an ein Telekommunikationsnetz vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Verteilung eines über eine
insbesondere vieradrige Eingangsschnittstelle zugeführten Datenbusses,
insbesondere eines ISDN-Busses von der zum Anschluß an ein
Telekommunikationsnetz vorgesehen Eingangsschnittstelle.
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise zur Realisierung einer
Hausinstallation eines sogenannten ISDN-Basisanschlusses benötigt. Ein
derartiger ISDN = Basisanschluß ist dabei als Vierdrahtbus konzipiert, der
auch S0-Bus bezeichnet wird. Ein erstes Adernpaar dient dabei als
Sendeleitung und ein zweites Adernpaar als Empfangsleitung. Bei einer
Hausinstallation besteht häufig der Wunsch nach einer sogenannten Punkt
zu-Mehrpunkt-Konfiguration, d. h. an den S0-Bus sollen mehrere digitale
Teilnehmerendgeräte, beispielsweise ISDN-Telefon, ISDN-Modem etc.
angeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Verteilung von Datensignalen anzugeben, die bzw. das eine
kostengünstige und störunanfällige Übertragung von Datensignalen von
einem zentralen Empfangsort zu mindestens zwei Teilnehmerendgeräten
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Verteilung eines über eine
insbesondere vieradrige Eingangsschnittstelle zugeführten Datenbusses,
insbesondere eines ISDN-Busses gelöst, wobei die Eingangsschnittstelle
zum Anschluß an ein Telekommunikationsnetz vorgesehen ist, mit
mindestens zwei insbesondere vieradrigen Ausgangsschnittstellen zum
Anschluß von Teilnehmerendgeräten und mit zwischen Eingangsschnittstelle
und Ausgangsschnittstellen angeordneten Mitteln zur Konvertierung der
Busstruktur des zugeführten Datenbusses in Ausgangsbusse einer
Sternstruktur.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Verteilung eines über eine
insbesondere vieradrige Eingangsschnittstelle zugeführten Datenbusses,
insbesondere eines ISDN-Busses von der zum Anschluß an ein
Telekommunikationsnetz vorgesehen Eingangsschnittstelle an mindestens
zwei insbesondere vieradrige zum Anschluß von Teilnehmerendgeräten
vorgesehenen Ausgangsschnittstellen bei dem der eingangsseitig zugeführte
Eingangsbus nach einer Sternstruktur in Ausgangsbusse konvertiert wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine Konvertierung des für
die Datenübertragung zur Verfügung stehenden Datenbusses, insbesondere
eines ISDN-S0-Busses von einer Baumstruktur in eine Sternstruktur eine
Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt. So ist die Anzahl der Abzweige, d. h.
der anschließbaren Teilnehmerendgeräte theoretisch unbegrenzt. In der
Praxis bieten sich jedoch Vier-, Sechs- und Achtfachverteiler zur
Realisierung der Sternstruktur an. Jede Abzweigung der Sternstruktur kann
dabei auch als Bus mit in Baumstruktur abzweigenden Verbindungsleitungen
zu weiteren Teilnehmerendgeräten ausgeführt werden. Im folgenden soll die
Funktionsweise der Vorrichtung zur Verteilung von Datensignalen am
Beispiel einer ISDN-Hausinstallation näher beschrieben und erläutert
werden. Ausgangspunkt einer derartigen Hausinstallation ist dabei der von
einem Festnetz- und/oder einem Mobilnetzbetreiber zur Verfügung gestellte
ISDN-Hausanschluß, der häufig auch als Netzabschluß (NT = Network
Termination) bezeichnet wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist über die
vieradrige Eingangsschnittstelle an die vieradrige Datenleitung, den
sogenannten S0-Bus angeschlossen. Die Logikeinheit bildet das intelligente
Kernstück der Vorrichtung zur Verteilung der digitalen Datensignale und
übernimmt die Synchronisation und die logische Verknüpfung der zwischen
der Eingangsschnittstelle und den Ausgangsschnittstellen zu übertragenden
Datensignale. Hierzu ist die Logikeinheit eingangsseitig mit der
Eingangsschnittstelle, d. h. mit der vieradrigen Datenleitung und
ausgangsseitig jeweils mit den Ausgangszweigen, an die die
Teilnehmerendgeräte anschließbar sind, koppelbar. Hierdurch ergibt sich
eine Umwandlung der Busstruktur der ISDN-S0-Busses in eine Sternstruktur.
Dies ist vorteilhaft, da eine derartige Sternstruktur als Grundlage einer
standardisierten Verkabelung zu sehen ist und bei bisherigen Verkabelungen
häufig vorgesehen ist. Eine derartige Sternstruktur ermöglicht darüber hinaus
eine strukturierte Verkabelung insbesondere in Büro- und
Mehrfamiliengebäuden. Zudem hat Umwandlung der Busstruktur in eine
Sternstruktur weiter den großen Vorteil, daß zum Anschluß der an die
Verteilvorrichtung anzuschließenden Teilnehmerendgeräte im Gegensatz zur
Busstruktur, bei der ein mindestens achtadriges Kabel benötigt wird,
während im Falle der durch die erfindungsgemäße Verteilvorrichtung
erzeugte Sternstruktur ein vieradriges Kabel ausreicht. Dies führt zu einer
beträchtlichen Verringerung des Kostenaufwands bei der Installation, zu
einer wesentlich größeren Reichweite bei der ISDN-Hausinstallation und zu
einer verringerten Fehleranfälligkeit der Installation. Der Grund hierfür liegt
darin, daß bei einer reinen Busstruktur von einer Verteilvorrichtung zunächst
eine vieradrige Verbindung vom der Verteilvorrichtung zum ersten
Teilnehmerendgerät, von dort wieder zurück zur Verteilvorrichtung und
weiter zu einem zweiten Teilnehmerendgerät hergestellt werden muß usw.
Durch ein derartiges Hin- und Zurückschleifen des Busses kann bei der
Hausinstallation sehr schnell die Grenzreichweite von 100-200 Metern
erreicht werden, die nach den ITU-T Empfehlungen gefordert sind. Im Falle
der Sternstruktur der erfindungsgemäßen Verteilvorrichtung wird diese
Grenzreichweite in der Regel ohne Schwierigkeiten unterschritten, da hier
jeweils lediglich die einfache Verbindung zwischen Verteilvorrichtung und
Teilnehmerendgerät maßgeblich ist. Der Verteiler kann einfacher gestaltet
werden, da die Anschlüsse zum Durchschleifen des Busses entfallen. Der
verringerte Installationsaufwand verringert zudem die Fehleranfälligkeit.
Eine gegenseitige Beeinflussung von Eingang und Ausgang kann dadurch
wirkungsvoll vermieden werden, daß die Vorrichtung folgendes aufweist: im
Zweig des Eingangsbusses und im Zweig der Ausgangsbusse jeweils eine
Sende-Empfangsvorrichtung mit jeweils einer Empfangsvorrichtung und
jeweils einer Sendevorrichtung, wobei die Empfangsvorrichtung zur
Datenaufbereitung der von den Ausgangsschnittstellen an die
Eingangsschnittstelle zu übertragenden Datensignale und die
Sendevorrichtung zur Datenaufbereitung der von der Eingangsschnittstelle
an die Ausgangsschnittstellen zu übertragenden Datensignalen vorgesehen
sind, und eine zwischen der Sende-Empfangsvorrichtung des
Eingangsbusses und den Sende-Empfangseinheiten der Ausgangsbusse
angeordneten Logikeinheit zur Synchronisation der in beide Richtungen zu
übertragenden Daten.
Mögliche gegenseitige Beeinflussungen können dadurch weiter vermieden
werden, daß die Vorrichtung eine Stromversorgungsvorrichtung zur
unabhängigen Speisung der Ausgangsschnittstellen für die
Teilnehmerendgeräte aufweist.
Ein Notbetrieb des mit dem Verteiler gekoppelten Hausinstallation kann
wirkungsvoll dadurch sichergestellt werden, daß eine Ausgangsschnittstelle
von der Eingangsschnittstelle mit Spannung versorgt wird.
Eine zentrale Signalaufbereitung der zu übertragenden Datensignale kann in
effektiver Weise dadurch erfolgen, daß die Logikeinheit zur logischen
Verknüpfung der in von den Ausgangsschnittstellen zu der
Eingangsschnittstelle zu übertragenden Datensignalen vorgesehen ist.
Eine sichere Verarbeitung der in beiden Richtungen zu übertragenden
Datensignalen kann dadurch sichergestellt werden, daß jeder Empfänger
Mittel zur Generierung eines binären Datenstroms aus einem empfangenen
pseudo-ternären Datenstrom, insbesondere einen Schwellwertgenerator und
einen Pegelvergleicher aufweist.
