DE19906632C2 - Durchflußsensor mit kalorimetrischer Wirkungsweise und Verfahren zu seiner Kalibrierung - Google Patents
Durchflußsensor mit kalorimetrischer Wirkungsweise und Verfahren zu seiner KalibrierungInfo
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Description
Die Erfindung befasst sich mit einem kalorimetrischen Durchflusssensor,
insbesondere mit einem kalorimetri
schen Durchflusssensor, der für höhere Strömungsgeschwindigkeiten in flüssigen oder
gasförmigen Medien besonders gut geeignet ist, und mit einem Verfahren
zur Kalibrierung eines kalorimetrischen Durchflusssensors.
Durchflusssensoren sind im Stand der Technik bekannt und werden vorzugs
weise als Einstiftsonde ausgeführt, die typischerweise aus einem in das strömende
Medium hineinragenden einteiligen zylindrischen metallischen Gehäuse mit darin
angeordneten elektronischen Bauelementen bestehen. In der Technik werden ganz
unterschiedliche physikalische Effekte dazu benutzt, Durchflusssensoren zu reali
sieren. Durchflusssensoren werden eingesetzt zur Erzeugung binärer Schaltsignale
oder proportionaler Messwerte zur Überwachung der Strömungsgeschwindigkeit
flüssiger oder gasförmiger Medien, beispielsweise in Rohrleitungen.
Üblicherweise dient dabei mindestens ein Heizwiderstand zur Beheizung der Sensor-
Stirnfläche. Mit mindestens zwei temperaturabhängigen Messwiderständen wird die
Temperatur der beheizten Sensor-Stirnfläche wie auch der unbeheizten restlichen
Sensoroberfläche gemessen und mit einer außerhalb des eigentlichen Sensorkopfes
angeordneten Elektronik ausgewertet.
Kalorimetrische Durchflusssensoren können ausgeführt sein als Konstant-
Heizleistungs- oder als Konstant-Temperatur-Sensoren. In beiden Fällen wird die an
der beheizten Sensor-Stirnfläche mit der Strömungsgeschwindigkeit zunehmende
Wärmeabgabe ausgewertet. Bei einem Konstant-Heizleistungs-Sensor wird die je nach
Strömungsgeschwindigkeit veränderliche Temperatur der beheizten Sensor-Stirnfläche
gemessen. Bei einem Konstant-Temperatur-Sensor wird die Heizleistung so geregelt,
dass sich unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit eine möglichst konstante
Temperatur an der beheizten Sensor-Stirnfläche ergibt. Die dazu erforderliche Heiz
leistung hängt wiederum von der Strömungsgeschwindigkeit ab.
Neben frei angeströmten kalorimetrischen Durchflusssensoren sind auch Anord
nungen beschrieben geworden (DE 31 05 876 A1), bei denen die Messfühler von
Zweistift-Glassonden in einer Mulde angeordnet waren. Diese Anordnung verfolgte den
Zweck, empfindliche Messfühler aus Glas vor einem direkten Aufprall von Teilchen zu
schützen, die eventuell in der Strömung mitgeführt werden, z. B. Kesselstein.
Der mit dieser Anordnung verbundene, im Bereich der geschützt angeordneten Mess
fühler etwas verminderte Volumenaustausch des strömenden Mediums wurde dabei
in Kauf genommen, ohne ihn sonst in irgendeiner Weise zu nutzen.
Heute sind stabile metallgekapselte Sensoren üblich, die direkt angeströmt werden.
Derartige, heute bekannte kalorimetrische Durchflusssensoren haben jedoch den
Nachteil, dass das zu überwachende strömende Medium schon bei kleinen Strö
mungsgeschwindigkeiten eine so große Kühlwirkung auf die angeströmte beheizte
Sensor-Stirnfläche entfaltet, dass eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit dann
nur noch einen geringen zusätzlichen Kühleffekt auszuüben vermag, vor allem bei
hoher Wärmekapazität des strömenden Mediums.
Dies führt zu einer deutlich nichtlinearen Kennlinie, d. h. der Messeffekt ändert sich im
Bereich kleiner Strömungsgeschwindigkeiten stärker als bei hohen. Die heute bekann
ten kalorimetrischen Durchflusssensoren sind deshalb bei hohen Strömungsgeschwin
digkeiten kaum einsetzbar, da das Messsignal wegen der dort flachen Kennlinie nur
geringe Aussagekraft hat. Bei strömendem Wasser z. B. liegt der herstellerseits
empfohlene optimale Schaltpunkt eines binären kalorimetrischen Durchflusssensors
bei einer Strömungsgeschwindigkeit von nur ca. 0,2 m/s. Von Schaltpunkten bei
Strömungsgeschwindigkeiten über 0,6 m/s wird abgeraten. Demgegenüber sind in
technischen Anlagen Strömungsgeschwindigkeiten bis zu 10 m/s durchaus üblich.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kalorimetrischen
Durchflusssensor zu schaffen, der auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten noch
auswertbare Messsignale liefert, wobei die messtechnischen Sensoreigenschaften auf
einfache Weise zu kalibrieren sind und der Sensor kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Durchflusssensor mit den Merkmalen
nach Patentanspruch 3 und mit
einem Kalibrierverfahren nach Patentanspruch 1
gelöst.
Demnach ist das Verfahren zur Kalibrierung bzw. Messbereichserweiterung eines
kalorimetrischen Durchflusssensors mit einer beheizten Stirnfläche in einem Gehäuse,
das eine Strömungsbarriere aufweist, die die beheizte Stirnfläche so umgibt, dass
an der beheizten Stirnfläche ein gegenüber der direkten Strömung verminderter
Volumenaustausch des strömenden Mediums vorliegt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Volumenaustausch des strömenden Mediums an der beheizten Stirnfläche
ohne Veränderung der direkten Strömung systematisch vermindert wird.
Dies wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass die für das strömende Medium offene
Querschnittsfläche der Strömungsbarriere systematisch verringert wird.
Der erfindungsgemäße kalorimetrische Durchflusssensor zur Überwachung von
Strömungsgeschwindigkeiten in flüssigen oder gasförmigen Medien mit einer
beheizten Stirnfläche in einem Gehäuse, das eine Strömungsbarriere aufweist, die
die beheizte Stirnfläche so umgibt, dass an der beheizten Stirnfläche ein gegenüber
der direkten Strömung verminderter Volumenaustausch des strömenden Mediums
vorliegt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die für das strömende Medium offene
Querschnittsfläche der Strömungsbarriere gegenüber der Querschnittsfläche ihres
Bodens verringert ist.
Vorteilhaft für die Ausführung eines erfindungsgemäßen kalorimetrischen Durchfluss
sensors ist es, dass die Strömungsbarriere ein teilweise offener Hohlkörper ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dem die beheizte Sensor-Stirnfläche umgebenden
Hohlkörper an seinem oberen Rand einen sternförmigen Querschnitt zu verleihen.
Dabei erweist es sich von Vorteil, dass die sternförmige Verformung mindestes fünf
Zacken aufweist.
Ein ganz wesentlicher Vorteil kann darin bestehen, dass der die beheizte Stirnfläche
umgebende teilweise offene Hohlkörper zusätzliche strömungsgeschwindigkeits
verringernde Elemente aufnimmt, die unverlierbar eingeklemmt bzw. fixiert sind,
vorzugsweise koaxial angeordnet sind und eine zylindrische Form haben.
Diese, um die beheizte Sensor-Stirnfläche herum angeordnete Strömungsbarriere ist
vor der Kalibrierung bzw. Messbereichserweiterung vorteilhafterweise ein zur Strö
mung hin offener Hohlzylinder und wird am besten zusammen mit dem restlichen,
ebenfalls meist zylindrischen metallischen Sensorgehäuse als einteiliges Werkstück
hergestellt, weil die Strömungsbarriere bzw. der Hohlzylinder dann mit dem Sensor
gehäuse eine Einheit bildet und dadurch in optimaler Weise fest und unverlierbar mit
diesem verbunden ist, ohne dass Befestigungstechniken erforderlich sind.
Der obere Rand dieses Hohlzylinders, der die zur Strömung hin offene Seite desselben
umschließt, wird zur Kalibrierung der messtechnischen Sensoreigenschaften derart
verformt, dass die Querschnittsfläche dieser angeströmten Öffnung verringert ist.
Dadurch ist es mit einfachen Mitteln bzw. Werkzeugen auch am fertiggestellten Sensor
noch möglich, den durch die Anströmung dieser Öffnung letztlich resultierenden Volu
menaustausch zwischen dem außen strömenden Medium und dem im Hohlkörper von
der Strömung durchmischten kleinen Volumen ohne Veränderung der direkten Strö
mung gleichwohl zu verringern und damit auch die als Messsignal auswertbare
Wärmeabgabe der beheizten Sensor-Stirnfläche im Inneren.
Je kleiner die Querschnittsfläche der angeströmten Öffnung eingestellt ist, desto
höhere Strömungsgeschwindigkeiten sind sodann im Bereich dieser angeströmten
Öffnung erforderlich, um einen entsprechenden Volumenaustausch und eine damit
verbundene Wärmeabgabe bzw. letztlich ein Messsignal zu erzeugen.
Die Kalibrierung der messtechnischen Sensoreigenschaften durch Verringerung der
Querschnittsfläche der angeströmten Hohlkörperöffnung geschieht am besten
dadurch, dass der obere Rand eines Hohlzylinders, der die zur Strömung hin offene
Seite desselben umschließt, eine je nach Bedarf im Querschnitt mehr oder weniger
ausgeprägte sternförmige Verformung erhält, die jedoch nach Möglichkeit mindestens
fünf Zacken aufweist. Eine hohe Zackenzahl verringert nämlich den Einfluss der
Anströmrichtung auf das gebildete Messsignal. Für diesen Zweck sind fünf Zacken
normalerweise ausreichend.
Die Längsachse des erfindungsgemäßen Sensors sollte etwa rechtwinklig zur
Strömungsrichtung verlaufen, so wie es auch bei den heute bekannten Sensoren
üblich ist.
Zu weiteren Kalibrierungszwecken kann es erforderlich sein, im Inneren des die
beheizte Sensor-Stirnfläche umgebenden teilweise offenen Hohlkörpers zusätzliche
strömungsgeschwindigkeitsverringernde Elemente anzuordnen, z. B. einen oder
mehrere Rohrabschnitte, die dort durch die sternförmige Verformung des oberen
Hohlkörperrandes auf einfache Weise unverlierbar eingeklemmt bzw. fixiert sind.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1: Einen perspektivischen Längsschnitt durch den Kopf eines unkalibrierten
kalorimetrischen Durchflusssensors (10) mit einem unverformten, um die
beheizte Sensor-Stirnfläche herum angeordneten, zur Strömung hin offenen
Hohlzylinder (15);
Fig. 2: Einen Längsschnitt durch den Kopf eines erfindungsgemäßen kalibrierten
kalorimetrischen Durchflusssensors (20) mit einem sternförmig verformten
oberen Rand (26) eines ehemaligen Hohlzylinders (15 → 25);
Fig. 3: Eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen kalibrierten kalorimetrischen
Durchflusssensor (20) mit einem sternförmig verformten oberen Rand (26)
eines ehemaligen Hohlzylinders (15 → 25).
Der in Fig. 1 gezeigte Kopf 10 eines kalorimetrischen Durchflusssensors besteht aus
einem metallischen Gehäuse 11, das in ein strömendes Medium hineinragt. Auf der
Innenseite 12 der Sensor-Stirnfläche sind ein oder mehrere Heizwiderstände sowie ein
oder mehrere Messwiderstände zur Temperaturmessung angeordnet, die hier jedoch
nicht gezeigt sind. Die hier abgegebene Wärme gelangt durch Wärmeleitung auf die
Außenseite 13 der beheizten Sensor-Stirnfläche, von wo sie an das strömende Medium
abgegeben wird. Die sonstigen Innenseiten 14 des Sensors sind unbeheizt, jedoch
ebenfalls mit einem oder mehreren Messwiderständen bestückt, die zur Referenz-
Temperaturmessung des strömenden Mediums dienen. Unterhalb der Bruchlinie
befinden sich weitere, dem Fachmann bekannte Sensorteile, die zur abdichtenden
Verschraubung des Sensors in eine Rohrleitung erforderlich sind und der einfachen
Darstellung halber hier ebenfalls nicht gezeigt werden. Gleiches gilt für die dem
Fachmann bekannte Auswerteelektronik. Oberhalb des metallischen Gehäuses 11
ist als Strömungsbarriere für die Außenseite 13 der beheizten Sensor-Stirnfläche ein
Hohlzylinder 15 angeordnet. Dieser Hohlzylinder 15 ist zusammen mit dem restlichen
Gehäuse 11 als einteiliges Werkstück ausgeführt. Die Außenseite 13 der beheizten
Sensor-Stirnfläche befindet sich am Boden des Hohlzylinders 15. Der obere Rand 16
des Hohlzylinders umschließt dessen zur Strömung hin offene Seite 17. Im freien
Querschnitt an der offenen Seite 17 des Hohlzylinders findet ein Volumenaustausch
zwischen dem außen strömenden Medium und dem innen von der Strömung durch
mischten kleinen Volumen statt. Dieser Volumenaustausch führt zu einer Wärmeab
gabe an der Außenseite 13 der beheizten Sensor-Stirnfläche, die mit der Strömungs
geschwindigkeit zunimmt. Die Wärmeabgabe ist durch die vom Hohlzylinder 15
gebildete Strömungsbarriere etwas geringer als bei einer ungeschützt angeströmten
beheizten Sensor-Stirnfläche. Diese Anordnung ist noch nicht kalibriert.
Der in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigte Kopf 20 eines kalorimetrischen Durchflusssensors
besteht ebenfalls aus einem metallischen Gehäuse 21, das in ein strömendes Medium
hineinragt. Der ursprünglich kreisrunde obere Rand 16 des ehemaligen Hohlzylinders
15 → 25 weist beim Sensorkopf 20 eine sternförmige Verformung 26 auf. Dadurch ist
der freie Querschnitt an der offenen Seite 27 deutlich verringert und ebenso auch der
Volumenaustausch zwischen dem außen strömenden Medium und dem innen von der
Strömung durchmischten kleinen Volumen. Dies führt zu einer verringerten Wärme
abgabe an der Außenseite 23 der beheizten Sensor-Stirnfläche im Vergleich zum un
kalibrierten Sensorkopf 10. Dadurch ist beim Sensorkopf 20 eine höhere Geschwindig
keit des strömenden Mediums erforderlich, damit eine entsprechende Wärmeabgabe
im Inneren des systematisch verformten, teilweise offenen Hohlkörpers 25 resultiert.
Die messtechnischen Sensoreigenschaften von Sensorkopf 20 sind demnach für
höhere Strömungsgeschwindigkeiten kalibriert. Die Kalibrierung bzw. Messbereichs
erweiterung erfolgte mit einem einfachen Presswerkzeug nachträglich unter Verwen
dung des unkalibrierten Sensorkopfs 10.
Claims (8)
1. Verfahren zur Kalibrierung/Messbereichserweiterung eines kalorimetrischen
Durchflusssensors (10, 20) mit einer beheizten Stirnfläche (13, 23) in einem
Gehäuse (11, 21), das eine Strömungsbarriere (15, 25) aufweist, die die beheizte
Stirnfläche so umgibt, dass an der beheizten Stirnfläche ein gegenüber der direk
ten Strömung verminderter Volumenaustausch des strömenden Mediums vorliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Volumenaustausch des strömenden Mediums an der beheizten Stirn
fläche ohne Veränderung der direkten Strömung systematisch vermindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die für das strömende Medium offene Querschnittsfläche (17, 27) der
Strömungsbarriere (15, 25) systematisch verringert wird.
3. Kalorimetrischer Durchflusssensor (10, 20) zur Überwachung von Strömungsge
schwindigkeiten in flüssigen oder gasförmigen Medien mit einer beheizten Stirn
fläche (13, 23) in einem Gehäuse (11, 21), das eine Strömungsbarriere (15, 25)
aufweist, die die beheizte Stirnfläche so umgibt, dass an der beheizten Stirnfläche
ein gegenüber der direkten Strömung verminderter Volumenaustausch des strö
menden Mediums vorliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die für das strömende Medium offene Querschnittsfläche (17, 27) der Strö
mungsbarriere (15, 25) gegenüber der Querschnittsfläche ihres Bodens (13, 23)
verringert ist.
4. Kalorimetrischer Durchflusssensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strömungsbarriere ein teilweise offener Hohlkörper (15, 25) ist.
5. Kalorimetrischer Durchflusssensor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der die beheizte Stirnfläche (13, 23) umgebende Hohlkörper (15, 25) an
seinem oberen Rand (26) eine im Querschnitt sternförmige Verformung aufweist.
6. Kalorimetrischer Durchflusssensor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der die beheizte Stirnfläche (13, 23) umgebende Hohlkörper (15, 25)
an seinem oberen Rand (26) eine im Querschnitt sternförmige Verformung mit
mindestens fünf Zacken aufweist.
7. Kalorimetrischer Durchflusssensor nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des die beheizte Stirnfläche (13, 23) umgebenden, teilweise
offenen Hohlkörpers (15, 25) zusätzliche strömungsgeschwindigkeitsverringernde
Elemente unverlierbar eingeklemmt bzw. fixiert sind.
8. Kalorimetrischer Durchflusssensor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen strömungsgeschwindigkeitsverringernden Elemente koaxial
angeordnet sind und eine zylindrische Form haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999106632 DE19906632C2 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Durchflußsensor mit kalorimetrischer Wirkungsweise und Verfahren zu seiner Kalibrierung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999106632 DE19906632C2 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Durchflußsensor mit kalorimetrischer Wirkungsweise und Verfahren zu seiner Kalibrierung |
Publications (2)
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DE19906632A1 DE19906632A1 (de) | 2000-09-07 |
DE19906632C2 true DE19906632C2 (de) | 2001-09-20 |
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ID=7897790
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999106632 Expired - Fee Related DE19906632C2 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Durchflußsensor mit kalorimetrischer Wirkungsweise und Verfahren zu seiner Kalibrierung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19906632C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019102063U1 (de) * | 2019-04-10 | 2020-07-13 | Flowvision Gmbh | Sensorhaltesystem und Sensorsystem |
DE102021109406A1 (de) * | 2021-04-14 | 2022-10-20 | Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg | Sensorhalterung für einen Durchflusssensor und Verfahren zur Wartung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105876A1 (de) * | 1981-02-18 | 1982-09-09 | Eckart Dr.Rer.Nat. 2300 Kiel Hiss | Messfuehler |
-
1999
- 1999-02-17 DE DE1999106632 patent/DE19906632C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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DE3105876A1 (de) * | 1981-02-18 | 1982-09-09 | Eckart Dr.Rer.Nat. 2300 Kiel Hiss | Messfuehler |
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Publication number | Publication date |
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DE19906632A1 (de) | 2000-09-07 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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