DE19900843A1 - Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung - Google Patents

Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung

Info

Publication number
DE19900843A1
DE19900843A1 DE1999100843 DE19900843A DE19900843A1 DE 19900843 A1 DE19900843 A1 DE 19900843A1 DE 1999100843 DE1999100843 DE 1999100843 DE 19900843 A DE19900843 A DE 19900843A DE 19900843 A1 DE19900843 A1 DE 19900843A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glasses
holder according
closure element
glasses holder
armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999100843
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Richard Weber
Wolfgang Wenert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEDIA EINRICHTUNG GmbH
Original Assignee
MEDIA EINRICHTUNG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEDIA EINRICHTUNG GmbH filed Critical MEDIA EINRICHTUNG GmbH
Priority to DE1999100843 priority Critical patent/DE19900843A1/de
Publication of DE19900843A1 publication Critical patent/DE19900843A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/024Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like with provisions for preventing unauthorised removal
    • A47F7/0243Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like with provisions for preventing unauthorised removal for eye glasses

Landscapes

  • Eyeglasses (AREA)

Abstract

Eine Brillenhalterung (10) umfaßt eine Brillenhalteeinheit (12), deren eines Ende zur Befestigung an einer übergeordneten Konstruktionseinheit (16) ausgebildet ist, und die an einem von dem einen Ende entfernten, weiteren Ende einen zu einer Seite (36) hin offenen Aufnahmeabschnitt (14) für einen Nasenbügel der Brille aufweist, ein Verschlußelement (32) zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Aufnahmeausnehmung (38) des Aufnahmeabschnitts (14), und einen Antrieb (46) zum Betätigen des Verschlußelements (32). Bei der erfindungsgemäßen Brillenhalterung (10) ist das Verschlußelement (32) an der Brillenhalteeinheit (12) im wesentlichen parallel zu einer der beiden Enden der Brillenhalteeinheit (12) verbindenden Richtung verschiebbar geführt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brillenhalterung, umfassend eine Brillenhalteeinheit, deren eines Ende zur Befestigung an einer übergeord­ neten Konstruktionseinheit ausgebildet ist, und die an einem von dem einen Ende entfernten weiteren Ende eine zu einer Seite hin offene Aufnahme für einen Nasenbügel einer Brille bzw. einer Brillenfassung aufweist, ferner umfassend ein Verschlußelement zum wahlweisen Öffnen oder Schließen der Aufnahme, sowie einen Antrieb zum Betätigen des Verschlußelements.
Derartige Brillenhalterungen sind aus der Praxis bekannt und werden beispielsweise in Optikgeschäften zur Präsentation von Brillenfassungen eingesetzt. Dabei ist eine Vielzahl von Brillenhalterungen an einer von einer Säule gebildeten übergeordneten Konstruktionseinheit übereinander ange­ ordnet, und zwar derart, daß die Brille bzw. die Brillenfassung im wesent­ lichen horizontal ausgerichtet ist. Die für den Nasenbügel der Brille bestimmte Aufnahme ist an der dem Betrachter zugewandten Seite der Säule vorgesehen. Die Ohrenbügel der Brille umgreifen die Säule wie einen Kopf und liegen auf seitlich an der Säule vorgesehenen Halterungen auf. Um die Brillen gegen Diebstahl sichern zu können, ist an der Säule eine eine Mehrzahl von Verschlußelementen aufweisende Sicherungsstange angeord­ net. Die Sicherungsstange ist mittels eines Antriebs im wesentlichen parallel zur Säulenachse verlagerbar, so daß alle Aufnahmen gemeinsam geöffnet oder verschlossen werden können. Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß die Brillenhalterungen an einer Säule oder einer ähnlichen die Kopfform simulierenden Vorrichtung und darüber hinaus in einer im wesentlichen linearen Reihe übereinander angeordnet sein müssen. Somit sind die gestalterischen Möglichkeiten bei der Darbietung der Brillen­ fassungen in den Verkaufsräumen des Optikgeschäfts erheblich einge­ schränkt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung bereitzustellen, die an einer im wesentlichen beliebig gestalteten übergeordneten Konstruktionseinheit frei, d. h. insbesondere unabhängig von anderen Brillenhalterungen, anordenbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Brillenhalterung der ein­ gangs genannten Art gelöst, bei der das Verschlußelement an der Brillen­ halteeinheit im wesentlichen parallel zu einer die beiden Enden der Brillenhalteeinheit verbindenden Richtung verschiebbar geführt ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die gesamte Brillenhalterung vor der übergeordneten Konstruktionseinheit und somit im wesentlichen unabhängig von deren konkreter Ausbildung anzuordnen. Dies ermöglicht es letzten­ endes auch, die feste räumliche Relativanordnung der Brillenhalterungen untereinander aufzulösen, und jede Brillenhalterung an der jeweils gewünschten Stelle der übergeordneten Konstruktionseinheit zu befestigen. Dabei ist auch die Diebstahlsicherheit gewährleistet, da der Nasenbügel der Brille mittels des Verschlußelements in der Aufnahmevertiefung gesichert, und dieses Verschlußelement aufgrund seiner Verlagerbarkeit in der vorstehend definierten Richtung beispielsweise von hinterhalb der übergeordneten Konstruktionseinheit betätigt werden kann.