Ein analoger Aufbau wird in Senderichtung dadurch erzielt, daß jeder Sender
Mittel zur Generierung eines binären Datensignales aus einem zugeführten
pseudo-ternären Datensignal, insbesondere einen Verstärker und einen
Pegelwandler aufweist.
Gegenseitige mögliche Beeinflussungen können wirkungsvoll dadurch
vermieden werden, daß die Vorrichtung Entkopplungsmittel, insbesondere
einen in jeden Datenkreis einschaltbaren Schnittstellenübertrager, zur
galvanischen Entkopplung von Eingang und Ausgang aufweist.
Eine nochmals deutliche Reichweitensteigerung und dadurch eine
wesentlich größere Flexibilität bei der Installation kann dadurch erreicht
werden, daß die Vorrichtung Mittel zur Laufzeitkorrektur, insbesondere zur
Laufzeitkorrektur von aufgrund unterschiedlicher Kabellängen und/oder
unterschiedlicher Kabeltypen auftretenden Signallaufzeitdifferenzen
aufweist. Die Daten der einzelnen Sternabzweige stehen nach einer solchen
Laufzeitkorrektur quasi gleichzeitig an, so daß aus "Sicht" der
Einangsschnittstelle, d. h. des Netzterminals von einer Punkt-zu-Punkt-
Konfiguration ausgegangen werden kann. Nach den dann gültigen
Installationsvorschriften ergibt sich gemäß ITU-T Empfehlung dadurch eine
maximale Leitungslänge von der Verteilvorrichtung zu den
Teilnehmerendgeräten von 1000 Metern und somit nochmals eine
wesentlich größere Flexibilität bei der Installation.
Eine bei bestehenden Hausinstallationen häufig anzutreffende Verkabelung
besteht in der Regel in einer Sternstruktur, so dadurch, daß die Vorrichtung
zur Umwandlung der Busstruktur eines ISDN S0-Busses in eine
Sternstruktur vorgesehen ist, bestehende Installationen ohne großen
Aufwand an die Verteilvorrichtung angeschlossen werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines ISDN-Verteilsystems mit einer
Vorrichtung zur Verteilung von Datensignalen nach einer
Sternstruktur und an die Vorrichtung angeschlossenen
Teilnehmerendgeräten,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine Hausinstallation mit einem ISDN-
Sternverteiler und daran angeschlossenen Teilnehmerendgeräten,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines aktiven ISDN-
Sternverteilers und
Fig. 4 ein Blockschaltbild für den prinzipiellen Aufbau des Empfängers und
des Senders der in Fig. 3 dargestellten ISDN-Sternverteilers.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines ISDN-Verteilsystems mit einer
Vorrichtung SV zur Verteilung von Datensignalen, beispielsweise von
Telekommunikationssignalen nach einer Sternstruktur, wobei die Vorrichtung
SV im folgenden auch als Sternverteiler SV bezeichnet wird. Eingangsseitig
ist der Sternverteiler SV über einen Bus B0 und Abschlußwiderstände TR an
eine Eingangsschnittstelle S0E eines Netzabschlusses NT angeschlossen.
Der Netzabschluß NT steht mit einem Telekommunikationsnetz N eines
Festnetz, eines Mobilfunknetzbetreibers und/oder eines internen S0-Busses
einer ISDN TK-Anlage in Verbindung. Ausgangsseitig weist der in Fig. 1
dargestellte Sternverteiler SV vier Ausgangsschnittstellen S01 . . . S04 auf,
wobei die drei Ausgangsschnittstellen S01 . . . S03 jeweils über weitere
Abschlußwiderstände TR und eine den jeweiligen Bus B1 . . . B3 abschließende
Anschlußvorrichtung A1 . . . A3 mit Teilnehmerendgeräten TE1 . . . TE3 verbunden
sind. Die vierte Ausgangsschnittstelle S04 weist ebenfalls jeweils am Anfang
und am Ende des angeschlossenen vierten Busses B4 einen
Abschlußwiderstand TR auf, wobei an den vierten Bus B4 zwei weitere
Endgeräte TE4a, TE4b über Anschlußvorrichtungen A4a, A4b
angeschlossen sind. Bei den Verbindungen der Busse B0, B1 . . . B4 handelt es
sich bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils um eine
Vierdrahtleitung.
Zentrales Element des in Fig. 1 dargestellten Systems ist der Sternverteiler
SV, der die Busstruktur des ISDN-S0-Busses S0 in eine Sternstruktur
konvertiert. Dabei weist der in Fig. 1 dargestellte Sternverteiler SV vier
Abzweige S01 . . . S04 auf; theoretisch ist die Anzahl der Abzweige jedoch
praktisch unbegrenzt. In der Praxis werden sich jedoch Vier-, Sechs- und
Achtfachverteiler zur Realisierung der Sternstruktur anbieten. Jeder
Sternabzeig B1 . . . B4 des Sternverteilers SV kann dabei wiederum als Bus
ausgeführt sein, wie dies am Beispiel des an die Ausgangsschnittstelle S04
angeschlossenen Busses B4 exemplarisch dargestellt ist. Die nach ITU-T
Empfehlung vorgegebene maximale Kabellänge beträgt maximal 100-200
Meter, abhängig von der Qualität des verwendeten Kabels. Da jeder
Sternabzweig, d. h. jede Verbindungsstrecke zwischen den Schnittstellen
S01 . . . S03 und den Anschlußvorrichtungen A1 . . . A3 für sich allein betrachtet
werden kann und sich die einzelnen Längen im Gegensatz zu einer reinen
Busstruktur nicht aufaddieren, lassen sich mit Hilfe des Sternverteilers
wesentlich größere Reichweiten bei der ISDN-Hausinstallation erzielen.
Darüberhinaus läßt sich ein auf einer Sternstruktur basierender ISDN-Bus in
eine standardisierte Verkabelung integrieren, was mit einer ursprünglichen
reinen Busstruktur nicht möglich ist. Auch lassen sich bereits aus analogen
Teilnehmeranschlüssen vorhandene Kabelinstallationen auf einfache Weise
auf einen digitale ISDN-Sternstruktur umrüsten, wo bisher eine
herkömmliche ISDN-Verkabelung mit reiner Busstruktur an dem hohen
Installationsaufwand scheitert. Weiter wird durch Sternstruktur die Anzahl
der Klemmen an der Verteilvorrichtung verringert, was zu weiteren
Einsparungen führt und auch die Fehleranfälligkeit gegenüber dem
konventionellen "Durchschleifen" des Busses an der Verteilvorrichtung
verringert.
Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbild einer Hausinstallation mit einem ISDN
Sternverteiler SV. Dieser ist in einem Haus H über einen
Telekommunikationsanschluß NT mit einem Telekommunikationsnetz N
gekoppelt: Der Sternverteiler SV weist bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel Ausgangsschnittstellen S01 . . . S0n aus, an die über
Busse B1 . . . Bn jeweils Teilnehmerendgeräte TE1 . . . TEn anschließbar sind. Auf
die Darstellung der in die jeweiligen Busse B1 . . . Bn einzuschaltenden
Leitungsabschlußwiderstände ist in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit
verzichtet. Die jeweiligen Abschlußwiderstände können dabei sowohl
innerhalb als auch außerhalb des Sternverteilers SV angeordnet sein.
Die Besonderheit der in Fig. 2 dargestellten Verkabelungsstruktur besteht
darin, daß zu den jeweiligen Teilnehmerendgeräten jeweils lediglich ein
vieradriges Kabel erforderlich ist, da der Sternverteiler SV eine
Konvertierung der Busstruktur des ISDN-S0 Busses B0 in eine Sternstruktur
erzeugt. Eine Rückführung der jeweiligen Busleitungen zur Verteilvorrichtung
entfällt. Zur Veranschaulichung der Unterschiede soll nochmals die
konventionelle Busstruktur ohne Sternverteiler beschrieben werden. Zum
besseren Verständnis werden dabei auch die in Fig. 2 verwendeten
Bezugszeichen verwendet. Um einen derartigen konventionellen Bus zu
realisieren, müßte eine vieradrige Verbindung vom Netzabschluß durch die
Verteilvorrichtung zum ersten Teilnehmergerät TE1, von dort mit zwei
Adernpaaren wieder zurück zur Verteilvorrichtung und weiter zum zweiten
Teilnehmerendgerät TE2 hergestellt werden. Vom zweiten
Teilnehmerendgerät TE2 müßte dann wiederum mit zwei anderen
Adernpaaren eine Verbindung zurück zur Verteilvorrichtung und weiter zum
dritten Teilnehmerendgerät TE3 hergestellt werden. Dies würde sich
wiederholen, bis das letzte Teilnehmerendgerät bzw. der letzte
Teilnehmerendgeräteabschluß Ten erreicht ist. Dort müßte der Bus dann mit
den Abschlußwiderständen abgeschlossen werden. Für jeden
Teilnehmerendgeräteanschluß wäre somit ein mindestens achtadriges Kabel
erforderlich. Durch das ständige Hin- und Zurückschleifen des Busses an
jedes Teilnehmerendgerät TE1 . . . TEn würde sehr schnell die Grenzreichweite
von 100-200 Metern erreicht werden. Diese konventionelle Art der
Verschaltung führt außerdem zu einem hohen Installationsaufwand
bezüglich des benötigten Kabelmaterials und auch in Bezug auf den
Arbeitsaufwand bei der Verkabelung und damit auch zu einer erhöhten
Störanfälligkeit. Demgegenüber reicht bei der in Fig. 2 prinzipiell
dargestellten Sternverteilung jeweils ein vieradriges Kabel aus und es läßt
sich eine wesentlich größere Reichweite erreichen, da jeder Sternabzweig,
d. h. jeder Bus B1 . . . Bn für sich betrachtet werden kann und sich die Längen
nicht aufaddieren. Weiterhin läßt sich der auf der Sternstruktur basierende
S0-Bus ideal in eine standardisierte Verkabelung integrieren, was mit der
ursprünglichen Busstruktur nicht möglich ist. Dies macht den Einsatz der in
Fig. 2 dargestellten Verkabelung mit Sternstruktur insbesondere auch im
Bereich der Vernetzung von Computern und sonstigen
Telekommunikationseinrichtungen wie Bildtelefon etc. äußerst attraktiv.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines aktiven
ISDN-Sternverteilers SV mit einem Eingangszweig (= Eingangsschnittstelle
S0E) und vier Abzweigen (= Ausgangsschnittstellen S01 . . . S04). Der
Eingangszweig S0E weist vier Leitungen L01 . . . L04 und auch die
Ausgangsschnittstellen S01 . . . S04 weisen jeweils vier Leitungen L11 . . . L14;
L21 . . . L24; L31 . . . L34; L41 . . . L44 auf, wobei jeweils ein Leitungspaar L01, L02;
L11, L12 . . . L41, L42 als Sendeleitung und das jeweils andere Leitungspaar
L03, L04; L13, L14 . . . L43, L44 als Empfangsleitung dient. Der Sternverteiler SV
enthält eingangsseitig einen Eingangsschnittstellenübertrager EA und
ausgangsseitig vor jeder Ausgangsschnittstelle S1 . . . S4 jeweils einen
Ausgangsschnittstellenübertrager EA1 . . . EA4. In Empfangsrichtung ist für
jeden S0-Ein- bzw Ausgang S0E, S01 . . . S04 eine Empfangsvorrichtung
(= Receiver) R0, R1 . . . R4 vorgesehen. In Senderichtung ist analog zur
Empfangsrichtung für jeden S0 Ein- bzw. Ausgang eine Sendevorrichtung ( =
Transmitter) T0 . . . T4 vorhanden. Die Sende- und Empfangsvorrichtungen
T0 . . . T4; R0 . . . R4 bilden jeweils Sende-Empfangseinheiten RT0 . . . RT4, wobei
die eingangsseitige Sende-Empfangsvorrichtung RT0 und die
ausgangsseitigen Sende-Empfangsvorrichtungen RT1 . . . RT4 über eine
Logikeinheit L gekoppelt sind. Der Sternverteiler SV weist weiter eine
Stromversorgungseinheit P auf, die separat drei der vier S0-Ausgangsbusse
S02 . . . S04 bzw. jeweils ein damit koppelbares Teilnehmerendgerät separat
mit einer Speisespannung versorgt. Der erste Ausgangsbus S01 wird bei
dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel direkt mit der
Speisespannung des S0-Eingangsbusses S0E versorgt.
