DE19906259A1 - Elastische Aufhängung für schwingende Bauteile - Google Patents
Elastische Aufhängung für schwingende BauteileInfo
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Abstract
Es ist eine elastische Aufhängung für schwingende Bauteile, insbesondere eine Halteschlaufe für eine Kraftfahrzeugabgasanlage vorgesehen, bei der eine Schlaufe (1) zwei innenliegende Halteösen (2, 3) aufweist, die über mehrere Elastomerstege (4, 4', 5, 5') mit einem umgebenden Ringabschnitt (6) der Schlaufe (1) verbunden sind, wobei erfindungsgemäß die Aufhängung als Zwei-Massen-Federsystem ausgebildet ist und zur Tilgung von Störschwingungen der Ringabschnitt (6) der Schlaufe (1) in diesem System als Tilgermasse herangezogen wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Aufhängung für schwingende Bau
teile, insbesondere betrifft diese eine Halteschlaufe für eine Kraftfahr
zeugabgasanlage, bei der eine Schlaufe zwei innenliegende Halteösen
aufweist, die über Elastomerstege mit einem umgebenden Ringabschnitt
der Schlaufe verbunden sind.
Die Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges im Betrieb ist permanent mit
Schwingungen beaufschlagt, denen die unterschiedlichsten Ursachen
zugrunde liegen. Zu nennen sind hier u. a. die von der Brennkraftma
schine des Kraftfahrzeuges je nach Drehzahlbereich erzeugten Schwin
gungen, die auf die mit dieser weitgehend starr verbundene Abgaslei
tung nahezu ungedämpft übertragen werden. Zusätzlich treten durch
den Verbrennungsvorgang im Motor selbst und die Ventilbewegungen
Druckwechsel im Abgaskanal auf, die sich als Druckspitzen im abzufüh
renden Abgas fortpflanzen und die Abgasanlage zu Schwingungen an
regen. Diese Schwingungen zweiter Ordnung werden als akustisch be
sonders störend empfunden und müssen daher gedämpft werden.
Zur Vermeidung der Übertragung dieser Schwingungen in die Karosserie
sind in der Regel die Abgasanlagen an wenigen Punkten der Fahrzeu
gunterseite mittels einer elastischen Aufhängung unter der Verwendung
eines dämpfenden Zwischenglieds aus einem elastischen Werkstoff fi
xiert. Infolge der elastischen Aufhängung der gesamten Abgasanlage le
diglich an wenigen Punkten wird allerdings ein eigenes schwingungsfä
higes System erzeugt, das relativ zum Kraftfahrzeug ausschlagen kann,
insbesondere dann, wenn von außen Anregungsstöße in das Kraftfahr
zeug eingeleitet werden. Solche Erregungen treten regelmäßig durch
Fahrbahnunebenheiten auf. Geringen Einfluß nimmt aber auch das Ab
rollverhalten der Reifen. In Abhängigkeit der Fahrbahnbeschaffenheit
und der Fahrtgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges können sich so
Schwingungen im Frequenzbereich von ca. 5 bis 1.200 Hz einstellen,
wobei sich in der Regel ein breites Spektrum überlappender Frequenzen
einstellt, die sich zusätzlich noch mit den aus dem Motorraum herrüh
renden Frequenzbereichen vermischen. Selbstverständlich gehen hier
bei die niedrigen Frequenzen, die beispielsweise bei langsamer Fahrt
über unwegiges Gelände auftreten, mit hohen Schwingungsamplituden
der Abgasanlage einher.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, lassen sich derartige
Schwingungen grundsätzlich über eine entsprechende Dimensionierung
und Auslegung der elastischen Elemente der unterschiedlichen Aufhän
gungen bedämpfen, wobei diese zur Vermeidung des Zerreißens der
elastischen Elemente bei hohen Amplituden in der Regel Verstärkungs-
bzw. Versteifungselemente nach der Art einvulkanisierter Einlagen aus
Werkstoffen mit im Vergleich zum Elastomerwerkstoff höherer Festigkeit
und Steifigkeit aufweisen.
Im Zuge der weiteren Verminderung der Abgasemissionen haben sich in
jüngster Zeit die Gewichte der Abgasanlagen vor allem aufgrund zu
nehmender Volumen der Katalysatoren beträchtlich erhöht. Demzufolge
bedarf es einer weiteren Verstärkung der aus dem Stand der Technik
bekannten elastischen Aufhängeschlaufen, wobei neben den vorherge
hend erwähnten verstärkenden Einlagen vor allem die Verwendung fe
sterer und härterer Elastomerwerkstoffe eine Rolle spielt. Der damit ein
hergehenden Zunahme der dynamischen Federsteifigkeit der elastischen
Werkstoffe unter dynamischer Belastung wohnt allerdings der Nachteil
inne, daß die Entkopplung akustischer Frequenzen erheblich vermindert
wird. Vor allem Schwingungen im höher liegenden Frequenzbereich des
auftretenden Spektrums werden von der Abgasanlage über die Aufhän
gung in das Unterbodenblech nahezu ungedämpft übertragen. Die so in
das Unterbodenblech eingeleiteten Störschwingungen werden im fol
genden dann von diesem flächig in den Fahrgastinnenraum abgestrahlt,
so daß erhebliche akustische Komforteinbußen die Folge sind.
Eine elastische Aufhängung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 39 630 A1
bekannt, die in der Form einer Schlaufe mit zwei in Lastrichtung
stirnseitig einander gegenüberliegenden Halteösen ausgebildet ist. Ein
an der Karosserieunterseite des Fahrzeugs angeordneter Traghaken
greift in die eine Halteöse ein, während die andere Halteöse der Auf
nahme eines an der Abgasanlage befestigten Lasthakens dient. Die um
schließende Elastomerschlaufe weist eine einvulkanisierte Einlage auf
mit der Aufgabe, die aufnehmbare Zugkraft der Gesamtanordnung zu
erhöhen. Bei Verwendung eines steifen Elastomers in dieser Aufhän
gung bleibt jedoch stets das Problem bestehen, daß akustisch relevante
Schwingungen nicht wirksam bedämpft werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der vorherge
hend geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine elastische
Aufhängung der geschilderten Art für schwingende Bauteile zu schaffen,
die die Übertragung von Störschwingungen auch bei der Verwendung
von Elastomerwerkstoffen mit hoher statischer oder dynamischer Stei
figkeit vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentliche Gegenstand der Erfindung beruht somit nicht auf einer
passiven Dämpfung, wie bei sämtlichen aus dem Stand der Technik be
kannten elastischen Aufhängungen, sondern auf einer aktiven Tilgung
der gewünschten Frequenzbereiche. Dies wird auf die physikalisch an
sich bekannte Art und Weise mit einem Zwei-Massen-Federsystem be
werkstelligt. Erfindungsgemäß dient hierbei der Ringabschnitt der
Schlaufe als Tilgermasse, während die Abgasanlage die Schwingungs
masse darstellt. Nach Maßgabe der zu tilgenden Frequenzbereiche wer
den gemäß der Erfindung die Federsteifigkeiten der Elastomerstege ei
nerseits und die Tilgermasse der Schlaufe zur Erzielung der hierfür not
wendigen Resonanzfrequenz andererseits individuell aufeinander abge
stimmt.
