DE10062609A1 - Sensorsystem - Google Patents
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Abstract
Das Sensorsystem basiert auf einem in ein Leitungssystem einfügbaren Sensorkörper mit Innenbohrung. Auf dem Sensorkörper sind außenwandig Sensorelemente aufgebracht, die den Strömungszustand eines die Innenbohrung durchströmenden Mediums erfassen. Der Sensorkörper ist hantelförmig ausgebildet und aus einem homogenen Werkstoff gefertigt. Der Sensorkörper weist ein Zwischenteil auf, auf dem Sensorflächen zur Aufbringung von Sensorelementen vorgesehen sind.
Description
Das Sensorsystem basiert auf einem rohrförmig ausgebildeten in ein Leitungssystem
einfügbaren Sensorkörper, der zusammen mit auf dem Sensorkörper außenwandig
aufgebrachten Sensorelementen, einen Strömungszustand erfaßt, der das Innenrohr
durchströmt.
Sensorsysteme der eingangs genannten Art werden in zahlreichen Anwendungen
zur Überwachung von Flüssigkeitsströmungen eingesetzt. In der DE 40 17 877 A1 ist
ein solcher Sensor beschrieben. Auf einem dünnwandigen Rohr sind außenwandig
Temperaturmeßelemente wärmeleitend aufgebracht, wobei ein Meßelement
zusätzlich beheizt ist. Die damit auch aufgeheizte Innenwandung des Rohres
überträgt die Wärme auf das dieses Rohr durchströmende Medium. Dies führt an
den Meßelementen in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit zu einer
Temperaturdifferenz, die für Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit verwendet
wird. Dieses dünnwandige Meßrohr ist über Dichtungen mit Prozeßanschlüssen
verbunden, an die äußere Rohrsysteme angeschlossen werden können. Um eine
Krafteinwirkung auf das dünnwandige Innenrohr zu verhindern, sind beide
Prozeßanschlüsse mit einem Außenkörper verbunden, der das innere Meßrohr
umschließt. Ein wesentlicher Nachteil dieses Systems besteht darin, daß es aus
mindestens vier Einzelteilen besteht, die einzeln gefertigt werden und entsprechend
hohe Kosten verursachen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß unterschiedliche
Medien auch unterschiedliche Dichtungen erfordern, wodurch sich eine aufwendige
Lagerhaltung ergibt. Auch ist die Druckfestigkeit solcher Systeme durch das
erforderliche dünnwandige Rohr begrenzt.
Derzeit bekannte Systeme, weisen ein oder mehrere der oben genannten
Konstruktionsmerkmale und die damit verbundenen Nachteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sensorsystem und ein Verfahren zu seiner
Herstellung anzugeben, das die oben aufgezeigten Nachteile vermeidet, bei dem der
Sensorkörper einteilig und vorzugsweise in einem Arbeitsgang automatisch gefertigt
wird, wobei auf der Außenwandung des Sensorkörpers der von dem zu erfassenden
Medium innenwandig durchströmt ist, die die Strömung erfassenden Meßelemente
aufgebracht sind, die die Wandung des Sensorkörpers nicht durchbrechen und wo
ein Gehäuse den Sensorkörper umfaßt, das gleichzeitig die Verdrehung des
Sensorkörpers gegenüber dem Gehäuse unterbindet.
Die in Anspruch 1 und 12 aufgezeigten Merkmale führen zur Lösung der gestellten
Aufgabe. Die nachgeordneten Ansprüche führen die Erfindung weiterbildend aus.
Von besonderer Bedeutung ist die einteilige, hantelförmige Ausbildung des
Sensorkörpers, der aus einem homogenen Werkstoff besteht, der keine Durchbrüche
für Sensorelemente enthält und der auch keine die Homogenität störenden
Schweißverbindungen oder dichtend zusammengefügte Teile aufweist. Durch diese
Ausbildung ist eine optimale Korrosionsbeständigkeit für metallische Sensorkörper
gewährleistet. Es daher auch möglich, den Sensorkörper aus Werkstoffen zu
fertigen, die nur schwer schweißbar sind, die aus Kunststoff bestehen, oder die aus
mineralischen Werkstoffen, insbesondere auch Keramiken gefertigt sind. Eine hohe
mechanische Festigkeit wird dadurch erreicht, daß, sofern erforderlich, die
Wandungsstärke des Innenteils des Sensorkörpers, der Zwischenteil, vorzugsweise
rohrförmig ausgebildet ist und an den Stellen in seiner Wandungsstärke reduziert ist,
an denen die Sensorelemente angebracht sind. Diese Stellen sind vorzugsweise als
Flächen ausgebildet, nachfolgend als Sensorflächen bezeichnet, an denen
thermische, optische, akustische oder elektromagnetische Sensoren aufgebracht
sind. Werden Mikrowellensensoren verwendet, so besteht der Sensorkörper
vorzugsweise aus Kunststoff oder Keramik. Optische Sensoren erfordern einen
optisch durchlässigen Sensorkörper, während thermische und akustische Verfahren
sehr gut mit metallischen Sensorkörpern arbeiten.
Für jedes verwendete physikalische Prinzip wird ein gleichartiger Verfahrensablauf
zur Herstellung des Sensorkörpers angewendet, wobei lediglich die Besonderheit der
einzelnen Sensoren berücksichtigt werden.
Eine Besonderheit der Konstruktion besteht darin, daß die Prozeßanschlüsse einen
Schlüsselteil aufweisen, der partiell von einem vorzugsweise zweiteiligen Gehäuse
umfaßt ist, das den die Sensorelemente aufnehmenden Zwischenteil des
Sensorkörpers gegen Umwelteinflüsse schützt und auch eine auswertende
Elektronik aufnehmen kann. Durch die Umfassung des Schlüsselteils, ist es nicht
mehr möglich, daß sich der Sensorkörper relativ zum Gehäuse drehen kann. Diese
Art der Verdrehsicherung ist nicht auf eine Geometrie eines Schlüsselteils festgelegt.
Sie kann auch durch Kleben, asymmetrischen Querschnitt dieses Teils oder
Verstiftung erzeugt werden. Der Verfahrensablauf zur Herstellung des Sensorkörpers
kann auch in der Weise gestaltet sein, daß ein Sensor-Grundkörper für
unterschiedliche sensorische Anwendungen hergestellt ist. Die für die speziellen
sensorischen Elemente erforderlichen mechanischen Modifikationen des
Zwischenteils des Sensorkörpers, werden dann als letzter mechanischer
Verfahrensschritt durchgeführt, wenn bekannt ist, welcher Sensortyp eingesetzt
werden muß. Dieses Vorgehen ermöglicht eine äußerst preisgünstige Fertigung des
Sensor-Grundkörpers. Durch die in dem Sensorkörper integrierten Schlüsselteile, die
vorzugsweise als zwei- oder sechskant ausgebildet sind, ist eine fluchtende,
wiederholte Einspannung, z. B. in einer Fräsmaschine möglich, so daß sehr präzise
und laufgenaue Flächen auf dem vorzugsweise rohrförmigen Zwischenteil des
Sensorkörpers aufgebracht werden können. Eine bevorzugte Konstruktion beim
Einsatz akustischer Wandler ergibt sich dadurch, daß je ein akustischer Wandler auf
dem Zwischenteil in der Nähe der beiden gegenüberliegenden Schlüsselteile
angebracht ist. Die Schlüsselteile haben eine auf die Längeneinheit bezogene
Masse, die größer ist als diejenige des Zwischenteils.
Der Abstand eines Wandlers zu einem Schlüsselteil wird so gewählt, daß er
vielfachen eines Viertels der akustischen Wellenlänge des Wandlers entspricht, die
sich in Längsrichtung der inneren Rohrwandung ausbildet.
Gleichzeitig wird die Entfernung des Innenabstandes der Schlüsselteile voneinander
so bestimmt, daß sich bei Reflexion des akustischen Signales an einem Schlüsselteil
am Ort der akustischen Wandler gerade ein minimales Signal ergibt. Damit sind
akustische Störungen, die sich durch den Sensorkörper selbst ergeben, auf ein
Minimum reduziert, so daß Schalleffekte innerhalb des strömenden Mediums die
Störsignale überwiegen. Ähnliche Gesichtspunkte gelten auch, wenn
Mikrowellensensoren mit elektrisch nicht leitende Sensorkörpern verwendet sind.
In einer für akustisch, optisch und elektromagnetisch wirkende Sensorelemente
besonders wirkungsvollen Ausbildung der Sensorflächen sind diese auf dem
Zwischenteil so ausgerichtet, daß ihre Flächen-Normalen mit dem Strömungsvektor,
der die den Sensorkörper durchsetzende Strömung in ihrer Geschwindigkeit und
Richtung beschreibt, einen von 90° aufweichenden Winkel bildet. Hierdurch wird das
sensorische Nutzsignal wesentlich verbessert.
Anhand von Anwendungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Sensorkörper 1, der Prozeßanschlüsse 3, die mit je einem
Schlüsselansatz 4 verbunden sind aufweist. Der Innenbereich des Sensorkörpers,
der allgemein als Zwischenteil 5 bezeichnet ist, weist eine Bohrung 2 auf. Sein
Außenbereich kann einen runden sechseckigen oder auch davon abweichend
ausgebildeten Querschnitt aufweisen. In dem Zwischenteil 5 sind Sensorflächen 6
aufgebracht die eine kleinste Wandungsstärke 11 zur Innenbohrung hin von 0,2 bis
0,8 mm hat. In dem dargestellten Beispiel sind die Sensorflächen gegenüberliegend
auf dem Zwischenteil ausgerichtet. Ihre Flächen-Normalen bilden miteinander einen
Winkel von 0°. Es ist auch möglich, mehrere Flächen 12 auf dem Zwischenteil
vorzusehen deren Normalen von Null abweichen, z. B. Flächen, deren Normalen 14
einen Winkel von 60° miteinander bilden. Diese Anordnung wird vorzugsweise für
thermische Sensoren verwendet. Während ein Sensor 6 die Temperatur des durch
die Bohrung 2 fließenden Mediums bestimmt, ist ein zweiter Sensor 6 zusätzlich
beheizt und erfaßt nicht nur die Temperatur des Mediums, sondern auch die
zusätzlich durch die Heizung erzeugte Temperatur. Ein periodisches Einschalten der
Heizung ermöglicht die Anwendung nur eines Sensors.
In Fig. 2, 3, 4 sind unterschiedliche Querschnitte des Zwischenteils 5 in der
Vorderansicht aufgezeigt. Die bevorzugt für die Anbringung von Sensoren
bestimmten, beispielhaft mit 6 bezeichneten Teile der Querschnitte, auch als
Sensorflächen bezeichnet, können sich als Teiloberflächen des Zwischenteils 5
sowohl über dessen ganze Längenausdehnung hin erstrecken, wie sich auch nur am
Ort der auf dem Innenteil 5 aufgebrachten Sensorelemente 9 befinden.
Fig. 5 zeigt ein zweiteiliges Gehäuse 7, das den Sensorkörper so weit umfaßt, daß
der Schlüsselteil 4 und der Prozeßanschluß 3 frei zugänglich sind. In der
Vorderansicht hat das Gehäuse nach Fig. 6 im Bereich des Schlüsselteiles dieselbe
geometrische Form 13 wie der Schlüsselteil, so daß eine Verdrehung der beiden
ineinandergreifenden Teile gegeneinander nicht möglich ist. Das Gehäuse wird durch
ein oder mehrere, vorzugsweise Schraubverbindungen 8, zusammengehalten.
Fig. 7 zeigt in der seitlichen Ansicht des Sensorkörpers mögliche Positionierungen
von Sensorelementen 9 auf dem Zwischenteil 5, die auf den Sensorflächen
aufgebracht sind, wobei sich die Sensorflächen 6 über die ganze Länge des
Zwischenteils erstrecken, wie auch nur am Ort der Sensorelemente 9 sind. Die
Flächen-Normalen der Sensorflächen 6 sind in dieser Darstellung zueinander parallel
und bilden mit dem die Strömung beschreibenden Strömungsvektor 15 einen Winkel
von 90°. Je nach gewählter Anwendung können ein oder mehrere der Sensorflächen
von der Parallelität untereinander abweichen und/oder zum Strömungsvektor 15 von
90° verschiedene Winkel aufweisen.
Fig. 8 zeigt ein Sensorsystem, bei dem die auf den Sensorflächen 6 aufgebrachten
Sensorelemente 9, 10 jeweils zu den Schlüsselteilen 4 hin verschoben sind. In
diesem Beispiel ist das Sensorelement 9 ein Ultraschall-Sender, das Sensorelement
10 ein Empfänger. Der Abstand der Sensorelemente 9, 10 zueinander ist so gewählt,
daß die akustische Übertragung innerhalb der Wandungen des Zwischenteils 5 durch
Interferenzen, die sich durch Reflexionen an dem nahen und fernen Schlüsselteil
ergeben, am Ort der Sensorelemente minimiert sind. Die größere Masse des
Schlüsselteiles wirkt als Reflektor für Schallsignale, die aus dem Bereich der an die
Prozeßanschlüsse angeschlossenen äußeren Rohre kommen.
Bei sehr starken Störsignalen aus diesem Bereich kann das Gehäuse 7 auch
metallisch gefertigt sein, so daß durch die gute akustische Verbindung der
Schlüsselflächen und des Gehäuses miteinander ein akustischer Kurzschluß in
Bezug auf das innen gelegene sensorische System eintritt. In einer hier nicht
dargestellten, sehr wirkungsvollen Anordnung, bilden die Normalen der
Sensorflächen 6 mit dem die Strömung beschreibenden Strömungsvektor 15 einen
von 90° abweichenden Winkel, wobei die Wirkungsrichtung der Sensorelemente
aufeinander zugeneigt ist.
Claims (16)
1. Sensorsystem, basierend auf einem in ein Leitungssystem einfügbaren Sensorkörper
mit Innenbohrung, der zusammen mit auf dem Sensorkörper außenwandig
aufgebrachten Sensorelementen den Strömungszustand eines die Innenbohrung
durchströmenden Mediums erfaßt, mit einem Sensorkörper, der hantelförmig
ausgebildet ist und aus einem homogenen Werkstoff besteht, wo endseitig am
Sensorkörper Prozessanschlüsse vorgesehen sind, mit je einem endseitig
angebrachten Schlüsselteil, mit einem reduzierten Außendurchmesser des
Zwischenteils zwischen diesen beiden Schlüsselteilen, und mit mindestens einer auf
dem Zwischenteil angebrachten Fläche, auf der Sensorelemente aufgebracht sind,
und wo diese Sensorelemente die Wandung der Innenbohrung nicht durchbrechen.
2. Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sensorelemente
verwendet sind, deren Funktion auf einem optischen, thermischen, akustischen oder
elektromagnetischen Prinzip beruhen.
3. Sensorsystem nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensorkörper von einem Gehäuse umfaßt ist, das mehrteilig ausgebildet, einen Teil
eines Schlüsselteils, der vorzugsweise als Zwei- oder Sechskant ausgebildet ist,
umfaßt.
4. Sensorsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß äußerlich auf
dem Zwischenteil, der vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist, zwei einander
gegenüberliegende Flächen für die Anbringung von Sensoren in der Weise
eingearbeitet sind, daß die kleinste Wandungsstärke des Zwischenteils zur
Innenbohrung hin 0,2 bis 0,8 mm beträgt.
5. Sensorkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Flächen ein
oder mehrere Temperaturmeßelemente aufgebracht sind, wobei mindestens ein
Temperaturmeßelement zusätzlich beheizt ist.
6. Sensorsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Fläche in Richtung eines Schlüsselteils des
Sensorkörpers verschoben ist.
7. Sensorsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Sensorelemente Mikrowellensensoren verwendet sind.
8. Sensorsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichent, daß das Sensorsystem aus Metall, Kunststoff oder einem
mineralischen Stoff, vorzugsweise einer Keramik, gefertigt ist.
9. Sensorsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorflächen-Normale einen von 90° abweichenden
Winkel mit dem Strömungsvektor bildet.
10. Sensorsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlüsselteile des Sensorkörpers ein oder mehrere
Flächen aufweisen.
11. Sensorsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein oder mehrere Sensorflächen über die ganze
Längenausdehnung des Zwischenteils hin erstrecken oder sich nur am Ort der auf
dem Zwischenteil aufgebrachten Sensorelemente befinden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Sensorsystems, basierend auf einem in ein
Leitungssystem einfügbaren Sensorkörper mit Innenbohrung, der zusammen mit auf
dem Sensorkörper außenwandig aufgebrachten Sensorelementen, eine den
Strömungszustand eines die Innenbohrung durchströmenden Mediums erfaßt, mit
einem Sensorkörper, der vorzugsweise aus einem stangenförmigen Werkstoff
homogen einteilig, spanabhebend, gefertigt ist, wobei in einem ersten Arbeitsschritt
eine Innenbohrung in dem Material eingebracht ist, mit einem zweiten Schritt, der am
freien Materialende einen Prozeßanschluß erstellt, mit einem dritten Schritt, der
einen dem freien Materialende entgegen liegenden Teil des Materials einen zweiten
Prozeßanschluß erstellt, mit einem vierten Schritt, der an jedem Materialende einen
Schlüsselteil vorsieht, mit einem fünften Schritt, der die Materialstärke des zwischen
den Schlüsselteilen befindlichen Innenbereiches, des Zwischenteils, reduziert, mit
einem sechsten Schritt, der zumindest zwei Flächen auf dem Zwischenteil für die
Anbringung von Sensorelementen vorsieht, ohne daß die Wandung zur
Innenbohrung durchbrochen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere
Verfahrensschritte zur Herstellung des Sensorsystems zu einem Schritt
zusammengefaßt sind oder deren Reihenfolge geändert ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß Sensorelemente
auf dem Zwischenteil, das vorzugsweise als Rohr ausgebildet ist, aufgebracht
werden, deren Funktion auf einem optischen, thermischen, akustischen oder
elektromagnetischen Prinzip beruht.
15. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorkörper
mit einem Gehäuse umfaßt ist, das mehrteilig ausgebildet, einen Teil eines
Schlüsselteils umfaßt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorgehäuse in einem letzten Schritt mit einer das Sensorsignal auswertenden
Elektronik versehen ist.
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