DE19903660A1 - Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge - Google Patents
Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher LängeInfo
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- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge vorgeschlagen mit einem Greifmechanismus (50) und mit zwei schwenkbaren Armen (10, 20), wobei ein erster Greifarm (10) in eine Richtung eine konkave Angriffsfläche (14) und eine konvexe Angriffsfläche (16) aufweist und der zweite Greifarm (20) in eine Richtung einen im wesentlichen festen Angriffspunkt (22) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Vorrichtung zum
zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit
unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge
gemäß des Oberbegriffs nach Anspruch 1.
Bei der automatisierten Bearbeitung von Werkstücken,
insbesondere von länglichen Werkstücken, gibt es im
wesentlichen zwei Vorgänge, die eine besondere Vorrichtung
notwendig machen, nämlich das Greifen bzw. Festhalten des
Werkstückes beim Transport, insbesondere bei der Zuführung
zum und beim Abführen aus der Bearbeitungsmaschine, die
z. B. eine Bohrmaschine, eine Drehbank, eine Fräsmaschine
oder eine Maschine zur kombinierten Bearbeitung der
genannten oder weiterer Vorgänge, sowie weiterhin das
Spannen bzw. Festhalten des Werkstückes während der
Bearbeitung in einer dieser Maschinen selbst. Für die
genannten Arbeitsvorgänge werden üblicherweise Greifzangen
bzw. Spanner eingesetzt, die im nachfolgenden vereinfachend
Greifer genannt werden.
Bei der Auswahl eines solchen Greifers tritt das
Problem auf, daß es bei der Bearbeitung bzw. beim Zu- und
Abführen von Werkstücken verschiedenen Formates
wünschenswert oder notwendig ist, diese Werkstücke - zumal
wenn es sich um zumindest in eine Richtung runde Werkstücke
wie Stangen oder Kugeln handelt - bezüglich des Greifers
stets zentriert gehalten werden sollen. Dieses Problem ist
natürlich grundsätzlich dadurch zu lösen, daß für jedes
Werkstück ein eigener Greiferbeckensatz vorgehalten wird.
Bei einer - heute zumeist eingesetzten - universellen
Bearbeitungsmaschine ist diese Lösung aber schnell zu
verwerfen.
In der DE 31 23 897 A1 wird eine Zange zum Greifen
runder Körper vorgeschlagen, die aus zwei gleichen
Zangenarmen besteht, wobei jeder Zangenarm ein konkav und
eine konvex gekrümmte Angriffsfläche aufweist. Damit soll
erreicht werden, daß die Zange ein rundes Werkgut in
gewissen Toleranzen zentriert greifen bzw. halten kann.
Aber schon in der DE 31 23 897 A1 wird die beschränkte
Einsatzfähigkeit einer solchen Zange erkannt. Als weiterer
Verbesserungsvorschlag wird die Möglichkeit vorgestellt,
die Angriffsflächen aus einer Vielzahl von geraden
Einzelflächen zusammenzusetzen, ohne dabei zu offenbaren,
wie diese Flächen gewählt werden sollen.
Wenn die DE 31 23 897 A1 auch schon einen gedanklichen
Ansatz zu einer brauchbaren Lösung aufzeigt, so sind die in
der Schrift aufgezeigten Ausführungen doch noch mit
Nachteilen behaftet. Der Bereich, in der eine solche Zange
eingesetzt werden kann, ist nämlich dadurch begrenzt, daß
sich die Zangenarme bei kleinerem Werkgut - dort zuerst an
den Zangenspitzen - berühren und so der Einsatzbereich nach
unten begrenzt ist. Eine Lösung, bei der sich die
Zangenarme überlappen oder rechenförmig ineinandergreifen,
zwar durchaus denkbar, aber nachteilig, wenn z. B.
Spiralbohrer bearbeitet werden sollen, die sich dann an den
nicht gegenüberliegenden Angriffsflächen verdrehen können.
Kugelförmiges Werkgut wäre mit einer einer solchen Lösung
folgenden Zange beim Bearbeiten nicht zentriert halten.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit
unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge
vorzuschlagen, die die Nachteile der aus der DE 31 23 897 A1
bekannten Zange nicht aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung
nach Anspruch 1 gelöst. Dabei haben die Maßnahmen der
Erfindung zunächst einmal zur Folge, daß ein kugelförmiges
Werkstück nur in drei Angriffspunkte berührt wird, wodurch
ein festes und insbesondere definiertes Halten ermöglicht
wird. Rundes, stangenförmiges Werkgut wird an drei, im Raum
parallelen Angriffslinien gehalten. Da die Greifarme der
Vorrichtung entsprechend der Erfindung beliebig lang sein
können, besteht hinsichtlich der Länge des Werkgutes keine
grundsätzliches Beschränkung. Aber auch hinsichtlich des
Durchmessers z. B. der Stange ist beim Einsatz einer
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die
Beschränkung der Zange nach DE 31 23 897 A1 nicht mehr
vorhanden, da sich die Greifarme - bei einer entsprechenden
Auslegung - nicht überlappen müssen.
Wenn die Toleranz bezüglich der Zentrierung des
Werkstückes oder Werkgutes es zuläßt, können beide
Angriffsflächen des ersten Greifarmes als Kurvenfläche mit
einem festen Radius ausgebildet sein. Im allgemeinen wird
aber eine Angriffsfläche aus verschiedenen Kurvenflächen
zusammengesetzt sein, wobei innerhalb eines Kurvenstückes
mit festem Radius eine bestimmte Ungenauigkeit bezüglich
der Zentrierung hingenommen wird. Mit der Zahl der
Kurvenflächen, die jeweils einen unterschiedlichen
Kurvenradius aufweisen, wächst demgemäß die Genauigkeit der
Zentrierung. Es bleibt also dem Fachmann überlassen, bei
vorgegebener maximaler Toleranz jeweils mit einer aus einer
Kurvenfläche mit festem Radius die andere Kurvenfläche
stückweise so zu entwerfen, daß keine
Toleranzüberschreitung im Bereich der gewünschten
Werkstückradien auftritt. Vorzugsweise werden die
Kurvenflächen glatt aneinandergesetzt.
Vorzugsweise werden die Greifarme zum Halten von
stangenförmigem Werkgut so ausgebildet, daß sie feste,
parallele Angriffslinien ausbilden. Grundsätzlich ist es
aber auch möglich, z. B. bei dem Greifarm mit zwei
Angriffspunkten in Längsrichtung geringfügig
unterschiedliche Angriffspunkte vorzusehen oder auf einer
Linie Angriffspunkte auszulassen, um so bestimmte
Unregelmäßigkeiten im Werkgut (z. B. Dorne oder Stifte etc.)
berücksichtigen zu können.
In seiner Idealform kann der zweite Greifarm soweit in
die Öffnung des ersten Greifarmes eingeführt werden, daß
die Spitze des zweiten Greifarmes über das Greifzentrum für
unterschiedliches Werkgut hinaus bewegbar ist, so daß
praktisch unendlich dünnes Werkgut greifbar wäre. In der
Praxis sind aber auch Lösungen denkbar, bei denen, aus
welchen Gründen auch immer, auf diese Idealform verzichtet
wird und Werkgut nur bis zu einer bestimmten Mindestdicke
gehalten werden kann, ohne daß sich die Greifarme berühren.
Die Idealform wird z. B. so erreicht, daß der zweite
Greifarm als rechtwinkliger Keil ausgebildet und die
Öffnung des ersten Greifarmes größer als 90° ist.
Vorteilhafterweise wird die Vorrichtung durch einen
gemeinsamen Kolben und einen Hebelmechanismus angetrieben,
wobei dann die beiden Greifarme mit jeweils einem
unterschiedlichen Hebelmechanismus verbunden sind. Die
Hebelmechanismen zu konstruieren, kann dem Fachmann nach
den jeweils vorgegebenen weiteren Bedingungen und Wünschen
überlassen werden, wobei vorteilhafterweise zunächst der
Hebelmechanismus für einen Greifarm an Hand von der
Antriebskraft und der gewünschten Spann- bzw Greifkraft
festgelegt wird und der zweite Hebelmechanismus
entsprechend der Bewegung des ersten Hebelmechanismus und
der sich aus den jeweiligen Berührpunkten für die
unterschiedlichen Werkstückdicken ergebenden Kurve der
Berührpunkte konstruiert wird.
Vorteilhafterweise werden die Hebelmechanismen durch
solche Kniehebel mechanisiert, die es erlauben, die
Greifarme über die Linie, die durch das dickste vorgesehene
Werkstück definiert ist, hinaus nach hinten zu bewegen, um
zu gewährleisten, daß auch ein solches Werkstück bei
geöffneten Greifarmen zu beiden Seiten oder nach vorne -
und natürlich in jede Richtung dazwischen - frei bewegt
werden kann. Die Lagerung der - unterschiedlich ausgelegten
- Kniehebel kann grundsätzlich in einem Punkt positioniert
sein. Vorteilhaft erscheint es aber, diese Punkte seitlich
zueinander anzuordnen, um einen großen Öffnungsbereich zu
erleichtern und um die Angriffslinien der beiden Greifhebel
auf dem Umfang des Werkstückes in ein günstiges Verhältnis
zueinander zu bringen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den
nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschriebenen,
erfindungsgemäß zu verwendenden Elemente unterliegen in
ihrer Größe, Formgestaltung und technischen Konzeptionen
keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem
jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien
uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des
Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der dazugehörenden Zeichnungen,
in denen - beispielhaft - eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit
unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge
dargestellt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung der Erfindung in geöffnetem
Zustand;
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 mit einem sehr
kleinen, runden Werkstück;
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 mit einem
mittelgroßen, runden Werkstück; und
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 1 mit einem sehr
großen, runden Werkstück.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit geöffneten Greifarmen 10
und 20 dargestellte Vorrichtung stellt ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Der rechte Greifarm
ist so aufgebaut, daß er ein rundes Werkstück, daß auf
einem Punkt in der Ebene der Zeichnung zentriert ist, dann
unabhängig von der Dicke des Werkstückes greifen, halten
oder spannen kann, solange das Werkstück mit jeweils einem
Punkt auf den Angriffsflächen 14, 22 und 16 berührt wird.
Sollen noch größere Werkstücke als in der Zeichnung
vorgesehen gehalten werden, so sind die Berührflächen 14
und 16 entsprechend zu verlängern und gegebenenfalls der
Maßstab der gesamten Vorrichtung zu vergrößern.
Die äußere Angriffsfläche 14 ist im
Ausführungsbeispiel als kreissegmentförmige Kurvenfläche
ausgebildet, während die innere Angriffsfläche 16 als
stückweise aneinandergesetzte Vielzahl von einzelnen
Kreissegmenten ausgeführt ist. Die Form der inneren
Angriffsfläche läßt sich dadurch wählen, indem - bei
festgelegtem Drehpunkt des Greifarmes 10 eine Schar von
Berührpunkten mit der Angriffsfläche für verschiedene
Werkstückdicken festgestellt werden und dann die
Berührpunkte der inneren Angriffsfläche 16 abgelesen
werden. Dieser Vorgang kann rechnerisch, zeichnerisch
(durch entsprechende Abbildung) oder aber mit Hilfe eines
Computers mit entsprechender Designsoftware durchgeführt
werden.
Der Öffnungswinkel zwischen den Angriffsflächen 14 und
16 beträgt im Ausführungsbeispiel mehr als 90° (gemessen
zwischen der Tangente der inneren Angriffsfläche, innen,
und der Sehne zum äußeren Punkt der äußeren
Angriffsfläche).
Der linke Greifarm 20 ist als in etwa rechtwinkliger
Keil ausgebildet und hat an einem Ende eine als Radius
ausgebildete Angriffsfläche 22.
Beide Greifarme werden durch einen Greifmechanismus 50
mit gemeinsamen Antrieb 60 bewegt. Als Antrieb 60 kommt
eine herkömmliche Kolben-Zylinderanordnung mit
pneumatischer oder hydraulischer Kraftanwendung oder aber
ein elektrischer Linearantrieb in Betracht, die der
Fachmann nach seinen Wünschen bzw. an Hand von der
gewünschten Spannkraft auswählen und gestalten kann. Der
Greifmechanismus 50 besteht aus zwei Kniehebeln 18 und 28,
um zu gewährleisten, daß die Greifarme 10 und 20 weit
geöffnet werden können. Die Greifarme 10 und 20 sind in
zwei verschiedenen Punkten gelagert, die in etwa seitlich
versetzt nebeneinander liegen.
Der Hebelmechanismus für die beiden Greifarme ist - gemäß
der Asymmetrie der Greifarme - unterschiedlich ausgelegt.
Im Ausführungsbeispiel wurde zunächst der Hebelmechanismus
für den rechten Greifarm festgelegt und der zweite
Hebelmechanismus entsprechend der Bewegung des ersten
Hebelmechanismus und der sich aus den jeweiligen
Berührpunkten für die unterschiedlichen Werkstückdicken
ergebenden Kurve der Berührpunkte konstruiert.
Wenn der Fachmann sich die Konstruktion im einzelnen
ersparen will, so kann selbstverständlich die abgebildete
Mechanisierung für die Greifarme und die Angriffsflächen
den Zeichnungen im entsprechenden Maßstab entnommen werden.
An Stelle der vorgesehenen Mechanisierung des Antriebs
für die Greifarme können aber auch zwei völlig voneinander
getrennte Antriebe gewählt werden, wobei dann z. B. der
erste Greifarm an das Werkstück heran geführt wird, während
die Zentrierung des Werkstückes durch eine z. B. optische
Messung sichergestellt wird und dann der zweite Greifarm
bis zur Berührung des Werkstückes nachgeführt wird.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
von Körpern mit unterschiedlichen Durchmessern und
unterschiedlicher Länge,
- - einem Greifmechanismus (50) und
- - mit zwei schwenkbaren Armen (10, 20),
- - dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein erster Greifarm (10) in eine Richtung eine konkave Angriffsfläche (14) und eine konvexe Angriffsfläche: 16) aufweisen und
- - der zweite Greifarm (20) in eine Richtung einen im wesentlichen festen Angriffspunkt (22) aufweist.
2. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
der Angriffsflächen (14, 16) des ersten Greifarmes (10)
einen festen Radius aufweist.
3. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine der Angriffsflächen (16, 14) des ersten
Greifarmes (10) als stückweise aneinander gesetzte
Kurvenflächen mit unterschiedlichem Radius ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurvenflächen glatt aneinander gesetzt sind.
5. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Greifarm (10) in eine zweite Richtung zwei
feste Angriffslinien und der zweite Greifarm (20) in diese
Richtung eine feste Angriffslinie aufweist, um für
stangenförmiges Greifgut drei parallele Greiflinien
auszubilden.
6. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Greifarm (20) bei einem dünnen Greifgut
ungestört vom ersten Greifarm (10) bis zu diesem hingeführt
werden kann.
7. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Greifarm (20) als in etwa rechtwinkeliger Keil ausgebildet
ist und daß die Angriffsflächen des ersten Greifarmes (10)
einen Öffnungswinkel über 90° aufweisen.
8. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifmechanismus (50) durch eine gemeinsame
Antriebseinrichtung (60) angetrieben wird.
9. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (60) als Kolben- und Zylinderanordnung
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Greifarme (10, 20) jeweils durch Kniehebel
(18, 28) mit unterschiedlichem Hebelarm geführt sind.
11. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel
(18, 28) in demselben Punkt gelagert sind.
12. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kniehebelgelenke (18, 28) an unterschiedlichen Punkten
gelagert sind.
13. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkte,
an denen die Kniehebelgelenke gelagert sind, eine im
wesentlichen zur Antriebsrichtung senkrechte Linie bilden.
14. Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen
nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifarme (10, 20) soweit geöffnet werden können,
daß bei geöffneten Greifarmen (10, 20) das in seiner
Richtung zur Antriebseinrichtung (50) größtmögliche
Greifgut quer dazu bewegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999103660 DE19903660A1 (de) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903660A1 true DE19903660A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7895857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999103660 Ceased DE19903660A1 (de) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | Vorrichtung zum zentrischen Greifen und/oder Spannen von Körpern mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlicher Länge |
Country Status (1)
Country | Link |
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