DE2304041A1 - Mechanische einrichtung zum kontinuierlichen steuern oder schalten - Google Patents

Mechanische einrichtung zum kontinuierlichen steuern oder schalten

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DE2304041A1
DE2304041A1 DE19732304041 DE2304041A DE2304041A1 DE 2304041 A1 DE2304041 A1 DE 2304041A1 DE 19732304041 DE19732304041 DE 19732304041 DE 2304041 A DE2304041 A DE 2304041A DE 2304041 A1 DE2304041 A1 DE 2304041A1
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Dieter Protze
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
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Description

  • Mechanische Einrichtung zum kontinuierlichen Steuern oder Schalten Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Einrichtung zum kontinuierlichen Steuern oder Schalten einer aus einer Mehrzahl von in vorgegebener Reihenfolge nacheinander betätigbaren Funktionsgliedern bestehenden Funktionseinheit.
  • Wenn eine derartige aus mehreren Funktionsgliedern bestehende Funktionseinheit mechanisch gesteuert oder geschaltet werden sollte, dann war es bisher notwendig, für jedes Funktionsglied ein besonderes Stellglied vorzusehen. Eine besondere Schwierigkeit lag hierbei darin, daß bei einer Betätigung von Hand die Bedienungsperson die vorgegebene Reihenfolge bei der Betätigung der Funktionsglieder korrekt einhalten mußte, um ein Gegeneinander-Arbeiten der einzelnen Funktionsglieder zu vermeiden. Die Einhaltung der vorgegebenen Reihenfolge bei der Betätigung der Funktionsglieder erfordert jedoch besonders bei einer Vielzahl von nacheinander betätigbaren Funktionsgliedern besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt und bildet daher eine ständige Fehlerquelle.
  • Als Beispiel für eine derartige Funktionseinheit wird die Betätigung einer Heizungs- und Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug genannt, bei dem zur Regulierung der Temperatur im Fahrzeuginnenraumin Abhängigkeit von der Temperatur der Umgebung in vorgegebener Reihenfolge mehrere Funktionsglieder betätigt werden müssen. So muß im Sommerbetrieb eine Frischluftklappe zur Zuführung von Frischluft betätigt werden und bei noch höheren Temperaturen ein Kühlmittelkompressor eingeschaltet und der Luftumlauf von Frischluft auf Umluft umgelenkt werden. Im Winterbetrieb dagegen soll selbstverständlich der Kühlmittelkompressor und auch die Frischluftzufuhr abgestellt und durch Öffnen einer Warmluftklappe Warmluft zugeführt werden, deren Temperatur durch das gesteuerte Zuschalten einer Benzinzusatzheizung noch erhöht werden kann. Bisher mußten nun diese vier Funktionen unabhängig voneinander durch jeweils zugeordnete Stellglieder gesteuert werden, wobei die Gefahr bestand, daß die vorgegebene Reihenfolge versehentlich nicht eingehalten wurde. Außerdem erforderte die Betätigung dieser verschiedenen Funktionsglieder eine erhöhte Aufmerksamkeit, die dann beispielsweise den Fahrzeugführer von der wichtigeren Aufgabe der Verkehrsbeobachtung zumindest teilweise abhielt.
  • Ein anderes Beispiel für eine aus mehreren Funktionsgli-edern bestehende Funktionseinheit ist das mechanische Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges, bei dem zur Anpassung des nur in engen Grenzen veränderlichen Motordrehmomentes an die stark schwankenden Fahrwiderstände verschiedene Gänge mit unterschiedlichen Getriebeübersetzungen eingeschaltet werden können. Dabei muß bei der Anwahl der einzelnen Gänge eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden, damit nicht durch Überlastungen das Getriebe Schaden nimmt. Bisher wird die Schaltbetätigung bei derartigen Getrieben mit Hilfe eines Schalthebels ausgeführt, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellbar ist, wobei in der einen Richtung-die verschiedenen Gänge bzw. Gangpaare angewählt und in der anderen Richtung die jeweiligen Gänge eingeschaltet werden. Zum Einlegen der Gänge in der richtigen Reihenfolge muß daher eine Vielzahl von Schaltvorgängen vorgenommen werden, die besonders bei weniger erfahrenen Fahrzeugführerneinen erheblichen Teil der Aufmerksamkeit erfordert und ihn daher mehr oder weniger von der Beobachtung der Verkehrssituationen ablenkt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine mechanische Steuer- und/oder Schalteinrichtung für eine aus einer Mehrzahl von -Funktionsgliedern bestehende: Funktionseinheit zu schaffen, bei der mit einem einzigen Stellglied die einzelnen Funktionsglieder automatiscH und korrekt in der vorgegebenen Reihenfolge betätigt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß zur Betätigung der Funktionsglieder eine entsprechende Zahl von hintereinander geschalteten, zwischen zwei Endstellungen verstellbaren Betätigungselementen vorgesehen ist und daß die Betätigungselemente nacheinander mit einem linear verstellbaren Stellglied verbindbar sind. Dadurch, daß das linear verstellbare Stellglied nacheinander mit den hintereinander geschalteten Betätigungselementen in Eingriff kommt, wird gewährleistet, daß die Funktionsglieder, die zweckmäßigerweise durch Verbindungsglieder, wie Schub- oder Zugstangen, Seilzüge und dergleichen, mit den Betätigungslementen verbunden sind, durch die Verstellung eines Stellgliedes in der richtigen Reihenfolge nacheinander betätigt werden. Zur Verbindung des Stellgliedes mit den Betätigungslementen können lösbare Mitnehmerverbindungen vorgesehen sein, die vorteilhafter Weise so ausgebildet sind, daß das Stellglied in den Endstellungen der Betätigungselemente in bzw. außer Eingriff mit diesen kommt. Damit beginnt und beendet das Stellglied seine Verstellbewegung an einem Betätigungselement jeweils in einer Endstellung desselben.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sollen zur Begrenzung der Verstellbewegung der Betätigungslemente Anschläge vorgesehen sein, die in den Endstellungen der Betätigungselemente an entsprechenden Vorsprüngen an den benachbarten Betätigungselementen und/oder an einem die Betätigungselemente umgebenden Gehäuse zur Anlage kommen.
  • Weiterhin sollen Sperrvorrichtungen zur Arretierung der Betätigungselemente in ihren Endstellungen vorgesehen sein.
  • Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß die Betätigungselemente von dem Stellglied jeweils von einer in die andere Endstellung verstellt werden können und daß diejenigen Betätigungselemente, an denen das Stellglied gerade nicht angreift, in der zuletzt eingenommenen Endstellung arretiert sind. Dadurch können die an den Betätigungselementen angreifenden Verbindungsglieder, insbesondere federbelasteten Bowdenzüge, keine Veränderung der Endstellung der Betätigungselemente hervorrufen. Die dazu vorgesehenen Sperrvorrichtungen sollen durch in ihrer Kontur einander angepaßte Sperrsegmente und Aussparungen gebildet werden, die in abwechselnder Reihenfolge an den einander benachbarten Betätigungselementen angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sollen die Betätigungselemente als um ihre Mittelachsen drehbar gehaltene Kreisscheiben ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß verhältnismäßig einfache Bauteile verwendet werden, die eine Vielzahl möglicher Anlenkungspunkte für die an dem Betätigungselement zu befestigenden Verbindungsglieder bieten. In Weiterführung dieses Gedankens sollen die Kreis scheiben in abwechselnder Reihenfolge in zwei parallelen Ebenen mit im Abstand voneinander liegenden Mittelachsen angeordnet sein, wobei die Mittelachsen der Kreisscheiben im wesentlichen auf einer Konstanten zur linearen Führungsbahn des Stellgliedes angeordnet sind. Diese Ausführung ermöglicht eine verhältnismäßig kompakte und kurze Bauweise und sichert eine gleichförmige Verstellbewegung der Kreis scheiben bei gleichen Verschiebebewegungen des Stellgliedes.
  • Weiterhin soll gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Kreisscheiben an ihrem Außenumfang jeweils eine im wesentlichen radial gerichtete Aussparung aufweisen, in die ein an dem Stellglied angeordneter Mitnehmerstift zur Drehbetätigung eingreift. In den Endstellungen der Kreisscheiben sollen diese Aussparungen mit ihren Eingriffsöffnungen in vorteilhafter Weise zu dem in einer Führungsbahn geführten Mitnehmerstift des Stellgliedes hin ausgerichtet sein. Dadurch wird gewährleistet, daß der im wesentlichen tangential die Kreis scheiben beaufschlagenden Mitnehmerstift bei einem Wechsel der zu betätigenden Kreis scheibe zügig von der einen auf die andere Kreisscheibe übergehen kann, ohne daß Blockierungen oder Sperrungen auftreten können. Um Totzeiten in dem Steuer- oder Schaltvorgang beim Übergang des Mitnehmerstiftes von einer auf die andere Kreisscheibe zu vermeiden, sollen die Aussparungen an den Kreisscheiben in diesen Endstellungen unmittelbar nebeneinander liegen.
