DE19900137C2 - Kabelstruktur aus Draht und Verkabelungsverfahren - Google Patents
Kabelstruktur aus Draht und VerkabelungsverfahrenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Kabelstruktur aus Draht und ein
Verkabelungsverfahren, in dem der Draht auf einer isolierenden
Basis angeordnet und befestigt wird.
Eine Anzahl von Drähten ist an einer Tür und ähnlichem eines
Fahrzeugs angeordnet, so daß die Tür Funktionen, wie
elektrische Fensterheber, Türverriegelungssystem und ähnliches,
erhalten kann.
Das offengelegte Gebrauchsmuster Nummer 5-46608 zeigt einen
früheren Stand der Technik einer Kabelstruktur aus Drähten.
Eine Tür eines Fahrzeugs ist mit einer isolierenden Basis, wie
Harz, und Drähten ausgestattet, die auf der Basis angeordnet
sind. Die Basis ist mit mehreren kleinen Kabelnuten auf einer
Oberseite davon entlang einer Kabelbahn ausgestattet. Die
Drähte werden zum Verkabeln in die Kabelnuten gelegt. Die
Drähte werden mit Klammern und ähnlichem sicher an der Basis
befestigt.
Es ist jedoch in dem früheren Stand der Technik erforderlich,
die Kabelnuten entlang der Kabelbahn in die Basis einzubringen.
Wenn eine Anzahl von Kabelbahnen existiert, ist es ungünstig
eine große Anzahl von Kabelnuten in die Basis einzubringen.
Nebenbei ist es, selbst wenn die Drähte an der Basis mit
Klammern befestigt sind, schwierig, eine sichere Befestigung zu
erreichen, und diese ist instabil.
Wenn die Basis eine komplizierte Struktur aufweist, in der
die Basis gebogen oder an ihrem Mittelabschnitt erhöht ist,
wird es ferner sehr schwierig, die Drähte anzuordnen und es
ist unmöglich die Drähte an einem Fließband herzustellen.
Darüber hinaus ist aus der DE 196 34 953 A1 ein Werkzeug zum
Anbringen elektrischer Anschlusskontakte auf
Halbleiterbauelementen bekannt. Mit diesem Werkzeug wird ein
Draht auf eine Kontaktstelle des Bauelements gepresst, und
anschließend wird der Draht mittels Schweißung mit der
Kontaktstelle metallisch verbunden. Dabei muss das Werkzeug
mit hohem Druck äußerst präzise parallel zur Kontaktfläche
positioniert werden.
Die EP 0 190 220 B1 beschreibt eine Bondierungs- und
Klemmvorrichtung zur Bearbeitung von Verbindungsdraht
bezüglich eines Werkstücks, bestehend aus einem
Bondierungswerkzeug, einem Verbindungsfuß, einer
Führungsvorrichtung und einer Klemmvorrichtung. Die
Vorrichtung dient vor allem zum Aufbringen von sehr dünnem
Gold- oder Aluminiumdraht auf mikroelektronische
Leiterplatten, was ebenfalls eine hohe Präzision erfordert,
wodurch der Aufbau der Vorrichtung sich sehr aufwändig
gestaltet.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einbetten von Leitern
in unebene Oberflächen beschreibt die US 5,783,008. Eine
Positioniereinrichtung mit sechs Freiheitsgraden wird in
einem Winkel zwischen 45 und 90° bezüglich der Oberfläche
angeordnet, so dass eine Ultraschallvorrichtung, die sich am
Ende der Positioniereinrichtung befindet, in Kontakt mit der
Oberfläche gerät. Per Ultraschall wird die Oberfläche
aufgeschmolzen, und der Leiter wird auf den aufgeschmolzenen
Teil der Oberfläche gelegt, der anschließend um den Leiter
herum aushärtet.
Eine weitere Vorrichtung zum Verdrahten einer Platte zeigt
die DE 31 26 109 C2. Die hier beschriebene Vorrichtung weist
einen Montagekopf, eine absenkbare Elektrode als
Arbeitswerkzeug, eine Einrichtung zum Zuführen von Draht zu
einer Arbeitsstelle, eine Einrichtung zum Abschneiden des
Drahtes sowie ein Programmsteuersystem auf. Die Elektrode ist
erwärmbar und in einem Halter angeordnet, an dem seinerseits
eine Einrichtung zum Heben und Senken der Elektrode angreift.
