DE19904525A1 - Reflektor für eine Leuchtstofflampe - Google Patents
Reflektor für eine LeuchtstofflampeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Reflektor (2) für eine Leuchtstofflampe (1), insbesondere für eine freistrahlende Leuchtstofflampe (1), wobei der Reflektor (2) die Leuchtstofflampe (1) im Abstand teilweise umgibt. Der Reflektor (2) weist auf der der Leuchtstofflampe (1) zugewandten Seite eine Schicht (12, 13), insbesondere eine Oxidschicht, aus harteloxiertem Reinstaluminium auf und ist hochglanzverspiegelt ausgeführt. Dieser Reflektor (2) ist über mindestens zwei, die Leuchtstofflampe (1) teilweise umgreifenden, Klammern (3) auf der Leuchtstofflampe (1) befestigt und ist über die Klammern (3) auf der Leuchtstofflampe (1) schwenkbar. Jede Klammer (3) weist an dem dem Reflektor zugewandten Scheitel einen Befestigungsknopf (5) auf, wobei dieser Befestigungsknopf (5) durch im Scheitel des Reflektors (2) vorgesehene Ausnehmungen (4) hindurchgreift und nach einer etwa 90 DEG Verdrehung eine form- bzw. kraftschlüssige Verbindung ergibt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Reflektor für eine Leuchtstofflampe, insbesondere für eine
freistrahlende Leuchtstofflampe, wobei der Reflektor die Leuchtstofflampe im Abstand
teilweise umgibt.
Eine der weit verbreitetsten Beleuchtungseinrichtungen ist die freistrahlende
Leuchtstofflampe bzw. Leuchtstoffröhre. Der große Vorteil der Leuchtstofflampe ist
ihre Sparsamkeit und ihre gute Lichtausbeute. Ein Nachteil liegt aber darin, daß das
Licht in einem Radius von 360° abgestrahlt wird und somit auch Flächen beleuchtet
werden, die nicht ausgeleuchtet sein sollten. Ein beträchtlicher Teil der Energie geht
damit verloren.
Es wurden daher bereits Leuchtstoffbalken vorgeschlagen, die quasi einen
integrierten Reflektor aufweisen. Dieser Reflektor ist ein Bestandteil der Halterung
der Leuchtstofflampe und besteht vorwiegend aus einem Blech auf das eine weiße
Lackschicht aufgetragen ist. Mit einem derartigen Reflektor wird zwar eine
Verbesserung gegenüber der um 360° freistrahlenden Leuchtstofflampe erreicht,
jedoch ist die Lichtausbeute noch immer nicht zufriedenstellend. Ferner muß bei
Verwendung eines derartigen Reflektors praktisch die komplette Lampe
ausgetauscht werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß diese Reflektoren
nach einiger Zeit stark verschmutzen, wodurch auch die Reflexionswerte stark
zurückgehen. Eine dann notwendige Reinigung der montierten Leuchten über Kopf
und in großer Höhe ist nicht nur eine unangenehme, sondern auch eine gefährliche
Arbeit.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Reflektor der eingangs
genannten Art zu schaffen, der einerseits die oben aufgezeigten Nachteile vermeidet
und der anderseits gewährleistet, daß das Licht nahezu zu 100% auf die gewünschte
auszuleuchtende Fläche trifft. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist auch darin zu
sehen, daß bestehende Leuchtstofflampen, ohne großen Montageaufwand oder gar
Lampentausch, mit einem Reflektor nachgerüstet werden können.
Die Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst. Der erfindungsgemäße
Reflektor ist dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor auf der der Leuchtstofflampe
zugewandten Seite eine Schicht, insbesondere eine Oxidschicht, aus harteloxiertem
Reinstaluminium aufweist und hochglanzverspiegelt ausgeführt ist, daß dieser
Reflektor über mindestens zwei, die Leuchtstofflampe teilweise umgreifenden,
Klammern auf der Leuchtstofflampe befestigt ist und über die Klammern auf der
Leuchtstofflampe schwenkbar ist und daß jede Klammer an dem dem Reflektor
zugewandten Scheitel einen Befestigungsknopf aufweist, wobei dieser
Befestigungsknopf durch im Scheitel des Reflektors vorgesehene Ausnehmungen
hindurchgreift und nach einer etwa 90° Verdrehung eine form- bzw. kraftschlüssige
Verbindung ergibt.
