DE19901391A1 - Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel und mit asphärischer Frontlinse - Google Patents
Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel und mit asphärischer FrontlinseInfo
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Abstract
Ein Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel weist eine im Scheinwerferinneren angeordneten Lichtquelle (4) und eine erste Linse (2), die als Frontlinse ausgebildet ist, auf. Die erste Linse (2) ist eine asphärische Linse.
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer mit veränderlichem
Abstrahlwinkel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Scheinwerfer mit
veränderlichem Abstrahlwinkel lassen sich in drei Klassen
unterteilen, nämlich Stufenlinsenscheinwerfer, Scheinwerfer
mit sehr tiefem Reflektor und Scheinwerfer mit relativ zur
Frontlinse beweglicher optischer Einheit aus einer zweiten
Linse, einer Lichtquelle und einem Reflektor.
Herkömmliche Stufenlinsenscheinwerfer weisen eine einzige
Stufenlinse (Fresnellinse) auf. Als Lichtquelle werden in
diesen Stufenlinsenscheinwerfern Glühlampen, Halogenlampen
oder Entladungslampen eingesetzt. Die Lichtquelle und ein
Reflektor sind in festem Abstand zueinander auf einem Schlit
ten montiert. Der Schlitten ist relativ zur Fresnellinse
beweglich. Die Fokussierung erfolgt mittels der Bewegung des
Schlittens. Bei derartigen Stufenlinsenscheinwerfern ergibt
sich jedoch für Fokussiereinstellungen kleinen Abstrahlwinkels
ein erheblicher effektiver Lichtverlust. Da keine zweite Linse
vorhanden ist, die das Licht zur Fresnellinse hin bündelt,
wird bei den genannten Fokussiereinstellungen ein großer Teil
des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts einfach von der
Gehäuseinnenwand absorbiert, was zum Lichtverlust und zu
nutzloser Gehäuseaufheizung führt.
Scheinwerfer mit sehr tiefem Reflektor sind im allgemei
nen so konstruiert, daß Lampe und Reflektor relativ zueinander
verschoben werden können, wobei die Lampe jedoch stets in
nerhalb des Reflektors auf dessen optischer Achse verbleibt.
Durch Verändern der Position der Lampe innerhalb des Reflek
tors wird der Abstrahlwinkel eines solchen Scheinwerfers
verändert. Der erreichbare Fokussierweg ist hierbei jedoch
gering, so daß der Abstrahlwinkel nur in relativ engen Grenzen
variiert werden kann. Derartige Scheinwerfer liefern zwar eine
hohe Lichtausbeute, aber eine in fast allen Lampenpositionen
ungünstige Lichtverteilung. Ursache für diese im allgemeinen
schlechte Lichtverteilung ist, daß die für jeden einzelnen
derartigen Scheinwerfer jeweils fest vorgegebene Reflektorform
bezüglich der resultierenden Lichtverteilung nur auf jeweils
eine einzige Lampenposition optimal abgestimmt sein kann.
Durch Fokussierbewegungen der Lampe bzw. des Reflektors erge
ben sich ungleichmäßige Lichtverteilungen. Um die Lichtver
teilung zu verbessern wird deshalb bei einem derartigen
Scheinwerfer häufig eine austauschbare Frontlinse verwendet.
Diese kann eine Mattierung, eine Wabenstruktur oder andere
Gestaltungsbesonderheiten, die einer zusätzlichen Fokussierung
oder Streuung dienen, aufweisen, wobei bisher in fokussier
baren Scheinwerfern allerdings noch niemals asphärische Front
linsen benutzt wurden. Es ergibt sich bei diesen Scheinwerfern
die Notwendigkeit, für unterschiedliche Fokussiereinstellungen
unterschiedlich modifizierte Frontlinsen zu verwenden. Bei
manchen Scheinwerfern mit sehr tiefem Reflektor sind sogar
sowohl die Lampe als auch der Reflektor starr in einem Gehäuse
montiert, d. h. die Veränderung des Lichtabstrahlwinkels er
folgt in diesem Fall ausschließlich durch das Auswechseln
verschiedenartig gestalteter Frontlinsen. Dies bedingt einen
relativ hohen Arbeits- und Zeitaufwand zum Wechseln der Front
linse, wenn ein derartiger Scheinwerfer in einer Situation
angewendet wird, in der die Fokussierstellung oft geändert
werden muß.
Gegenüber den eben beschriebenen Scheinwerfern wesentlich
verbesserte Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel
sind die Scheinwerfer der dritten Gruppe entsprechend der oben
vorgenommenen Klassifizierung. Hierzu gehörende Scheinwerfer
sind aus der US-A-4 823 243 und der EP-A-0 846 913 bekannt.
Sie weisen eine Lichtquelle, einen der Lichtquelle zugeord
neten Reflektor, eine in Abstrahlrichtung der Lichtquelle-
Reflektor-Kombination im Strahlengang angeordnete erste Sam
mellinse (Frontlinse) und eine im Strahlengang zwischen der
Lichtquelle und der ersten Sammellinse angeordnete zweite
Sammellinse auf. Der Reflektor, die Lichtquelle und die zweite
Sammellinse sind als eine relativ zur ersten Sammellinse längs
der optischen Achse des Scheinwerfers bewegliche optische
Einheit montiert. Innerhalb der optischen Einheit ist gemäß
der US-A-4 823 243 der Abstand zwischen der Lichtquelle und
der zweiten Sammellinse veränderbar. Handelsüblich sind auch
ganz ähnliche Scheinwerfer, bei denen allerdings die gegen
seitigen Abstände zwischen dem Reflektor, der Lichtquelle und
der zweiten Sammellinse nicht verändert werden können. Bei den
letztgenannten Scheinwerfern kann die optische Einheit nur als
starres Ganzes verschoben werden. Im Gegensatz dazu läßt sich
bei dem aus der EP-A-0 846 913 bekannten Scheinwerfer inner
halb der relativ zur ersten Sammellinse verschiebbaren opti
schen Einheit sowohl der Abstand zwischen der Lichtquelle und
der zweiten Sammellinse, als auch der Abstand zwischen der
Lichtquelle und dem Reflektor verändern. Alle in diesem Absatz
beschriebenen Scheinwerfer haben jedoch gemeinsam, daß die
Frontlinse eine sphärische Linse ist.
Die im vorangegangenen Absatz genannten Scheinwerfer mit
veränderlichem Abstrahlwinkel, von denen einer schematisch in
Fig. 4 dargestellt ist, liefern einen großen Fokussierbereich
(siehe Fig. 5a, 5b) und haben eine hohe Effizienz der erziel
ten Beleuchtungsstärke in bezug auf die zum Betrieb des
Scheinwerfers benötigte Energie. Ferner bieten sie eine Licht
verteilung, die so gleichmäßig ist, daß das traditionelle
Konzept von "Kegel und Streulicht" nicht mehr angewendet
werden kann. Wie man aus Fig. 5a, 5b ersehen kann, weist die
Beleuchtungsstärkekennlinie eines ausgeleuchteten Feldes zwar
am Rande kleine Spikes auf, deren Größe von der Stellung der
optischen Einheit abhängt, jedoch ist die Lichtintensität über
den gesamten ausgeleuchteten Bereich im wesentlichen konstant.
Die Randspikes treten in der Spotstellung nicht auf. Sie
erscheinen erst bei der Bewegung des Scheinwerfers aus der
Spotstellung heraus und nehmen dann in ihrer Größe kontinuier
lich zu, bis eine kritische Fokussierposition zwischen Spot
stellung und Flutstellung erreicht wird, in der die Größe der
Randspikes maximal ist. Bei weiterer Bewegung des Scheinwer
fers in Richtung auf die Flutstellung zu nimmt die Größe der
Randspikes wieder kontinuierlich ab.
Versieht man eine Fläche der zweiten Linse mit einer
Narbung derart, daß eine Mikrolinsenstruktur auf der genarbten
Fläche entsteht, so werden die Randspikes in der Beleuchtungs
stärkekennlinie zwar gedämpft, sie verschwinden jedoch nicht
völlig. Außerdem wird hierbei die Verringerung der Randspikes
durch erhöhte Streueffekte und Lichtverlust erkauft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen gattungs
gemäßen Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel bereit
zustellen, der im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik
bekannten derartigen Scheinwerfern eine gleichmäßigere Licht
verteilung, vor allem in den Fokussiereinstellungen außerhalb
der Spotstellung liefert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen
Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel nach Anspruch
1.
Die Verwendung einer asphärischen Linse als erste Linse,
also als Frontlinse des gattungsgemäßen Scheinwerfers, gewähr
leistet eine im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik
bekannten derartigen Scheinwerfern gleichmäßigere Lichtver
teilung außerhalb der Spotstellung. Zudem wird in der Spot
stellung die Lichtausbeute bei gleicher eingespeister Leistung
vergrößert.
Unter dem Begriff "asphärische Linsen" versteht man
Linsen, bei denen mindestens eine Teiloberfläche nicht sphä
risch ausgeführt ist, wobei Planflächen hier stets zu den
sphärischen Flächen gerechnet werden. Beispiele für asphäri
sche Linsen sind Linsen mit einer ellipsoiden und einer sphä
rischen Fläche und Linsen mit einer sphärischen Fläche und
einer hyperbolischen Fläche. Auch Fresnellinsen mit asphärisch
gestalteten Teilflächen sind asphärische Linsen im Sinne der
obigen Definition.
Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Scheinwerfers sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis
27.
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwer
fers nach Anspruch 13 werden die nach dem Stand der Technik
vorhandenen Randspikes der Lichtverteilung vollständig geglät
tet, und es ergibt sich bei hoher Variabilität des Abstrahl
winkels eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung des ange
strahlten Bereichs unabhängig von der gewählten Fokussierein
stellung.
Die Narbung gemäß Anspruch 14 braucht bei dem erfindungs
gemäßen Scheinwerfer nicht so tief ausgeführt zu werden, wie
die aus dem Stand der Technik üblicherweise bekannte Narbung
der zweiten Linse. Auf diese Weise ergibt sich ein geringerer
Lichtverlust und, wichtig vor allem in der Spotstellung, eine
höhere Lichtintensität bei gleicher eingespeister Leistung.
Eine besonders gleichmäßige Lichtverteilung erhält man
bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
gemäß den Ansprüchen 8, 11, 21 und 24.
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwer
fers nach Anspruch 26 ist gewährleistet, daß der Scheinwerfer
auch alle Vorteile des aus der US-A-4 823 243 bekannten
Scheinwerfers aufweist.
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwer
fers nach Anspruch 27 in Rückbeziehung auf Anspruch 26 ist
gewährleistet, daß der Scheinwerfer auch alle Vorteile des aus
der EP-A-0 846 913 bekannten Scheinwerfers, insbesondere die
sehr große Variabilität des Abstrahlwinkels und der Licht
intensität, aufweist.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-1e schematisch einen Querschnitt einer Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers
bei Bewegung einer aus Lichtquelle, Reflektor
und zweiter Linse bestehenden optischen Einheit
aus einer dichtmöglichst an einer ersten Linse
befindlichen Position in eine weitmöglichst von
der ersten Linse entfernte Position,
Fig. 2a-2e schematisch einen Querschnitt einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schein
werfers bei Bewegung der aus Lichtquelle, Re
flektor und zweiter Linse bestehenden optischen
Einheit aus der dichtmöglichst an der ersten
Linse befindlichen Position in die weitmög
lichst von der ersten Linse entfernte Position,
Fig. 3a-3f schematisch einen Querschnitt einer dritten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schein
werfers bei Bewegung der aus Lichtquelle, Re
flektor und zweiter Linse bestehenden optischen
Einheit aus der dichtmöglichst an der ersten
Linse befindlichen Position in die weitmög
lichst von der ersten Linse entfernte Position,
Fig. 4 schematisch einen Querschnitt eines aus dem
Stand der Technik bekannten Scheinwerfers mit
veränderlichem Abstrahlwinkel und sphärischer
Frontlinse,
Fig. 5a Lichtverteilungskennlinien des Scheinwerfers
von Fig. 4 für verschiedene Fokussiereinstel
lungen,
Fig. 5b schematisch einen von dem Scheinwerfer von Fig. 4
beleuchteten Bereich in kritischer Fokussier
position zwischen Spotstellung und Flutstellung
des Scheinwerfers,
Fig. 6a Lichtverteilungskennlinien des erfindungsgemä
ßen Scheinwerfers aus Fig. 3a bis 3f für ver
schiedene Fokussiereinstellungen,
Fig. 6b schematisch einen von dem erfindungsgemäßen
Scheinwerfer aus Fig. 3a bis 3f beleuchteten
Bereich bei kritischer Fokussierposition zwi
schen Spotstellung und Flutstellung des Schein
werfers und
Fig. 7 schematisch ein Ausführungsbeipiel des erfin
dungsgemäßen Scheinwerfers mit eingezeichnetem
Koordinatensystem.
In Fig. 1a ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers im Querschnitt dargestellt. Der Scheinwerfer
weist ein becherartiges, undurchsichtiges Gehäuse 1 auf, in
das an der Lichtaustrittsseite als Frontlinse des Scheinwer
fers eine erste Sammellinse 2 eingesetzt ist. Die in Abstrahl
richtung des Scheinwerfers gewandte Oberfläche der ersten
Sammellinse 2 ist rotationssymmetrisch und hat im Meridional
schnitt die Form eines Hyperbelabschnitts, wobei der Scheitel
der Hyperbel auf der optischen Achse des Schweinwerfers liegt.
Die Hyperbel genügt folgender Gleichung:
mit k = -1,5 und r = 52 mm
(k - Kegelschnittkonstante; r - Scheitelkrümmungsradius)
(k - Kegelschnittkonstante; r - Scheitelkrümmungsradius)
Das zugrundeliegende Koordinatensystem ist aus Fig. 7 ersicht
lich.
Die ins Scheinwerferinnere gewandte Oberfläche der ersten
Sammellinse 2 ist eine Planfläche.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind auf einem Schlitten 3 eine
Lichtquelle 4, die durch eine Glühfadenlampe mit kleiner
Wendel gebildet wird, und ein der Lichtquelle 4 zugeordneter
Reflektor 5 angeordnet. Die Lichtquelle 4 und der Reflektor 5
sind so montiert, daß der resultierende Lichtstrahlengang in
Richtung der ersten Sammellinse 2 gerichtet ist. Außerdem ist
auf dem Schlitten 3 im Strahlengang zwischen der Lichtquelle 4
und der ersten Sammellinse 2 eine zweite Sammellinse 6 an
geordnet. In der dargestellten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Scheinwerfers ist die zweite Sammellinse 6 eine Me
niskuslinse, deren zur ersten Sammellinse 2 hin gewandte
Oberfläche genarbt ist.
Die zweite Sammellinse 6 ist bezüglich ihrer optischen
Achse rotationssymmetrisch. Die von der Lichtquelle 4 abge
wandte, genarbte Oberfläche der zweiten Sammellinse 6 hat im
Meridionalschnitt die Form eines Hyperbelabschnitts, wobei der
Scheitelpunkt der Hyperbel auf der optischen Achse des Schein
werfers liegt. Die Hyperbel genügt folgender Gleichung:
mit k = -1,1 und r = 24 mm.
Die Lichtquelle 4, der Reflektor 5 und die zweite Sammel
linse 6 sind so montiert, daß sowohl der Abstand zwischen der
Lichtquelle 4 und der zweiten Sammellinse 6 als auch der
Abstand zwischen der Lichtquelle 4 und dem Reflektor 5 ver
ändert werden kann.
Es ist ferner möglich, auch bei der ersten Sammellinse 2
eine Linsenfläche mit einer Narbung zu versehen, so daß eine
Mikrolinsenstruktur entsteht. Durch diese Maßnahme wird eine
besonders gute Gleichmäßigkeit der Lichtverteilung erreicht.
Fig. 1a zeigt die Lichtquelle 4, den Reflektor 5 und die
zweite Sammellinse 6 in einer Stellung maximalen Abstrahlwin
kels des erfindungsgemäßen Scheinwerfers. Der Abstand zwischen
der ersten Sammellinse 2 und der zweiten Sammellinse 6 sowie
der Abstand zwischen der zweiten Sammellinse 6 und der Licht
quelle 4 sind entsprechend den Scheinwerferdimensionen mini
mal, und der Abstand zwischen der Lichtquelle 4 und dem Re
flektor 5 ist der entsprechend den Montagegegebenheiten maxi
male Abstand.
Um den Abstrahlwinkel zu verkleinern, wird der Schlitten
3 in Richtung von der ersten Sammellinse 2 weg bewegt. Dabei
ist die Mechanik des Schlittens und mit ihm zusammenwirkender
Führungsteile so ausgelegt, daß die zweite Sammellinse 6
zunächst in ihrer ursprünglichen Position verbleibt und sich
nur die Lichtquelle 4 und der Reflektor 5 unter Beibehaltung
ihres ursprünglichen gegenseitigen Abstandes in Richtung von
der ersten Sammellinse 2 weg bewegen. Diese Art der Bewegung
dauert so lange an, bis der Abstand zwischen der Lichtquelle 4
und der zweiten Sammellinse 6 einen vorbestimmten Wert er
reicht hat. Fig. 1b zeigt das optische System des erfindungs
gemäßen Scheinwerfers in eben dieser Position.
Bei weiterer Bewegung des Schlittens 3 in Richtung von
der ersten Sammellinse 2 weg verändert sich, wie in Fig. 1c
dargestellt, zunächst weder der Abstand zwischen der Licht
quelle 4 und dem Reflektor 5 noch der erreichte Abstand zwi
schen der Lichtquelle 4 und der zweiten Sammellinse 6. Je
weiter sich die Lichtquelle 4 und der Reflektor 5 und die
zweite Sammellinse 6 von der ersten Sammellinse 2 weg bewegen,
um so kleiner wird der Abstrahlwinkel und um so größer wird
die Beleuchtungsstärke auf dem ausgeleuchteten Feld.
Schließlich erreicht der Reflektor 5 einen entsprechend
den Scheinwerferdimensionen äußersten Abstand zur ersten
Sammellinse 2 und hält in seiner Bewegung inne (siehe Fig. 1d).
Dies ist die Stellung, bei welcher der aus der US-A-4 823 243
bekannte Scheinwerfer seinen minimalen Abstrahl
winkel und seine maximale Beleuchtungsstärke erreicht.
Auf dem Weg von der in Fig. 1a dargestellten Anfangs
position bis zu der in Fig. 1d dargestellten Position durch
läuft der Scheinwerfer eine kritische Fokussiereinstellung,
bei welcher der aus der US-A-4 823 243 bekannte Scheinwerfer
in seiner Lichtverteilungskennlinie heller ausgeleuchtete
Randspikes zeigt (siehe Fig. 5a, 5b). Der erfindungsgemäße
Scheinwerfer mit der asphärischen Frontlinse 2 dagegen zeigt
jedoch in allen Fokussiereinstellungen, insbesondere auch in
der nach dem Stand der Technik kritischen Fokussierposition,
eine sehr gleichmäßige Lichtverteilungskennlinie. Eine solche
wird mit Bezug auf Fig. 6a und 6b anhand eines anderen Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Scheinwerfers weiter
unten genauer erläutert.
Von der mechanischen Beweglichkeit seiner einzelnen Teile
her entspricht der in den Fig. 1a bis 1e dargestellte erfin
dungsgemäße Scheinwerfer dem in der EP-A-0 846 913 dargestell
ten Scheinwerfer. D. h., es ist möglich, ausgehend von der in
Fig. 1d dargestellten Scheinwerferposition, die Lichtquelle
und die zweite Sammellinse 6 unter Beibehaltung ihres er
reichten gegenseitigen Abstandes bei stillstehendem Reflektor
5 noch weiter von der ersten Sammellinse 2 weg und somit
dichter an den Reflektor 5 heranzuführen (siehe Fig. 1e).
In den Fig. 2a bis 2e ist eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers dargestellt. Auch bei
dieser Ausführungsform ist die in Abstrahlrichtung des Schein
werfers gerichtete Oberfläche der ersten Sammellinse 2 bezüg
lich ihrer optischen Achse rotationssymmetrisch, und die ins
Scheinwerferinnere gerichtete Oberfläche der ersten Sammellin
se 2 ist ein Planfläche. Der Unterschied zu der in den Fig. 1a
bis 1e dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers hinsichtlich der ersten Sammellinse 2 besteht
darin, daß die in die Abstrahlrichtung des Scheinwerfers
gewandte Oberfläche der ersten Sammellinse 2 die Form eines
Ellipsenabschnitts hat, wobei die kleine Achse der Ellipse auf
der optischen Achse des Scheinwerfers liegt. Die Ellipse
genügt folgender Gleichung:
mit k = -0,6 und r = 52 mm.
Auch bei der in den Fig. 2a bis 2e dargestellten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist die
zweite Sammellinse 6 eine Meniskuslinse. Die von der Licht
quelle 4 abgewandte Oberfläche der zweiten Sammellinse 6 ist
bezüglich ihrer optischen Achse rotationssymmetrisch und hat
im Meridionalschnitt die Form eines Ellipsenabschnitts, wobei
die kleine Achse der Ellipse auf der optischen Achse des
Schweinwerfers liegt. Die Ellipse genügt folgender Gleichung:
mit k = -0,6 und r = 24 mm.
Hinsichtlich der mechanischen Beweglichkeit der einzelnen
Teile entspricht die in den Fig. 2a bis 2e dargestellte Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Scheinwerfers im wesentli
chen der in den Fig. 1a bis 1e gezeigten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Scheinwerfers. Der einzige Unterschied
besteht darin, daß, wenn der Reflektor 5 seinen entsprechend
den Scheinwerferdimensionen äußersten Abstand zur ersten
Sammellinse 2 erreicht hat, bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2a bis 2e auch die zweite Sammellinse 6 nicht weiter
von der ersten Sammellinse 2 wegbewegt werden kann. In diesem
Falle wird nur die Lichtquelle 4 unter Beibehaltung des gegen
seitigen maximalen Abstandes zwischen zweiter Sammellinse 6
und Reflektor 5 weiter an den Reflektor 5 herangeführt, sobald
der Reflektor 5 und die zweite Sammellinse 6 ihre in dieser
Ausführungsform größtmögliche Entfernung von der ersten Sam
mellinse 2 erreicht haben (siehe Fig. 2e). Die Vorteile einer
solchen mechanischen Ausführung sind in der EP-A-0 846 913
ausführlich beschrieben. Gleiches gilt für die zu dem oben
beschriebenen Bewegungsablauf entgegengesetzte Bewegung der
Lichtquelle 4, des Reflektors 5 und der zweiten Sammellinse 6
in Richtung auf die erste Sammellinse 2. Es erfolgt praktisch
nur eine einfache Umkehrung des Bewegungsablaufs. Bezüglich
einer genauen Beschreibung sei auf die EP-A-0 846 913 ver
wiesen.
Neben mechanischen Schlittensystemen, die die oben be
schriebenen Bewegungsabläufe ermöglichen, gibt es in anderen
Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
Schlittensysteme, die leicht modifizierte Bewegungen hervor
rufen. So bleibt z. B. bei einer Ausführungsform die zweite
Sammellinse 6 im hinteren Abschnitt der Fortbewegung des
Schlittens 3 von der ersten Sammellinse 2 nicht schlagartig
stehen, sondern es wird bei konstanter Relativgeschwindigkeit
zwischen der Lichtquelle 4 und der ersten Sammellinse 2 die
Relativgeschwindigkeit zwischen der zweiten Sammellinse 6 und
der ersten Sammellinse 2 kontinuierlich verlangsamt, bis die
zweite Sammellinse 6 dann schließlich stehenbleibt, während
sich der Reflektor 5 und die Lichtquelle 4 unter Beibehaltung
ihres gegenseitigen Abstandes noch von der ersten Sammellinse
2 fort bewegen (Fig. 3a bis 3e). Schließlich erreicht der
Reflektor 5 die in Fig. 3e gezeigte äußerste Position, und nur
noch die Lichtquelle 4 bewegt sich von der ersten Sammellinse
2 weg, bis auch die Lichtquelle 4 schließlich ihre äußerste
Position erreicht hat (Fig. 3f). Die Umkehrung dieses Bewe
gungsablaufes erfolgt entsprechend.
Die erste Sammellinse 2 des in den Fig. 3a bis 3f darge
stellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Scheinwer
fers entspricht der ersten Sammellinse 2 aus dem in den Fig.
2a bis 2e gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied,
daß die Ellipsenkonstanten k und r in dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 3a bis 3f folgende Werte haben:
k = -0,5
r = 52 mm
k = -0,5
r = 52 mm
Die zweite Sammellinse 6 ist in dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 3a bis 3f als Meniskuslinse ausgebildet, deren von
der Lichtquelle 4 abgewandte Oberfläche im Meridionalschnitt
die Form eines Hyperbelabschnitts hat, wobei der Scheitelpunkt
der Hyperbel auf der optischen Achse des Schweinwerfers liegt.
Die Hyperbel genügt folgender Gleichung:
mit k = -1,3 und r = 24 mm.
In Fig. 6a sind Beleuchtungsstärkekennlinien für das in
den Fig. 3a bis 3f dargestellte Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Scheinwerfers gezeigt. Im Vergleich mit den in
Fig. 5a dargestellten Beleuchtungsstärkekennlinien nach dem
Stand der Technik wird die verbesserte Gleichmäßigkeit der
Ausleuchtung mittels des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
deutlich. Die nach dem Stand der Technik außerhalb der Spot
stellung auftretenden Randspikes sind auch in der bisher
kritischen Fokussiereinstellung zwischen Spotstellung und
Flutstellung verschwunden. Einen direkten Vergleich für die
kritische Fokussiereinstellung liefern die Fig. 5b und 6b.
Neben den in den Fig. 1a bis 3f dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen des erfindungsgemäßen Scheinwerfers gibt es
vielfältige weitere Variationsmöglichkeiten für Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Scheinwerfers. Eine erste Sammel
linse 2 mit im Meridionalschnitt hyperbolischer von der Licht
quelle 4 abgewandter Oberfläche kann z. B. auch mit einer
zweiten Sammellinse 6 kombiniert werden, deren von der Licht
quelle 4 abgewandte Oberfläche im Meridionalschnitt die Form
eines Ellipsenabschnitts hat. Die zweite Sammellinse 6 muß
auch nicht unbedingt als Meniskuslinse oder als asphärische
Linse ausgebildet sein. Bei anderen Ausführungsbeispielen des
erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist die nach innen gerichtete
Oberfläche der ersten Sammellinse 2 asphärisch. Ferner muß das
Schlittensystem nicht unbedingt wie in der US-A-4 823 243 oder
in der EP-A-0 846 913 beschrieben ausgebildet sein. Es gibt
daher auch Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schein
werfers, bei denen der Abstand zwischen Reflektor 5, Licht
quelle 4 und zweiter Sammellinse 6 nicht verändert werden
kann. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist es nur möglich, die
drei eben genannten Elemente mit Hilfe des Schlittens 3 als
starre optische Einheit gemeinsam relativ zur ersten Sammel
linse 2 zu bewegen. Die möglichen Gestaltungsvarianten der
ersten Linse 2 als asphärische Linse werden von dieser mecha
nischen Konstruktion ebensowenig beeinträchtigt wie die Ge
staltungsvarianten der zweiten Linse 6.
Außerdem ist es nicht unbedingt notwendig, daß als asphä
rische Frontlinse 2 eine rotationssymmetrische Linse zum Ein
satz gelangt. Es sind auch Ausführungsbeispiele mit nicht-
rotationssymmetrischen asphärischen Linsen möglich. Falls
jedoch, wie oben beschrieben, asphärische Linsen mit hyperbo
lischen oder ellipsoiden Oberflächen verwendet werden, so
müssen diese nicht unbedingt so angeordnet werden, daß die
Hyperbelscheitel bzw. kleinen Ellipsenhalbachsen auf der
optischen Achse des Schweinwerfers liegen. Es sind auch Aus
führungsbeispiele denkbar, bei denen die entsprechenden Linsen
zur optischen Achse des Schweinwerfers versetzt angeordnet
sind. Dies gilt sowohl für die erste Sammellinse 2, als auch
für die zweite Sammellinse 6.
In den Fig. 1a bis 3f ist der Reflektor 5 stets als ein
relativ flacher Reflektor und die Lichtquelle 4 als eine auf
recht stehende Glühfadenlampe dargestellt. Es ist jedoch auch
möglich, einen tiefen Reflektor und/oder eine liegend ange
brachte Lampe zu verwenden.
Anstelle der im obigen Ausführungsbeispiel genannten
Glühfadenlampe kann die Lichtquelle 4 z. B. auch durch eine
Halogenlampe oder durch eine Entladungslampe ohne Wendel mit
Lichtfleck zwischen zwei Elektroden gebildet werden.
Obwohl oben die Verwendung einer asphärischen Frontlinse
in Verbindung mit einem sehr speziellen Schweinwerfer mit
veränderlichem Abstrahlwinkel beschrieben wurde, bei dem die
asphärische Frontlinse vor allem in den Scheinwerferstellungen
zwischen Spotstellung und Flutstellung eine noch gleichmäßige
re Lichtverteilung im Vergleich zu den aus dem Stand der
Technik bekannten derartigen Scheinwerfern bewirkt, lassen
sich asphärische Frontlinsen auch in allen möglichen anderen
Scheinwerfern mit veränderlichem Abstrahlwinkel verwenden, um
die Lichtverteilung des Scheinwerfers zu beeinflussen. Dies
gilt insbesondere für Scheinwerfer mit auswechselbarer Front
linse zur Verwendung im Rahmen der Filmkunst. Die asphärische
Frontlinse kann hierbei rotationssymmetrisch oder nicht rota
tionssymmetrisch sowie auf der optischen Achse des Scheinwer
fers zentriert oder zur optischen Achse des Schweinwerfers
versetzt angeordnet sein.
Außer den oben angegebenen Werten können die Kegel
schnittkonstanten r und k noch vielfältige weitere Werte
annehmen. Der für praktische Anwendungen tatsächlich bedeutsa
me Wertebereich des r erstreckt sich von 15 mm bis 150 mm. Ist
k kleiner als 0, jedoch größer als -1, so liefert die oben
angegebene Gleichung eine ellipsoide Fläche. Bei k = -1 ergibt
sich eine paraboloide Fläche und bei k < -1 eine hyperboloide
Fläche. k kann beliebig kleine Werte annehmen, und r ist auch
nicht auf den obengenannten Wertebereich beschränkt.
Claims (27)
1. Scheinwerfer mit veränderlichem Abstrahlwinkel, einer im
Schweinwerferinneren angeordneten Lichtquelle (4) und einer
ersten Linse (2), welche die Frontlinse des Schweinwerfers
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linse (2) eine
asphärische Linse ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Linse (2) zumindestens auf einer Fläche genarbt
ist.
3. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linse (2) bezüglich
ihrer optischen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
4. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ins Scheinwerferinnere
gerichtete Oberfläche der ersten Linse (2) asphärisch ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Abstrahlrichtung des
Scheinwerfers gewandte Oberfläche der ersten Linse (2) im
Meridionalschnitt die Form eines von einem Kreisabschnitt
verschiedenen Kegelschnitt-Abschnitts hat.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Abstrahlrichtung des Scheinwerfers gewandte Ober
fläche der ersten Linse (2) im Meridionalschnitt die Form
eines Hyperbelabschnitts hat.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheitelpunkt der Hyperbel auf der optischen Achse des
Scheinwerfers liegt.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hyperbel folgender Gleichung genügt:
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -3,0 bis -1,1 und r ein Wert aus dem Bereich von 40 mm bis 100 mm ist.
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -3,0 bis -1,1 und r ein Wert aus dem Bereich von 40 mm bis 100 mm ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Abstrahlrichtung des Scheinwerfers gewandte Ober
fläche der ersten Linse (2) im Meridionalschnitt die Form
eines Ellipsenabschnitts hat.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die kleine Achse der Ellipse auf der optischen Achse des
Scheinwerfers liegt.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ellipse folgender Gleichung genügt:
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -0,9 bis -0,5 und r ein Wert aus dem Bereich von 40 mm bis 100 mm ist.
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -0,9 bis -0,5 und r ein Wert aus dem Bereich von 40 mm bis 100 mm ist.
12. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ins Scheinwerferinnere
gewandte Oberfläche der ersten Linse (2) sphärisch ist.
13. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch
- - einen der Lichtquelle (4) zugeordneten Reflektor (5), und
- - eine im Strahlengang zwischen der Lichtquelle (4) und der ersten Linse (2) angeordnete zweite Linse (6), wobei der Reflektor (5), die Lichtquelle (4) und die zweite Linse (6) als eine relativ zur ersten Linse (2) längs der optischen Achse des Scheinwerfers bewegliche optische Einheit montiert sind.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Linse (6) zumindest auf einer Fläche genarbt
ist.
15. Scheinwerfer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Linse (6) bezüglich ihrer opti
schen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
16. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Linse (6) eine asphärische
Linse ist.
17. Scheinwerfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Lichtquelle (4) zugewandte Oberfläche der zweiten
Linse (6) asphärisch ist.
18. Scheinwerfer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von der Lichtquelle (4) abgewandte Ober
fläche der zweiten Linse (6) im Meridionalschnitt die Form
eines von einem Kreisabschnitt verschiedenen Kegelschnitt-
Abschnitts hat.
19. Scheinwerfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Lichtquelle (4) abgewandte Oberfläche der
zweiten Linse (6) im Meridionalschnitt die Form eines
Hyperbelabschnitts hat.
20. Scheinwerfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheitelpunkt der Hyperbel auf der optischen Achse des
Scheinwerfers liegt.
21. Scheinwerfer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hyperbel folgender Gleichung genügt:
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -3,0 bis -1,1 und r ein Wert aus dem Bereich von 20 mm bis 70 mm ist.
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -3,0 bis -1,1 und r ein Wert aus dem Bereich von 20 mm bis 70 mm ist.
22. Scheinwerfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Lichtquelle (4) abgewandte Oberfläche der
zweiten Linse (6) im Meridionalschnitt die Form eines
Ellipsenabschnitts hat.
23. Scheinwerfer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die kleine Achse der Ellipse auf der optischen Achse des
Scheinwerfers liegt.
24. Scheinwerfer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ellipse folgender Gleichung genügt:
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -0,9 bis -0,5 und r ein Wert aus dem Bereich von 20 mm bis 70 mm ist.
wobei k ein Wert aus dem Bereich von -0,9 bis -0,5 und r ein Wert aus dem Bereich von 20 mm bis 70 mm ist.
25. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Linse (6) eine Meniskuslin
se ist.
26. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Lichtquelle
(4) und der zweiten Linse (6) innerhalb der optischen
Einheit veränderbar ist.
27. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Lichtquelle
(4) und dem Reflektor (5) innerhalb der optischen Einheit
veränderbar ist.
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