DE19902260A1 - Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor - Google Patents
Stellantrieb für einen KraftstoffinjektorInfo
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Abstract
Ein Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor weist einen piezoelektrischen Aktor 2 mit einer Bodenplatte 24 und ein mit der Bodenplatte in Wirkverbindung stehendes Servoventil 3 auf, wobei eine bewegliche Membran 6 zwischen der Bodenplatte des Aktors und der Innenwandung eines Injektorgehäuses angeordnet ist, die von einem Flachelement 72 gegen eine in der Bodenplatte angeordnete O-Ringdichtung 74 gedrückt wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb für einen
Kraftstoffinjektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
solcher Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor ist aus der
GB 21 93 386 A bekannt.
Bei der Kraftstoffversorgung von Brennkraftmaschinen
werden zunehmend Einspritzsysteme verwendet, bei denen mit
sehr hohen Einspritzdrücken und schnellen Schaltgeschwindig
keiten gearbeitet wird. Der Einspritzvorgang wird dabei mit
Hilfe eines Kraftstoffinjektors vorgenommen, bei dem ein
elektrisch angesteuerter Aktor ein Einspritzventil betätigt.
Um ausreichend schnelle Schaltzeiten zu erzielen, hat sich
vor allem der Einsatz piezoelektrischer Aktoren als vorteil
haft erwiesen. Der Kraftstoffinjektor ist dabei im allgemei
nen so ausgelegt, daß die im piezoelektrischen Aktor hervor
gerufene Längenänderung auf ein Servoventil übertragen wird,
das wiederum das Einspritzventil öffnet oder schließt. Damit
die im µm-Bereich liegende Längsdehnung des piezoelektrischen
Aktors das Servoventil betätigen kann, wird diese Längsdeh
nung entweder mechanisch durch einen im Kraftstoff gelagerten
Hebelübersetzer oder hydraulisch durch einen Öldruckraum ver
stärkt.
In der GB 21 93 386 A ist ein Kraftstoffinjektor mit ei
nem piezoelektrischen Aktor und einem Servoventil gezeigt,
bei dem die Längsdehnung des piezoelektrischen Aktors über
einen mit Öl gefüllten Druckraum auf einen Servoventilkolben
übertragen wird. Um den Druckraum dabei dicht zu halten und
insbesondere auch den hochempfindlichen piezoelektrischen Ak
tor gegen eine Ölleckage, die Kurzschlüsse hervorrufen könn
te, zu schützen, wird in der GB 21 93 386 A vorgeschlagen,
zwischen dem piezoelektrischen Aktor und dem Injektorgehäuse
in Richtung der Längsdehnung des piezoelektrischen Aktors ei
nen Faltenbalg anzuordnen, der den Öldruckraum zwischen dem
piezoelektrischen Aktor und dem Servoventilkolben abgrenzt
und den Aktor vor einer Ölleckage schützt. Diese Ausführungs
form zeichnet sich jedoch durch einen hohen Platzbedarf auf
grund der senkrechten Anordnung des Federbalgs aus. Weiterhin
führt der Federbalg zu einer ungewünschten Dämpfung der Ak
torbewegung.
Alternativ zu einem Federbalg ist deshalb in der GB 21
93 386 A eine weitere Ausführungsform des Stellantriebs für
den Kraftstoffinjektor dargestellt, bei dem der Aktorboden
mit einer Federstahlmembran eingefaßt ist, die den Öldruck
raum vom piezoelektrischen Aktor trennt. Die Federstahlmem
bran ist weiterhin am Injektorgehäuse durch eine Schraub
anordnung gesichert. Der Vorteil der Federstahlmembran ist
ein geringer Raumbedarf verbunden mit einer hohen Elastizität
in bezug auf die Aktorlängsdehnung. Bei der in der GB 21 93
386 A gewählten Membrananordnung ist die Federstahlmembran
mit dem sich in den Öldruckraum erstreckenden Aktorboden
seitlich fest verschweißt. Aufgrund der sehr kurzen Schalt
zeiten des piezoelektrischen Aktors und der starken Material
beanspruchung kann die Schweißnaht zwischen der Federstahl
membran und dem Aktorboden, insbesondere bei Unstetigkeiten
aufgrund der Fertigung, aufgehen, so daß eine Ölleckage und
somit eine Beschädigung des piezoelektrischen Aktors auf
tritt. Weiterhin ist auch die Schraubverbindung der Feder
stahlmembran mit dem Injektorgehäuse aufwendig zu fertigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stell
antrieb für einen Kraftstoffinjektor bereitzustellen, bei
dem ein Aktor durch eine Membran zuverlässig vor Leckage ge
schützt ist, und die Membran sich durch eine hohe Lebensdauer
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird von einem Stellantrieb für einen
Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1 gelöst.
Dieser Stellantrieb weist einen Aktor mit einer Boden
platte auf, in deren Bodenfläche eine umlaufende Ringnut mit
einer Ringdichtung vorgesehen ist, auf der die Membran auf
liegt, wobei die Membran von einem Flachelement an der Boden
fläche festgehalten wird. Durch diese Befestigungsanordnung
der Membran an der Bodenplatte des Aktors wird für eine zu
verlässige Abdichtung des Aktors gegen eine Leckage gesorgt,
wobei es nicht erforderlich ist, die Membran mit einer
Schweißverbindung direkt am Boden des piezoelektrischen Ak
tors festzuhalten, die aufgrund der hohen Schaltgeschwindig
keiten des Aktors großen Materialbelastungen ausgesetzt wäre.
Der Aktor ist in dem ersten Abschnitt eines Gehäuses und das
mit dem Aktor in Wirkverbindung stehende Servoventil in einem
dem zweiten Abschnitt des Gehäuses einbracht, wobei die Befe
stigungsanordnung der Membran den ersten und von dem zweiten
Abschnitt dicht abtrennt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Außenbe
reich der Bodenplatte des Aktors abgerundet um zu vermeiden,
daß die Membran bei der aufgrund der Längsdehnung des Aktors
hervorgerufenen Auslenkung an diesem Außenbereich beschädigt
wird.
Weiterhin wird die Membran auch an der Injektorgehäuse
wandung mit einer Klemmverbindung auf einer Ringdichtung
festgehalten, da diese einfach zu fertigen ist und sich dar
über hinaus durch eine große Haltbarkeit auszeichnet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird an
hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch einen erfin
dungsgemäßen Stellantrieb eines Kraftstoffinjektors sowie ein
vergrößerter Ausschnitt dieses Stellantriebs dargestellt.
Ein Stellantrieb eines Kraftstoffinjektors setzt sich im
wesentlichen aus einem Injektorkopfgehäuse 1 mit einer stu
fenartig ausgebildeten Innenbohrung 11, einem piezoelektri
schen Aktor 2 und einem Servoventil 3 zusammen. Der piezo
elektrische Aktor 2 ist dabei aus mehreren übereinandergesta
pelten piezoelektrischen Einzelelementen 21 aufgebaut, die in
einem als Rohrfeder ausgebildeten Hohlkörper 22 angeordnet
sind. Dieser Hohlkörper 22 ist form- und/oder kraftschlüssig,
vorzugsweise durch Anschweißen, jeweils mit einer Kopfplatte
23 und einer Bodenplatte 24 verbunden, die die aufeinanderge
stapelten piezoelektrischen Aktorelemente 21 mit einer de
finierten Kraft von vorzugsweise 800 bis 1000 N vorspannen.
Zum Ansteuern der piezoelektrischen Einzelelemente 21 sind
längs dieser Elemente Kontaktstifte (nicht gezeigt) angeord
net, die mit den Einzelelementen 21 leitend in Verbindung
stehen und aus der Kopfplatte 23 herausragen. Diese Kontakt
stifte werden in einem auf den Aktor aufgesetzten Aktoran
schluß 4 mit einer Spannung belegt, die eine Längsdehnung
beim piezoelektrischen Aktor 2 bewirkt. Der als Rohrfeder
ausgebildete Hohlkörper 22 gewährleistet aufgrund seiner Ela
stizität, daß die im piezoelektrischen Aktor 2 hervorgerufene
Längsdehnung von diesem Hohlkörper mitvollzogen wird.
Der piezoelektrische Aktor 2 ist weiter von einem Aktor
gehäuse 25 eingefaßt, das am oberen Ende der stufig ausgebil
deten Innenbohrung 11 im Injektorkopfgehäuse 1 fest einge
spannt ist. Hierbei wird das Aktorgehäuse 25 mit seiner
Stirnfläche 251 auf eine ringförmig umlaufende Auflagescheibe
51 gedrückt, die wiederum mit einer ringförmig umlaufenden
Einstellscheibe 52 gegen einen Absatz 111 in der Innenbohrung
11 abgestützt ist. Das Aktorgehäuse 25 wird dabei von einer
Hohlschraube 12 festgehalten, die mit einer Druckringnut 121
an einem um das Aktorgehäuse 25 umlaufenden Spannring 26 an
greift und mit dem Injektorkopfgehäuse 1 verschraubt ist.
Die Bodenplatte 24 steht mit einem mittig angeordneten,
vorzugsweise kreisrunden Aufsatz 241 über die Stirnfläche 251
des Aktorgehäuses 25 hinaus. Um diesen Aufsatz 241 herum ist,
wie insbesondere die vergrößerte Detailansicht zeigt, eine
dünne, scheibenförmige Membran 6 angeordnet, die sich längs
der Bodenfläche 242 der Bodenplatte 24 von der Umfangswandung
des Aufsatzes 241 bis zur Innenwandung des Injektorkopfgehäu
ses 1 erstreckt. Die scheibenförmige Membran 6 wird dabei in
ihrem Außenbereich zwischen der Auflagescheibe 51 und der
Stirnfläche 251 des Aktorgehäuses 25 durch den von der Hohl
schraube 12 auf das Aktorgehäuse 25 ausgeübten Anpressdruck
geklemmt. Zur Abdichtung ist weiterhin in der Stirnfläche 251
des Aktorgehäuses 25 eine umlaufende Ringnut 252 vorgesehen,
in der eine O-Ringdichtung 71 angeordnet ist, die aus einem
elastischen Material oder Metall besteht und durch das Ein
pressen in die Ringnut 252 so verformt wird, daß die Kontakt
fläche mit der Membran 6 zuverlässig abgedichtet ist.
Die Membran 6 wird auf der Bodenfläche 242 der Boden
platte 24, um den Aufsatz 241 herum, durch ein als Spannring
ausgebildetes Flachelement 72 festgehalten, wobei der am Auf
satz 241 anliegende Bereich der Membran 6 zwischen dem Spann
ring 72 und der Bodenfläche 242 der Bodenplatte 24 einge
klemmt wird. Der Spannring 72 kann weiterhin durch eine um
laufende Schweißnaht 73 am Aufsatz 241 der Bodenfläche 24 ge
sichert werden. Um die Kontaktfläche zwischen der Bodenplatte
24 und der Membran 6 abzudichten, ist in der Bodenfläche 242
eine umlaufende Ringnut 243 ausgebildet, in der eine aus ela
stischem Material oder Metall bestehende O-Ringdichtung 74
angeordnet ist. Die O-Ringdichtung 74 wird aufgrund der durch
den Spannring 72 erzeugten, axial und parallel zur Aktor
längsachse gerichteten Vorspannung so verformt, daß die Mem
bran 6 zuverlässig abgedichtet ist.
Die Membran 6 wird vorzugsweise aus Federstahl gefer
tigt, das sich durch einen hohen Festigkeitskennwert aus
zeichnet. Federstahl gewährleistet weiterhin eine ausreichen
de Elastizität, so daß die Membran 6 die durch Elektrostrik
tion im piezoelektrischen Aktor 2 hervorgerufene Längsdehnung
fast ohne Widerstand nachvollzieht.
Die durch Elektrostriktion im piezoelektrischen Aktor 2
hervorgerufene Längsdehnung bewirkt, daß die Bodenplatte 24
mit dem Aufsatz 241 in die Innenbohrung 11 des Injektorkopf
gehäuses 1 in Richtung auf die Führungsscheibe 52 vorgescho
ben wird, wobei die Membran 6 ausgelenkt wird. Um zu verhin
dern, daß bei der Auslenkung der Membran 6 durch die Boden
platte 24 die Membran 6 an deren Außenkante 244 beschädigt
wird, ist diese Außenkante 244 abgerundet. Der abgerundete
Bereich der Bodenplatte 24 erstreckt sich dabei vorzugsweise
von der Außenkante 244 bis zum Anliegebereich des Spannrings
72. Dieser abgerundete Bereich sorgt für eine optimierte Ver
teilung der von der Bodenfläche 242 auf die Membran 6 ausge
übten Auslenkkräfte und damit für eine schonende Belastung
der Membran.
Um zu verhindern, daß die Membran 6 bei der durch den
piezoelektrischen Aktor 2 hervorgerufenen Auslenkung an einer
Innenkante 511 der Auflagescheibe 51 beschädigt wird, ist
diese Innenkante 511 ebenfalls abgerundet. Die Abrundung der
Innenkante 511 der Auflagescheibe 51 gewährleistet darüber
hinaus auch ein optimiertes Abrollen der Membran 6 entlang
der Auflagescheibe 51.
Die durch Elektrostriktion erzeugte Längsdehnung des
piezoelektrischen Aktors 2 wird von einem Hebelübersetzer 8
auf das Servoventil 3 übertragen und verstärkt, wobei der He
belübersetzer 8 zwischen dem Aufsatz 241 der Bodenplatte 24
und einem Ventilkolben 31 des Servoventils 3 eingespannt und
mit einem Schenkel auf einer in der Innenbohrung 11 des In
jektorkopfgehäuses 1 angeordneten Auflagescheibe 53 abge
stützt ist. Bei der Hebelbewegung wird der Hebelübersetzer 8
durch die Einstellscheibe 52 geführt, wobei die Form der Ein
stellscheibe 52 so angepaßt ist, daß sie die Bewegung der Bo
denplatte 242 mit dem Aufsatz 241 und dem um den Aufsatz um
laufenden Spannring 72 beim Eindringen in die Innenbohrung 11
des Injektorkopfgehäuses 1 nicht behindert.
Die vom piezoelektrischen Aktor 2 mittels des Hebelüber
setzers 8 auf den Ventilkolben 31 des Servoventils 3 übertra
gene Bewegung wird dann im Kraftstoffinjektor zum Öffnen und
Schließen eines Einspritzventils (nicht gezeigt) genutzt.
Beim Betrieb des Kraftstoffinjektors dringt der unter Druck
stehende Kraftstoff bis zur Membran 6 unter dem piezoelektri
schen Aktor 2 vor. Durch die erfindungsgemäße Auslegung die
ser Membran 6, insbesondere ihre Befestigung mit Hilfe des
Flachelements 72 auf der Bodenplatte 24 sowie die Abdichtung
durch die beiden O-Ringdichtungen 71, 74 wird der piezoelek
trische Aktor 2 zuverlässig vor einer Leckage des Kraftstoffs
in das Aktorgehäuse 25 und damit einem eventuellen Kurzschluß
im piezoelektrischen Aktor geschützt. Die gewählte Befesti
gung der Membran 6 durch das als Spannring ausgebildete Flach
element 72 sorgt weiterhin für ein zuverlässiges Festhalten
auch bei hohen Schaltgeschwindigkeiten des piezoelektrischen
Aktors 2.
Claims (7)
1. Kraftstoffinjektor mit einem Gehäuse (1),
wobei
in dem ersten Abschnitt des Gehäuses (1) ein Aktor (2) mit einer Bodenplatte (24) angeordnet ist,
in dem zweiten Abschnitt des Gehäuses (1) ein Servoven til (3) angeordnet ist,
zwischen der Bodenplatte (24) des Aktors (2) und dem Servoventil (3) eine Wirkverbindung (8) besteht, um eine Längsbewegung des Aktors im ersten Abschnitt des Gehäuses auf das Servoventil im zweiten Abschnitt des Gehäuses zu übertra gen, und
eine Membran (6) zwischen der Bodenplatte des Aktors und der Innenwandung des Gehäuses angeordnet ist und zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des Gehäuses festgehalten ist, um den ersten Abschnitt mit dem Aktor von dem zweiten Ab schnitt mit dem Servoventil dicht abzutrennen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (24) an der zum zweiten Abschnitt weisenden Bodenfläche (242) eine umlaufende Ringnut (243) mit einer Ringdichtung (74) eingebracht ist, auf der die Membran (6) aufliegt, wobei die Membran von einem Flachelement (72) an der Bodenfläche festgehalten wird.
in dem ersten Abschnitt des Gehäuses (1) ein Aktor (2) mit einer Bodenplatte (24) angeordnet ist,
in dem zweiten Abschnitt des Gehäuses (1) ein Servoven til (3) angeordnet ist,
zwischen der Bodenplatte (24) des Aktors (2) und dem Servoventil (3) eine Wirkverbindung (8) besteht, um eine Längsbewegung des Aktors im ersten Abschnitt des Gehäuses auf das Servoventil im zweiten Abschnitt des Gehäuses zu übertra gen, und
eine Membran (6) zwischen der Bodenplatte des Aktors und der Innenwandung des Gehäuses angeordnet ist und zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des Gehäuses festgehalten ist, um den ersten Abschnitt mit dem Aktor von dem zweiten Ab schnitt mit dem Servoventil dicht abzutrennen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (24) an der zum zweiten Abschnitt weisenden Bodenfläche (242) eine umlaufende Ringnut (243) mit einer Ringdichtung (74) eingebracht ist, auf der die Membran (6) aufliegt, wobei die Membran von einem Flachelement (72) an der Bodenfläche festgehalten wird.
2. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 1, wobei die Boden
platte (24) des Aktors (2) auf der Bodenfläche (242) einen
umlaufenden Aufsatz (241) aufweist, um den herum das Flach
element (72) angeordnet ist, das als Spannring ausgebildet
ist.
3. Kraftstoffinjektor gemäß Anspruch 2, wobei der Spannring
(72) am Aufsatz (241) der Bodenplatte (24) festgeschweißt
ist.
4. Kraftstoffinjektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Bodenfläche (242) der Bodenplatte (24) von einer
Außenkante (244) bis zu einem Anliegebereich des Flachele
ments (72) abgerundet ist.
5. Kraftstoffinjektor für einen Kraftstoffinjektor gemäß
Anspruch 4, wobei die Außenkante (244) der Bodenplatte (24)
abgerundet ist.
6. Kraftstoffinjektor für einen Kraftstoffinjektor gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in der dem zweiten Ab
schnitt des Gehäuses (1) zugewandten Stirnfläche (251) eines
Aktorgehäuses (25) eine Ringnut (252) mit einer Ringdichtung
(71) vorgesehen ist, auf der die Membran (6) anliegt.
7. Kraftstoffinjektor für einen Kraftstoffinjektor gemäß
Anspruch 6, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Ab
schnitt des Gehäuses (1) eine Auflagescheibe (51) angeordnet
ist, die die Membran (6) auf der Stirnfläche des Aktorgehäu
ses (25) festklemmt, wobei die Innenkante (511) der Auflage
scheibe abgerundet ist.
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