DE29809869U1 - Reflektorvorrichtung - Google Patents
ReflektorvorrichtungInfo
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-
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Description
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Darf nicht geändert werden Bezeichnung
5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Reflektorvorrichtung für Leuchten insbesondere zur
Nachrüstung von Leuchten.
&iacgr;&ogr; Bestehende Beleuchtungseinrichtungen sind häufig so gestaltet, daß das im
Leuchtmittel erzeugte Licht nur mit geringer Effektivität in den zu beleuchtenden
Raumabschnitt abgestrahlt wird. Hierdurch wird gemessen an der benötigten Beleuchtungsdichte unnötig viel elektrische Energie eingesetzt. Dies
schlägt insbesondere in Räumen mit hohem Beleuchtungsbedarf wie beispielsweise an Arbeitsstätten, in Versammlungsräumen, in Schulen, Büros und
dgl. beim Energieverbrauch für die Beleuchtung stark zu Buche. Zum einen ist
dies aus ökologischen Gründen unerwünscht, zum anderen verursacht der erhöhte
Verbrauch elektrischer Energie unnötig hohe Kosten.
Es ist an sich bekannt, daß durch Einsatz von Reflektorvorrichtungen in der
Nähe der Leuchtmittel die Lichtausbeute für einen zu beleuchtenden Bereich erhöht bzw. die zur Ausleuchtung benötigte elektrische Energie verringert werden
kann. Solche Reflektorvorrichtungen, mit denen teilweise auch bestehende Leuchten nachgerüstet werden können sind beispielsweise aus der
DE 37 25 106 A1 oder der EP 0 097 186 B1 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sowohl hinsichtlich der Beleuchtungsstärke
als auch hinsichtlich der Kosten vorteilhafte Reflektorvorrichtung der genannten Art anzugeben.
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Die Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Reflektorvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie
einfach und kostengünstig'herstellbar ist und daß sie darüber hinaus ohne geschultes
Personal auch von technisch weniger begabten Personen selbst an bestehenden Leuchten nachgerüstet werden kann. Ein weiterer erheblicher
Vorteil der erfindungsgemäßen Reflektorvorrichtung ist, daß sie durch die getrennte
Bereithaltung von Profilschienen als Reflektor und Klammern als Halteelemente sowohl bei der Vorratshaltung als auch beim Transport, beispielsweise
durch Versand, zu einem Benutzer zu mehreren äußerst platzsparend zusammengestellt werden kann. Ein weiterer erheblicher Vorteil der getrennten
Bereitstellung von Profilschienen und Halteklammern ist, daß für unterschiedliehe
Größen von Leuchtmitteln dimensionierte Halteklammern gleichdimensionierte Halteeinrichtungen zweiter Art aufweisen können, so daß bei der Auslieferung
an einen Benutzer die Abmessungen der Leuchtmittel nicht bekannt sein müssen und lediglich Klammern für verschiedene Größen von Leuchtmitteln
beigefügt werden. Auch der nachträgliche Wechsel des Benutzers zwisehen
Leuchtmitteln, insbesondere stabförmigen Leuchtröhren, mit verschiedenen
Stabdurchmessern kann ohne weiteres durch Auswechseln der Halteklammern bewältigt werden, wenn die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Ineinanderfügen wieder zerstörungsfrei
lösbar sind.
Die erfindungsgemäße Reflektorvorrichtung ermöglicht bei gegebenem
Leuchtmittel häufig eine drastische Erhöhung der Beleuchtungsstärke oder, bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke eine Energieeinsparung durch Reduzierung
der elektrischen Leistung der Beleuchtungsmittel oder durch Reduzierung
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der Anzahl der Leuchtmittel innerhalb einer Leuchtenanordnung mit einer
Mehrzahl von Leuchtmitteln. Durch die Energieeinsparung wird vorteilhafterweise der zur Erzeugung elektrischer Energie typischerweise zugrundegelegte
Primärenergieverbrauch und damit die Kohlendioxidemission verringert. Für den Benutzer ist die Nachrüstung bestehender Leuchtenanordnungen mit der
erfindungsgemäßen Reflektorvorrichtung auch von wirtschaftlichem Vorteil, da sich die geringen Kosten für die Vorrichtung im Regelfall durch verringerte
Energiekosten schnell amortisieren. Ferner kann durch Reduzierung der eingesetzten
elektrischen Leistung mittels einer Regelanordnung auch eine Erhöhung der Lebensdauer der Leuchtmittel und damit eine Senkung der Betriebsund
Wartungskosten erreicht werden.
Neben der Bereithaltung unterschiedlicher Klammern für verschiedenen dimensionierte
Leuchtmittel ist durch den Aufbau der als Reflektor dienenden Profilschiene aus einem gewölbten Blech durch Variation des Wölbungsprofils
und/oder der Blechbreite eine einfache Berücksichtigung verschiedener vorgegebener
Geometrien bei bestehenden Leuchten zur Nachrüstung möglich. Die Klammern können auf einfache Weise ohne Werkzeug auch von Laien leicht
mit den Profilschienen verbunden werden.
.
Die verbundene Vorrichtung von Profilschienen und Klammem kann mit den
das Leuchtmittel federnd umfassenden Armen einfach auf dem Leuchtmittel, beispielsweise durch Aufschnappen befestigt werden. Bei der typischen Ausführung
der Leuchtmittel mit kreisrundem Stabquerschnitt besteht darüber hinaus die vorteilhafte Möglichkeit, daß durch Drehung der auf dem Leuchtmittel
über die Klammem gehaltenen Profilschiene die Hauptabstrahlrichtung des Lichts in gewissen Grenzen variiert und auf die jeweiligen räumlichen Bedürfnisse
abgestimmt werden kann. Es ist auch durch Variation des Schienenpro-
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fils und/oder der Dimensionierung der Klammern eine flexible Anpassung des
Reflektors an Lichtpunkthöhe und Abstand möglich.
Die Profilschienen bestehen vorteilhafterweise aus einem Aluminiumblech mit
einer hoch reflektierend ausgebildeten Oberfläche der Innenseite der Profilwölbung.
Vorzugsweise beträgt das Reflexionsvermögen der spiegelnden Hochglanzoberfläche wenigstens 85 % für sichtbares Licht nach DIN 5036/3.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen erster und
&iacgr;&ogr; zweiter Art durch relative Verschiebung der Klammern gegen die Profilschiene
in Profillängsrichtung ineinanderfügbar. Dabei können insbesondere die Halteeinrichtungen
der einen Art als Zunge und die Halteeinrichtungen der anderen Art als die Zunge hintergreifender Streifen ausgebildet sein. Zur Sicherung der
ineinandergefügten Halteeinrichtungen in der zusammengesetzten Position is kann beispielsweise das Zungenende über den Rand des hintergreifenden
Streifens umgebogen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Halteeinrichtungen erster
und zweiter Art durch relative Drehung der Klammern um eine im wesentlichen senkrecht zur Profillängsrichtung gerichtete Drehachse ineinanderfügbar sind.
Diese Ausführungsform ist dadurch besonder vorteilhaft, daß nach dem drehenden Ineinanderfügen der Halteeinrichtungen die Klammem in einer Drehposition
zur Aufnahme des Leuchtmittels zwischen die Federn spreizbaren Arme, beispielsweise durch Aufschnappen der Klammern auf das Leuchtmittel
diese umgreifen und bei auf das Leuchtmittel mittels der Klammem aufgesetzter
Profilschiene die Klammern nicht mehr relativ zu der Profilschiene drehbar sind und daher die beim Ineinanderfügen hergestellte Verbindung zuverlässig
formschlüssig bestehen bleibt. Nach Abnehmen der aus Profilschiene und Klammern zusammengesetzte Anordnung von dem Leuchtmittel können die
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Klammern wieder durch Drehung von der Profilschiene gelöst und beispielsweise
durch anders dimensionierte Klammern ersetzt werden.
Für die konstruktive Ausführung der Halteeinrichtungen erster und zweiter Art
in der Weise, daß ein Ineinanderfügen durch eine Drehbewegung möglich ist,
sind verschiedene Ausführungen möglich, von denen einige in den Zeichnungen
dargestellt sind.
Beispielsweise können die Halteeinrichtungen der einen Art zwei antiparallel
&iacgr;&ogr; ausgerichtete, seitlich beabstandete Zungen und die Halteeinrichtungen der
anderen Art wenigstens einen die Zungen durch Drehung hintergreifenden Streifen aufweisen. Anstelle der antiparallel ausgerichteten Zungen können
auch zwei zu der Drehachse punktsymmetrisch ausgeführte ringabschnittsförmige
Zungen vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Zungen durch Ausdrükkungen des Blechs der Profilschiene in Richtung der Klammern gebildet.
Eine andere vorteilhafte Konstruktionsvariante sieht eine streifenförmige Ausdrückung
als Halteeinrichtung der einen Art und zwei die seitlichen Ränder der streifenförmigen Ausdrückung hintergreifende Laschen als Halteeinrichtungen
der anderen Art vor. Die streifenförmige Ausdrückung ist wiederum vorzugsweise im Blech der Profilschiene von der Seite der Halteklammern weg ausgebildet.
Das Profil der Profilschiene enthält für die Ausbildung der Halteeinrichtungen vorteilhafterweise einen mittigen ebenen Abschnitt. Die Haltekiammem
sind vorteilhafterweise als gebogene, insbesondere durch Stanzen gewonnene Blechteile ausgeführt. Die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art sind vorteilhafterweise
in ihrer Form so aufeinander abgestimmt, daß sie beim Ineinanderfügen eine federelastisch selbst haltende Verbindung ergeben.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die ersten Halteeinrichtungen in
der Profilschiene als eine Aussparung, insbesondere eine rechtwinklige Aussparung
auszubilden und die zweiten Halteeinrichtungen an den Klammem so auszugestalten, daß diese unter einer kippenden Bewegung der Klammer, wobei
die Kippung um eine Achse senkrecht zur Längsrichtung der Profilschiene
erfolgt, in die ersten Halteeinrichtungen einsetzbar sind und sich dabei auf der
dem Leuchtmittel zugewandten, hochreflektierenden Seite der Profilschiene am Rand der Aussparung abstützen und gegen Ausziehen aus der Aussparung
gesichert sind. Die Sicherung gegen Ausziehen aus der Aussparung kann beispielsweise
darin bestehen, daß die Halteelemente zweiter Art an den Klammern federnd in die Aussparung in der Profilschiene einrastbar sind und dort
durch die spreizende Federkraft gehalten sind. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform
zur Sicherung der Lage der Klammern in der Aussparung gegen Ausziehen besteht darin, daß entweder die Halteeinrichtungen zweiter Art an
den Klammern einen Zungenfortsatz aufweisen, welcher die Profilschiene in Schienenlängsrichtung hintergreift oder daß die Profilschiene einen in Profillängsrichtung
in die Aussparung hineinragenden Zungenfortsatz aufweist, welcher durch einen Streifen der.Halteeinrichtungen zweiter Art der Klammer
hintergriffen ist. Durch die Lage der Halteeinrichtungen zweiter Art in der Aussparung
und die kippende Einsetzbewegung in diese Position ist eine Lösung der Halteeinrichtungen bei eingesetztem Leuchtmittel ausgeschlossen, da
dann die Kippbewegung der Klammer durch das Leuchtmittel selbst unterbunden ist.
Die Profilschiene kann als Abschnitt eines längeren Profils vorteilhaft auf einfache
Weise in der Art gewonnen werden, daß bereits das lange Ausgangsprofil
in regelmäßigen Abständen Halteeinrichtungen der ersten Art vorsieht/wobei der Abstand benachbarter Halteeinrichtung so gewählt ist, daß auch bei Reflektorvorrichtungen
mit kurzer Profilschienenlänge wenigstens zwei Halteein-
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WINTERMAYR KONZEPTE GmbH : : : * : : : : · Ztä&ert wima98g1
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richtungen auf die Länge der Schiene vorhanden sind. Bei Reflektorvorrichtungen
mit längeren Profilschienen sind die vorhandenen aber nicht benötigten Halteeinrichtungen erster Art nicht weiter störend und, da dem Betrachter durch
das Leuchtmittel verdeckt, auch nicht optisch störend. Der Vorteil liegt darin,
daß aus den längeren Ausgangsprofilschienen durch einfaches Ablängen gewonnen werden können, ohne daß in den abgelängten Stücken nachträglich
noch Halteeinrichtungen eingebracht werden müssen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger besonders vorteilhafter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch weiter veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 verschiedene Reflektorformen
Fig. 2 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der Halteeinrichtungen und
Klammern
In Fig. 1 sind mehrere vorteilhafte Reflektorprofile skizziert, beispielsweise eine
gleichmäßig gebogene Form A, eine mehrfach abgekantete Form B und eine lediglich zweifach abgekantete, trapezförmige Form C. Den Querschnitten der
Reflektorformen gemeinsam ist die nach einer Seite gerichtete Wölbung. Die
Querschnitte der Reflektoren sind vorzugsweise bezüglich einer mit unterbrochenen
Linie eingezeichneten Mittelebene symmetrisch. Die Reflektoren erstrecken sich mit gleichbleibendem Querschnitt senkrecht zur Zeichenebene
als Profilschienen S. Die Innenfläche RF der gewölbten Form ist hochreflektierend
und beispielsweise als eloxierte Oberfläche eines aus Aluminium bestehenden Schienenprofils ausgeführt. Die Formen D, E und F weisen gegenüber
den beschriebenen Formen A, B und C als zusätzliches Merkmal einen an beiden Rändern des Profils nach außen abgekanteten Längssteg T auf, welcher
eine zusätzliche mechanische Stabilisierung gegen eine Durchbiegung in
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Längsrichtung bewirkt. Die Formen A und B bzw. D und E zeigen besonders
vorteilhafte Beleuchtungseigenschaften.
Bei den in Fig. 2 bis 7 skizzierten vorteilhaften Ausführungsformen für Halteeinrichtungen
erster und zweiter Art sowie die Klammern ist jeweils eine Profilschiene S mit einem Querschnitt der in Fig. 1 als Form B bezeichneten Art zugrundegelegt,
ohne die jeweiligen Ausführungsformen auf eine solche Reflektorform festzulegen. Die das Leuchtmittel mit federnder Umklammerung aufnehmenden
Arme A der verschiedenen Klammern Ki sind bei allen Ausführungsformen
ähnlich ausgebildet und nicht im einzelnen erläutert. Die Arme A sind federnd auseinanderbiegbar, um eine Leuchtmittel einzusetzen oder zu
entnehmen. Bei eingesetztem Leuchtmittel liegen die Arme A an dem Leuchtmittel an.
Bei der in Fig. 2 skizzierten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen erster
Art HH in der Profilschiene S als eine brückenartige Ausdrückung aus der
Profilschiene ausgeführt. Die Halteeinrichtungen zweiter Art H21 an der Klammer K1 enthalten einen gewinkelten Steg, welcher mit einem ersten Abschnitt
den Abstand der Klammer zur Profilschiene definiert und dessen zweiter, gegenüber
dem ersten Abschnitt um 90° abgewinkelter Abschnitt beim Einsetzen in die Halteeinrichtungen erster Art den ausgedrückten Streifen der Halteeinrichtungen
erster Art H11 hintergreift. Die Bewegung der Klammer zum Einsetzen
in die Halteeinrichtungen der Profilschiene ist in Fig. 2b mit E1 bezeichnet. Bei ineinandergesetzten Halteeinrichtungen nach Fig. 2c kann zusätzlich das
Ende des abgewinkelten Abschnitts der Halteeinrichtungen H21 umgebogen werden, um ein versehentliches Ausgleiten aus den Halteeinrichtungen H11
erster Art zu vermeiden. Nach Befestigung von wenigstens zwei Klammern K1
an der Profilschiene S wird das stabförmige Leuchtmittel L in die Arme A der Klammern K1 eingeschnappt. Die Profilschiene S als Reflektor wird dann durch
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das Leuchtmittel L an diesem gehalten. Das Leuchtmittel seinerseits wird in die
an sich bekannten Aufnahmeeinrichtungen, welche auch die elektrischen Kontakte
umfassen, eingesetzt.
Bei der in Fig. 3 skizzierten Ausführungsform ist im wesentlichen die Form der
Halteeinrichtungen gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 vertauscht. Die Halteeinrichtungen H12 erster Art in der Profilschiene sind als ausgedrückter
Streifen ausgeführt, welcher von der Profilschiene in Richtung des Leuchtmittelraums geringfügig beabstandet und durch einen Streifen der HaI-teeinrichtungen
H22 der Klammer K2 durch deren Einsetzungsbewegung E2 nach Fig. 3b hintergriffen wird. Fig. 3c zeigt die zusammengesetzte Anordnung
mit eingeschnapptem Leuchtmittel.
Bei der in Fig. 4 skizzierten Ausführungsform weist die Schiene S zwei zungenförmige,
entgegengesetzt ausgerichtete Ausdrückungen aus, welche über die Reflektorfläche der Profilschiene erhaben und im wesentlichen parallel zu
dieser ausgerichtet sind. Die Halteeinrichtungen H23 zweiter Art der Klammer K3 enthalten wieder als wesentliches Element einen Streifen, welcher bei Einsetzen
der Klammerzwischen die beiden Zungen der Halteeinrichtung H13
erster Art und der drehenden Einsetzbewegung E3 nach Fig. 4d beide Zungen aus verschiedenen Richtungen hintergreifen und so die Klammer an der Profilschiene
halten. Nach Einsetzen des Leuchtmittels L in die Arme der Klammer K3 kann diese nicht entgegen der Einsetzbewegung E 3 zurückgedreht werden,
so daß bei eingesetztem Leuchtmittel die Klammer sehr sicher mit der
Profilschiene S verbunden ist.
Bei der in Fig. 5 skizzierten Ausführungsform ist gleichfalls eine Drehbewegung
E4 zum Verriegeln der Halteeinrichtungen H24 zweiter Art in Halteeinrichtungen H14 erster Art vorgesehen, wobei bei dieser Ausführungsform die Halte-
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einrichtungen H14 erster Art als eine streifenförmige Ausdrückung der Profilschiene
vom Reflektorraum weg ausgeführt sind und die Halteeinrichtungen H24 der Klammer K4 als symmetrische seitlich abstehende Stege in die Ausdrückung
gemäß Fig. 5d eingesetzt und ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 4 um eine senkrecht zur Profillängsrichtung verlaufende Drehachse W gedreht
werden können. Dabei hintergreifen die seitlichen Stege der Halteeinrichtungen H24 der Klammer K4 die seitlichen Ränder der Ausdrückung H14 und werden
in dieser Position bei eingesetztem Leuchtmittel L gegen Verdrehen und damit versehentliches Abziehen der Klammer von der Profilschiene gesichert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Halteeinrichtungen erster Art
H15 in der Profilschiene S als rechtwinklige Aussparung P mit einer in die Aussparung
ragenden Haltezunge Z ausgeführt, so daß sich letztlich eine U-förmige
Öffnung in der Profilschiene ergibt. Die Halteeinrichtungen H25 zweiter Art der Klammer werden gemäß Fig. 6c durch eine Schwenkbewegung E5 um
eine senkrecht zur Profillängsrichtung verlaufende Schwenkachse V in die U-förmige
Öffnung eingesetzt und stützen sich dabei an den Rändern der Öffnung in der Profilschiene ab und werden durch die Zunge Z gegen Ausziehen
aus der Öffnung gesichert. Nach Einsetzen des Leuchtmittels gemäß Fig. 6d ist die eingesetzte Klammer K5 an einer gegenüber der Bewegung E5 entgegengesetzten
Schwenkbewegung gehindert und damit gegen ein Ausziehen aus der Öffnung zuverlässig gesichert.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 zeigt die Halteeinrichtungen erster Art in der
Profilschiene S als eine rechteckige Aussparung H16, in welche die als Rasteinrichtung
ausgebildeten Halteeinrichtungen zweiter Art H26 der Klammer K6 federnd eingerastet werden können und durch die Federkraft der Halteeinrichtungen
gehalten werden.
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I P^Weber, Ulm
3: wima98g1
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in verschiedenerlei Weise abwandelbar. Insbesondere sind eine Vielzahl von Querschnittsformen
für die als Reflektor dienende Profilschiene denkbar.
Claims (17)
1. Reflektorvorrichtung für Leuchten, insbesondere zur Nachrüstung von
Leuchten, mit einer langgestreckten Profilschiene mit nach einer Seite gewölbtem
Profil und mit davon getrennten Halteklammem, welche zur federnden Umfassung eines zumindest annähernd rohrförmigen Leuchtmittels geformte
Arme aufweisen, wobei die Profilschiene in Längsrichtung beabstandet mehrere Halteeinrichtungen erster Art für eine Klammer und die Klammern
Halteeinrichtungen zweiter Art aufweisen und wobei die Klammem durch ineinanderfügen der Halteeinrichtungen erster und zweiter Art an der
Profilschiene befestigbar bar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
erster und zweiter Art durch relative Verschiebung in Profillängsrichtung inenanderfügbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
der einen Art als Zunge und die Halteeinrichtungen der anderen Art als die Zunge hintergreifender Streifen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
erster und zweiter Art durch relative Drehung der Klammer gegen die Profilschiene um eine im wesentlichen senkrecht zur Profillängsrichtung
, gerichtete Drehachse ineinanderfügbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel
ungefähr 90° beträgt.
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;*** »IJ^Weber, Ulm
•Zi: wima98g1
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung
beim Ineinanderfügen gegen einen Anschlag erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
der einen Art zwei beabstandete, antiparallel ausgerichtete Zungen und die Halteeinrichtungen der anderen Art wenigstens einen die Zungen
hintergreifenden Streifen enthalten.
&iacgr;&ogr; 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen der einen Art eine streifenförmige Ausdrückung und die Halteeinrichtung der anderen Art Laschen, welche die Seitenränder
der Ausdrückung hintergreifen, enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
erster Art als eine Aussparung in der Profilschiene ausgeführt sind und die Halteeinrichtungen zweiter Art unter Abstützung an den Rändern
der Aussparung in die Aussparung einsetzbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
zweiter Art federnd in die Aussparung einrastbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
durch eine Kippbewegung der Klammer ineinander einsetzbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil einen geraden mittigen Abschnitt aufweist.
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; , uim
*2feifche}i: wima98g1
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene aus Aluminiumblech besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
der Profilwölbung als Spiegelfläche mit einem Reflexionsvermögen von wenigstens 85% für sichtbares Licht ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr; daß die Klammern als gebogene Blechteile ausgeführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art federelastisch selbsthaltend ineinanderfügbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen erster und zweiter Art lösbar ineinanderfügbar sind.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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EP1026441A3 (de) * | 1999-02-04 | 2001-10-17 | Christoph Messner | Reflektor für eine Leuchtstofflampe |
EP1441174A2 (de) | 2003-01-24 | 2004-07-28 | Wintermayr Energiekonzepte GmbH | Anordnung zur Halterung eines röhrenförmigen Leuchtkörpers in einer Reflektoreinrichtung |
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1998
- 1998-06-04 DE DE29809869U patent/DE29809869U1/de not_active Expired - Lifetime
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