DE19904521A1 - Verschlußklammer für flexible Hüllen - Google Patents

Verschlußklammer für flexible Hüllen

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DE19904521A1
DE19904521A1 DE1999104521 DE19904521A DE19904521A1 DE 19904521 A1 DE19904521 A1 DE 19904521A1 DE 1999104521 DE1999104521 DE 1999104521 DE 19904521 A DE19904521 A DE 19904521A DE 19904521 A1 DE19904521 A1 DE 19904521A1
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clip
clamp
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DE1999104521
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Barroso Lorenzo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/1641Staples, clips or clamps made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußklammer für flexible Hüllen, wie etwa Därme für Wurstwaren, Beutel oder ähn­ liches, die aus einem U-förmig gebogenen Stück Metalldraht besteht, das so gestaltet ist, daß es eine Endstellung beim Verschließen einnimmt, in der die Enden seiner Schenkel aneinanderliegend auf der Verpackung zum Liegen kommen.
Wie hinlänglich bekannt ist, wird die Fleischmasse der Wurstwaren (Schlackwürste, Brühwürstchen, rote Paprikawürste, Dauerwürste, Salamis, Paprikastreichwürste, Blutwürste, usw.) nach Zugabe von Gewürzen und Streckmitteln in eine in der Regel schlauchförmige Hülle gepreßt, die allgemein unter dem Namen Darm bekannt ist. Der Darm kann entweder aus Naturdarm aus tierischen Eingeweiden (Schwein, Ochse, Rind) oder auch aus Kunstdarm wie etwa Cellophan, Kollagen oder einem Albuminoid tierischen Ursprungs mit der Bezeichnung "Naturin" bestehen.
Nach dem Einfüllen des Fleisches müssen die Enden des Darms ver­ schlossen werden, um das Austreten des Inhalts zu verhindern und die Wurst dicht abzuschließen. Das herkömmliche Verfahren zum Verschließen der Enden bestand darin, mit einem Bindfaden beide Enden mit mehreren Windungen zu umwickeln und so abzubinden. An mindestens einer Seite endet der Bindfaden mit einer Schleife, um die Wurstwaren zur Lagerung und Reifung aufhängen zu können.
Obgleich dieses per Hand oder mit mechanischen Hilfsmitteln durch­ geführte Verfahren bis heute angewandt wird, ist der Bindfaden bei der industriellen Herstellung von Wurstwaren durch Klammern zum Verschließen des Darms ersetzt worden, wobei in einigen Fällen weiterhin die Bindfadenschleife zum Aufhängen der Wurstwaren beibehalten wird. Die Klammern sind in sich zusammengebogen, indem sich ihre Schenkel über dem Ende oder einem zurückgehaltenen Teil des Darms der Wurst kreuzen, diese dadurch nahezu dicht verschließen und bisweilen auch die Bindfadenschleife verankern.
Es existieren heutzutage vielfältige Ausführungen dieser Klammern für den Verschluß von flexiblen Hüllen, insbesondere von Wurstdärmen und Plastikbeuteln. Genauer gesagt sind Klammern bekannt, die aus einem in "U"-Form gebogenen Stück Metalldraht bestehen, der sich aus einem Mittelstück und zwei Schenkeln zusammensetzt. Bei diesen Klammern, die als Alternative zu den Bindfäden oder ähnlichen Ver­ schlußmechanismen für Wurstdärme benutzt werden, tritt jedoch das Problem auf, daß der von der Klammer auf den Darm ausgeübte Druck zum Riß der Wursthülle führen kann. Dies liegt vor allem daran, daß die freien Enden der Klammer in der Regel scharfe Kanten aufweisen, weil der Metalldraht, aus dem sie bestehen, senkrecht zu seiner Achse geschnitten worden ist. Jeder Riß führt zum Entstehen lästiger Öffnun­ gen, durch die Wasser, Luft oder Mikroorganismen in die Wurstmasse eindringen können, wodurch die Bereiche in unmittelbarer Umgebung der entstandenen Öffnungen schnell verderben können.
Um diesen Nachteil zu verhindern, gibt es Klammerausführungen, bei denen die Kanten der Schenkel abgerundet sind. Jedoch hat man fest­ gestellt, daß sich durch das Abrunden der Kanten das angesprochene Problem nicht vollständig lösen läßt.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine neuartige Ausführung einer Verschlußklammer für flexible Hüllen, die dieses Problem vollständig behebt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Verschlußklammer für flexible Hüllen neuartiger Bauart und Funktionalität, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Enden ihrer Schenkel jeweils mit einer senkrecht zur mittleren Querebene der Klammer stehenden Abschrägung ausgestattet sind, wobei die Neigung der einen Abschrägung gleich, aber in entgegengesetzter Richtung zur Neigung der anderen Abschrägung in bezug auf die Klammerebene ist. Dies führt dazu, daß beide Abschrägungen in der Endstellung parallel und zur flexiblen Verpackung hin ausgerichtet zum Liegen kommen, wodurch erreicht wird, daß die Auflagefläche der Klammer auf der Verpackung wesentlich größer und somit der von den Klammerenden ausgeübte Druck auf die Verpackung viel niedriger als im Fall der Klammern herkömmlicher Bauart wird. Aufgrund eines weiteren Kennzeichens der Erfindung liegt der Winkel zwischen den Abschrägungen in bezug zur Klammerebene im Bereich von 20 bis 70 Grad.
Gemäß eines weiteren Kennzeichens der Erfindung sind die Kanten der Abschrägungen leicht abgerundet.
Im Anschluß wird eine ausführliche Erläuterung einer besonderen Ausführungsform der Verschlußklammer für flexible Hüllen nach der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einigen Zeichnungen gegeben, die ausschließlich beispielhaften, aber keinesfalls einschränkenden Charakter haben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Klammer im Sinne der Erfindung in ihrer Endstellung;
Fig. 2 eine Frontalansicht der Klammer aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Klammer aus Fig. 1.
Diese Figuren lassen erkennen, daß es sich bei der Klammer 1 nach der vorliegenden Erfindung um einen Körper in "U"-Form handelt, der aus einem Metalldrahtsegment besteht, das hierzu in der Weise gebogen wurde, daß die Klammer 1 einen Mittelbereich 8 und zwei Schenkel 4 und 5 aufweist, die in der abgebildeten Ausführungsform mit dem Mittel­ bereich einen rechten Winkel bilden.
Die Ausgangs- oder Ruhestellung der Klammer 1 ist die in den Fig. 2 und 3 dargestellte, während Fig. 1 die Klammer in der Betriebsstellung (Endstellung) zeigt, in der sie im vorliegenden Fall einen Darm 10 für Wurstwaren 2 verschließt. In dieser betrieblichen Verschlußstellung sind die Schenkel 4, 5 der Klammer 1 über sich selbst zusammengebogen und außerdem zum Mittelbereich 8 gebogen. Die Schenkel 4 und 5 kommen in dieser Endstellung nebeneinander und parallel zueinander auf dem umschlossenen Ende 6 des Darms 10 zu liegen.
Die jeweiligen Enden 4', 5' der Schenkel 4, 5 der Klammer 1 sind jeweils mit Abschrägungen 14, 15 ausgestattet, deren Kanten 3 abgerundet sind.
In Fig. 2 läßt sich erkennen, daß beide Abschrägungen 14, 15 senkrecht zu der mittleren Querebene 7 der Klammer 1 stehen. Diese mittlere Querebene 7 steht ebenfalls senkrecht zum Mittelbereich 8 der Klammer 1.
Die Neigung der Abschrägung 14 ist so groß, aber entgegengesetzt gerichtet wie die der Abschrägung 15 in bezug auf die Hauptebene 9 der Klammer 1, wie man deutlich in Fig. 3 erkennen kann.
Die Abschrägungen 14 und 15 sind so ausgelegt, daß beide in der Endstellung (Fig. 1) parallel zueinander liegen und auf den Darm 10 der Wurst 2 ausgerichtet sind.
Genauer gesagt liegen die Winkel a, b der beiden Abschrägungen 14 und 15 in bezug auf die besagte Hauptebene 9 der Klammer 1 im Bereich zwischen 20 und 70 Grad.
Die relativen Längen der Schenkel 4, 5 und des Mittelbereichs 8 sowie der Querschnitt der Klammer 1 können selbstverständlich von den in den Figuren dargestellten abweichen, wobei jedoch alle Abwandlungen von dem Erfindungskonzept abgedeckt sind.
Zum Beispiel kann der Querschnitt des Metalldrahts, aus dem die Klammer 1 besteht, quadratisch, sechseckig, regel- oder unregelmäßig mehreckig oder vollkommen anders sein als die hier dargestellte runde Form.
Außerdem muß darauf hingewiesen werden, daß es zwar U-förmige Klammern gibt, die Abschrägungen an den freien Enden ihrer Schenkel aufweisen, diese aber so ausgelegt sind, daß sie freie Enden bilden, die dazu geeignet sind, das Eindringen der Schenkel in das zu klammernde Material, zum Beispiel Papier, zu erleichtern. Demgegenüber sind die Abschrägungen 14, 15 der in dieser Erfindung beschriebenen Klammer 1 wie bereits gesagt so ausgelegt, daß sie gerade Risse oder Brüche der flexiblen Hüllen vermeiden, die von den freien Enden 4', 5' der Schenkel 4, 5 von Klammer 1 hervorgerufen werden könnten.

Claims (3)

1. Verschlußklammer (1) für flexible Hüllen, wie Därme (10) für Wurstwaren (2), aus einem U-förmig gebogenen Metalldraht, der so ausgelegt ist, daß er eine Endstellung beim Verschließen der Hülle einnimmt, in der die Enden seiner Schenkel (4, 5) nebeneinander auf der Verpackung zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4', 5') der Schenkel mit einer Abschrägung (14, 15) versehen sind, die senkrecht zu einer mittleren Querebene (7) der Klammer (1) stehen, wobei die Neigung der einen Abschrägung (14) genauso groß, aber in entgegengesetzter Richtung zur Neigung der anderen Abschrägung (15) in bezug auf die Ebene (9) der Klammer ist, so daß die beiden Ab­ schrägungen parallel zueinander und auf die flexible Verpackung hin ausgerichtet liegen.
2. Klammer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a, b) der Abschrägungen (14, 15) in bezug auf die Ebene (9) der Klammer zwischen 20 und 70 Grad liegt.
3. Klammer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (3) der Abschrägungen (14, 15) leicht abgerundet sind.
DE1999104521 1998-02-17 1999-02-04 Verschlußklammer für flexible Hüllen Withdrawn DE19904521A1 (de)

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ES (1) ES1039526Y (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1980496A2 (de) 2005-09-09 2008-10-15 Tipper Tie technopack GmbH Verschlussklammer für einen Verpackungsschlauch und Vorrichtung zu verarbeiten der Verschlussklammer
DE202008010478U1 (de) 2008-08-06 2009-12-17 Tipper Tie Technopack Gmbh Verschlussklammer für schlauchförmige Verpackungen
CN102275669A (zh) * 2011-04-29 2011-12-14 上海飞沈五金制品有限公司 一种u型封装扣及其制作工艺

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CN102275669A (zh) * 2011-04-29 2011-12-14 上海飞沈五金制品有限公司 一种u型封装扣及其制作工艺

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