Mit der Erfindung ist es erstmals möglich eine wesentlich verbesserte Lichtausbeute
auf vorbestimmte Flächen, beispielsweise auf einem Arbeitsplatz, zu erreichen.
Diese Verbesserung der Lichtausbeute kann bis zu 300% betragen. Dies ist auch auf
die hohe Gesamtreflexion von etwa 95% zurückzuführen. Ferner ist es von
immensen Vorteil, daß jede bestehende freistrahlende Leuchtstofflampe mit dem
erfindungsgemäßen Reflektor nachträglich ausgestattet werden kann. Durch
alleiniges Aufklipsen des Reflektors auf die Leuchtstofflampe ist eine einfache
Montage gegeben, wobei auch praktisch keine Stillstandszeiten in der Produktion
auftreten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß Beleuchtungsdefizite
abgebaut werden können, wobei dies nicht gleichbedeutend mit der Installation von
neuen Lampen ist. Durch den Einsatz von erfindungsgemäßen Reflektoren kann die
Lichtausbeute drastisch erhöht werden, wobei die Energiekosten gleich bleiben.
Mit dem Einsatz dieser erfindungsgemäßen Reflektoren, die eine hohe Lichtausbeute
hervorrufen, könnte auch Energie eingespart werden, in dem beispielsweise jede
zweite Lampe eingespart wird oder ausgeschaltet bleibt.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Reflektor als
Parabolspiegelreflektor ausgebildet. Eine derartige Reflektorform hat bei
Diagrammen in denen die Lichtverteilung bzw. die Leuchtdichte eingetragen ist,
hervorragende Ergebnisse erzielt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Krümmung des Reflektors
kontinuierlich nach einer Kurve, beispielsweise nach einer Parabel o. dgl., ausgeführt.
Auch derart spezifische Kurven bringen ausgezeichnete Ergebnisse der
Lichtverteilung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im Scheitel des Reflektors
mehrere Ausnehmungen vorgesehen. Einerseits dienen diese Ausnehmungen für die
Befestigung der Klammern, anderseits dienen diese Ausnehmungen für die
Restbeleuchtung der Decke. Eine derartige Beleuchtung ist aus physiologischen
Gründen von großem Vorteil.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Krümmung des Reflektors
durch eine Vielzahl von Kantungen, die parallel zur Achse der Leuchtstofflampe
verlaufen, erzielbar. Wird beispielsweise der Reflektor zur Herstellung seiner
Krümmung maschinell gerollt, so tritt bei der kleinsten Verunreinigung - und sei es
ein Staubkorn -, die auf der Reflektorschicht liegt, eine immense
Qualitätsbeeinträchtigung auf. Beispielsweise kann durch das Staubkorn die
Oxidschicht verletzt werden, oder es können Schlieren auftreten. Derartige
Reflektoren können nicht mehr auf den Markt gebracht werden und müssen als
Ausschuß behandelt werden. Durch die Kantung zu seiner Endform werden derartige
Probleme vermieden, da beispielsweise dieses Staubkorn im schlechtesten Fall an
seiner Stelle eine vernachlässigbare Störung der Oberfläche bedingt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgen die Schritte der Kantung im
Abstand von vorzugsweise 10 mm. Durch eine derartige Abstufung entsteht für den
Betrachter der Eindruck einer kontinuierlichen Rundung der Fläche.
