DE19901264C2 - Düsenkopf für einen Tintendrucker - Google Patents

Düsenkopf für einen Tintendrucker

Info

Publication number
DE19901264C2
DE19901264C2 DE1999101264 DE19901264A DE19901264C2 DE 19901264 C2 DE19901264 C2 DE 19901264C2 DE 1999101264 DE1999101264 DE 1999101264 DE 19901264 A DE19901264 A DE 19901264A DE 19901264 C2 DE19901264 C2 DE 19901264C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
mask
nozzle head
head according
nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999101264
Other languages
English (en)
Other versions
DE19901264A1 (de
Inventor
Berthold Loew
Manfred Gruener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dascom Europe 89079 Ulm De GmbH
Original Assignee
Tally Computerdrucker GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tally Computerdrucker GmbH filed Critical Tally Computerdrucker GmbH
Priority to DE1999101264 priority Critical patent/DE19901264C2/de
Priority to DE1999110943 priority patent/DE19910943B4/de
Publication of DE19901264A1 publication Critical patent/DE19901264A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19901264C2 publication Critical patent/DE19901264C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Düsenkopf für Tintendrucker, der in Einbaulage mit sei­ ner Düsenplattenfläche dem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger mit Druckab­ stand gegenüberliegt und mittels eines Druckkopfschlittens hin- und herbewegbar ist, wobei aus den elektronisch angesteuerten Düsen aufgrund eines Druckbefehls unter Druck Tintentropfen in schneller Folge austreten, ferner mit einer Wischein­ richtung, mittels der Papierstaub, Papierfasern, fremde Staubteilchen u. dgl. von der Stirnseite entfernbar sind.
Ein erhebliches Problem aller Tintendrucker ist die Sauberkeit der Düsen des oder der Düsenköpfe, die über eine längere Standzeit funktionsfähig gehalten werden müssen. Einzelne Düsen können dann ausfallen, wenn kleine Staubpartikel (Papier­ staub, Papierfasern, Staubpartikel aus der Umgebung einschließlich menschlicher Hautteilchen und umgebungsbedingter Teilchen) auf die Düsenplatte und dort auf die oder in die Düsenöffnungen gelangen. In vielen Fällen ist ein solches Ereignis von der Papiersorte abhängig. Papier, das spezialbeschichtet ist, wie z. B. Photopa­ pier für Tintendruck, Folien u. dgl., ist relativ staubarm. Andere Papiersorten können jedoch sehr staubanziehend oder staubhaltig sein.
Ein anderes Problem bei Tintendruckern der eingangs bezeichneten Bauart ist der sog. Tintennebel, der durch beim Aufprall der Tropfen abspringende kleinere Tröpf­ chen entsteht, die gegen die Düsenplattenfläche zurückspritzen und bei länger dau­ erndem Betrieb nasse Tintenzonen bilden. Dieser Effekt kann ebenfalls zum Düsen­ ausfall führen, hängt aber auch vom verwendeten Papier ab.
Es ist bekannt (EP 0 494 693 B1 entspr. DE 692 24 921 T2), den Tintennebel, der sich neben den Düsenöffnungen auf der Düsenplattenfläche niederschlägt, durch eine Wischeinrichtung zu beseitigen. Dabei wischen Lamellen über die Düsenplat­ tenfläche und die Düsenöffnungen und schieben die Tintennebel-Tinte in bog. Ab­ sorbier-, d. h. Aufsaugstoffe. Außerdem kann die Tintennebel-Tinte in einer Absaug­ station abgesaugt werden, wobei allerdings, was nicht immer erwünscht ist, auch Reintinte mitgesaugt wird. Beim Wischen wird im allgemeinen wenig oder keine Tinte verbraucht. Größere Partikel werden dabei weggewischt. Es besteht jedoch eine gewisse Gefahr, daß die Partikel in die Düsenöffnungen gelangen, die Düsen dabei verstopfen, so daß diese betreffenden Düsen nicht mehr arbeiten. Dasselbe gilt auch für Mischungen aus Partikel mit nassen oder trockenen Tintenresten. Im allgemeinen trägt daher das Wischen nicht nur zu einer Funktionserhaltung bei, sondern stellt eine schwerwiegende Gefahr für den Düsenkopf dar, dessen Vielzahl von Düsen (z. B. 128 Düsen) beschädigt werden kann.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Düsenkopf ist aus der US 5,266,974 A ein Düsenkopf für einen Tintendrucker mit einer Wischeinrichtung bekannt. Die ein­ zelnen Bauteile des Düsenkopfes sind mittels eines Begrenzungs-Glieds zusam­ mengehalten. Das Begrenzungsglied umgibt dabei eine offen liegende Düsenplatte mit einer Düsenreihe. Die Düsenplatte wird einseitig von dem Begrenzungs-Glied bedeckt. Die übrige Fläche der Düsenplattenfläche ist frei für das Wischmesser der Wischeinrichtung. Das unmittelbare Wischen auf der Düsenplattenfläche kann eine Beschädigung der Düsen und eine Beeinträchtigung der Düsenöffnungen durch Verstopfen mit Schmutz verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefahren durch Wischen zu vermei­ den und dabei den Düsenkopf mit seiner Vielzahl der Düsenöffnungen zu schützen.
Die gestellte Aufgabe wird auf der Grundlage der eingangs bezeichneten Gattungs­ merkmale erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Düsenplattenfläche eine Maske mit einer festgelegten Dicke angeordnet ist, die einen inneren Ausschnitt mit einem ringsumlaufenden Randabstand zur Düsenreihe aufweist, wobei die Wi­ scheinrichtung die Düsenplattenfläche nicht berührt. Durch die Maske wenden die Düsenöffnungen geschützt und beim Wischen nicht mehr berührt. Darüber hinaus wird beim Wischen durch die Maske der Papierstaub weitestgehend von der Düsen­ plattenfläche ferngehalten. Für den Fall, daß noch einige Restpartikel dennoch durch die Maske hindurch gelangen sollten, können diese leicht abgesaugt werden, wobei weniger häufig als bisher abgesaugt werden muß. Darüber hinaus wird die Düsenplatte des Düsenkopfes wesentlich weniger vom Tintennebel benetzt, so daß auch diesbezüglich weniger Schwierigkeiten entstehen als bisher. Die Düsenplatte bleibt also weitestgehend trocken. Dadurch erhöht sich die Ausfallsicherheit der Dü­ sen. Das Wischen findet jetzt nurmehr auf der Maske, nicht aber auf der Düsenplatte statt. Dabei können beim Wischen in die Düsenöffnungen gedrückte Partikel nicht mehr so häufig auftreten. Versuche zeigten, daß beim Wischen auf einer Maske auch beim Bedrucken von staubigem Papier die Düsenplatte nach 2000 Wischvor­ gängen noch weitestgehend staubfrei war. Weitere besondere Vorteile ergeben sich außerdem dadurch, daß durch die Maske ein Berühren des Papiers durch die Dü­ senplatte nicht mehr stattfinden kann. Es wird dadurch verhindert, daß Tintenkleckse auf dem Papier entstehen. Bei Papieren mit starkem Falz oder auch bei einem nicht ganz zu vermeidenden Papierstau entstehen solche unerwünschten Tintenflecke. Dieses Problem wird daher durch die Maske ebenfalls gelöst. Gleichzeitig stellt die Maske einen hervorragenden Schutz für die Düsenöffnungen dar. Diese können auch nicht mehr zerkratzt und dadurch funktionsunfähig werden. Selbst bei der Handhabung des Düsenkopfes ergeben sich daraus Vorteile. Demgegenüber kann die Maske durchaus Kratzer aufweisen. Dadurch ergeben sich keine Nachteile.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Maske aus einer Platte aus . Metall oder Kunststoff hergestellt ist. Dadurch kann das Herstellverfahren für die Maske beliebig ausgewählt werden.
Eine Verbesserung besteht ferner darin, daß die Maske einen sich über eine gerad­ linige Düsenreihe erstreckenden Schlitz als Ausschnitt aufweist. Der Schlitz kann auf die Düsenreihe abgestimmt werden, um ein Eindringen von Tintennebel zu vermei­ den.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Maske etwa 0,1 mm dick ist. Über die Dicke kann der Durchtrittsweg der Tintentropfen geschützt werden und dadurch ein Weg ohne seitliche Luftströmung, die durch die Schlittenbewegung hervorgerufen wird, ent­ steht.
Eine andere Ausbildung sieht vor, daß die Breite des Ausschnitts für eine geradlini­ ge Düsenreihe etwa 0,3 bis 0,5 mm beträgt. Bei Düsendurchmessern von ca. 0,03 mm ist damit einerseits ein ausreichend breiter Durchtrittsweg geschaffen. Ander­ seits verhindert dieser Spalt einen Eintritt von Staubpartikeln.
Das Absaugen von Schmutztinte aus dem Düsenkopf kann ferner dadurch unter Fernhaltung von Fremdluft gestaltet werden, daß die Maske gegenüber der Düsen­ plattenfläche ringsum abgedichtet ist.
Die Abdichtung kann nach einem Ausführungsbeispiel derart erfolgen, daß die Mas­ ke mittels eines unter Wärme aushärtbaren Klebstoffs abgedichtet ist. Dadurch wird eine Variante einer vollständigen seitlichen Luftabschlusses gewählt.
Grundsätzlich kann die Maske jedoch auch gegenüber der Düsenplattenfläche mit einem Spalt von etwa 0,3-0,6 mm angeordnet sein. Zwischen der Düsenplattenflä­ che (Mündung der Düsenöffnungen) und der Maskenunterseite entsteht somit ein Hohlraum, der für die Funktion der Maske jedoch ohne Nachteil ist.
Um eine sichere Flugbahn der Tintentropfen zu gestalten, ausgehend von der jewei­ ligen Mündung der Düsenöffnung, kann es auch zweckmäßig sein, daß der Aus­ schnitt nach innen gerichtet, ringsumlaufend eine Anschrägung aufweist.
Alternativ zu der nach innen gerichteten Anschrägung besteht ein anderer Vor­ schlag, daß der Ausschnitt nach außen gerichtet, ringsumlaufend eine Ausschrä­ gung aufweist. Diese Gestaltung berücksichtigt je nach Schlittengeschwindigkeit unterschiedliche Flugbahnen der Tintentropfen an den Enden einer Druckzeile.
Bei einer ganz oder teilweise am Umfang abgedichteten Maske kann das Absaugen von Schmutztinte in einer Absaugstation von Vorteil sein. Dafür ist vorgesehen, daß auf einem außen umlaufenden Rand der Maskenoberfläche ein Dichtkopf der Ab­ saugstation dichtend aufsetzbar ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung ist aufgrund der Düsenkopf-Schlittenbewegung die Maskenoberfläche mit dem Wischelement der Wischeinrichtung in gesteuerten Intervallen überfahrbar. Dabei kann auf beiden Seiten des Zeilenendes das Wi­ schelement ortsfest angeordnet sein als Bauteil der Absaugstation oder als einzel­ nes Bauteil.
Die Erfindung kann ferner dahingehend weitergebildet sein, daß die Platte parallel und mittig zu einer einzelnen oder mehreren dicht nebeneinanderliegenden parallel verlaufenden Düsenreihen geteilt ist und zwei flexible Plattenhälften bildet, die je­ weils von ihrer Grundstellung nach vorne schwenkbar und nach Aufhebung einer Vorschwenkkraft durch eigene Federkraft wieder in ihre Grundstellung rück­ schwenkbar sind. Dadurch kann ein noch weitergehendes Absaugen stattfinden, indem durch die Saugkraft die Plattenhälften während des Absaugens nach vorne geschwenkt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des gesamten Düsenkopfes mit Blickrich­ tung gegen die Düsenplattenfläche,
Fig. 2 dieselbe Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit aufgesetzter Maske,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maske mit Durchblick auf die Düsenreihe,
Fig. 4 einen ebenen Schnitt durch Düsenplatte mit Maske,
Fig. 5a eine Einzelheit X gemäß Fig. 4 als erste Alternative in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5b dieselbe Einzelheit X gemäß Fig. 4 als zweite Alternative in vergrößer­ tem Maßstab und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Maske für sich alleine.
Der Düsenkopf 1 für einen Tintendrucker (Fig. 1) mit einer elektronischen Steckver­ bindung 1a, einer Abdeckung 1b und einer Grundplatte 1c liegt in Einbaulage mit einer Düsenplatte 2, die eine Düsenplattenfläche 2a aufweist, an der die Düsen 3 münden, dem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger mit einem Druckabstand von ca. 0,7-1,2 mm gegenüber und ist mittels eines den Düsenkopf 1 tragenden Druck­ kopfschlittens hin- und herbewegbar. Tinte wird über eine Tintenversorgung 1d zu­ geführt. Während des Druckens treten aus den elektronisch angesteuerten Düsen 3 aufgrund eines Druckbefehls unter Druck in der Tintenflüssigkeit einzelne Tinten­ tropfen in schneller Folge aus. Außerdem ist eine (nicht dargestellte) Wischeinrich­ tung vorhanden, mittels der Papierstaub, Papierfasern, fremde Staubteilchen u. dgl. von der Maske 4 entfernbar sind.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist auf der Düsenplattenfläche 2a eine Maske 4 mit einer festgelegten Dicke 4a angeordnet, die einen inneren Ausschnitt 5 mit einem rings­ umlaufenden Randabstand 5c zur Düsenreihe 3a aufweist. Diese Maske 4 ist aus einer (dünnen) Platte 6 aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Die Maske 4 kann in einem konkreten Fall einen sich über eine geradlinige Düsenreihe 3a (oder mehrere dicht nebeneinanderliegende, parallel verlaufende Düsenreihen) erstreckenden Schlitz 5a als Ausschnitt 5 aufweisen. Die Maske 4 ist etwa 0,1 mm dick. Die Breite 5b des Ausschnitts 5 für eine geradlinige Düsenreihe 3a beträgt etwa 0,3 bis 0,5 mm.
In Fig. 3 ist die Lage der Düsenreihe 3a zur Breite 5b des Ausschnitts sichtbar.
Gemäß Fig. 4 ist ein Spalt 8 zwischen Düsenplattenfläche 2a und Maske 4 vorgese­ hen, der falls ein solches Ausführungsbeispiel gewählt werden soll, auch abgedich­ tet werden kann, wobei in den Spalt 8 zumindest teilweise ringsum ein aushärtbarer Klebstoff 7 eingebracht wird. Der Spalt 8 zwischen der Maske 4 und der Düsenplat­ tenfläche 2a kann etwa 0,3 bis 0,6 mm betragen.
Gemäß Fig. 5a besitzt der Ausschnitt 5 nach innen gerichtet, ringsumlaufend eine Anschrägung 5d. Weiterhin ist eine Alternative vorgesehen, nach der der Ausschnitt 5 nach außen gerichtet, ringsumlaufend eine Ausschrägung 5e aufweist. Die An­ schrägung 5d und die Ausschrägung 5e bewirken, daß Luftwirbel keinen Einfluß auf die Tintentröpfchenbahn nehmen können.
Auf einem außen umlaufenden Rand 9 der Maskenoberfläche 4b kann ein Dichtkopf, der einen entsprechend geformten Dichtwulst aufweist, in einer Absaugstation dich­ ten aufgesetzt werden. Eine solche Absaugstation ist z. B. näher in der Patentanmel­ dung DE 198 09 323.3-27 beschrieben.
Das Wischen erfolgt derart, daß aufgrund der Düsenkopf-Schlittenbewegung die Maskenoberfläche 4b mit einem Wischelement der Wischeinrichtung in gesteuerten Intervallen überfahrbar ist.
Eine andere Ausführungsform, die ebenfalls einem Absaugen in der Absaugstation dient, sieht vor, daß die Platte 6 parallel und mittig zu einer einzelnen oder mehre­ ren, dicht nebeneinander liegenden, parallel verlaufenden Düsenreihen 3a geteilt ist, zwei flexible Plattenhälften 6a, 6b bildet, die jeweils von ihrer Grundstellung nach vorne schwenkbar und nach Aufhebung einer Vorschwenkkraft (Saugkraft der Ab­ saugstation) durch eigene Federkraft wieder in ihre Grundstellung rückschwenkbar sind.
Bezugszeichenliste
1
Düsenkopf
1
a elektrische Steckverbindung
1
b Abdeckung
1
c Grundplatte
1
d Tintenversorgung
2
Düsenplatte
2
a Düsenplattenfläche
3
Düsen
3
a Düsenreihe
4
Maske
4
a Maskendicke
4
b Maskenoberfläche
5
Ausschnitt
5
a Schlitz
5
b Breite des Ausschnitts
5
c Randabstand
5
d Anschrägung
5
e Ausschrägung
6
Platte
6
a Plattenhälfte
6
b Plattenhälfte
7
Klebstoff
8
Spalt
9
Rand der Maskenoberfläche

Claims (13)

1. Düsenkopf für einen Tintendrucker, der in Einbaulage mit seiner Düsenplat­ tenfläche dem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger mit Druckabstand ge­ genüberliegt und mittels eines Druckkopfschlittens hin- und herbewegbar ist, wobei aus den elektronisch angesteuerten Düsen aufgrund eines Druckbe­ fehls unter Druck Tintentropfen in schneller Folge austreten, ferner mit einer Wischeinrichtung, mittels der Papierstaub, Papierfasern, fremde Staubteil­ chen u. dgl. von der Stirnseite entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Düsenplattenfläche (2a) eine Maske (4) mit einer festgelegten Dicke (4a) angeordnet ist, die einen inneren Ausschnitt (5) mit einem rings­ umlaufenden Randabstand (5c) zur Düsenreihe (3a) aufweist, wobei die Wi­ scheinrichtung die Düsenplattenfläche (2a) nicht berührt.
2. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4) aus einer Platte (6) aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist.
3. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4) einen sich über eine geradlinige Düsenreihe (3a) erstrec­ kenden Schlitz (5a) als Ausschnitt (5) aufweist.
4. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4) etwa 0,1 mm dick ist.
5. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (5b) des Ausschnitts (5) für eine geradlinige Düsenreihe (3a) etwa 0,3 bis 0,5 mm beträgt.
6. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4) gegenüber der Düsenplattenfläche (2a) ringsum abge­ dichtet ist.
7. Düsenkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4) mittels eines unter Wärme aushärtbaren Klebstoffs (7) ab­ gedichtet ist.
8. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4) gegenüber der Düsenplattenfläche (2a) mit einem Spalt (8) von etwa 0,3-0,6 mm angeordnet ist.
9. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (5) nach innen gerichtet, ringsumlaufend eine Anschrä­ gung (5d) aufweist.
10. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (5) nach außen gerichtet, ringsumlaufend eine Ausschrä­ gung (5e) aufweist.
11. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem außen umlaufenden Rand (9) der Maskenoberfläche (4b) ein Dichtkopf der Absaugstation dichtend aufsetzbar ist.
12. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Düsenkopf-Schlittenbewegung die Maskenoberfläche (4b) mit dem Wischelement der Wischeinrichtung in gesteuerten Intervallen über­ fahrbar ist.
13. Düsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) parallel und mittig zu einer einzelnen oder mehreren, dicht nebeneinander liegenden, parallel verlaufenden Düsenreihen (3a) geteilt ist, zwei flexible Plattenhälften (6a, 6b) bildet, die jeweils von ihrer Grundstellung nach vorne schwenkbar und nach Aufhebung einer Vorschwenkkraft durch ei­ gene Federkraft wieder in ihre Grundstellung rückschwenkbar sind.
DE1999101264 1999-01-15 1999-01-15 Düsenkopf für einen Tintendrucker Expired - Fee Related DE19901264C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999101264 DE19901264C2 (de) 1999-01-15 1999-01-15 Düsenkopf für einen Tintendrucker
DE1999110943 DE19910943B4 (de) 1999-01-15 1999-03-12 Düsenkopf für einen Tintendrucker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999101264 DE19901264C2 (de) 1999-01-15 1999-01-15 Düsenkopf für einen Tintendrucker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19901264A1 DE19901264A1 (de) 2000-07-27
DE19901264C2 true DE19901264C2 (de) 2003-06-18

Family

ID=7894285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999101264 Expired - Fee Related DE19901264C2 (de) 1999-01-15 1999-01-15 Düsenkopf für einen Tintendrucker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19901264C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AUPR292301A0 (en) 2001-02-06 2001-03-01 Silverbrook Research Pty. Ltd. A method and apparatus (ART99)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523428A1 (de) * 1985-06-29 1987-01-02 Philips Patentverwaltung Tintenstrahlschreibkopf
US5266974A (en) * 1989-05-18 1993-11-30 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus including means for controlling speed of wiper member
DE19522593A1 (de) * 1995-06-19 1997-01-02 Francotyp Postalia Gmbh Verfahren und Anordnung zur Reinhaltung der Düsen eines Tintendruckkopfes
EP0494693B1 (de) * 1991-01-11 1998-04-01 Canon Kabushiki Kaisha Tintenstrahlaufzeichnungsgerät

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523428A1 (de) * 1985-06-29 1987-01-02 Philips Patentverwaltung Tintenstrahlschreibkopf
US5266974A (en) * 1989-05-18 1993-11-30 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus including means for controlling speed of wiper member
EP0494693B1 (de) * 1991-01-11 1998-04-01 Canon Kabushiki Kaisha Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE69224921T2 (de) * 1991-01-11 1998-08-27 Canon Kk Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE19522593A1 (de) * 1995-06-19 1997-01-02 Francotyp Postalia Gmbh Verfahren und Anordnung zur Reinhaltung der Düsen eines Tintendruckkopfes

Also Published As

Publication number Publication date
DE19901264A1 (de) 2000-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69509942T2 (de) Schutzkappe für einen Tintenstrahlschreiber
DE69623500T2 (de) Abdeckeinrichtung eines Tintenstrahldruckkopfes
EP0749837B1 (de) Anordnung zur Reinhaltung der Düsen eines Tintendruckkopfes
DE60316744T2 (de) Verfahren und Gerät zur Wartung eines Tintenstrahldruckkopfes
DE69605409T2 (de) Reinigungsfluidvorrichtung und verfahren für eine kontinuierlich druckende tintenstrahldüse
EP0749836B1 (de) Anordnung zur Reinhaltung der Düsen eines Tintendruckkopfes
DE69509868T2 (de) Anordnung mit nasser Abdeckvorrichtung für Tintenstrahlköpfe
DE69102710T2 (de) Wischer für Tintenstrahldruckkopf.
DE19531352C2 (de) Wartungsstation zum Warten eines Tintenstrahldruckkopfs
DE3230450C2 (de)
DE19519464C2 (de) Reinigungsverfahren und Reinigungsvorrichtung für einen Tintenstrahldruckkopf mit einem Array der Breite einer Seite
EP0087759B1 (de) Abdeck- und Reinigungsvorrichtung für Tintenschreibköpfe
DE69711552T2 (de) Kappe einer Wartungsstation für Tintenstrahldruckköpfe
DE3226683A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer schreibkoepfe in tintenstrahl-aufzeichnungsgeraeten oder -druckern
DE60301038T2 (de) Anordnung und Verfahren zur Wartung eines nicht-abtastenden Druckkopfes
JPS59164149A (ja) プリントヘツドの洗浄方法およびその装置
DE69517081T2 (de) Abdeckvorrichtung für Farbstrahlschreiber
CH688192A5 (de) Einsatz fuer Keilfarbkaesten von Druckmaschinen.
DE60206566T2 (de) Flüssigkeitsausstoßsystem mit wenig Verunreinigungen
DE19901264C2 (de) Düsenkopf für einen Tintendrucker
DE3825045A1 (de) Vorrichtung zum reinigen der duesenflaeche eines tintendruckkopfes
DE102013217686A1 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von dreidimensionalen Objekten
DE102017213157A1 (de) Verbessertes Wischersystem zum Reinigen von Tintenstrahldruckköpfen in Tintenstrahldruckern
DE2646071C2 (de) Farbwerk eines Druckwerkes für eine Fertigungsstraße der papierverarbeitenden Industrie
DE102006052154A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Tintenstrahldruckköpfen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19910943

Format of ref document f/p: P

8304 Grant after examination procedure
Q176 Request that utility model be ruled invalid withdrawn

Kind code of ref document: P

Ref document number: 19910943

Country of ref document: DE

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TALLYGENICOM COMPUTERDRUCKER GMBH, 89079 ULM, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DASCOM EUROPE GMBH, 89079 ULM, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130801