Die übergeordnete Konstruktionseinheit kann von einem beliebig geformten Trägerelement gebildet sein, beispielsweise einer planen oder auch kon­ vexen oder konkaven Wandplatte. Darüber hinaus kann die übergeordnete Konstruktionseinheit aus einem Material hergestellt ist, das zur dauerhaften Befestigung der Brillenhalterungen geeignet ist, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Metall oder dergleichen. Auch dies ermöglicht eine stärkere Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte bei der Gestaltung der eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Brillenhalterungen umfassenden Brillen- Darbietungseinheit.
Die zur Befestigung der Brillenhalterung erforderlichen Bohrungen bzw. Aussparungen können in der übergeordneten Konstruktionseinheit in Form eines vorbereiteten Lochmusters vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, die Bohrungen erst bei der Montage der Brillenhalterungen ent­ sprechend deren individuell gewünschter Anordnung in die übergeordnete Konstruktionseinheit einzubringen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Brillenhalterung kann diese eine langgestreckte Brillenhalteeinheit aufweisen, welche beispielsweise ein vorzugsweise aus Metall gefertigtes Rohr umfaßt, an dessen von der übergeordneten Konstruktionseinheit abgewandten Ende der zu einer Seite hin offene Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist. Als Verschlußelement kann beispielsweise eine Stange vorgesehen sein, welche vorzugsweise in dem Brillenhalte-Rohr geführt ist. Diese Stange kann hierbei so auf das Rohr abgestimmt sein, daß sie im wesentlichen spielfrei in Längsrichtung des Rohres hin- und herbewegbar ist. Zum Öffnen der Aufnahmevertiefung kann die Stange in dem Rohr auf die übergeordnete Konstruktionseinheit zu bewegt werden, bis eine anhand ihres Nasenbügels in der Aufnahme gehaltene Brille entnommen oder/und eine andere Brille eingelegt werden kann. Zum Verschließen der Aufnahmevertiefung kann die Stange in Gegen­ richtung bewegt werden, bis sie die offene Seite der Aufnahmevertiefung überspannt.
Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeabschnitt bzw. die Aufnahmevertiefung so dimensioniert, daß er bzw. sie zwar groß genug ist, um im verschlosse­ nen Zustand den Nasenbügel einer Brille ganz zu umfassen, jedoch zu klein ist, um die Brillengläser bzw. die diesen zugeordneten Fassungsteile seitlich durch die Aufnahme hindurchführen und so die Brille seitlich entnehmen zu können. Die Brille ist somit für den Betrachter gut zu sehen, jedoch gleichzeitig gegen unberechtigte Entnahme gesichert.
Der Aufnahmeabschnitt kann als gesondertes Element ausgebildet sein, welches unlösbar mit der Brillenhalteeinheit verbunden ist. Die unlösbare Verbindung zwischen Aufnahme und Brillenhalteeinheit kann durch Ver­ schweißen, Verlöten, Verkleben und dergleichen Verbindungstechniken bereitgestellt werden. Es ist jedoch auch denkbar, diese beiden Teile mittels eines Schraubgewindes zu verbinden. Bei in die Brillenhalterung ordnungs­ gemäß eingelegter Brille sichert diese den Aufnahmeabschnitt gegen Verdrehen und somit gegen Abschrauben von der Brillenhalteeinheit, so daß die Verbindung insgesamt als betriebsmäßig unlösbar bezeichnet werden kann.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Aufnahmeabschnitt eine Ausnehmung zur vorzugsweise formschlüssigen Aufnahme des freien Endes des Ver­ schlußelements aufweist. Hierdurch kann das freie Ende des Verschluß­ elements im Schließzustand der Brillenhalterung in der Ausnehmung zusätz­ lich stabilisiert werden. Insbesondere kann zum einen ein vorsätzliches seitliches Wegbiegen des Endes des Verschlußelements zur Ermöglichung einer unbefugten Entnahme der Brille aus der Brillenhalterung zumindest erschwert, wenn nicht gar vollständig verhindert werden. Zum anderen wird aber auch das Einführen eines flachen Gegenstands, beispielsweise eines Metallstreifens, zwischen Aufnahmeabschnitt und Verschlußelement zum Zwecke eines zwangsweisen Öffnens der Aufnahmeausnehmung verhindert.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die lichte Weite der Öffnung der Aufnahme­ ausnehmung höchstens 10 mm beträgt. Hierdurch ist der Teil des Ver­ schlußelements, der nicht von der Brillenhalteeinheit überdeckt ist, so klein, daß man über dessen ungeschützt verlaufenden Abschnitt mit den Fingern nicht so viel Kraft auf das Verschlußelement ausüben kann, wie zum zwangsweisen Öffnen der Aufnahmeausnehmung erforderlich wäre.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Brillenhalterung Halterungselemente zum Stützen der Ohrenbügel einer Brille umfassen. Neben der Brillenhalte­ einheit können auch die Halterungselemente in Form und Größe auf vorbe­ stimmte Brillentypen (Kinderbrillen, Brillen für Erwachsene, Sportbrillen etc.) abgestimmt sein. Es ist jedoch auch möglich sie verbiegbar auszubilden, also beispielsweise aus Draht zu fertigen, so daß sie ohne weiteres an den jeweils gewünschten Brillentyp angepaßt werden können. Darüber hinaus können diese Halterungselemente so ausgebildet bzw. angeordnet sein, daß sie der in der Brillenhalterung aufgenommenen Brille eine von der im wesentlichen horizontalen Anordnung bzw. Darbietungsorientierung abweichende Orientierung verleihen. Hierdurch kann auch bei Unter-Kopf- bzw. Über-Kopf-Anordnung der Brillenhalterung eine für den Betrachter günstige Orientierung der dargebotenen Brille sichergestellt werden.
Ferner kann die Brillenhalterung eine Basiseinheit umfassen, welche zur Anbringung der Brillenhalterung an der übergeordneten Konstruktionseinheit dient. Die Brillenhalteeinheit, vorzugsweise das Brillehalte-Rohr, kann die Basiseinheit durchsetzen und über diese um eine vorbestimmte Distanz hinausragen. Diese Distanz wird vorzugsweise in Abstimmung auf die Dicke der übergeordneten Konstruktionseinheit gewählt sein, so daß die Brillen­ halteeinheit zur Befestigung der Brillenhalterung an der übergeordneten Konstruktionseinheit verwendet werden kann, beispielsweise mittels einer von der Rückseite der übergeordneten Konstruktionseinheit her aufge­ schraubten Mutter.
Die Basiseinheit kann ferner einen Lagefixierungsansatz umfassen, der zum Eingreifen in eine Ausnehmung der übergeordneten Konstruktionseinheit bestimmt ist. Dieser Lagefixierungsansatz kann beispielsweise von einem Sicherungsstift gebildet sein, der bezüglich der Brillenhalteeinheit seitlich versetzt angeordnet ist und ein unbeabsichtigtes Verdrehen der gesamten Brillenhalterung um eine zur Oberfläche der übergeordneten Konstruktions­ einheit an der Befestigungsstelle der Brillenhalterung im wesentlichen orthogonal verlaufende Achse verhindert. Selbstverständlich kann auch der Lagefixierungsansatz so ausgeführt sein, daß es die übergeordnete Kon­ struktionseinheit vollständig durchdringt und um eine vorbestimmte Distanz über diese hinausragt. Gegebenenfalls kann es zur weiteren Sicherung ebenfalls mit einem Gewinde versehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Halterungselemente zum Stützen der Ohrenbügel entweder an der Brillenhalteeinheit oder an der Basiseinheit zu befestigen.
Die vorstehend erläuterten Einzelteile der erfindungsgemäßen Brillen­ halterung können aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien hergestellt sein, was einen großen ästhetischen Gestaltungsspielraum eröffnet. Neben einer Vielzahl von Metallen bieten sich hier auch Kunststoffe, insbesondere faser-verstärkte Kunststoffe, an. Gemäß einem gegenwärtigen Design-Trend kann die gesamte Brillenhalterung aus rostfreiem Stahl hergestellt sein. Dieses Material hat zudem den Vorteil hoher mechanischer Festigkeit, was im Hinblick auf die Diebstahlsicherheit von Bedeutung ist, und einfacher Bearbeitbarkeit.
In Weiterbildung der Erfindung kann an dem dem Aufnahmeabschnitt entgegengesetzten Ende der Brillenhalteeinheit ein Antrieb befestigt sein, mittels dessen das Verschlußelements betätigt werden kann. Vorteilhafter­ weise ist dabei jeder Brillenhalterung ein gesonderter Antrieb zugeordnet. Ein weiterer Nachteil der bekannten, gattungsbildenden Vorrichtung ist nämlich darin zu sehen, daß alle in diesen Brillenhalterungen aufge­ nommenen Brillen immer nur gleichzeitig freigegeben oder gesichert werden können. Weist hingegen jede Brillenhalterung einen gesonderten Antrieb auf, so kann jede Brillenhalterung für sich gegen die unbefugte Entnahme einer Brille gesichert werden.
Grundsätzlich kann der Antrieb von einem elektrischen Stellmotor gebildet sein, der vorzugsweise über ein selbstsperrendes Getriebe verfügt, um so auch im unbestromten Zustand das Verschlußelement sicher zu arretieren und insbesondere ein unbefugtes Öffnen des Verschlußelements zu verhindern.
Bevorzugt wird der Antrieb jedoch von einem elektromagnetischen Antrieb gebildet sein. Ein derartiger Antrieb hat den Vorteil, daß er einfach aufgebaut und in der Anschaffung kostengünstig ist, nahezu verschleißfrei arbeitet und darüber hinaus seine Tätigkeit überaus geräuscharm verrichtet.
Der elektromagnetische Antrieb kann einen Anker umfassen, der mit dem Verschlußelement betriebsmäßig fest verbunden, beispielsweise ver­ schraubt, ist. Eine Schraubverbindung von Anker und Verschlußelement hat den Vorteil, daß beide Teile im Bedarfsfall auch einzeln ersetzt werden können. Vorteilhafterweise kann zwischen dem Anker und dem Verschluß­ element eine Längenjustiereinrichtung vorgesehen, so daß der Antrieb unabhängig von der jeweiligen Länge des des Verschlußelement problemlos an der übergeordneten Konstruktionseinheit befestigt werden kann, ohne daß hierzu irgendein Bauelemente, insbesondere das Verschlußelement, verkürzt werden müßte.
Ferner kann das Verschlußelement mittels einer vorzugsweise am Anker angreifenden Feder in die Öffnungsstellung vorgespannt sein. Schließlich kann der elektromagnetische Antrieb wenigstens einen Elektromagneten, wenigstens einen Permanentmagneten und ein Joch umfassen, welche mit dem Anker einen magnetischen Kreis bilden, wobei der Anker eine Anlage­ fläche aufweist, welche in einer der Schließstellung des Verschlußelements entsprechenden Stellung einer Gegenanlagefläche des Jochs benachbart angeordnet ist, vorzugsweise an dieser anliegt, und wobei die Anlagefläche des Ankers in einer einer Öffnungsstellung des Verschlußelements ent­ sprechenden Stellung von der Gegenanlagefläche des Jochs um einen vorbestimmten Luftspalt beabstandet ist. Die Anlagefläche und vorzugs­ weise auch die Gegenanlagefläche können konisch ausgebildet sein. Durch geeignete Wahl des Konuswinkels kann dabei die Änderung des Luftspalts zwischen Anlagefläche und Gegenanlagefläche bei einer vorbestimmten Verlagerung des Verschlußelements an die Erfordernisse des jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann der wenigstens eine Elektro­ magnet den Anker koaxial umgeben. Darüber hinaus können zwei aus permanentmagnetischem Material gebildete Lagerhalbschalen vorgesehen sein, welche den Anker zwischen sich aufnehmen und führen. Das Joch kann vorzugsweise aus Transformatorblech gebildet sein. Darüber hinaus kann der elektromagnetische Antrieb in einem Gehäuse aufgenommen sein, das zur Befestigung an der übergeordneten Konstruktionseinheit ausgebildet ist.
Nachfolgend sei kurz die Funktion des vorstehend beschriebenen elektro­ magnetischen Antriebs beschrieben:
Um die erfindungsgemäße Brillenhalterung in ihre Öffnungsstellung überzuführen, in der eine Brille entnommen oder eingelegt werden kann, wird an den Elektromagneten ein Spannungsimpuls angelegt, der aufgrund dessen Induktivität einen allmählich ansteigenden Stromimpuls zur Folge hat. Der hierdurch in dem Elektromagneten fließende Strom muß dabei so gerichtet sein, daß das sich in dem magnetischen Kreis aufbauende Magnetfeld jenem des Permanentmagneten entgegengesetzt gerichtet ist und dieses schwächt. Wenn sich die beiden Magnetfelder im wesentlichen aufheben und somit die im Bereich der Anlageflächen auf den Anker ausgeübte magnetische Haltekraft kleiner wird als die Vorspannkraft der Feder, wird die von Anker und Verschlußelement gebildete Einheit unter der Wirkung der Feder in die Öffnungsstellung übergeführt und in dieser Stellung gehalten.
Da infolge der Öffnungsbewegung des Ankers der Luftspalt zwischen den beiden Anlageflächen ansteigt, kann der Spannungsimpuls nach erfolgter Öffnung der Brillenhalterung abgeschaltet werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die in diesem Zustand vom Permanentmagneten allein erzeugte Magnetkraft nicht ausreicht, um die aus Anker und Verschlußelement gebildete Einheit wieder in Schließrichtung zu bewegen.
Soll die Brillenhalterung hingegen in ihre Schließstellung übergeführt werden, in weicher eine in ihr aufgenommene Brille gegen unbefugte Entnahme gesichert ist, so wird an den Elektromagneten wiederum ein Spannungsimpuls angelegt, der aufgrund dessen Induktivität einen allmählich ansteigenden Stromimpuls zur Folge hat. Allerdings ist der hierdurch in dem Elektromagneten fließende Strom derart gerichtet, daß das sich in dem magnetischen Kreis aufbauende Magnetfeld die gleiche Polarität aufweist wie jenes des Permanentmagneten und dieses verstärkt. Zudem muß der Wert der Spannung des Spannungsimpulses derart gewählt sein, daß im Zuge des daraus resultierenden Stromanstiegs die Magnetkraft trotz des in der Öffnungsstellung zwischen den Anlageflächen vorhandenen Luftspalts irgendwann die Federkraft übersteigt. Infolgedessen bewegt sich die von Anker und Verschlußelement gebildete Einheit auf die Schließstellung zu. Dabei nimmt der Luftspalt zwischen den beiden Anlageflächen ab, was wiederum eine Erhöhung der Magnetkraft nach sich zieht.
Da die vom Permanentmagneten hervorgerufene Magnetkraft, wie vorste­ hend erläutert wurde, alleine ausreicht, um das Verschlußelement in seiner Schließstellung zu halten, kann der Spannungsimpuls wiederum relativ rasch beendet werden. In der Praxis hat sich eine Impulsdauer von etwa 500 ms als sowohl für das Öffnen als auch das Schließen der Brillenhalterung ausreichend erwiesen.
Da die Magnetkraft mit zunehmender Größe des Luftspalts sehr schnell abnimmt, ist die Stellkraft des Verschlußelements bis kurz vor Erreichen der endgültigen Schließstellung äußerst gering. Somit ist beim Schließen der Brillenhalterung sowohl die Gefahr einer möglichen Verletzung des Bedieners als auch die Gefahr der Beschädigung einer unsachgemäß eingelegten Brille durch das Verschlußelement sehr, wenn nicht gar vernachlässigbar gering. Zudem weist der vorstehend beschriebene elektromagnetische Antrieb den Vorteil auf, daß das Verschlußelement selbst bei einem Stromausfall in seiner letzten Stellung, Öffnungsstellung oder Schließstellung, arretiert ist.
Die Steuerung des Antriebs erfolgt bevorzugt über eine Fernbedienung, die so ausgebildet sein kann, daß von einer Mehrzahl von Antrieben sowohl jeder Antrieb einzeln als auch mehrere, in frei wählbaren Gruppen zusammengefaßte Antriebe gemeinsam angesteuert werden können. Vorteil­ hafterweise kann die Fernsteuerung zusätzlich mit einem einfach zu betätigenden Ansteuerungselement, zum Beispiel in Form eines zentral angeordneten Schalters, versehen sein, mittels dessen alle Antriebe gleichzeitig angesteuert werden können. Hierdurch können beispielsweise in unübersichtlichen Situationen alle ungesicherten Brillenhalterungen schnell und sicher verschlossen werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann schließlich ein mit dem Antrieb gekoppelter Sensor vorgesehen sein, der bei Erfassung einer Bewegung des Verschlußelements ohne vorherige bzw. gleichzeitige Betätigung des Antriebs ein Signal ausgibt, und der beispielsweise mit einer entsprechend ausgeführten Alarmeinrichtung gekoppelt ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einer Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt eine Brillen­ halteeinheit in Form eines Rohrs 12 sowie einen Aufnahmeabschnitt in Form eines im wesentliche V-förmig gebogenen Bügels 14, die beide beispiels­ weise aus rostfreiem Stahl gefertigt sein können. Der Aufnahmebügel 14 ist an einem Ende des Brillenhalterohrs 12 betriebsmäßig unlösbar befestigt, beispielsweise durch Verschweißen, wie in Fig. 1 bei 14b angedeutet ist, durch Verschrauben, wie in Fig. 1 bei 14a angedeutet ist, oder dergleichen. Mit seinem vom Aufnahmebügel 14 abgewandten Ende ist das Brillenhalte­ rohr 12 an einer übergeordneten Konstruktionseinheit, beispielsweise einer in einem Optikgeschäft aufgestellten Darbietungswand 16, lösbar ange­ ordnet. Hierzu ist an dem Brillenhalterohr 12 zum einen eine zur Anlage an der Darbietungswand 16 bestimmte Basisplatte 20 befestigt, beispielsweise mittels Schweißen, wie in Fig. 1 bei 20a angedeutet ist. Zum anderen ist an dem die Darbietungswand 16 durchsetzenden Ende des Rohrs 12 ein Außengewinde 18 vorgesehen, das mit einer Befestigungsmutter 22 zusammenwirkt. Vorteilhafterweise wird die Mutter 22 von einer in der Darbeitungswand vorgesehenen Aussparung 24 so aufgenommen, daß diese im befestigten Zustand der Brillenhalterung 10 nicht über die Rückseite 26 der Darbietungswand 16 hinaussteht. Um zu vermeiden, daß die Brillenhalterung 10 als Ganzes durch Drehen von der Darbietungswand 16 gelöst werden kann, ist an der Basisplatte 20 ein bezüglich des Rohrs 12 seitlich versetzter Sicherungsstift 28 vorgesehen, der in eine zugehörige Ausnehmung 30 der Darbietungswand 16 eingreift.
Im Durchgang 34 des Brillehalterohrs 12 ist ein Stangenelement 32 in Längsrichtung des Rohrs 12 hin- und herverschiebbar geführt, und zwar zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung der Brillen­ halterung 10.
In der Schließstellung tritt das Stangenelement 32 aus dem dem Aufnahme­ bügel 14 benachbarten Ende des Rohrs 12 heraus und verschließt die offene Seite 36 des Aufnahmebereichs 38 des Aufnahmebügels 14. Dieser ist so dimensioniert, daß er zwar einerseits den Nasenbügel einer Brille aufzu­ nehmen vermag, andererseits jedoch ein seitliches Herausnehmen der Brillenfassung verhindert. Zur Entnahme der Brille ist es daher erforderlich, die Brillenhalterung 10 in die Öffnungsstellung überzuführen, d. h. die Verschlußstange 32 in Fig. 1 nach rechts zu verlagern, vorzugsweise bis ihr freies Ende im wesentlichen vollständig im Halterohr 12 aufgenommen ist und die Brille aus dem Aufnahmebreich 38 entnommen werden kann.
Ferner weist der Aufnahmebügel 14 eine Ausnehmung 40 auf, die zur form­ schlüssigen Aufnahme des freien Endes der Verschlußstange 32 bestimmt ist. Hierdurch wird die Verschlußstange 32 in der Schließstellung stabilisiert, so daß ein seitliches Wegdrücken des freien Endes der Verschlußstange 32 verhindert ist. Darüber hinaus ist die lichte Weite 42 der offenen Seite 36 des Aufnahmebügels 14 derart klein bemessen, daß man mit den Fingern auf das freie Ende der Verschlußstange 32 keine Kraft ausüben kann, die ausreicht, um die Verschlußstange 32 zum Öffnen der Aufnahme 38 in das Rohr 12 zurückzuschieben.
An der Basisplatte 20 sind ferner Halterungselemente 44 befestigt, die so dimensioniert sind, daß sie die Ohrenbügel einer Brille halten, und zwar derart, daß die Brille in einer leicht nach hinten geneigten Ausrichtung in der Brillenhalterung 10 liegt.
Zum Hin- und Herbewegen der Verschlußstange 32 in dem Halterungsrohr 12 und somit zum Öffnen und Schließen der Brillenhalterung 10 ist eine Antriebseinheit 46 vorgesehen, welche in der bevorzugten Ausführungsform von einem elektromagnetischen Antrieb 48 gebildet wird. Der elektro­ magnetische Antrieb 48 ist in einem Gehäuse 74 untergebracht, welches zur Befestigung an der Darbietungswand 16 ausgebildet und an dieser mittels einer Schraubverbindung 78 befestigt ist.
Der elektromagnetische Antrieb 48 umfaßt einen Anker 50, welcher mit der Verschlußstange 32 über eine Schraubverbindung 52 fest verbunden ist. Mittels dieser Schraubverbindung 52 kann auch eine Längenjustierung realisiert werden, mittels derer die vom Anker 50 und der Verschlußstange 32 gebildete Einheit auf die gewünschte Länge eingestellt werden kann. Hierzu kann beispielsweise eine Madenschraube 54 vorgesehen sein, welche die in den Anker 50 eingedrehte Verschlußstange 32 in einer gewünschten Relativdrehstellung fixiert.
Der elektromagnetische Antrieb 48 umfaßt ferner einen Elektromagneten 56, der den Anker 50 im wesentlichen koaxial umgibt und führt, sowie zwei Lagerschalen 58 und 60, die aus permanentmagnetischem Material gebildet sind und den Anker 50 zwischen sich aufnehmen und ebenfalls führen.
Schließlich ist ein vorzugsweise aus Transformatorblech gefertigtes Joch 72 vorgesehen, welches mit dem Anker 50, den Elektromagneten 56 und den permanentmagnetischen Lagerschalen 58 und 60 einen magnetischen Kreis bildet.
An seinem der Verschlußstange 32 zugewandten Ende weist der Anker 50 eine konische Anlagefläche 68 auf, welche in der Öffnungsstellung der Verschlußstange 32 mit einer ebenfalls konisch ausgebildeten Gegenanlage­ fläche 70 des Jochs 72 einen Luftspalt in dem magnetischen Kreis bildet. In der Schließstellung der Verschlußstange 32 liegen die beiden Flächen 68 und 70 vorzugsweise aneinander an, um eine möglichst große magnetische Haltekraft zu erzielen. An dem der Verschlußstange 32 abgewandten Ende des Ankers 50 ist eine Feder 62 vorgesehen, welche sich einenends an einem Vorsprung 64 des Ankers 50 und andernends an den Permanent­ magneten 58, 60 oder an einem Vorsprung des Gehäuses 74 abstützt und die Verschlußstange 32 in die Öffnungsstellung vorgespannt.
Nachfolgend sei kurz die Funktion des vorstehend beschriebenen elektro­ magnetischen Antriebs 48 beschrieben:
Um die Brillenhalterung 10 in die Öffnungsstellung überzuführen, wird an den Elektromagneten 56 ein Spannungsimpuls angelegt. Aufgrund der Induktivität des Elektromagneten 56 wird dieser Spannungsimpuls in einen allmählich ansteigenden Stromimpuls gewandelt. Dessen Stromrichtung muß dabei so gewählt sein, daß das resultierende Magnetfeld in dem magneti­ schen Kreis jenem des Permanentmagneten entgegengesetzt gerichtet ist und dieses schwächt. Wenn die im Bereich der Anlageflächen 68 und 70 auf den Anker 50 ausgeübte magnetische Haltekraft kleiner wird als die Vorspannkraft der Feder 62, werden der Anker 50 und mit ihm die Verschlußstange 32 von der Feder 62 in die Öffnungsstellung übergeführt.
Um die Brillenhalterung 10 wieder in ihre Schließstellung zurückzuführen, wird an den Elektromagneten 56 erneut ein Spannungsimpuls angelegt. Dessen Vorzeichen ist jedoch so gewählt, daß der in dem Elektromagneten 56 fließende Strom ein Magnetfeld erzeugt, welches die gleiche Polarität aufweist wie jenes der Permanentmagneten 58, 60 und dieses verstärkt. Wenn die Magnetkraft die Kraft der Feder 62 übersteigt, bewegt sich der Anker 50 und mit ihm die Verschlußstange 32 auf die Schließstellung zu. Dabei nimmt der Luftspalt zwischen den Anlageflächen 68, 70 ab, was wiederum zu einem Ansteigen der Magnetkraft führt.
Sowohl nach erfolgtem Öffnen als auch nach erfolgtem Schließen der Brillenhalterung 10 kann der Spannungsimpuls wieder abgeschaltet werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die von den Permanentmagneten 58, 60 unter Berücksichtigung des Luftspalts zwischen den Flächen 68, 70 erzeugte Magnetkraft in der Öffnungsstellung nicht ausreicht, um den Anker 50 entgegen der Kraft der Feder 62 wieder in Schließrichtung zu bewegen. In der Schließstellung hingegen liegen die Flächen 68, 70 aneinander an, so daß die von den Permanentmagneten 58, 60 erzeugte Magnetkraft alleine ausreicht, um die Verschlußstange 32 in ihrer Schließstellung zu halten.
Schließlich ist ein Sensor 80 vorgesehen, der einen Versuch, die Brillen­ halterung 10 zwangsweise zu öffnen, auf Grundlage der Tatsache erfaßt, daß sich die Verschlußstange 32 bewegt, ohne daß zuvor ein Spannungs­ impuls an den Elektromagneten 56 angelegt worden ist und der infolge dieses Erfassungsergebnisses ein entsprechendes Signal an eine (nicht dargestellte) Alarmanlage ausgibt.

Claims (21)

1. Brillenhalterung (10) umfassend:
  • - eine Brillenhalteeinheit (12), deren eines Ende zur Befestigung an einer übergeordneten Konstruktionseinheit (16) ausgebildet ist, und die an einem von dem einen Ende entfernten, weiteren Ende einen zu einer Seite (36) hin offenen Aufnahmeabschnitt (14) für einen Nasenbügel der Brille aufweist,
  • - ein Verschlußelement (32) zum wahlweisen Öffnen oder Schließen der Aufnahmeausnehmung (38) des Aufnahme­ abschnitts (14), und
  • - einen Antrieb (46) zum Betätigen des Verschlußelements (32),
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (32) an der Brillenhalteeinheit (12) im wesentlichen parallel zu einer die beiden Enden der Brillenhalteeinheit (12) verbindenden Richtung verschiebbar geführt ist.
2. Brillenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenhalteeinheit ein vorzugsweise aus Metall gefertigtes Rohr (12) umfaßt.
3. Brillenhalterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement eine Stange (32) umfaßt.
4. Brillenhalterung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (32) in dem Rohr (12) geführt ist.
5. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt als gesonder­ tes, mit der Brillenhalteeinheit (12) unlösbar verbundenes Element (14) ausgebildet ist.
6. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (14) eine Ausnehmung (40) zur vorzugsweise formschlüssigen Aufnahme des freien Endes des Verschlußelements (32) aufweist.
7. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (42) der Öffnung des Aufnahmeabschnitts (14) höchstens 10 mm beträgt.
8. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Halterungselemente (44) zum Stützen der Ohrenbügel der Brille umfaßt.
9. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Basiseinheit (20) umfaßt, welche zu Anbringung der Brillenhalterung (10) an der übergeord­ neten Konstruktionseinheit (16) dient.
10. Brillenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenhalteeinheit (12) die Basiseinheit (20) durchsetzt und mit seinem der Aufnahme abge­ wandten Ende über diese um eine vorbestimmte Distanz hinausragt.
11. Brillenhalterung nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiseinheit (20) ferner einen Lagefixierungsansatz (28) umfaßt, der zum Eingreifen in eine Ausnehmung (30) der übergeordneten Konstruktionseinheit (16) bestimmt ist.
12. Brillenhalterung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (44) zum Stützen der Ohrenbügel an der Basiseinheit (20) befestigt sind.
13. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (46) an dem dem Aufnahmeabschnitt (14) entgegengesetzten Ende der Brillenhalte­ einheit (12) befestigt ist.
14. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (46) ein elektromagne­ tischer Antrieb (48) ist.
15. Brillenhalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Antrieb (48) einen Anker (50) umfaßt, welcher mit dem Verschlußelement (32) verbunden ist.
16. Brillenhalterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (32) mittels einer vorzugsweise am Anker (50) angreifenden Feder (62) in eine Öffnungsstellung vorgespannt ist.
17. Brillenhalterung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Antrieb (48) wenigstens einen Elektromagneten (56), wenigstens einen Perma­ nentmagneten (58, 60) und ein Joch (72) umfaßt, welche mit dem Anker (50) einen magnetischen Kreis bilden, wobei der Anker (50) eine Anlagefläche (68) aufweist, welche in einer der Schließstellung des Verschlußelements (32) entsprechenden Stellung einer Gegen­ anlagefläche (70) des Jochs (72) benachbart angeordnet ist, vorzugsweise an dieser anliegt, und wobei die Anlagefläche (68) des Ankers (50) in einer einer Öffnungsstellung des Verschlußelements (32) entsprechenden Stellung von der Gegenanlagefläche (70) des Jochs (72) um einen vorbestimmten Luftspalt beabstandet ist.
18. Brillenhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (68) und die Gegenanlagefläche (70) konisch ausgebildet sind.
19. Brillenhalterung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei aus permanent­ magnetischem Material gebildete Lagerhalbschalen (58, 60) vorgesehen sind, welche zur Führung des Ankers (50) bestimmt sind.
20. Brillenhalterung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Elektromagnet (56) den Anker (50) koaxial umgibt.
21. Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (80) vorgesehen ist, der bei Erfassung einer Bewegung des Verschlußelements (32) ohne vor­ herige bzw. gleichzeitige Betätigung des Antriebs (46) ein Signal ausgibt.
DE1999100843 1999-01-12 1999-01-12 Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung Withdrawn DE19900843A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999100843 DE19900843A1 (de) 1999-01-12 1999-01-12 Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999100843 DE19900843A1 (de) 1999-01-12 1999-01-12 Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19900843A1 true DE19900843A1 (de) 2000-07-13

Family

ID=7894021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999100843 Withdrawn DE19900843A1 (de) 1999-01-12 1999-01-12 Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19900843A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021093B3 (de) * 2007-05-03 2008-10-02 Concept-S Ladenbau & Objektdesign Gmbh Präsentationseinrichtung, insbesondere für eine Brille
EP2123200A1 (de) * 2008-05-22 2009-11-25 Sarno Display S.r.l. - Socio Unico Vorrichtung zum Halten und Zurückhalten von Artikeln, die angezeigt werden sollen und Anzeigeeinheit mit dieser Vorrichtung
EP3740104A4 (de) * 2018-01-15 2021-11-17 David Yurman IP LLC Leuchte für ringauslage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021093B3 (de) * 2007-05-03 2008-10-02 Concept-S Ladenbau & Objektdesign Gmbh Präsentationseinrichtung, insbesondere für eine Brille
EP2123200A1 (de) * 2008-05-22 2009-11-25 Sarno Display S.r.l. - Socio Unico Vorrichtung zum Halten und Zurückhalten von Artikeln, die angezeigt werden sollen und Anzeigeeinheit mit dieser Vorrichtung
EP3740104A4 (de) * 2018-01-15 2021-11-17 David Yurman IP LLC Leuchte für ringauslage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1877853B1 (de) Vorrichtung zum wechseln von bügeln, backen und steg für randlosbrillen sowie von bügeln und backen für metall- und kunststoff-brillengestelle
DE60320231T2 (de) Verbindungssystem zwischen einer wirbelsäulenstange und einem querträger
DE3134992C2 (de) Brillengestell
AT413729B (de) Universelle führungseinrichtung für schiebetüren eines möbels
EP3220781B1 (de) Verschlussvorrichtung zum befestigen eines elektronischen geräts an einer halteeinrichtung
DE102012101220A1 (de) Schubkasten
EP2140302A1 (de) Brillengestell
DE2614447C2 (de) Scharnier
EP2189837B1 (de) Federscharnier zwischen einem Bügelbacken und einem Bügel einer Brille
DE102008020764A1 (de) Magnetische Schließe für Schmuckwaren
DE202016101091U1 (de) Türverriegelung
EP2405095A2 (de) Türdichtung mit Befestigungselement
DE19900843A1 (de) Brillenhalterung mit integrierter Diebstahlsicherung
EP3672888B1 (de) Trennelement zur unterteilung des innenraumes eines draht-korbes
EP3368734A1 (de) Führungsanordnung für schiebetüren und schrankmöbel
DE19808631A1 (de) Spannvorrichtung
DE102005005450A1 (de) Schaltschrankverschluß
EP1698256B1 (de) Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl
EP3064691B1 (de) Feststellanordnung für eine tür
DE19636921C1 (de) Klemmhalterung für das Trägerelement einer Sonnen- oder Blickschutzeinrichtung
DE20301039U1 (de) Aushängbares Verschwindscharnier für Schaltschränke
DE10045519B4 (de) Schild- oder Tafelanordnung
DE102012002769B4 (de) Vorrichtung zum lösbaren Fixieren eines vorgebbaren Zustandes einer Einrichtung sowie Sicherheitsschalter mit einer solchen Vorrichtung
DE202010000291U1 (de) Bandlappenanordnung
EP2540942B1 (de) Verstellbare Beschlagsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee