DE1988849U - Aufhaengevorrichtung fuer traggestelle von galvanisieranlagen od. dgl. - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer traggestelle von galvanisieranlagen od. dgl.Info
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Description
RA.1 98 923-5.4.
10.348 Gm ^
Firma Metallwerk lrese GmI)H, 5672 Leichlingen,Moltkestr.
Aufhängevorrichtung für Traggestelle von Galvanisier-
anlagen od. dgl.
Die leuerung betrifft Vorrichtungen zum Anhängen von
Traggestellen an einen Träger, insbesondere an eine Kontaktschiene einer Galvanisieranlage, mit einer am
Träger angebrachten Halterung, an die der Kopf eines
Traggestelles derart angehängt werden kann, daß er über eine Keilfläche gegen den Träger gedruckt und festgeklemmt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht der
Nachteil, daß die Halterung, welche aus zwei an der
Kontaktschiene befestigten Teilen mit keilförmig zueinanderlaufenden.Klemmflächen
besteht, gegenüber der Kontaktschiene nicht verschoben werden.kann, so daß sich
die Aufhängevorrichtung nicht verschiedenen Arbeltsbe-'~'Ύ
dingungen anpassen läßt.
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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Aufhängung
der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche je nach den gewünschten Betriebsbedingungen in verschiedene
Lagen am Träger eingerückt werden kann und sieh in der gewünschten lage während des gesamten Betriebes in einfacher
Weise feststellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei
einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art vorgeschlagen, daß die Halterung auf dem Träger in Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnet ist. Vorzugsweise übergreift die verschiebbare Halterung den
im Querschnitt rechteckigen Träger von oben und unten,
d.h. die Halterung ist im Querschnitt doppel-ü-förmig
ausgebildet und umgreift den Träger klammerförmig.
Wach einem Ausführungsbeispiel der Neuerung weist die
Halterung keilförmige Backen auf und ist zwischen diesen Backen zum Träger offen, so daß diese keilförmigen,
zum Einhängen des Kopfes eines Traggestelles dienenden Backen lediglich über Querstege miteinander verbunden
sind, die sich auf der Rückseite des Trägers befinden.
Nach einem anderen, bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Neuerung besteht die Halterung aus einem senkrecht verlaufenden
Steg, der an beiden Enden einen den Träger hakenförmig übergreifenden Quersteg besitzt, wobei auf
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der Außenseite des senkrechten Steges eine läse zum Anhängen
des Kopfes eines Traggestelles angeordnet ist. Dabei ist das obere Ende dieser läse vorzugsweise, keilförmig
ausgebildet, während der anzuhängende Kopf des Traggestelles einen entsprechenden Haken aufweist.
Damit der angehängte Kopf mit gutem Kontakt direkt an
dem Träger zur Anlage kommen kann und dabei die Halterung am Träger festklemmt, steht der senkrechte Steg
der Halterung etwas über die an seinen. Enden angebrachten Querstege derart vor, daß der mit einer Längsnut,
die etwas breiter als der senkrechte Steg ist, versehene Kopf des Traggestelles beim Anhängen an die Halterung mit
seinen Seiten gegen den Träger gedrückt wird.
Durch die leuerung ist es möglich, bei ein und derselben
Halterung Galvanisiergestelle unterschiedlicher Breite
zu verwenden, denn man kann die Halterungen vor dem Anhängen der Traggestelle in die gewünschte Lage auf der
Schiene schieben, lach Einhängen eines Kopfes eines Traggestelles wird die Halterung fest an die Schiene an-.