  • Eine sehr einfache und symmetrische Konstruktion ergibt sich, wenn die Sperrsegmente als mit kreisbogenförmigen Aussparungen versehene Scheiben ausgebildet sind, die konzentrisch an der den jeweils benachbarten Kreisscheiben zugewandten Stirnfläche jeder zweiten Kreisscheibe angebracht sind. Dabei sollen die Umfangskontur der scheibenförmigen Sperrsegmente mit kreisbogenförmigen Aussparungen am Umfang der benachbarten Kreisscheiben und die kreisbogenförmigen Aussparungen an den Sperrsegmenten mit den Umfangskonturen der benachbarten Kreis scheiben in der Weise zusammenwirken, daß die mit dem Stellglied gerade im Eingriff befindliche Kreis scheibe zwischen ihren Endstellungen frei verdrehbar ist und daß die übrigen Kreisscheiben in den jeweiligen Endstellungen arretiert sind.
  • Um einen schnellen Überblick über den mit Stellglied eingestellten Betriebszustand der Funktionseinheit zu erhalten, kann an der Führungsbahn für das Stellglied eine den Betriebszuständen der einzelnen Funktionsglieder zugeordnete Skala angeordnet sein. Auch ist es in einfacher Weise möglich, elektrische Kontakte oder Gleitbahnen zur überlagerten Steuerung elektrisch betätigter Funktionsglieder vorzusehen. Dabei können die elektrischen Kontakte oder Gleitbahnen an den einzelnen Kreisscheiben oder an der Führungsbahn für das Stellglied angeordnet sein.
  • Insbesondere bei solchen elektrisch betätigten Funktionsgliedern, die zugleich mit mehreren der mechanisch betätigten Funktionsglieder angesteuert werden sollen, ergeben sich durch die Anordnung der Kontakte oder Gleitbahnen an der Führungsbahn für das Stellglied wesentliche Vereinfachungen.
  • Weitere Vorteile und die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 eine Draufsicht auf die mechanische Steuereinrichtung mit vier hintereinander geschalteten, als Kreisscheiben ausgebildeten Betätigungsel ementen, Figur 2 ebenfalls eine Draufsicht auf die mechanische Steuereinrichtung, jedoch in einer gegenüber der Figur 1 veränderten Stellung des Stellgliedes, Figur 3 einen Schnitt durch die Steuereinrichtung nach Figur 1 gemäß den Schnittlinien III-III, Figur 4 einen Schnitt durch die Steuereinrichtung nach Figur 1 gemäß den Schnittlinien IV-IV, Figur 5 einen Ausschnitt aus der Steuereinrichtung nach Figur 1 gemäß den Schnittlinien V-V und Figur 6 eine Heizungs- und Klimaanlage für Kraftfahrzeuge.
  • Die Zeichnung zeigt in den Figuren 1 bis 5 eine mechanische Steuereinrichtung, bei der vier Kreisscheiben 2 bis 5 mit parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Drehachsen 6 auf einer Gehäuseplatte 1 drehbar befestigt sind. Dabei sind die Kreisscheiben, wie aus der Figur 3 näher ersichtlich ist, abwechselnd in zwei parallelen Ebenen angeordnet.
  • Am Umfang der Kreisscheiben 2 bis 5 ist jeweils eine radial gerichtete Aussparung 7 zum Eingriff eines in einer Führungsbahn 11 geführten Mitnehmerstiftes 8 vorgesehen. Der Mitnehmerstift 8 ist an einem Stellglied 9 befestigt, das mit einem Läufer 13 in einer Parallelführung 12 geführt ist und einen Hebel 10 zur manuellen Betätigung aufweist. In einer anderen Ausführung könnte das Stellglied auch hydraulisch oder in anderer Weise betätigt werden. An dem Läufer 13 ist ein Zeiger 14 angebracht, der mit einer auf der Gehäuseplatte 1 angeordneten Skala 15 zusammenarbeitet und den der jeweiligen Stellung des Stellgliedes 9 zugeordneten Betriebszustand der von der Steuereinrichtung angesteuerten Funktionseinheit anzeigt.
  • Die einzelnen Kreisscheiben können von dem Mitnehmerstift 8 jeweils zwischen zwei Endstellungen verstellt werden. Zur Festlegung dieser Endstellungen weisen die beiden Endscheiben 2 und 5 in Umfangsrichtung verlaufende Aussparungen 17 auf, deren radial gerichtete Begrenzungswände 18 in den Endstellungen der Kreisscheiben an einem Sperrnocken 16 zur Anlage kommen. Auch die beiden anderen Kreisscheiben 3 und 4 könnten derartige Anschläge aufweisen. In der Zeichnung sind jedoch für diese Scheiben 3 und 4 andere Möglichkeiten zur Festlegung der Endstellungen gezeigt. So ist an der Kreisscheibe 3 ein Sperrnocken 19 angebracht, der in den Endstellungen dieser Kreis scheibe an der Umfangsfläche der benachbarten Kreisscheiben 2 bzw. 4 zur Anlage kommt. Die Kreisscheibe 4 schließlich zeigt einen an ihrer Umfangsfläche radial hervortretenden Vorsprung 20, dessen radial gerichtete Begrenzungsflächen 21 in den Endstellungen der Kreis scheibe 4 an auf den benachbarten Kreis scheiben 3 und 5 vorgesehenen Sperrsegmenten 22 und 23 zur Anlage kommen.
  • Diese Sperrsegmente 22 und 23 sind als mit kreisbogenförmigen Aussparungen 24 versehene konzentrische scheibenförmige Ansätze auf jeder zweiten Kreisscheibe angeordnet, und zwar jeweils an der der benachbarten Kreisscheibe zugewandten Stirnfläche. Diese Sperrsegmente dienen der gegenseitigen Arretierung durch Gleitsperrung der Kreisscheiben in ihren Endstellungen, wobei die Umfangskonturen 25 der Sperrsegmente 22 und 23 mit kreisbogenförmigen Aussparungen 26 am Umfang der benachbarten Kreis scheiben 2 und 4 und die kreisbogenförmigen Aussparungen 24 an den Sperrsegmenten 22 und 23 mit den Umfangskonturen 27 der Kreisscheiben 2 und 4 zusammenwirken.
  • Auf den Kreis scheiben 2 bis 5 sind Haltenocken 28 zur Anlenkung von mit den hier nicht gezeigten Funktionsgliedern der Funktionseinheit verbundenen Seilzügen 29 angebracht.
  • Wie dazu aus der Figur 5 hervorgeht, weisen diese angegossenen oder ausgestanzten Haltenocken 28 Bohrungen 30 auf, durch die die an ihren Enden 31 abgebogenen Seilzüge 29 hindurchgeführt und drehbar gehalten sind. Die Zeichnung deutet dabei auch an, daß der an der Kreisscheibe 3 vorgesehene Sperrnocken 19 gleichzeitig den Haltenocken für den an dieser Kreis scheibe angelenkten Seilzug darstellen kann.
  • Im folgenden soll nun die Funktion und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung am Beispiel der in den Figuren 1 bis 5 der Zeichnung gezeigten Einhebel-Steuereinrichtung für die in der Figur 6 dargestellte Heizungs- und Klimaanlage eines mit einem luftgekühlten Motor ausgerüsteten Kraftfahrzeuges näher beschrieben werden. In der Figur6 ist mit 35 eine in einer zum hier nicht gezeigten Motor führenden Warmluftleitung 36 angeordnete Warmluftklappe bezeichnet, die in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung die Warmluft über eine Auslaßleitung 37 ins Freie abbläst. Mit gebrochenen Linien ist die Offenstellung der Warmluftklappe 35 angedeutet, in der die Auslaßleitung 37 abgesperrt ist und die gesamte Warmluft einer in den Kraftfahrzeuginnenraum führenden Sammelleitung 38 zugeführt wird.
  • In dieser Sammelleitung 38 ist neben einem Gebläse 39 auch eine Zusatzheizung 40 vorgesehen, die auf verschiedene Weise, beispielsweise als elektrische oder Benzinheizung, ausgebildet sein kann. In der Zeichnung ist die Zusatzheizung lediglich in Prinzipdarstellung gezeigt, wobei mit 41 eine Steuervorrichtung zur Steuerung der an einer Heizspirale 47 abgegebenen Wärme angedeutet ist.
  • Ebenfalls nur in Prinzipdarstellung ist ein Kühlaggregat 43 angedeutet, dessen wärmeaufnehmendes, also "kälteerzeugendes" Element in Form eines Verdampfers 44 in der Sammelleitung 38 angeordnet ist. 45 stellt einen Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Kühlaggregates 43 dar.
  • Der Schalter 45 ist über eine Wirkverbindungsleitung 50 mit einer in einer Frischluftleitung 46 hinter einer Frischluftklappe 47 angeordneten Umlenkklappe 49 gekoppelt. Die Kopplung erfolgt dabei in der Weise, daß der Schalter 45 geschlossen, das Kühlaggregat also angestellt ist, wenn und solange die Umlenkklappe 49 in Richtung auf Schließen der ins Freie führenden Frischluftleitung 46 und Öffnen einer in diese einmündenden, mit dem Fahrzeuginnenraum in Verbindung stehenden Umluftleitung 48 betätigt wird. Die Strömungsrichtung der Luft ist durch Pfeile angedeutet.
  • Bisher mußten bei einer derartigen Anlage zur Temperierung des Innraums eines Fahrzeuges die einzelnen Funktionsglieder durch jeweils zugeordnete Stellglieder unabhängig voneinander betätigt werden. Diese Funktionsglieder, nämlich die in der Warmluftleitung 36 liegende Absperrklappe 35, die Steuervorrichtung 41 für die Zusatzheizung 40, die in der Frischluftleitung 46 liegende Frischluftklappe 47 und schließlich die der Frischluftklappe nachgeschaltete Umluftklappe 49, die mit dem Schalter 45 zum Anstellen des Kühlaggregates 43 gekoppelt ist, sind nun erfindungsgemäß über die Seilzüge 29 mit den Kreisscheiben 2 bis 5 verbunden. Bei einer günstigen Anordnung der einzelnen Funktionsglieder, wie Klappen und dergleichen, wäre es auch möglich, diese direkt auf den Achsen der Kreisscheiben zu befestigen. Auf diese Weise könnte die erfindungsgemäße Steuereinrichtung besonders vorteilhaft in die Funktionseinheit integriert werden.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Warmluftklappe 35 durch Verdrehung der Kreis scheibe 3 entgegen dem Uhrzeigersinn durch den an der Kreis scheibe 3 angelenkten Seilzug 29 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder geöffnet.
  • Durch Verdrehung der Kreis scheibe 2 entgegen dem Uhrzeigersinn wird über den an dieser Scheibe angelenkten Seilzug 29 die Zusatzheizung 40 eingeschaltet und kontinuierlich aufgesteuert. Demgegenüber wird durch Verdrehen der Kreisscheibe 4 im Uhrzeigersinn die Frischluftklappe 46 geöffnet und durch Verdrehen der Kreis scheibe 5 in der gleichen Richtung die Umlenkklappe 49, die den Luftumlauf von Frisch- auf Umluft umstellt, betätigt und gleichzeitig das Kühlmittelaggregat 40 eingeschaltet.
  • Die Verdrehung der Kreisscheiben wird dabei durch den an dem Stellglied 9 befestigten und in einer Führungsbahn 11 im wesentlichen tangential zu den Kreisscheiben 2 bis 5 geführten Mitnehmerstift bewirkt, der dabei in die radial gerichteten Aussparungen 7 der Kreisscheiben eingreift. Der Eingriff des Mitnehmerstiftes 8 in die radialen Aussparungen 7 der Kreisscheiben erfolgt dabei jeweils in einer Endstellung der Kreisscheiben, bei der die Aussparungen zu dem in der Führungsbahn 11 geführten Mitnehmerstift hin geöffnet sind.
  • In diesen Endstellungen der Kreisscheiben kommt der Mitnehmerstift dann auch wieder außer Eingriff mit den Kreis scheiben.
  • Dadurch wird gewährleistet, daß der Mitnehmerstift immer nur eine Kreis scheibe steuern kann und daß bei Beginn und Beendigung des Eingriffs des Mitnehmerstiftes die Kreisscheibe sich jeweils in einer ihrer beiden Endstellungen befindet.
  • In der Figur 1 ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung für die Heizungs- und Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges in einer Stellung gezeigt, bei der die von der Kreisscheibe 2 betätigte Steuereinrichtung 41 für die Zusatzheizung 40 zur Hälfte aufgesteuert ist. Entsprechend zeigt der Zeiger 14 auf der Skala 15 den Zustand "Zusatzheizung halb" an. In dieser Stellung befindet sich die Kreisscheibe 3 in einer Endstellung, in der die von dieser betätigte Warmluftklappe 35 vollständig geöffnet ist, während die Kreisscheiben 4 und 5, die die Frischluftklappe'47 bzw. die Umlenkklappe 49 und das Kühlaggregat 43 betätigen, in den Endstellungen stehen, in denen die Frischluftklappe 47 geschlossen bzw. das Kühlaggregat 43 abgestellt ist und die Umlenkklappe 49 die Umluftleitung 48 schließt.
  • Damit nun die Kreisscheiben 3 und 5 in diesen Endstellungen verbleiben, in denen die radialen Aussparungen 7 für den Eingriff des Mitnehmerstiftes 8 zu der Führungsbahn 11 des Mitnehmerstiftes hin gerichtet sind, und nicht etwa durch die an den Seil zügen 29 angreifenden Rückstellkräfte verstellt werden können, sind sie durch die mit den Außenkonturen der Kreisscheiben zusammenwirkenden Sperrsegmente 22 und 23 arretiert.
  • So verhindert die mit der Umfangskontur 27 der Kreis scheibe 2 korrespondierende kreisbogenförmige Aussparung 24 an dem Sperrsegment 22 der Kreisscheibe 3 eine Verdrehung der Kreisscheibe 3, während sie gleichzeitig die Verdrehung der Kreisscheibe 2 zwischen ihren beiden Endstellungen durch den Mitnehmerstift 8 zuläßt. Ebenso blockiert die mit der kreisbogenförmigen Aussparung 26 der Kreis scheibe 4 zusammenwirkende Umfangskontur 25 des Sperrsegmentes 22 eine Verdrehung der Kreisscheibe 4, während schließlich die kreisbogenförmige Aussparung 24 an dem Sperrsegment 23 einer Verdrehung der Kreis scheibe 5 entgegensteht.
  • In der in der Figur 1 dargestellten Stellung der Steuereinrichtung würde eine Verstellung des Verstellhebels 10 und des damit starr verbundenen Mitnehmerstiftes 8 nach rechts eine weitere Verdrehung der Kreis scheibe 2 entgegen dem Uhrzeigersinn und damit eine weitere Aufsteuerung der Zusatzheizung 40 in Richung auf eine maximaler Zusatzheizleistung entsprechende Endstellung der Kreisscheibe 2 bedeuten. Eine Verstellung des Stellhebels 10 nach links führt dagegen zu einer Drosselung der Zusatzheizung 40 bis in der linken Endstellung der Kreis scheibe 2 die Zusatzheizung vollständig abgeschaltet ist. Eine weitere Verstellung der Kreisscheibe 2 wird dann durch Anlage der Begrenzungsfläche 18 an dem Sperrnocken 16 verhindert; außerdem gleitet der Mitnehmerstift 8 aus der radialen Aussparung 7 der Kreis scheibe und greift anschließend zur Verdrehung der benachbarten Kreisscheibe 3 in deren Aussparung 7 ein. Da in dieser, im übrigen auch in der Figur 2 gezeigten Endstellung der Kreisscheibe 2 deren Umfangskontur 27 nicht mehr mit der kreisbogenförmigen Aussparung 24 des Sperrsegmentes 22 in Sperreingriff steht, kann nunmehr die Kreisscheibe 3 im Uhrzeigersinn, also in Richtung auf Schließen der Warmluftklappe 35, verstellt werden, wobei die Umfangskontur 25 des Sperrsegmentes 22 in die kreisbogenförmige Aussparung 26 am Umfang der Kreisscheibe 2 eindringt. Gleichzeitig arretiert diese kreisbogenförmige Aussparung 26 am Umfang der Kreisscheibe 2 die eingenommene Endstellung der Kreisscheibe 2, indem sie deren Verdrehung durch Anschlag an der Umfangskontur 25 des Sperrsegmentes 22 verhindert.
  • In der Figur 2 ist nun eine Stellung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung gezeigt, bei der der Mitnehmerstift 8 gerade zwischen den beiden Kreisscheiben 4 und 5 steht.
  • Bei dieser Stellung ist über die Kreisscheibe 4 die Frischluftklappe 47 voll geöffnet, während das über die Kreisscheibe 5 betätigte Kühlaggregat 43 abgeschaltet ist und die Umlenkklappe 49 die Umluftleitung 48 absperrt. Eine Verstellung des Stellhebels 10 nach rechts würde nun den Mitnehmerstift 8 in die Aussparung 7 an der Kreis scheibe 4 eingreifen und damit diese Kreisscheibe verdrehen lassen, wobei dann durch Hereindrehung der Umfangskontur 27 der Kreisscheibe 4 in die kreisbogenförmige Aussparung 24 an dem Sperrsegment 23 die Kreis scheibe 5 in ihrer Endstellung arretiert wird. Wird dagegen der Stellhebel 10 aus der in der Figur 2 gezeigten Position heraus nach links verstellt, so greift er in die radiale Aussparung 7 an der Kreis scheibe 5 ein, verdreht diese und bewirkt dadurch ein Anstellen des Kühlaggregates und ein Betätigen der der Frischluftklappe 47 nachgeschalteten Umlenkklappe 49 in Richtung auf Schließen der Frischluftleitung 46 und Öffnen der Umluftleitung 48. Bei diesem Verstellvorgang greift im Gegensatz zu dem zuvor geschilderten Vorgang nunmehr die Umfangskontur 25 des Sperrsegmentes 23 in die kreisbogenförmige Aussparung 26 am Umfang der Kreisscheibe 4 ein, wodurch eine Rückstellung der Kreis scheibe 4 aus der in der Figur 2 gezeigten Endstellung verhindert wird. Die in der Figur 6 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung der Klappen 35, 47 und 49 entspricht dabei der Stellung der Steuervorrichtung in Figur 2.
  • Auf diese, an Hand der Figuren 1, 2 und 6 erläuterte Weise kann nun die Steuerung einer Heizungs- und Klimaanlage für Kraftfahrzeuge erfolgen, wobei die einzelnen Funktionsglieder zwangsläufig in der richtigen Reihenfolge durch Verstellung eines einzelnen Bedienungshebels betätigt werden.
  • Selbstverständlich stellt die in der Zeichnung dargestellte Steuereinrichtung für eine Heizungs- und Klimaanlage von Kraftfahrzeugen lediglich ein Beispiel für die Ausführung und Anwendung der Erfindung dar. So ist es ohne weiteres möglich, anstelle der in dem gewählten Beispiel gezeigten vier Betätigungselemente, die in Form von Kreisscheiben ausgebildet sind, je nach Differenzierungsgrad der Funktionseinheit eine größere oder kleinere Zahl solcher oder ähnlich ausgebildeter Betätigungslemente vorzusehen. Auch können die Anschläge zur Begrenzung der Drehbewegung der Betätigungselemente und zur Festlegung ihrer Endstellungen anders als in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Schließlich stellt auch die in der Figur 6 gezeigte Heizungs- und Klimaanlage nur eine von vielen Schaltungsmöglichkeiten dar, die die Erfindung in keiner Weise beschränken soll.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung läßt sich mit Vorteil auch als Schalteinrichtung für ein mechanisches Schalt-Getriebe eines Kraftfahrzeuges verwenden, wobei die einzelnen Gänge des Getriebes in der richtigen Reihenfolge nacheinander durch einen geradlinigen Betätigungsweg ohne eine besondere Vorwahl ähnlich den Verhältnissen bei einem automatischen Getriebe geschaltet werden können. Dabei müßten die das Einschalten der einzelnen Zahnräderpaare besorgenden Funktionsglieder, wie Schieberäder oder Klauen-Schiebemuffen, mit den jeweils zugeordneten Betätigungslementen so durch Schaltstangen oder andere Verbindungsglieder verbunden sein, daß bei einer mittleren Stellung des von dem Mitnehmerstift des Stellgliedes beaufschlagten Betätigungselementes der entsprechende Gang eingelegt ist, während in den beiden Endstellungen des Betätigungselementes der betreffende Gang ausgerückt ist. Der Vorteil einer derartigen Schaltbetätigung liegt besonders darin, daß durch den geradlinigen Betätigungsweg eines entsprechenden Schalthebels das bei den üblichen mechanischen Schal tgetri eben mögliche Verwählen und damit das Einlegen eines der jeweiligen Drehzahl des Motors nicht entsprechenden Ganges ausgeschlossen wird.

Claims (19)

  1. A n s p r üc h e
    Mechanische Einrichtung zum kontinuierlichen Steuern und/ oder Schalten einer aus einer Mehrzahl von in vorgegebener Reihenfolge nacheinander betätigbaren Funktionsgliedern bestehenden Funktionseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Funktionsglieder eine entsprechende Zahl von hintereinander geschalteten, zwischen zwei Endstellungen verstellbaren Betätigungselementen (2 bis 5) vorgesehen ist und daß die Betätigungselemente nacheinander mit einem linear verstellbaren Stellglied (9) verbindbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsglieder (29) zur Verbindung der Betätigungselemente (2 bis 5) mit den Funktionsgliedern vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Mitnehmerverbindungen zwischen den Betätigungselementen (2 bis 5) und dem Stellglied (9) vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindungen in der Weise ausgebildet sind, daß das Stellglied (9) in den Endstellungen der Betätigungselemente (2 bis 5) in bzw. außer Eingriff mit diesen kommt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (18, 19, 21) zur Begrenzung der Verstellbewegung der Betätigungselemente (2 bis 5) vorgesehen sind, die in den Endstellungen der Betätigungselemente an den benachbarten Betätigungselementen und/oder an entsprechenden Vorsprüngen (16) an einem die Betätigungselemente umgebenden Gehäuse (1) zur Anlage kommen.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrvorrichtungen zur Arretierung der Betätigungselemente (2 bis 5) in ihren Endstellungen vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen durch in ihrer Kontur einander angepaßte Sperrsegmente (22, 23) und Aussparungen (26) gebildet sind, die in abwechselnder Reihenfolge an den hintereinander geschalteten Betätigungselementen (2 bis 5) angeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (2 bis 5) als um ihre Mittelachsen drehbar gehaltene Kreisscheiben ausgebildet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheiben (2 bis 5) in abwechselnder Reihenfolge in zwei parallelen Ebenen mit im Abstand voneinander liegenden Mittelachsen angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Kreisscheiben (2 bis 5) im wesentlichen auf einer Konstanten zur linearen Führungsbahn (12) des Stellgliedes (9) angeordnet sind.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheiben (2 bis 5) an ihrem Außenumfang jeweils eine im wesentlichen radial gerichtete Aussparung (7) aufweisen, in die ein an dem Stellglied (9) angeordneter Mitnehmerstift (8) zur Drehbetätigung eingreift.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstellungen der Kreisscheiben (2 bis 5) die Aussparungen (7) mit ihren Eingriffsöffnungen zu dem in einer Führungsbahn (11) geführten Mitnehmerstift (8) des Stellgliedes (9) hin ausgerichtet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Übergangsstellungen des Mitnehmerstiftes (8) von einer auf eine andere Kreisscheibe (2 bis 5) die Aussparungen (7) an den Kreisscheiben sich unmittelbar gegenüberliegen.
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrsegmente als mit kreisbogenförmigen Aussparungen (24) versehene Scheiben (22, 23) ausgebildet sind, die konzentrisch an der den jeweils benachbarten Kreisscheiben zugewandten Stirnfläche jeder zweiten Kreis scheibe angebracht sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskontur (25) der scheibenförmigen Sperrsegmente (22, 23) mit kreisbogenförmigen Aussparungen (26) am Umfang der benachbarten Kreisscheiben (2, 4) und die kreisbogenförmigen Aussparungen (24) an den Sperrsegmenten (22, 23) mit den Umfangskonturen (27) der benachbarten Kreisscheiben (2, 4) in der Weise zusammenwirken, daß die mit dem Stellglied (9) gerade im Eingriff befindliche Kreisscheibe zwischen ihren Endstellungen frei verdrehbar ist und daß die übringen Kreisscheiben in den jeweiligen Endstellungen arretiert sind.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsbahn (12) für das Stellglied (9) eine den Betriebszuständen der Funktionsglieder zugeordnete Skala (15) angeordnet ist und daß auf einem Läufer (13) des Stellgliedes (9) ein mit der Skala korrespondierender Zeiger (14) vorgesehen ist.
  17. 17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Kontakte oder Gleitbahnen zur überlagerten Steuerung elektrisch betätigter Funktionsglieder vorgesehen sind.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte oder Gleitbahnen an den einzelnen Kreisscheiben (2 bis 5) angeordnet sind.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte oder Gleitbahnen an der Führungsbahn (12) für das Stellglied (9) angeordnet sind.
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