DE10340056B4 - Durchflußmesser - Google Patents

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Abstract

Bei einem Durchflußmesser mit einem Außenrohr (4) und einem Innenrohr (5), das aus Kunststoff besteht und mit mindestens einem seiner beiden Enden aus dem Außenrohr (4) herausragt und an dem oder jedem herausragenden Ende mit einem Flansch (6) stoffschlüssig verbindbar ist, sind bei einem bekannten Durchflußmesser weitere Flansche zur Verbindung mit einer Rohrleitung auf dem Außen- und dem Innenrohr aufgeschweißt. Um die Herstellung und Montage eines solchen Durchflußmessers zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Außenrohr (4) flanschlos ist und der oder jeder aus dem Außenrohr (4) herausragende Endabschnitt (19) des Innenrohres (5) einen freien Spielraum zwischen dem herausragenden Ende und dem diesem Ende zugekehrten Ende des Außenrohres (4) aufweist. Hierbei entfällt das Anschweißen weiterer Flansche auf dem Außenrohr, und die weiteren Flansche können auch ganz entfallen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser mit einem Außenrohr und einem Innenrohr, das aus Kunststoff besteht und mit mindestens einem seiner beiden Enden aus dem Außenrohr herausragt und an dem oder jedem herausragenden Ende mit einem Flansch stoffschlüssig verbindbar ist.
  • Ein Durchflußmesser dieser Art ist aus der WO 00/47954 (3) bekannt. Bei diesem ist auf den Enden des Außenrohres jeweils ein weiterer Flansch angeschweißt, der mit Löchern zur Durchführung von Schrauben zur Verbindung des Durchflußmessers mit einem entsprechenden Flansch am Ende jeweils einer Rohrleitung versehen ist.
  • Aus der US 4 881 413 A und der DE 100 62 612 A1 ist jeweils ein Durchflußmesser mit nur einem Rohr bekannt. Daß auf den Rohrenden Flansche vorgesehen sein sollen, ist darin nicht offenbart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchflußmesser der gattungsgemäßen Art anzugeben, dessen Herstellungsaufwand geringer und der einfacher zu montieren ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Außenrohr flanschlos ist und der oder jeder aus dem Außenrohr herausragende Endabschnitt des Innenrohres einen freien Spielraum zwischen dem herausragenden Ende und dem diesem Ende zugekehrten Ende des Außenrohres aufweist.
  • Bei dieser Lösung entfällt das Anschweißen weiterer Flansche auf dem Außenrohr, und der weitere Flansch kann auch ganz entfallen, wenn die Rohrleitung und das Innenrohr miteinander verschweißbare Kunststoffe, wie Polyethylen (PE), aufweisen und beide direkt und/oder über Flansche verschweißt werden, die ihrerseits an der Rohrleitung und dem Ende des Innenrohres angeschweißt werden. Bei der direkten Verschweißung können auch die Flansche an dem Innenrohr entfallen. Das Anschweißen der Flansche, sofern diese erwünscht sind, kann auf Wunsch des Endabnehmers des Durchflußmessers auf Seiten des Herstellers des Durchflußmessers oder des Endabnehmers, z.B. durch Spiegelschweißen oder Ultraschallschweißen, erfolgen. Dies wird dadurch erleichtert, daß das Innenrohr relativ weit, entsprechend der Länge des freien Spielraums, aus dem Außenrohr herausragt, so daß hinreichend Hantierungsfreiraum beim Anschweißen und Freiraum für einen Schweißwulst vorhanden ist. Der freie Spielraum muß ferner so lang sein, daß man zum Spiegelschweißen mit einem Werkzeug um das Innenrohr herumgreifen kann, und in einigen Fällen muß er so lang sein, daß eine zylindrische Muffe (von etwa 10 cm Länge) um das Innenrohr herum angebracht werden kann, die durch innere elektrische Heizdrähte erwärmt wird, so daß der Kunststoff des Innenrohres schmilzt und das Innenrohr beispielsweise mit einem Wasserrohr aus Kunststoff eine Schmelzverbindung eingeht. Auf Seiten des Herstellers des Durchflußmessers besteht nicht die Notwendigkeit, Außenrohre mit und ohne Flansche vorrätig zu halten, was eine rationellere Fertigung erlaubt. Es genügt, die Flansche und den übrigen Teil des Durchflußmessers separat vorrätig zu halten und nur auf Wunsch des Endabnehmers miteinander zu verschweißen oder, wenn der Endabnehmer das Verschweißen selbst auszuführen wünscht, die Flansche lose mitzuliefern.