geklemmt, so daß ein guter und gleichmäßiger elektrischer Kontakt gegeben ist, denn die keilförmig ineinandergreifenden
zu verbindenden Elemente bewirken ein gegenseitiges Verklemmen des eingehängten Kopfes, der Halterung und der Kontaktschiene. Diese drei Teile liegen
dann mit großen Flächen fest aufeinander, so daß stets
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der gewünschte elektrische Kontakt gegeben ist und eine
unerwünschte Verschiebung der Halterung während des Betriebes nicht auftreten kann. Trotzdem ist es möglich,
die Halterung noch zusätzlich durch eine Knebelschraube od. dgl. in der gewünschten Stellung festzuhalten, was
besonders dann von Interesse ist, wenn die Halterung nicht nach jedem Abhängen eines Traggestelles in eine
andere lage gerückt werden soll*
Die verschiebbar auf der. Kontaktschiene angeordneten
Halterungen können aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, was ganz
von den zu erwartenden Betriebsbedingungen abhängt. Im allgemeinen ist die Kontaktfläche zwischen den eingehängten
Köpfen und der Kontaktschiene ausreichend, um die erforderliche elektrische Energie zu übertragen.
Insbesondere bei stromloser Behandlung oder bei Behandlung mit geringer Stromaufnahme können die Halterungen
aus Kunststoff bestehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der ;
neuerungsgemäß vorgeschlagenen Aufhängevorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Mg· 1 eine Vorderansicht des einen Ausführungsbeispieles
Mg. 2 einen. Querschnitt durch die Halterung
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_ 5 —
und die Kontaktschiene nach Linie
II-II aus Pig. 1, wobei -jedoch in
die Halterung kein Kopf eines Traggestelles eingehängt ist,
Pig. 3 eine Ecke der Halterung aus Pig* 1
und 2 in Draufsicht,
Pig.4,5j6 Torderansicht, Seitenansicht und
Draufsicht der Halterung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel und
Pig.7»8,9 Innenansicht, Seitenansicht und
Draufsicht des an die Halterung aus Pig. 4, 5 und 6 anzuhängenden Kopfes eines Traggestelles.
Auf einer im Querschnitt rechteckigen Kontaktschiene
1 ist gemäß Pig. 1 bis 3 eine Halterung 2 in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet. Diese Halterung 2. besitzt eine keilförmige Ausnehmung 3, in welche der
keilförmig ausgebildete Kopf 4 eines an einer Stange 5 hängenden, nicht dargestellten Traggestelles einer
Galvanisieranlage eingehängt werden kann.
Die Halterung besteht aus keilförmig nach unten zusammenlaufenden Backen 6 und 7, die an ihrem oberen
und unteren Ende mit Hilfe von Stegen 8 nach hinten über die Kontaktschiene 1 greifen. Auf der Rückseite
der Kontaktschiene 1 befinden sich querverlaufende Ter-
„ 6 -
bindungsstege 9 und 10, die sich gegen die Ruckseite
der Kontaktsehiene 1 legen und die Backen 6 und 7 zusammenhalt en.
Wie insbesondere aus Pig. 2 zu erkennen ist, sitzt die Halterung 2 mit einem Spiel 11 auf der Kontaktsehiene
1, so daß sie normalerweise ohne Schwierigkeiten auf der Kontaktsehiene hin- und hergeschoben
werden kann. Wenn jedoch ein Kopf 4 in die Ausnehmung
3 der Halterung eingehängt wird, so drückt sich dieser Kopf aufgrund der keilförmigen Ausbildung der Backen 6
und 7 nach hinten gegen die Kontaktsehiene 1 und zieht damit die Verbindungsstege 9 und 10 gegen die Rückseite-
der Schiene. Dadurch wird gewährleistet, daß ein guter Kontakt zwischen dem Kopf 4 und der Halterung 2
einerseits und der Kontaktsehiene 1 andererseits entsteht.
Gleichzeitig wird hierdurch die Halterung 2 mitsamt
dem eingehängten Kopf 4 auf der Kontaktsehiene 1 so festgeklemmt, daß eine Verschiebung der Hai- ..'.
terung nicht mehr möglich ist. Vielmehr kann die Halterung 2 erst dann wieder auf der Kontaktsehiene T
verscho -ben werden, wenn der Kopf 4 aus der Halterung gelöst worden ist.
Die Halterung 22 gemäß Fig. 4 bis 6 besitzt einen senkrecht
verlaufenden Steg 23? der an beiden Enden je einen
auf der Rückseite der Kontaktsehiene 1 liegenden Quersteg 24 bzw. 25 aufweist. Jeder Quersteg 24 und 25-
- 7 - — "■■■■; ■;
steht seitlich über den senkrechten Steg 23 vor und ist
mit diesem Hauptsteg über einen Bügel 26 "bzw. 27 verbunden,
so daß die gesamte Halterung die Eontaktschiene 1 klammerförmig umgreift.
Auf der Außenseite des senkrechten Steges 23 ist eine
Fase 28 mit keilförmig nach oben verlaufender Spitze 28a angeordnet, die zum Anhängen des in Fig. 7 bis 9
dargestellten Zopfes 31 eines nicht dargestellten Traggestelles dient.
Der Kopf 31 besitzt eine Längsnut 32, die etwas breiter
als der senkrechte Steg 23 der Halterung 22 ist, so daß der Kopf 31 auf diesen Steg derart aufgesetzt werden
kann, daß seine Seiten mit den Flächen 33 und 34 an der
Kontaktschiene 1 zur Anlage kommen, wie aus Pig. 5 zu
erkennen ist.
Der Kopf ist731, im unteren Teil mit einer Ausnehmung
35 versehen, deren oberes Ende von einer keilförmigen Spitze 36 begrenzt ist. Diese keilförmige Spitze 36
greift beim Anhängen des Kopfes 31 hinter die Spitze 28a der läse 28 (Fig.5). Dadurch wird der Kopf 31 mit
seinen Flächen 33 und 34 fest gegen die Kontaktschiene 1 gedruckt, wobei gleichzeitig die Querstege 24 und
gegen die Rückseite der Kontaktschiene 1 gezogen werden
und die Halterung 22 somit an der Kontaktschiene festgeklemmt wird«
Solange der Zopf 31 nicht an die Halterung 22 ange hängt ist, kann die Halterung wegen des Spieles 37
auf der Kontaktschiene 1 verschoben werden.
Ansprüche -t
Claims (1)
- P.A.198 923-5ASchutzansprüohe;1« Vorrichtung zum Anhängen von Traggestellen an einen Träger, insbesondere an eine Kontaktschiene einer Galvanisieranlage, mit einer am Träger angebrachten Halterung, an die der Kopf eines Traggestelles derart angehängt werden kann, daß er.über eine Keilfläche gegen den Träger gedruckt und festgeklemmt wird,dadurch ge kennzeichnet, daß die Halterung (2, 22) auf dem Träger (1) in Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnet ist. _.'""■■■-.■2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2, 22) den im Querschnitt rechteckigen Träger (1) von oben und unten übergreift. ""-"-. ■-.;.-■■3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) keilförmige Backen (6, 7) aufweist und zum Träger (1) offen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (22) aus einem senkrecht verlaufenden Steg (23) besteht, der an beiden Enden je einen den Träger (1) hakenförmig übergreifenden Quersteg (24, 25) besitzt, wobei auf der Außenseite des senkrechten Steges (23) eine läse (28) zum An-- 10 -~ 10 ■-..hängen des Zopfes (31) eines Traggestelles angeordnet ist»5* Vorrichtung naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (28a) der Fase (28) keilförmig ausgebildet ist und der Kopf (31) des Traggestelles einen entsprechenden Haken (36) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Steg (23) etwas über die an seinen Enden angebrachten Querstege (24,25) derart vorsteht, daß der mit einer Längsnut (32), die etwas breiter als der senkrechte Steg ist, versehene Zopf (31) des Traggestelles beim Anhängen an die Halterung (22) mit seinen Seiten gegen den Träger (1) gedrückt ist. . _7# Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) aus nichtleitendem Material wie Kunststoff besteht» :
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM61959U DE1988849U (de) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Aufhaengevorrichtung fuer traggestelle von galvanisieranlagen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM61959U DE1988849U (de) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Aufhaengevorrichtung fuer traggestelle von galvanisieranlagen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988849U true DE1988849U (de) | 1968-07-04 |
Family
ID=33362852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM61959U Expired DE1988849U (de) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Aufhaengevorrichtung fuer traggestelle von galvanisieranlagen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988849U (de) |
-
1968
- 1968-04-05 DE DEM61959U patent/DE1988849U/de not_active Expired
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