Jeder Ein- bzw. Ausgang S0E, S01 . . . S04 des in Fig. 3 dargestellten
Sternverteilers SV ist galvanisch entkoppelt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist dies mit Hilfe von S0-Schnittstellenübertragern SÜ
realisiert. Alternativ kann jedoch auch eine andere galvanisch Entkopplung
beispielsweise durch Optokoppler oder Kondensatoren zum Einsatz
kommen. Wie im Zusammenhang mit Fig. 4 noch erläutert wird, enthält jeder
Receiver R0 . . . R4 jeweils Mittel zur Generierung eines binären Datenstroms
aus dem pseudo-ternären Leitungscode des S0-Busses. Der so von den
Receivern R0 . . . R4 generierte Datenstrom wird anschließend in TTL-
Logikpegel umgesetzt, um die Weiterverarbeitung zu erleichtern. Die so aus
dem S0-Bus-Leitungscode regenerierten Daten stehen nun in der
Logikeinheit L zur Verfügung. In der Logikeinheit L werden die von den
Receivern R0 . . . R4 regenerierten Daten synchronisiert und logisch verknüpft.
Dieser Datenstrom wird anschließend dem Eingangssender T0 zugeführt. In
der anderen Richtung wird der Datenstrom des Eingangsempfängers R0 mit
den Daten der Ausgangsreceiver R1 . . . R4 synchronisiert und über die Sender
T1 . . . T4 der Ausgangszweige S01 . . . S04 (= Sternausgangszweige) geleitet. Die
separate Speisespannung für die Ausgangszweige S02 . . . S04 hat den Vorteil,
daß gegenseitige Beeinflussungen des Busse vermieden werden. Die direkte
Versorgung des ersten Ausgangsbusses S1 mit der Spannung des S0-
Eingangsbusses S0E ermöglicht es, daß ein am So1 angeschlossenes
Endgerät auch im Notbetrieb, d. h. bei einem Stromausfall des
Stromversorgungseinheit P betrieben werden kann. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Logikeinheit L besteht darin, daß die Logikeinheit L
zusätzlich Mittel zur Laufzeitkorrektur aufweist. Eine solche Laufzeitkorrektur
hat die Aufgabe, die aus verschiedenen Kabellängen und Kabeltypen der
Sternabzweige entstehenden Signallaufzeitdifferenzen zu eliminieren. Dabei
ist es vorteilhaft, alle Laufzeiten der Sternabzweige S1 . . . S4 auf die längste
Laufzeit anzupassen, um dadurch die im Sternverteiler entstehenden
Signallaufzeiten zu eliminieren. Nach einer derartigen Laufzeitkorrektur
stehen die Daten der Sternabzweige S1 . . . S4 an der Eingangsschnittstelle
und damit am Netzeingang (Network Termination NT) quasi gleichzeitig an,
so daß aus Sicht der Netzwerk Termination von einer Punkt zu Punkt-
Konfiguration ausgegangen werden kann. Hieraus resultiert nach den ITU-T-
Empfehlungen eine maximale Leitungslänge vom NT zu den
Teilnehmerendgeräten TE1 . . . TEn (vgl. Fig. 1 und 2) von 1000 Metern, da in
diesem Fall nur noch die Dämpfung des Kabels relevant ist. Insgesamt ergibt
sich durch die Laufzeitkompensation somit nochmals eine deutliche
Reichweitensteigerung und dadurch eine nochmals wesentlich größere
Flexibilität bei der Installation.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für den
prinzipiellen Aufbau der Sende- Empfangseinheiten RT des in Fig. 3
dargestellten ISDN-Sternverteilers. Die Sende-Empfangseinheiten RT
bestehen jeweils aus einer Sendeeinheit T und einer Empfangseinheit R. Die
Empfangseinheit R enthält einen Datenkomparator DC, einen
Schwellwertgenerator SG und einen Pegelvergleicher PV, mit deren Hilfe
aus dem pseudo-ternären Leitungscode des S0-Busses ein binärer
Datenstrom generiert wird. Anschließend wird dieser Datenstrom in TTL-
Logikpegel umgesetzt, was die Weiterverarbeitung durch die Logikeinheit
(vgl. Fig. 3) erleichtert.
Die Sendeeinheit T enthält einen Verstärker V und einen Pegelwandler PW.
Die zu sendenden Daten am Eingang der Sendeeinheit T werden durch den
Verstärker V und den Pegelwandler PW in einen pseudo-ternären
Leitungscode umgesetzt und an den jeweiligen S0-Bus S0E, S01 . . . S04
geleitet.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung somit eine Vorrichtung SV und ein
Verfahren zur Verteilung von Datensignalen, insbesondere von ISDN-
Signalen, mit einer insbesondere vieradrigen Eingangsschnittstelle S0E zum
Anschluß an ein Telekommunikationsnetz N und mit mindestens zwei
insbesondere vieradrigen Ausgangsschnittstellen S01, S02, S03, S04 zum
Anschluß von Teilnehmerendgeräten TE1 . . . TE4. Für einen Anschluß der
Teilnehmerendgeräte TE1 . . . TE4 mit einem geringen Installationsaufwand bei
gleichzeitig verringerter Störanfälligkeit wird vorgeschlagen, daß der
eingangsseitig zugeführte Eingangsbus B0 nach einer Sternstruktur in
Ausgangsbusse B1 . . . Bn konvertiert wird.
Claims (20)
1. Vorrichtung (SV) zur Verteilung eines über eine insbesondere vieradrige
Eingangsschnittstelle (S0E) zugeführten Datenbusses (B0), insbesondere
eines ISDN-Busses, wobei die Eingangsschnittstelle (S0E) zum Anschluß an
ein Telekommunikationsnetz (N) vorgesehen ist, mit mindestens zwei
insbesondere vieradrigen Ausgangsschnittstellen (S01, S02, S03, S0n) zum
Anschluß von Teilnehmerendgeräten (TE1 . . . TE4) und mit zwischen
Eingangsschnittstelle (S0E) und Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S0n)
angeordneten Mitteln (L, RT0 . . . RT4, EA0 . . . EAn) zur Konvertierung der
Busstruktur des zugeführten Datenbusses (B0) in Ausgangsbusse (B1 . . . Bn)
einer Sternstruktur.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (SV) folgendes aufweist:
- - im Zweig des Eingangsbusses (B0) und im Zweig der Ausgangsbusse (B1 . . . Bn) jeweils eine Sende-Empfangsvorrichtung (RT0 . . . RTn) mit jeweils einer Empfangsvorrichtung (R1 . . . R4) und jeweils einer Sendevorrichtung (T1 . . . T4), wobei die Empfangsvorrichtung (R1 . . . R4) zur Datenaufbereitung der von den Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04) an die Eingangsschnittstelle (S0E) zu übertragenden Datensignale und die Sendevorrichtung (T1 . . . T4) zur Datenaufbereitung der von der Eingangsschnittstelle (S0E) an die Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04) zu übertragenden Datensignalen vorgesehen sind, und
- - eine zwischen der Sende-Empfangsvorrichtung (RT0) des Eingangsbusses und den Sende-Empfangseinheiten (RT1 . . . RT4) der Ausgangsbusse (B1 . . . Bn) angeordneten Logikeinheit (L) zur Synchronisation der in beide Richtungen zu übertragenden Daten.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (SV) eine Stromversorgungsvorrichtung (P) zur
Speisung von Ausgangsdatenbussen (B2 . . . B4) der Teilnehmerendgeräte
(T2 . . . T4) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausgangsschnittstelle (S01) von der Eingangsschnittstelle (S0E)
mit Spannung versorgt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikeinheit (L) zur logischen Verknüpfung der von den
Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04) zu der Eingangsschnittstelle (S0E) zu
übertragenden Datensignalen (D11 . . . D41) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Empfänger (R1 . . . R4) Mittel (DC, SG, PV) zur Generierung eines
binären Datenstroms aus einem empfangenen pseudo-ternären Datenstrom,
insbesondere einen Schwellwertgenerator (SG) und einen Pegelvergleicher
(PV) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Sender (TE, T1 . . . T4) Mittel (PW, V) zur Generierung eines binären
Datensignales aus einem zugeführten pseudo-ternären Datensignal,
insbesondere einen Verstärker (V) und einen Pegelwandler (PW) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (SV) Entkopplungsmittel (EA, EA1 . . . EA4), insbesondere
einen in jeden Datenkreis einschaltbaren Schnittstellenübertrager, zur
galvanischen Entkopplung von Eingang und Ausgang aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (SV) Mittel (L) zur Laufzeitkorrektur, insbesondere zur
Laufzeitkorrektur von aufgrund unterschiedlicher Kabellängen und/oder
unterschiedlicher Kabeltypen auftretenden Signallaufzeitdifferenzen
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (SV) als aktiver ISDN-S0-Bus Sternverteiler ausgebildet
ist, wobei die Ausgangsschnittstellen (S01 . . . 04) der Ausgangsbusse (B1 . . . B4)
nicht zu der Eingangsschnittstelle zurückgeführt werden.
