DE19905045A1 - Ball, insbesondere Volleyball - Google Patents

Ball, insbesondere Volleyball

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DE19905045A1
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Faiz Shah
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2243/00Specific ball sports not provided for in A63B2102/00 - A63B2102/38
    • A63B2243/0095Volleyball

Abstract

Ball, insbesondere Volleyball, mit einer kugelförmigen Hülle aus einer Vielzahl von randseitig miteinander verbundenen Panelen (1, 4), die jeweils einer von mindestens zwei Gruppen unterschiedlicher Form angehören, wobei zur Verbesserung der Balleigenschaften die Ränder der Panele (1, 4) beider Gruppen gekrümmt und/oder gezackt ausgebildet sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ball, insbesondere Volleyball, mit einer kugelförmigen Hülle aus einer Vielzahl von randseitig miteinander verbundenen Paneelen, die jeweils einer von mindestens zwei Gruppen unterschiedlicher Form angehören.
Derartige Bälle werden beispielsweise als Volleybälle eingesetzt. In der Ballhülle ist üblicherweise eine Blase angeordnet, durch deren Aufblasen der Ball in seine gewünschte Form gebracht wird. Während die Ballhülle die äußere Form des Balles bestimmt, bewirkt die aufgeblasene Blase die erforderliche Elastizität.
Die Paneele heute gebräuchlicher Volleybälle weisen eine langgestreckte, annähernd rechteckige Form auf, wobei die Seitenkanten jeweils leicht nach außen oder innen gewölbt ausgebildet sind. Insbesondere sind Vol­ leybälle bekannt, deren Paneele jeweils einer von zwei Gruppen angehö­ ren, wobei die erste Gruppe die Form eines langgestreckten Rechteckes mit nach außen gewölbten Längskanten und die zweite Gruppe die Form eines langgestreckten Rechteckes aufweist, dessen eine Längskante gerade verläuft, während dessen andere Längskante komplementär zu den Längskanten der Paneele der ersten Gruppe nach innen gewölbt ist. Die Seitenkanten der Paneele können jeweils leicht gebogen ausgebildet sein. Damit können jeweils zwei Paneele der zweiten Gruppe paßgenau an die beiden Längsseiten eines Paneels der ersten Gruppe angefügt werden. Mit sechs solchen Anordnungen aus je drei Paneelen kann eine Ballhülle auf­ gebaut werden, indem diese jeweils um 90° gegeneinander verdreht, über die Ballhülle verteilt angeordnet und miteinander verbunden werden.
Zur Herstellung der Ballhülle werden die aus Ballhüllenmaterial ausge­ stanzten Paneele randseitig miteinander verbunden, insbesondere ver­ näht, was üblicherweise manuell erfolgt, da die Nähte maschinell nicht in der erforderlichen Qualität oder nur unter extrem hohen Kosten herge­ stellt werden können.
Ganz allgemein müssen Bälle eine Reihe von Anforderungen erfüllen. So muß der Umfang des aufgeblasenen Balles eine bestimmte Größe aufwei­ sen. Darüber hinaus muß der Ball eine ausreichende Rundheit, eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und eine ausreichende Lebensdauer aufweisen. Ebenso ist das Sprung- und Flugverhalten sowie das Rück­ prallverhalten beim Stoßen oder Schlagen des Balles von besonderer Be­ deutung. All diese Eigenschaften werden zumindest auch durch die Art der Aufteilung der Ballhülle in Paneele beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ball der eingangs ge­ nannten Art in seinen Eigenschaften zu verbessern.
Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die einander benachbarten Paneele der Ballhülle miteinander zu verzahnen. Hierfür werden die Kanten der Paneele insbesondere gekrümmt oder gezackt aus­ gebildet. Dadurch wird die Gesamtnähtlänge der Ballhülle gegenüber Ballhüllen mit geraden Kanten der Paneele vergrößert. Es hat sich gezeigt, daß durch die vergrößerte Nahtlänge die Geschwindigkeit des Balles er­ höht wird. Das heißt, ein mit einer bestimmten Kraft gestoßener, erfin­ dungsgemäßer Ball ist schneller als bekannte Bälle. Dies gilt bei einem Volleyball insbesondere beim sogenannten Pritschen. Die Beschleunigung ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß der Zusammenhalt der Ballhülle durch die Verzahnung fester wird. Beim Stoßen oder Schlagen des Balles sowie beim Aufprallen auf ein Hindernis wird dadurch die Rückprallkraft des Balles erhöht.
Ein weiterer Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Pa­ neelen eine rundere Form zu geben. Hierfür sind die Krümmungen der Paneelkanten rings um das Paneel harmonisch aneinander anschließend ausgeführt. Bevorzugt sind verhältnismäßig große, geschwungene Bögen. Durch die Bögen oder Rundungen wird die Rundheit der Ballhülle geför­ dert. Im Gegensatz zu den bekannten Bällen mit geraden Paneelkanten, die dadurch in gewissem Maße eine eckige Form aufweisen, ist der erfin­ dungsgemäße Ball dadurch besonders rund. Auch die Kontrolle des Balles ist durch die größere Rundheit der Ballhülle verbessert. Unerwünschte Abweichungen von einer vorgesehenen Flugrichtung sind verringert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Paneel einer ersten Gruppe einer ersten Variante eines erfin­ dungsgemäßen Balles,
Fig. 2 ein Paneel einer zweiten Gruppe des Balles von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der ersten Variante eines erfin­ dungsgemäßen Balles,
Fig. 4 ein Paneel einer ersten Gruppe einer zweiten Variante eines er­ findungsgemäßen Balles,
Fig. 5 ein Paneel einer zweiten Gruppe des Balles von Fig. 4, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der zweiten Variante eines erfin­ dungsgemäßen Balles.
Das in Fig. 1 dargestellte Paneel 1 der ersten Gruppe weist eine langge­ streckte, grob rechteckige Form auf, wobei jedoch die Längskanten 2 des Paneels 1 wellenförmig ausgebildet sind und kontinuierlich in bogenförmi­ ge Seitenkanten 3 an beiden Schmalseiten des Paneels 1 übergehen. Da­ mit ergibt sich eine harmonische, runde Außenkontur des Paneels 1, die überall im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Paneel 4 der zweiten Gruppe weist ebenfalls eine langgestreckte, grob rechteckige Form auf. Auch hier sind die Längskan­ ten 5 wellenförmig gebogen ausgebildet. Auch die Seitenkanten 6 des Pa­ neels 4 sind wellenförmig ausgebildet, so daß sich spitz auslaufende Ec­ ken 7 ergeben.
Die Wellenform der Längskanten 5 des Paneels 4 der zweiten Gruppe stimmt mit der Wellenform der Längskanten 2 des Paneels 1 der ersten Gruppe überein, jedoch sind die Bögen der Wellenform in Längsrichtung der Paneele 1, 4 gegeneinander versetzt, so daß die Längskanten 2 und 5 der Paneele 1 und 4 zueinander komplementär sind. Die Wellenform der Seitenkanten 6 auf den beiden Schmalseiten des Paneels 4 stimmt eben­ falls mit der Wellenform der Seitenkanten 2 des Paneels 1 und der Seiten­ kanten 5 des Paneels 4 überein, wobei jedoch nur zwei Bögen vorhanden sind. Die Seitenkanten 2 des Paneels 1 und die Seitenkanten 5 des Pa­ neels 4 weisen dagegen jeweils fünf Bögen auf.
Schließlich entspricht auch die Krümmung der Seitenkante 3 des Paneels 1 der Wellenform der Seitenkanten 2 und S der Paneele 1 und 4, wobei jedoch nur ein nach außen gerichteter Bogen vorhanden ist.
Die dargestellte zweite Variante stimmt im wesentlichen mit der ersten Va­ riante überein. Lediglich die Krümmungen der beiden Paneele 1 und 4 sind unterschiedlich. Insbesondere sind die Ecken 7 des Paneels 4 der zweiten Gruppe in einem mittleren Bereich angeordnet. Außerdem sind die Seitenkanten 6 des Paneels 4 jeweils bogenförmig nach außen gewölbt und nicht wellenförmig.
Auf diese Weise können die Paneele 1 und 4 in derselben Weise über die Oberfläche einer Ballhülle verteilt angeordnet werden, wie bei bekannten Volleybällen der eingangs beschriebenen Art. An die beiden Längskanten 2 eines Paneels 1 der ersten Gruppe wird hierfür jeweils ein Paneel 4 der zweiten Gruppe angefügt. Die Seitenkanten 3 und 6 der Paneele 1 und 4 schließen dadurch so aneinander an, daß sie zu der Seitenkante 5 des Paneels 4 komplementär sind. Auf diese Weise kann eine Ballhülle mit den erfindungsgemäßen Paneelen vollständig ausgefüllt werden, indem sechs solche Anordnungen aus jeweils drei Paneelen 1, 4 jeweils um 90° gegeneinander verdreht über die Ballhülle verteilt angeordnet werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Alle vorbeschriebenen Merkmale der Erfindung können sowohl jeweils ein­ zeln als auch in beliebiger Kombination miteinander vorteilhafte Wirkun­ gen haben.
Der erfindungsgemäße Ball eignet sich besonders als Volleyball, kann aber auch anderweitig eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1
Paneel der ersten Gruppe
2
Längskante von
1
3
Seitenkante von
1
4
Paneel der zweiten Gruppe
5
Längskante von
4
6
Seitenkante von
4
7
Ecke

Claims (1)

  1. Ball, insbesondere Volleyball, mit einer kugelförmigen Hülle aus ei­ ner Vielzahl von randseitig miteinander verbundenen Paneelen (1, 4), die jeweils einer von mindestens zwei Gruppen unterschiedlicher Form angehören, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Pa­ neele (1, 4) beider Gruppen gekrümmt und/oder gezackt ausgebildet sind.
DE19905045A 1999-02-05 1999-02-08 Ball, insbesondere Volleyball Withdrawn DE19905045A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7854671B2 (en) 2007-04-26 2010-12-21 Haresh Lalvani Sports ball
USD811501S1 (en) * 2016-06-27 2018-02-27 Tangle, Inc. Lighted basketball

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US8216098B2 (en) 2007-04-26 2012-07-10 Haresh Lalvani Sports ball
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