DE19900698A1 - Ballonkatheter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Ballonkatheter zur Ausschaltung von Aneurysmen, bestehend aus zwei aufblasbaren Ballonen, einem Mittelteil, gegebenenfalls einem Anschlußschlauch, durch den in die Ballone und/oder in das Mittelteil ein Aufblasmedium und/oder andere Medien gedrückt oder aus diesen abgezogen werden können und gegebenenfalls mindestens einem Führungsdraht, wobei das Mittelteil mindestens ein Mittel aufweist, durch das Blut aus der Aneurysmahöhle gesaugt und durch das ein Auffüllmaterial in die Aneurysmahöhle gespritzt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung von biokompatiblen, nicht biodegradierbaren, aushärtbaren Polymeren als Mittel zum Auffüllen von Aneurysmahöhlen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ballonkatheter zur Beseitigung von Aneurysmen. Der
Ballonkatheter besteht aus zwei aufblasbaren Ballonen, einem Mittelteil,
gegebenenfalls einem Anschlußschlauch, durch den in die Ballone und/oder in das
Mittelteil ein Aufblasmedium und/oder andere Medien gedrückt oder aus diesen
abgezogen werden und gegebenenfalls mindestens einem Führungsdraht. Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung von einem biokompatiblen,
nicht biodegradierbaren, aushärtbaren Polymeren als Mittel zum Auffüllen von
Aneurysmahöhlen.
Immer mehr Menschen leiden unter Arteriosklerose, einer Krankheit, bei der sich die
Arterien einengen, verschließen oder sich in den Arterien Aussackungen,
sogenannte Aneurysmen, bilden. Die von Aneurysmen am häufigsten betroffene
Arterie ist die Bauchschlagader, die Aorta. An dieser Krankheit leiden bis zu 3% aller
65-80 Jahre alten Menschen.
Bleiben Aneurysmen unbehandelt, können sie nach progredientem Wachstum und
dem damit verbundenen Anstieg des transmuralen Drucks platzen, was zum
sofortigen Verbluten des Patienten führt. Aber selbst wenn der Patient im Rahmen
einer Notfalloperation operiert wird, ist die Mortalität < 50%. Aneurysmen müssen
deshalb frühzeitig behandelt werden.
In der Vergangenheit wurden Aneurysmen gefäßchirurgisch behandelt. Dabei wurde
z. B. die Bauchhöhle geöffnet, die Aorta abgeklemmt, aufgeschnitten und das
aneurysmatische Segment der Aorta durch eine Kunstader, eine Prothese, mit
end-zu-end Anastomosen ersetzt. Diese Vorgehensweise ist für den Patienten sehr
belastend und endet leider häufig letal.
Um die Belastung der Patienten zu verringern, wird die Beseitigung von Aneurysmen
an der Aorta, seit einiger Zeit vorzugsweise minimal invasiv durchgeführt. Dabei wird
eine Prothese über die Leistengefäße in die Aorta eingesetzt. Diese Operation kann
jedoch nur bei 15-27% aller Patienten durchgeführt werden. Ferner kommt es auch
bei 20-30% dieser Operation zu Komplikationen wie Fehlplazierungen,
Prothesenmigration, undichte Anschlußstellen und/oder Materialdesintegration.
Diese Komplikationen konnten bis heute nicht vollständig beseitigt werden.
Es stellte sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zu Verfügung zu stellen, mit
der Aneurysmen ohne den Einsatz von Prothesen und Anastomosen behebbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung eines Ballonkatheters
zur Beseitigung von Aneurysmen gelöst, bestehend aus zwei aufblasbaren Ballonen,
einem Mittelteil, gegebenenfalls einem Anschlußschlauch, durch den in die Ballone
und/oder in das Mittelteil ein Aufblasmedium und/oder andere Medien gedrückt oder
aus diesen abgezogen werden können und gegebenenfalls mindestens einem
Führungsdraht, wobei das Mittelteil mindestens ein Mittel aufweist, durch das Blut
aus der Aneurysmahöhle gesaugt und durch das ein Auffüllmaterial in die
Aneurysmahöhle gespritzt wird.
Die beiden Ballone müssen so gestaltet sein, daß sie im nicht aufgeblasenen
Zustand leicht durch die größeren Arterien des menschlichen Körpers in das
Aneurysma geführt werden können. Im aufgeblasenen Zustand müssen die Ballone
so groß sein, daß sie die Arterien ober- und unterhalb des Aneurysmas vollständig
ausfüllen und den Blutkreislauf abklemmen. Die Ballone können aus einem
beliebigen biokompatiblen Material hergestellt werden. Die Ballone werden in der
Arterie so angeordnet, daß sie sich jeweils ober- und unterhalb von dem
aneurysmatischen Segment befinden.
Zwischen den beiden Ballonen ist erfindungsgemäß ein Mittelteil angeordnet, das
mindestens ein Mittel aufweist, durch das Blut aus der Aneurysmahöhle gesaugt und
durch das anschließend ein Auffüllmaterial in die Aneurysmahöhle gespritzt wird.
Mit diesem Mittelteil wird das Lumen der Arterie nach dem Einspritzen des
Auffüllmaterials offengehalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Mittelteil schlauchförmig, wobei der
Außendurchmesser des Schlauches vorzugsweise kleiner ist als der
Innendurchmesser der Arterie, die das aneurysmatische Segment aufweist.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Mittelteil ebenfalls als Ballon
ausgeführt, dessen äußerer Durchmesser durch Aufblasen dem inneren
Durchmesser der zu behandelnden Arterie angepaßt wird. Vor und nach dem
Aufblasen muß dieser Ballon so klein sein, daß der erfindungsgemäße
Ballonkatheter durch die größeren Arterien des menschlichen Körpers in das
Aneurysma geführt werden kann. Vorzugsweise hat dieser Ballon eine zylindrische
Form.
Die Länge des Mittelteils wird vorzugsweise an die Länge des aneurysmatischen
Segmentes angepaßt.
Vorzugsweise weist das Mittelteil mindestens zwei, sich vorzugsweise
gegenüberliegende Mittel auf, durch die Blut aus der Aneurysmahöhle gesaugt und
durch die anschließend ein Auffüllmaterial in die Aneurysmahöhle gespritzt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Mittel Ventile, die vorzugsweise in
zwei Richtungen durchströmt werden können.
An dem erfindungsgemäßen Ballonkatheters ist gegebenenfalls ein
Anschlußschlauch angebracht. In diesem Anschlußschlauch sind vorzugsweise
mehrere Röhren vorgesehen, durch die getrennt voneinander Aufblas- oder sonstige
Medien zu den Ballonen bzw. dem Mittelteil und/oder von diesen weg transportiert
werden und/oder die einen Führungsdraht aufnehmen.
Der Führungsdraht wird durch den gesamten Ballonkatheter geführt und dient zur
Sondierung der zu dem Aneurysma führenden Arterie und schient den
erfindungsgemäßen Ballonkatheter beim Einführen in die Arterie. Der Führungsdraht
ist vorzugsweise hyperflexibel oder stiff.
Im nicht aufgeblasenen Zustand der Ballone hat der Katheter vorzugsweise einen
Durchmesser < 8 mm, besonders bevorzugt ≦ 7 mm.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel zum Auffüllen der
Aneurysmahöhle zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung von einem
biokompatiblen, nicht biodegradierbaren, aushärtbaren Polymeren als Mittel zum
Auffüllen von Aneurysmahöhlen gelöst. Um die Aneurysmahöhle auszufüllen,
müssen die Polymeren zunächst genügend viskos sein, um die Aneurysmahöhle
nach dem Einspritzen auszufüllen. Nach dem Auffüllen härten die Polymeren in der
Aneurysmahöhle aus.
Als Polymere eignen sich alle dem Fachmann bekannten Ein- oder
Mehrkomponentenpolymere mit den oben genannten Eigenschaften. Vorzugsweise
bestehen die Polymere jedoch aus zwei Komponenten, die vorteilhafterweise
unmittelbar vor dem Einspritzen in die Aneurysmahöhle oder in dieser miteinander
vermischt werden und dann dort aushärten.
Ebenfalls bevorzugte sind Polymere, die mit Körperflüssigkeiten aushärten können,
wie z. B. Polysilikone, Polysiloxane.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1-3 erläutert. Die
Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken somit den allgemeinen
Erfindungsgedanken nicht ein.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Ballonkatheter mit aufgeblasenem unteren und
oberen Ballon dargestellt.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Ballonkatheter mit einem aufgeblasenen
unteren, oberen und mittleren Ballon dargestellt.
Fig. 3 zeigt schematisch den Verlauf einer Operation zur Ausschaltung eines
Aneurysmas mit dem erfindungsgemäßen Ballonkatheter und dem
erfindungsgemäßen Auffüllmaterial.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Ballonkatheter dargestellt. Der Ballonkatheter 1
weist zwei Ballone 2, 3 auf, die aufgeblasen dargestellt sind. Zwischen den Ballonen
2, 3 ist ein Mittelteil 4 angeordnet, das in dem vorliegenden Beispiel als Ballon
ausgeführt ist, der im nicht aufgeblasenen Zustand dargestellt ist. Oben und unten
sind an dem Mittelteil 4 jeweils vier Ventile 7 angeordnet, durch die Blut aus der
Aneurysmahöhle gesaugt und durch die anschließend das Auffüllmaterial in die
Aneurysmahöhle gespritzt wird.
An dem Ballonkatheter ist ein Führungsdraht 6 angebracht, mit dem der
erfindungsgemäße Ballonkatheter durch die Arterie bis an die Stelle geführt wird, an
der sich das aneurysmatische Segment befindet.
An dem Ballon 3 ist ein Anschlußschlauch 5 angeordnet, der einen konstanten
Durchmesser hat. Der Schlauch weist mehrere Röhren 8-12 auf. Durch die Röhren
8, 9, 10 werden die Ballone 2, 3, 4 mit einem Aufblasmedium, im vorliegenden
Beispiel mit NaCl verdünntes Röntgenkontrastmittel, aufgeblasen, so daß sich ihr
Durchmesser erweitert. Durch die Verwendung dieses Aufblasmediums ist die Lage
und der Durchmesser der Ballone 2, 3, 4 kontrollierbar. Nach der Operation wird das
Aufblasmedium auch durch diese Röhren 8, 9, 10 wieder abgezogen, so daß die
Ballone 2, 3, 4 zusammenfallen und ihre ursprünglichen Abmaße einnehmen. Die
Röhre 11 nimmt den Führungsdraht 6 auf. Mit der Röhre 12 wird das Blut durch die
Ventile aus der Aneurysmahöhle abgezogen und anschließend das Auffüllmedium
durch diese Röhre 12 via den Ventilen 7 in die Aneurysmahöhle gespritzt. Der
Fachmann erkennt ferner, daß die Röhre 12 in zwei Sektionen geteilt sein kann, so
daß die zwei Komponenten eines Zweikomponentenpolymers getrennt voneinander
in die Aneurysmahöhle gespritzt werden können und sich erst dort nach dem Austritt
aus dem Ventil 7 vermischen.
Vor der Operation hat der gesamte, erfindungsgemäße Ballonkatheter einen
Durchmesser ≦ 8 mm.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Ballonkatheter 1 gemäß Fig. 1 dargestellt,
wobei der Ballon 4 aufgeblasen ist. Durch das Aufblasen des Ballons 4 kann dessen
äußerer Durchmesser vergrößert und somit ein Blutstromkanal nach dem Einspritzen
und Aushärten des Auffüllmaterials gestaltet werden, welcher dem ursprünglichen
nicht erweiterten Arteriendurchmesser entspricht.
In Fig. 3 ist der Ablauf einer Operation zur Ausschaltung eines Aneurysmas an der
Aorta mit dem erfindungsgemäßen Katheter dargestellt. Der Ballonkatheter 1 wird
über die Leiste durch eine Beckenarterie in den menschlichen Körper eingebracht
und mit dem Führungsdraht (nicht dargestellt) so plaziert, daß das aneurysmatische
Segment von den beiden Ballonen 2, 3 eingeschlossen wird. Die Länge des
Mittelteils 4 wurde so gewählt, daß sie der Länge des Aneurysmas entspricht.
Nach der Plazierung des erfindungsgemäßen Ballonkatheters werden die beiden
Ballone 2, 3 mit einem mit NaCl verdünnten Röntgenkontrastmittel aufgeblasen, so
daß die Blutzirkulation durch die Aorta im Bereich des aneurysmastischen
Segmentes unterbrochen ist. Anschließend wird, wie durch die Pfeile in Fig. 3a
dargestellt, das Blut aus der Aneurysmahöhle 13 via vier Ventile (nicht dargestellt)
durch den Schlauch 5 abgesaugt. Nachdem die Aneurysmahöhle so von Blut befreit
worden ist, wird sie, wie durch die Pfeile in Fig. 3b dargestellt, mit einem
Auffüllmaterial, in diesem Fall ein flüssiges Zweikomponentenpolymer, aufgefüllt.
Anschließend wird der als zylinderförmiger Ballon ausgestaltete Mittelteil 4 mit einem
mit NaCl verdünnten Röntgenkontrastmittel soweit aufgeblasen (Fig. 3c), daß sein
äußerer Durchmesser dem inneren Durchmesser der nicht erweiterten, normalen
Aorta entspricht.
Nachdem das Auffüllmaterial ausgehärtet ist, wird das Röntgenkontrastmittel sowohl
aus den Ballonen 2, 3 als auch aus dem Ballon 4 abgelassen, so daß die Ballone 2,
3 und 4 ihre ursprüngliche Form einnehmen und der erfindungsgemäße
Ballonkatheter leicht aus der Aorta via der Beckenarterie aus dem menschlichen
Körper entfernbar ist. (Fig. 3d).
Mit dem erfindungsgemäßen Ballonkatheter in Verbindung mit dem Auffüllmaterial ist
es möglich jede Art von Aneurysma zu behandeln ohne daß eine Prothese
eingesetzt werden muß. Als Auffüllmaterial sind Polymere besonders vorteilhaft, weil
sie leicht sind.
Claims (8)
1. Ballonkatheter (1) zur Beseitigung von Aneurysmen bestehend aus zwei
aufblasbaren Ballonen (2, 3), einem Mittelteil (4), gegebenenfalls einem
Anschlußschlauch (5), durch den in die Ballone (2, 3) und/oder in das Mittelteil
(4) ein Aufblasmedium und/oder andere Medien gedrückt oder aus diesen
abgezogen werden und gegebenenfalls einem Führungsdraht (6), wobei das
Mittelteil (4) mindestens ein Mittel (7) aufweist, durch das Blut aus der
Aneurysmahöhle abgezogen und durch das ein Auffüllmaterial in die
Aneurysmahöhle gespritzt wird.
2. Ballonkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (4)
ein Schlauch ist, dessen Außendurchmesser vorzugsweise kleiner ist als der
Innendurchmesser der Arterie, die das aneurysmatische Segment aufweist.
3. Ballonkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (4)
ein vorzugsweise zylinderförmiger, aufblasbarer Ballon ist.
4. Ballonkatheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser des Ballons an den Innendurchmesser der nicht
aufgeweiteten Arterie, die das Aneurysma aufweist, anpaßbar ist.
5. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Mittelteils (4) an die Länge des Aneurysmas jeweils angepaßt
wird.
6. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (7) ein Ventil ist.
7. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußschlauch (5) mehrere Röhren (8-12) aufweist, durch die getrennt
voneinander Aufblas- und/oder sonstige Medien zu den Ballonen (2, 3) bzw.
dem Mittelteil (4) oder von diesen weg transportiert werden und/oder die einen
Führungsdraht aufnehmen.
8. Biokompatible, nicht biodegradierbare, aushärtbare Polymere zur Verwendung
als Mittel zum Auffüllen von Aneurysmen.
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