DE19939331A1 - Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles eines insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels - Google Patents
Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles eines insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines KabelsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum elektrischen leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles einer Außenfläche eines insbesondere im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres (40) oder eines Kabels, mit einem im Montageposition ringförmigen oder muffenförmigen Grundkörper (4) zur Anlage an der Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers, wobei der Grundkörper (4) wenigstens teilweise aus elastischem Material besteht, und mit Kontaktmitteln zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem zu kontaktierenden Körper und einem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material wenigstens teilweise elektrisch leitfähiges elastisches Material (60) gebildet ist, derart, daß die Kontaktmittel wenigstens teilweise durch das elastische Material des Grundkörpers (4) gebildet sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist einfach und kostengünstig herstellbar und vielseitig einsetzbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum elek
trisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch lei
tenden Teiles einer Außenfläche eines insbesondere im
wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise
eines Rohres oder eines Kabels.
Derartige Einrichtungen werden beispielsweise
zum Anschluß einer elektrisch leitenden Außenfläche
eines metallischen Rohres oder eines abisolierten
Außenleiters eines Koaxialkabels an ein Erdungskabel
verwendet.
Derartige Einrichtungen sind in Form von aus
mehreren Teilen bestehenden Montagesets bekannt, die
aus einem oder mehreren Kontaktbändern aus Kupfer,
einer Erdungsschelle aus Kupfer, einer Gummieinlage,
einer elastischen Dichtmasse sowie einer Halteschelle
bestehen. Zur Montage dieser bekannten Einrichtungen
müssen deren Bestandteile nacheinander an dem zu kon
taktierenden Körper angebracht werden. Dies ist zeit
raubend und erschwert die Montage.
Durch EP 0 744 788 A1 ist eine Einrichtung der
betreffenden Art bekannt, die einen in Montageposi
tion ringförmigen oder muffenförmigen Grundkörper zur
Anlage an der Außenfläche des zu kontaktierenden Kör
pers aufweist, wobei der Grundkörper wenigstens teil
weise aus elastischem Material, das bei der bekannten
Einrichtung durch Gummi gebildet ist, besteht. Die
bekannte Einrichtung weist ferner Kontaktmittel zum
Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwi
schen dem zu kontaktierenden Körper und einem Leiter,
beispielsweise einem Erdungskabel, auf. Bei der be
kannten Einrichtung sind die Kontaktmittel durch eine
metallische Schelle gebildet, die in das elastische
Material eingebettet ist, wobei an der radialen In
nenfläche der Schelle ein Kontaktbereich freigelassen
ist. Die Kontaktmittel weisen ferner ein verformbares
Zwischenstück aus elektrisch leitendem Material auf,
das mit dem Kontaktbereich der Schelle verbunden,
beispielsweise verklebt oder verschweißt, ist und in
Montageposition mit seiner der Schelle abgewandten
Seite an dem zu kontaktierenden Körper anliegt. Durch
Verbinden eines Leiters, beispielsweise eines Er
dungskabels, mit der Schelle ist somit über die
Schelle und das Kontaktelement eine elektrisch lei
tende Verbindung zwischen dem Leiter und dem zu kon
taktierenden Körper herstellbar. Beispielsweise kann
der Leiter mittels einer an seinem freien Ende ausge
bildeten Öse mit einer Metallschraube an die metalli
sche Schelle, vorzugsweise an einer an deren Ende
ausgebildeten Lasche, angeschraubt werden.
Da die bekannte Einrichtung einstückig ausge
bildet ist, ist die Montage vereinfacht.
Ein Nachteil der bekannten Einrichtung besteht
jedoch darin, daß ihre Herstellung aufwendig und da
mit teuer ist. Nach dem Einbetten der metallischen
Schelle in das elastische Material muß das Zwischen
stück, das beispielsweise aus einem Band aus Kupfer
geflecht bestehen kann, unverlierbar an der radialen
Innenfläche der Schelle angebracht werden, beispiels
weise durch Verkleben oder Verschweißen. Dies erfor
dert zusätzliche Arbeitsgänge und verteuert die Her
stellung der bekannten Einrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, die den genann
ten Nachteil nicht aufweist, die also einfacher im
Aufbau und damit kostengünstiger in der Herstellung
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange
gebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre
besteht darin, den Grundkörper, der in Montageposi
tion an der Außenfläche des zu kontaktierenden Kör
pers anliegt, wenigstens teilweise gut leitend auszu
bilden. Um die elastischen Eigenschaften des Grund
körpers beizubehalten, liegt der Erfindung der weite
re Gedanke zugrunde, das elastische Material des
Grundkörpers wenigstens teilweise durch elektrisch
gut leitendes elastisches Material zu bilden.
Auf diese Weise sind die Kontaktmittel wenig
stens teilweise durch das elastische Material des
Grundkörpers gebildet. Ein separates Zwischenstück,
wie es bei der bekannten Einrichtung erforderlich
ist, ist somit nicht mehr erforderlich. Ein auftre
tender Strom, beispielsweise bei einem Blitzein
schlag, fließt über das elektrisch leitfähige, ela
stische Material des Grundkörpers ab. Dies verein
facht den Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung
und gestaltet ihre Herstellung kostengünstiger. Er
findungsgemäß ist die Leitfähigkeit des elastischen
Materials so bemessen, daß die Ableitung ggf. auf
tretender Ströme über das elektrisch leitfähige, ela
stische Material des Grundkörpers gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß der Grundkörper eine radial innere
Kontaktfläche und eine radial äußere Kontaktfläche
aufweist und daß zwischen der radial inneren Kontakt
fläche und der radial äußeren Kontaktfläche in wenig
stens einem ununterbrochenen oder durch elektrisch
leitfähiges Material unterbrochenen Verbindungsbe
reich das elektrisch leitfähige, elastische Material
angeordnet ist. Auf diese Weise ist zwischen der in
Montageposition an dem zu kontaktierenden Körper an
liegenden radialen Innenfläche des Grundkörpers und
seiner radialen Außenfläche eine elektrisch leitende
Verbindung geschaffen, so daß durch Verbindung des
Leiters, beispielsweise eines Erdungskabels, mit der
Außenfläche eine elektrisch leitende Verbindung zwi
schen dem Leiter und dem zu kontaktierenden Körper
hergestellt werden kann. Das elektrisch leitfähige,
elastische Material kann in Radialrichtung des Grund
körpers beispielsweise durch eine Armierung aus Me
tall unterbrochen sein. Bei der vorgenannten Ausfüh
rungsform kann sich der Verbindungsbereich im wesent
lichen in Radialrichtung des Grundkörpers erstrecken,
wie dies eine Ausführungsform vorsieht. Ein gegebe
nenfalls auftretender Strom fließt somit in Radial
richtung des Grundkörpers ab.