Die Elastomerstege, die den Ringabschnitt der Schlaufe mit den innen
liegenden Halteösen verbinden, können prinzipiell beliebig ausgestaltet
sein, greifen in einer Ausgestaltung der Erfindung jedoch idealerweise
kreuzförmig an den Halteösen, d. h. in Lastrichtung einerseits mit tra
gender und andererseits mit stützender Funktion an. Dies bedeutet, daß
beim Schwingen der Halteösen neben der auftretenden Schubbelastung
die tragenden Elastomerstege im wesentlichen auf Zug belastet werden,
wohingegen die Elastomerstege mit stützende Funktion hauptsächlich
einer Druckbelastung ausgesetzt sind. Über deren Ankopplung an den
Ringabschnitt werden die Aufhängekräfte übertragen, wobei aufgrund
der kreuzförmigen Lagerung die Halteösen stets unter Wahrung der
Kraftübertragungsfunktion relativ zueinander frei schwingen können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die an einer der
Halteösen angreifenden Elastomerstege in Abhängigkeit der für das ge
wünschte Zwei-Massen-Federsystem zu erzielenden Federkenndaten
jeweils hinsichtlich der Materialauswahl und Geometrie unterschiedlich
konfiguriert, was sich auch an den auftretenden Belastungen orientiert.
Zur Erzielung bestimmter Federkenndaten läßt sich für den Fachmann in
an sich bekannter Weise auch die Matrix der einzelnen Elastomerstege
speziell konfigurieren.
Der Ringabschnitt der Schlaufe dient des weiteren als Verliersicherung
für die Halteösen in der Weise, daß bei extrem hohen Schwingungsam
plituden die Halteösen auf diesem zum Anschlag kommen und so deren
Freiweg begrenzt ist. Gemäß der Erfindung ist der Abstand zwischen
dem Ringabschnitts der Schlaufe und den Halteösen und damit der frei
zur Verfügung stehende Weg für den Ausschlag der Halteösen dabei
stets so zu wählen, daß eine Überdehnung der jeweiligen Elastomerste
ge grundsätzlich verhindert wird. Auf diese Art und Weise ist sowohl ein
Einreißen über Scherwirkungen als auch ein unerwünschtes Setzver
halten des Elastomerwerkstoffs ausgeschlossen, selbst wenn extrem
hohe Schwingungsamplituden in die Abgasanlage induziert werden.
Um ideale Freiwege für die Halteösen bzw. Federwege für die Elasto
merstege bereitzustellen, eignet sich insbesondere eine weitere Ausge
staltung der Erfindung, wonach der Ringabschnitt der Schlaufe spiegel
symmetrisch ausgebildet ist und die gemeinsame Querschnittsmittelach
se beider Halteösen genau in der Spiegelsymmetrieebene dieses
Ringabschnitts liegt.
Nach Maßgabe der zu tilgenden Störschwingung muß im Zwei-Massen-
Federsystem neben der vorhergehend bereits geschilderten Abstimmung
der einzelnen Federsteifigkeiten die Tilgermasse entsprechend festge
legt werden, um eine entsprechende Resonanzfrequenz zu erhalten.
Hierbei sind unterschiedliche Massenwerte gemäß der Erfindung da
durch zu erzielen, daß der Ringabschnitt der Schlaufe aus einem Metall,
beispielsweise Stahl oder Aluminium, oder aus einem im Vergleich dazu
leichteren Kunststoff mit entsprechenden Größenabmessungen ausge
bildet wird. Als Kunststoff kommen hierbei nur temperaturbeständige
Arten in Frage, da die extreme Wärmeentwicklung einer Abgasanlage zu
berücksichtigen ist.
Idealerweise ist gemäß der Erfindung diese Tilgermasse mit einem
ebenfalls ringförmigen Querschnitt ausgebildet und in eine Elastomer
schicht einvulkanisiert, so daß Korrosionsschäden bei der Verwendung
von Metallen verhindert werden. Diese die Tilgermasse umschließende
Elastomerschicht ist dabei mit den Elastomerstegen an der Innenseite
der Schlaufe stoffschlüssig verbunden.
Die Ausbildung der elastischen Aufhängung gemäß der vorliegenden Er
findung als Zwei-Massen-Federsystem verdeutlicht deren Vielseitigkeit.
Durch die Anbindung einer zusätzlichen Masse als Tilger in Form des
Ringabschnitts der Schlaufe ist das Dämpfungsverhalten der Aufhän
gung gemäß der Erfindung nicht allein auf die vorhandenen Federele
mente beschränkt, wie beim Stand der Technik. Vielmehr läßt sich über
das Zusammenspiel der Tilgermasse und bestimmter statischer und dy
namischer Federsteifigkeiten stets ein gewünschter Frequenzbereich til
gen und über den konstruktiven Aufbau gleichzeitig die Aufhängung
auch schwerer Kraftfahrzeugabgasanlagen bewerkstelligen.
Ein Ausführungsbeispiel der elastische Aufhängung mit den Merkmalen
der Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Draufsicht und teils im
Querschnitt der Halteschlaufe mit den Merkmalen der Er
findung.
Die einzige Fig. 1 zeigt die elastische Aufhängung gemäß der vorliegen
den Erfindung als Halteschlaufe 1 in ihrer einbaugemäßen Ausrichtung.
In dieser sind zwei Halteösen 2, 3 angeordnet. Die in der Fig. 1 obenlie
gende Halteöse 2 dient der Aufnahme eines nicht dargestellten Tragha
kens, der am Unterbodenblech oder Rahmenträger des Kraftfahrzeugs
befestigt ist, während die in der Fig. 1 untenliegende Halteöse 3 einen
ebenfalls nicht dargestellten Lasthaken an der aufzuhängenden Ab
gasanlage aufnimmt. Diese Halteösen 2, 3 können je nach konstruktiven
Erfordernissen aus unterschiedlichen Werkstoffen, beispielsweise aus
gegebenenfalls einvulkanisiertem Metall oder sogar vorgespanntem
Gummi hergestellt sein.
Jede der Halteösen 2, 3 steht über mehrere Elastomerstege 4, 4', 5, 5'
mit dem umgebenden Ringabschnitt 6 der Schlaufe 1 in Verbindung. Bei
dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halteöse 2 von
einer Gruppe an vier im obenliegenden Teil des Ringabschnitts 6 der
Schlaufe 1 angebundenen Elastomerstegen 4, 4' und die Halteöse 3 von
einer Gruppe an vier im untenliegenden Teil des Ringabschnitts 6 ange
bundenen Elastomerstegen 5, 5' so umgeben, daß diese die Halteösen
2, 3 jeweils kreuzförmig einschließen. Hierbei bilden sich, in der am ein
baugemäß ausgerichteten Aufhängung vorherrschenden Lastrichtung
gesehen, paarweise zwei Elastomerstege 4, 5 mit tragender Funktion
und zwei Elastomerstege 4', 5' mit stützender Funktion. Innerhalb einer
jeden Gruppe unterscheiden sich die Elastomerstege 4, 4' und 5, 5'
paarweise in ihrer geometrischen Ausgestaltung, so daß die Elastomer
stege 4, 5' und 4', 5 jeweils gleiche Abmessungen aufweisen. Hierdurch
lassen sich für entgegengerichtete Schwingungswege unterschiedliche
Federsteifigkeiten einstellen. Infolge der kreuzförmigen Anordnung um
jede Halteöse 2, 3 lassen sich über das Zusammenspiel der einzelnen
Elastomerstege 4, 4', 5, 5' für einen Ausschlag der Halteösen 2, 3 auch
unterschiedliche Steifigkeiten in jeder Ausschlagsrichtung bewerkstelli
gen.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halte
schlaufe 1 mit dem als Tilgermasse dienenden Ringabschnitt 6 spiegel
symmetrisch aufgebaut. Je nach den vorhandenen Platzverhältnissen an
der Fahrzeugunterseite kann der Ringabschnitt 6 der Schlaufe 1 selbst
verständlich auch eine ovale, ellipsenförmige, rhombusförmige oder
sonstige geeignete Gestalt aufweisen. Gemäß der Erfindung fallen die
gemeinsamen Querschnittsmittelachsen der beiden Halteösen 2, 3 mit
der Spiegelsymmetrieebene der Schlaufe 1 zusammen. Der in sich ge
schlossene Ringabschnitt 6 dient gleichzeitig als Verliersicherung für die
Halteösen 2, 3, so daß deren Ausschlag vor allem entgegen und in La
strichtung bei gegebenenfalls extrem hohen Schwingungsamplituden
begrenzt wird derart, daß diese auf den sich stirnseitig gegenüberlie
genden Halbkreisen des Ringabschnitts 6 zum Anschlagen kommen. Die
geometrische Konfiguration des Ringabschnitts 6 der Schlaufe 1 ebenso
wie die Anordnung der Halteösen 2, 3 ist dabei idealerweise so gewählt,
daß deren Kreismittelpunkte mit dem jeweiligen Kreismittelpunkt der
einander stirnseitig gegenüberliegenden Halbkreise des Ringabschnitts
6 der Schlaufe 1 zusammenfallen.
Der Ringabschnitts 6 ist aus einem Metall hergestellt, wobei sich dessen
Tilgermasse nach den Auslegungserfordernissen des Zwei-Massen-
Federsystems für den zu tilgenden Schwingungsbereich in Zusammen
hang mit den entsprechend auszulegenden Federsteifigkeiten der ein
zelnen Elastomerstege 4, 4', 5, 5' bestimmt. Schwerere Massen lassen
sich beispielsweise über den Werkstoff Stahl mit entsprechenden Ab
messungen des Ringabschnitts 6 erzielen, während sich geringere Til
germassen durch die Verwendung von z. B. Aluminium ergeben.
Claims (7)
1. Elastische Aufhängung für schwingende Bauteile, insbesondere
Halteschlaufe für eine Kraftfahrzeugabgasanlage, bei der eine
Schlaufe zwei innenliegende Halteösen aufweist, die über
Elastomerstege mit einem umgebenden Ringabschnitt der Schlaufe
verbunden sind,
gekennzeichnet durch
eine Ausbildung der Aufhängung als Zwei-Massen-Federsystem zur
Tilgung von Störschwingungen mit dem Ringabschnitt (6) der
Schlaufe (1) als Tilgermasse.
2. Aufhängung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Gruppe von vier am Ringabschnitt (6) der Schlaufe
(1) angebundenen Elastomerstege (4, 4'; 5, 5'), die an jeweils einer
Halteöse (2, 3) kreuzförmig, tragend und stützend, angreifen.
3. Aufhängung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine untereinander nicht uniforme Konfiguration der jeweils vier an
einer der Halteösen (2, 3) angreifenden Elastomerstege (4, 4'; 5, 5').
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
gekennzeichnet durch
eine spiegelsymmetrische Ausbildung des Ringabschnitts (6) der
Schlaufe (1) in der Weise, daß eine gemeinsame
Querschnittsmittelachse der Halteösen (2, 3) in einer
Spiegelsymmetrieebene des Ringabschnitts (6) der Schlaufe (1)
liegt.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine Ausbildung des Ringabschnitts (6) der Schlaufe (1) aus einem
Metall oder einem temperaturbeständigen Kunststoff mit einer auf
die zu tilgende Störschwingung abgestimmten Masse.
6. Aufhängung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch,
eine im Querschnitt ringförmige Tilgermasse im Ringabschnitt (6)
der Schlaufe (1), die in eine Elastomerschicht einvulkanisiert und
über diese stoffschlüssig mit den Elastomerstegen (4, 4'; 5, 5')
verbunden ist.
7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch,
eine Abstimmung der Tilgung über die Federsteifigkeiten der
Elastomerstege (4, 4'; 5, 5').
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOCO FRANZ JOSEF WOLF & CO.GMBH, 63628 BAD SODEN-S |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOCO AVS GMBH, 63628 BAD SODEN-SALMUENSTER, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |