DE19903518A1 - Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung - Google Patents

Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung

Info

Publication number
DE19903518A1
DE19903518A1 DE1999103518 DE19903518A DE19903518A1 DE 19903518 A1 DE19903518 A1 DE 19903518A1 DE 1999103518 DE1999103518 DE 1999103518 DE 19903518 A DE19903518 A DE 19903518A DE 19903518 A1 DE19903518 A1 DE 19903518A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
air inlet
fresh air
inlet opening
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999103518
Other languages
English (en)
Other versions
DE19903518B4 (de
Inventor
Andreas Alber
Michael Haefner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
Priority to DE1999103518 priority Critical patent/DE19903518B4/de
Publication of DE19903518A1 publication Critical patent/DE19903518A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19903518B4 publication Critical patent/DE19903518B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H1/00671Damper doors moved by rotation; Grilles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
    • B01F35/81Forming mixtures with changing ratios or gradients
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/10Mixing gases with gases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Eine Mischdüse weist eine Mischkammer (2) mit Umlufteinlaßöffnung (7), Frischlufteinlaßöffnung (4), Luftauslaßöffnung (6) sowie Stellmittel auf, mit denen das Mischungsverhältnis von Frischluft und Umluft in der Mischkammer (2) einstellbar ist. Um eine kompakte Bauform zu erhalten, wird die Mischkammer (2) in einem Rohr (3) ausgebildet, dessen Axialenden die Frischlufteinlaßöffnung (4) und die Luftauslaßöffnung (6) bilden und das eine die Umlufteinlaßöffnung (7) bildende radiale Rohröffnung aufweist, wobei die Stellmittel eine auf dem Rohr (3) drehverstellbare Hülse (12) mit einer zur radialen Rohröffnung korrespondierenden radialen Hülsenöffnung (13) sowie eine vor die Frischlufteinlaßöffnung (4) verschwenkbare Schwenkscheibe (15) aufweisen, wobei Kopplungsmittel (14, 18, 19, 20) vorgesehen sind, die eine Zwangskopplung zwischen der Drehverstellung der Hülse (12) und der Schwenkverstellung der Schwenkscheibe (15) bewirken.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mischdüse für eine brennkraftma­ schinenunabhängige bzw. motorunabhängige Heizung in einem zu beheizenden Raum, z. B. ein Fahrgastraum eines Fahrzeuges, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Im Unterschied zu motorabhängigen Heizungen, die zum Heizen die beim Motorbetrieb entstehende Abwärme verwenden, erzeu­ gen motorunabhängig arbeitende Heizungen selbst Wärmeenergie und können daher unabhängig von einer Brennkraftmaschine bzw. einem Motor betrieben werden. Derartige Heizungen fin­ den als Standheizung oder Zusatzheizung in Personenkraftwa­ gen, Nutzkraftwagen, Schiffen, Campingfahrzeugen ihre bevor­ zugte Anwendung. Um einen Raum zu beheizen, erzeugt eine solche Heizung Warmluft, die mittels eines Gebläses in den zu beheizenden Raum eingeblasen wird. Die für die Erwärmung benötigte Luft wird dabei üblicherweise durch das Gebläse aus dem zu beheizenden Raum selbst (Umluft) und/oder aus ei­ ner den zu beheizenden Raum umgebenden Umgebung (Frischluft) angesaugt. Komfortable Heizungen weisen sowohl eine Umluft­ zuführung als auch eine Frischluftzuführung auf, wobei ein Mischungsverhältnis von Frischluft zu Umluft in der der Hei­ zung zugeführten Luft mit Hilfe einer Mischdüse der eingangs genannten Art einstellbar ist. Beispielsweise kann für eine schnelle Aufheizung des Raumes ein relativ großer Umluftan­ teil eingestellt werden, während zu einem späteren Zeitpunkt zur Vermeidung eines überhöhten CO2-Anteiles in der Atemluft mehr Frischluft zugemischt wird.
Eine derartige Mischdüse umfaßt üblicherweise eine Mischkam­ mer mit einer steuerbaren Umlufteinlaßöffnung, die zum Ein­ laß von Umluft aus dem zu beheizenden Raum in die Mischkam­ mer dient, mit einer steuerbaren Frischlufteinlaßöffnung, die zum Einlaß von Frischluft aus einer den zu beheizenden Raum umgebenden Umgebung in die Mischkammer dient, und mit einer Luftauslaßöffnung, die zum Auslaß von Luft aus der Mischkammer in die Heizung dient. Darüber hinaus weist eine solche Mischdüse Stellmittel auf, mit denen durch Steuerung der Umlufteinlaßöffnung und der Frischlufteinlaßöffnung das Mischungsverhältnis zwischen Frischluft und Umluft in der der Heizung zugeführten Luft einstellbar ist.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem für eine Mischdüse der eingangs genannten Art eine zuverläs­ sig arbeitende, kompakte und preiswert herstellbare Ausfüh­ rungsform anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Mischdüse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Durch die Ausbildung der Mischkammer in einem Rohr oder einem Rohrabschnitt, des­ sen eines axiales Ende die Frischlufteinlaßöffnung und des­ sen anderen axiales Ende die Luftauslaßöffnung bildet und bei dem die Umlufteinlaßöffnung durch eine oder mehrere ra­ diale Öffnungen ausgebildet ist, die durch eine, das Rohr umfassende, nach Art eines Drehschiebers arbeitende Hülse mit entsprechenden radialen Öffnungen steuerbar ist, ergibt sich für die Mischdüse eine besonders kompakte Bauform. Durch die Zwangskopplung von Verstellbewegungen der Hülse mit Verstellbewegungen einer die Frischlufteinlaßöffnung steuernden Schwenkscheibe sind relativ wenige Einzelteile erforderlich, die eine zuverlässig arbeitende Mischungsver­ hältniseinstellung sowie einen preiswerten Aufbau für die Mischdüse ermöglichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können Kopplungsmit­ tel, die eine Zwangskopplung zwischen der Drehverstellung der Hülse und der Schwenkverstellung der Schwenkscheibe be­ wirken, einen koaxial zur Schwenkachse angeordneten Schwenk­ zapfen aufweisen, durch den die Schwenkscheibe am Rohr oder an einem rohrfesten Bauteil schwenkverstellbar gelagert ist. Außerdem können diese Kopplungsmittel dann einen an der Schwenkscheibe angebrachten, parallel und exzentrisch zur Schwenkachse verlaufenden Betätigungszapfen aufweisen, der zur Zwangskopplung der Verstellbewegungen von Schwenkscheibe und Hülse mit einem an der Hülse angebrachten Betätigungshe­ bel zusammenwirkt. Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein be­ sonders einfacher Aufbau für die erfindungsgemäße Mischdüse, da die der Hülse, der Schwenkscheibe und dem Rohr jeweils zugeordneten Elemente der Kopplungsmittel einteilig mit der Schwenkscheibe, der Hülse oder dem Rohr hergestellt werden können. Beispielsweise können der Schwenkzapfen und der Be­ tätigungszapfen an der Schwenkscheibe angeformt und eintei­ lig mit dieser hergestellt sein, während am Rohr bzw. an ei­ nem Rohrbauteil, z. B. an einem sich radial nach außen er­ streckenden Flansch, eine Lageröffnung für den Schwenkzapfen ausgebildet und der Betätigungshebel an der Hülse einteilig angeformt ist. Insgesamt besteht dann die erfindungsgemäße Mischdüse lediglich aus drei Einzelteilen, die vorzugsweise aus Kunststoff durch ein Spritzgußverfahren herstellbar sind, so daß sich für die erfindungsgemäße Mischdüse ein be­ sonders preiswerter Aufbau ergibt.
Vorzugsweise kann der an der Hülse ausgebildete Betätigungs­ hebel einen als Kulissenführung dienenden, bezüglich der Hülsenachse radial verlaufenden Radialschlitz aufweisen, in dem der an der Schwenkscheibe ausgebildete Betätigungszapfen als Kuplissenstein dienend geführt verstellbar gelagert ist. Durch diese Ausgestaltungsform ergibt sich eine besonders zuverlässig arbeitende Zwangskopplung nach Art eines Kurbel­ triebes zwischen den Schwenkverstellungen der Schwenkscheibe und der Hülse.
Um die Zuverlässigkeit der Schwenkverstellbarkeit der Schwenkscheibe zusätzlich zu verbessern, kann bei einer Wei­ terbildung der erfindungsgemäßen Mischdüse das Rohr im Be­ reich der die Frischlufteinlaßöffnung bildenden axialen Rohröffnung einen in einer zur Rohrachse senkrechten Ebene verlaufenden, sich entlang eines Bogens von wenigstens 180° erstreckenden Schlitz aufweisen, in den die Schwenkscheibe zum Schließen bzw. zum Bedecken der Frischlufteinlaßöffnung seitlich eindringt. Der Schlitz bildet dabei eine Führung für die Schwenkverstellung der Schwenkscheibe.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird erfindungs­ gemäß auch durch eine Mischdüse mit den Merkmalen des An­ spruches 6 gelöst. Diese alternative Ausführungsform beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Durchströmungswiderstand der Frischlufteinlaßöffnung bzw. den Strömungswiderstand bis zur Frischlufteinlaßöffnung im Vergleich zum Durchströmungs­ widerstand der Umlufteinlaßöffnung bzw. zum Strömungswider­ stand bis zur Umlufteinlaßöffnung so groß zu gestalten, daß das Mischungsverhältnis zwischen Frischluft und Umluft al­ lein durch die Steuerung der Umlufteinlaßöffnung einstellbar ist. Bei geschlossener Umlufteinlaßöffnung wird demnach aus­ schließlich Frischluft angesaugt. Bei mehr oder weniger ge­ öffneter Umlufteinlaßöffnung wird dementsprechend mehr oder weniger Frischluft angesaugt, insbesondere wird bei voll­ ständig geöffneter Umlufteinlaßöffnung im wesentlichen aus­ schließlich Umluft angesaugt. Es ist klar, daß sich diese Ausführungsform nur für eine solche Heizung eignet, bei der die zu erwärmende Luft aus der Mischdüse angesaugt wird. Die vorgenannte Ausführungsform zeichnet sich durch einen beson­ ders einfachen und preiswerten Aufbau aus, da Stellmittel zum Steuern der Frischlufteinlaßöffnung entbehrlich sind.
Zur Verbesserung der Montage der Mischdüse kann am Rohr im Bereich der die Frischlufteinlaßöffnung bildenden axialen Rohröffnung ein Adapter, z. B. ein Flansch, ausgebildet sein, mit dem die Frischlufteinlaßöffnung an eine Frischluftzufüh­ rung oder an eine, den zu beheizenden Raum von der diesen Raum umgebenden Umgebung abtrennende Trennwand anschließbar ist, die eine mit der Frischlufteinlaßöffnung kommunizieren­ de Durchtrittsöffnung enthält. Alternativ oder zusätzlich kann am Rohr im Bereich der die Luftauslaßöffnung bildenden axialen Rohröffnung ein anderer Adapter, z. B. ein Gewinde­ stück, ausgebildet sein, mit dem die Luftauslaßöffnung an die Heizung oder an eine Luftzuführung der Heizung an­ schließbar ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Mischdüsen kann sich jede radiale Rohröff­ nung nahezu entlang der gesamten axialen Länge der Mischkam­ mer erstrecken, wodurch sich ein besonders großer Ein­ laßquerschnitt für die Umlufteinlaßöffnung ergibt, wenn sich die Hülse in ihrer Offenstellung befindet.
Von besonderem Vorteil ist die Verwendung der erfindungsge­ mäßen Mischdüse in einer motorunabhängigen Heizung in einem zu beheizenden Raum, z. B. ein Fahrgastraum eines Fahrzeuges, da diese Heizung dann insgesamt preiswerter herstellbar ist und eine zuverlässig arbeitende Mischung von Frischluft und Umluft gewährleistet.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Mischdüse ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an­ hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Mischdüse nach der Erfindung bei reinem Umluftbetrieb,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 1, jedoch bei einem Mischluftbetrieb,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 1, jedoch bei einem reinen Frischluftbetrieb,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine Heizung, die eine Misch­ düse nach der Erfindung aufweist, und
Fig. 5 ein Blockschaltbild für einen Mischluftregelkreis einer Heizung gemäß Fig. 4.
Entsprechend den Fig. 1 bis 3 weist eine erfindungsgemäße Mischdüse 1 eine Mischkammer 2 auf, die im Inneren eines zy­ lindrischen Rohrabschnittes oder Rohres 3 ausgebildet ist. Eine erste, entsprechend den perspektivischen Darstellung der Fig. 1 bis 3 hintere, axiale Rohröffnung 4 des Rohres 3 bildet eine Frischluftleinlaßöffnung, durch die Frischluft aus einer mit der ersten Rohröffnung bzw. Frischlufteinlaß­ öffnung 4 kommunizierenden Umgebung 5 in die Mischkammer 2 eintreten kann, sofern die Frischlufteinlaßöffnung 4 geöff­ net ist.
Eine zweite, entsprechend der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 bis 3 vordere, axiale Rohröffnung 6 bildet eine Luftaustrittsöffnung, durch die Luft aus der Mischkammer 2 in eine nicht dargestellte Heizung oder Heizungszuführungs­ leitung eintreten kann.
Entlang des Rohrumfanges sind im Rohr 3 mehrere, vorzugswei­ se symmetrisch verteilte, hier rechteckig ausgebildete ra­ diale Durchbrüche oder Öffnungen 7 ausgebildet, die zusammen eine Umlufteinlaßöffnung bilden. Durch diese radialen Rohr­ öffnungen bzw. Umlufteinlaßöffnung 7 kann die Mischkammer 2 mit einem die Mischdüse 1 umgebenden Raum 8 kommunizieren, sofern die Umlufteinlaßöffnung 7 geöffnet ist.
Im Bereich des die Frischlufteinlaßöffnung 4 bildenden axia­ len Endes des Rohres 3 ist am Rohr 3 ein sich radial nach außen erstreckender Flansch 9 ausgebildet, mit dem die Mischdüse 1 beispielsweise an einer nicht dargestellten Trennwand befestigbar ist, die den Raum 8 von der Umgebung 5 abtrennt. Es ist klar, daß die genannte Trennwand dann eine mit der Frischlufteinlaßöffnung 4 kommunizierende Durch­ trittsöffnung enthält.
Im Bereich des die Luftauslaßöffnung 6 bildenden axialen En­ des des Rohres 3 ist am Rohr 3 ein ein Außengewinde 10 auf­ weisender Rohrabschnitt 11 ausgebildet, mit dem die Mischdü­ se 1 an die Heizung oder an die Heizungszuführungsleitung anschließbar ist.
Koaxial zum Rohr 3 ist auf der Außenseite des Rohres 3 eine Hülse 12 aufgebracht bzw. aufgesteckt, wobei der Innendurch­ messer der Hülse 12 etwa dem Außendurchmesser des Rohres 3 entspricht, derart, daß sich eine Lagerung für die Hülse 12 am Rohr 3 ausbildet, die Drehverstellungen der Hülse 12 be­ züglich des Rohres 3 ermöglicht. In der Wandung der Hülse 12 ist für jede radiale Öffnung 7 des Rohres 3 eine, hier dazu deckungsgleiche, zugehörige radiale Öffnung 13 vorgesehen. Durch die Drehverstellbarkeit der Hülse 12 relativ zum Rohr 3 ist die radiale Überlappung bzw. Überdeckung zwischen der radialen Rohröffnungen 7 und der radialen Hülsenöffnungen 13 verstellbar, so daß der vom Raum 8 in die Mischkammer 2 durchströmbare Querschnitt und somit die Umlufteinlaßöffnung 7 steuerbar ist.
Am Flansch 9 ist an einer der Hülse 12 zugewandten Seite ein parallel zur Längsachse des Rohres 3 verlaufender Schwenk­ zapfen 14 angebracht. Auf diesen Schwenkzapfen 14 ist eine Schwenkscheibe 15 aufgesetzt, wobei der Schwenkzapfen 14 in ein entsprechendes Lagerauge 16 eindringt. Auf diese Weise ist die Schwenkscheibe 15 um die die Schwenkachse bildende Längsachse des Schwenkzapfens 14 schwenkbar am Flansch 9 ge­ lagert.
Zwischen dem Flansch 9 und der Hülse 12 ist im Rohr 3 ein Schlitz 17 ausgebildet, der sich in einer senkrecht zur Längsachse des Rohres 3 verlaufenden Ebene erstreckt und ei­ nen Bogen von wenigstens 180° aufspannt. Dieser Schlitz 17 bildet dabei eine Führung für die Schwenkscheibe 15 während deren Schwenkverstellung um den Schwenkzapfen 14. Durch die Schwenkverstellbarkeit der Schwenkscheibe 15 kann die Schwenkscheibe 15 seitlich mehr oder weniger in die Frisch­ lufteinlaßöffnung 4 eindringen. Dadurch wird der von der Um­ gebung 5 in die Mischkammer 2 durchströmbare Querschnitt und somit die Lufteinlaßöffnung 4 durch die Schwenkscheibe 15 steuerbar.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Schwenkzapfen 14 auch an der Schwenkscheibe 15 befestigt sein und in einem entsprechenden Lagerauge im Flansch 9 gelagert sein.
An der Schwenkscheibe 15 ist eine Nase 21 ausgebildet, die mit einem an den Fig. 1 bis 3 verdeckten Randabschnitt des Schlitzes 17 zusammenwirkt und dabei einen Endanschlag für die Schwenkverstellung der Schwenkscheibe 15 beim Verschlie­ ßen der Frischlufteinlaßöffnung 4 ausbildet.
An der Schwenkscheibe 15 ist ein Betätigungszapfen 18 ausge­ bildet, der sich auf einer der Hülse 12 zugewandten Seite parallel und exzentrisch zum Schwenkzapfen 16 von der Schwenkscheibe 15 abstehend erstreckt. Der Betätigungszapfen 18 greift dabei in einen sich bezüglich des Rohres 3 radial erstreckenden Radialschlitz 19 ein, der in einem an der Hül­ se 12 ausgebildeten Betätigungshebel 20 ausgebildet ist. Der Radialschlitz 19 bildet eine Führungskulisse für den als Gleitstein dienenden Betätigungszapfen 18, wobei Radial­ schlitz 19 und Betätigungszapfen 18 nach Art eines Kurbel­ triebes zusammenwirken. Durch den bezüglich der Hülse 12 ortsfesten Betätigungshebel 20 und den bezüglich der Schwenkscheibe 15 ortsfesten und im Radialschlitz 19 geführt verstellbar gelagerten Betätigungszapfen 18 ist eine Zwangs­ kopplung ausgebildet, die eine Drehverstellung der Hülse 12 zwangsläufig an eine Schwenkverstellung der Schwenkscheibe 15 koppelt.
Die erfindungsgemäße Frischluftdüse 1 funktioniert wie folgt:
In Fig. 1 ist die Mischdüse 1 auf einen reinen Umluftbetrieb eingestellt, wobei die als Stellglied für die Umlufteinlaß­ öffnung 7 dienende Hülse 12 ihre Offenstellung einnimmt, während die als Stellglied für die Frischlufteinlaßöffnung 4 dienende Schwenkscheibe 15 ihre Schließstellung einnimmt. Dabei ergibt sich zwischen den radialen Öffnungen 13 der Hülse 12 und den radialen Öffnungen 7 des Rohres 3 eine ma­ ximale, hier vollständige, Überdeckung, während die Schwenk­ scheibe 15 vollständig den Querschnitt des Rohres 3 sperrt. Eine Luft aus der Mischkammer 2 der Heizung zuführende Luft­ strömung, symbolisiert durch einen Pfeil a, kann daher aus­ schließlich mit Luft gebildet werden, die aus der Umgebung 8 entsprechend Pfeilen b durch die Umlufteinlaßöffnung 7 in die Mischkammer 2 eintritt.
Um an der Mischdüse 1 einen in Fig. 2 dargestellten Misch­ luftbetrieb einzustellen, ist eine Drehverstellung der Hülse 12 erforderlich, die bei einer einfachen Ausführungsform ma­ nuell oder bei einer komfortableren Ausführungsform mit Hil­ fe entsprechender Stellantriebe erfolgen kann. Durch die Drehverstellung der Hülse 12 wird der Betätigungshebel 20 mitverstellt, wodurch die Drehverstellung der Hülse 12 über den Kurbeltrieb 18, 19, 20 in eine Schwenkverstellung der Schwenkscheibe 15 übersetzt wird. Eine die Umlufteinlaßöff­ nung 7 verschließende Drehverstellung der Hülse 12 erzeugt dabei eine Schwenkverstellung der Schwenkscheibe 15, die ein zum Schließen der Umlufteinlaßöffnung 7 proportionales Öff­ nen der Frischlufteinlaßöffnung 4 bewirkt. Entsprechend Fig. 2 wird die Mischkammer 2 zur Ausbildung der Luftzuführung zur Heizung gemäß dem Pfeil a sowohl aus dem Raum 8 gemäß den Pfeilen b als auch aus der Umgebung 5 gemäß Pfeilen c mit Umgebungsluft bzw. Frischluft versorgt. Je nach dem Grad der Drehverstellung der Hülse 12 ergibt sich in der Misch­ kammer 2 ein anderes Mischungsverhältnis zwischen Umgebungs­ luft und Frischluft.
Entsprechend Fig. 3 ist die Mischdüse 1 auf einen reinen Frischluftbetrieb eingestellt, wobei die Hülse 12 ihre Schließstellung einnimmt, während die Schwenkscheibe 15 ihre Offenstellung einnimmt. Dabei ergibt sich zwischen den ra­ dialen Hülsenöffnungen 13 und den radialen Rohröffnungen 7 eine minimale, hier keine, Überlappung, so daß die Um­ lufteinlaßöffnung 7 vollständig verschlossen ist, während die Schwenkscheibe 15 vollständig aus dem Querschnitt des Rohres 3 herausverschwenkt ist, so daß der gesamte Rohrquer­ schnitt als Einlaßöffnungsquerschnitt dienen kann. Dement­ sprechend erfolgt die Versorgung der Mischkammer 2 zur Auf­ rechterhaltung einer Zuströmung zur Heizung gemäß dem Pfeil a ausschließlich aus der Umgebung S gemäß den Pfeilen c.
Entsprechend Fig. 4 kann die erfindungsgemäße Mischdüse 1 einem Lufteinlaß 22 einer von einem Verbrennungsmotor unab­ hängigen Heizung 23 vorgeschaltet sein. Der zu beheizende Raum 8 wird dabei durch einen im übrigen nicht dargestellten Fahrgastraum eines Fahrzeuges gebildet, während die Umgebung 5 durch die atmosphärische Umgebung des Fahrzeuges gebildet wird, die durch eine Fahrzeugaußenwand 24 von dem Fahr­ gastraum abgetrennt ist. Die Trennwand bzw. Fahrzeugaußen­ wand 24 enthält eine Durchtrittsöffnung 25, die mit der Frischluftzuführungsöffnung 4 der Mischdüse 1 kommuniziert. Die Mischdüse 1 ist mit Hilfe des Flansches 9 an der Trenn­ wand 24 befestigt. In der Heizung 23 erfolgt die Erwärmung der durch die Mischdüse 1 der Heizung 23 zugeführten Luft. Die erwärmte Luft wird dann über einen Luftauslaß 26 der Heizung 23 direkt in den Raum 8 oder indirekt über entspre­ chende Verteilerschläuche oder Verteilerleitungen in den Raum 8 eingeleitet.
Die Heizung 23 enthält ein Steuergerät 27, das in Abhängig­ keit vorbestimmter Parameter einen Elektromotor 28 betätigt, der über ein Getriebe 29 als Stellantrieb für die Hülse 12 der Mischdüse 1 dient. Anstelle des indirekt über das Ge­ triebe 29 an der Hülse 12 angreifenden Elektromotors 28 kann auch ein direkt an der Hülse 12 angreifender Schrittmotor verwendet werden. Das Steuergerät 27 ist mit verschiedenen Sensoren, z. B. mit einem Raumlufttemperatursensor 30, einem Umgebungslufttemperatursensor 31 und einem CO2-Sensor 32 verbunden, die Parameter für die Steuerung der Heizung sowie für die Steuerung der Mischdüse 12 liefern.
Ein Mischluftregelkreis zur Betätigung der Mischdüse 1 bei einer in Fig. 4 dargestellten Heizung 23 kann beispielsweise entsprechend der in Fig. 5 stark vereinfachten Darstellung ausgebildet sein. In dem zu beheizenden Raum 8 herrscht ein mit 33 bezeichneter Ist-Zustand für die Raumtemperatur und für den CO2-Gehalt der Raumluft. Dieser Ist-Zustand 33 hängt von einer Vielzahl von Bedingungen ab. Beispielsweise symbo­ lisiert ein Block 34 die in der Umgebung 5 des Fahrgastrau­ mes 8 herrschende Umgebungstemperatur. Ein Block 35 symboli­ siert die Anzahl der Personen, die sich im Fahrgastraum 8 befinden. Ein Block 36 steht für den Einfluß eines geöffne­ ten Fahrzeugfensters. Ein Block 37 kann beispielsweise den Einfluß einer starken Sonneneinstrahlung auf das Fahrzeug symbolisieren. Ein mit 38 gekennzeichneter Sollzustand wird durch physiologische Vorgaben und durch den durch den Block 39 symbolisierten Wunsch der Fahrzeuginsassen vorgegeben. Der Ist-Zustand 33 wird durch die vorgenannten Sensoren 30, 31, 32 der Steuerung 27 zugeleitet, ebenso wie der er­ wünschte Sollzustand 38. Das Steuergerät 27 verarbeitet die eingehenden Signale und betätigt dementsprechend den Stel­ lantrieb 28, 29 der Mischdüse 1, wodurch sich der Ist-Zustand 33 im Fahrerhaus 8 in der gewünschten Weise verändert.
Bezugszeichenliste
1
Mischdüse
2
Mischkammer
3
Rohr
4
(hintere) axiale Rohröffnung/Frischlufteinlaß­ öffnung
5
Umgebung
6
(vordere) axiale Rohröffnung/Luftauslaßöffnung
7
radiale Rohröffnung/Umlufteinlaßöffnung
8
zu beheizender Raum
9
Flansch
10
Außengewinde
11
Rohrabschnitt
12
Hülse
13
radiale Hülsenöffnung
14
Schwenkzapfen
15
Schwenkscheibe
16
Lagerauge
17
Schlitz
18
Betätigungszapfen
19
Radialschlitz
20
Betätigungshebel
21
Nase
22
Lufteinlaß
23
Heizung
24
Trennwand
25
Durchtrittsöffnung
26
Luftauslaß
27
Steuergerät
28
Elektromotor
29
Getriebe
30
Umgebungslufttemperatursensor
31
Raumtemperatursensor
32
CO2
-Sensor
33
Ist-Zustand
34
Außentemperatureinfluß
35
Personenzahleinfluß
36
Fenstereinfluß
37
Sonneneinfluß
38
Soll-Zustand
39
physiologische Vorgabe/Wunschvorgabe

Claims (14)

1. Mischdüse für eine von einem Verbrennungsmotor unabhängi­ ge Heizung (23) in einem zu beheizenden Raum (8), z. B. ein Fahrgastraum eines Fahrzeuges, umfassend eine Mischkammer (2)
mit einer steuerbaren Umlufteinlaßöffnung (7), die zum Ein­ laß von Umluft aus dem Raum (8) in die Mischkammer (2) dient,
mit einer steuerbaren Frischlufteinlaßöffnung (4), die zum Einlaß von Frischluft aus einer den Raum (8) umgebenden Um­ gebung (5) in die Mischkammer (2) dient, und
mit einer Luftauslaßöffnung (6), die zum Auslaß von Luft aus der Mischkammer (2) in die Heizung (23) dient,
wobei Stellmittel (12, 15) vorgesehen, mit denen durch Steue­ rung der Einlaßöffnungen (4, 7) ein Mischungsverhältnis zwi­ schen Frischluft und Umluft in der der Heizung (23) zuge­ führten Luft einstellbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Mischkammer (2) ist in einem zylindrischen Rohr (3) ausgebildet, dessen eine axiale Rohröffnung die Frisch­ lufteinlaßöffnung (4) und dessen aridere axiale Rohröffnung die Luftauslaßöffnung (6) bildet und das wenigstens eine die Umlufteinlaßöffnung (7) bildende radiale Rohröffnung aufweist,
  • - die Stellmittel weisen eine zylindrische Hülse (12) auf, die für jede radiale Rohröffnung eine radiale Hülsenöff­ nung (13) enthält und die koaxial zum Rohr (3) an dessen Außenseite zwischen einer Offenstellung, in der die radia­ le Hülsenöffnung (13) die zugehörige radiale Rohröffnung maximal radial überdeckt, und einer Schließstellung dreh­ verstellbar gelagert ist, in der die radiale Hülsenöffnung (13) die radiale Rohröffnung minimal radial überdeckt,
  • - die Stellmittel weisen eine Schwenkscheibe (15) auf, die im Bereich der die Frischlufteinlaßöffnung (4) bildenden axialen Rohröffnung um eine parallel zum Rohr (3) verlau­ fende Schwenkachse zwischen einer Offenstellung, in der die Schwenkscheibe (15) die Frischlufteinlaßöffnung (4) minimal axial bedeckt, und einer Schließstellung schwenk­ verstellbar gelagert ist, in der die Schwenkscheibe (15) die Frischlufteinlaßöffnung (4) maximal axial bedeckt,
  • - die Stellmittel weisen Kopplungsmittel (14, 18, 19, 20) auf, die eine Zwangskopplung zwischen der Drehverstellung der Hülse (12) und der Schwenkverstellung der Schwenkscheibe (15) bewirken, derart, daß sich beim Öffnen der Umluftein­ laßöffnung (7) die Frischlufteinlaßöffnung (4) proportio­ nal schließt und sich beim Schließen der Umlufteinlaßöff­ nung (7) die Frischlufteinlaßöffnung (4) proportional öff­ net, wobei sich die Schwenkscheibe (15) in der Offenstel­ lung der Hülse (12) in ihrer Schließstellung und in der Schließstellung der Hülse (12) in ihrer Offenstellung be­ findet.
2. Mischdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungsmittel einen koaxial zur Schwenkachse ange­ ordneten Schwenkzapfen (14) aufweisen, durch den die Schwenkscheibe (15) am Rohr (3) oder an einem rohrfesten Bauteil (9) schwenkverstellbar gelagert ist,
daß die Kopplungsmittel einen an der Schwenkscheibe (15) an­ gebrachten, parallel und exzentrisch zur Schwenkachse ver­ laufenden Betätigungszapfen (18) aufweisen, der zur Zwangs­ kopplung der Verstellbewegungen von Schwenkscheibe (15) und Hülse (12) mit einem an der Hülse (12) angebrachten Betäti­ gungshebel (20) zusammenwirkt.
3. Mischdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (20) einen als Kulissenführung die­ nenden, bezüglich der Hülsenachse radial verlaufenden Ra­ dialschlitz (19) aufweist, in dem der Betätigungszapfen (18) als Kulissenstein dienend geführt verstellbar gelagert ist.
4. Mischdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) im Bereich der die Frischlufteinlaßöffnung (4) bildenden axialen Rohröffnung einen in einer zur Rohrachse senkrechten Ebene verlaufenden, sich entlang eines Bogens von wenigstens 180° erstreckenden Schlitz (17) auf­ weist, in den die Schwenkscheibe (15) zum Bedecken der Frischlufteinlaßöffnung (4) seitlich eindringt.
5. Mischdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkscheibe (15) eine Nase (21) aufweist, die mit einer Berandung des Schlitzes (17) zur Ausbildung eines Endanschlages für die Verstellbewegung der Schwenkscheibe (15) zusammenwirkt.
6. Mischdüse für eine von einem Verbrennungsmotor unabhängi­ ge Heizung (23) in einem zu beheizenden Raum (8), z. B. ein Fahrgastraum eines Fahrzeuges, umfassend eine Mischkammer (2)
mit einer Umlufteinlaßöffnung (7), die zum Einlaß von Umluft aus dem Raum (8) in die Mischkammer (2) dient,
mit einer Frischlufteinlaßöffnung (4), die zum Einlaß von Frischluft aus einer den Raum (8) umgebenden Umgebung (5) in die Mischkammer (2) dient, und
mit einer Luftauslaßöffnung (6), die zum Auslaß von Luft aus der Mischkammer (2) in die Heizung (23) dient,
wobei Stellmittel (12, 15) vorgesehen, mit denen ein Mi­ schungsverhältnis zwischen Frischluft und Umluft in der der Heizung (23) zugeführten Luft einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Stellmitteln die Umlufteinlaßöffnung (7) zum Öffnen und Schließen steuerbar ist und
daß die Frischlufteinlaßöffnung (4) über eine Frischluftzu­ führungsleitung mit der Umgebung (5) kommunizierend verbun­ den ist, wobei die Frischluftzuführungsleitung so ausgebil­ det ist, daß sich in der Frischluftzuführungsleitung ein Strömungswiderstand ausbildet, der so groß ist, daß eine Luftansaugung an der Luftauslaßöffnung (6) zur Versorgung der Heizung (23) bei maximal geöffneter Umlufteinlaßöffnung (7) im wesentlichen nur Umluft in die Mischkammer (2) för­ dert.
7. Mischdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand der Frischluftzuführungsleitung durch ein Strömungshindernis, z. B. Drosselstelle, Luftfil­ ter, Schaumstofffüllung, und/oder durch die Dimensionierung der Frischluftzuführungsleitung, z. B. Länge und/oder Stö­ rungsquerschnitt, erzeugt wird.
8. Mischdüse nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Mischkammer (2) ist in einem zylindrischen Rohr (3) ausgebildet, dessen eine axiale Rohröffnung die Frisch­ lufteinlaßöffnung (4) und dessen andere axiale Rohröffnung die Luftauslaßöffnung (6) bildet und das wenigstens eine die Umlufteinlaßöffnung (7) bildende radiale Rohröffnung aufweist,
  • - die Stellmittel weisen eine zylindrische Hülse (12) auf, die für jede radiale Rohröffnung eine radiale Hülsenöff­ nung (13) enthält und die koaxial zum Rohr (3) an dessen Außenseite zwischen einer Offenstellung, in der die radia­ le Hülsenöffnung (13) die zugehörige radiale Rohröffnung maximal radial überdeckt, und einer Schließstellung dreh­ verstellbar gelagert ist, in der die radiale Hülsenöffnung (13) die radiale Rohröffnung minimal radial überdeckt.
9. Mischdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (3) im Bereich der die Frischlufteinlaßöffnung (4) bildenden axialen Rohröffnung ein Adapter, z. B. ein Flansch (9), ausgebildet ist, mit dem die Frischlufteinlaß­ öffnung (4) an eine Frischluftzuführung oder an eine den Raum (8) von der Umgebung (5) trennende Trennwand (24) an­ schließbar ist, die eine mit der Frischlufteinlaßöffnung (4) kommunizierende Durchtrittsöffnung (25) enthält.
10. Mischdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (3) im Bereich der die Luftauslaßöffnung (6) bildenden axialen Rohröffnung ein Adapter, z. B. ein Gewinde­ stück (10, 11), ausgebildet ist, mit dem die Luftauslaßöff­ nung (6) an die Heizung (23) oder an eine Luftzuführung der Heizung (23) anschließbar ist.
11. Mischdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radiale Rohröffnung nahezu entlang der gesamten axialen Länge der Mischkammer (2) erstreckt.
12. Mischdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Hülsenöffnung (13) im wesentlichen deckungs­ gleich zur zugehörigen radialen Rohröffnung ausgebildet ist.
13. Mischdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere radiale Rohröffnungen entlang des Umfanges des Rohres (3) angeordnet sind, die zusammen die Umlufteinlaß­ öffnung (7) bilden.
14. Von einem Verbrennungsmotor unabhängige Heizung zum Er­ wärmen von Luft in einem zu beheizenden Raum, z. B. ein Fahr­ gastraum eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (23) eine Mischdüse (1) nach einem der An­ sprüche 1 bis 13 aufweist.
DE1999103518 1999-01-29 1999-01-29 Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung Expired - Fee Related DE19903518B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999103518 DE19903518B4 (de) 1999-01-29 1999-01-29 Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999103518 DE19903518B4 (de) 1999-01-29 1999-01-29 Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19903518A1 true DE19903518A1 (de) 2000-08-03
DE19903518B4 DE19903518B4 (de) 2010-01-14

Family

ID=7895770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999103518 Expired - Fee Related DE19903518B4 (de) 1999-01-29 1999-01-29 Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19903518B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147111B4 (de) * 2001-09-25 2007-12-20 Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn Luftzuführvorrichtung für ein Radialgebläse
CN107107703A (zh) * 2014-12-17 2017-08-29 翰昂汽车零部件有限公司 车用空调

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB376381A (en) * 1931-04-14 1932-07-14 Stone J & Co Ltd Improvements in and connected with ventilating installations particularly intended for railway vehicles
US2602878A (en) * 1951-07-26 1952-07-08 John J Holody Automobile heating and ventilating apparatus
US3273799A (en) * 1964-02-10 1966-09-20 Stewart Warner Corp Automotive booster heater
DE2304041A1 (de) * 1973-01-27 1974-08-01 Volkswagenwerk Ag Mechanische einrichtung zum kontinuierlichen steuern oder schalten
US4625911A (en) * 1984-05-18 1986-12-02 Diesel Kiki Co., Ltd. Air conditioner system for automobiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147111B4 (de) * 2001-09-25 2007-12-20 Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn Luftzuführvorrichtung für ein Radialgebläse
CN107107703A (zh) * 2014-12-17 2017-08-29 翰昂汽车零部件有限公司 车用空调

Also Published As

Publication number Publication date
DE19903518B4 (de) 2010-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008050180B4 (de) Luftauslassdüse
DE19744290A1 (de) Klimaanlage für ein Fahrzeug
DE4414036A1 (de) Lufteintritt für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs
DE3232957C2 (de)
EP3269572A1 (de) Heizvorrichtung und verfahren zum betreiben einer heizvorrichtung
WO1990011904A1 (de) Verfahren zur frischluftsteuerung in der mittelebene eines kraftfahrzeuges und einrichtung zur durchführung des verfahrens
EP2152532B1 (de) Vorrichtung zum steuern von luftströmen
DE3335083A1 (de) Ansaugeinheit fuer eine automobil-klimaanlage
DE112019002360T5 (de) Blasvorrichtung
DE3908612A1 (de) Belueftungsduese fuer fahrzeuginnenraeume
DE69208663T2 (de) Radiallüfter
EP1961594B1 (de) Luftkanal, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3226438C2 (de) Steuervorrichtung für die Luftströmung in Heiz- und/oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen
WO2004096602A1 (de) Kraftwagen mit einem fahrzeugsitz
DE19903518A1 (de) Mischdüse für eine motorunabhängige Heizung
EP2789921B1 (de) Dunstabzugshaube
DE3042854A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine fahrzeug-klimaanlage
DE3211148C2 (de) Heizungs- und Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge
DE102005001970A1 (de) Klappenanordnung zum Steuern des Frisch- und Umluftzustroms
DE2648663A1 (de) Belueftungsvorrichtung fuer den innenraum eines fahrzeugs
DE19941618A1 (de) Vorrichtung zum Belüften des Innenraumes eines Kraftfahrzeuges
DE102019211180A1 (de) Luftausströmdüse
DE102004004165B3 (de) Lufteintritt für eine Lüftungs-, Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs
DE2456521A1 (de) Vorrichtung zum mischen von zwei gasoder luftstroemen unterschiedlicher temperatur und/oder zusammensetzung, insbesondere zum mischen eines kalt- und warmluftstromes bei einer kraftfahrzeugheizung
DE10342984B3 (de) Verfahren zur Steuerung der Luftmenge einer Gebläseeinheit in einem Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60H 134 20060101

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EBERSPAECHER CLIMATE CONTROL SYSTEMS GMBH & CO, DE

Free format text: FORMER OWNER: J. EBERSPAECHER GMBH & CO. KG, 73730 ESSLINGEN, DE

Effective date: 20131212

R082 Change of representative

Representative=s name: BRP RENAUD UND PARTNER MBB, DE

Effective date: 20131212

Representative=s name: BRP RENAUD UND PARTNER MBB RECHTSANWAELTE PATE, DE

Effective date: 20131212

Representative=s name: BRP RENAUD & PARTNER, DE

Effective date: 20131212

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee