DE19900321B4 - Nahrungsmittelmengendetektor für einen Mikrowellenofen, Mikrowellenofen mit einem Nahrungsmittelmengendetektor und Steuerungsverfahren hierfür - Google Patents

Nahrungsmittelmengendetektor für einen Mikrowellenofen, Mikrowellenofen mit einem Nahrungsmittelmengendetektor und Steuerungsverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Nahrungsmittelmengendetektor für einen Mikrowellenofen, mit:
einem Spannungsfühler (130) zum Erfassen der Spannung der Kathode (Vap) eines Magnetrons (MGT);
gekennzeichnet durch
eine Steuerungseinrichtung (140) zum Ermitteln der in einer Kochkammer des Mikrowellenofens angeordneten Nahrungsmittelmenge auf der Basis der durch den Spannungsfühler (130) erfassten Spannung (Vap) des Magnetrons, wobei die Steuerungseinrichtung (140) eine Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung (141) umfasst zum Ermitteln der Nahrungsmittelmenge durch Empfangen der Spannung (Vap) des Magnetrons, die durch den Spannungsfühler (130) für eine vorbestimmte Zeit erfasst wird, und durch Vergleichen der Spannungsänderung pro vorbestimmte Zeiteinheit mit einer vorgegebenen Bezugsspannungsänderung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen und insbesondere einen Nahrungsmittelmengendetektor zum automatischen Erfassen der in den Mikrowellenofen eingestellten Nahrungsmittelmenge, sowie ein Steuerungsverfahren hierfür.
  • Im Allgemeinen erhitzt/kocht ein Mikrowellenofen die Nahrungsmittel durch Mikrowellen. Ein solcher Mikrowellenofen umfaßt einen Hochspannungstransformator und ein Magnetron. Der Hochspannungstransformator transformiert die übliche Spannung (220V/110V) auf eine Hochspannung zum Versorgen des Magnetrons, das die Mikrowellen mit einer vorbestimmten Hochfrequenz erzeugt. Dabei bringt die Mikrowelle die Wassermoleküle in den Nahrungsmitteln zum Schwingen, so dass die Nahrungsmittel durch Reibungswärme, die aufgrund der Schwingung der Wassermoleküle erzeugt wird, gekocht werden.
  • 1 ist eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Mikrowellenofens, wie er ähnlich aus der JP-A-3-238786 bekannt ist. In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Gehäuse, 2 ist eine Kochkammer, 3 ist eine Vorrichtungskammer, 4 ist eine Tür, 5 ist eine Drehplatte und 6 bezeichnet eine Verkleidung. Der Innenraum des Gehäuses 1 ist in einen linken und einen rechten Raum aufgeteilt, in denen jeweils eine Kochkammer 2 und eine Vorrichtungskammer 3 definiert sind. Die elektrischen Vorrichtungen sind in der Vorrichtungskammer 3 installiert. Eine Verkleidung 6 umhüllt das Gehäuse 1. Eine Tür 4 ist drehbar an einer Seite des Gehäuses 1 befestigt, um die Vorderseite der Kochkammer 2 zu öffnen/schließen. Eine Drehplatte 5 ist an der Bodenfläche der Kochkammer 2 angeordnet und die zu kochenden Nahrungsmittel werden auf diese gestellt. Die Drehplatte 5 wird durch einen Antriebsmotor (nachstehend als DM bezeichnet; siehe 2) gedreht, welcher an deren Unterseite installiert ist. Außerdem bezeichnet die Bezugsziffer 7 eine Frontplatte, 8 ist ein Luftleiter, 9 ist ein Kühlgebläse, HVT ist ein Hochspannungstransformator, HVC ist ein Hochspannungskondensator, HVD ist eine Hochspannungsdiode und MGT bezeichnet ein Magnetron. Diese sind in der Vorrichtungskammer 3 installiert. Der Hochspannungstransformator HVT transformiert die übliche Spannung von 220V/110V auf eine Hochspannung von 2000V. Die Hochspannung von 2000V wird durch den Hochspannungskondensator HVC und die Hochspannungsdiode HVD auf 4000V verdoppelt. Das Magnetron MGT wird mit der so verdoppelten Spannung von 4000V versorgt, um Mikrowellen von 2450 MHz zu erzeugen. Das Kühlgebläse 9 bläst Luft in die Vorrichtungskammer 3, um die darin installierten erhitzten elektrischen Vorrichtungen, wie z.B. das Magnetron MGT, den Hochspannungstransformator HVT oder dergleichen, zu kühlen. Der Luftleiter 8 ist nahe dem Magnetron MGT installiert, um Luft, die erhitzt wurde, während das Magnetron MGT gekühlt wird, in die Kochkammer 2 zu leiten. Die Frontplatte 7 ist an der Vorderfläche der Vorrichtungskammer 3 installiert. Der Benutzer gibt die Daten über Tasten in den Mikrowellenofen ein und seine Auswahl zum Ansteuern des Mikrowellenofens wird auf der Frontplatte 7 angezeigt.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm von 1. In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 10 einen Entstörfilter, 20 ist eine Versorgungseinheit, 30 ist ein Mikrowellengenerator, 40 ist eine Steuerungseinrichtung, 50 ist ein Eingabemittel und 60 bezeichnet eine Anzeige. Das Eingabemittel 50 gibt die Signale der Auswahl des Benutzers in die Steuerungseinrichtung 40 ein. Im Eingabemittel 50 ist eine Vielzahl von Funktionstasten 51 vorgesehen. Hier sind die Funktionstasten für die jeweiligen Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens vorgesehen. Insbesondere könnten dort die Funktionstasten zum Einstellen der Kochtemperatur, der Kochzeit, des Pegels der Mikrowellenenergie oder dergleichen nach Wunsch des Benutzers sein. Außerdem könnten dort die Funktionstasten zum Auswählen des automatischen Kochvorgangs sein, wobei der Benutzer die Daten über die Menge der Nahrungsmittel eingibt, so dass die Nahrungsmittel gemäß den Kochdaten, die dafür vorgegeben wurden, automatisch gekocht werden. Die Anzeige 60 zeigt die Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens an. Hier sind das Eingabemittel 50 und die Anzeige 60 vorzugsweise an der Frontplatte 7, die in 1 dargestellt ist, vorgesehen. Die Versorgungseinheit 20 umfasst Antriebsmotoren DM und FM zur jeweiligen Versorgung der Drehplatte 5 und des Kühlgebläses 9. Ferner umfaßt die Versorgungseinheit 20 Relaisschalter RS1 bzw. RS2 zum Zuführen der Versorgungsleistung zum Hochspannungstransformator HVT und zu den Antriebsmotoren DM und FM. Wenn die Relaisschalter RS1 und RS2 der Versorgungseinheit 20 eingeschaltet werden, wird folglich die Versorgungsleistung dem Hochspannungstransformator HVT und den Antriebsmotoren DM und FM zugeführt. Ein gewöhnlicher Mikrocomputer dient als Steuerungseinrichtung 40. Der Steuerungseinrichtung 40 steuert zweckmäßig die Versorgungsbedingungen des Mikrowellenofens durch selektives Ein-/Ausschalten der Relaisschalter RS1 und RS2 der Versorgungseinrichtung 20. Die Steuerungseinrichtung 40 sendet auch die Signale zur Anzeige 60 und zeigt solche Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens an. Der Hochspannungstransformator HVT transformiert die von der Versorgungseinrichtung 20 zugeführte übliche Spannung auf eine Hochspannung und überträgt die Hochspannung zum Mikrowellengenerator 30. Der Mikrowellengenerator 30 umfaßt den Hochspannungskondensator HVC, die Hochspannungsdiode HVD und das Magnetron MGT. Der Mikrowellengenerator 30 wird durch die vom Hochspannungstransformator HVT zugeführte Hochspannung versorgt, genauso wie es vorstehend mit Bezug auf 1 beschrieben wurde. Der Entstörfilter 10 empfängt die Versorgungsleistung und überträgt die Versorgungsleistung zur Versorgungseinrichtung 20. Ferner verhindert der Entstörfilter 10 die Rückkopplung der vom Mikrowellengenerator 30 erzeugten Hochfrequenzwellen zu einer Eingangsleitung.
  • Der Betrieb des wie vorstehend konstruierten herkömmlichen Mikrowellenofens wird nachstehend beschrieben. Zuerst zieht der Benutzer die Tür 4 des Gehäuses 1 auf und öffnet die Kochkammer 2. Dann stellt der Benutzer die zu kochenden Nahrungsmittel auf die Oberseite der Drehplatte 5. Als nächstes schließt der Benutzer die Tür 4 und wählt die Kochbedingungen des Mikrowellenofens durch Auswählen der Funktionstasten 51 der Eingabeeinrichtung 50, der an der Frontplatte 7 vorgesehen ist. Durch Auswählen der Funktionstasten 51 stellt der Benutzer die Kochzeit, die Temperatur und den Pegel der Mikrowellenenergie ein, die er für die Menge der in dem Mikrowellenofen angeordneten Nahrungsmittel für zweckmäßig hält. Zusätzlich zu einer solchen manuell ausgewählten Betriebsbedingung kann eine automatisch ausgewählte Betriebsbedingung vorliegen, wobei der Benutzer einfach Tasten auswählt, die für die Nahrungsmittel, die er zubereitet, und deren Menge vorgesehen sind, so dass die Nahrungsmittel in einer Art und Weise gekocht werden, die in dem Mikrowellenofen vorgegeben wurde. Dementsprechend gibt der Eingabeeinrichtung 50 die Signale von den ausgewählten Tasten in die Steuerungseinrichtung 40 ein und die Steuerungseinrichtung 40 steuert die Versorgungseinrichtung 20 entsprechend der Auswahl des Benutzers an. Insbesondere schaltet die Steuerungseinrichtung 40 den Relaisschalter RS1 ein, so dass die Leistung zum Hochspannungstransformator HVT geliefert wird. Folglich transformiert der Hochspannungstransformator HVT die übliche Spannung von 220V/110V auf die Hochspannung. Und der Hochspannungskondensator HVC und die Hochspannungsdiode HVD verdoppeln die Hochspannung auf 4000V und liefern dieselbe zum Magnetron MGT. Das Magnetron MGT wird durch die so verdoppelte Hochspannung von 4000V angesteuert, um Mikrowellen mit 2450 MHz zu erzeugen. Dann werden die Mikrowellen in die Kochkammer 2 eingestrahlt, so dass die Nahrungsmittel gekocht werden. Ferner schaltet die Steuerungseinrichtung 40 gleichzeitig die Relaisschalter RS1 und RS2 ein, so dass die Steuerungseinrichtung 40 die Antriebsmotoren DM bzw. FM antreibt. Folglich wird die Drehplatte 5 der Kochkammer 2 gedreht, so dass die Mikrowellen gleichmäßig auf die Nahrungsmittel eingestrahlt werden. In dieser Situation bläst das Kühlgebläse 9 der Vorrichtungskammer 3 Luft in die Vorrichtungskammer 3, um die elektrischen Vorrichtungen, wie z.B. den Hochspannungstransformator HVT, das Magnetron MGT, die Hochspannungsdiode HVD und den Hochspannungskondensator HVC usw., zu kühlen. Hier schaltet die Steuerungseinrichtung den Relaisschalter RS1 regelmäßig ein/aus, um die Betriebsbedingungen des Magnetrons MGT zu steuern. Folglich wird die Leistung der von dem Magnetron MGT erzeugten Mikrowellenstrahlung zweckmäßig eingestellt, so dass die Nahrungsmittel in der Kochkammer 2 unter den ausgewählten Betriebsbedingungen gekocht werden.
  • Unterdessen besitzt der herkömmliche Mikrowellenofen zusätzlich zu den manuell ausgewählten Betriebsbedingungen ferner eine automatisch ausgewählte Betriebsbedingung. Mit einer solchen automatisch ausgewählten Betriebsbedingung kann jedoch die Menge der Nahrungsmittel nicht vom Mikrowellenofen ermittelt werden. Folglich muß der Benutzer den besten Kochmodus für die Nahrungsmittel abschätzen, und auf der Basis seiner Abschätzung wählt er entsprechende Funktionstasten, und der Mikrowellenofen kocht die Nahrungsmittel gemäß solcher eingegebenen Daten. Wenn die Nahrungsmittel hier mehr Zeit oder eine höhere Mikrowellenleistung zum Kochen benötigen als der Benutzer eingegeben hat, werden die Nahrungsmittel zu schwach gekocht. Ebenso, wenn die Nahrungsmittel weniger Zeit oder eine niedrigere Mikrowellenleistung zum Kochen benötigen als der Benutzer eingegeben hat, werden die Nahrungsmittel zu stark gekocht. Um die Nahrungsmittel angemessen zu kochen, ist es folglich wichtig, dass der Benutzer die exakte Menge der Nahrungsmittel bewerten kann und den Mikrowellenofen dementsprechend steuern kann.
  • Der herkömmliche Mikrowellenofen kann jedoch nicht die Lösung für das vorstehend angeführte Problem bieten, da der Benutzer die Menge der Nahrungsmittel abschätzen muß. Im Fall, dass keine Funktionstasten für die Menge der Nahrungsmittel, die der Benutzer kochen will, vorhanden sind, muß der Benutzer ferner die Daten für die Kochzeit, die Mikrowellenleistung usw. manuell eingeben, so dass die Zubereitung der Nahrungsmittel unpraktisch und komplex wird.
  • Da der Benutzer ferner bei der Benutzung eines herkömmlichen Mikrowellenofens die Menge der Nahrungsmittel, die er zubereitet, abschätzen muß, ist die Genauigkeit der Nahrungsmittelmenge nicht gewährleistet, so dass der Kochvorgang unangemessen ausgeführt werden kann. Wenn der Benutzer durch seinen Fehler oder seine Fehleinschätzung eine ungeeignete Funktionstaste auswählt, können die Nahrungsmittel zu stark oder zu schwach gekocht werden. Folglich können die Nahrungsmittel nicht angemessen gekocht werden.
  • Es wurde eine Lösung für das vorstehend angeführte Problem vorgeschlagen, wie z.B. ein Gassensor, ein Gewichtssensor usw., der in einem Mikrowellenofen verwendet werden könnte, um die Menge der Nahrungsmittel zu ermitteln. Da diese Vorrichtungen jedoch teuer sind und einen ziemlich komplexen Herstellungsprozeß erfordern, werden die Herstellungskosten erhöht und der Nutzeffekt wird dementsprechend verschlechtert.
  • In der JP-A-64-65 794 (Abstract) wird ein Mikrowellenofen mit einer geregelten Ausgangsleistung offenbart. Der Mikrowellenofen ermittelt den Anodenstrom mit einem Shuntwiderstand und die Anodenspannung des Magnetrons durch eine sekundäre Spule. Die Anodenspannung wird zur Kompensation des Anodenstromes auf der Basis der Ermittlungsschaltung durch eine Inverterregelungsschaltung verwendet. Das Magnetron wird als Ergebnis der Schaltung gesteuert.
  • Die JP-A-63-281389 (Abstract) betrifft einen Mikrowellenofen, der in der Lage ist, eine Überspannung und einen Überstrom basierend auf einer zu starken Kühlung oder Erhitzung des Magnetrons zu vermeiden, um die Lebensdauer des Magnetron zu erhöhen. Damit betrifft die JP-A-63-281389 neben der JP-A-1-65794 (Abstract) die vereinfachte Fertigung eines Magnetrons und eine einfache Steuerung der Spannung am Magnetron bis zum Beginn der Oszillation und eine anschließende Stromsteuerung im Hinblick auf möglichst große Wartungsintervalle.
  • Der JP-A-3-238786 (Abstract) ist ein Gewichtssensor zur Nahrungsmittelmengendetektion zu entnehmen.
  • Der Abstract der JP-A-08-035 666 beschreibt das Kochen bzw. Garen von Nahrungsmitteln in Abhängigkeit von der Nahrungsmittelart und -menge unter Einsatz eines Feuchtigkeitssensors.
  • Beim Mikrowellenofen nach der EP 526 297 A1 wird die Art des Nahrungsmittels unter Ermittlung der Dielektrizitätskonstante und des dielektrischen Verlustfaktors des Nahrungsmittels zur Steuerung herangezogen. Das Gewicht des Nahrungsmittels wird durch einen Gewichtssensor bestimmt.
  • Der Mikrowellenofen der GB 2 117 925 A hat einen Sensor mit dem der Auftauvorgang beim Auftauen eines Lebensmittels überwacht wird. Auch hier wird der dielektrische Verlust der Strahlung im Nahrungsmittel überwacht und das Auftauen in Abhängigkeit dieses Wertes gesteuert. Während des Auftauens ändert sich der dielektrische Verlust und liefert ein Maß für den Auftaufortschritt.
  • Bei einer Stromversorgung für ein Magnetron gemäß der US 4,903,183 wird an der Ausgangsseite eines Transformators der Strom zum Magnetron gemessen und ein primärseitiger Leistungssteller in dessen Abhängigkeit zur Leistungsstabilisierung des Magnetrons angesteuert.
  • Der Ofen der US 4,673,800 umfasst einen Gewichtssensor nach Art einer Federwaage zur Feststellung des Gewichts des im Ofen befindlichen Nahrungsmittels. Die Heizleistung einer Heizquelle wird in Abhängigkeit des ermittelten Gewichts gesteuert.
  • Bei der Stromversorgung für ein Magnetron nach US 4,900,989 sind Detektoren vorgesehen, die den Primärstrom zu einem Hochspannungstransformator und die Spannung an der Sekundärseite zum Magnetron (Kathodenspannung) erfassen. Unter Vermeidung von Kurzschlüssen soll an das Magnetron eine möglichst hohe Startspannung zur Anregung der Oszillationen angelegt werden.
  • Vorbemerkung: Bei der Mikrowellenanregung werden die im Nahrungsmittel enthaltenen Wassermoleküle zum Schwingen angeregt. Die Schwingung wird an die umgebenden Moleküle abgegeben und umverteilt, bis bei fortgesetzter Mikrowellenbestrahlung eine Gesamterwärmung des Nahrungsmittels stattfindet. Die Mikrowellenabsorption ist abhängig von der mittleren Temperatur der Wassermoleküle und der Dielektrizitätskonstante der Umgebung der Wassermoleküle (siehe z.B. obige GB 2 117 925 A ). Die Wassermenge und Dielektrizitätskonstante sind wiederum von der Art des zu erwärmenden Nahrungsmittels abhängig. Der hier verwendete Begriff "Nahrungsmittelmenge" bezieht sich auf eine Art bzw. einen Typ von Nahrungsmittel. Bei verschiedenen Nahrungsmittelarten können bezogen auf eine "fiktive Nahrungsmittelmengeneinheit" das jeweilige Gewicht und vor allem das Volumen unterschiedlich sein. Da aber in Nahrungsmitteln in der Regel der Wassergehalt den höchsten Massenanteil darstellt, wird die Erwärmungsenergie überwiegend für die Erhitzung des Wassers im Nahrungsmittel benötigt, so dass schließlich die Unterschiede zwischen der fiktiven Nahrungsmittelmenge und der Nahrungsmittelmasse bei verschiedenen Nahrungsmittelarten nicht groß ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Nahrungsmittelmengendetektor für einen Mikrowellenofen, einen Mikrowellenofen mit einem Nahrungsmittelmengendetektor sowie ein Verfahren zur Mikrowellenofensteuerung vorzusehen, bei denen eine Erfassung der Nahrungsmittelmenge einfach und kostengünstig durchführbar ist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 bzw. 2 (Nahrungsmitteldetektor) und 9 bzw. 10 (Verfahren) angegebenen Merkmalen gelöst. Ein Mikrowellenofen entsprechend der Erfindung ist in Anspruch 6 definiert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Nahrungsmittelmengendetektor ist in der Lage, die exakten Daten für die Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens in Abhängigkeit der Menge der Nahrungsmittel einzustellen und die Nahrungsmittel zweckmäßig zu kochen.
  • Dabei kann der Nahrungsmittelmengendetektor aus kostengünstigen Teilen bestehen, so dass die Herstellungskosten minimiert werden können und der Nutzeffekt verbessert wird.
  • Da die Menge der Nahrungsmittel durch den Mikrowellenofen automatisch ermittelt wird und die Nahrungsmittel unter günstigen Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens gekocht werden, findet der Benutzer folglich die Verwendung des Mikrowellenofens praktisch, und Fehler des Benutzers bei der Bedienung des Mikrowellenofens werden verhindert. Da außerdem die Bauteile preisgünstig sind, werden die Herstellungskosten verringert und der Herstellungsprozeß wird einfach, so dass die Produktivität gesteigert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung unter Bezugnahme auf den Stand der Technik näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Mikrowellenofens;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm zu 1;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Mikrowellenofens mit einem Nahrungsmittelmengendetektor gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 einen Schaltplan zur Darstellung eines Details des Mikrowellenofens von 3;
  • 5 eine Abwandlung des Schaltplans von 4;
  • 6 eine Abwandlung des Schaltplans von 4 mit einem Invertierer;
  • 7 ein Blockdiagramm eines Mikrowellenofens mit einem Nahrungsmittelmengendetektor gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 einen Schaltplan zum Mikrowellenofen von 7;
  • 9 eine Abwandlung des Schaltplans von 8;
  • 10 eine Abwandlung eines Schaltplans von 8 mit einem Invertierer; und
  • 11 ein Kurvenbild zur Darstellung einer Verteilung der Werte der Impedanz und der Cutoff-Spannung, die sich gemäß der Menge der Nahrungsmittel ändern.
  • 3 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Mikrowellenofens mit einem Nahrungsmittelmengendetektor gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und 4 ist ein Schaltplan zur Darstellung eines Detailausschnitts des Mikrowellenofens von 3. In 3 ist die Bezugsziffer 100 ein Entstörfilter, 110 ist eine Versorgungseinrichtung, 120 ist ein Mikrowellengenerator, 130 ist ein Spannungsfühler, 140 ist eine Steuerungseinrichtung, 150 ist eine Eingabeeinrichtung und 160 bezeichnet eine Anzeige. Eine Versorgungseinrichtung 110 liefert die Versorgungsleistung an einen Hochspannungstransformator HVT. Der Hochspannungstransformator HVT transformiert die gelieferte Spannung von 220V/110V auf eine Hochspannung (etwa 2000V) und überträgt die Hochspannung zu einem Mikrowellengenerator 120. Der Mikrowellengenerator 120 wird durch die vom Hochspannungstransformator HVT gelieferte Hochspannung versorgt, um Mikrowellen mit einer vorbestimmten Frequenz zu erzeugen. Ein Spannungsfühler 130 erfasst die Spannung, die sich ändert, wenn der Mikrowellengenerator 120 betrieben wird. Ein Mikrocomputer dient vorzugsweise als Steuerungseinrichtung 140. Die Steuerungseinrichtung 140 ermittelt die Menge der Nahrungsmittel in einer Kochkammer 2 anhand der mit dem Spannungsfühler 130 erfassten Spannung des Mikrowellengenerators 120. Auf der Basis der so wie vorstehend erfassten Menge der Nahrungsmittel steuert die Steuerungseinrichtung 140 die Betriebsbedingungen der Versorgungseinrichtung 110, so dass der Mikrowellenofen gemäß der zweckmäßigen Kochzeit, der zweckmäßigen Mikrowellenleistung usw. betrieben wird. Die Eingabeeinrichtung 150 gibt die Daten von den Funktionstasten, die durch den Benutzer ausgewählt wurden, in die Steuerungseinrichtung 140 ein, und die Anzeige 160 gibt die Anzeigesignale von der Steuerungseinrichtung 140 ein, um die Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens anzuzeigen. Der Entstörfilter 100 empfängt den Wechselstrom und legt den Wechselstrom nach Beseitigen des Rauschfaktors des Wechselstroms an die Versorgungseinrichtung 110 an. Der Entstörfilter 100 verhindert auch die Rückkopplung der Hochfrequenzwellen, die vom Mikrowellengenerator 120 erzeugt werden.
  • In 4 umfaßt die Versorgungseinrichtung 110 ein Relais RY1 zum Zuführen der Versorgungsleistung zum Hochspannungstransformator HVT. Das Relais RY1 umfaßt eine Relaisspule L1 und einen Relaisschalter RS1. Der Strom fließt nacheinander durch die Relaisspule L1 und einen Transistor Q1, wobei der Relaisschalter RS1 durch die Relaisspule L1 ein-/ausgeschaltet wird. Ferner bezeichnet in 4 das Bezugszeichen R1 einen Widerstand und D1 bezeichnet eine Diode zum Verhindern der Spannungsumkehr. Der Mikrowellengenerator 120 umfaßt den Hochspannungskondensator HVC, die Hochspannungsdiode HVD und das Magnetron MGT. Der Hochspannungskondensator HVC und die Hochspannungsdiode HVD verdoppeln die Hochspannung von 2000V, die durch den Hochspannungstransformator HVT transformiert wurde, auf 4000V. Das Magnetron MGT wird durch die so verdoppelte Hochspannung von 4000V betrieben und erzeugt Mikrowellen mit 2450 MHz. Der Spannungsfühler 130 erfasst die Ausgangsspannung Vap des Magnetrons MGT. Für diesen Zweck umfaßt der Spannungsfühler 130 zumindest einen Spannungsteiler mit den Widerständen R10 und R11, die mit einer Kathode des Magnetrons MGT verbunden sind. Das Verhältnis der Werte der Spannungsteilerwiderstände R10 und R11 ist etwa 1000:1. Es ist vorzuziehen, dass die Spannung Vb in einem vorbestimmten Verhältnis geteilt und ausgegeben wird. Das Bezugszeichen ZD in den Figuren bezeichnet die Zenerdiode. Die Steuerungseinrichtung 140 umfasst eine Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 141, eine Versorgungssteuerungseinrichtung 142 und eine Anzeigesteuerungseinrichtung 143. Die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 141 empfängt die Ausgangsspannung Vap des Mikrowellengenerators 120, die durch den Spannungsfühler 130 erfasst wurde, und ermittelt dann die Menge der Nahrungsmittel durch Vergleichen der Werte der Spannungsänderung pro vorbestimmte Zeiteinheit mit der Bezugsspannungsänderung. Die Versorgungssteuerungseinrichtung 142 steuert die Versorgungseinrichtung 110 auf der Basis der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 141 ermittelt wurde. Die Anzeigesteuerungseinrichtung 143 steuert die Anzeige 160 auf der Basis der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 141 ermittelt wurde.
  • 5 ist eine Abwandlung des Schaltplans von 4. In 5 ist der detaillierte Aufbau der Versorgungseinrichtung 110, des Hochspannungstransformators HVT, des Mikrowellengenerators 120 und der Steuerungseinrichtung 140 wie vorher mit Bezug auf 4 beschrieben. Das in 5 gezeigte einzigartige Merkmal besteht darin, dass der Spannungsfühler 130 durch Anlegen der Vorspannung Vbs an einem Ende des Spannungsteilerwiderstandes R11 der Steuerungseinrichtung 140 eine gleichgerichtete, positive Spannung zuführt. Da die Signale aus der gleichgerichteten, positiven Spannung in der Steuerungseinrichtung 140 mit dem Mikrocomputer verarbeitet werden, werden die Signale zweckdienlich verarbeitet, wenn die gleichgerichtete Spannung an die Steuerungseinrichtung 140 angelegt wird.
  • 6 ist eine Abwandlung des Schaltplans von 4, bei der ein Invertierer OP verwendet wird. In 6 ist der detaillierte Aufbau der Versorgungseinrichtung 110, des Hochspannungstransformators HVT, des Mikrowellengenerators 120 und der Steuerungseinrichtung 140 identisch zu jenem, der vorher mit Bezug auf 4 beschrieben wurde. Das in 6 gezeigte einzigartige Merkmal besteht darin, dass im Spannungsfühler 130 ein Eingang des Invertierers OP am Spannungsteilerwiderstand R10 angeschlossen ist, um eine invertierte Phase der gleichgerichteten Spannung an die Steuerungseinrichtung 140 anzulegen. Das Bezugszeichen R13 bezieht sich auf einen Widerstand.
  • Der Betrieb des Mikrowellenofens gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlicher mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben.
  • Zuerst stellt der Benutzer die zu kochenden Nahrungsmittel in die Kochkammer 2, schließt die Tür und drückt die Starttaste (nicht dargestellt) der Eingabeeinrichtung 150 ohne Eingabe der Menge der Nahrungsmittel. Somit wird der Mikrowellenofen angesteuert. Hier wird das Signal von der Starttaste durch die Eingabeeinrichtung 150 in die Steuerungseinrichtung 140 eingegeben und die Steuerungseinrichtung 140 steuert die Versorgungseinrichtung 110 gemäß dem empfangenen Signal an. Demzufolge legt die Steuerungseinrichtung 140 den Basisstrom an den Transistor Q1 der Versorgungseinrichtung 110 an, so dass der Transistor Q1 durchgesteuert wird. Folglich fließt der Strom durch die Relaisspule L1, und die Relaisspule L1 schaltet den Relaisschalter RS1 ein. Dann wird die Versorgungsleistung zum Hochspannungstransformator HVT geliefert, wo die Versorgungsleistung auf die Hochspannung von 2000V transformiert und zum Mikrowellengenerator 120 übertragen wird. Der Hochspannungskondensator HVC und die Hochspannungsdiode HVD des Mikrowellengenerators 120 verdoppeln die Hochspannung von 2000V, die durch den Hochspannungstransformator HVT transformiert wurde, auf 4000V. Das Magnetron MGT wird mit der so verdoppelten Spannung von 4000V versorgt, um Mikrowellen mit 2450 MHz zu erzeugen. Dabei liegt die Ausgangsspannung Vap der Kathode des Magnetrons an den Spannungsteilerwiderständen R10 und R11 des Spannungsfühlers 130 an und wird gemäß des Widerstandsverhältnisses geteilt. Die so geteilte Spannung Vb wird zur Steuerungseinrichtung 140 übertragen. Hier ist es vorzuziehen, dass der Wert des Widerstandsverhältnisses der Spannungsteilerwiderstände R10 und R11 etwa 1000:1 beträgt. Wenn die ausgegebene Spannung von etwa 4000V an der Kathode des Magnetrons MGT erzeugt wird, wird folglich die Spannung von etwa 4V an die Steuerungseinrichtung 140 angelegt. Da unterdessen die Spannungsausgabe Vap der Kathode des Magnetrons MGT als negative, gleichgerichtete Spannung abgegriffen wird, wird eine gleichgerichtete, positive Spannung in die Steuerungseinrichtung 140 eingegeben, um die Verarbeitung der Steuerungseinrichtung 140 leichter zu machen, durch Anlegen der Vorspannung Vbs an die Seite des Spannungsteilerwiderstandes R11, wie in 5 gezeigt, oder durch Anschließen des Invertierers OP an die Seite des Spannungsteilerwiderstandes R10, wie in 6 gezeigt. Die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 141 der Steuerungseinrichtung 140 nimmt die Ausgangsspannung Vap des Mikrowellengenerators 120 auf, die wie vorstehend für eine vorbestimmte Zeit erfasst wurde, und vergleicht die Spannungsänderungen pro vorbestimmte Zeiteinheit mit der Bezugsspannungsänderung, um die Menge der Nahrungsmittel zu ermitteln. Wenn die Menge der Nahrungsmittel ermittelt ist, steuert die Versorgungssteuerungseinrichtung 142 die Versorgungseinrichtung 110 in Abhängigkeit der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 141 ermittelt wurde. Insbesondere schaltet die Versorgungssteuerungseinrichtung 142 das Relais RY1 der Versorgungseinrichtung 110 in Abhängigkeit der Menge der Nahrungsmittel für eine vorbestimmte Zeit selektiv ein/aus, so dass die Versorgungssteuerungseinrichtung 142 das Magnetron MGT steuert. Folglich werden die Nahrungsmittel unter den zweckmäßigen Betriebsbedingungen gekocht. Ferner steuert die Versorgungssteuerungseinrichtung 143 die Anzeige 160 gemäß der Menge der Nahrungsmittel, so dass die Daten über die Menge der Nahrungsmittel auf der Anzeige 160 angezeigt werden. Dementsprechend wird die Menge der Nahrungsmittel automatisch durch den Mikrowellenofen ermittelt, und die Nahrungsmittel werden unter den zweckmäßigen Bedingungen gekocht. Folglich wird der Mikrowellenofen leichter zu bedienen, und Fehler des Benutzers bei der Bedienung des Mikrowellenofens werden verhindert. Ferner werden mit den Bauteilen mit annehmbaren Preisen die Herstellungskosten verringert und der Herstellungsprozeß wird vereinfacht, so dass die Produktivität gesteigert wird.
  • 7 ist ein Blockdiagramm des Mikrowellenofens, der den Nahrungsmittelmengendetektor gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und 8 ist ein Schaltplan zu 7. In 7 bezeichnet die Bezugsziffer 200 einen Entstörfilter, 210 ist eine Versorgungseinrichtung, 220 ist ein Mikrowellengenerator, 250 ist eine Eingabeeinrichtung und 260 ist eine Anzeige. Der Aufbau und der Betrieb sind identisch zu jenen, die vorher mit Bezug auf 4 beschrieben wurden. Das einzigartige Merkmal dieser weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Spannungsfühler 230 Spannungen Va und Vap vom Mikrowellengenerator 220 erfasst und dass die Steuerungseinrichtung 240 die Menge der Nahrungsmittel auf der Basis der Ausgangsspannungen Va und Vap des Mikrowellengenerators 220, die durch den Spannungsfühler 230 erfasst wurden, ermittelt.
  • Mit Bezug auf 8 erfasst der Spannungsfühler 230 die Ausgangsspannung Vap des Magnetrons MGT bzw. eine dem Strom im in der Hochspannungswicklung des Hochspannungstransformators entsprechende Spannung Va. Für diesen Zweck umfaßt der Spannungsfühler 230 zumindest einen Spannungsteiler mit Widerständen R10 und R11, die mit der Kathode des Magnetrons MGT verbunden sind, und einen spannungserniedrigenden Widerstand R12, der mit einer Erdung des Hochspannungstransformators HVT verbunden ist. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Werte der Widerstände R10 und R11 etwa 1000:1. Folglich wird die Spannung Vb, die in einem solchen Widerstandsverhältnis geteilt wird, an die Steuerungseinrichtung 240 angelegt. Die Steuerungseinrichtung 240 umfasst die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241, eine Berechnungseinrichtung 242, die Versorgungssteuerungseinrichtung 243 und die Anzeigesteuerungseinrichtung 244. Die Berechnungseinrichtung 242 empfängt die Spannungen Vb und Va vom Spannungsfühler 230 und berechnet eine Impedanz Rm und eine Cutoff-Spannung Ez (Sperrspannung) des Mikrowellengenerators 220. Die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 vergleicht die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez, die durch die Berechnungseinrichtung 242 berechnet wurden, mit Daten über die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez, die darin vorgegeben wurden (siehe 10), und ermittelt die Menge der Nahrungsmittel durch das Vergleichsergebnis. Die Versorgungssteuerungseinrichtung 243 steuert die Versorgungseinrichtung 210 in Abhängigkeit der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 ermittelt wurde. Die Anzeigesteuerungseinrichtung 244 steuert die Anzeige 260 auf der Basis der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 ermittelt wurde.
  • 9 ist eine Abwandlung des Schaltplans von 8. Mit Bezug auf 9 ist der detaillierte Aufbau des Versorgungseinrichtung 210, des Hochspannungstransformators HVT, des Mikrowellengenerators 220 und der Steuerungseinrichtung 240 identisch zu jenem, der vorher mit Bezug auf 8 beschrieben wurde. Das in 9 gezeigte einzigartige Merkmal besteht darin, dass der Spannungsfühler 230 die Vorspannung Vbs an die Seite des Spannungsteilerwiderstandes R11 anlegt, um eine gleichgerichtete, positive Strom an die Steuerungseinrichtung 140 anzulegen.
  • Ferner ist 10 eine Abwandlung des Schaltplans von 8 mit einem Invertierer OP. Mit Bezug auf 10 ist der detaillierte Aufbau der Versorgungseinrichtung 210, des Hochspannungstransformators HVT, des Mikrowellengenerators 220 und der Steuerungseinrichtung 240 identisch zu jenem, der vorher mit Bezug auf 8 beschrieben wurde. Das in 10 gezeigte einzigartige Merkmal besteht darin, dass der Invertierer OP an eine Seite des Spannungsteilerwiderstandes R10 angeschlossen ist, so dass der Spannungsfühler 230 eine gleichgerichtete, positive Spannung an die Steuerungseinrichtung 140 anlegt. Die Bezugsziffer R13 ist ein Widerstand.
  • 11 ist ein Kurvenbild zur Darstellung einer Verteilung der Werte der Impedanz und der Cutoff-Spannung, die sich gemäß der Menge der Nahrungsmittel ändern. Mit Bezug auf 11 ist die Menge der Nahrungsmittel gleichmäßig entlang einer Linie verteilt, die die Positionen verbindet, welche die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez schneiden. Die Daten sind in der Steuerungseinrichtung 240 vorgespeichert. Die Steuerungseinrichtung 240 vergleicht die Daten mit der erfassten Impedanz Rm und der erfassten Cutoff-Spannung Ez und ermittelt die Menge der Nahrungsmittel auf der Basis des Vergleichsergebnisses.
  • Nachstehend wird der Betrieb des Mikrowellenofens gemäß der weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 bis 11 ausführlicher beschrieben.
  • Zuerst stellt der Benutzer die zu kochenden Nahrungsmittel in die Kochkammer, schließt die Tür und drückt die Starttaste der Eingabeeinrichtung 250, um den Mikrowellenofen zu betätigen, ohne Eingeben der Daten über die Menge der Nahrungsmittel. Die Eingabeeinrichtung 250 gibt das Signal von den ausgewählten Tasten in die Steuerungseinrichtung 240 ein, und die Steuerungseinrichtung 240 erfasst derartige Signale und steuert die Versorgungseinrichtung 210 dementsprechend an. Die Versorgungsleistung wird gemäß dem Betrieb der Versorgungseinrichtung 210 zum Hochspannungstransformator HVT geliefert, und der Hochspannungstransformator HVT transformiert die gelieferte Spannung auf die Hochspannung von etwa 2000V und überträgt die Hochspannung zum Mikrowellengenerator 220. Dann verdoppeln der Hochspannungskondensator HVC und die Hochspannungsdiode HVD des Mikrowellengenerators 220 die Hochspannung von 2000V – die durch den Hochspannungstransformator HVT transformiert wird – auf etwa 4000V. Das Magnetron MGT wird mit der so verdoppelten Hochspannung versorgt, um Mikrowellen mit 2450 MHz zu erzeugen. Dabei wird die Ausgangsspannung Vap der Kathode des Magnetrons MGT an die Spannungsteilerwiderstände X10 und X11 des Spannungsfühlers 230 angelegt und auf der Basis der jeweiligen Widerstandsverhältnisse geteilt. Die geteilte Ausgangsspannung Vb wird zur Steuerungseinrichtung 240 übertragen. Ferner wird die Ausgangsspannung Va vom spannungserniedrigenden Widerstand X12, der mit der Erdung des Hochspannungstransformators HVT verbunden ist, zur Steuerungseinrichtung 240 übertragen. Dann berechnet die Berechnungseinrichtung 242 der Steuerungseinrichtung 240 die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez durch die Werte der jeweiligen Widerstände X10, X11 und X12 und der Spannungen Va, Vb und Vap, die durch den Spannungsfühler 230 erfasst wurden. Wenn man einen solchen Berechnungsprozeß ausführlicher beschreibt, sind die Ausgangsspannungen Va und Vb hinsichtlich der folgenden Gleichungen (1) und (2) durch das Ohmsche Gesetz definiert. Va = im X R12 [Gleichung 1] Vb = R11/(R11 + R10) X Vap [Gleichung 2]
  • Hier ist im der in der Sekundärspule des Hochspannungskondensators HVC induzierte Strom, X10, X11 und X12 sind die jeweiligen Widerstände und Va, Vb und Vap sind die jeweils den Widerständen entsprechenden Ausgangsspannungen. Unterdessen ist die Ausgangsspannung Vap durch die folgende Gleichung (3) gemäß einer Spannungsgleichgewichtsgleichung definiert. Vap = Ez + im X Rm [Gleichung 3]
  • Hier sind Vap und im die Werte der Gleichungen 1 und 2, Rm bezieht sich auf die Impedanz und Ez bezieht sich auf die Cutoff-Spannung. Folglich wird die folgende Gleichung (4) durch Ersetzen von Vap und im, die durch die Gleichung (3) definiert sind, durch die Gleichungen (1) und (2) und Bilden der Ableitung nach einer Zeitvariable (t) erhalten. Rm/R12 X (dVa/dt) = (R10 + R11)/R11 X (dVb/dt) [Gleichung 4]
  • Dann werden schließlich die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez durch die folgenden Gleichungen (5) und (6) berechnet. Rm = R12(R10 + R11)/R11 X ΔVb/ΔVa [Gleichung 5] Ez = (R10 + R11)/R11 X Vb – Rm/R12 X Va [Gleichung 6]
  • Folglich berechnet die Berechnungseinrichtung 242 die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez durch Einsetzen der vom Spannungsfühler 230 erfassten Ausgangsspannungen Va, Vb und Vap und der Werte der Widerstände R10, R11 und R12 in die Gleichungen 5 und 6. Dann vergleicht/ermittelt die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 die berechnete Impedanz Rm und die berechnete Cutoff-Spannung Ez, die von der Berechnungseinrichtung 242 berechnet wurden, mit den Daten über die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez, die darin vorgegeben wurden (siehe 10), und ermittelt die Menge der Nahrungsmittel durch das Vergleichsergebnis. Insbesondere wenn die Nahrungsmittel mit einer unbekannten Menge in die Kochkammer gestellt werden und wenn die Impedanz Rm und die Cutoff-Spannung Ez als 300Ω bzw. 3500V ermittelt werden, wird durch der Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 auf der Basis der vorgespeicherten Daten, die in 10 dargestellt sind, festgestellt, dass die Menge der Nahrungsmittel 900 cm3 beträgt. Folglich ist die Menge der Nahrungsmittel ermittelt und die Versorgungssteuerungseinrichtung 243 steuert die Versorgungseinrichtung 210 in Abhängigkeit der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 ermittelt wurde. Das heißt, die Versorgungssteuerungseinrichtung 243 schaltet selektiv das Relais RY1 der Versorgungseinrichtung 210 gemäß der Menge der Nahrungsmittel für eine vorbestimmte Zeit ein/aus, so dass die Nahrungsmittel unter den zweckmäßigen Bedingungen gekocht werden. Ferner steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 244 die Anzeige 260 gemäß der Menge der Nahrungsmittel, die durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung 241 ermittelt wurde, so dass die Daten über die Menge der Nahrungsmittel auf der Anzeige 260 angezeigt werden. Folglich kann die Menge der Nahrungsmittel von dem Mikrowellenofen automatisch erfasst werden und die Nahrungsmittel können unter den zweckmäßigen Bedingungen gekocht werden, so dass der Benutzer die Verwendung des Mikrowellenofens praktisch findet und dass die Fehler des Benutzers bei der Bedienung des Mikrowellenofens verhindert werden können. Ferner werden unter Verwendung von Bauteilen mit annehmbaren Preisen die Herstellungskosten verringert und der Herstellungsprozeß wird einfacher, so dass die Produktivität verbessert wird.
  • Gemäß dem Nahrungsmittelmengendetektor dieses Mikrowellenofens und dem Mikrowellenofen, der den Nahrungsmittelmengendetektor verwendet, und dem Steuerungsverfahren dafür muß der Benutzer, wie vorstehend beschrieben, die Menge der Nahrungsmittel nicht selbst ermitteln oder die Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens, wie z.B. die Kochzeit, die Kochtemperatur und die Leistung der Mikrowellenstrahlung oder dergleichen, einstellen, sondern der Benutzer drückt einfach die Starttaste, durch die der Mikrowellenofen automatisch die Erfassung der Ausgangsspannung des Mikrowellengenerators und die Ermittlung der Menge der Nahrungsmittel gemäß den erfassten Daten durchführt. Folglich wird die Bedienung dieses Mikrowellenofens viel praktischer.
  • Da die Nahrungsmittel ferner unter den Betriebsbedingungen des Mikrowellenofens entsprechend deren Menge, die durch diesen Mikrowellenofen ermittelt wird, gekocht werden, werden die Nahrungsmittel unter den exakten Betriebsbedingungen gekocht.
  • Da der Mikrowellenofen gemäß der vorliegenden Erfindung darüber hinaus keine zusätzlichen Vorrichtungen zum Erfassen der Menge der Nahrungsmittel, wie z.B. einen Gassensor, einen Gewichtssensor oder dergleichen, benötigt, sondern einfach die preiswerten Bauteile, wie z.B. Widerstände usw., benötigt, um die Menge der Nahrungsmittel zu ermitteln, werden die Herstellungskosten verringert und die Herstellungsprozesse werden vereinfacht. Demzufolge wird die Produktivität verbessert.

Claims (11)

  1. Nahrungsmittelmengendetektor für einen Mikrowellenofen, mit: einem Spannungsfühler (130) zum Erfassen der Spannung der Kathode (Vap) eines Magnetrons (MGT); gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (140) zum Ermitteln der in einer Kochkammer des Mikrowellenofens angeordneten Nahrungsmittelmenge auf der Basis der durch den Spannungsfühler (130) erfassten Spannung (Vap) des Magnetrons, wobei die Steuerungseinrichtung (140) eine Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung (141) umfasst zum Ermitteln der Nahrungsmittelmenge durch Empfangen der Spannung (Vap) des Magnetrons, die durch den Spannungsfühler (130) für eine vorbestimmte Zeit erfasst wird, und durch Vergleichen der Spannungsänderung pro vorbestimmte Zeiteinheit mit einer vorgegebenen Bezugsspannungsänderung.
  2. Nahrungsmittelmengendetektor für einen Mikrowellenofen, mit: einem Spannungsfühler (230) zum Erfassen der Spannung der Kathode (Vap) eines Magnetrons (MGT) und einer weiteren Spannung (Va), wobei der Spannungsfühler (230) zur Erfassung der weiteren Spannung (Va) einen Widerstand (R12) aufweist, der mit einer Erdung des Hochspannungstransformators (HVT) verbunden ist und den in der Sekundärspule des Hochspannungstransformators induzierten Strom (im) erfasst; gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (240) zum Ermitteln der in der Kochkammer des Mikrowellenofens angeordneten Nahrungsmittelmenge auf der Basis der durch den Spannungsfühler (230) erfassten Spannung (Vap) des Magnetrons und der weiteren Spannung (Va); wobei die Steuerungseinrichtung (240) aufweist: eine Berechnungseinheit (242) zum Empfangen der vom Spannungsfühler (230) erfassten Spannungen (Va, Vb) und zum Berechnen einer Impedanz (Rm) und einer Cutoff-Spannung (Ez) aus den Spannungen (Va, Vb) und Widerstandswerten des Spannungsfühlers (R10, R11, R12); und eine Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung (241) zum Ermitteln der Nahrungsmittelmenge durch Vergleichen der Werte der berechneten Impedanz (Rm) und Cutoff-Spannung (Ez) mit vorgegebenen Daten über die Impedanz und die Cutoff-Spannung.
  3. Nahrungsmittelmengendetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannungsfühler (130, 230) mindestens einen Spannungsteiler (R10, R11) umfasst, der mit der Kathode des Magnetrons (MGT) verbunden ist, wobei die durch den Spannungsteiler in einem vorbestimmten Verhältnis geteilte Spannung (Vb) an die Steuereinrichtung (140, 240) angelegt ist.
  4. Nahrungsmittelmengendetektor nach Anspruch 3, wobei im Spannungsfühler (130, 230) an eine Seite des Spannungsteilers (R10, R11) eine positive Vorspannung (Vbs) angelegt ist und der Spannungsfühler (130) die so vorgespannte Spannung (Vb) in die Steuerungseinrichtung (140, 240) einspeist.
  5. Nahrungsmittelmengendetektor nach Anspruch 3, wobei der Spannungsfühler (130, 230) einen Invertierer (OP) aufweist, der mit dem Spannungsteiler (R10, R11) verbunden ist und der Spannungsfühler (130) die so invertierte Spannung (Vb) in die Steuerungseinrichtung (140, 240) einspeist.
  6. Mikrowellenofen mit einem Nahrungsmitteldetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Versorgungseinrichtung (110, 210) zum Versorgung des Magnetrons (MGT) entsprechend der durch die Steuerungseinrichtung (140, 240) ermittelten Nahrungsmittelmenge und zum Kochen der Nahrungsmittel unter den zweckmäßigen Bedingungen.
  7. Mikrowellenofen nach Anspruch 6, mit: einer Anzeige (160, 260) zum Anzeigen der durch die Steuerungseinrichtung (140, 240) ermittelten Daten über die Nahrungsmittelmenge.
  8. Mikrowellenofen nach Anspruch 7, wobei die Steuerungseinrichtung (140, 240) zusätzlich umfasst: eine Anzeigesteuerungseinrichtung (143, 243) zum Steuern der Anzeige (160, 260) gemäß der durch die Vergleichs-/Ermittlungseinrichtung (141, 241) ermittelten Nahrungsmittelmenge.
  9. Steuerverfahren für einen Mikrowellenofen mit den Schritten: Erfassen der Spannung der Kathode eines Magnetrons für eine vorbestimmte Zeit; Ermitteln der in einer Kochkammer eines Mikrowellenofens angeordneten Nahrungsmittelmenge, wobei die Nahrungsmittelmenge ermittelt wird durch Empfangen der Spannung des Magnetrons, die in dem Spannungs-Erfassungsschritt für eine vorbestimmte Zeit erfasst wird, und durch Vergleichen der Spannungsänderung pro vorbestimmte Zeiteinheit mit einer vorgegebenen Bezugsspannungsänderung; und Kochen der Nahrungsmittel durch Betreiben des Magnetrons in Abhängigkeit von der ermittelten Nahrungsmittelmenge.
  10. Steuerverfahren für einen Mikrowellenofen mit den Schritten: Erfassen der Spannung der Kathode (Vap) eines Magnetrons (Vap) und einer weiteren Spannung (Va), die über einen spannungsreduzierenden Widerstand abgegriffen wird, der den in der Sekundärspule des Hochspannungstransformators induzierten Strom erfasst; Berechnen der Werte der Impedanz und der Cutoff-Spannung des Magnetrons anhand der erfassten Spannungen; Ermitteln der in der Kochkammer des Mikrowellenofens gelagerten Nahrungsmittelmenge anhand der Impedanz und Cutoff-Spannung durch Vergleich dieser berechneten Werte mit vorgegebenen Daten der Impedanz und Cutoff-Spannung; und Kochen der Nahrungsmittel durch Betreiben des Magnetrons in Abhängigkeit von der ermittelten Nahrungsmittelmenge.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Nahrungsmittelmengen-Ermittlungsschritt ferner einen Schritt des Anzeigens der Daten über die Nahrungsmittelmenge, die in dem Nahrungsmittelmengen-Ermittlungsschritt ermittelt werden, umfasst.
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