DE19905650C1 - Trägerbalken für den Bodenaufbau von Lastfahrzeugen und Bodenmodul mit eingebautem Trägerbalken - Google Patents
Trägerbalken für den Bodenaufbau von Lastfahrzeugen und Bodenmodul mit eingebautem TrägerbalkenInfo
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Abstract
Trägerbalken (10.1) für den Bodenaufbau von Lastfahrzeugen, der im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist und aus Sperrholz mit vertikal verlaufenden Leimschichten besteht. Der Trägerbalken (10.1) weist einen aus Holz bestehenden zentralen Querschnittsbereich (1) auf. DOLLAR A Metallene Verstärkungsteile sind als U-förmige Spangen (3) ausgebildet, deren Bodenteile (13), die den U-Quersteg bilden, in eine Ausnehmung (4) an der Sohle des Trägerbalkens über dessen gesamte Breite bündig eingelassen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Trägerbalken für den Bodenauf
bau von Lastfahrzeugen, der im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig ist und wenigstens in den vertikalen Wangen
bereichen aus Holz, insbesondere geschichtetem Sperrholz mit
vertikal verlaufenden Leimschichten, besteht und wenigstens
in den Bereichen, an denen der Trägerbalken über Schraub
verbindungen mit Fahrgestellteilen zu verbinden ist, metal
lene Verstärkungen aufweist, die in den Querschnitt des
Trägerbalkens eingebracht sind. Die Erfindung bezieht sich
außerdem auf ein Bodenmodul, bei dem vorgenannte Träger
balken verwendet worden sind.
Die Anmelderin verwendete bisher Trägerbalken der eingangs
genannten Art und Bodenmodule, insbesondere für Auflieger-
Anhänger, die aus zwei getrennten Holzwangen bestanden, die
mittels zweier spiegelbildlich angeordneter, im Querschnitt
U-förmiger, metallener Klammerteile miteinander verbunden
waren. Dabei ergab sich zwischen den beiden Wangenteilen ein
Hohlraum, der mit einem Schaum ausgeschäumt wurde. Die
Verstärkungsteile wurden in das untere Klammerteil eingelegt
und aufgrund ihres trapezförmigen Querschnitts gegen die
Innenteile der Wangen gedrückt und dabei festgehalten.
Zusätzlich wurden die metallenen Verstärkungen auch noch
verschweißt. Die Konstruktion der Trägerbalken nach dem
Stand der Technik war sehr aufwendig und erzeugte hohe
Kosten. Die Trägerbalken mußten auch in ihrer endgültigen
Länge fertiggestellt werden und konnten nicht aus vorhan
denem Material abgelängt werden.
Bekannt ist in diesem Zusammenhang eine Bodenplatte für Fahr
zeuge (DE 39 37 969 C), bei der Querträger verwendet werden,
die aus zwei sich gegenüberliegenden Metallprofilen beste
hen, die an der Querträger-Oberseite und -Unterseite abge
flacht sind, so daß sie dort mit Flachplatten verbunden
werden können. Die Metallprofile werden durch nichtmetalli
sche Zwischenstücke, die vorzugsweise aus verleimtem Schicht
holz bestehen, verbunden. Hierbei ist nachteilig, daß die
beiden Metallprofile jeweils in die Zwischenstücke eingear
beitet und darin verankert werden müssen, um eine kraftüber
tragende Wirkung zuzulassen. Eine Verschraubung an der Unter
seite würde außerdem eine besondere, kostenaufwendige Profil
gestaltung erfordern.
In der Schrift DE 34 17 321 wird ein plattenförmiges Bauele
ment beschrieben, das zur Herstellung von demontierbaren
Böden dienen soll. Die Unterseite des Bodenplatte ist aus
Metallblech hergestellt. Die Befestigung der Bodenplatte an
Längsträgern erfordert, daß die Bodenplatte dort, wo die
Verbindung zu den Trägern erfolgen soll, verformt ist. Die
Träger selbst sind herkömmliche T-Träger. In den Befestigungs
bereichen sind zusätzliche Verstärkungsstreifen eingescho
ben. Dieser Bodenaufbau sieht keine besonderen Trägerbalken
vor und ist wegen der unterschiedlichen Querschnitte des
plattenförmigen Bauelementes auch schwer statisch zu
bestimmen.
Aus der Schrift EP 0 814 013 A1 ist ein Wagenkastenboden
ersichtlich, der sich an einen Rahmen aus Stahlrahmenträgern
anschließt und einteilig und nahtlos gestaltet sein soll.
Der statisch tragende Rahmen weist längslaufende Rahmen
holme, stirnseiteige Rahmenholme und in Längsrichtung des
Rahmens mit Abstand angeordnete Rahmentraversen auf. Aller
dings sollen die Holzpartikelplatten, die den Wagenkasten
boden bilden, als Durchlaufträger mit den Rahmentraversen
als Auflager dimensioniert sein. Spezielle Trägerbalken
werden hier nicht verwendet.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Trägerbalken bzw.
ein Bodenmodul anzugeben, deren Fertigung weniger aufwendig
ist, die eine vereinfachte Lagerhaltung ermöglichen und bei
denen in Bezug auf Biege- und Verwindungssteifigkeit
gegenüber dem Stand der Technik keine Verschlechterung in
Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Trägerbalken dir ein
gangs genannten Art, der einen aus Holz, insbesondere aus
Sperrholz mit vertikal verlaufenden Leimschichten oder aus
einem gleichwertigen Holzwerkstoff in Vollholzbauweise,
bestehenden zentralen Querschnittsbereich aufweist, und bei
dem das metallene Verstärkungsteil als U-förmige Spange
ausgebildet ist, deren Bodenteil, das den U-Quersteg bildet,
in eine Ausnehmung an der Sohle des Trägerbalkens über
dessen gesamte Breite bündig eingelassen ist.
Das als "Spange" bezeichnete Teil unterfängt damit den
Balken von unten her. Es ist möglich, jeweils individuell
nach dem Konstruktionszustand und -Erfordernis des Träger
balkens, an bestimmten Steilen auch noch während des Ferti
gungsvorgangs, die Spangen mit den metallenen Verstärkungen
am Balken anzubringen. Die Vorfertigung kann daher näher an
die endgültige Zusammenstellung des Bodenmoduls herangeführt
werden. Außerdem kann der Balken, als Standard-Holzware,
vorgefertigt werden und braucht im ersten Schritt nur
entsprechend der erforderlichen Länge gekürzt zu werden.
Vorzugsweise ist der zentrale Querschnittsbereich ausschließ
lich aus Holz hergestellt. Im Scheitelbereich des
Trägerbalkens wird vorzugsweise noch ein Quersteg
vorgesehen, der mit den Seitenteilen der Spange verbunden
ist, so daß sich eine voll um den Umfang des Trägerbalkens
herumreichende, geschlossene Stahlkonfiguration ergibt.
Dabei werden vorzugsweise nicht nur die oben und unten auf
dem Trägerbalken liegenden Eisenteile in entsprechende Aus
nehmungen des Holzes eingelassen, sondern auch die Seiten
teile der Spange in Ausnehmungen bündig festgelegt. Diese
Seitenteile, die mit dem Bodenteil vorzugsweise verschweißt
sind, haben, von der Seite gesehen, eine trapezförmige
Gestalt oder sind rechteckig. Bei Wahl der Trapezform liegt
die kleinere Trapezseite im montierten Zustand dem Fahrge
stell zugewandt, also nach unten. Hierdurch wird eine hohe
Festigkeit der Spange gegenüber dem zentralen Querschnitts
bereich des Balkens erreicht.
Anstelle eines Quersteges, der auf dem Scheitel liegend oder
unterhalb des Scheitels über die Breite des Trägerbalkens
reicht, können die Seitenteile der Spangen an ihrer Ober
seite mit horizontal abgebogenen Krallen oder Schneiden in
das Holz des Balkens eingeschlagen sein.
Wie bereits angedeutet, bezieht sich die Erfindung auch auf
ein Bodenmodul für Lastfahrzeuge, das an einem Fahrgestell
abnehmbar anbringbar ist und das aus einer Bodenplatte, an
deren Oberseite eine Ladefläche angeordnet ist, aus einer in
einem Abstand A parallel zur Bodenplatte liegenden, zweiten
Unterplatte und aus dazwischen angeordneten Bodenträgern
besteht, die nach den vorhergehenden Ansprüchen hergestellt
sind.
Um die hohe Drucklast besser verteilen zu können, wird der
Quersteg vorzugsweise mit einer Zwischenplatte unterlegt und
übernimmt über die Spange nach dem Verschrauben des
Trägerbalkens mit dem Fahrgestell hohe Andrückkräfte.
Diese Zwischenplatte besteht vorzugsweise aus Metall,
insbesondere Aluminium.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß sich die
Erfindung auch auf einen Lastfahrzeug-Aufbau bezieht, der
mit einem Bodenmodul gemäß vorgenanntem Anspruch ausge
stattet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen
im einzelnen:
Fig. 1 ein Bodenmodul in einer schematischen, perspek
tivischen Darstellung vor dem Anbringen auf einem
Fahrgestell,
Fig. 2 ein Detail der Verbindung des Bodenmoduls mit dem
Fahrgestell,
Fig. 3 den zentralen Querschnittsbereich des Trägerbalkens
von der Seite gesehen in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 4 ein Detail der Ausnehmung des Trägerbalkens,
Fig. 5 einen Querschnitt A-A gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt mit einer an dem Holzteil
angebrachten und fixierten Spange,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt B-B gemäß Fig. 6,
Fig. 8 den Trägerbalken in der zweiten Ausführungsform, von
der Seite gesehen,
Fig. 9 ein Detail einer Ausnehmung des Trägerteils gemäß
Figur B,
Fig. 10 einen Querschnitt C-C gemäß Fig. 9,
Fig. 11 einen Querschnitt gemäß Fig. 10 mit einem durch
einen Schlitz verlaufenden Quersteg,
Fig. 12 einen Teilquerschnitt D-D gemäß Fig. 11, und
Fig. 13 Teile des Trägerbalkens in einer
auseinandergezogenen Darstellung.
In Fig. 1 ist ein sandwichartig aufgebautes Bodenmodul 100
dargestellt, das aus einer unteren Unterplatte 33, einer
oberen Bodenplatte 30 und mehreren dazwischen liegenden
Trägerbalken 10.1, 10.2 besteht. Ein Bodenmodul 100 wird
vorgefertigt und mittels einer nicht dargestellten
Kranvorrichtung auf ein darunter stehendes Fahrgestell 20
gehievt, das in Fig. 1 nur als Rahmen gezeichnet ist, und
wird mit ihm verbunden. Das Bodenmodul bildet dann die
Ladefläche 32 und den unteren Anschlag für Seitenwände und
Türen des Lastfahrzeugs.
Detaillierter ist der Aufbau des Bodenmoduls aus Fig. 2
ersichtlich. Die obere Bodenplatte 30 besteht aus einer mit
dem Trägerbalken 10.1 verklebten Sperrholzschicht 34 und
einem darauf liegenden, verklebten Aluminiumblech 35, an
dessen Oberseite sich die befahrbare Ladefläche 32 des
Lastfahrzeuges befindet. Die Unterplatte 33 besteht im
Ausführungsbeispiel aus 0,4 mm dickem Stahlblech. Ein in
Fig. 2 gezeigter Abstand A zwischen der Unterplatte 33 und
der Bodenplatte 30 ist mit den Trägerbalken 10.1 überbrückt;
ein solcher Trägerbalken ist im Querschnitt dargestellt.
Der Trägerbalken 10.1 ist im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß
auch von der Rechteckkonfiguration abweichende Querschnitte,
wie Trapezformen, gewählt werden können. Der Trägerbalken
10.1 weist einen aus Sperrholz mit vertikal verlaufenden
Leimschichten bestehenden zentralen Querschnittsbereich 25
auf. In einzelnen Positionen, auf die Länge des
Trägerbalkens gesehen, von denen eine in Fig. 2 geschnitten
ist, ist der zentrale Querschnittsbereich 25 von einer
Metallmanschette umgeben, die aus einer U-förmigen Spange 3
und einem oben liegenden Quersteg 26 besteht, so daß eine
Manschette gebildet wird. Die Spange 3 besteht aus zwei
Seitenteilen 61, 62 und einem Bodenteil 13.
Ein Steckteil 60 besteht aus den zwei Seitenteilen 61 und
62, die einstückig mit dem Quersteg 26 sind. Den unteren
Abschluß der Spange 3 und einen quer über den Tragbalken
reichenden Abschluß übernimmt das Bodenteil 13, das den
U-Quersteg bildet und in eine Ausnehmung 4.4 an der Sohle
des Trägerbalkens 10.1 eingelassen ist. Die Seitenteile 61
und 62 sind mit dem Bodenteil 13 verschweißt. Die
Seitenteile sind aus dünnem Eisenblech gebogen, während das
Bodenteil 13 als Guß- oder Schmiedeteil gefertigt ist und
wesentlich dicker als die Seitenteile ist. Die Proportionen
sind aus der Zeichnung abzuleiten, wobei zu berücksichtigen
ist, daß die Balkenhöhe etwa 105 mm ist.
Die Seitenansicht des Trägerbalkens zeigen Fig. 3 und 4.
Der zentrale Querschnittsbereich 1 des Trägerbalkens ist mit
vier voneinander beabstandeten Querschnittsverengungen
2.1. . .2.4 versehen, von denen zwei dargestellt sind. Die
Querschnittsverengungen werden jeweils von einer an allen
vier Umfangsseiten 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 eingearbeiteten
Ausnehmung gebildet. In Seitensicht auf den Trägerbalken
ergibt sich eine trapezförmige Teilausnehmung 4.1, 4.2. An
der Ober- und Unterseite sind die Teilausnehmungen 4.3, 4.4
rechteckig.
Der zentrale Querschnittsbereich 25 ist aus Schichtsperrholz
gefertigt (vgl. Fig. 2 und 5). Die Furnierschichten
11.1. . . .11.n sind kreuzweise miteinander verleimt und liegen
im montierten Zustand des Bodenmoduls senkrecht gegenüber
der Bodenplatte 30 bzw. gegenüber dem Fahrgestell 20. Es
handelt sich um Furnierschichten aus Sperrholz aus
nordischen Hölzern, beispielsweise Kiefer und Birke.
Derartige Sperrhölzer werden in Platten oder Balkenform
angeboten.
In die Querschnittsverengungen 2.1. . .2.4 mit den
Teilausnehmungen 4 sind die bereits beschriebenen
Metallteile eingepaßt. Hierzu gehört das Steckteil 60
(vergl. Fig. 13), das zu dem taillierten zentralen
Querschnittsbereich 25 an dessen Teilausnehmungen 4.1, 4.2,
4.3 kompatibel ist. Die seitlichen, trapezförmigen Teil
ausnehmungen 4.1, 4.2 sind mit ihrer kleineren Trapezseite
14.1 im montierten Zustand dem Fahrgestell 20 zugewandt.
Wie den Fig. 6, 7 und 13 zu entnehmen ist, ist unter den
Quersteg des Steckteils 3.1. . .3.4 eine Zwischenplatte 14
gelegt, und zwar an der größeren, oberen Teilausnehmung 4.3
der Querschnittsverengung. Das Steckteil 60 ragt geringfügig
über die untere Teilausnehmung 4.4 hinaus, so daß sie mit
dem Bodenteil 13 zu einer Spange mit einer Schweißnaht 16
verschweißt werden kann (Zustand gemäß Fig. 7), die an der an
das Fahrgestell 20 zu weisenden, kleineren Teilausnehmung
4.4 angeordnet ist. Das Bodenteil 13 ist nach unten bündig
mit der Unterseite des übrigen Balkens.
Das Bodenteil 13 ist für eine Verschraubung mit dem
Fahrgestell 20 mit einer Gewindebohrung 24 vorbereitet
(Fig. 2 und 13).
In den Fig. 8 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform
des Trägerbalkens dargestellt, die sich von der ersten
dadurch unterscheidet, daß im zentralen Querschnittsbereich
1.2 quer zu seiner Längsrichtung verlaufende, durchgehende
Schlitze 15.1. . .15.4 eingebracht sind, durch die jeweils ein
Quersteg 36 eines Steckteils 70 hindurchgesetzt ist. Darüber
hinaus weisen die Querschnittsverengungen 22.1. . .22.4
jeweils nur drei seitliche Teilausnehmungen 4.1, 4.2, 4.4
auf. Der Quersteg 36 des Steckteils 70 ist dabei mit zwei
aus Aluminium hergestellten Zwischenplatten 14.1, 14.2 von
unten und von oben (vgl. Fig. 11 und 12) gestützt.
Abweichend von der vorstehenden Ausführungsform ist es auch
noch möglich, eine mit dem Bodenteil 13 verbundene Spange zu
verwenden, bei der die Seitenteile nicht mit einem
durchgehenden Quersteg verbunden sind, sondern an ihrer
Oberseite mit horizontal abgebogenen Krallen oder Schneiden
in das Holz des zentralen Querschnittsbereich eingeschlagen
und so gehalten sind. Diese Ausführungsform ist nicht
dargestellt.
Claims (15)
1. Trägerbalken (10.1; 10.2) für den Bodenaufbau von
Lastfahrzeugen, der im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig ist und wenigstens in den vertikalen
Wangenbereichen aus Holz, insbesondere geschichtetem
Sperrholz mit vertikal verlaufenden Leimschichten, besteht
und wenigstens in den Bereichen, an denen der Trägerbalken
über Schraubverbindungen mit Fahrgestellteilen (20) zu
verbinden ist, metallene Verstärkungen aufweist, die in den
Querschnitt des Trägerbalkens eingebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbalken (10.1; 10.2)
einen aus Holz, insbesondere aus Sperrholz mit vertikal
verlaufenden Leimschichten (11.1, . . ., 11.n) oder aus einem
gleichwertigen Holzwerkstoff in Vollholzbauweise,
bestehenden zentralen Querschnittsbereich (1) aufweist,
und daß das metallene Verstärkungsteil als U-förmige Spange
(3) ausgebildet ist, deren Bodenteil (13), das den
U-Quersteg bildet, in eine Ausnehmung (4) an der Sohle des
Trägerbalkens über dessen gesamte Breite bündig eingelassen
ist.
2. Trägerbalken nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß oder Trägerbalken (10.1; 10.2) einen
ununterbrochen aus Holz, insbesondere aus Sperrholz mit
vertikal verlaufenden Leimschichten (11.1, . . ., 11.n) oder aus
einem gleichwertigen Holzwerkstoff in Vollholzbauweise;
bestehenden zentralen Querschnittsbereich (1) aufweist.
3. Trägerbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (61, 62) der Spange (3)
in Ausnehmungen (4.1, 4.2), die in den vertikalen Wangen des
Trägerbalkens eingelassen sind, bündig festgelegt sind.
4. Trägerbalken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (61, 62) der Spange mit
einem auf dem Scheitel oder unterhalb des Scheitels des
Trägerbalkens liegenden Quersteg (26; 36) verbunden sind.
5. Trägerbalken nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß bei auf dem Scheitel liegenden Quersteg
(26) dieser mit der Oberseite des Balkens bündig liegt.
6. Trägerbalken nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (61, 62) der Spange mit dem Bodenteil (13)
verschweißt sind.
7. Trägerbalken nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der Seitenteile (61, 62) weniger als die Hälfte der
Dicke des Bodenteiles (13) ist.
8. Trägerbalken nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (61, 62) an ihrer Oberseite mit horizontal
abgebogenen Krallen oder Schneiden in das Holz des Balkens
eingeschlagen sind.
9. Trägerbalken nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Verschweißen der Seitenteile mit dem Bodenteil der
Spange diese mit dem Quersteg zu einem U-förmigen Steckteil
(60, 70) verbunden sind.
10. Trägerbalken nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (4) in Seitensicht auf den Balken (1.1; 1.2)
trapezförmig (Teilausnehmung 4.1, 4.2) oder rechteckig sind.
11. Trägerbalken nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (4) in Trapezform (4.1, 4.2)
mit ihrer kleineren Trapezseite (14.1) im montierten Zustand
dem Fahrgestell (20) zugewandt sind.
12. Bodenmodul (100) für Lastfahrzeuge, das an einem
Fahrgestell (20) abnehmbar anbringbar ist, bestehend:
- - aus einer Bodenplatte (30), an deren Oberseite (30.1) eine Ladefläche (32) angeordnet ist,
- - aus einer in einem Abstand (A) parallel zur Bodenplatte (30) liegenden, zweiten Unterplatte (33),
- - und aus dazwischen angeordneten Bodenquerträgern (10.1, 10.2) nach Anspruch 1 und gegebenenfalls weiteren Unteransprüchen 214510.
13. Bodenmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg mit einer Zwischenplatte (14) unterlegt ist
und über die Spange (3.1 . . . 3.4) nach dem Verschrauben des
Trägerbalkens mit dem Fahrgestell Andrückkräfte übernimmt.
14. Bodenmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatte (14) aus Metall, vorzugsweise aus
Aluminium besteht.
15. Aufbau eines Lastfahrzeuges, ausgestattet mit einem
Bodenmodul (100) nach Anspruch 12 und gegebenenfalls nach
wenigstens einem der weiteren Ansprüche 13 und 14.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105650 DE19905650C1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Trägerbalken für den Bodenaufbau von Lastfahrzeugen und Bodenmodul mit eingebautem Trägerbalken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105650 DE19905650C1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Trägerbalken für den Bodenaufbau von Lastfahrzeugen und Bodenmodul mit eingebautem Trägerbalken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905650C1 true DE19905650C1 (de) | 2000-11-23 |
Family
ID=7897143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999105650 Revoked DE19905650C1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Trägerbalken für den Bodenaufbau von Lastfahrzeugen und Bodenmodul mit eingebautem Trägerbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905650C1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R039 | Revocation action filed | ||
R071 | Expiry of right | ||
R042 | Patent's revocation in full now final |