DE19902400A1 - Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür sowie Blendrahmen für ein solches Fenster bzw. eine solche Fenstertür - Google Patents
Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür sowie Blendrahmen für ein solches Fenster bzw. eine solche FenstertürInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür mit einem äußeren, aus vertikalen Abschnitten und aus wenigstens einem oberen, horizontalen Abschnitt gebildeten Blendrahmen, wobei die Abschnitte jeweils von einem an einem Stockrahmen des Fensters bzw. der Fenstertür außen befestigten Blendrahmenprofil gebildet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäudefenster gemäß Oberbegriff Patentanspruch
1 oder 4 sowie auf einen Blendrahmen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 11 oder 14.
Insbesondere bei Gebäudefenstern ist bekannt, an der Fensteraußenseite am
Stockrahmen einen Blendrahmen aus Metall oder Kunststoff vorzusehen, der den
Stockrahmen abdeckt und beispielsweise zugleich auch den Flügelrahmen bei
geschlossenem Fenster. Derartige Blendrahmen bestehen aus vertikalen und
horizontalen Längen bzw. Abschnitten eines entsprechenden Blendrahmenprofils,
welches mit Hilfe von Haltern, die vorzugsweise ebenfalls von Längen eines Profils
gebildet sind, an der Fensteraußenseite befestigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gebäudefenster oder eine Gebäudefensterstür
aufzuzeigen, bei der der Blendrahmen besonders einfach und dennoch sehr
zuverlässig befestigt ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gebäudefenster bzw. eine
Gebäudefenstertür entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 4 ausgebildet. Ein
Blendrahmen ist entsprechend dem Patentanspruch 11 oder 14 ausgebildet.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Blendrahmenprofile und die zugehörigen
Halter bzw. Halteprofile so ausgeführt, daß der jeweilige obere, horizontale Abschnitt
des Blendrahmens bzw. die diesen oberen horizontalen Abschnitte bildende Länge des
Blendrahmenprofiles beidendig unter jeweils einen vertikalen Abschnitt des
Blendrahmens reicht, und zwar im Bereich einer Ausfräsung, die an dem jeweiligen
vertikalen Abschnitt derart vorgesehen ist, daß sich der horizontale Abschnitt an
jeweils eine Ausfräsung abstützen kann. Hierdurch ist der obere, horizontale Abschnitt
zusätzlich gegen unerwünschtes Lösen durch die vertikalen Abschnitte gesichert.
Das Befestigen der den Blendrahmen bildenden Profilabschnitte erfolgt vorzugsweise
durch Aufschieben dieser Abschnitte auf die am Stockrahmen vorgesehenen Halter,
und zwar durch Aufschieben in einer Ebene parallel zur Ebene der Fenster und/oder
Türöffnung in einer Achsrichtung von der Tür- oder Fenstermitte nach außen, wobei
Halterabschnitte des jeweiligen Profils mit entsprechenden Halteabschnitten der Halter
in Eingriff kommen und die Verbindung durch Einrasten des jeweiligen Profils mit
einer Rast an einer Gegenrast des Halters gesichert ist.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung sind das jeweilige
Blendrahmenprofil und die zugehörigen Halter so ausgeführt, daß nach dem
Aufschieben wenigstens zwei Halteabschnitte des jeweiligen Halters, die in einer
Achsrichtung quer bzw. senkrecht zur Längsachse des Blendrahmenprofils
gegeneinander versetzt sind, jeweils mit einem Halteabschnitt des Blendrahmenprofils
in Eingriff kommen, so daß die Rastmittel auf jeden Fall auch von solchen Kräften
entlastet sind, die senkrecht zur Ebene der Fenster- oder Türöffnung auf das jeweilige
Blendrahmenprofil einwirken.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung
wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Frontansicht die Außenseite eines Fensters
mit einem äußeren Blendrahmen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 lediglich einen der beiden vertikalen
Elemente des äußeren Abdeckrahmens;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung und in Frontansicht die Außenseite eines Fensters
mit einem äußeren Blendrahmen gemäß einer weiteren Ausführung der
Erfindung.
In den Figuren ist 1 ein Gebäudeaußenfenster, welches in bekannter Weise aus dem
Stockrahmen 2 und dem in diesem Stockrahmen kipp- und/oder schwenkbar
angeordneten Fensterflügel 3 besteht, der seinerseits u. a. den Flügelrahmen 4 und eine
in diesem Flügelrahmen angeordneten Isolierverglasung 5 aufweist. Letztere ist unter
Verwendung eines Glasleistenprofils 6 und einer zugehörigen Dichtung 7, die an der
Außenseite des Flügelrahmens vorgesehen sind, in diesem Flügelrahmen gehalten. Bei
der dargestellten Ausführungsform besteht der Stockrahmen 2 und der Flügelrahmen 4
jeweils aus einem Holzprofil.
An der Fensteraußenseite ist am Stockrahmen 2 ein Blendrahmen 8 befestigt, der sich
aus vier Längen eines Metallprofils 11 bzw. 11a, beispielsweise eines Aluminium-
Profils, oder eines Kunststoffprofils zusammensetzt, und zwar aus zwei vertikalen
Längen 9 und zwei horizontal verlaufenden Längen 10. Der Blendrahmen 8 ist so
vorgesehen, daß dieser bzw. die Profillängen 9 und 10 bei geschlossenem
Fensterflügel 3 den Flügelrahmen 4 an der Außenseite des Fensters vollständig
abdecken. Gehalten sind die Längen 9 und 10 jeweils mittels Halter 12, die von relativ
kurzen Längen eines Metallprofils, beispielsweise (Aluminiumprofils) oder eines
Kunststoffprofils gebildet und in geeigneter Weise an der Außenseite des Stockrahmens
2, beispielsweise durch Anschrauben befestigt sind. Das die vertikalen Längen 9 und
horizontalen Längen 10 bildende Profil 11 sowie das die Halter 12 bildende Profil sind
so ausgeführt, daß die Längen 9 und 10 jeweils durch Aufschieben und Einrasten an
den Haltern 12 befestigt werden, wobei das Aufschieben jeweils von der Mitte des
Fensters bzw. der Fensteröffnung gesehen nach außen erfolgt.
Das Profil 11 ist hierfür mehrstegig ausgeführt, d. h. es besteht aus einem äußeren, die
Außenfläche des Profils 11 bildenden Steg 13, der sich über die gesamte Breite des
Profils 11 erstreckt, sowie aus einem inneren parallel zum Steg 13 verlaufenden und
von diesem beabstandeten kürzeren Steg 14. Dieser geht an der einen Längsseite des
Profils 11, d. h. bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung an der oberen Längsseite
dieses Profils, an der der Steg 13 bei 13' gekrümmt ist und die den inneren Rand des
Blendrahmens 8 bildet, in den Steg 13 über. Weiterhin sind beide Stege 13 und 14
etwa in der Mitte des Steges 14 nochmals über einen Quersteg 15 miteinander
verbunden. An seinem über den Quersteg 15 bei der Fig. 2 nach unten wegstehenden
Ende ist der Steg 14 an seiner dem Sieg 13 zugewandten Seite mit einer leistenartigen
Rast 16 ausgebildet. Weiterhin besitzt der Steg 13 an seiner Innenseite unterhalb des
Quersteges 15 eine von einer Abwinklung gebildete nutenartige Ausnehmung 17, die
zu der der Längsseite mit der Krümmung 13' abgewandten anderen Längsseite des
Profils hin offen ist. Eine ähnliche, ebenfalls zu der der Krümmung 13' abgewandten
Längsseite des Profils 11 hin offene nutenförmige Ausnehmung 18 ist unterhalb der
Ausnehmung 17 an einem an der Innenseite des Steges 13 angeformten Steg 19
vorgesehen.
Das die Halter 12 bildende Profil ist ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges
Profil, und zwar mit einer unter Abwinklung 20, die bei befestigtem Profil 11 in die
Nut 18 eingreift und mit einer oberen Abwinklung 21, die in die Nut 17 eingreift, so
daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Halter 12 und dem
Profil 11 bzw. mit der von diesem Profil gebildeten Länge 10 besteht.
Die Stege 13, 14, 15 und 20 sowie auch die Nuten 17 und 18 erstrecken sich jeweils
über die gesamte Länge des Profils 11. Ebenso ist die Rast 16 so ausgebildet, daß sie
auf der gesamten Länge des Profils 11 vorhanden ist.
Das die Halter 12 bildende Profil weist an seinem die Abwinklung 21 bildenden
Schenkel einen über diesen Schenkel wegstehenden Arm 22 auf, der eine mit der Rast
16 zusammenwirkende Gegenrast 22' bildet, und zwar derart, daß nach dem
Aufschieben des Profils 11 auf einem Halter 12 das Profil 11 auch gegen ein Abziehen
von den in die Nuten 17 und 18 eingreifenden Vorsprüngen oder Abwinklungen 20
und 21 gesichert ist. Der besondere Vorteil der Ausbildung und Befestigung des Profils
11 besteht darin, daß die Rast 16 und auch die Gegenrast 22' an dem leistenartigen
Profilabschnitt 22 lediglich Sicherungsfunktion haben, während auf dem Blendrahmen
8 bzw. auf das Profil 11 einwirkende Kräfte von den in die Nuten 17 und 18
eingreifenden leistenartigen Vorsprünge 20 und 21 der Halter 12 aufgenommen
werden.
Für die beiden vertikalen Abschnitte 9 des Blendrahmens 8 ist ein Profil 11a
verwendet, welches hinsichtlich Querschnittsform und Halterung dem vorstehend
beschriebenen Profil 11 entspricht, lediglich in Richtung senkrecht zur Ebene des
äußeren Steges 13 eine größer Höhe aufweist.
Eine Besonderheit des Blendrahmens 8 besteht weiterhin darin, daß das die vertikalen
Abschnitte 9 bildende Profil 11a an den beiden Enden jedes Abschnittes 9 zumindest
an der der Fenstermitte zugewandten Seite bzw. Innenrand ausgeklinkt bzw. derart mit
einer Ausfräsung 23 versehen ist, daß die horizontalen Abschnitte 10 bzw. das diese
Abschnitte bildende Profil 11 jeweils mit den Enden unter die Abschnitte 9
hineinreicht. Die Ausfräsungen 23 sind in ihrer Form der äußeren Form bzw. Kontur
des Profils 11 angepaßt.
Die Montage des Blendrahmens 8 erfolgt in der Weise, daß nach der Befestigung der
Halter 12 zunächst die die horizontalen Abschnitte 10 bildenden Längen des Profils 11
auf die Halter 12 aufgeschoben und an diesen durch Einrasten befestigt werden. Im
Anschluß daran erfolgt das Aufschieben und Einrasten der von dem Profil 11a
gebildeten vertikalen Abschnitte 9. Dadurch, daß die vertikalen Abschnitte 9 die
horizontalen Abschnitte 10 an ihren Enden übergreifen und außerdem die jeweilige
Rast 16 und Gegenrast 22 von Haltekräften entlastet sind, ist auf jeden Fall der obere
horizontale Abschnitte 10 jedes Blendrahmens 8 ebenfalls zuverlässig am Stockrahmen
2 befestigt, da sich dieser obere, horizontale Abschnitt beidendig an einer Ausfräsung
eines vertikalen Abschnittes 9 abstützt und somit in vertikaler Richtung auf den oberen
Abschnitt 10 einwirkende Kräfte nicht von der Verbindung zwischen der Rast 16 und
der Gegenrast 22 übertragen werden müssen und somit auch nicht zu einem Lösen
dieser Verbindung führen können.
In der Fig. 4 ist als weitere Ausführungsform ein Gebäudefenster 1a gezeigt, bei dem
der obere horizontale Abschnitt 10 des äußeren Rahmens 8a bis an die äußeren
vertikalen Seiten der vertikalen Abschnitte 9 reicht, d. h. in diesen Abschnitten sind
jeweils zwei Ausfräsungen 23 an der innenliegenden Seite und an der außenliegenden
Seite des Blendrahmenprofils 11a vorgesehen.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der
Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
1
Gebäudefenster
2
Stockrahmen
3
Fensterflügel
4
Flügelrahmen
S Isolierverglasung
S Isolierverglasung
6
Glasleistenprofil
7
Dichtung
8
äußerer Blendrahmen
9
radikaler Abschnitt
10
horizontaler Abschnitt
11
,
11
a Blendrahmenprofil
12
Halter bzw. Halteprofil
13
Steg
13
' gekrümmter Abschnitt
14
Steg
15
Quersteg
16
Rast
17
Nut
18
Nut
19
Steg
20
,
21
Abwinklung
22
Steg oder leistenförmiger Abschnitt mit Gegenrast
23
Ausfräsung
Claims (20)
1. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür mit einem äußeren, aus vertikalen
Abschnitten (9) und aus wenigstens einem oberen, horizontalen Abschnitt
gebildeten Blendrahmen (8), wobei die Abschnitte jeweils von einem an einem
Stockrahmen des Fenster bzw. der Fenstertür außen befestigen Blendrahmenprofil
(11, 11a) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale
Abschnitt (10) beidendig im Bereich wenigstens einer Ausfräsung (23) unter jeweils
einen vertikalen Abschnitt (9) des Blendrahmens (8) derart reicht, daß durch die
Ausfräsung (23) eine beidendige Abstützung des oberen horizontalen Abschnittes an
den vertikalen Abschnitt (9) erreicht wird.
2. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die vertikalen und horizontalen Abschnitte (9, 10) bildenden
Blendrahmenprofile (11, 11a) durch Aufschieben und Einrasten an Haltern (12)
befestigt sind, wobei diese Halter und die Blendrahmenprofile (11, 11a) derart
ausgeführt sind, daß das Aufschieben jeweils in einer Ebene parallel zur Fenster-
oder Türebene von der Fenster- oder Türmitte her nach außen erfolgt.
3. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (12) jeweils zwei räumlich quer zu einer Längsachse
des Blendrahmenprofils (11, 11a) versetzte Halterabschnitte (20, 21) aufweisen, auf
die beim Aufschieben der Blendrahmenprofile (11, 11a) Abschnitte (17, 18) des
jeweiligen Blendrahmenprofils eingreifen oder aufgeschoben werden.
4. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür mit einem äußeren aus vertikalen
Abschnitten (9) und/oder horizontalen Abschnitten gebildeten Blendrahmen (8),
wobei die Abschnitte jeweils von einem an einem Stockrahmen des Fenster bzw.
der Fenstertür außen befestigen Blendrahmenprofil (11, 11a) gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die die vertikalen und horizontalen Abschnitte (9, 10)
bildenden Blendrahmenprofile (11, 11a) durch Aufschieben und Einrasten an
Haltern (12) befestigt sind, wobei diese Halter und die Blendrahmenprofile (11, 11a)
derart ausgeführt sind, daß das Aufschieben jeweils in einer Ebene parallel zur
Fenster- oder Türebene von der Fenster- oder Türmitte her nach außen erfolgt, und
daß die Halter (12) jeweils zwei räumlich quer zu einer Längsachse des
Blendrahmenprofils (11, 11a) versetzte Halterabschnitte (20, 21) aufweisen, auf die
beim Aufschieben der Blendrahmenprofile (11, 11a) Abschnitte (17, 18) des
jeweiligen Blendrahmenprofils eingreifen oder aufgeschoben werden.
5. Gebäudefenster oder Fenstertür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
oberer horizontaler Abschnitt (10) beidendig im Bereich einer Ausfräsung (23) unter
jeweils einen vertikalen Abschnitt (9) des Blendrahmens (8) derart reicht, daß durch
die Ausfräsung (23) eine beidendige Abstützung des oberen horizontalen
Abschnittes an den vertikalen Abschnitt (9) erreicht wird.
6. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein unterer horizontaler Abschnitt
(10) des Blendrahmens (8) beidendig durch wenigstens eine Ausfräsung (23) unter
jeweils einen vertikalen Abschnitt (9) des Blendrahmens (8) reicht.
7. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikalen und horizontalen
Abschnitte (9, 10) bildenden Blendrahmenprofile (11, 11a) durch Aufschieben und
Einrasten an Haltern (12) befestigt sind, wobei diese Halter und die
Blendrahmenprofile (11, 11a) derart ausgeführt sind, daß das Aufschieben jeweils in
einer Ebene parallel zur Fenster- oder Türebene von der Fenster- oder Türmitte her
nach außen erfolgt.
8. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (12) jeweils zwei räumlich quer
zu einer Längsachse des Blendrahmenprofils (11, 11a) versetzte Halterabschnitte
(20, 21) aufweisen, auf die beim Aufschieben der Blendrahmenprofile (11, 11a)
Abschnitte (17, 18) des jeweiligen Blendrahmenprofils eingreifen oder aufgeschoben
werden.
9. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterabschnitte (20, 21) nach dem
Aufschieben der Blendrahmenprofile (11, 11a) formschlüssig mit Abschnitten (17,
18) des Blendrahmenprofils ähnlich einer Nut-Feder-Verbindung verbunden sind.
10. Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Blendrahmenprofil (11, 11a)
ein Metallprofil oder Kunststoffprofil ist.
11. Blendrahmen für ein Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür, wobei der
Blendrahmen aus vertikalen Abschnitten (9) und aus wenigstens einem oberen,
horizontalen Abschnitt gebildet ist und wobei die Abschnitte jeweils aus einem an
einem Stockrahmen des Fenster bzw. der Fenstertür außen befestigbaren
Blendrahmenprofil (11, 11a) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
horizontale Abschnitt (10) beidendig im Bereich einer Ausfräsung (23) unter jeweils
einen vertikalen Abschnitt (9) des Blendrahmens (8) derart reicht, daß durch die
Ausfräsung (23) eine beidendige Abstützung des oberen horizontalen Abschnittes an
den vertikalen Abschnitt (9) erreicht wird.
12. Blendrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikalen
und horizontalen Abschnitte (9, 10) bildenden Blendrahmenprofile (11, 11a) durch
Aufschieben und Einrasten an Haltern (12) befestigt sind, wobei diese Halter und die
Blendrahmenprofile (11, 11a) derart ausgeführt sind, daß das Aufschieben jeweils in
einer Ebene parallel zur Fenster- oder Türebene von der Fenster- oder Türmitte her
nach außen erfolgt.
13. Blendrahmen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter
(12) jeweils zwei räumlich quer zu einer Längsachse des Blendrahmenprofils (11,
11a) versetzte Halterabschnitte (20, 21) aufweisen, auf die beim Aufschieben der
Blendrahmenprofile (11, 11a) Abschnitte (17, 18) des jeweiligen Blendrahmenprofils
eingreifen oder aufgeschoben werden.
14. Blendrahmen für ein Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür, wobei der
Blendrahmen aus vertikalen Abschnitten (9) und/oder horizontalen Abschnitten
gebildet ist und wobei die Abschnitte jeweils aus einem an einem Stockrahmen des
Fenster bzw. der Fenstertür außen befestigbaren Blendrahmenprofil (11, 11a)
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikalen und horizontalen
Abschnitte (9, 10) bildenden Blendrahmenprofile (11, 11a) durch Aufschieben und
Einrasten an Haltern (12) befestigt sind, wobei diese Halter und die
Blendrahmenprofile (11, 11a) derart ausgeführt sind, daß das Aufschieben jeweils in
einer Ebene parallel zur Fenster- oder Türebene von der Fenster- oder Türmitte her
nach außen erfolgt, und daß die Halter (12) jeweils zwei räumlich quer zu einer
Längsachse des Blendrahmenprofils (11, 11a) versetzte Halterabschnitte (20, 21)
aufweisen, auf die beim Aufschieben der Blendrahmenprofile (11, 11a) Abschnitte
(17, 18) des jeweiligen Blendrahmenprofils eingreifen oder aufgeschoben werden.
15. Blendrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer
horizontaler Abschnitt (10) beidendig im Bereich einer Ausfräsung (23) unter jeweils
einen vertikalen Abschnitt (9) des Blendrahmens (8) derart reicht, daß durch die
Ausfräsung (23) eine beidendige Abstützung des oberen horizontalen Abschnittes an
den vertikalen Abschnitt (9) erreicht wird.
16. Blendrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auch ein unterer horizontaler Abschnitt (10) des Blendrahmens
(8) beidendig durch eine Ausfräsung (23) unter jeweils einen vertikalen Abschnitt (9)
des Blendrahmens (8) reicht.
17. Blendrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die vertikalen und horizontalen Abschnitte (9, 10)
bildenden Blendrahmenprofile (11, 11a) durch Aufschieben und Einrasten an
Haltern (12) befestigt sind, wobei diese Halter und die Blendrahmenprofile (11, 11a)
derart ausgeführt sind, daß das Aufschieben jeweils in einer Ebene parallel zur
Fenster- oder Türebene von der Fenster- oder Türmitte her nach außen erfolgt.
18. Blendrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (12) jeweils zwei räumlich quer zu einer Längsachse
des Blendrahmenprofils (11, 11a) versetzte Halterabschnitte (20, 21) aufweisen, auf
die beim Aufschieben der Blendrahmenprofile (11, 11a) Abschnitte (17, 18) des
jeweiligen Blendrahmenprofils eingreifen oder oder aufgeschoben werden.
19. Blendrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterabschnitte (20, 21) nach dem Aufschieben der
Blendrahmenprofile (11, 11a) formschlüssig mit Abschnitten (17, 18) des
Blendrahmenprofils ähnlich einer Nut-Feder-Verbindung verbunden sind.
20. Blendrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das jeweilige Blendrahmenprofil (11, 11a) ein Metallprofil
oder Kunststoffprofil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19902400A DE19902400A1 (de) | 1998-12-29 | 1999-01-22 | Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür sowie Blendrahmen für ein solches Fenster bzw. eine solche Fenstertür |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860584 | 1998-12-29 | ||
DE19902400A DE19902400A1 (de) | 1998-12-29 | 1999-01-22 | Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür sowie Blendrahmen für ein solches Fenster bzw. eine solche Fenstertür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19902400A1 true DE19902400A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7893030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19902400A Withdrawn DE19902400A1 (de) | 1998-12-29 | 1999-01-22 | Gebäudefenster oder Gebäudefenstertür sowie Blendrahmen für ein solches Fenster bzw. eine solche Fenstertür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19902400A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1808566A1 (de) | 2006-01-17 | 2007-07-18 | Noah Widmer | Fensterrahmen mit Abdeckung |
EP2792834A1 (de) * | 2013-04-17 | 2014-10-22 | Gutmann Ag | Halteprofil für ein Rahmenprofil sowie rahmenintegrierte Absturzsicherung |
EP3835535A1 (de) | 2019-12-13 | 2021-06-16 | Ernst Schweizer AG | Befestigungsvorrichtung für rahmenintegrierte absturzsicherung |
-
1999
- 1999-01-22 DE DE19902400A patent/DE19902400A1/de not_active Withdrawn
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EP2792834A1 (de) * | 2013-04-17 | 2014-10-22 | Gutmann Ag | Halteprofil für ein Rahmenprofil sowie rahmenintegrierte Absturzsicherung |
EP3835535A1 (de) | 2019-12-13 | 2021-06-16 | Ernst Schweizer AG | Befestigungsvorrichtung für rahmenintegrierte absturzsicherung |
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