Ferner kann der Grundkörper an mehreren in Um
fangsrichtung beabstandeten Stellen in Radialrichtung
ununterbrochene elektrisch leitfähige Bereiche aus
elastischem Material aufweisen, während er in Um
fangsrichtung zwischen diesen Stellen aus elektrisch
nicht leitfähigem, elastischem Material bestehen
kann. Gemäß einer Ausführungsform ist die radial in
nere Kontaktfläche durch die radiale Innenfläche des
Grundkörpers gebildet. Die radial innere Kontaktflä
che kann jedoch auch in Radialrichtung außen von der
radialen Innenfläche des Grundkörpers angeordnet
sein, wobei zwischen der radial inneren Kontaktfläche
und der radialen Innenfläche elektrisch leitfähiges
Material angeordnet ist.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die
radial äußere Kontaktfläche durch die radiale Außen
fläche des Grundkörpers gebildet ist. Die radial äu
ßere Kontaktfläche kann jedoch auch in Radialrichtung
innen von der radialen Außenfläche des Grundkörpers
angeordnet sein, wobei zwischen der radial äußeren
Kontaktfläche und der radialen Außenfläche elektrisch
leitfähiges Material angeordnet ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, daß das elastische Material des Grundkörpers im
wesentlichen vollständig durch elektrisch leitfähi
ges, elastisches Material gebildet ist. Dies erleich
tert die Herstellung der erfindungsgemäßen Einrich
tung weiter, da unterschiedliche elastische Materia
lien nicht erforderlich sind. Beispielsweise kann der
Grundkörper durch Spritzen, Gießen oder Extrudieren
hergestellt werden. Außerdem fließt ein etwaiger
Strom über den gesamten Grundkörper.
Zweckmäßigerweise sind zur Erzielung einer elek
trischen Leitfähigkeit elektrisch leitfähige Körper
oder Partikel in das elastische Material eingebettet.
Durch entsprechende Wahl des Gehaltes des elastischen
Materials an elektrisch leitfähigen Körpern oder Par
tikeln ist dessen Leitfähigkeit entsprechend den je
weiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß die elektrisch leitfähigen Körper
oder Partikel im wesentlichen gleichmäßig in dem ela
stischen Material verteilt sind. Auf diese Weise ist
eine gleichmäßige Leitfähigkeit des elastischen Mate
rials erzielt.
Die elektrisch leitfähigen Körper oder Partikel
können entsprechend den jeweiligen Anforderungen aus
beliebigem elektrisch leitfähigem Material bestehen.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die elektrisch
leitfähigen Körper oder Partikel aus Graphit und/oder
Ruß und/oder Metall, insbesondere aus Metallpulver
oder Metallfasern, bestehen. Diese Materialien weisen
eine gute elektrische Leitfähigkeit auf und sind ein
fach verarbeitbar sowie kostengünstig.
Das elastische Material des Grundkörpers ist in
weiten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist das
elastische Material jedoch durch ein Elastomer ge
bildet. Elastomere stehen in großer Auswahl mit un
terschiedlichen Materialeigenschaften zur Verfügung
und sind kostengünstig.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß das Ela
stomer durch wenigstens ein thermoplastisches Elasto
mer oder wenigstens einen vulkanisierten Kautschuk
gebildet ist. Thermoplastische Elastomere sind ein
fach und damit kostengünstig verarbeitbar, da eine
Vulkanisation nicht erforderlich ist. Dies verringert
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung
die Taktzeiten und gestaltet die Herstellung damit
kostengünstiger.
Form und Größe des Grundkörpers, beispielsweise
seine Ausdehnung in Umfangsrichtung und Axialrichtung
des zu kontaktierenden Körpers, sind in weiten Gren
zen wählbar. Eine Ausführungsform sieht vor, daß der
Grundkörper als Schelle ausgebildet ist. Bei dieser
Ausführungsform kann die Schelle beispielsweise um
den Grundkörper herum gespannt werden, so daß eine
sichere Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen
Einrichtung und dem zu kontaktierenden Körper erzielt
ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist der Grund
körper biegsam ausgebildet. Auf diese Weise kann der
Grundkörper beim Anbringen der Einrichtung an dem zu
kontaktierenden Körper zunächst aufgebogen und in
Montageposition wieder zurückgebogen werden. Dies
erleichtert die Montage. Außerdem ist durch den bieg
samen Grundkörper ein Ausgleich von Fertigungstole
ranzen ermöglicht.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß der Grundkörper einteilig und in
Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und an seinen
freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen
aufweist, die in Montageposition miteinander verbind
bar sind. Diese Ausführungsform ist aufgrund ihrer
Einteiligkeit besonders einfach herstellbar und mon
tierbar. Durch Verbindung der Laschen miteinander ist
die Einrichtung an dem zu kontaktierenden Körper be
festigbar, beispielsweise durch Spannen der Einrich
tung um den zu kontaktierenden Körper.
Zweckmäßigerweise sind die Laschen mittels einer
Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung mit
einander verbindbar. Dies vereinfacht die Montage
weiter.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn der
Grundkörper vollständig aus einem Material besteht.
Der Grundkörper kann jedoch auch einen metallischen
Schellenkörper aufweisen, der mit dem elektrisch
leitfähigen, elastischen Material des Grundkörpers
verbunden ist und sich in Umfangsrichtung im wesent
lichen über die gesamte Ausdehnung des Grundkörpers
erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist die Stabi
lität der erfindungsgemäßen Einrichtung verbessert.
Außerdem ist die Herstellung einer elektrisch leiten
den Verbindung zwischen dem Leiter, beispielsweise
einem Erdungskabel, und dem elastischen Material des
Grundkörpers erleichtert. Beispielsweise kann der
Leiter mittels einer Schraube aus elektrisch leit
fähigem Material an den Schellenkörper angeschraubt
sein.
Bei der vorgenannten Ausführungsform ist der Schel
lenkörper zweckmäßigerweise bandförmig ausgebildet.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der
Schellenkörper in das elastische Material des Grund
körpers eingebettet ist. Beispielsweise kann der
Schellenkörper mit einem elektrisch leitfähigen ther
moplastischen Elastomer umspritzt sein.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der
Grundkörper ein radial inneres Teil und ein mit dem
radial inneren Teil fest verbundenes radial äußeres
Teil aufweist. Bei dieser Ausführungsform können ra
dial inneres und radial äußeres Teil beispielsweise
aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß das radial innere Teil aus dem
elektrisch leitfähigen, elastischen Material besteht
und daß das radial äußere Teil durch die metallischen
Schellenkörper gebildet ist. Bei dieser Ausführungs
form bildet der metallische Schellenkörper die Außen
fläche des Grundkörpers. Dies erleichtert das An
schließen des Leiters, beispielsweise eines Erdungs
kabels, an den Grundkörper.
Hierzu kann der Schellenkörper Anschlußmittel
zum Anschließen eines Leiters, beispielsweise eines
Erdungskabels, aufweisen, derart, daß der Leiter mit
dem in Montageposition an dem zu kontaktierenden Kör
per anliegenden Grundkörper zum Herstellen einer
elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Leiter
und dem zu kontaktierenden Körper elektrisch leitend
verbindbar ist, wie dies eine Ausführungsform vor
sieht. Durch die Anschlußmittel ist das Anschließen
des Leiters an den Grundkörper weiter vereinfacht.
Eine Weiterbildung der Ausführungsformen mit den
Anschlußmitteln sieht vor, daß der Schellenkörper die
Laschen bildet oder sich bis in die Laschen erstreckt
und daß in einer Lasche wenigstens eine Durchgangs
bohrung und in der anderen Lasche wenigstens eine
Gewindebohrung gebildet ist, die in Montageposition
der Durchgangsbohrung gegenüberliegt, derart, daß die
Laschen in Montageposition mit wenigstens einer die
Durchgangsbohrung durchsetzenden und in die Gewinde
bohrung einschraubbaren Schraube aus elektrisch leit
fähigem Material, vorzugsweise aus Metall, mitein
ander und mit dem Leiter, beispielsweise einem Er
dungskabel, verbindbar sind und so die Anschlußmittel
bilden. Diese Ausführungsform ist besonders einfach
herstellbar und kostengünstig montierbar. Das An
schließen des Leiters erfolgt dadurch, daß mittels
wenigstens einer Schraube einerseits die Laschen mit
einander verbunden und andererseits der Leiter, bei
spielsweise mit einer Öse, mit den Laschen elektrisch
leitend verbunden wird.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Lehre sieht vor, daß der Grundkörper aus wenig
stens zwei miteinander verbindbaren, in Montageposi
tion in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Teilen
besteht. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundkör
per mehrteilig ausgebildet. Er kann beispielsweise
als aus zwei miteinander verbindbaren halbringförmi
gen Teilen bestehen.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die
Einrichtung Dichtmittel zum Abdichten eines in Monta
geposition zwischen dem zu kontaktierenden Körper und
der Einrichtung gebildeten Raumes gegen ein Eindrin
gen von Luft und/oder Feuchtigkeit aufweist. Bei die
ser Ausführungsform sind Störungen durch Eindringen
von Luft und/oder Feuchtigkeit in den Kontaktbereich
an der
Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers und hier
durch hervorgerufene Störungen, beispielsweise durch
Oxydation der Oberfläche, zuverlässig vermieden.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß die Dichtmittel an der Innenflä
che des Grundkörpers angeordnete, in Axialrichtung
des Grundkörpers zueinander beabstandete Dichtlippen
aus elastischem Material aufweisen, die sich in Um
fangsrichtung des Grundkörpers erstrecken und in Mon
tageposition der Einrichtung dicht an der Außenfläche
des zu kontaktierenden Körpers anliegen. Hierdurch
ist eine besonders zuverlässige Abdichtung erzielt.
Zweckmäßigerweise weist der Grundkörper in Axi
alrichtung zueinander beabstandete, sich in Umfangs
richtung erstreckende Anlageflächen auf, mit denen
der Grundkörper in Montageposition an der Außenfläche
des zu kontaktierenden Körpers anliegt. Durch ent
sprechende Ausbildung der Anlageflächen ist eine si
chere Anlage des Grundkörpers an dem zu kontaktieren
den Körper erzielt.
Bei der vorgenannten Ausführungsform können die
Anlageflächen zweckmäßigerweise durch Dichtflächen
der Dichtlippen gebildet sein.
Ist die gesamte Außenfläche des zu kontaktieren
den Körpers elektrisch leitfähig, so ist die erfor
derliche elektrisch leitende Verbindung zwischen dem
Grundkörper und dem zu kontaktierenden Körper dadurch
erzielt, daß der Grundkörper mit seinen Anlageflächen
an dem zu kontaktierenden Körper anliegt. Ist jedoch
lediglich ein in Radialrichtung des zu kontaktieren
den Körpers zurückspringender Bereich elektrisch lei
tend, so ist es zweckmäßig, daß die Einrichtung an
der radialen Innenfläche des Grundkörpers ein in Ra
dialrichtung über die Anlageflächen vorstehendes ela
stisches, elektrisch leitfähiges Teil zur Anlage an
dem elektrisch leitenden Teil der Außenfläche des zu
kontaktierenden Körpers aufweist. Bei dieser Ausfüh
rungsform liegt die Einrichtung an dem zu kontaktie
renden Körper einerseits mit dem in Radialrichtung
vorstehenden Teil in einem Kontaktbereich, beispiels
weise an einem abisolierten Außenleiter eines Koaxi
alkabels, und andererseits entfernt von dem Kontakt
bereich mit den Anlageflächen, beispielsweise an der
Isolation des Koaxialkabels, an. Beim Montieren der
Einrichtung wird das vorstehende elastische Teil zu
sammengedrückt, so daß eine sichere elektrisch lei
tende Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem zu
kontaktierenden Körper erzielt ist.
Hierbei kann das vorstehende Teil aus dem glei
chen elektrisch leitfähigen, elastischen Material wie
der Grundkörper bestehen. Dies erleichtert die Her
stellung.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß das
vorstehende Teil einstückig mit dem Grundkörper aus
gebildet ist. Auf diese Weise ist die Herstellung
weiter erleichtert. Der Grundkörper kann, beispiels
weise zusammen mit dem vorstehenden Teil, gespritzt,
gegossen oder aus extrudiertem Bandmaterial geformt
sein.
Form und Größe des vorstehenden Teiles sind in
weiten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise erstreckt
sich das vorstehende Teil in Umfangsrichtung des
Grundkörpers jedoch im wesentlichen über die gesamte
Ausdehnung des Grundkörpers in dieser Richtung. Bei
dieser Ausführungsform ist ein großflächiger und da
mit sicherer Kontakt zwischen dem vorstehenden Teil
und dem zu kontaktierenden Körper erzielt.
Dieser Kontakt läßt sich noch weiter verbessern,
wenn sich das vorstehende Teil in axialer Richtung
des Grundkörpers im wesentlichen über die gesamte
Ausdehnung des Grundkörpers zwischen den Dichtlippen
erstreckt. Auf diese Weise ist ein besonders groß
flächiger Kontakt zwischen dem vorstehenden Teil und
dem zu kontaktierenden Körper erzielt.
Um die Stabilität der Einrichtung zu verbessern,
kann der Grundkörper wenigstens ein Armierungselement
aufweisen, wie dies eine Ausführungsform vorsieht.
Das Armierungselement kann durch den metalli
schen Schellenkörper gebildet sein, wie dies eine
Weiterbildung vorsieht. Ein separates Armierungsele
ment ist bei dieser Ausführungsform nicht erforder
lich.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß als
elektrisch leitfähiger Körper wenigstens eine Litze
oder ein Band aus Metall in das elastische Material
eingebettet ist. Bei dieser Ausführungsform verrin
gert die Litze oder das Metallband den Übergangswi
derstand zwischen den Kontaktflächen des Grundkör
pers, so daß im Ergebnis die erforderliche elektri
sche Leitfähigkeit auch bei schlecht leitenden ela
stischen Materialien erzielbar ist.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß wenigstens zwei in Radialrichtung
des Grundkörpers beabstandete Litzen oder Bänder aus
Metall in das elastische Material eingebettet sind.
Durch entsprechende Wahl der Anzahl und der Abmessun
gen der Litzen ist die gewünschte elektrische Leit
fähigkeit zwischen den Kontaktflächen des Grundkör
pers in weiten Grenzen wählbar.
Schließlich sieht eine weitere Ausführungsform
vor, daß jeder Durchgangsbohrung in einer der Laschen
eine durchgehende Ausnehmung in dem Dichtkörper zu
geordnet ist und daß der Dichtkörper mittels einer
Schraube zum Verbinden der Laschen, die die Durch
gangsbohrung und die Ausnehmung in dem Dichtkörper
durchsetzt, und eines elastischen Dichtringes, der
auf dem freien Gewindeende der Schraube gehalten ist
und dessen Außendurchmesser größer als der Durchmes
ser der Ausnehmung in dem Dichtkörper ist, vor Monta
ge der Einrichtung an dem Grundkörper gehalten und
gegen Verlieren gesichert ist. Bei dieser Aus
führungsform sind der Dichtkörper und die Schrauben
an dem Grundkörper vormontiert. Dies erleichtert die
Montage.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei
gefügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausfüh
rungsbeispiele dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein
erstes Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Einrichtung in Form
einer Schelle,
Fig. 2 einen Schnitt entlang einer Linie II-II
in Fig. 1 durch eine mit der Außen
fläche eines Rohres verbundenen Ein
richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein
zweites Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein
drittes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 5 einen Radialschnitt durch den Grund
körper eines vierten Ausführungsbei
spiel es der erfindungsgemäßen Einrich
tung,
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 5 ein
fünftes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 5 ein
sechstes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 5 ein
siebtes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 9 in gleicher Darstellung wie Fig. 5 ein
achtes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 10 eine schematische Ansicht der Einrich
tung gemäß Fig. 1, bei der der Dicht
körper und die Schraube zum Verbinden
der Laschen an dem Grundkörper vormon
tiert sind.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder
sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Einrichtung mit einem als Schelle 2 ausgebildeten
biegsamen Grundkörper 4 dargestellt, der in einer in
Fig. 1 dargestellten Montageposition muffenförmig an
der Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers, der
in Fig. 1 nicht dargestellt ist, anliegt. Der Grund
körper 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ein
radial inneres Teil 6 auf, das aus einem elektrisch
leitfähigen elastischen Material besteht. Das elasti
sche Material des Grundkörpers 4 ist bei diesem Aus
führungsbeispiel vollständig durch elektrisch leit
fähiges elastisches Material, beispielsweise ein Ela
stomer, insbesondere ein thermoplastisches Elastomer,
gebildet, in das zur Erzielung einer elektrischen
Leitfähigkeit elektrisch leitfähige Partikel in Form
von Metallpulver eingebettet sind. Der Grundkörper 4
weist ferner ein radial äußeres Teil auf, das durch
einen bandförmigen metallischen Schellenkörper 8 ge
bildet ist, der mit einer radial äußeren Kontaktflä
che 10 des radial inneren Teiles 6 des Grundkörpers 4
verbunden ist. Die Außenfläche des Schellenkörpers 8
bildet die radiale Außenfläche 12 des Grundkörpers 4.
Die radiale Innenfläche 14 des radial inneren Teiles
6 des Grundkörpers 4 bildet eine radial innere Kon
taktfläche, mit der die Schelle 2 in Montageposition
an einer elektrisch leitfähigen Außenfläche oder ei
nem elektrisch leitenden Teil einer Außenfläche eines
insbesondere im wesentlichen zylindrischen Körpers,
beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels, an
liegt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Grundkörper
4 einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet
ist und an seinen freien Enden abgewinkelte Laschen
16, 18 aufweist, die durch freie Enden des Schellen
körpers 8 gebildet sind und an ihren in Montageposi
tion voneinander abgewandten Seiten Verstärkungsele
mente 22, 24 aus Metall aufweisen. In dem Verstär
kungselement 20 der Lasche 16 sind Durchgangsbohrun
gen 24 und in dem Verstärkungselement 22 der Lasche
18 Gewindebohrungen 26 gebildet, in die in Montagepo
sition der Schelle 2 Schrauben 28 aus Metall ein
schraubbar sind, so daß die Schelle 2 durch Anziehen
der Schrauben 28 um den zu kontaktierenden Körper
herum spannbar ist.
Die Schelle 2 weist ferner Dichtmittel auf, die
bei diesem Ausführungsbeispiel einen Dichtkörper 30
aus elastischem Material aufweisen, der in Montagepo
sition von den Schrauben 28 durchsetzt und beim Span
nen der Schelle 2 zwischen den Laschen 16, 18 zusam
mengedrückt wird.
Die Dichtmittel weisen ferner in dem Axial
schnitt in Fig. 2 erkennbare Dichtlippen 32, 34 auf,
die in Axialrichtung des Grundkörpers 4 zueinander
beabstandet sind und sich in Umfangsrichtung des
Grundkörpers 4 erstrecken. Bei dem dargestellten Aus
bildungsbeispiel weisen die Dichtmittel ferner in
Axialrichtung außen von den Dichtlippen 32, 34 an
geordnete Dichtlippen 36, 38 auf. Die Dichtlippen 32,
34 sowie die weiteren Dichtlippen 36, 38 sind mit dem
Grundkörper 4 ein
stückig ausgebildet und liegen in Montageposition der
Einrichtung dicht an der Außenfläche des zu kontak
tierenden Körpers an. Aus der Zeichnung ist nicht
ersichtlich und deshalb wird hier erläutert, daß in
Montageposition die Dichtlippen 32, 34 sowie die wei
teren Dichtlippen 36, 38 in Umfangsrichtung dicht an
den Dichtkörper 30 angrenzen, so daß bei gespannter
Schelle 2 der zwischen dem Grundkörper und der Außen
fläche des zu kontaktierenden Körpers gebildete Raum
durch die Dichtmittel gegen ein Eindringen von Luft
und/oder Feuchtigkeit abgedichtet ist.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ein
richtung ist wie folgt:
Zur Montage wird der biegsame Grundkörper 4 zu nächst so weit aufgebogen, daß er um den zu kontak tierenden Körper, beispielsweise ein Rohr 40, her umgelegt werden kann. Dann werden die Laschen 16, 18 der Schelle 2 zusammengeführt und die Schelle 2 mit tels der Schrauben 28 um das zu kontaktierende Rohr 40 gespannt. Hierbei ist zwischen dem Kopf einer der Schrauben 28 und dem metallischen Verstärkungselement 20 der Lasche 16 eine Anschlußöse 42 eines in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 44 symbolisierten Er dungskabels aufgenommen.
Zur Montage wird der biegsame Grundkörper 4 zu nächst so weit aufgebogen, daß er um den zu kontak tierenden Körper, beispielsweise ein Rohr 40, her umgelegt werden kann. Dann werden die Laschen 16, 18 der Schelle 2 zusammengeführt und die Schelle 2 mit tels der Schrauben 28 um das zu kontaktierende Rohr 40 gespannt. Hierbei ist zwischen dem Kopf einer der Schrauben 28 und dem metallischen Verstärkungselement 20 der Lasche 16 eine Anschlußöse 42 eines in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 44 symbolisierten Er dungskabels aufgenommen.
Beim Spannen der Schelle 2 mittels der Schrauben
28 gelangt der Grundkörper 4 mit der radial inneren
Kontaktfläche 14 seines radial inneren Teiles 6 sowie
mit den Dichtlippen 30, 32 an der elektrisch leiten
den Außenfläche 46 des Rohres 40 zur Anlage, wobei
die Dichtlippen 32, 34 und die weiteren Dichtlippen
36, 38 zusammengedrückt werden, bis sie dichtend an
der Außenfläche 46 anliegen, wie dies in Fig. 2 dar
gestellt ist. Beim Spannen der Schrauben 28 wird der
Dichtkörper 30 zwischen den Laschen 16, 18 zusammen
gedrückt, so daß sein Material unter anderem in Radi
alrichtung nach innen bis in den Bereich der Dicht
lippen 30, 32 ausweicht und so den in Umfangsrichtung
des Grundkörpers 4 von den Dichtlippen 32, 34 nicht
abgedichteten Bereich abdichtet. Ein Eindringen von
Luft und/oder Feuchtigkeit in den zwischen dem Grund
körper 4 und der Außenfläche 46 des Rohres 40 gebil
deten Raumes ist somit zuverlässig vermieden.
Dadurch, daß das radial innere Teil 6 des Grund
körpers 4 aus elektrisch leitfähigem, elastischem
Material besteht, ist in Montageposition der Schelle
2 zwischen der Außenfläche 46 des Rohres 40 über das
radial innere Teil 6 des Grundkörpers 4, den metalli
schen Schellenkörper 8 und das Verstärkungselement 20
der Lasche 16 eine elektrisch leitende Verbindung zu
dem Erdungskabel 4 und damit zum Erdpotential ge
schaffen. Das Rohr 40 ist somit in der gewünschten
Weise geerdet. Die Leitfähigkeit des elektrisch leit
fähigen, elastischen Materials ist in dem Fachmann
bekannter Weise so gewählt, daß eine sichere Ablei
tung von beispielsweise bei einem Blitzeinschlag auf
tretenden Strömen von dem Grundkörper 4 zum Erdpoten
tial gewährleistet ist.
Dadurch, daß das elastische Material des Grund
körpers 4 elektrisch leitfähig ausgebildet ist, sind
besondere Kontaktelemente, wie sie bei bekannten Ein
richtungen erforderlich sind, vermieden. Auf diese
Weise ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Ein
richtung vereinfacht und kostengünstiger gestaltet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist ferner einfach
montierbar.
Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2
ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schelle 2. Dieses Ausführungsbeispiel ist zum elek
trisch leitenden Kontaktieren eines Außenleiters 48
eines Koaxialkabels 50 vorgesehen. Das zweite Aus
führungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten
dadurch, daß die Schelle 2 an der radialen Innenflä
che des Grundkörpers 4 ein in Radialrichtung über die
Dichtflächen der Dichtlippen 30, 32 und der weiteren
Dichtlippen 34, 36, die in Montageposition Anlageflä
chen bilden, vorstehendes elastisches, elektrisch
leitfähiges Teil zur Anlage an dem Außenleiter 48 des
Koaxialkabels 50 aufweist. Das vorstehende Teil 52
ist mit dem Grundkörper 4 einstückig ausgebildet.
Zur Montage der Schelle 2 wird zunächst der Au
ßenleiter 48 des Koaxialkabels 50 in einem Kontakt
bereich 54 abisoliert, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Dann wird die Schelle um das Koaxialkabel 50
herumgelegt und gespannt, wobei das in Radialrichtung
vorstehende Teil 52 an dem abisolierten Außenleiter
48 und die Dichtlippen 30, 32 und die weiteren Dicht
lippen 34, 36 an einer Ummantelung 56 des Koaxial
kabels 50 zur Anlage gelangen. Beim weiteren Spannen
der Schelle 2 werden die Dichtlippen 30, 32 und die
weiteren Dichtlippen 34, 36 sowie das vorstehende
Teil 52 zusammengedrückt, so daß sie an der Ummante
lung 56 bzw. dem Außenleiter 48 dicht anliegen. Auf
diese Weise ist über das vorstehende Teil 52 des
Grundkörpers 4 eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen dem Außenleiter 48 des Koaxialkabels 50 und
dem Erdungskabel geschaffen.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schelle dargestellt. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch, daß der metal
lische Schellenkörper 8 nicht auf der radialen Außen
fläche des radial inneren Teiles 6 des Grundkörpers 4
angeordnet ist, sondern in das elektrisch leitfähige,
elastische Material des radial inneren Teiles 6 ein
gebettet ist.
Fig. 5 zeigt einen Radialschnitt durch ein vier
tes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schelle 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das
elastische Material des Grundkörpers 4 nur teilweise
durch elektrisch leitfähiges elastisches Material
gebildet. Zwischen der radial inneren Kontaktfläche
14 und der radial äußeren Kontaktfläche 10 des Grund
körpers 4 ist hierbei in einem ununterbrochenen, sich
bei diesem Ausführungsbeispiel in Radialrichtung er
streckenden Verbindungsbereich 58 elektrisch leit
fähiges elastisches Material 60 angeordnet, das durch
ein Elastomer gebildet ist, in das leitfähige Parti
kel in Form von Metallpulver 62 eingebettet ist. In
Bereichen 64, 66, die an den Verbindungsbereich 58
angrenzen, ist das elastische Material hingegen durch
ein herkömmliches, elektrisch nicht leitfähiges Ela
stomer gebildet. Die elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Außenfläche des zu kontaktierenden Kör
pers ist somit über den Verbindungsbereich 58 her
gestellt.
Falls erforderlich, können mehrere, in Umfangs
richtung des Grundkörpers 4 zueinander beabstandete
Verbindungsbereiche 58', 58'' vorgesehen sein, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Verbindungsberei
che 58', 58'' können durch elektrisch leitfähiges
Material, beispielsweise Metallkörper 68, unterbro
chen sein, wie dies in Fig. 6 für den Verbindungs
bereich 58'' dargestellt ist.
Es ist ferner nicht erforderlich, daß sich der
Verbindungsbereich 58 in Radialrichtung des Grundkör
pers 4 erstreckt. Er kann sich vielmehr auch in be
liebiger anderer Weise durch den Grundkörper 4 er
strecken, wie dies in Fig. 6 für einen Verbindungs
bereich 58''' dargestellt ist, solange eine elek
trisch leitende Verbindung zwischen der radial inne
ren Kontaktfläche 14 und der radial äußeren Kontakt
fläche 10 des Grundkörpers 4 sichergestellt ist. Auf
der radial äußeren Kontaktfläche 10 kann beispiels
weise der metallische Schellenkörper 8 angeordnet
sein, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
In Fig. 8 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist ein elektrisch leit
fähiger Körper in Form einer Litze 70 in das radial
innere Teil 6 des Grundkörpers 4 eingebettet. Durch
die Litze 70 ist der elektrische Widerstand zwischen
der radial inneren Kontaktfläche 14 und der radial
äußeren Kontaktfläche 10 verringert, so daß eine Ab
leitung ggf. auftretender Ströme von der radial inne
ren Kontaktfläche 14 zu der radial äußeren Kontakt
fläche 14 gewährleistet ist. Auf diese Weise ist die
gewünschte Leitfähigkeit des elastischen Materials
erzielt.
In Fig. 9 ist ein achtes Ausführungsbeispiel
dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 8 dadurch unterscheidet, daß mehrere in
Radialrichtung zueinander beabstandete Litzen 72, 74,
76, 78 in das elastische Material des radial inneren
Teiles 6 des Grundkörpers 4 eingebettet sind. Auf
diese Weise läßt sich der elektrische Widerstand zwi
schen der radial inneren Kontaktfläche 14 und der
radial äußeren Kontaktfläche 10 weiter verringern.
Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht der
Einrichtung gemäß Fig. 1, wobei der Dichtkörper 30
und die Schrauben 28 an dem Grundkörper 4 vormontiert
sind. Die Schraube 28 erstreckt sich durch die Durch
gangsbohrung 24 und eine in dem Dichtkörper 30 ge
bildete durchgehende Ausnehmung 80. Auf dem Gewinde
ende 82 der Schraube 28 ist ein elastischer Dichtring
in Form eines O-Ringes 84 gehalten, dessen Außen
durchmesser größer als der Durchmesser der Ausnehmung
80 in dem Dichtkörper 30 ist. Auf diese Weise sind
der Dichtkörper 30 und die Schrauben 28 an dem Grund
körper 4 vormontiert und unverlierbar an ihnen gehal
ten. Dies erleichtert die Montage.
Claims (40)
1. Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren
eines elektrisch leitenden Teiles einer Außenfläche
eines insbesondere im wesentlichen zylindrischen Kör
pers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels,
mit einem in Montageposition ringförmigen oder muf
fenförmigen Grundkörper zur Anlage an der Außenfläche
des zu kontaktierenden Körpers, wobei der Grundkörper
wenigstens teilweise aus elastischem Material be
steht, und Kontaktmitteln zum Herstellen einer elek
trisch leitenden Verbindung zwischen dem zu kontak
tierenden Körper und einem Leiter, beispielsweise
einem Erdungskabel,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material wenigstens teilweise
durch elektrisch leitfähiges elastisches Material
(60) gebildet ist, derart, daß die Kontaktmittel we
nigstens teilweise durch das elastische Material des
Grundkörpers (4) gebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Grundkörper eine radial innere Kontakt
fläche (14) und eine radial äußere Kontaktfläche (10)
aufweist und daß zwischen der radial inneren Kontakt
fläche (14) und der radial äußeren Kontaktfläche (10)
in wenigstens einem ununterbrochenen oder durch elek
trisch leitfähiges Material (68) unterbrochenen Ver
bindungsbereich (58) das elektrisch leitfähige, ela
stische Material (60) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Verbindungsbereich (58) im wesent
lichen in Radialrichtung des Grundkörpers (4) er
streckt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radial innere Kontaktfläche
(14) durch die radiale Innenfläche des Grundkörpers
(4) gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radial innere Kontaktfläche
(14) in Radialrichtung außen von der radialen Innen
fläche des Grundkörpers (4) angeordnet ist und daß
zwischen der radial inneren Kontaktfläche (14) und
der radialen Innenfläche elektrisch leitfähiges Mate
rial angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die radial äußere Kontakt
fläche (10) durch die radiale Außenfläche des Grund
körpers (4) gebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die radial äußere Kontakt
fläche (10) in Radialrichtung innen von der radialen
Außenfläche des Grundkörpers (4) angeordnet ist und
daß zwischen der radial äußeren Kontaktfläche (10)
und der radialen Außenfläche elektrisch leitfähiges
Material angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Material des Grundkörpers (4)
im wesentlichen vollständig durch elektrisch leit
fähiges elastisches Material (60) gebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer
elektrischen Leitfähigkeit elektrisch leitfähige Kör
per oder Partikel (62) in das elastische Material
(60) eingebettet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrisch leitfähigen Körper oder Par
tikel (62) im wesentlichen gleichmäßig in dem elasti
schen Material (60) verteilt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Körper
oder Partikel (62) aus Graphit und/oder Ruß und/oder
Metall, insbesondere aus Metallpulver oder Metall
fasern, bestehen.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mate
rial (60) durch ein Elastomer gebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Elastomer durch wenigstens ein
thermoplastisches Elastomer oder wenigstens einen
vulkanisierten Kautschuk gebildet ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4)
als Schelle (2) ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (4) einteilig und in
Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und an seinen
freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen
(16, 18) aufweist, die in Montageposition miteinander
verbindbar sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschen (16, 18) mittels einer
Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung mit
einander verbindbar sind.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4)
biegsam ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) einen
metallischen Schellenkörper (8) aufweist, der mit dem
elektrisch leitfähigen, elastischen Material (60) des
Grundkörpers (4) verbunden ist und sich in Umfangs
richtung im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung
des Grundkörpers (4) erstreckt.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schellenkörper (8) bandförmig aus
gebildet ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schellenkörper (8) in das
elastische Material des Grundkörpers (4) eingebettet
ist.
21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4)
ein radial inneres Teil (6) und ein mit dem radial
inneren Teil (6) fest verbundenes radial äußeres Teil
aufweist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das radial innere Teil (6) aus dem
elektrisch leitfähigen, elastischen Material (60)
besteht und daß das radial äußere Teil durch den me
tallischen Schellenkörper (8) gebildet ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenkörper (8)
Anschlußmittel zum Anschließen eines Leiters, bei
spielsweise eines Erdungskabels (44), aufweist, der
art, daß der Leiter mit dem in Montageposition an dem
zu kontaktierenden Körper (40; 50) anliegenden Grund
körper (4) zum Herstellen einer elektrisch leitenden
Verbindung zwischen dem Leiter und dem zu kontaktie
renden Körper (40; 50) elektrisch leitend verbindbar
ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 15 und 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schellenkörper (8) die Laschen
(16, 18) bildet oder sich bis in die Laschen (16, 18)
erstreckt und daß in einer Lasche (16) wenigstens
eine Durchgangsbohrung (24) und in der anderen Lasche
(18) wenigstens eine Gewindebohrung (26) gebildet
ist, die in Montageposition der Durchgangsbohrung
(24) gegenüberliegt, derart, daß die Laschen (16, 18)
in Montageposition mit wenigstens einer die Durch
gangsbohrung (24) durchsetzenden und in die Gewinde
bohrung (26) einschraubbaren Schraube (28) aus elek
trisch leitfähigem Material, vorzugsweise aus Metall,
miteinander und mit dem Leiter, beispielsweise einem
Erdungskabel (44), verbindbar sind und so die An
schlußmittel bilden.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) aus
wenigstens zwei miteinander verbindbaren, in Montage
position in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Tei
len besteht.
26. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
Dichtmittel zum Abdichten eines in Montageposition
zwischen dem zu kontaktierenden Körper (40; 50) und
der Einrichtung gebildeten Raumes gegen ein Eindrin
gen von Luft und/oder Feuchtigkeit aufweist.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtmittel an der Innenfläche des
Grundkörpers (4) angeordnete, in Axialrichtung des
Grundkörpers (4) zueinander beabstandete Dichtlippen
(30, 32) aus elastischem Material aufweisen, die sich
in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) erstrecken
und in Montageposition der Einrichtung dicht an der
Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers (40; 50)
anliegen.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtmittel an in Montageposition
einander zugewandten Flächen der Laschen (16, 18)
gebildete Dichtflächen aufweisen, die ein elastisches
Material aufweisen oder zwischen denen sich in Monta
geposition ein Dichtkörper (30) aus elastischem Mate
rial befindet, wobei die Dichtflächen in Montageposi
tion dichtend aneinander oder an dem Dichtkörper (30)
anliegen und in Umfangsrichtung des Grundkörpers an
die Dichtlippen (30, 32) angrenzen.
29. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4)
in Axialrichtung zueinander beabstandete, sich in
Umfangsrichtung erstreckende Anlageflächen aufweist,
mit denen der Grundkörper (4) in Montageposition an
der Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers (40;
50) anliegt.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlageflächen durch Dichtflächen
der Dichtlippen (32, 34) gebildet sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung an der radialen
Innenfläche des Grundkörpers (4) ein in Radialrich
tung über die Anlageflächen vorstehendes elastisches,
elektrisch leitfähiges Teil (52) zur Anlage an dem
elektrisch leitenden Teil der Außenfläche des zu kon
taktierenden Körpers (40; 50) aufweist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vorstehende Teil (52) aus dem glei
chen elektrisch leitfähigen, elastischen Material wie
der Grundkörper, besteht.
33. Einrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (52) ein
stückig mit dem Grundkörper (4) ausgebildet ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das vorstehende Teil
(52) in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) im we
sentlichen über die gesamte Ausdehnung des Grundkör
pers (4) in dieser Richtung erstreckt.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das vorstehende Teil
(52) in Axialrichtung des Grundkörpers (4) im wesent
lichen über die gesamte Ausdehnung des Grundkörpers
(4) zwischen den Dichtlippen (32, 34) erstreckt.
36. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4)
wenigstens ein Armierungselement aufweist.
37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Armierungselement durch den metal
lischen Schellenkörper (8) gebildet ist.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisch leitfähi
ge Körper wenigstens eine Litze (70) oder ein Band
aus Metall in das elastische Material eingebettet
sind.
39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens zwei in Radialrichtung des
Grundkörpers (4) beabstandete Litzen (72) bis (78)
oder Bänder aus Metall in das elastische Material
eingebettet sind.
40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchgangsbohrung
(24) in einer der Laschen (16) eine durchgehende Aus
nehmung (80) in dem Dichtkörper (30) zugeordnet ist
und daß der Dichtkörper (30) mittels einer Schraube
(28) zum Verbinden der Laschen (16, 18), die die
Durchgangsbohrung (24) und die Ausnehmung (80) in dem
Dichtkörper durchsetzt, und eines elastischen Dicht
ringes (84), der auf dem freien Gewindeende (82) der
Schraube (28) gehalten ist und dessen Außendurchmes
ser größer als der Durchmesser der Ausnehmung (80) in
dem Dichtkörper (30) ist, vor Montage der Einrichtung
an dem Grundkörper (4) gehalten und gegen Verlieren
gesichert ist.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |