DE10040502C2 - Rundleuchte mit einem ringförmigen Reflektor und Raster zur Verwendung in einer Rundleuchte - Google Patents

Rundleuchte mit einem ringförmigen Reflektor und Raster zur Verwendung in einer Rundleuchte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rundleuchte mit einem im wesentlichen ringförmigen Reflektor und einer im wesentlichen ringförmigen Lampe, wobei im Bereich einer Lichtaustrittsöffnung des ringförmigen Reflektors ein Abschirmelement angeordnet ist, das Lamellen aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene erstrecken, die durch die ringförmige Lampe definiert ist, und eine Oberseite sowie Seitenflächen aufweisen.
Unter "Rundleuchte" im Sinne dieser Erfindung ist eine Leuchte gemeint, die einen umlau­ fenden Reflektor aufweist, in dem insbesondere eine umlaufende, z. B. ringförmige, Lampe oder Lampenanordnung angeordnet sein kann, wobei eine im wesentlichen ringförmige Struktur erzeugt wird. Unter einer ringförmigen Struktur soll dabei eine Anordnung oder Struktur verstanden werden, die einen freien Innenbereich aufweist, der von der Struktur um­ schlossen wird. Die ringförmige Struktur soll also in diesem Zusammenhang keinesfalls auf eine kreisringförmige Struktur beschränkt sein. Es ist z. B. auch möglich, eine Struktur mit einer ovalen, mehreckigen oder auch unregelmäßigen Außenkontur vorzusehen, wobei die Innenkontur, welche den besagten Innenbereich umschließt, konform zu der Außenkontur sein kann oder nicht und konzentrisch zur Außenkontur sein kann oder nicht. In der Regel weisen solche Rundleuchten eine diskrete oder kontinuierliche Symmetrie auf, welche die besagte ringförmige Struktur generiert. Unter "radialer Richtung" ist in diesem Zusammen­ hang ggf. auch eine angenäherte radiale Richtung zu verstehen, bei einer kreisförmigen Rundleuchte in der Regel die tatsächliche radiale Richtung. Bei davon abweichenden Formen ist darunter eine Richtung zu verstehen, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer Längs­ ausdehnung, gegebenenfalls zu einer Tangente des ringförmigen Reflektors an der entspre­ chenden Stelle erstreckt.
Rundleuchten mit ringförmigen Lampen bzw. ringförmigen Leuchtmitteln, z. B. Leuchtstoff­ röhren, sind im Stand der Technik bekannt. Die ringförmige Lampe ist zumindest teilweise innerhalb des vom ringförmigen Reflektors umschlossenen Raumes angeordnet, wobei der Reflektor unterschiedlichste Formen aufweisen kann und sowohl einstückig als auch mehrtei­ lig ausgebildet sein kann. Übliche Reflektoren weisen im Querschnitt eine Form auf, deren Kontur an Geradenabschnitte, Kreislinienabschnitten und/oder eine Parabel oder Parabelab­ schnitte angenähert ist, so daß ein im wesentlichen rinnenförmiger Reflektor entsteht.
Um Blendung zu vermeiden und eine Abschirmung der Rundleuchte zu erzielen, ist es be­ kannt, ein Abschirmelement, z. B. ein Raster im Bereich der Lichtaustrittsöffrgung des ring­ förmigen Reflektor vorzusehen. Das Abschirmelement kann dabei sowohl innerhalb des vom Reflektors umschlossenen Raumes als auch außerhalb des vom Reflektor umschlossenen Raumes angeordnet sein kann. Es liegt dabei im Bereich einer Abstrahlung der Lampe derart, daß es die Abstrahlcharakteristik der Leuchte verändert.
Eine solche Rundleuchte ist beispielsweise aus der DE 44 14 742 A1 bekannt. Das in dieser Druckschrift offenbarte Abschirmelement weist Lamellen auf, die sichelförmig bzw. kreisbo­ gensegmentförmig ausgebildet sind. Aus der WO 96/25623 A1 ist ferner eine Lamelle für ein Abschirmelement einer Linearleuchte bekannt, die Seitenflächen mit einer konkaven Krüm­ mung aufweist, die in Richtung auf die Seitenbereiche eines länglichen bzw. rinnenförmigen Reflektors hin weniger ausgeprägt sind, d. h. eine geringere Krümmung aufweisen. Die Ober­ seite der Lamelle ist im wesentlichen plan ausgebildet und weist in einem Mittenbereich eine Vertiefung zur Aufnahme einer länglichen Lampe, insbesondere einer Leuchtstoffröhre, auf.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, Mittel zur Verfü­ gung zu stellen, mit denen bei einer Rundleuchte eine Abschirmung bei einem möglichst ho­ hen Wirkungsgrad erreicht werden kann, und eine solchermaßen verbesserte Rundleuchte zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer gattungsgemäßen Rund­ leuchte Lamellen verwendet werden, deren Oberseite in einem radial außen liegenden Bereich einen Abschnitt aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu einer Ebene erstreckt und die Oberseite der Lamellen in einem radial innen liegenden Bereich relativ zu dieser Ebene in einer radial nach innen verlaufenden Richtung eine positive Steigung aufweist.
Die Ebene, senkrecht zu der sich die Lamellen erstrecken, kann insbesondere durch eine oder mehrere Lampen festgelegt sein und insbesondere, bei Verwendung einer ringförmigen Lam­ pe, die Ebene sein, in der sich diese Lampe erstreckt. In der Regel wird diese Ebene die Zen­ trumslinie einer oder mehrerer Lampen oder gegebenenfalls auch die Zentrumslinien aller Lampen enthalten. Die Zentrumslinie einer Lampe ist bei einer geraden Lampe die Lam­ penachse, bei einer ringförmigen Lampe die Linie, welche die Mittelpunkte aller Querschnitte des Lampenkörpers, bezogen auf Ebenen, die senkrecht zu dem Ring stehen, den die Lampe bildet, und durch dessen Mittelpunkt gehen, verbindet.
Die Ebene, zu welcher der radial außen liegende Bereich der Oberseite der Lamellen parallel ist, kann insbesondere eine Ebene senkrecht zu der Symmetrieachse der Leuchte bzw. eine Ebene sein, welche eine Zentrumslinie bzw. die Zentrumslinien der Lampe bzw. der Lampen enthält. Sie kann insbesondere auch identisch mit der Ebene sein, senkrecht zu der sich die Lamellen im wesentlichen erstrecken.
Erfindungsgemäß ist die Oberseite der Lamelle in einem radial außen liegenden Bereich im wesentlichen eben und erstreckt sich parallel zu der Ebene senkrecht zu der Symmetrieachse der Leuchte, z. B. der Ebene, die durch eine ringförmige Lampe definiert wird, während die Oberseite der Lamelle in einem radial innen liegenden Bereich relativ zu dieser Ebene eine positive Steigung in eine radial nach innen verlaufenden Richtung aufweist, d. h. radial nach innen ansteigt.
Durch die auf dem radial innen liegenden Bereich ansteigende Oberseite der Lamelle bzw. das Lamellendach werden Reflexionen von diesem Bereich des Lamellendach auf die Innen­ seite des ringförmigen Reflektors vermieden, wodurch die Abschirmung bzw. Entblendung verbessert wird.
Im radial außen liegenden Bereich der Lamelle ist jedoch die Oberseite bzw. das Lamellen­ dach im wesentlichen horizontal verlaufend ausgebildet, da, wie sich überraschenderweise gezeigt hat, in diesem Bereich keine für die Abschirmung kritischen Reflexionen auftreten, so daß dieser Bereich des Lamellendachs bzw. der Oberseite der Lamelle hinsichtlich des Wir­ kungsgrads optimiert werden konnte.
Die Rundleuchte mit der gemäß der Erfindung ausgeführten Lamelle führt damit zu einem optimal ausgewogenen Verhältnis zwischen Abschirmung bzw. Entblendung und Wirkungs­ grad.
Die Oberseite der Lamelle ist, unabhängig von ihrem Verlauf in radialer Richtung, wie er oben definiert worden ist, bevorzugt in einer senkrecht zur radialen Richtung und senkrecht zur Vertikalen verlaufenden Richtung im wesentlichen eben und plan ausgebildet. Die erfindungsgemäße Lamelle kann ein Lamellendach aufweisen, das die Lamelle nach oben ab­ schließt. Bei einer ebenen Ausbildung der Oberseite wird so eine Art "Flachdach" erzeugt. Es ist jedoch auch möglich, daß das Lamellendach in der Richtung senkrecht zur radialen Rich­ tung leicht geneigt ist. Das Lamellendach kann ganz oder abschnittsweise mehrflächig ausge­ bildet sein, etwa derart, daß es an seiner Oberseite eine Kante zwischen zwei sich in radialer Richtung erstreckenden und zu der Horizontalen geneigten Flächen aufweist, so daß eine Art "Giebeldach" erzeugt wird. Die Neigungen der einzelnen Flächen des Lamellendaches sind dabei bevorzugt kleiner als 60° gegenüber der Horizontalen. Es ist auch möglich, daß das Lamellendach aus zwei oder mehr geneigten Elementen besteht, die so angeordnet sind, daß im Innenbereich des Lamellendachs eine Kante verläuft, die gegenüber den Seitenkanten niedriger liegt, so daß eine Vertiefung im Lamellendach erzeugt wird. Schließlich ist es auch möglich, daß das Lamellendach eine in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung leicht ge­ krümmte konkave oder konvexe Oberfläche aufweist. Die Oberseite muß allerdings nicht notwendig ein Lamellendach aufweisen, das sie nach oben abschließt. In bestimmten Ausfüh­ rungsformen kann sie auch nach oben offen sein. Bei weiteren Ausführungsformen können die Innenseiten der Seitenwände oder ein Lamellendach absorbierend ausgebildet sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt der radial innen liegende Bereich der Oberseite mit der ausgearbeiteten positiven Steigung mehr als 20% der radialen Ausdeh­ nung der Lamelle auf der Höhe des ebenen, radial außen liegenden Bereichs der Oberseite, aber weniger als 80% dieser radialen Ausdehnung. Besonders bevorzugt erstreckt sich der radial innen liegende Bereich von der Innenseite über minimal 30% und maximal 70% dieser radialen Ausdehnung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der innen liegende Be­ reich der Oberseite mit der ansteigenden Oberfläche über etwa 50% der radialen Ausdehnung der Lamelle auf der Höhe des ebenen, radial außen liegenden Bereichs der Oberseite, so daß die Hälfte der Oberseite der Lamelle bzw. des Lamellendachs im radial außen liegenden Be­ reich plan verläuft, während die radial innen liegenden Hälfte der Oberseite bzw. des Lamellendachs in radialer Richtung nach innen ansteigt. Insbesondere diese besondere Ausfüh­ rungsform ist so abgestimmt, daß Lichtstrahlen, die von der Lampe auf den innen liegenden Bereich der Oberseite der Lamelle ausgestrahlt werden, in Richtung auf den Außenbereich des Reflektors und/oder in den Reflektorbereich über der Lampe reflektiert werden, während Lichtstrahlen, die von der Lampe auf den radial außen liegenden Bereich des Lamellendaches abgestrahlt werden, ebenfalls hauptsächlich auf den Außenbereich des Reflektors reflektiert werden, so daß eine Reflexion der Lamelle auf den Innenbereich des Reflektors der Rund­ leuchte und insbesondere eine Reflexion von diesem nach unten in einem Winkel größer als dem Abschirmwinkel vermieden und damit diese für die Blendung kritischen Reflexionen weitgehend ausgeschlossen werden.
Die Krümmung bzw. Steigung des ansteigenden Innenbereichs der Oberseite der Lamelle ist, bezogen auf die radiale Richtung bzw. die Längsrichtung der Lamelle, bevorzugt bogenför­ mig, insbesondere entsprechend einem Kreislinien- oder Parabelabschnitt, ausgebildet, wo­ durch die Reflexionsrichtungen auf vorteilhafte Weise auf die Reflektoren der Ringlampe derart abgestimmt werden können, daß für die Blendung kritische Reflexionen vermieden werden. Auch hierbei ist es wichtig, daß Licht, das von der Lampe direkt auf die Oberseite der Lamelle ausgestrahlt wird, weitgehend nicht auf die Innenseite des Reflektors geworfen wird.
Durch die positive Steigung der Oberseite der Lamelle wird der Lamelle selbst eine zusätzli­ che "Dachhöhe" verliehen. Mißt man diese "Dachhöhe" von der Höhe der Oberseite der La­ melle im radial außen liegenden Bereich und in einer Richtung senkrecht zu der Ebene senk­ recht zu der Symmetrieachse, so beträgt diese "Dachhöhe" der Lamelle vorzugsweise maxi­ mal 90% der Höhe der Lamelle im radial außen liegenden Bereich. Bei einer besonders be­ vorzugten Ausführungsform beträgt diese Dachhöhe maximal 80% und insbesondere etwa 70% der Höhe der Lamelle im radial außen liegenden Bereich. Die Dachhöhe der Lamelle hängt unter anderem von der Wahl der radialen Ausdehnung des steigenden Bereiches der Oberseite der Dachlamelle einerseits und von der Wahl der Steigung andererseits ab. Bei der beschriebenen Wahl der Dachhöhe wird insbesondere sichergestellt, daß eine optimale Abstimmung zwischen Reflektor und Lamelle erreicht wird, die Blendungen zuverlässig vermei­ det, gleichzeitig aber die Bauhöhe der Lamelle gering hält. Dies führt zum einen zu einer Materialersparnis bei der Rundleuchte und damit sowohl zu einer Gewichts- als auch zu einer Kostensenkung, zum anderen führt dies zu einer geringen Bauhöhe der Rundleuchte, was im Hinblick auf eine Anpassung an die Raumgegebenheiten besonders vorteilhaft ist.
Die Seitenflächen der Lamelle in diesem "Dachbereich" werden als obere Seitenflächen be­ zeichnet, während die Seitenwände der Lamelle, die sich bis zu einer Höhe unterhalb des obe­ ren Randes der Lamelle im radial außen liegenden Bereich erstrecken, als untere Seitenflä­ chen der Lamelle bezeichnet.
Bevorzugt verläuft die Unterseite der Lamelle, die insbesondere durch einen unteren Rand zwischen zwei Seitenflächen gebildet werden kann, über die gesamte radiale Ausdehnung der Lamelle parallel zu der Ebene senkrecht zu der Symmetrieachse, z. B. der Ebene, die durch die ringförmige Lampe definiert wird. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform befindet sich der untere Rand der Lamelle etwa in Höhe der Lichtaustrittsöffnung des Re­ flektors. Dies hat insbesondere den Vorteil einer kompakten Bauform der Rundleuchte, ferner ist das optischen Erscheinungsbild der Rundleuchte aufgrund der optischen Abgeschlossen­ heit sehr vorteilhaft.
Es ist insbesondere bevorzugt, die Lamelle so auszugestalten, daß sie lösbar an dem Reflektor befestigbar ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf den Zusammenbau, einem möglichen Austausch von defekten Teilen oder einem Lampenwechsel, aber auch im Hinblick auf Reini­ gungstätigkeiten sinnvoll und bevorzugt.
Bei einer besonderen Ausführungsform sind die oberen Seitenflächen der Lamelle im anstei­ genden Bereich der Lamelle, also im Bereich der oben definierten Dachhöhe der Lamelle, plan und vertikal verlaufend ausgebildet. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die oberen Seitenflächen im ansteigenden Bereich sogar in vertikaler Richtung aufeinander zu geneigt, wobei die Seitenflächen zur Vertikalen bevorzugt eine Neigung aufweisen, die kleiner ist als 20°, und bevorzugt bei etwa 14° liegt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Ge­ samtfläche der Oberseite der Lamelle gering gehalten wird, wodurch ein hoher Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Rundleuchte sichergestellt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die unteren Seitenflächen der La­ mellen gemäß einem weiteren selbständig erfinderischen Aspekt der Erfindung an einer radial innen liegenden Seite der Lamelle, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu deren Längsrichtung, eine minimale Krümmung und an einer radial außen liegenden Seite der Lamelle eine maxi­ male Krümmung auf.
Dadurch ist es möglich, sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des im allgemei­ nen rinnenförmigen Reflektors die für die Entblendung minimal mögliche Krümmung der Lamellenseitenwände zu verwenden. Dadurch wird zum einen eine gute Abschirmung er­ möglicht, zum anderen ein guter Wirkungsgrad der Leuchte sichergestellt.
Die Rundleuchte mit der vorteilhaft ausgeführten Lamelle führt damit zu einem optimal aus­ gewogenen Verhältnis zwischen Abschirmung bzw. Entblendung und Wirkungsgrad.
Bevorzugt ändert sich die Krümmung der unteren Seitenflächen der Lamellen von dem mini­ malen Wert auf der radial innen liegenden Seite bis zum maximalen Wert an der radial außen liegenden Seite kontinuierlich und gleichmäßig. Dadurch wird sichergestellt, daß an jedem Punkt der Lamelle, d. h. abhängig von der radialen Position des jeweiligen Bereichs der La­ melle, die für eine wirkungsvolle Entblendung minimale mögliche Krümmung verwendet, die die oben beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Rundleuchte mit den beschriebenen Lamellen noch deutlich verstärkt.
Die Krümmung der unteren Seitenflächen verläuft im wesentlichen entlang eines Kreislinien- oder Parabelabschnitts, um einen optimalen Abschirmeffekt zu erzielen.
Die Seitenflächen und die Dachfläche bzw. Dachflächen der Lamelle der erfindungsgemäßen Rundleuchte weisen bevorzugt einen hohen Reflexionsgrad auf, der beispielsweise durch eine Beschichtung oder Verspiegelung der Lamelle erzeugt werden kann. Der Reflexionsgrad liegt bevorzugt höher als 70%, stärker bevorzugt im Bereich von mehr als 85%.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rund­ leuchte und anhand der anhängenden schematischen Darstellungen dieser bevorzugten Aus­ führungsformen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer ersten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Rundleuchte in radialer Richtung, wobei der Querschnitt so ausge­ führt ist, daß er an einer Lamelle vorbeiführt.
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Längsachse einer Lamelle eines Abschirmelements einer Rundleuchte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2 gezeigten Lamelle;
Fig. 4 eine Ansicht auf die in Fig. 2 gezeigte Lamelle in Richtung des Pfeils A;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Lamelle eines Abschirmelements einer Rund­ leuchte gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Lamelle in einer zu Fig. 4 analogen Weise.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Teilbereichs einer erfindungsgemäßen Rundleuchte 10, wobei in Fig. 1 ein im Querschnitt rechter Teil der Rundleuchte 10 dargestellt ist. Im folgenden soll nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile und Elemente der Rundleuchte 10 eingegangen werden.
Die Rundleuchte 10 umfaßt einen Bügel 12, in dem ein Reflektor 20 aufgenommen ist.
Die Rundleuchte 10 ist bei dieser Ausführungsform kreisringförmig ausgebildet und weist daher einen kreisringförmigen, rinnenförmigen Reflektor 20 auf, der aus zwei Reflektorseg­ menten 22 und 24 besteht. Die erfindungsgemäße Rundleuchte weist ferner ein Abschirmele­ ment 40 auf, von dem in der Fig. 1 im Querschnitt eine Lamelle 50 sichtbar ist. Die Lamel­ len 50 sind auf der Außenseite und gegebenenfalls auf der Innenseite einer ringförmigen An­ ordnung miteinander über Verbindungselemente 51 verbunden, die konzentrisch zu dem Re­ flektor 20 ist, wobei die in gleichen Winkelabständen angeordneten Lamellen 50 sich in ra­ dialer Richtung erstrecken. Sie bilden insgesamt einen Lamellenkranz, welcher ein Raster für die Leuchte bildet.
Die Lamelle 50 weist eine Oberseite 52 und eine Unterseite 54 auf, wobei die Unterseite als Kante zwischen zwei Seitenflächen ausgebildet ist. Die Oberseite 52 erstreckt sich in einem radial außen liegenden Bereich der Rundleuchte (in der Fig. 1 in einem rechten Bereich) im wesentlichen parallel zu einer Ebene 15, die durch die ringförmige Lampe 30 definiert ist. In einem radial innen liegenden Bereich (in Fig. 1 in einem linken Bereich) steigt die Oberseite 52 in einer radial nach innen, in Fig. 1 nach links, verlaufenden Richtung vertikal nach oben in einem bogenförmigen Verlauf an.
Der ebene, sich parallel zu der durch die ringförmige Lampe 30 definierten Ebene 15 erstrec­ kende, radial außen liegende Bereich erstreckt sich bei dieser Ausführungsform über ungefähr 60% der radialen Ausdehnung der Lamelle 50, in Höhe dieses Bereichs, während sich der ansteigende Bereich der Lamelle 50 über etwa 40% dieser radialen Ausdehnung erstreckt. Der ansteigende Bereich der Oberseite 52 der Lamelle 50 beginnt daher in etwa in einem Bereich, der vertikal unterhalb einer radial innen liegenden äußeren Begrenzung der Lampe 30 liegt.
Der untere Rand 54 der Lamelle 50 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der durch die ringförmige Lampe 30 definierten Ebene 15 und liegt im wesentlichen in einer Höhe der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors 20. Das Abschirmelement 40 ist mittels Befestigungsele­ menten 42, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, lösbar mit der Rundleuchte 10 verbunden.
Die Lamelle 50 ist an ihren Seitenbereichen so ausgelegt, daß sie vorzugsweise in einem Teil­ abschnitt im wesentlichen der Querschnittskontur des Reflektors 20 folgt, so daß in dieser seitlichen Richtung möglichst wenig Licht zwischen dem Reflektor 20 und der Lamelle 50 austreten kann.
Diese Darstellung ist lediglich schematisch mit den für die Erfindung relevanten Teilen ge­ zeigt, um die für die Erfindung wesentlichen Elemente darzustellen, die Rundleuchte 10, ins­ besondere der Bügel 12 können selbstverständlich auch davon abweichend ausgebildet sein. Anstelle des Bügels 12 kann z. B. ein herkömmliches Leuchtengehäuse vorgesehen sein.
Die weiteren Abbildungen zeigen Ausführungsformen von Lamellen, die in der erfindungs­ gemäßen Rundleuchte eingesetzt werden können. Gleiche und ähnliche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
Fig. 2 zeigt eine Lamelle 50 in einem radialen Querschnitt. Diese Ausführungsform ist der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Lamelle 50 sehr ähnlich und weist eine Oberseite 52 und eine Unterseite 54 auf, wobei die Oberseite 52 in einem radial innen liegenden Bereich eine bogenförmige Steigung aufweist, während sie im radial außen liegenden Bereich im we­ sentlichen horizontal und eben ausgebildet ist. Der ansteigende Bereich der Oberseite 52 be­ ginnt bei dieser Lamelle 50 etwa in der Mitte der radialen Ausdehnung der Lamelle 50, bei einer bevorzugten Rundleuchte liegt der Beginn der Steigung der Oberseite 52 der Lamelle 50 daher direkt unterhalb eines Mittelpunkts 32 einer Lampe 30, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Unterseite 54 der Lamelle 50 verläuft wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ form eben und parallel zu einer Ebene (15, in Fig. 1), die durch die ringförmige Lampe defi­ niert wird. Die Höhe der Lamelle 50 beträgt aufgrund der ansteigenden Oberseite 52 auf ihrer radial inneren Seite ca. 165% der Höhe der Lamelle 50 auf der radial außen liegenden Seite. Dies ist ein Ergebnis des gewählten Startpunkts der Steigung auf der Oberseite 52 der La­ melle 50 und der Stärke der Steigung der Oberseite 52, wobei der Bogen der Steigung der Oberseite 52 bei dieser Ausführungsform entlang einem Kreisabschnitt ausgebildet ist.
Die radial innen und außen liegenden Stirnwände (in Fig. 2 rechts und links) sind in dieser schematischen Darstellung senkrecht verlaufend dargestellt. Dies ist selbstverständlich auch möglich, bei den besonders bevorzugten Ausführungsformen verlaufen diese Seiten jedoch in einem Teilabschnitt parallel zu dem entsprechenden Reflektor und daher in der Regel leicht gekrümmt sind, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Dies gilt analog auch für die weiteren Abbildungen.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Lamelle in einer perspektivi­ schen Ansicht. Deutlich erkennbar ist hier das an der Oberseite 52 der Lamelle 50 ausgebil­ dete Lamellendach 56 der Lamelle 50. Das Lamellendach 56 der Lamelle 50 ist eine plane Fläche in einem radial außen liegenden Bereich, wobei das Lamellendach 56 in einem radial innen liegenden Bereich in der Form eines Parabelabschnitts ansteigt, wie es im Zusammen­ hang mit Fig. 2 erläutert worden ist.
Das Lamellendach 56 der Lamelle 50 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur radialen Richtung und senkrecht zur Vertikalen (in Fig. 2 senkrecht zur Darstellungsebene) geradli­ nig, so daß das Lamellendach 56 in dieser Richtung eben verläuft.
Deutlich erkennbar sind in Fig. 3 die unteren Seitenflächen 62 und 64 der Lamelle, die kon­ kav und mit einer Krümmung, die in etwa einem Parabelabschnitt folgt, ausgebildet sind. Die oberen Seitenflächen 66 und 68 der Lamelle im Bereich der Steigung der Oberseite 52 sind vertikal und parallel zueinander ausgebildet, so daß die Breite der Oberseite der Lamelle 50 bzw. des Lamellendachs 56 in einer Richtung senkrecht zur radialen Richtung und senkrecht zur Vertikalen immer die gleiche Breite aufweist.
Fig. 4 zeigt die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Lamelle 50 in einer Ansicht von einer radial innen liegenden Position auf die Lamelle 50.
Deutlich erkennbar sind hier die nach Art eines Parabelabschnitts verlaufenden unteren Sei­ tenflächen 62 und 64 der Lamelle in einem Hauptbereich und die vertikal und parallel verlau­ fenden oberen Seitenflächen 66 und 68 im Bereich der Dachhöhe der Lamelle 50. Die Breite der Lamelle nimmt daher von einem unteren Bereich über die Ausdehnung der unteren Sei­ tenflächen 62 und 64 bis zur oberen Grenze der unteren Seitenflächen 62 und 64 zu, während die Breite der Lamelle 50 darüber, also im Bereich der oberen Seitenflächen 66 und 68 im ansteigenden Teil des Lamellendachs gleich bleibt.
Deutlich erkennbar ist hier auch die abgerundet ausgebildete untere Kante der Lamelle 50, mit der die Unterseite 54 ausgebildet ist, wobei auch Lamellen vorgesehen sein können, die eine spitz zulaufende Kante aufweisen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Lamelle 50 gemäß einer dritten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Rundleuchte in einer zu Fig. 3 analogen Darstellung. Diese Lamelle ent­ spricht im wesentlichen der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, daher wird für die detail­ lierte Beschreibung auf die Beschreibung zu Fig. 3 verwiesen.
Im Gegensatz zu der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform verlaufen bei den in Fig. 5 ge­ zeigten Ausführungsformen der Lamelle 50 die oberen Seitenflächen 66 und 68 in dem an­ steigenden Bereich der Lamelle 50 nicht parallel, sondern sind gegenüber der Vertikalen um einen Winkel α von ungefähr 15° nach innen geneigt, so daß die oberen Seitenflächen 66 und 68 nach oben hin zusammenlaufen. Dadurch vermindert sich die Breite des Lamellendachs 56, also der Fläche zwischen den Seitenwänden 66 und 68, in einem radial innen liegenden Bereich der Lamelle 50 und nimmt auf der radial innen liegenden Seite der Lamelle 50 einen minimalen Wert an. Dadurch wird das Lamellendach 56 bzw. die Oberseite der Lamelle 50 in ihrer Ausdehnung gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform begrenzt.
Fig. 6 zeigt eine zu Fig. 4 analoge Darstellung der in Fig. 5 dargestellten Lamelle 50.
Deutlich erkennbar ist hier die Schrägstellung der oberen Seitenflächen 66 und 68 gegenüber der Vertikalen um einen Winkel α, der bei dieser Ausführungsform etwa 15° beträgt.
Der untere Teil der Lamelle mit den unteren Seitenflächen 62 und 64 und der unteren Kante 54 der Lamelle ist im wesentlichen identisch zu der in Fig. 4 gezeigten Lamelle 50.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Bezugszeichenliste
10
Rundleuchte
12
Bügel
15
Ebene
20
Reflektor
22
,
24
Reflektorsegmente
26
Symmetrieachse
28
untere Abschlußkanten (Reflektor)
30
Lampe
32
Mittelpunkt (Lampe)
40
Abschirmelement
42
Befestigungselemente
50
Lamelle
51
Verbindungselement
52
Oberseite (Lamelle)
54
Unterseite (Lamelle)
56
Lamellendachfläche
62
untere Seitenfläche (Lamelle)
64
untere Seitenfläche (Lamelle)
66
obere Seitenfläche (Lamelle)
68
obere Seitenfläche (Lamelle)

Claims (21)

1. Rundleuchte (10) mit einer oder mehreren Lampen (30) und einem im wesentlichen ring­ förmigen Reflektor (20), wobei im Bereich einer Lichtaustrittsöffnung des ringförmigen Re­ flektors (20) ein Abschirmelement (40) angeordnet ist, das Lamellen (50) aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene (15) erstrecken, und eine Oberseite (52) sowie Seitenflächen (62, 64) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (52) der La­ mellen (50) in einem radial außen liegenden Bereich einen Abschnitt aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu einer Ebene (15) erstreckt und die Oberseite (52) der Lamellen (50) in einem radial innen liegenden Bereich relativ zu dieser Ebene (15) in einer radial nach innen verlaufenden Richtung eine positive Steigung aufweist.
2. Rundleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innen liegende Be­ reich der Oberseite (52) mit der positiven Steigung mehr als 20% der radialen Ausdehnung der Lamelle (50), in Höhe der ebenen Fläche der Oberseite (52), umfaßt.
3. Rundleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innen liegen­ de Bereich der Oberseite (52) mit der positiven Steigung weniger als 80% der radialen Aus­ dehnung der Lamelle (50), in Höhe der ebenen Fläche der Oberseite (52), umfaßt.
4. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innen liegende Bereich der Oberseite (52) mit der positiven Steigung etwa 50% der radialen Ausdehnung der Lamelle (50) umfaßt.
5. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (52) in einem radial innen liegenden Bereich der Lamelle (50) bogenförmig ausge­ bildet ist.
6. Rundleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Oberseite (52) des radial innen liegenden Bereichs der Lamelle (50) im wesentlichen einem Geraden-, Kreislinienabschnitt oder einem Parabelabschnitt folgt.
7. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Steigung der Oberseite (52) der Lamelle (50) zu einer zusätzlichen Höhe der Lamelle (50) führt, die, gemessen von dem ebenen Abschnitt der Oberseite (52), im radial außen lie­ genden Bereich der Lamelle (50) und in vertikaler Richtung maximal 90% der Höhe der La­ melle (50) im radial außen liegenden Bereich aufweist.
8. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (54) der Lamelle (50) über die gesamte radiale Ausdehnung der Lamelle (50) parallel zu einer Ebene (15) verläuft, welche die Linie enthält, welche das Zentrum der Lampe definiert.
9. Rundleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (54) der La­ melle (50) etwa in Höhe der Lichtaustrittsöffnung der Rundleuchte (10) liegt.
10. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (52) der Lamelle obere Seitenflächen (66, 68) im ansteigenden Bereich der La­ melle vorgesehen sind, die plan und vertikal verlaufen.
11. Rundleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Seitenflächen (66, 68) im ansteigenden Bereich der Lamelle (50) zu einer Vertikalen um ei­ nen Winkel α nach innen geneigt sind.
12. Rundleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α 20 Grad oder weniger beträgt.
13. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß untere Seitenflächen (62, 64) der Lamellen (50) an der radial innen liegenden Seite der La­ mellen (50), bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Längsachse der Lamellen, eine mini­ male Krümmung und an der radial außen liegenden Seite der Lamellen (50) eine maximale Krümmung aufweisen.
14. Rundleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der unteren Seitenflächen (62, 64) der Lamellen (50) sich kontinuierlich und/oder gleichmäßig in radialer Richtung verändert.
15. Rundleuchte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seiten­ flächen (62, 64) im wesentlichen entlang einem Kreislinienabschnitt oder einem Parabelab­ schnitt verlaufen.
16. Rundleuchte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der unteren Seitenflächen (62, 64) zwischen 40 mm und 400 mm liegt.
17. Rundleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (62, 64, 66, 68) und die Lamellendecke (56) eine Oberflächenschicht mit einem Reflexionsgrad aufweisen, der wenigstens 70% beträgt.
18. Raster zur Verwendung bei einer Rundleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit Lamellen (50), welche miteinander zu einer im wesentlichen ringförmigen Anordnung verbunden sind, bei der sich die Lamellen (50) im wesentlichen in radialer Richtung erstrecken, wobei die Lamellen (50) eine Oberseite (52) sowie Seitenflächen (62, 64, 66, 68) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (52) der Lamellen (50) in einem radial außen liegenden Bereich einen Abschnitt aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu einer Ebene (15) erstreckt und die Oberseite (52) der Lamellen (50) in einem radial innen liegenden Bereich relativ zu dieser Ebene (15) radial nach innen ansteigt.
19. Raster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (50) in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet sind.
20. Raster nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an mindestens einem Ende verbunden sind.
21. Raster nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es einteilig aus Kunststoff ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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