Nach einer besonderen Weiterbildung der Erfindung besteht der Reflektor aus einem
Grundmaterial, beispielsweise einem anodisierten Aluminiumband, wobei auf diesem
Grundmaterial über eine Haftvermittlungsschicht eine Schicht aus Reinstaluminium
vorgesehen ist und auf diese Schicht aus Reinstaluminium mindestens eine
reflexionsverstärkende Schicht aus einem Oxid aufgetragen ist. Dieses
Reflektormaterial - das auch unter der Produktbezeichnung MIRO vertrieben wird -
weist einen Betriebswirkungsgrad von über 80% auf. Auf Grund dieses
Wirkungsgrades eignet sich dieses Material ganz besonders für derartige
hochtechnologisierte Reflektoren. Darüber hinaus hat dieses Material noch einen
weiteren Vorteil, nämlich durch die Spezialbeschichtung kann es sehr einfach
gereinigt werden. So ist der Reflektor nach der einfachen Abnahme ohne Störung
des Arbeitsablaufes zu reinigen, wobei beispielsweise dieser am Boden mit einem
Reinigungsmittel naß gereinigt wird. Eine Unfallgefahr ist weitgehenst
ausgeschlossen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Schicht aus einem Oxid
farbig, beispielsweise Gold- oder Kupferfarben, ausgeführt. Aus physiologischen
Gründen kann eine derartige Ausbildung von Vorteil sein. Der Eindruck eines
Raumes kann dadurch verändert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung reicht der Reflektor unter den tiefsten
Punkt der Leuchtstofflampe. Dadurch wird die Bündelung des reflektierten Lichtes
optimiert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung beträgt der Ausstrahlwinkel des Reflektors
vorzugsweise 90° bis 110°. Auch diese Ausgestaltung trägt zur Optimierung der
Lichtstärkeverteilung bei.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Reflektor einen,
gegebenenfalls an die Krümmung anschließenden, geraden, horizontalen, Teil auf
und ist unten über eine lichtdurchlässige Platte, Scheibe o. dgl. abgeschlossen, wobei
die Platte, Scheibe o. dgl. am horizontalen Teil des Reflektors befestigt ist. Dadurch
kann ein Verstauben des Reflektors gezielt verhindert werden. Eine Reinigung der
Scheibe ist außerdem relativ einfach möglich.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Klammer für die Befestigung des
Reflektors auf der Leuchtstofflampe aus einem selbstverlöschenden Material
hergestellt. Diese Ausbildung trägt vorteilhafterweise zur Sicherheit bei.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Klammer für die Befestigung
des Reflektors auf der Leuchtstofflampe aus Polycarbonat hergestellt. Dieses
Material hat sich für die Herstellung der Klammern bestens bewährt. Die
entsprechenden Versuche brachten ausgezeichnete Ergebnisse.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Klammer an der dem
Reflektor zugewandten Seite eine die Dicke bzw. Stärke der Klammer überragende
Auflagefläche für den Reflektor auf und auf dieser Auflagefläche ist der
Befestigungsknopf mit einer halsartigen Einschnürung vorgesehen. Diese scheinbar
überdimensionierte Auflagefläche trägt zur Stabilisation des Reflektors auf der
Leuchtstofflampe bei. Auch der Befestigungsknopf mit der Einschnürung hat sich als
gute und sichere Befestigungsmöglichkeit herausgestellt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich die Schultern der Klammer
über die Auflagefläche hinaus. Dadurch ist eine weitere Stabilisierung des Reflektors
zu erreichen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Reflektors mit einer Leuchtstofflampe;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Reflektors gemäß einer weiteren Ausführung;
Fig. 3 den Aufbau des Reflektormaterials
Fig. 4 eine Seitenansicht der Klammer und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Klammer.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen
Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen
Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung
enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der
Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die
unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer
Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch
Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen
unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder
erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann
der Beschreibung entnommen werden.
Gemäß der Fig. 1 ist eine freistrahlende Leuchtstofflampe 1 in einer - nicht
dargestellten - Halterung angeordnet, wobei die Halterung beispielsweise an einer
Decke montiert ist. Um nun das Licht der Leuchtstofflampe 1 gezielt auf eine
gewünschte Fläche zu lenken, wird ein Reflektor 2 angeordnet, der die
Leuchtstofflampe 1 im Abstand teilweise umgibt. Zur Befestigung dieses Reflektors 2
sind pro Reflektor 2 zwei Klammern 3, die die Leuchtstofflampe 1 teilweise
umgreifen, vorgesehen. Durch diese Art der Befestigung ist der Reflektor 2 auf der
Leuchtstofflampe 1 schwenkbar.
Zur Verbindung von Klammer 3 und Reflektor 2 weist der Reflektor 2 in seinem
Scheitel Ausnehmungen 4 auf, wobei diese Ausnehmungen 4 bevorzugt Langlöcher
sind, die sich parallel zur Achse der Leuchtstofflampe 1 erstrecken. Im Gegensatz
dazu weist die Klammer 3 einen Befestigungsknopf 5 auf, dessen Formgebung der
Ausnehmung entspricht, nur um eine Spur kleiner. Zur Verbindung von Klammer 3
und Reflektor 2 wird der Befestigungsknopf 5 durch die Ausnehmung 4 gesteckt und
die Klammer 3 um 90° gedreht. Durch die Verdrehung ergibt sich eine form- bzw.
kraftschlüssige Verbindung.
Der Reflektor 2 kann mehr als zwei Ausnehmungen 4 aufweisen, wobei dann die
nicht genützten Ausnehmungen 4 für die Restbeleuchtung der Decke dienen.