11. Verfahren zur Verteilung eines über eine insbesondere vieradrige
Eingangsschnittstelle (S0E) zugeführten Datenbusses (B0), insbesondere
eines ISDN-Busses von der zum Anschluß an ein Telekommunikationsnetz
(N) vorgesehen Eingangsschnittstelle (S0E) an mindestens zwei
insbesondere vieradrige zum Anschluß von Teilnehmerendgeräten
(TE1 . . . TE4) vorgesehenen Ausgangsschnittstellen (S01, S02, S03, S0n) bei
dem der eingangsseitig zugeführte Eingangsbus (B0) nach einer
Sternstruktur in Ausgangsbusse (B1 . . . Bn) konvertiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen der Eingangsschnittstelle (S0E) und den
Ausgangsschnittstellen (S1 . . . Sn) zu verteilenden Datensignale jeweils einer
Sende-Empfangsvorrichtung (RT0 . . . RT4) bestehend aus jeweils einer
Sendevorrichtung (T1 . . . T4) und jeweils einer Empfangsvorrichtung (R1 . . . Rn4)
zugeführt werden, bei dem die von den Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04)
an die Eingangsschnittstelle (S0E) und in umgekehrter Richtung zu
übertragenden Datensignale in den Sende-Empfangsvorrichtungen
(RT0 . . . RT4) jeweils aufbereitet werden, und bei dem die in beide Richtungen
zu übertragenden Daten in einer zwischen der Sende-Empfangsvorrichtung
(RT0) des Eingangsbusses und den Sende-Empfangseinheiten (RT1 . . . RT4)
der Ausgangsbusse (B1 . . . Bn) angeordneten Logikeinheit (L) synchronisiert
werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04) über eine eigene
Speisespannung (U2 . . . U4) gespeist werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausgangsschnittstelle (S01) von der Eingangsschnittstelle (S0E)
mit Spannung versorgt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04) zu der
Eingangsschnittstelle (S0E) zu übertragenden Datensignale (D11 . . . D41) in
der Logikeinheit (L) logisch miteinander verknüpft werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Empfänger (R1 . . . R4) aus einem empfangenen pseudo-ternären
Datenstrom ein binärer Datenstrom generiert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Sender (TE, T1 . . . T4) die zu übertragenden Datensignale,
insbesondere mittels eines Verstärkers (VS) und eines Pegelwandlers (PW),
aus einem zugeführten pseudo-ternären Datensignal ein binäres
Datensignal generieren.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsschnittstelle (S0E) und die Ausgangsschnittstellen
(S01 . . . S04) insbesondere durch einen in jeden Datenkreis einschaltbaren
Schnittstellenübertrager galvanisch entkoppelt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufzeitenunterschiede, insbesondere aufgrund unterschiedlicher
Kabellängen und/oder unterschiedlicher Kabeltypen durch eine
Laufzeitkorrektur eliminiert werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von einem Telekommunikationsnetz (N) kommenden Datensignale,
insbesondere ISDN-Telekommunikationsdatensignale von einer ISDN S0-
Busstruktur in eine Sternstruktur umgewandelt werden, daß der zugeführte
Eingangsbus (B0) über eine aktive ISDN-S0-Bus-Sternverteilung in eine
Vielzahl von Ausgangsbussen umgewandelt wird, wobei die
Ausgangsschnittstellen (S01 . . . S04) der Ausgangsbusse (B1 . . . B4) nicht zu der
Eingangsschnittstelle zurückgeführt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19906922A DE19906922A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Verteilung von ISDN-Signalen durch ISDN-Sternverteiler |
DE29904105U DE29904105U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Verteilung von ISDN-Signalen durch ISDN-Sternverteiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19906922A DE19906922A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Verteilung von ISDN-Signalen durch ISDN-Sternverteiler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19906922A1 true DE19906922A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7897981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19906922A Ceased DE19906922A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Verteilung von ISDN-Signalen durch ISDN-Sternverteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19906922A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316492A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer den teilnehmeranschluss in einem diensteintegrierenden digitalnetz (isdn) |
DE19516938C1 (de) * | 1995-05-09 | 1996-12-19 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Sensor-Aktuator-Bussystem |
-
1999
- 1999-02-19 DE DE19906922A patent/DE19906922A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316492A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer den teilnehmeranschluss in einem diensteintegrierenden digitalnetz (isdn) |
DE19516938C1 (de) * | 1995-05-09 | 1996-12-19 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Sensor-Aktuator-Bussystem |
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8131 | Rejection |