DE19901251A1 - Einrichtung zur Arretierung eines Schubelementes - Google Patents
Einrichtung zur Arretierung eines SchubelementesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Arretierung eines Schubelementes in einem Körper, wobei das Schubelement mittels Führungselementen im Körper verschiebbar gelagert ist und mit einem Rastelement in eine am Körper befindliche Sperre eingreift. Am Schubelement ist, vorzugsweise mittig, eine Halterung (21) befestigt und an der Halterung (21) drehbar gelagert ein Kreuzelement (22). An das Kreuzelement (22) greifen das Rastelement, ein Federelement und eine Zugeinrichtung an, derart, daß in der Raststellung das Federelement das Kreuzelement (22) so verdreht, daß das Rastelement in die Sperre am Körper eingreift und daß die Zugeinrichtung derart angeordnet ist, daß mit dieser das Kreuzelement (22) entgegen der Wirkung des Federelementes gedreht werden kann. DOLLAR A Die Einrichtung wird vorzugsweise für eine Sitz-Liegecouch mit einem Sitz-Liegepolster und einer Rückenlehne angewendet, wobei sich das Sitz-Liegepolster in der Sitzstellung teilweise unter der Rückenlehne und in der Liegestellung im wesentlichen vor der Rückenlehne befindet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Arretierung
eines Schubelementes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Des weiteren betrifft die Erfindung Anwendungen der vor
genannten Einrichtung, insbesondere für eine Sitz-Liege-
Couch.
Als Körper werden in der Erfindungsbeschreibung alle Arten
von Gehäusen, Kästen, Behältern oder Gestellen verstanden,
in denen die Schubelemente als Schieber oder spezielle
Konstruktions-Elemente bewegt werden können.
In der Praxis sind vielfältige Aufgaben bekannt, bei denen
Schubelemente in Körpern gelagert sind und aufgabenspezi
fisch bewegt werden müssen. Dabei ist es regelmäßig auch
wünschenswert, die Schubelemente wenigstens in einer der
beiden Endstellungen oder auch in Zwischenstellungen
gegenüber dem Körper zu fixieren.
Nach dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für
derartige Aufgaben bekannt. Insbesondere werden, meist
einseitig, an den Körpern Rastschienen angeordnet, in die
manuell oder motorisch betätigte Rastelemente an den
Schubelementen eingreifen.
Beispielsweise können die Schubelemente in den gewünschten
Stellungen auch mittels Schwerkraft gehalten werden,
derart daß z. B. vertiefte Raststellungen vorhanden sind,
in die Rollelemente der Schubelemente eingreifend gehal
tert werden und durch Aufbringung einer entsprechenden
Horizontalkraft wieder aus den Vertiefungen herausgescho
ben werden können.
Eine der Endstellungen, meist die Ruhestellung oder
Schließstellung, kann auch durch die Schwerkraftwirkung
gesichert werden, die über eine leichte Schräge auf die
Schubelemente einwirkt.
Bei den Lösungen nach dem Stand der Technik treten Proble
me insbesondere dann auf, wenn in einer Stellung auf die
Schubelemente Horizontalkräfte auftreten, die das gesamte
Schubelement unbeabsichtigt bewegen können. Dabei kann es
insbesondere bei breiteren Schubelementen zu Verkantungen
kommen, durch die Schubelemente nicht oder nur bedingt
bewegt werden können.
So kann beispielsweise bei Sitz-Liege-Couchs das auszieh
bare Sitz-Liegepolster bei der Nutzung in der Sitzstellung
unbeabsichtigt in Richtung der Liegestellung verschoben
werden.
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Arretierung eines Schubelementes in einem Körper der
eingangs genannten Art anzugeben, mit der das Schubelement
bei einem geringen technischen Aufwand mindestens in einer
der beiden Endstellungen sicher fixiert werden kann.
Des weiteren besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
vorteilhafte Anwendungen der Einrichtung anzugeben.
Die Erfindung löst die Aufgabe für die Einrichtung durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nach
stehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten
Ausführung der Erfindung, einschließlich der Zeichnung,
näher dargestellt.
Vorteilhafte Anwendungen der Einrichtung sind in den
Ansprüchen 7 bis 9 angegeben.
Danach besteht der Kern der Erfindung darin, daß das
Rastelement der Arretierungseinrichtung über das mittels
Federkraft in eine Richtung gedrehte Kreuzelement ständig
in die Sperre gedrückt wird. Das Schubelement wird in
dieser Stellung gegenüber dem Körper fixiert. Mittels der
Zugeinrichtung kann entgegen der Wirkung des Federelemen
tes das Kreuzelement in die entgegengesetzte Richtung
verdreht werden und das Rastelement wird aus der Sperre
gezogen. Damit wird die Fixierung des Schubelementes
aufgehoben und kann manuelle oder auf andere Weise in der
Schubrichtung verschoben werden.
Nach Anspruch 2 ist es vorteilhaft als Rastelement zwei
Verriegelungsstangen vorzusehen, die beidseitig vom Kreu
zelement angeordnet sind und in zwei zur Drehachse des
Kreuzelementes gegenüberliegenden Lagerpunkten drehbar
angreifen, wobei zugeordnet als Sperre parallel zur Schub
richtung beidseitig am Körper Sperrelemente angeordnet
sind.
Sperrelemente können einfache Bohrungen in der jeweiligen
Wand des Körpers sein. Es können aber auch spezifische
Konstruktionselemente eingesetzt werden, die ein sicheres
und leichtes Zusammenwirken der Rastelemente und der
Sperrelemente gewährleisten. Insbesondere ist es vorteil
haft, geeignete Anlaufschrägen vorzusehen.
Beispielsweise kann es bei Sitz-Liege-Couchs vorteilhaft
sein, für das Sitz-Liegepolster mindestens zwei verschie
denen Raststellungen als Sitzstellungen vorzusehen. Damit
kann in einfacher Weise ein Sitz-Liege-Couch bereitge
stellt werden, bei der zwei verschiedene Sitztiefen einge
stellt werden können. Kleine Leute bevorzugen bekanntlich
eine geringere Sitztiefe als große Leute.
Als Federelemente können alle Arten der Federn eingesetzt
werden. Neben Zug-, Druck- oder Torsionsfedern können auch
Gummielemente oder Luftdruck-Federelemente eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann zur Fixierung aller
erforderlichen Stellungen des Schubelementes in dem Körper
eingesetzt werden. Es kann gemäß Anspruch 5 aber vorteil
haft sein, die meist ohnehin zur Erleichterung der Schub
bewegung vorhandenen Führungsrollen zur Fixierung einer
Endstellung des Schubelementes einzusetzen. Bei einer
Sitz-Liege-Couch können Führungsrollen in der Liegeposi
tion in eine Rastmulde eingreifen und dadurch das Sitz-
Liegepolster fixieren.
Zur Umwandlung der Sitz-Liege-Couch in die Sitzstellung
muß dann das Sitz-Liegepolster angehoben und über die
Kante der Rastmulde bewegt werden, damit dann das Sitz-
Liegepolster weiter verschoben werden kann. Zur Erleichte
rung dieses Bewegungsablaufes hat sich die Anordnung von
Hilfsrollen gemäß Anspruch 6 als vorteilhaft erwiesen.
Sobald das Sitz-Liegepolster nur in einem geringen Maße
angehoben wird stützen sich die Hilfsrollen auf den Lauf
bahnen ab und durch Abrollen kann das Sitz-Liegepolster
leicht verschoben werden.
Ausführung oder Anordnung der einzelnen Elemente, die
gegenüber den konkret beschriebenen Ausführungen in fach
gemäßer Weise verändert werden, fallen ebenfalls unter die
Erfindung. Z. B. kann das Rastelement auch in Schubrich
tung an der hinteren Wand des Körpers in eine Sperre
eingreifen. Dazu kann das Kreuzelement beispielsweise ein
verdrehfestes Rastelement aufweisen und sich um eine
horizontale Achse drehen. Auch kann die Bewegungsrichtung
der Rastelemente bzw. Verriegelungsstangen mittels Winkel
elementen zum Eingreifen in die Sperre umgelenkt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung in
der Anwendung bei einer Sitz-Liege-Couch.
Fig. 1a zeigt die Sitz-Liege-Couch in der Sitzstellung
Fig. 1b in der Liegestellung (ohne linke Armlehne).
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit Sicht
von unten.
Bei der beispielhaften Sitz-Liege-Couch kann das Sitz-
Liegepolster nach vorn ausgezogen werden. Dabei ist das in
den Ansprüchen als Schubelement bezeichnete Teil im Aus
führungsbeispiel das Sitz-Liegepolster 1 und das als
Körper bezeichnete Element beinhaltet einen Gestellkasten
4, eine Rückenlehne 2 und bei Bedarf entsprechende Seiten
lehnen 5.
In der Sitzstellung gemäß Fig. 1a befindet sich das Sitz-
Liegepolster 1 teilweise unter der Rückenlehne 2 und in
der Liegestellung gemäß Fig. 1b befindet sich das Sitz-
Liegepolster 1 vor der Rückenlehne 2.
In der Liegestellung wird eine im wesentlichen horizontale
Liegefläche 3 geschaffen, die parallel zur Rückenlehne 2
angeordnet ist. Umgangssprachlich wird eine derartige
Liegefläche auch als Querschläfer bezeichnet.
Das Sitz-Liegepolster 1 besteht aus einem Rahmen 6, der
Polsterung und im Bereich der vier Ecken befinden sich
Rollen. An der Vorderseite 7 des Rahmens 6 sind die Rollen
als in der Auszugsrichtung frei auf der Unterlage 11
laufende Laufrollen 8 ausgebildet. An der Hinterseite des
Rahmens 6 sind die Rollen Führungsrollen 9, die beidseitig
in seitlichen Kurvenführungen 10 am Gestellkasten 4 ge
führt werden.
Dabei sind die Kurvenführungen 10 so ausgebildet, daß das
Sitz-Liegepolster 1 in der Sitzstellung nach unten unter
die Rückenlehne 2 abgesenkt ist. In der Liegestellung
befindet sich das Sitz-Liegepolster 1 vor der Rückenlehne
2 und ist durch die Kurvenführungen 10 nach oben angeho
ben, derart daß sich die Liegefläche 3 im wesentlichen in
einer horizontalen Ebene befindet. Die Höhenlage der
vorderen Laufrollen 8 bleibt in der Sitz- wie in der
Liegestellung unverändert, sie rollen lediglich auf der
Unterlage 11 nach vorn und nach hinten.
Mit der Erfindung soll das Sitz-Liegepolster 1 in der
Sitzstellung innerhalb des Gestellkastens 4 arretiert wer
den, damit das Sitz-Liegepolster 1 in der Sitzstellung
seine Lage auch bei der Einwirkung von seitlichen Horizon
talkräften beibehält und sich das Sitz-Liegepolster 1
gegenüber dem Gestellkasten 4 mit der fest angeordneten
Rückenlehne 2 nicht verschieben kann.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Arretierung-Einrichtung
von der Unterseite. Dabei befindet sich von der Bedie
nungsseite hinten und unten an der hinteren Querwand 20
mittig des Rahmens 6 des Sitz-Liegepolsters 1 eine Halte
rung 21, an der ein Kreuzelement 22 drehbar gelagert ist.
Das Kreuzelement 22 weist auf einem Teilkreis 23 gleich
mäßig verteilt vier Lagerpunkte auf. Zwei gegenüberliegen
de Lagerpunkte 24 sind Bolzen, an denen je eine Verriege
lungsstange 25 drehbar angreift. Ein Lagerpunkt 26 ist
eine Bohrung, an die als Federelement eine Zugfeder 27
angreift. Das andere Ende der Zugfeder 27 ist an der
Halterung 21 befestigt. Dabei ist die Zugfeder 27 gegen
über den zwei Verriegelungsstangen 25 so eingehangen, daß
die Verriegelungsstangen 25 durch die Drehung des Kreuzel
ementes 22 (in der Fig. 2 im Uhrzeigersinn) etwa um das
Maß eines halben Durchmessers des Teilkreises 23 nach
außen bewegt werden. Die Enden 28 greifen danach hinter
die Sperrwinkel 29, wodurch das Sitz-Liegepolster 1 gegen
über dem Gestellkasten 4 arretiert ist.
An den vierten Lagerpunkt 30 auf dem Kreuzelement 22, der
dem Lagerpunkt 26 für die Zugfeder 27 gegenüberliegt,
greift drehbar eine Zugstange 31 an. Das andere Ende der
Zugstange 31 endet unterhalb der Vorderseite 7 des Rahmens
6 in einer Griffmulde 32 und weist dort eine Griffschiene
33 auf.
Wenn an der Griffschiene 33 gezogen wird, dreht sich das
Kreuzelement 22 entgegen der Wirkung der Zugfeder 27,
wodurch die Verriegelungsstangen 25 zum Kreuzelement 22
gezogen werden. Die Verriegelung zwischen den Verriege
lungsstangen 25 und den Sperrwinkeln 29 wird gelöst und
das Sitz-Liegepolster 1 kann im Gestellkasten 4 nach vorn
in die Liegestellung gemäß Fig. 1b gezogen werden.
Das Sitz-Liegepolster 1 wird vorn über die Laufrollen 8
und hinten über die Führungsrollen 9 abgestützt. Die
Führungsrollen 9 rollen beim Verschieben auf der Kurven
führung 10 ab und werden in der Liegestellung des Sitz-
Liegepolsters 1 in Rastmulden 34 lagefixiert.
Wenn die Sitz-Liege-Couch wieder in die Sitzstellung
gebracht werden soll, wird das Sitz-Liegepolster 1 vorn
leicht angehoben, derart daß zwei den Führungsrollen 9
zugeordnete Hilfsrollen 35 die Abstützung des Sitz-Liege
polsters 1 übernehmen. Dabei sind die Achsen der Hilfs
rollen gegenüber denen der Führungsrollen 9 so weit ver
setzt, daß die Hilfsrollen 35 außerhalb der Rastmulden 34
auf dem abfallenden Abschnitt der Kurvenführung 10 auf
setzen und damit das Sitz-Liegepolster 1 auch durch die
Wirkung Schwerkraft leicht nach hinten verschoben werden
kann.
Die beispielhafte Sitz-Liege-Couch mit der erfindungs
gemäßen Arretierungseinrichtung weist in der Sitzposition
eine feste verschiebungssichere Sitz-Rückenlehnen-Position
bei vorteilhafter Abschrägung der Sitzebene nach hinten
auf. Zur Umwandlung der Sitz-Liegecouch in die Liegeposi
tion kann durch einfaches Lösen der Sperre das Sitz-Liege
polster nach vorn gezogen werden, wobei das Sitz-Liege
polster eine horizontale Liegeposition einnimmt. Mit
dieser Lösung ist es vorteilhaft möglich, eine Sitzfläche
von ca. 54 cm Tiefe und eine Liegefläche von ca. 80 cm
Tiefe zu schaffen.
1
Sitz-Liegepolster
2
Rückenlehne
3
horizontale Liegefläche
4
Gestellkasten
5
Seitenlehne
6
Rahmen
7
Vorderseite
8
Laufrollen
9
Führungsrollen
10
Kurvenführungen
11
Unterlage
20
Querwand
21
Halterung
22
Kreuzelement
23
Teilkreis
24
Lagerpunkt
25
Verriegelungsstange
26
Lagerpunkt
27
Zugfeder
28
Ende
29
Sperrwinkel
30
Lagerpunkt
31
Zugstange
32
Griffmulde
33
Griffschiene
34
Rastmulde
35
Hilfsrolle
Claims (9)
1. Einrichtung zur Arretierung eines Schubelementes in
einem Körper, wobei das Schubelement mittels Führungs
elementen im wesentlichen horizontal im Körper ver
schiebbar gelagert ist und ein Rastelement der Ein
richtung in der Raststellung in eine zugehörige am
Körper befindliche Sperre eingreift, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung am Schubelement, in der
Breite rechtwinklig zur Schubrichtung vorzugsweise
mittig, über eine Halterung (21) befestigt ist, an der
Halterung (21) ein Kreuzelement (22) drehbar gelagert
ist und an das Kreuzelement (22) das Rastelement, ein
Federelement und eine Zugeinrichtung angreifen, derart
daß in der Raststellung das Federelement das Kreuzel
ement (22) so verdreht, daß das Rastelement in die
Sperre am Körper eingreift und daß die Zugeinrichtung
derart angeordnet ist, daß mit dieser das Kreuzelement
(22) entgegen der Wirkung des Federelementes gedreht
werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement aus zwei Verriegelungsstangen (25)
besteht, die beidseitig vom Kreuzelement (22) angeord
net sind und in zwei zur Drehachse des Kreuzelementes
(22) gegenüberliegenden Lagerpunkten (24) drehbar am
Kreuzelement (22) angreifen und daß als Sperre par
allel zur Schubrichtung beidseitig am Körper Sperrele
mente angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig am Körper mehrere Sperrelemente ange
ordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung eine Zugstange
(31) ist, die in der Schubrichtung bis an die Vorder
seite des Schubelementes reicht.
5. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Schub
elementes parallel zur Schubrichtung und im wesentli
chen beidseitig der Halterung (21) Führungsrollen (9)
angeordnet sind, die sich auf Laufbahnen am Körper
abstützen und in der Schubrichtung abrollen können und
in der Endstellung, entgegengesetzt zur Lage der Sper
re, in zugeordnete Rastmulden (34) in den Laufbahnen
eingreifen können.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß den Führungsrollen (9) achsparallel Hilfsrollen
(35) zugeordnet sind, deren Laufkreis-Durchmesser
geringfügig kleiner ist als der Laufkreis-Durchmesser
der Führungsrollen (9) und deren Achsen zur Achse der
Führungsrollen (9) einen Abstand aufweisen, der größer
ist als der Radius der Rastmulden (34).
7. Anwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6 für eine Sitz-Liegecouch mit einem Sitz-Liege
polster und einer Rückenlehne, wobei sich das Sitz-
Liegepolster in der Sitzstellung teilweise unter der
Rückenlehne und in der Liegestellung im wesentlichen
vor der Rückenlehne befindet.
8. Anwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 6 für eine Sitz-Liegecouch mit einem Sitz-Liege
polster und einer Rückenlehne, wobei sich das Sitz-
Liegepolster in mindestens zwei unterschiedlichen
Sitzstellungen teilweise unter der Rückenlehne und in
der Liegestellung im wesentlichen vor der Rückenlehne
befindet.
9. Anwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6 für ein Konstruktionselement in Form eines Ge
häuses oder Gestells als Körper mit einem Schubele
ment.
Priority Applications (3)
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DE29900585U1 (de) | 1999-07-15 |
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