Der Reflektor 2 reicht unter den tiefsten Punkt der Leuchtstofflampe 1 und weist
einen an die Krümmung anschließenden geraden, horizontalen Teil 6 auf. Der Teil 6
kann auch über einen schrägen Übergang 7 an die Krümmung anschließen. Um ein
Einstauben der Leuchtstofflampe 1 und des Reflektors 2 zu verhindern ist eine
lichtdurchlässige Platte 8 vorgesehen, die an dem Teil 6 befestigt ist.
Gemäß der Fig. 2 ist der Reflektor 2 gezeigt, wobei dessen Krümmung durch eine
Vielzahl von Kantungen 9, die parallel zur Achse der Leuchtstofflampe 1 verlaufen,
erzielt wird. Die Schritte der Kantung 9 sind vorzugsweise in 10 mm-Schritten. Die
Erzeugung der Krümmung durch die Kantung 9 gewährleistet eine
Qualitätsverbesserung des Produktes.
Natürlich kann der Reflektor 2 auch als Parabolspiegelreflektor ausgebildet sein. Es
ist jedoch auch denkbar, den Reflektor 2 nach einer beliebigen Kurve oder nach
einer Parabel o. dgl. auszuführen.
Ein wichtiger Aspekt ist aber auch, daß der Ausstrahlwinkel des Reflektors 2
vorzugsweise 90° bis 110° beträgt.
Am Scheitel des Reflektors 2 sind wieder die Ausnehmungen 4 vorgesehen.
Gemäß der Fig. 3 ist der Aufbau des Reflektors 2 aufgezeigt. Dabei besteht der
Reflektor 2 aus einem Grundmaterial 10, beispielsweise einem anodisierten
Aluminiumband, wobei auf diesem Grundmaterial 10 über eine
Haftvermittlungsschicht 11 eine Schicht 12 aus Reinstaluminium vorgesehen ist. Auf
diese Schicht 12 aus Reinstaluminium wird eine reflexionsverstärkende Schicht 13
aus einem Oxid aufgetragen. Natürlich kann die Schicht 13 aus einem Oxid auch
farbig, beispielsweise Gold- oder Kupferfarben, ausgeführt sein.
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, daß der Reflektor 2 auf der der Leuchtstofflampe
1 zugewandten Seite eine Schicht 13, insbesondere eine Oxidschicht, aufweist, die
hochglanzverspiegelt ist. Diese Schicht 13 kann auch mit einer Sprühpistole
aufgetragen werden.
Gemäß der Fig. 4 und 5 wird die Klammer 3 im Detail erklärt. Diese Klammer 3 für
die Befestigung des Reflektors 2 auf der Leuchtstofflampe 1 ist aus einem
selbstverlöschenden Material, beispielsweise aus Polycarbonat, hergestellt.
Die Klammer 3 weist an der dem Reflektor 2 zugewandten Seite eine die Dicke bzw.
Stärke der Klammer 3 überragende Auflagefläche 14 auf. Dadurch wird eine bessere
Stabilisierung des Reflektors 2 erreicht. Eine weitere Erhöhung der Stabilität ergibt
sich durch die über die Auflagefläche 14 hinaus erstreckenden Schultern 15. Auf
dieser Auflagefläche 14 ist der Befestigungsknopf 5 mit einer halsartigen
Einschnürung 16 vorgesehen. In Zusammenwirken mit dem Befestigungsknopf 5
ergibt sich dann die form- bzw. kraftschlüssige Verbindung von Reflektor 2 und
Klammer 3.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren
Verständnis des Aufbaus der Einrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise
unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Claims (17)
1. Reflektor für eine Leuchtstofflampe, insbesondere für eine freistrahlende
Leuchtstofflampe, wobei der Reflektor die Leuchtstofflampe im Abstand teilweise
umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) auf der der
Leuchtstofflampe (1) zugewandten Seite eine Schicht (12, 13), insbesondere eine
Oxidschicht, aus harteloxiertem Reinstaluminium aufweist und
hochglanzverspiegelt ausgeführt ist, daß dieser Reflektor (2) über mindestens
zwei, die Leuchtstofflampe (1) teilweise umgreifenden, Klammern (3) auf der
Leuchtstofflampe (1) befestigt ist und über die Klammern (3) auf der
Leuchtstofflampe (1) schwenkbar ist und daß jede Klammer (3) an dem dem
Reflektor (2) zugewandten Scheitel einen Befestigungsknopf (5) aufweist, wobei
dieser Befestigungsknopf (5) durch im Scheitel des Reflektors (2) vorgesehene
Ausnehmungen (4) hindurchgreift und nach einer etwa 90° Verdrehung eine form-
bzw. kraftschlüssige Verbindung ergibt.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) als
Parabolspiegelreflektor ausgebildet ist.
3. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung
des Reflektors (2) kontinuierlich nach einer Kurve, beispielsweise nach einer
Parabel o. dgl., ausgeführt ist.
4. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Scheitel des Reflektors (2) mehrere Ausnehmungen (4)
vorgesehen sind.
5. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krümmung des Reflektors (2) durch eine Vielzahl von
Kantungen (9), die parallel zur Achse der Leuchtstofflampe (1) verlaufen,
erzielbar ist.
6. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schritte der Kantung (9) im Abstand von vorzugsweise
10 mm erfolgen.
7. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor aus einem Grundmaterial (10), beispielsweise
einem anodisierten Aluminiumband, besteht, wobei auf diesem Grundmaterial
(10) über eine Haftvermittlungsschicht (11) eine Schicht (12) aus Reinstaluminium
vorgesehen ist und auf diese Schicht (12) aus Reinstaluminium mindestens eine
reflexionsverstärkende Schicht (13) aus einem Oxid aufgetragen ist.
8. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (13) aus einem Oxid farbig, beispielsweise Gold-
oder Kupferfarben, ausgeführt ist.
9. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) unter den tiefsten Punkt der
Leuchtstofflampe (1) reicht.
10. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausstrahlwinkel des Reflektors (2) vorzugsweise 90° bis
110° beträgt.
11. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) einen, gegebenenfalls an die Krümmung
anschließenden, geraden, horizontalen, Teil (6) aufweist.
12. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) unten über eine lichtdurchlässige Platte (8),
Scheibe o. dgl. abgeschlossen ist.
13. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (8), Scheibe o. dgl. am horizontalen Teil (6) des
Reflektors (2) befestigt ist.
14. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammer (3) für die Befestigung des Reflektors (2) auf
der Leuchtstofflampe (1) aus einem selbstverlöschenden Material hergestellt ist.
15. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammer (3) für die Befestigung des Reflektors (2) auf
der Leuchtstofflampe (1) aus Polycarbonat hergestellt ist.
16. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammer (3) an der dem Reflektor(2) zugewandten Seite
eine die Dicke bzw. Stärke der Klammer (3) überragende Auflagefläche (14) für
den Reflektor (2) aufweist und auf dieser Auflagefläche (14) der
Befestigungsknopf (5) mit einer halsartigen Einschnürung (16) vorgesehen ist.
17. Reflektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Schultern (15) der Klammer (3) über die
Auflagefläche (14) hinaus erstrecken.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904525A DE19904525A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Reflektor für eine Leuchtstofflampe |
EP00102452A EP1026441A3 (de) | 1999-02-04 | 2000-02-04 | Reflektor für eine Leuchtstofflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904525A DE19904525A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Reflektor für eine Leuchtstofflampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19904525A1 true DE19904525A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7896428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904525A Withdrawn DE19904525A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Reflektor für eine Leuchtstofflampe |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP1026441A3 (de) |
DE (1) | DE19904525A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004008859U1 (de) * | 2004-06-03 | 2005-10-20 | Kretschmer, Roland, Dipl.-Phys. | Schutzklassenunabhängig verwendbares Reflektor-System zur Nachrüstung bestehender Leuchten |
Family Cites Families (3)
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DE3937256C2 (de) * | 1989-11-09 | 1995-10-12 | Peter Quellmalz | Reflektor für langgestreckte Lichtquellen |
DE9100780U1 (de) * | 1991-01-24 | 1991-04-11 | Schiwek, Peter, Dipl.-Ing., 7812 Bad Krozingen | Parabolspiegelreflektor-Nachrüstsatz für freistrahlende Leuchtstofflampen |
DE29809869U1 (de) * | 1998-06-04 | 1998-08-06 | Wintermayr Energiekonzepte GmbH, 89081 Ulm | Reflektorvorrichtung |
-
1999
- 1999-02-04 DE DE19904525A patent/DE19904525A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-02-04 EP EP00102452A patent/EP1026441A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP1026441A2 (de) | 2000-08-09 |
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