Die zu verdrahtende Leiterplatte liegt auf einem
Koordinatentisch, dessen Antriebe die Verschiebung zwischen
Leiterplatte und Elektrode bewirken. Das Programmsteuersystem
erzeugt Erwärmungs- und Schweißimpulse und steuert die
Elektrode an. Zur Verdrahtung wird der Draht in die
Zuführeinrichtung geleitet. Aufgrund der Erwärmung der
Elektrode verdampft die Isolierung des Drahtes, und der Draht
wird mit einer Kontaktstelle der Leiterplatte verschweißt.
Die DE 44 34 132 beschreibt ebenfalls ein Schweißverfahren
und eine Schweißvorrichtung zum Befestigen von Drahtenden an
Kontaktbereichen elektrischer Teile, insbesondere an
Kontaktbereichen von Lamellen elektrischer Maschinen. Mehrere
an einem Kontaktbereich zu befestigende Drahtenden werden
gegen den Kontaktbereich gedrückt, und gleichzeitig wird das
unterste Drahtende quer zur Andruckkraft in Schwingungen
versetzt. Dadurch kommt es zwischen den übereinanderliegenden
Drahtenden und dem Kontaktbereich zum Austausch von
Gitterstrukturen und somit zu einer festen Schweißverbindung.
Schließlich beschreibt die DE 195 35 775 C2 ein Verfahren zur
elektrischen Verbindung eines Halbleiterchips mit zumindest
einer Kontaktfläche mittels eines dünnen Drahtes zu
Herstellung einer Chipkarte. Die Verbindung dieses Drahtes
mit der Kontaktfläche bzw. mit dem Halbleiterchip geschieht
mittels Vibrationen im Ultraschallbereich.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Kabelstruktur aus Drähten und ein Verkabelungsverfahren
bereitzustellen, das Drähte leicht anordnen kann und die
Drähte sicher auf einer Basis zu befestigen, und das ein
Verkabelungsverfahren ausführen kann, das die Drähte in
Kabelbahnen anordnet, die eine dreidimensionale Bahn
aufweisen. Um ein Ziel der vorliegenden Erfindung zu
erreichen, wird eine Kabelstruktur aus Draht bereitgestellt,
die folgendes umfaßt:
eine Basis;
einen Draht, der dazu ausgestattet ist an der Basis angeordnet zu werden; und Drahthalterungselementen, im Folgenden Spitzen genannt, mit denen vorbestimmte Abschnitte des Drahtes auf die Basis gedrückt werden, wobei die Spitzen dazu ausgestattet sind, an der Basis verschweißt zu werden.
eine Basis;
einen Draht, der dazu ausgestattet ist an der Basis angeordnet zu werden; und Drahthalterungselementen, im Folgenden Spitzen genannt, mit denen vorbestimmte Abschnitte des Drahtes auf die Basis gedrückt werden, wobei die Spitzen dazu ausgestattet sind, an der Basis verschweißt zu werden.
Mit dieser Struktur ist der Draht zwischen den Spitzen und
der Basis eingeklemmt und die Spitzen sind an der Basis
festgeschweißt, so dass der Draht aufgrund der verschweißten
Spitzen an der Basis befestigt ist. Entsprechend ist es
möglich, ein Verkabeln des Drahtes ohne das Ausbilden eines
kleinen Rücksprunges in der Oberfläche der Basis auszuführen.
Darüber hinaus kann der Draht sicher an der Basis ohne
Klammern zum Befestigen des Drahtes an der Basis befestigt
werden.
Vorzugsweise wird jede Spitze mit einem Rücksprung geformt,
in den der Draht hineinpaßt. Mit dieser Struktur kann der
Draht sicher an der Basis befestigt werden. Entsprechend ist
es möglich ein Verkabelungsvorgang auszuführen, in dem der
Draht präzise auf der Basis plaziert wird, ohne eine
Verschiebung des Drahtes während eines Verschweißens der
Spitzen.
Vorzugsweise weist die Basis eine Oberfläche auf, an der der
Draht angeordnet wird und die mehrere Stufen
unterschiedlicher Höhe umfaßt. Selbst wenn die Basis einen
komplizierten Aufbau aufweist, der mehrere Stufen umfaßt,
kann das Verkabeln des Drahtes leicht durchgeführt werden,
weil der Draht mit den Spitzen befestigt ist.
Als ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Verkabelungsverfahren für Draht bereitgestellt, das folgendes
umfaßt:
Anordnen eines Drahtes auf einer Basis;
Drücken eines vorbestimmten Abschnitts des Drahtes mit einer Spitze auf die Basis; und
Festschweißen der Spitze an der Basis, während die Spitze auf die Basis gedrückt wird, um dadurch den Draht an der Basis zu befestigen und ein Verkabeln des Drahtes auf der Basis durchzuführen.
Anordnen eines Drahtes auf einer Basis;
Drücken eines vorbestimmten Abschnitts des Drahtes mit einer Spitze auf die Basis; und
Festschweißen der Spitze an der Basis, während die Spitze auf die Basis gedrückt wird, um dadurch den Draht an der Basis zu befestigen und ein Verkabeln des Drahtes auf der Basis durchzuführen.
In diesem Verkabelungsverfahren eines Drahtes werden die
Spitzen verschweißt, während der Draht auf der Basis
angeordnet wird und der Draht wird aufgrund des Verschweißens
der Spitzen auf der Basis befestigt. Entsprechend ist es
möglich, ein Verkabeln des Drahtes ohne das Ausbilden eines
kleinen Rücksprunges in der Oberfläche der Basis auszuführen.
Darüber hinaus kann der Draht sicher an der Basis befestigt
werden.
Vorzugsweise wird das Anordnen, das Drücken und der
Schweißvorgang an einem Anfangspunkt der Verkabelung des
Drahtes angewandt, um den Anfangspunkt der Verkabelung an der
Basis zu befestigen, und dann wird das nächste Anordnen,
Drücken und der Schweißvorgang der Reihe nach an dem nächsten
Befestigungspunkt angewandt.
Bei diesem Verkabelungsverfahren eines Drahtes wird ein
Anfangspunkt der Verkabelung des Drahtes mit den Spitzen auf
die Basis gedrückt und auf der Basis durch Verschweißen der
Spitze mit der Basis befestigt. Aufgrund dieser Befestigung
der Spitzen an der Basis kann vermieden werden, dass der
Anfangspunkt der Verkabelung des Drahtes sich von der Basis
löst, und es ist möglich, den folgenden Verkabelungsvorgang
sanft auf der Grundlage des Anfangspunktes der Verkabelung des
Drahtes durchzuführen.
Fig. 1 zeigt eine Basis, eine Spitze und
Verkabelungswerkzeug, das an eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angepaßt ist;
Fig. 2 zeigt einen Zustand, in dem ein Anfangspunkt der
Verkabelung des Drahtes auf der Basis angeordnet ist
und eine Spitze durch das Verkabelungswerkzeug auf
den Anfangspunkt der Verkabelung des Drahtes gebracht
wird;
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem eine Spitze des
Anfangspunktes der Verkabelung auf die Basis gedrückt
wird und verschweißt wird und der Draht und die
Spitze auf den nächsten Befestigungspunkt gebracht
werden;
Fig. 4 zeigt einen Zustand, in dem die nächsten
Verkabelungsvorgänge auf einer komplizierten Seite
durchgeführt werden;
Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem das Verkabeln des Drahtes
auf der Basis durchgeführt wurde; und
Fig. 6 zeigt einen Zustand, in dem das Verkabeln des Drahtes
und ein Ausstanzvorgang durchgeführt wurden.
Es wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-6 ist ein Draht 5 auf einer
Basis 6 angeordnet. Als Draht 5 werden ein ummantelter Draht,
ein blanker Draht, eine Emailleleitung und ähnliches verwendet.
Die Basis 6 besteht aus einem Isolator, wie einem Harz. Die
Basis 6 ist an einer Türverkleidung, einer Deckenverkleidung
und ähnlichem eines Fahrzeugs nach der Verkabelung der Drähte
5 angebracht. Für diesen Anbringvorgang ist die Basis 6 so
geformt, daß sie mit der Form eines Bauteils, an dem sie
angebracht wird, und einer Position, an der die Basis 6
angebracht wird, übereinstimmt.
Wie in den Figuren gezeigt, weist die Basis 6 eine Dreiecksform
auf und hat die erste Stufe 7 in einem Mittelabschnitt davon.
Die erste Stufe 7 ist von dem übrigen Abschnitt zurückgesetzt.
Die zweite und dritte Stufe 8 und 9 sind an beiden Seiten der
ersten Stufe 7 angeordnet. Die dritte Stufe 9, die auf der
rechten Seite in den Figuren angeordnet ist, weist eine höhere
Stellung als die zweite Stufe 8 auf, die auf der linken Seite
angeordnet ist. Die Basis 6 weist daher eine komplizierte
dreidimensionale Struktur auf.
In dieser Ausführungsform wird ein Verkabelungswerkzeug 10 zum
Verkabeln des Drahtes 5 auf der Basis 6 verwendet. Es werden
Spitzen 12 verwendet, um den Draht 5 auf der Basis 6 zu
befestigen und ein Ultraschallschweißgerät 11 wird verwendet,
um die Spitzen 12 auf der Basis 6 festzuschweißen. Das
Verkabelungswerkzeug 10 ist an seiner Spitze mit einem
Drahthalterohr 13 ausgestattet, das einen Draht 5 hält. Das
Verkabelungswerkzeug 10 wird gesteuert, um in seiner Gesamtheit
in dreidimensionalen Richtungen bewegt zu werden, während der
Draht 5 gehalten wird. Mit dieser dreidimensionalen Bewegung
zieht das Verkabelungswerkzeug 10 den Draht der Reihe nach von
einer Drahtrolle und ordnet den Draht 5 auf der Basis 6 an.
Das Ultraschallschweißgerät 11 drückt die Spitze 12 auf die
Basis und ist mit einem Ultraschallhorn 14 an seiner Spitze
ausgestattet. Das Horn 14 wird verwendet, um der Spitze 12
Ultraschallschwingungen zu verleihen. Dieses
Ultraschallschweißgerät 11 wird gesteuert, um sich in seiner
Gesamtheit in dreidimensionale Richtungen zu bewegen, so wie
das Verkabelungswerkzeug 10.
In dieser Ausführungsform führt das Ultraschallschweißgerät 11
eine Nachbehandlung an dem Draht 5 mit dem Verkabelungswerkzeug
10 aus und um den Ort des Verkabelungswerkzeugs 10 beim Folgen
des Verkabelungswerkzeugs 10 zu verfolgen. Um diese Steuerungen
durchzuführen, sind das Verkabelungswerkzeug 10 und das
Ultraschallschweißgerät 11 an einem Sechsachsenroboter
angebracht, um es zu ermöglichen, diese sicher in Bezug zu den
möglichen Positionen der Basis 6 zu bewegen. Daher wird das
Verkabeln der Drähte 5 automatisch durchgeführt und ein
schnelles arbeitssparendes Verkabeln kann ausgeführt werden.
Die Spitze 12 weist eine Form eines kleinen Isolierteiles,
beispielsweise aus Harz, auf. Die Spitze 12 wird geschmolzen
unter dem Zusatz der Ultraschallschwingung des Ultraschallhorns
14 des Ultraschallschweißgerätes 11 und auf der Basis 6
verschweißt. Aus diesem Grund wird für die Spitze 12 ein
Isolator verwendet, der aus dem gleichen homogenen Material wie
die Basis besteht und eine gute Kompatibilität mit der Basis 6
besitzt.
Die Spitze 12 befestigt den Draht 5 auf der Basis 6, indem ein
Verschweißer<in dem Zustand durchgeführt wird, daß der Draht 5
auf die Basis 6 gedrückt wird. In dieser Ausführungsform ist
die Spitze 12 mit einem Rücksprung 15 an ihrem Boden geformt.
Der Rücksprung 15 weist eine ähnliche oder leicht größere
Abmessung als der Außendurchmesser des Drahtes 5 auf, so daß
der Draht 5 in den Rücksprung 15 hineinpaßt. Beim Einpassen des
Drahtes 5 in den Rücksprung 15 kann die Verschiebung des
Drahtes 5 vermieden werden und der Draht 5 wird auf der Basis 6
befestigt. Entsprechend kann, selbst wenn das
Ultraschallschweißgerät 11 der Spitze 12 eine
Ultraschallschwingung verleiht, um die Spitze 12 zu schmelzen,
die Verschiebung des Drahtes 5 aufgrund der
Ultraschallschwingung vermieden werden und der Draht 5 kann
sicher an einer präzisen Stelle befestigt werden.
Als nächstes wird der Verkabelungsvorgang des Drahtes 5 gemäß
dieser Ausführungsform beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird
das Verkabelungswerkzeug 10 durch Bewegen des
Verkabelungswerkzeugs 10 über die Basis 6 an dem ersten
Befestigungspunkt (Anfangspunkt der Verkabelung) A
wird die Spitze 12 auf den Anfangspunkt A der Verkabelung des
Drahtes 5 gebracht. Ein Förderroboter befördert die Spitze 12
zu dem Anfangspunkt A der Verkabelung. Beim Aufbringen der
Spitze 12 auf den Anfangspunkt A der Verkabelung des Drahtes 5
wird der Draht 5 in den Rücksprung 15 am Boden der Spitze 12
eingepaßt.
Danach bewegt sich das Ultraschallschweißgerät 11 nach unten zu
dem Anfangspunkt A der Verkabelung des Drahtes 5 und drückt die
Spitze 12 auf den Anfangspunkt A der Verkabelung auf der Basis
6. Dann verleiht das Ultraschallhorn 14 der Spitze 12 in dem
Zustand eine Ultraschallschwingung, in dem die Spitze 12 auf
die Basis 6 gedrückt wird. Bei dem Verleihen der
Ultraschallschwingung werden die Kontaktbereiche der Spitze 12
und der Basis 6 geschmolzen, so daß die Spitze 12 auf der Basis
6 befestigt ist, und daher der Anfangspunkt A der Verkabelung
des Drahtes 5 zwischen der Spitze 12 und der Basis 6 auf der
Basis 6 befestigt ist.
Mit dieser Befestigung des Anfangspunkt A der Verkabelung des
Drahtes 5 wird vermieden, daß der Anfangspunkt A der
Verkabelung des Drahtes 5 sich von der befestigten Position
löst. Daher ist es möglich, das Verkabeln des Drahtes 5 danach
auf der Grundlage des Anfangspunktes A der Verkabelung sanft
durchzuführen.
Zusätzlich wird die Spitze 12, wenn die Spitze 12 klein ist,
vollständig geschmolzen, so daß der Anfangspunkt A der
Verkabelung des Drahtes 5 auf der Basis 6 befestigt wird. Dort,
wo der Draht 5 ein ummantelter Draht ist, ist die
Isolationsummantelung um den Drahtkern in Kontakt mit der Basis
6 und der Spitze 12. Die Isolationsummantelung wird zusammen
mit der Spitze 12 geschmolzen, so daß der Draht 5 auf der Basis
6 befestigt wird.
Nach dem Befestigen des Anfangspunktes A der Verkabelung wie
oben beschrieben, wird das Verkabelungswerkzeug 10 zu dem
zweiten Befestigungspunkt B auf der zweiten Stufe 8 bewegt,
während der Draht 5 (Bezug zu Fig. 3) herausgezogen wird.
Bezüglich des zweiten Befestigungspunktes B, wie des ersten
Befestigungspunktes A, wird die Spitze 12 auf die Basis 6
gebracht und das Ultraschallschweißgerät 11 schweißt die Spitze
12 auf die Basis 6, so daß der Draht 5 an dem zweiten
Befestigungspunkt B der Basis 6 befestigt ist.
Danach wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der gleiche Vorgang
bezüglich des dritten Befestigungspunktes C durchgeführt, so
daß der Draht 5 an dem dritten Befestigungspunkt C der Basis 6
befestigt ist. Ferner wird der gleiche Vorgang bezüglich der
dritten Stufe 9 durchgeführt und daher wird der Draht 5 der
Reihe nach auf der Basis 6 befestigt. Folglich wird, selbst
wenn die Basis 6 eine komplizierte dreidimensionale Form
aufweist, das Verkabeln und Befestigen des Drahtes 5 sicher
ausgeführt.
Fig. 6 zeigt den Zustand, in dem mehrere Drähte 5 auf der Basis
6 mit dem oben beschriebenen Vorgehen befestigt wurden.
Zusätzlich weist die Basis 6 in Fig. 6 mehrere Öffnungen 16
auf, die durch einen Stanzprozess an einem vorbestimmten
Abschnitt geformt werden. Die Öffnungen 16 werden z. B. zum
Befestigen der Basis 6 an einem Teil, wie einer Fahrzeugtür
oder ähnlichem verwendet. Durch den Stanzprozess der Öffnungen
16 wird ein einzelner Draht 5 in mehrere Drahtabschnitte
geschnitten, so daß es möglich ist, mehr elektrische
Schaltkreise auf der Basis 6 zu bilden.
Zusätzlich bezeichnet Bezugsziffer 17 in Fig. 6
Befestigungspunkte, die an der Basis 6 durch einen
Schweißvorgang mit der oben beschriebenen Spitze 12 befestigt
werden. Es sind zwar Öffnungen 16 durch den Stanzprozess in
Fig. 6 geformt, es können aber auch Nuten zum Schneiden der
Drähte 5 in Drahtabschnitte anstelle der Öffnungen 16 geformt
werden. Anderenfalls können auch sowohl Öffnungen 16 als auch
Nuten geformt werden.
Claims (5)
1. Kabelstruktur aus Draht, die folgendes umfaßt:
eine Basis;
einen Draht, der dazu ausgestattet ist an der Basis angeordnet zu werden; und
Drahthalterungselemente, mit denen vorbestimmte Abschnitte des Drahtes auf die Basis gedrückt werden, wobei die Drahthalterungselemente dazu ausgestattet sind, an der Basis verschweißt zu werden.
eine Basis;
einen Draht, der dazu ausgestattet ist an der Basis angeordnet zu werden; und
Drahthalterungselemente, mit denen vorbestimmte Abschnitte des Drahtes auf die Basis gedrückt werden, wobei die Drahthalterungselemente dazu ausgestattet sind, an der Basis verschweißt zu werden.
2. Kabelstruktur aus Draht nach Anspruch 1, worin das
Drahthalterungselement mit einem Rücksprung geformt ist, in den der
Draht hineinpaßt.
3. Kabelstruktur aus Draht nach Anspruch 1, worin die Basis
eine Oberfläche aufweist, auf der der Draht angeordnet
ist und die mehrere Stufen unterschiedlicher Höhe
umfaßt.
4. Verkabelungsverfahren für Draht, das folgendes umfaßt:
Anordnen eines Drahtes auf einer Basis;
Drücken eines vorbestimmten Abschnitts des Drahtes mit einem Drahthalterungselement auf die Basis; und
Festschweißen des Drahthalterungselements an der Basis, während das Drahthalterungselement auf die Basis gedrückt wird, um dadurch den Draht an der Basis zu befestigen und ein Verkabeln des Drahtes auf der Basis durchzuführen.
Anordnen eines Drahtes auf einer Basis;
Drücken eines vorbestimmten Abschnitts des Drahtes mit einem Drahthalterungselement auf die Basis; und
Festschweißen des Drahthalterungselements an der Basis, während das Drahthalterungselement auf die Basis gedrückt wird, um dadurch den Draht an der Basis zu befestigen und ein Verkabeln des Drahtes auf der Basis durchzuführen.
5. Verkabelungsverfahren für Draht nach Anspruch 4, worin
das Anordnen, das Drücken und der Schweißvorgang an
einem Anfangspunkt der Verkabelung des Drahtes
angewendet werden, um den Anfangspunkt der Verkabelung
auf der Basis zu befestigen, und dann das Anordnen, das
Drücken und der Schweißvorgang der Reihe nach an dem
nächsten Befestigungspunkt angewendet werden.
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