  • Wenn der Endabnehmer die Rohrleitung und den Durchflußmesser nicht durch Schweißen, sondern mechanisch verbinden möchte, kann auf dem oder jedem aus dem Außenrohr herausragenden Endabschnitt des Innenrohres ein weiterer Flansch verschiebbar anbringbar sein. Eine mechanische Verbindung ist von Vorteil, wenn in regelmäßigen Zeitabständen eine Eichung des Durchflußmessers nötig ist, z.B. alle zwei Jahre. Der freie Spielraum ist dann so lang, daß ein weiterer Flansch auf dem Innenrohr verschiebbar ist. Ein derartiger Flansch kann z.B. zwischen 1 und 4 cm dick sein.
  • Dabei kann der oder jeder verschiebbare Flansch einen größeren Außendurchmesser als der mit dem jeweiligen Ende des Innenrohres verbundene Flansch haben und in dem Ringbereich zwischen den Außenrändern der benachbarten Flansche mit durchgehenden Löchern zur Durchführung von Verbindungsschrauben versehen sein. Durch die Verbindungsschrauben kann der weitere, auf dem Innenrohr verschiebbar angebrachte Flansch mit einem entsprechenden Flansch auf der Rohrleitung verbunden werden.
  • Alternativ kann der oder jeder mit dem Innenrohr stoffschlüssig verbindbare Flansch mit einem Außengewinde versehen sein. Nach dem Verbinden dieser Flansche mit dem Innenrohr kann dann die Verbindung zwischen Durchflußmesser und Rohrleitung mittels einer Überwurfmutter erfolgen, die einen auf der Rohrleitung befestigten Flansch hintergreift und auf das Außengewinde des Flansches geschraubt wird.
  • Sodann kann der stoffschlüssig verbindbare Flansch innen zwei Stufen aufweisen und mit der Stirnseite des Innenrohres verbunden sein.
  • Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Durchflußmessers beschrieben.
  • Dargestellt ist ein elektromagnetischer Durchflußmesser 1. Doch die Erfindung ist auch bei einem Ultraschall-Durchflußmesser oder einem mechanischen Durchflußmesser anwendbar.
  • Der Durchflußmesser 1 hat eine Einlaßöffnung 2 und eine Auslaßöffnung 3. In einem druckfesten Außenrohr 4 aus einem magnetisch leitenden Material ist ein Innenrohr 5 angeordnet, das thermoplastischen Kunststoff, hier Polyethylen (PE), vorzugsweise hochdichtes Polyethylen (HPDE), aufweist und auf dessen Enden radial nach außen ragende Flansche 6 aus dem gleichen Material durch Spiegel- oder Ultraschallschweißen befestigt sind. Das Außenrohr 4 und das Innenrohr 5 begrenzen zwischen sich einen Ringraum, in dem eine Magnetspulenanordnung 7, bestehend aus zwei Magnetspulen, in thermoplastischem Kunststoff eingegossen ist, so daß sie zwischen Außenrohr 4 und Innenrohr 5 liegt. Die Magnetspulenanordnung 7 dient zur Erzeugung eines Magnetfelds, das senkrecht zur Strömungsrichtung des das Innenrohr 5 durchströmenden Fluids, dessen Durchfluß gemessen werden soll, gerichtet ist. Das Innenrohr 5 ist von Meßelektroden 8 durchsetzt, die quer zur Magnetfeldrichtung einander gegenüberstehen. Die Meßelektroden 8 dienen zur Abnahme einer dem Durchfluß entsprechenden Meßspannung. Auf Endabschnitten 19 des Innenrohrs 5, die um wenigstens etwa 10 cm aus dem Außenrohr 4 herausragen, sind radial nach außen ragende Flansche 9 aus Metall axial verschiebbar zwischen den Flanschen 6 und dem Außenrohr 4 angebracht. Die Flansche 9 haben einen größeren Außendurchmesser als die Flansche 6 und sind in dem Ringbereich zwischen den Außenrändern der benachbarten Flansche 6, 9 mit durchgehenden Löchern 10 für Verbindungsschrauben versehen. Auf einem am Außenrohr 4 befestigten Stutzen 11 ist ein Gehäuse 12 befestigt, das eine elektrische Schaltung enthält. Ferner hat das Außenrohr 4 eine Öffnung 13 zur Durchführung eines elektrischen Verbindungskabels, in der der Stutzen 11 befestigt ist. Während das Außenrohr 4 bis zu seinen Enden durchgehend kreiszylindrisch ausgebildet ist, wobei sein Innendurchmesser und sein Außendurchmesser über die gesamte Länge des Außenrohres 4 konstant sind, hat das Innenrohr 5 zwischen seinen Flanschen 6 einen zur axialen Mitte hin abnehmenden Innendurchmesser und einen ebenfalls zur axialen Mitte hin abnehmenden Außendurchmesser. Darüber hinaus ist das Innenrohr 5 auf seiner Außenseite neben den Flanschen 6 jeweils mit einer Zentrierstufe 15 versehen, deren Außendurchmesser wenigstens gleich dem Innendurchmesser des Außenrohres 4 ist, vorzugsweise jedoch ein geringfügiges Übermaß hat. Das Innenrohr 5 kann aber auch als ein gerades Rohr ausgeführt sein, d.h. als Rohr mit konstantem Innendurchmesser. Auf der Außenseite des Innenrohres 5 in seinem axial mittleren Bereich liegt eine zylindrische elektrische Abschirmungseinrichtung 16 aus magnetisch nicht leitendem Material, z.B. Kupfer oder Aluminium, radial innerhalb der Magnetspulenanordnung 7 und koaxial zum Innenrohr 5. Zusätzlich zu den Meßelektroden 8 sind koaxial zur Magnetspulenanordnung 7 nicht dargestellte Erdungselektroden in der gleichen Weise wie die Meßelektroden 8, das Innenrohr dicht durchsetzend, befestigt. Die Erdungselektroden sind gegenüber den Meß elektroden um 90° in Umfangsrichtung des Innenrohres 5 versetzt angeordnet und kontaktieren unmittelbar die Abschirmungseinrichtung 16, so daß Verbindungsleitungen zwischen den Erdungselektroden und der Abschirmungseinrichtung 16 entfallen. Die Erdungselektroden dienen zur Erdung des durchströmenden Fluids und sind in der gleichen Querebene des Innenrohres 5 wie die Meßelektroden 8 angeordnet.
  • Das Innenrohr 5 hat ferner einen mittleren zylindrischen Abschnitt 18 und zwei mit diesem verbundene weitgehend konische Zwischenabschnitte 20. Hierbei nimmt der Durchmesser der konischen Zwischenabschnitte 20 innen und außen vom mittleren zylindrischen Abschnitt 18 zu den Endabschnitten 19 hin zu, während die Endabschnitte 19 wieder zylindrisch sind. Auf dem mittleren Abschnitt 18 sind die Magnetspulenanordnung 7 und Abschirmeinrichtung 16 angebracht.
  • Der Durchflußmesser 1 wird, bis auf die Anbringung der Flansche 6 und 9, fabrikseitig fertiggestellt. Wenn der Endabnehmer den Durchflußmesser ohne die Flansche 6, 9 zwischen zwei Rohrleitungen aus thermoplastischem Kunststoff, der mit dem des Innenrohres 5 verschweißbar ist, anschließen will, indem er die Enden des Innenrohres 5 mit denen der Rohrleitungen durch Spiegelschweißen verbindet, braucht der Hersteller die Flansche 6 und 9 nicht mitzuliefern. Ebenso braucht der Hersteller die Flansche 9 nicht mitzuliefern, wenn der Endabnehmer die Flansche 6 selbst einerseits mit dem Innenrohr 5 und andererseits mit entsprechenden Flanschen an den Rohrleitungen verbinden will. Wenn die Flansche 9 nicht erforderlich sind, können die Flansche 6 auf Wunsch des Endabnehmers aber auch auf Seiten des Herstellers am Innenrohr 5 angeschweißt werden, so daß der Endabnehmer nur noch die Flansche 6 mit entsprechenden Flanschen an den Rohrleitungen zu verbinden, insbesondere zu verschweißen, braucht.
  • Wenn der Endabnehmer dagegen eine mechanische Verbindung zwischen dem Durchflußmesser 1 und den Rohrleitungen bevorzugt und hierzu die Flansche 6 und 9 auf dem Innenrohr 5 benötigt, die Flansche 6 und 9 aber selbst montieren will, können die Flansche 6 und 9 mit dem soweit fertiggestellten Teil des Durchflußmessers 1 lose mitgeliefert werden. Alternativ können sie auf Wunsch des Endabnehmers auch auf Seiten des Herstellers des Durchflußmessers bereits montiert werden.
  • Die Flansche 9 werden nicht auf dem Innenrohr 5 angeschweißt, so daß sie sich beim Spannen der durch die Löcher 10 hindurchgeführten Verbindungsschrauben auf den Endabschnitten 19 bis zur Anlage am benachbarten Flansch 6 verschieben können.
  • Auf Seiten des Herstellers des Durchflußmessers 1 brauchen mithin keine verschiedenen Ausführungsformen von Durchflußmessern mit und ohne Flansche vorrätig gehalten zu werden, sondern nur die Flansche 6 und 9 und der übrige Teil des Durchflußmessers 1.
  • Die relativ langen Endabschnitte 19 des Innenrohres 5 von etwa 10 cm Länge erleichtern hierbei die Montage der Flansche 6 durch einen entsprechend großen Hantierungsfreiraum beim Anschweißen der Flansche 6, insbesondere beim Spiegelschweißen. Gleichzeitig gewährlei sten sie hinreichenden Spielraum für die Verschiebung der Flansche 9. Die Länge des Endabschnitts 19, d.h. der freie Spielraum, sollte etwa dem Durchmesser des Innenrohrs 5 entsprechen, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 10 cm liegen.
  • Für eine mechanische Verbindung des Durchflußmessers 1 mit den Rohrleitungen ohne die Flansche 9 können die Flansche 6 auch mit einem Außengewinde versehen sein, das mit einer Überwurfmutter verschraubt wird, die mit einem nach innen ragenden Flansch hinter einen an der betreffenden Rohrleitung angebrachten Flansch greift.
  • Die Flansche 6 können alternativ zu ihrem dargestellten konstanten Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser der Endabschnitte 19 entspricht, einen abgestuften Innendurchmesser aufweisen, d.h. eine erste Stufe mit einem dem Außendurchmesser der Endabschnitte 19 entsprechenden Innendurchmesser und eine zweite Stufe mit einem dem Innendurchmesser der Endabschnitte 19 entsprechenden Innendurchmesser. Die erste Stufe wird dann auf dem betreffenden Endabschnitt 19 und die zweite Stufe an dem freien Ende des Endabschnitts 19 angeschweißt.
  • Sodann kann das Innenrohr 5, im Gegensatz zu dem dargestellten, über seine gesamte Länge einen konstanten Innendurchmesser aufweisen.
  • Wenn Kunststoffe für die Flansche 6 und das Innenrohr 5 verwendet werden sollen, die keine Schmelzverbindung miteinander eingehen, kann zur Herstellung der Verbindung auch ein Haftvermittler verwendet werden, der mit den Kunststoffen der Flansche 6 und des Innenrohres 5 eine stoffschlüssige Verbindung eingeht.
  • Eine weitere Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß an einem der beiden Enden des Durchflußmessers 1 der herausragende Endabschnitt 19 und auch die Flansche 6 und 9 weggelassen werden. In diesem Fall könnte die Verbindung dieses Endes des Durchflußmessers mit der Rohrleitung beispielsweise dadurch erfolgen, daß das freie Ende des Innenrohrs 5 direkt mit dem freien Ende der Rohrleitung verschweißt wird, sofern diese einen Kunststoff aufweist, der mit dem Kunststoff des Innenrohrs 5 eine Schmelzverbindung eingeht, und hinreichend Hantierungsfreiraum zur Durchführung der Schmelzverbindung, vorzugsweise durch Ultraschallschweißen, besteht.

Claims (6)

  1. Durchflußmesser mit einem Außenrohr (4) und einem Innenrohr (5), das aus Kunststoff besteht und mit mindestens einem seiner beiden Enden aus dem Außenrohr (4) herausragt und an dem oder jedem herausragenden Ende mit einem Flansch (6) stoffschlüssig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (4) flanschlos ist und der oder jeder aus dem Außenrohr (4) herausragende Endabschnitt (19) des Innenrohres (5) einen freien Spielraum zwischen dem herausragenden Ende und dem diesem Ende zugekehrten Ende des Außenrohres (4) aufweist.
  2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oder jedem aus dem Außenrohr (4) herausragenden Endabschnitt (19) des Innenrohres (5) ein weiterer Flansch (9) verschiebbar anbringbar ist.
  3. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder verschiebbare Flansch (9) einen größeren Außendurchmesser als der mit dem jeweiligen Ende des Innenrohres (5) verbundene Flansch (6) hat und in dem Ringbereich zwischen den Außenrändern der benachbarten Flansche (6, 9) mit durchgehenden Löchern (10) zur Durchführung von Verbindungsschrauben versehen ist.
  4. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder mit dem Innenrohr (5) stoffschlüssig verbindbare Flansch (6) mit einem Außengewinde versehen ist.
  5. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) innen zwei Stufen aufweist und mit der Stirnseite des Innenrohres (5) verbunden ist.
  6. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Innenrohres (5) über dessen Länge konstant ist.
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