DE19903151A1 - Befestigungsvorrichtung für Skibindungen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für SkibindungenInfo
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Abstract
Befestigungsvorrichtung für Skibindungen mit einem ersten und einem zweiten Stützelement, die beabstandet zueinander an einem Ski befestigbar sind, und mit einem die Stützelemente verbindenden Querträger, der gegenüber wenigstens einem der Stützelemente verschiebbar gelagert ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrich
tung für Skibindungen.
Bis vor einigen Jahren war es üblich, Sicherheits-
Skibindungen für Abfahrtskier direkt an der dem Belag abge
wandten Oberfläche der Skier zu befestigen. Bei der zunehmen
den Taillierung der Skier, die speziell bei sogenannten Car
ving-Skiern extrem ausgeprägt ist, erweist es sich hingegen
als vorteilhaft die Bindung erhöht gegenüber der Oberseite
der Skier zu befestigen. Stark taillierte Skier ermöglichen
eine extreme Kurvenlage und machen diese auch erforderlich,
um enge, durch die Taillierung der Skier vorgegebene Kurven
zu erreichen. Die gegenüber der Skioberfläche erhöhte Montage
der Bindung verhindert, daß der Skischuh, der seitlich in
beiden Richtungen über den Ski hinausragt, bei extremer
Schräglage den Untergrund berührt und den Skifahrer unter Um
ständen zu Fall bringt. Je größer der Abstand zwischen dem
Ski und der Bindung dabei ist, um so größere Neigungswinkel
gegenüber der Vertikalen sind möglich.
Die erhöhte Montage der Bindung erfolgt dabei im einfachsten
Fall durch jeweils eine zwischen die Vorder- und Hinterbacke
der Bindung und den Ski eingefügte Platte. Nachteilig ist
hierbei, daß bei Biegebelastungen des Skis, bei denen sich
der Ski unter der Bindung durchbiegt, die Backen der Bindung
stärker von vorn und hinten an den Skischuh gepreßt werden.
Dieser Effekt macht sich mit zunehmender Plattenhöhe bemerk
bar und beeinflußt das Auslöseverhalten der Skibindung inso
weit, als im durchgebogenen Zustand größere Kräfte, insbeson
dere größere Quer- und Zugkräfte, auf die Bindung und damit
auf das Bein des Skifahrers wirken müssen, bis die Bindung
auslöst. Dadurch steigt das Verletzungsrisiko.
Ein anderer Ansatz sieht vor, eine durchgehende, starre Plat
te zwischen Ski und Bindung zu montieren, um auch bei einem
Durchbiegen des Skis, den Abstand der Bindungsbacken gleich
bleibend zu halten. Nachteilig ist hierbei wiederum, daß die
Platte ein Durchbiegen des Skis im Bindungsbereich verhin
dert, wodurch das Elastizitätsverhalten des Skis und damit
dessen Fahrverhalten beeinflußt wird, was sich insbesondere
bei den kürzeren Carving-Skiern bemerkbar macht.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für Skibindungen zur
Verfügung zu stellen, die insbesondere das Auslöseverhalten
der Skibindung und das Elastizitätsverhalten des Skis weitge
hend unbeeinflußt läßt, so daß sich insbesondere die oben ge
nannten Nachteile nicht ergeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach weist die Befestigungsvorrichtung ein erstes und ein
zweites Stützelement auf, die beabstandet an einem Ski befe
stigbar sind und die durch einen Querträger miteinander ver
bunden sind, wobei der Querträger gegenüber wenigstens einem
der Stützelemente verschiebbar gelagert ist. Der starre Quer
träger dient dabei zur Montage der Skibindung. Die den Quer
träger aufnehmenden Stützelemente sorgen für eine Kraftüber
tragung von der Bindung über den Querträger auf den Ski und
lassen dabei eine ungehinderte Durchbiegung des Skis auch im
Bereich der Bindung zu. Dies wird durch die verschiebbare La
gerung des Querträgers gegenüber wenigstens einem der beiden
Stützelemente ermöglicht. Bei Durchbiegen des Skis wird das
Stützelement dabei relativ zu dem Querträger verschoben, um
eine zur ungehinderten Durchbiegung des Skis erforderliche
Verkürzung des Abstands zwischen den Stützelementen zu ermög
lichen. Der starre Querträger unterliegt dabei keiner Biege
belastung, wodurch das Auslöseverhalten der auf dem Querträ
ger montierten Bindung unbeeinflußt bleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Aus Stabilitätsgründen ist der Querträger vorteilhafterweise
gegenüber lediglich einem der beiden Stützelemente verschieb
bar gelagert, während er mit dem anderen Stützelement fest
verbunden ist.
Zur verschiebbaren Lagerung weist der Querträger wenigstens
ein Führungselement auf, das mit einem korrespondierenden
Führungselement des Stützelements zusammenwirkt. Gemäß einer
Ausführungsform ist vorgesehen, an dem Querträger zwei im we
sentlichen parallel und in Längsrichtung des Querträgers ver
laufende Längsprofile als Führungselemente auszubilden, die
in korrespondierende Aussparungen des Stützelements ver
schiebbar eingreifen. Die Auflageflächen der Aussparungen
sind dabei vorteilhafterweise beschichtet, beispielsweise mit
Kunststoff oder Teflon, um ein gutes Gleiten der Längsprofile
zu ermöglichen.
Die Stützelemente und der Querträger bestehen gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung aus Aluminium, das leicht,
rostfrei und äußerst stabil ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine
Schwalbenschwanzführung vorgesehen, um eine verschiebbare La
gerung des Querträgers gegenüber dem Stützelement zu errei
chen. Der Querträger weist dabei eine Schwalbenschwanznut
oder eine Schwalbenschwanzführung auf, während das Stützele
ment das entsprechende Gegenstück, also eine Schwalben
schwanzführung oder eine Schwalbenschwanznut aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len in Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in seitli
cher Darstellung bei nicht durchgebogenem Ski (Fig.
1a) und bei durchgebogenem Ski (Fig. 1b),
Fig. 2 erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in per
spektivischer Darstellung,
Fig. 3 Querschnitt durch ein Stützelement gemäß einer er
sten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 Querschnitt durch ein Stützelement gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 Explosionszeichnung einer Ausführungsform der er
findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben,
gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile mit gleicher Bedeu
tung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Befestigungs
vorrichtung für Skibindungen in seitlicher bzw. perspektivi
scher Darstellung. Die Befestigungsvorrichtung weist ein er
stes Stützelement 2 und ein zweites Stützelement 4 auf, die
beabstandet an der dem Belag abgewandten Oberfläche eines
Skis 1 befestigbar sind. Die beiden Stützelemente sind durch
einen Querträger 6 verbunden, der im Bereich eines vorderen
Endes und eines hinteren Endes jeweils eine Platte 24; 26 zur
Befestigung einer Vorder- bzw. Hinterbacke einer Skibindung
aufweist.
Der Querträger 6 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
fest mit dem ersten Stützelement 2, beispielsweise durch Ver
schrauben verbunden. Gegenüber dem zweiten Stützelement 4 ist
der Querträger 6 in seiner Längsrichtung verschiebbar gela
gert. Diese verschiebbare Lagerung ermöglicht ein nahezu un
gehindertes Durchbiegen des Skis 1, wie im folgenden kurz an
hand der Fig. 1 erläutert werden wird.
Der direkte Abstand der Stützelemente 2, 4 entspricht bei
nicht durchgebogenem Ski dem Montageabstand der Stützelemente
2, 4 auf dem Ski und ist in Fig. 1 mit d1 bezeichnet. Bei
durchgebogenem Ski 1 verkürzt sich dieser direkte Abstand auf
d2, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Verkürzung dieses Ab
stands auf den kleineren Wert d2 und damit die ungehinderte
Durchbiegung des Skis 1 wird dabei durch die verschiebbare
Lagerung des Querträgers 6 gegenüber dem zweiten Stützelement
4 ermöglicht. Bei Durchbiegen des Skis 1 verschiebt sich das
zweite Stützelement 4 gegenüber dem Querträger, wobei die
Länge dieser Verschiebung, die in Fig. 1b mit d3 bezeichnet
ist, der Differenz aus den Abständen d1 und d2 der Stützele
mente 2, 4 bei nicht durchgebogenem und bei durchgebogenem
Ski 1 entspricht.
Der Querträger 6 liegt bei der erfindungsgemäßen Befesti
gungsvorrichtung fest auf den Stützelementen 2, 4 auf, ist
jedoch nur über einen geringen Teil seiner Länge durch das
erste Stützelement 2 fest mit dem Ski 1 verbunden. Das Biege
verhalten des Skis 1 wird durch den Querträger 6 bei der er
findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung nur gering beein
flußt. Darüber hinaus unterliegt der die Skibindung tragende,
gegenüber dem Ski 1 sehr starre Querträger 6 keiner Verbie
gung, wodurch das Auslöseverhalten der Bindung bei durchgebo
genem Ski 1 nicht beeinflußt wird.
Der Verschiebeweg des zweiten Stützelements 4 gegenüber dem
Querträger 6 ist um so geringer, je geringer der Abstand der
Stützelemente 2, 4 von vornherein ist. Der Abstand der Stüt
zelemente 2, 4 ist bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispielen geringer als der Abstand der Platten
24, 26 und damit geringer als der Abstand zwischen Vorder-
und Hinterbacke der Bindung gewählt, um den erforderlichen
Verschiebungsweg gering zu halten.
Der Querträger weist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel zwei Längsprofile 8, 10 auf, die als Vollpro
file oder aus Gewichtsgründen vorzugsweise als Hohlprofile
ausgebildet sind. Neben ihrer Funktion als Trägerelemente des
Querträgers 6 erfüllen die Längsprofile 8, 10 dabei auch die
Funktion von Führungselementen, die mit korrespondierenden
Führungselementen 12, 14 des zweiten Stützelements 4 eine
Führung zur verschiebbaren Lagerung des Querträgers 6 bilden.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung des Stützelements 4 in der in
Fig. 1a eingezeichneten Schnittebene A-A', wobei aus der Dar
stellung die Lagerung des Querträgers 6 in dem zweiten Stütz
element 4 deutlich wird. Die Längsprofile 8, 10 bestehen im
wesentlichen aus einem Rundprofil, das nach unten hin einen
schmalen rechteckförmigen Ansatz aufweist. Dieser Ansatz der
durchgängig in dieser Weise gestalteten Längsprofile 8, 10
dient der Stabilität und ermöglicht ein einfaches Verschrau
ben des Querträgers 6 an dem ersten Stützelement 2.
Das zweite Stützelement 4 besitzt eine Grundplatte 41, ein
Zwischenstück 42 und eine mit dem Zwischenstück 42 ver
schraubbare Abdeckung 43. Das Zwischenstück 42 ist in Verbin
dung mit der Abdeckung 43 von zwei Aussparungen 12, 14 durch
setzt, deren Querschnitt im wesentlichen dem der Längsprofile
8, 10 entspricht und die als Führungen für die Längsprofile
8, 10 dienen. Die Längsprofile weisen gegenüber den Ausspa
rungen 12, 14 ein Mindermaß auf, um eine leichtgängige Ver
schiebung der Längsprofile 8, 10 und damit des Querträgers 6
gegenüber dem zweiten Stützelement 4 zu ermöglichen. Bei
Durchbiegen des Skis 1 neigt sich das zweite Stützelement 4
leicht gegenüber dem Querträger 6. Um hierbei ein Verkanten
zu verhindern, das eine Verschiebung des Stützelements 4 ge
genüber dem Querträger verhindern könnte, ist das Mindermaß
der Längsprofile 8, 10 gegenüber den Aussparungen 12, 14
ebenfalls erforderlich.
Die Komponenten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung sind in Fig. 5 in einer Explosions
darstellung gezeigt. Dargestellt sind die Grundplatte 41, das
Zwischenstück 42 sowie die verschraubbare Abdeckung 43 des
zweiten Stützelements 4. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist
die Grundplatte 41 einen nach oben ragenden, eine umlaufende
Nut aufweisenden Zapfen 44, zur Befestigung des Zwischen
stücks 42 auf. Das Zwischenstück 42 besitzt eine, aus Fig. 5
nicht ersichtliche, zu dem Zapfen 44 korrespondierende Aus
sparung und ist so auf die Grundplatte 41 aufsteckbar. Die
Aussparung des Zwischenstücks 44 weist vorzugsweise Vorsprün
ge auf, die bei Aufstecken des Zwischenstücks 42 auf die
Grundplatte 41 in die Nut des Zapfens 44 einrasten, um das
Zwischenstück 42 nach dem Einrasten fest mit der Grundplatte
41 zu verbinden. Die Grundplatte 41 weist weiterhin vier Aus
sparungen für Schrauben auf, mit denen die Grundplatte 41 vor
dem Aufstecken des Zwischenstücks 42 an dem Ski befestigbar
ist. Das Zwischenstück weist an einer der Aussparung für den
Zapfen 44 gegenüberliegenden Seite die Aussparungen 10, 12
für die Längsprofile 8, 10 auf. Die Längsprofile 8, 10 sind
in zusammengebautem Zustand in Längsrichtung gegenüber dem
Zwischenstück 42 verschiebbar und mittels der mit dem Zwi
schenstück 42 verschraubbaren Abdeckung 43, die Teil der Füh
rungen für die Längsprofile 8, 10 ist, vor einer Bewegung
senkrecht zum Ski gesichert.
Das erste Stützelement 2 weist ebenfalls eine Grundplatte 21
mit einem Zapfen 25 und ein Zwischenstück 23 auf. Das Zwi
schenstück 23 ist dabei in der für das zweite Stützelement 4
beschriebenen Weise auf die Grundplatte 21 aufsteckbar und
fest an dieser befestigbar. Die Grundplatte 21 weist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls vier Aussparungen
für Schrauben auf, mittels derer die Grundplatte 21 vor dem
Aufstecken des Zwischenstücks 23 an dem Ski befestigbar ist.
Die Längsprofile 8, 10 sind in Aussparungen 27, 29 des Zwi
schenstücks 23 einsetzbar und mit diesem verschraubbar, um
die Längsprofile 8, 10 fest mit dem Zwischenstück 23 und da
mit dem ersten Stützelement 2 zu verbinden.
Die zwei Platten 24, 26 sind an vorderen und hinteren Enden
der Längsprofile 8, 10 befestigbar, insbesondere mit den
Längsprofilen 8, 10 verschraubbar, um die Montage einer Ski
bindung an der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zu
ermöglichen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stützelements
4 und eines Querträgers 6 der erfindungsgemäßen Befestigungs
vorrichtung im Querschnitt. Der Querträger 6 weist dabei ei
nen Ansatz 16 auf, der fest mit den Längsprofilen 8, 10, bei
spielsweise durch Verschrauben, verbunden ist. Der Ansatz
weist Aussparungen 28, 30 auf, in die die Längsprofile zum
Befestigen eingesetzt sind. An einer den Längsprofilen 8, 10
abgewandten Stirnseite weist der Ansatz 16 eine Schwalben
schwanznut 20 auf. Korrespondierend zu der Schwalbenschwanz
nut 20 des Querträgers besitzt das Stützelement an einer obe
ren Stirnseite einen Schwalbenschwanzansatz 22, wobei die
Schwalbenschwanznut 20 und der Schwalbenschwanzansatz 22 in
einander greifen und eine Führung zur Verschiebung des Stüt
zelements 4 gegenüber dem Querträger 6 bei Durchbiegen des
Skis 1 bilden.
Gemäß einer weiteren, hier nicht näher dargestellten Ausfüh
rungsfrom der Erfindung ist vorgesehen, das zweite Stützele
ment schwenkbar um eine Achse senkrecht zur Längsrichtung des
Querträgers zu lagern. Hierdurch wird verhindert, daß sich das
Stützelement gegenüber dem Querträger bei Durchbiegen des
Skis verkantet. Diese Ausführungsform ist besonders vorteil
haft, wenn die beiden Stützelemente weiter voneinander ent
fernt angeordnet sind und sich so eine stärkere Neigung des
Stützelements bei Durchbiegen des Skis ergibt.
2
erstes Stützelement
4
zweites Stützelement
6
Querträger
8
,
10
Führungselemente des Querträgers
12
,
14
Aussparungen des zweiten Stützelements
16
Ansatz
20
Schwalbenschwanznut des Querträgers
21
Grundplatte
22
Schwalbenschwanzansatz des zweiten Stützelements
23
Zwischenstück
24
,
26
Platten
25
Zapfen
28
,
30
Aussparungen des zweiten Stützelements
41
Grundplatte
42
Zwischenstück
43
Abdeckung
44
Zapfen
Claims (13)
1. Befestigungsvorrichtung für Skibindungen mit einem ersten
und einem zweiten Stützelement (2, 4), die beabstandet zuein
ander an einem Ski befestigbar sind, und mit einem die Stüt
zelemente (2, 4) verbindenden Querträger (6), der gegenüber
wenigstens einem der Stützelemente (4) verschiebbar gelagert
ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (6) fest mit dem ersten Stützelement (2) ver
bunden ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (6) wenigstens ein Führungselement (8, 10; 16,
20) aufweist, und daß das zweite Stützelement (4) wenigstens
ein dazu korrespondierendes Führungselement (12, 14; 22) auf
weist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger zwei Führungselemente (8, 10) aufweist und daß
das zweite Stützelement (4) zwei korrespondierende Führungse
lemente (12, 14) aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungselemente (8, 10) des Querträgers (6) als im we
sentlichen parallel zueinander verlaufende Längsprofile aus
gebildet sind, die in korrespondierende Aussparungen (12, 14)
des zweiten Stützelements (4) in Längsrichtung verschiebbar
eingreifen.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (12, 14) des zweiten Stützelements (4) be
schichtet, insbesondere mit Kunststoff oder Teflon beschich
tet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (16, 20) des Querträgers (6) und das Füh
rungselement (22) des zweiten Stützelements (4) eine Schwal
benschwanzführung bilden.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement des Querträgers (6) als Ansatz (16) aus
gebildet ist, der stirnseitig eine in Längsrichtung des Quer
trägers (6) verlaufende Schwalbenschwanznut (20) oder einen
Schwalbenschwanzansatz aufweist, und daß das zweite Stützele
ment (4) einen korrespondierenden Schwalbenschwanzansatz (22)
oder eine korrespondierende Schwalbenschwanznut aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger im Bereich eines vorderen und eines hinteren
Endes jeweils eine Platte (24, 26) zur Befestigung der Ski
bindung aufweist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (6) die Stützelemente (2, 4) in Längsrichtung
überragt.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Stützelemente (2, 4) geringer als der Abstand
der Platten (24, 26) des Querträgers und/oder geringer als
der Abstand zwischen einer Vorderbacke und einer Hinterbacke
der Skibindung ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Stützelement (4) schwenkbar um eine Achse senk
recht zur Längsrichtung des Querträgers (6) gelagert ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und/oder zweite Stützelement (2, 4) jeweils eine an
dem Ski befestigbare Grundplatte (21, 41) mit einem Zapfen
(25, 44) aufweist, auf die ein Zwischenstück (23, 42) zur La
gerung des Querträgers (6) aufsteckbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19903151A DE19903151A1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Befestigungsvorrichtung für Skibindungen |
EP00101463A EP1023926A3 (de) | 1999-01-27 | 2000-01-26 | Befestigungsvorrichtung für Skibindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19903151A DE19903151A1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Befestigungsvorrichtung für Skibindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903151A1 true DE19903151A1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7895520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19903151A Withdrawn DE19903151A1 (de) | 1999-01-27 | 1999-01-27 | Befestigungsvorrichtung für Skibindungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1023926A3 (de) |
DE (1) | DE19903151A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE60209868T2 (de) | 2001-07-16 | 2006-10-19 | Skis Rossignol S.A. | Trägerplatte und Gleitbrett mit solch einer Trägerplatte |
FR2831829B1 (fr) | 2001-11-06 | 2003-12-19 | Rossignol Sa | Plate-forme de rehaussement des fixations d'une chaussure, et planche de glisse sur neige equipee d'une telle plate-forme |
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US5671939A (en) * | 1995-03-10 | 1997-09-30 | Pineau; David G. | Binding mount assembly for an alpine ski |
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1999
- 1999-01-27 DE DE19903151A patent/DE19903151A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-01-26 EP EP00101463A patent/EP1023926A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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