DE29809869U1 - Reflektorvorrichtung - Google Patents

Reflektorvorrichtung

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Description

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Darf nicht geändert werden Bezeichnung
Reflektorvorrichtung
5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Reflektorvorrichtung für Leuchten insbesondere zur Nachrüstung von Leuchten.
&iacgr;&ogr; Bestehende Beleuchtungseinrichtungen sind häufig so gestaltet, daß das im Leuchtmittel erzeugte Licht nur mit geringer Effektivität in den zu beleuchtenden Raumabschnitt abgestrahlt wird. Hierdurch wird gemessen an der benötigten Beleuchtungsdichte unnötig viel elektrische Energie eingesetzt. Dies schlägt insbesondere in Räumen mit hohem Beleuchtungsbedarf wie beispielsweise an Arbeitsstätten, in Versammlungsräumen, in Schulen, Büros und dgl. beim Energieverbrauch für die Beleuchtung stark zu Buche. Zum einen ist dies aus ökologischen Gründen unerwünscht, zum anderen verursacht der erhöhte Verbrauch elektrischer Energie unnötig hohe Kosten.
Es ist an sich bekannt, daß durch Einsatz von Reflektorvorrichtungen in der Nähe der Leuchtmittel die Lichtausbeute für einen zu beleuchtenden Bereich erhöht bzw. die zur Ausleuchtung benötigte elektrische Energie verringert werden kann. Solche Reflektorvorrichtungen, mit denen teilweise auch bestehende Leuchten nachgerüstet werden können sind beispielsweise aus der DE 37 25 106 A1 oder der EP 0 097 186 B1 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sowohl hinsichtlich der Beleuchtungsstärke als auch hinsichtlich der Kosten vorteilhafte Reflektorvorrichtung der genannten Art anzugeben.
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Die Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Reflektorvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einfach und kostengünstig'herstellbar ist und daß sie darüber hinaus ohne geschultes Personal auch von technisch weniger begabten Personen selbst an bestehenden Leuchten nachgerüstet werden kann. Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Reflektorvorrichtung ist, daß sie durch die getrennte Bereithaltung von Profilschienen als Reflektor und Klammern als Halteelemente sowohl bei der Vorratshaltung als auch beim Transport, beispielsweise durch Versand, zu einem Benutzer zu mehreren äußerst platzsparend zusammengestellt werden kann. Ein weiterer erheblicher Vorteil der getrennten Bereitstellung von Profilschienen und Halteklammern ist, daß für unterschiedliehe Größen von Leuchtmitteln dimensionierte Halteklammern gleichdimensionierte Halteeinrichtungen zweiter Art aufweisen können, so daß bei der Auslieferung an einen Benutzer die Abmessungen der Leuchtmittel nicht bekannt sein müssen und lediglich Klammern für verschiedene Größen von Leuchtmitteln beigefügt werden. Auch der nachträgliche Wechsel des Benutzers zwisehen Leuchtmitteln, insbesondere stabförmigen Leuchtröhren, mit verschiedenen Stabdurchmessern kann ohne weiteres durch Auswechseln der Halteklammern bewältigt werden, wenn die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Ineinanderfügen wieder zerstörungsfrei lösbar sind.
Die erfindungsgemäße Reflektorvorrichtung ermöglicht bei gegebenem Leuchtmittel häufig eine drastische Erhöhung der Beleuchtungsstärke oder, bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke eine Energieeinsparung durch Reduzierung der elektrischen Leistung der Beleuchtungsmittel oder durch Reduzierung
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der Anzahl der Leuchtmittel innerhalb einer Leuchtenanordnung mit einer Mehrzahl von Leuchtmitteln. Durch die Energieeinsparung wird vorteilhafterweise der zur Erzeugung elektrischer Energie typischerweise zugrundegelegte Primärenergieverbrauch und damit die Kohlendioxidemission verringert. Für den Benutzer ist die Nachrüstung bestehender Leuchtenanordnungen mit der erfindungsgemäßen Reflektorvorrichtung auch von wirtschaftlichem Vorteil, da sich die geringen Kosten für die Vorrichtung im Regelfall durch verringerte Energiekosten schnell amortisieren. Ferner kann durch Reduzierung der eingesetzten elektrischen Leistung mittels einer Regelanordnung auch eine Erhöhung der Lebensdauer der Leuchtmittel und damit eine Senkung der Betriebsund Wartungskosten erreicht werden.
Neben der Bereithaltung unterschiedlicher Klammern für verschiedenen dimensionierte Leuchtmittel ist durch den Aufbau der als Reflektor dienenden Profilschiene aus einem gewölbten Blech durch Variation des Wölbungsprofils und/oder der Blechbreite eine einfache Berücksichtigung verschiedener vorgegebener Geometrien bei bestehenden Leuchten zur Nachrüstung möglich. Die Klammern können auf einfache Weise ohne Werkzeug auch von Laien leicht mit den Profilschienen verbunden werden.
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Die verbundene Vorrichtung von Profilschienen und Klammem kann mit den das Leuchtmittel federnd umfassenden Armen einfach auf dem Leuchtmittel, beispielsweise durch Aufschnappen befestigt werden. Bei der typischen Ausführung der Leuchtmittel mit kreisrundem Stabquerschnitt besteht darüber hinaus die vorteilhafte Möglichkeit, daß durch Drehung der auf dem Leuchtmittel über die Klammem gehaltenen Profilschiene die Hauptabstrahlrichtung des Lichts in gewissen Grenzen variiert und auf die jeweiligen räumlichen Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Es ist auch durch Variation des Schienenpro-
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fils und/oder der Dimensionierung der Klammern eine flexible Anpassung des Reflektors an Lichtpunkthöhe und Abstand möglich.
Die Profilschienen bestehen vorteilhafterweise aus einem Aluminiumblech mit einer hoch reflektierend ausgebildeten Oberfläche der Innenseite der Profilwölbung. Vorzugsweise beträgt das Reflexionsvermögen der spiegelnden Hochglanzoberfläche wenigstens 85 % für sichtbares Licht nach DIN 5036/3.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen erster und &iacgr;&ogr; zweiter Art durch relative Verschiebung der Klammern gegen die Profilschiene in Profillängsrichtung ineinanderfügbar. Dabei können insbesondere die Halteeinrichtungen der einen Art als Zunge und die Halteeinrichtungen der anderen Art als die Zunge hintergreifender Streifen ausgebildet sein. Zur Sicherung der ineinandergefügten Halteeinrichtungen in der zusammengesetzten Position is kann beispielsweise das Zungenende über den Rand des hintergreifenden Streifens umgebogen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art durch relative Drehung der Klammern um eine im wesentlichen senkrecht zur Profillängsrichtung gerichtete Drehachse ineinanderfügbar sind. Diese Ausführungsform ist dadurch besonder vorteilhaft, daß nach dem drehenden Ineinanderfügen der Halteeinrichtungen die Klammem in einer Drehposition zur Aufnahme des Leuchtmittels zwischen die Federn spreizbaren Arme, beispielsweise durch Aufschnappen der Klammern auf das Leuchtmittel diese umgreifen und bei auf das Leuchtmittel mittels der Klammem aufgesetzter Profilschiene die Klammern nicht mehr relativ zu der Profilschiene drehbar sind und daher die beim Ineinanderfügen hergestellte Verbindung zuverlässig formschlüssig bestehen bleibt. Nach Abnehmen der aus Profilschiene und Klammern zusammengesetzte Anordnung von dem Leuchtmittel können die
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Klammern wieder durch Drehung von der Profilschiene gelöst und beispielsweise durch anders dimensionierte Klammern ersetzt werden.
Für die konstruktive Ausführung der Halteeinrichtungen erster und zweiter Art in der Weise, daß ein Ineinanderfügen durch eine Drehbewegung möglich ist, sind verschiedene Ausführungen möglich, von denen einige in den Zeichnungen dargestellt sind.
Beispielsweise können die Halteeinrichtungen der einen Art zwei antiparallel &iacgr;&ogr; ausgerichtete, seitlich beabstandete Zungen und die Halteeinrichtungen der anderen Art wenigstens einen die Zungen durch Drehung hintergreifenden Streifen aufweisen. Anstelle der antiparallel ausgerichteten Zungen können auch zwei zu der Drehachse punktsymmetrisch ausgeführte ringabschnittsförmige Zungen vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Zungen durch Ausdrükkungen des Blechs der Profilschiene in Richtung der Klammern gebildet.
Eine andere vorteilhafte Konstruktionsvariante sieht eine streifenförmige Ausdrückung als Halteeinrichtung der einen Art und zwei die seitlichen Ränder der streifenförmigen Ausdrückung hintergreifende Laschen als Halteeinrichtungen der anderen Art vor. Die streifenförmige Ausdrückung ist wiederum vorzugsweise im Blech der Profilschiene von der Seite der Halteklammern weg ausgebildet. Das Profil der Profilschiene enthält für die Ausbildung der Halteeinrichtungen vorteilhafterweise einen mittigen ebenen Abschnitt. Die Haltekiammem sind vorteilhafterweise als gebogene, insbesondere durch Stanzen gewonnene Blechteile ausgeführt. Die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art sind vorteilhafterweise in ihrer Form so aufeinander abgestimmt, daß sie beim Ineinanderfügen eine federelastisch selbst haltende Verbindung ergeben.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die ersten Halteeinrichtungen in der Profilschiene als eine Aussparung, insbesondere eine rechtwinklige Aussparung auszubilden und die zweiten Halteeinrichtungen an den Klammem so auszugestalten, daß diese unter einer kippenden Bewegung der Klammer, wobei die Kippung um eine Achse senkrecht zur Längsrichtung der Profilschiene erfolgt, in die ersten Halteeinrichtungen einsetzbar sind und sich dabei auf der dem Leuchtmittel zugewandten, hochreflektierenden Seite der Profilschiene am Rand der Aussparung abstützen und gegen Ausziehen aus der Aussparung gesichert sind. Die Sicherung gegen Ausziehen aus der Aussparung kann beispielsweise darin bestehen, daß die Halteelemente zweiter Art an den Klammern federnd in die Aussparung in der Profilschiene einrastbar sind und dort durch die spreizende Federkraft gehalten sind. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform zur Sicherung der Lage der Klammern in der Aussparung gegen Ausziehen besteht darin, daß entweder die Halteeinrichtungen zweiter Art an den Klammern einen Zungenfortsatz aufweisen, welcher die Profilschiene in Schienenlängsrichtung hintergreift oder daß die Profilschiene einen in Profillängsrichtung in die Aussparung hineinragenden Zungenfortsatz aufweist, welcher durch einen Streifen der.Halteeinrichtungen zweiter Art der Klammer hintergriffen ist. Durch die Lage der Halteeinrichtungen zweiter Art in der Aussparung und die kippende Einsetzbewegung in diese Position ist eine Lösung der Halteeinrichtungen bei eingesetztem Leuchtmittel ausgeschlossen, da dann die Kippbewegung der Klammer durch das Leuchtmittel selbst unterbunden ist.
Die Profilschiene kann als Abschnitt eines längeren Profils vorteilhaft auf einfache Weise in der Art gewonnen werden, daß bereits das lange Ausgangsprofil in regelmäßigen Abständen Halteeinrichtungen der ersten Art vorsieht/wobei der Abstand benachbarter Halteeinrichtung so gewählt ist, daß auch bei Reflektorvorrichtungen mit kurzer Profilschienenlänge wenigstens zwei Halteein-
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richtungen auf die Länge der Schiene vorhanden sind. Bei Reflektorvorrichtungen mit längeren Profilschienen sind die vorhandenen aber nicht benötigten Halteeinrichtungen erster Art nicht weiter störend und, da dem Betrachter durch das Leuchtmittel verdeckt, auch nicht optisch störend. Der Vorteil liegt darin, daß aus den längeren Ausgangsprofilschienen durch einfaches Ablängen gewonnen werden können, ohne daß in den abgelängten Stücken nachträglich noch Halteeinrichtungen eingebracht werden müssen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger besonders vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch weiter veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 verschiedene Reflektorformen
Fig. 2 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der Halteeinrichtungen und Klammern
In Fig. 1 sind mehrere vorteilhafte Reflektorprofile skizziert, beispielsweise eine gleichmäßig gebogene Form A, eine mehrfach abgekantete Form B und eine lediglich zweifach abgekantete, trapezförmige Form C. Den Querschnitten der Reflektorformen gemeinsam ist die nach einer Seite gerichtete Wölbung. Die Querschnitte der Reflektoren sind vorzugsweise bezüglich einer mit unterbrochenen Linie eingezeichneten Mittelebene symmetrisch. Die Reflektoren erstrecken sich mit gleichbleibendem Querschnitt senkrecht zur Zeichenebene als Profilschienen S. Die Innenfläche RF der gewölbten Form ist hochreflektierend und beispielsweise als eloxierte Oberfläche eines aus Aluminium bestehenden Schienenprofils ausgeführt. Die Formen D, E und F weisen gegenüber den beschriebenen Formen A, B und C als zusätzliches Merkmal einen an beiden Rändern des Profils nach außen abgekanteten Längssteg T auf, welcher eine zusätzliche mechanische Stabilisierung gegen eine Durchbiegung in
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Längsrichtung bewirkt. Die Formen A und B bzw. D und E zeigen besonders vorteilhafte Beleuchtungseigenschaften.
Bei den in Fig. 2 bis 7 skizzierten vorteilhaften Ausführungsformen für Halteeinrichtungen erster und zweiter Art sowie die Klammern ist jeweils eine Profilschiene S mit einem Querschnitt der in Fig. 1 als Form B bezeichneten Art zugrundegelegt, ohne die jeweiligen Ausführungsformen auf eine solche Reflektorform festzulegen. Die das Leuchtmittel mit federnder Umklammerung aufnehmenden Arme A der verschiedenen Klammern Ki sind bei allen Ausführungsformen ähnlich ausgebildet und nicht im einzelnen erläutert. Die Arme A sind federnd auseinanderbiegbar, um eine Leuchtmittel einzusetzen oder zu entnehmen. Bei eingesetztem Leuchtmittel liegen die Arme A an dem Leuchtmittel an.
Bei der in Fig. 2 skizzierten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen erster Art HH in der Profilschiene S als eine brückenartige Ausdrückung aus der Profilschiene ausgeführt. Die Halteeinrichtungen zweiter Art H21 an der Klammer K1 enthalten einen gewinkelten Steg, welcher mit einem ersten Abschnitt den Abstand der Klammer zur Profilschiene definiert und dessen zweiter, gegenüber dem ersten Abschnitt um 90° abgewinkelter Abschnitt beim Einsetzen in die Halteeinrichtungen erster Art den ausgedrückten Streifen der Halteeinrichtungen erster Art H11 hintergreift. Die Bewegung der Klammer zum Einsetzen in die Halteeinrichtungen der Profilschiene ist in Fig. 2b mit E1 bezeichnet. Bei ineinandergesetzten Halteeinrichtungen nach Fig. 2c kann zusätzlich das Ende des abgewinkelten Abschnitts der Halteeinrichtungen H21 umgebogen werden, um ein versehentliches Ausgleiten aus den Halteeinrichtungen H11 erster Art zu vermeiden. Nach Befestigung von wenigstens zwei Klammern K1 an der Profilschiene S wird das stabförmige Leuchtmittel L in die Arme A der Klammern K1 eingeschnappt. Die Profilschiene S als Reflektor wird dann durch
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das Leuchtmittel L an diesem gehalten. Das Leuchtmittel seinerseits wird in die an sich bekannten Aufnahmeeinrichtungen, welche auch die elektrischen Kontakte umfassen, eingesetzt.
Bei der in Fig. 3 skizzierten Ausführungsform ist im wesentlichen die Form der Halteeinrichtungen gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 vertauscht. Die Halteeinrichtungen H12 erster Art in der Profilschiene sind als ausgedrückter Streifen ausgeführt, welcher von der Profilschiene in Richtung des Leuchtmittelraums geringfügig beabstandet und durch einen Streifen der HaI-teeinrichtungen H22 der Klammer K2 durch deren Einsetzungsbewegung E2 nach Fig. 3b hintergriffen wird. Fig. 3c zeigt die zusammengesetzte Anordnung mit eingeschnapptem Leuchtmittel.
Bei der in Fig. 4 skizzierten Ausführungsform weist die Schiene S zwei zungenförmige, entgegengesetzt ausgerichtete Ausdrückungen aus, welche über die Reflektorfläche der Profilschiene erhaben und im wesentlichen parallel zu dieser ausgerichtet sind. Die Halteeinrichtungen H23 zweiter Art der Klammer K3 enthalten wieder als wesentliches Element einen Streifen, welcher bei Einsetzen der Klammerzwischen die beiden Zungen der Halteeinrichtung H13 erster Art und der drehenden Einsetzbewegung E3 nach Fig. 4d beide Zungen aus verschiedenen Richtungen hintergreifen und so die Klammer an der Profilschiene halten. Nach Einsetzen des Leuchtmittels L in die Arme der Klammer K3 kann diese nicht entgegen der Einsetzbewegung E 3 zurückgedreht werden, so daß bei eingesetztem Leuchtmittel die Klammer sehr sicher mit der Profilschiene S verbunden ist.
Bei der in Fig. 5 skizzierten Ausführungsform ist gleichfalls eine Drehbewegung E4 zum Verriegeln der Halteeinrichtungen H24 zweiter Art in Halteeinrichtungen H14 erster Art vorgesehen, wobei bei dieser Ausführungsform die Halte-
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einrichtungen H14 erster Art als eine streifenförmige Ausdrückung der Profilschiene vom Reflektorraum weg ausgeführt sind und die Halteeinrichtungen H24 der Klammer K4 als symmetrische seitlich abstehende Stege in die Ausdrückung gemäß Fig. 5d eingesetzt und ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 4 um eine senkrecht zur Profillängsrichtung verlaufende Drehachse W gedreht werden können. Dabei hintergreifen die seitlichen Stege der Halteeinrichtungen H24 der Klammer K4 die seitlichen Ränder der Ausdrückung H14 und werden in dieser Position bei eingesetztem Leuchtmittel L gegen Verdrehen und damit versehentliches Abziehen der Klammer von der Profilschiene gesichert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Halteeinrichtungen erster Art H15 in der Profilschiene S als rechtwinklige Aussparung P mit einer in die Aussparung ragenden Haltezunge Z ausgeführt, so daß sich letztlich eine U-förmige Öffnung in der Profilschiene ergibt. Die Halteeinrichtungen H25 zweiter Art der Klammer werden gemäß Fig. 6c durch eine Schwenkbewegung E5 um eine senkrecht zur Profillängsrichtung verlaufende Schwenkachse V in die U-förmige Öffnung eingesetzt und stützen sich dabei an den Rändern der Öffnung in der Profilschiene ab und werden durch die Zunge Z gegen Ausziehen aus der Öffnung gesichert. Nach Einsetzen des Leuchtmittels gemäß Fig. 6d ist die eingesetzte Klammer K5 an einer gegenüber der Bewegung E5 entgegengesetzten Schwenkbewegung gehindert und damit gegen ein Ausziehen aus der Öffnung zuverlässig gesichert.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 zeigt die Halteeinrichtungen erster Art in der Profilschiene S als eine rechteckige Aussparung H16, in welche die als Rasteinrichtung ausgebildeten Halteeinrichtungen zweiter Art H26 der Klammer K6 federnd eingerastet werden können und durch die Federkraft der Halteeinrichtungen gehalten werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in verschiedenerlei Weise abwandelbar. Insbesondere sind eine Vielzahl von Querschnittsformen für die als Reflektor dienende Profilschiene denkbar.

Claims (17)

1. Reflektorvorrichtung für Leuchten, insbesondere zur Nachrüstung von Leuchten, mit einer langgestreckten Profilschiene mit nach einer Seite gewölbtem Profil und mit davon getrennten Halteklammem, welche zur federnden Umfassung eines zumindest annähernd rohrförmigen Leuchtmittels geformte Arme aufweisen, wobei die Profilschiene in Längsrichtung beabstandet mehrere Halteeinrichtungen erster Art für eine Klammer und die Klammern Halteeinrichtungen zweiter Art aufweisen und wobei die Klammem durch ineinanderfügen der Halteeinrichtungen erster und zweiter Art an der Profilschiene befestigbar bar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art durch relative Verschiebung in Profillängsrichtung inenanderfügbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen der einen Art als Zunge und die Halteeinrichtungen der anderen Art als die Zunge hintergreifender Streifen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art durch relative Drehung der Klammer gegen die Profilschiene um eine im wesentlichen senkrecht zur Profillängsrichtung , gerichtete Drehachse ineinanderfügbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel ungefähr 90° beträgt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung beim Ineinanderfügen gegen einen Anschlag erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen der einen Art zwei beabstandete, antiparallel ausgerichtete Zungen und die Halteeinrichtungen der anderen Art wenigstens einen die Zungen hintergreifenden Streifen enthalten.
&iacgr;&ogr; 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen der einen Art eine streifenförmige Ausdrückung und die Halteeinrichtung der anderen Art Laschen, welche die Seitenränder der Ausdrückung hintergreifen, enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen erster Art als eine Aussparung in der Profilschiene ausgeführt sind und die Halteeinrichtungen zweiter Art unter Abstützung an den Rändern der Aussparung in die Aussparung einsetzbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen zweiter Art federnd in die Aussparung einrastbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen durch eine Kippbewegung der Klammer ineinander einsetzbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil einen geraden mittigen Abschnitt aufweist.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene aus Aluminiumblech besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Profilwölbung als Spiegelfläche mit einem Reflexionsvermögen von wenigstens 85% für sichtbares Licht ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, &iacgr;&ogr; daß die Klammern als gebogene Blechteile ausgeführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art federelastisch selbsthaltend ineinanderfügbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art lösbar ineinanderfügbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000078681A2 (en) * 1999-06-21 2000-12-28 Amway Corporation Point-of-use water treatment system
EP1026441A3 (de) * 1999-02-04 2001-10-17 Christoph Messner Reflektor für eine Leuchtstofflampe
EP1441174A2 (de) 2003-01-24 2004-07-28 Wintermayr Energiekonzepte GmbH Anordnung zur Halterung eines röhrenförmigen Leuchtkörpers in einer Reflektoreinrichtung

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