DE29703427U1 - Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen - Google Patents
Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen GegenständenInfo
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Description
-1-
HEGLA Fahrzeug- und Maschinenbau ReiHy-14753
GmbH & Co. KG
Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs l.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fächerpalette
für vertikal zu lagernde und/oder zu transportierende flächige Gegenstände, wie z.B. Glasplatten, Kunststoffplatten,
Blechtafeln oder Fensterrahmen mit und ohne Glasscheiben, die auf entsprechenden Lager- und Transportgestellen gelagert bzw.
transportiert werden.
Aus dem Stand der Technik sind bereits Fächerpaletten der eingangs
erwähnten Art bekannt, die Einstellzahnleisten mit Zähnen und dazwischenliegenden Fächern für die Aufnahme einer Seitenkante
der flächigen Gegenstände aufweisen, wobei bekannte Einstellzahnleisten zumeist so ausgeführt sind, daß die Zähne
schräge Flanken aufweisen und die Fächer damit im Querschnitt wie ein Graben mit schrägen Wänden erscheinen. Diese Ausführung
der Zahnflanken soll bewirken, daß die flächigen Gegenstände unter dem Einfluß der Schwerkraft so in die Fächer hineinrutschen,
daß ihre Unterkante auf der Bodenmitte der Fächer aufsetzt, um so z.B. einen gesicherten Transport bzw. eine
möglichst spannungsarme Lagerung von Glasplatten verschiedener Abmessungen zu ermöglichen.
Ein Nachteil der herkömmlichen Fächerpaletten für Glasplatten ist, daß sie die Glasplatten nicht in alle möglichen Richtungen,
in denen beim Transport Trägheitskräfte auftreten können, sichern, was die Gefahr der Beschädigung von Glasplatten
und die Gefahr eines Unfalls in sich birgt. Die Glas-
-2-
platten können vielmehr in den einzelnen Fächern hin- und herkippen bzw. verrutschen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von
flächigen Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verfügung zu stellen, die eine verbesserte Absicherung von
flächigen Gegenständen bei Lagerung und/oder Transport, bei einem gleichzeitig möglichst schnellen und einfachen
Arbeitsgang der Absicherung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäSe Fächerpalette
zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Insbesondere wird diese Aufgabe bei einer Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen, die
mindestens eine Einstellzahnleiste und ein Gestell, an dem diese mindestens eine Einstellzahnleiste angebracht ist, umfaßt,
wobei die Einstellzahnleiste Zähne und zwischen diesen Zähnen liegende Fächer für die Aufnahme einer Seitenkante der flächigen
Gegenstände aufweist, dadurch gelöst, daß die zu lagernden und/oder zu transportierenden flächigen Gegenstände in der
mindestens einen Einstellzahnleiste in Einzelfächern eingestellt werden, die von einer ebenen Bodenfläche und zwei dazu
senkrecht angeordneten Flanken der Zähne begrenzt werden, und daß die Fächerpalette neben der mindestens einen Einstellzahnleiste
weiterhin mindestens eine zentral zu betätigende Spannvorrichtung aufweist, die gespannt wird, um die zu lagernden
und/oder zu transportierenden flächigen Gegenstände zu sichern, indem sie auf Bereiche der Seitenflächen der eingestellten
flächigen Gegenstände, die den Flanken der Zähne der Einstellzahnleiste gegenüberliegen, einen Anpreßdruck in Richtung auf
die Flanken der Zähne der mindestens einen Einstellzahnleiste ausübt, und die eingestellten flächigen Gegenstände damit
zwischen Elementen der Spannvorrichtung und den Zähnen der Einstellzahnleiste festklemmt.
Vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung ist, daß durch die Kombination von Einstellzahnleisten mit zentral zu betätigenden
Spannvorrichtungen, wie z.B. einer Zahnleiste, die auf einem Vierkantrohr, das ein Gewinde, eine Schraubenmutter und einen
verschiebbaren Wellenstutzen aufweist, angeordnet ist, eine optimale zweidimensional Ladungssieherung der einzelnen
flächigen Gegenstände, wie z.B. Glasplatten, erreicht wird, die trotzdem einfach und schnell anzubringen bzw. wieder zu entfernen
ist. Damit wird sowohl einem Unfallrisiko als auch einer möglichen Materialbeschädigung und entsprechenden wirtschaftlichen
Verlusten durch ungenügende Sicherung vorgebeugt, während ein minimaler Aufwand an Arbeitszeit für diese vollständige
Sicherung aufzuwenden ist. Durch die Einzelverpackung bzw. Einzelverspannung kommen die Teile nicht miteinander in
Berührung und außerdem können sie mit unterschiedlicher Größenordnung der Abmessungen eingestellt werden. Die Sortierbzw.
Einstellfolge kann dementsprechend nach beliebigen Kriterien erfolgen. Die Teile können auch einzeln entnommen
werden. Die Einstellzahnleisten können in ihrer Teilungsbreite je nach den zu transportierenden Artikeln ausgelegt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
So kann dadurch, daß die Spannvorrichtung in der Mitte zwischen zwei, parallel zueinander liegenden Einstellzahnleisten mit
gleicher Teilung und gleichem Abstand der Flanken der Zähne angeordnet ist, mit einem minimalen Kraftaufwand eine gleichmäßige
Verteilung des Anpreßdrucks und eine optimale Sicherung gegen ein Verrutschen der flächigen Gegenstände erzielt werden.
Zum Ausgleich von unterschiedlichen Einstellbreiten der Einstellzahnleisten
und zum schonenden Verspannen können die Spannelemente der Spannvorrichtungen einseitig mit elastischen
Andruckelementen versehen werden. Je nach Empfindlichkeit des Ladegutes können verschiedene Ausführungsformen der Andruckelemente
vorgesehen werden.
-4-
Außerdem können beliebige Kombinationen der Einstellzaiinleisten
und Spannvorrichtungen je nach den Abmessungen und Eigenschaften der zu transportierenden flächigen Gegenstände in unterschiedlicher
Anzahl und an unterschiedlichen Positionen am Gestell der Fächerpalette angeordnet werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand von
Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer
Fächerpalette gemäß der Erfindung mit horizontal bzw. vertikal angeordneten Gestellteilen im beladenen Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht der Fächerpalette von Fig.l von vorn im
unbeladenen Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer
Fächerpalette gemäß der Erfindung mit zur Horizontalen bzw. zur Vertikalen geneigt angeordneten Gestellteilen im beladenen
Zustand;
Fig. 4 eine Ansicht der Fächerpalette von Fig.3 von vorn im
unbeladenen Zustand;
Fig.5 eine Seitenansicht einer Einstellzahnleiste mit oben
angeschrägten Zähnen und einer Spannvorrichtung, von der nur das Gewinde, die Schraubenmutter und der verschiebbare
Wellenstutzen zu sehen sind;
Fig.6 eine Seitenansicht der Einstellzahnleiste und der Spannvorrichtung
von Fig.5, wobei von der Spannvorrichtung die Spannelemente (karierte Schraffur) und das Gewinde, die
Schraubenmutter und der verschiebbare Wellenstutzen zu sehen sind;
Fig.7 eine Ansicht von oben von der Spannvorrichtung von Fig.6,
die zwischen zwei parallel verlaufenden Einstellzahnleisten angeordnet ist, welche dieselbe Teilung und denselben Abstand
zwischen den Flanken aufeinanderfolgender Zähne aufweisen;
-5-
Fig.8 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Einstellzahnleiste
mit oben angeschrägten Zähnen und einer Spannvorrichtung mit Spannelementen und elastischen Andruckelementen in der Form
aufsteckbarer Blattfedern, die zur Lagerung und/oder zum Transport von Isolierglasscheiben verwendet werden;
Fig.9 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Einstellzahnleiste
mit oben angeschrägten Zähnen und einer Spannvorrichtung mit Spannelementen und elastischen Andruckelementen in der Form
aufsteckbarer Blattfedern, die zur Lagerung und/oder zum Transport von Glasfenstern verwendet werden;
Fig.10 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Einstellzahnleiste
mit oben angeschrägten Zähnen und einer Spannvorrichtung mit Spannelementen und verschiedenen Ausführungsformen elastischer
Andruckelemente.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform
der Fächerpalette gemäß dieser Erfindung in einer Ansicht von der Seite im beladenen Zustand bzw. in einer Ansicht von
vorn im unbeladenen Zustand. Die Fächerpalette ist so ausgeführt, daß die Einstellzahnleisten 2 und die Spannvorrichtungen
4 direkt auf dem seitlichen Gestellteil la bzw. direkt auf dem unteren Gestellteil Ib der Fächerpalette angebracht sind, wodurch
die Zähne 3 der Einstellzahnleisten 2 und die Spannelemente 5 der Spannvorrichtungen 4 senkrecht zur vertikalen
Richtung des seitlichen Gestellteils la bzw. zur horizontalen Richtung des unteren Gestellteils Ib angeordnet sind. In der
Seitenansicht werden flächige Gegenstände X verschiedener Abmessungen und Formen durch drei Kombinationen von jeweils
zwei parallelen Einstellzahnleisten 2 und je einer zwischen diesen mittig angeordneten, zentral zu betätigenden Spannvorrichtung
4 sicher gehalten. In der Ansicht von vorn sind die parallele Anordnung der Einstellzahnleisten 2 und die mittige
Anordnung der Spannvorrichtungen 4 zu sehen. Die Spannvorrichtung weist Spannelemente 5, die auf einem Vierkantrohr angeordnet
sind, eine mechanisch zu betätigende Schraubenmutter 4b sowie ein Gewinde 4a an einem Ende und einen verschiebbaren
• &bgr;
-6-
Wellenstutzen 4c am anderen Ende auf und ist jeweils zwischen
zwei parallel verlaufenden Einstellzahnleisten angeordnet, welche dieselbe Teilung und denselben Abstand zwischen den
Flanken aufeinanderfolgender Zähne 3 aufweisen.
In Fig.2 dokumentiert die obere Kombination aus zwei parallelen
Einstellzahnleisten 2 und einer mittig angeordneten zentralen Spannvorrichtung 4 einen ungespannten oder geöffneten Zustand,
wobei die Spannelemente 5 der Spannvorrichtung 4 parallel zu den Zähnen 3 der Einstellzahnleisten 2 angeordnet sind. In dieser
Stellung sind die Fächer der Einstellzahnleisten 2 maximal geöffnet, wodurch ein müheloses Be- und Entladen ermöglicht
wird. Dies entspricht der Seitenansicht in Fig.5 und der unteren Kombination in Fig.2, von der nur die Zähne 3 der Einstellzahnleiste
2 zu sehen sind. Die mittlere Kombination in Fig.2, die ebenfalls aus zwei parallelen Einstellzahnleisten 2 und
einer mittig angeordneten zentralen Spannvorrichtung 4 besteht, dokumentiert hingegen die Stellung im gespannten oder geschlossenen
Zustand, wobei die Spannelemente 5 der Spannvorrichtung parallel verschoben zu den Zähnen 3 der Einstellzahnleisten 2
angeordnet sind. Dies entspricht der Seitenansicht in Fig.6 bzw. der Fig.7. Diese Stellung wird erreicht, indem die Schraubenmutter
4b auf dem Gewinde 4a an einem Ende der Spannvorrichtung 4 angezogen wird. In dieser Stellung werden die zu transportierenden
oder zu lagernden flächigen Gegenstände X von der zentral zu betätigenden Spannvorrichtung 4 gesichert, indem sie
die eingestellten flächigen Gegenstände X mit Bereichen ihrer Seitenflächen, die den Zähnen 3 der Einstellzahnleiste 2 gegenüberliegen,
jeweils an eine Flanke der Zähne 3 der Einstellzahnleiste 2 andrückt.
Zum Be- und Entladen wird also zunächst der ungespannte oder geöffnete Zustand mit maximaler Fachbreite eingestellt. Dann
werden die flächigen Gegenstände X in die Einzelfächer eingestellt, wobei sie durch die Einstellzahnleisten 2 gestützt und
gehalten werden. Zuletzt wird die Schraubenmutter 4b auf dem Gewinde 4a an einem Ende der Spannvorrichtung 4 angezogen,
wodurch die flächigen Gegenstände X zwischen den Flanken der Spannelemente 5 der Spannvorrichtung 4 und den Planken der
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Zähne 3 der Zahnleisten 2 festgeklemmt und damit gegen jegliches
Verrutschen oder Verkippen gesichert werden.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Fächerpalette gemäß dieser Erfindung in einer Ansicht
von der Seite im beladenen Zustand bzw. in einer Ansicht von vorn im unbeladenen Zustand. Die Fächerpalette ist so ausgeführt,
daß die Einstellzahnleisten 2 und die Spannvorrichtungen 4 auf, bezüglich des seitlichen Gestellteils la bzw. bezüglich
des unteren Gestellteils Ib, geneigt angeordneten, zusätzlichen Gestellteilen Ic und Id angebracht sind, wodurch die Zähne 3
der Einstellzahnleisten 2 und die Spannelemente 5 der Spannvorrichtungen 4 unter einem bestimmten Winkel geneigt zur
vertikalen Richtung des seitlichen Gestellteils la bzw. zur horizontalen Richtung des unteren Gestellteils Ib angeordnet
sind. Der sonstige Aufbau und die sonstige Funktionsweise entsprechen denjenigen, die schon bei den Figuren l und 2 beschrieben
wurden. Die beschriebene zweite Ausführungsform ist
besonders zum sicheren Be- und Entladen von Glasplatten und insbesondere von Glasplatten mit Seitenabmessungen der Glasplatten
bis zu einigen Metern geeignet, da die Glasplatten, wenn sie einmal in die Fächer der Einstellzahnleisten eingeführt
sind, durch die Schrägstellung unter Einwirkung der Schwerkraft von allein in die Position rutschen, in der sie mit
ihren Seitenkanten an den Bodenflächen der Einzelfächer anliegen, und danach nur noch die Verspannung mittels der Schraubenmutter
4b und dem Gewinde 4a vorzunehmen ist.
In der Fig.5 ist eine Seitenansicht einer Einstellzahnleiste 2
mit oben angeschrägten Zähnen 3 {diagonale Schraffur) und einer Spannvorrichtung 4, von der nur das Gewinde 4a, die Schraubenmutter
4b und der verschiebbare Wellenstutzen 4c zu sehen sind, während sich die einzelnen Spannelemente 5 jeweils hinter den
Zähnen 3 der Einstellzahnleiste befinden und deshalb in dieser Stellung von der Seite nicht zu sehen sind, dargestellt. Die
Zähne 3 der Zahnleiste 2 sind angeschrägt, damit ein müheloses Einstellen der flächigen Gegenstände möglich ist.
Die Fig.6 zeigt eine Seitenansicht der Einstellzahnleiste 2 mit
oben angeschrägten Zähnen 3 (diagonale Schraffur) und der Spannvorrichtung 4 von der sowohl die Spannelemente 5 (karierte
Schraffur) als auch das Gewinde 4a, die Schraubenmutter 4b und der verschiebbare Wellenstutzen 4c zu sehen sind, während die
Fig.7 die Spannvorrichtung 4 mit den Spannelementen 5 und den anderen Bauelementen von Fig.6 in einer Ansicht von oben zeigt,
wobei diese zwischen zwei parallel verlaufenden Einstellzahnleisten 2 angeordnet ist, welche dieselbe Teilung und denselben
Abstand zwischen den Flanken aufeinanderfolgender Zähne 3 aufweisen. Die Pfeile deuten die Verschiebungsmöglichkeiten der
Spannvorrichtung 4 bzw. der Spannelemente 5 zwischen ungespannter oder geöffneter und gespannter oder geschlossener Stellung
an.
In Fig.8 sieht man eine Seitenansicht eines Abschnitts einer
Einstellzahnleiste 2 mit oben angeschrägten Zähnen 3 und einer Spannvorrichtung 4 mit Spannelementen 5 und elastischen
Andruckelementen 6 in der Form aufsteckbarer Blattfedern 6d, die zur Lagerung und/oder zum Transport von Isolierglasscheiben
verwendet werden. Dagegen zeigt Fig.9 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Einstellzahnleiste 2 mit oben angeschrägten
Zähnen 3 und einer Spannvorrichtung 4 mit Spannelementen 5 und elastischen Andruckelementen 6 in der Form aufsteckbarer
Blattfedern 6d, die zur Lagerung und/oder zum Transport von Glasfenstern verwendet werden. In Fig.10 ist eine Seitenansicht
eines Abschnitts einer Sinstellzahnleiste 2 mit oben angeschrägten
Zähnen 3 und einer Spannvorrichtung 4 mit Spannelementen 5 und verschiedenen Ausführungsformen elastischer
Andruckelemente 6a bis 6d zu sehen.
Die elastischen Andruckelemente 6 sind je nach Empfindlichkeit des Ladegutes mit einer unterschiedlich starken elastischen
Spannwirkung ausgeführt. Das elastische Andruckelement 6a ist in der Form einer mit dem Spannelement 5 fest verbundenen
Blattfeder 6a ausgeführt. Das elastische Andruckelement 6b ist in der Form einer aufsteckbaren, durch Schraubenfedern gehaltenen
Platte 6b ausgeführt. Das elastische Andruckelement 6c ist in der Form elastischer Hohlkörper 6c ausgeführt. Das
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elastische Andruckelement 6d ist in der Form einer aufsteckbaren Blattfeder 6d ausgeführt.
Die Pfeile in den Figuren 8 bis 10 deuten die Verschiebungsmöglichkeiten
der Spannvorrichtung 4 bzw. der Spannelemente 5 und der Andruckelemente 6 zwischen ungespannter und gespannter
Stellung der Spannvorrichtung 4 an.
In der entspannten Stellung bzw. im dementsprechend geöffneten Zustand befinden sich die Andruckelemente 6 über den jeweiligen
Zähnen 3 der Zahnleiste 2. Die Gesamtstärke der Andruckelemente 6 ist immer etwas geringer, als die der einzelnen Zahnleisten.
Claims (16)
1. Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von
flächigen Gegenständen (X) mit einem Gestell (1), an dem mindestens eine Einstellzahnleiste (2) angebracht ist, die Zähne
(3) und zwischen den Zähnen (3) liegende Fächer für die Aufnahme einer Seitenkante der flächigen Gegenstände (X) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der mindestens einen Einstellzahnleiste (2) Einzelfächer
vorgesehen sind, die von einer ebenen Grundfläche und zwei dazu senkrecht angeordneten Flanken der angrenzenden Zähne (3) begrenzt
werden, und daß neben der mindestens einen Einstellzahnleiste (2) mindestens eine zentral zu betätigende Spannvorrichtung
(4) vorgesehen ist, die, wenn sie gespannt ist, die zu lagernden und/oder zu transportierenden flächigen Gegenstände
(X) sichert, indem sie die eingestellten flächigen Gegenstände (X) mit Bereichen ihrer Seitenflächen, die den Zähnen (3) der
Einstellzahnleiste (2) gegenüberliegen, jeweils an eine Flanke der Zähne (3) der mindestens einen Einstellzahnleiste (2)
andrückt.
2. Fächerpalette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (4) in der Mitte zwischen zwei, parallel verlaufenden Einstellzahnleisten (2) angeordnet ist, die dieselbe Teilung und denselben Abstand zwischen den Flanken aufeinanderfolgender Zähne (3) aufweisen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (4) in der Mitte zwischen zwei, parallel verlaufenden Einstellzahnleisten (2) angeordnet ist, die dieselbe Teilung und denselben Abstand zwischen den Flanken aufeinanderfolgender Zähne (3) aufweisen.
3. Fächerpalette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Spannvorrichtung (4) Spannelemente (5)
aufweist, die ebenfalls in der Form einer Zahnleiste angeordnet sind, welche dieselbe Teilung wie die Einstellzahnleisten (2)
aufweist.
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4. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daß die mindestens eine Spannvorrichtung (4) Spannelemente (5)
aufweist, deren Flanken in demselben Abstand angeordnet sind, wie die Flanken der Zähne (3) der Einstellzahnleisten (2).
5. Fächerpalette nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (5) der Spannvorrichtung (4) einseitig
mit elastischen Andruckelementen (6) versehen sind, die jeweils an einer Flanke der Spannelemente (5) vorgesehen sind.
6. Fächerpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Andruckelemente (6) je nach Empfindlichkeit des Ladegutes mit einer unterschiedlich starken elastischen
Spannwirkung ausgeführt sind.
7. Fächerpalette nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Andruckelemente (6) in der Form einer mit
dem Spannelement (5) fest verbundenen Blattfeder (6a) ausgeführt sind.
8. Fächerpalette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Andruckelemente (6) in der Form einer aufsteckbaren, durch Schraubenfedern gehaltenen Platte {6b)
ausgeführt sind.
9. Fächerpalette nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Andruckelemente {65 in der Form elastischer
Hohlkörper {6c) ausgeführt sind.
10. Fächerpalette nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Andruckelemente {6) in der Form einer
aufsteckbaren Blattfeder (6d) ausgeführt sind.
11. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Spannvorrichtung (4) mechanisch zu betätigen ist.
12. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Spannvorrichtung (4) über ein Gewinde
(4a), eine Schraubenmutter (4b) und einen verschiebbaren
Wellenstutzen (4c) zu betätigen ist.
13. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (3) der Einstellzahnleisten (2) an ihren freien Kanten angeschrägt sind.
14. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellzahnleisten (2) und die mindestens eine Spannvorrichtung (4) direkt auf dem seitlichen Gestellteil (la)
bzw. direkt auf dem unteren Gestellteil (Ib) der Fächerpalette
angebracht sind, wodurch die Zähne (3) der Einstellzahnleisten (2) und die Spannelemente (5) der Spannvorrichtungen (4) senkrecht
zur vertikalen Richtung des seitlichen Gestellteils (la) bzw. zur horizontalen Richtung des unteren Gestellteils (Ib)
angeordnet sind (Fig.l).
15. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellzahnleisten (2) und die mindestens eine Spannvorrichtung (4) auf, bezüglich des seitlichen Gestellteils
(la) bzw. bezüglich des unteren Gestellteils (Ib) geneigt angeordneten,
zusätzlichen Gestellteilen (lc, Id) angebracht sind, wodurch die Zähne (3) der Einstellzahnleisten (2) und die
Spannelemente (5) der Spannvorrichtungen (4) unter einem bestimmten Winkel geneigt zur vertikalen Richtung des seitlichen
Gestellteils (la) bzw. zur horizontalen Richtung des unteren
Gestellteils (Ib) angeordnet sind (Fig.3).
-13-
16. Fächerpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kombinationen von Einstellzahnleisten (2) und Spannvorrichtungen (4) je nach den Abmessungen und Eigenschaften
der zu transportierenden flächigen Gegenstände (X) in unterschiedlicher
Anzahl und an unterschiedlichen Positionen am Gestell (1) bzw. den entsprechenden Gestellteilen (la, Ib, Ic,
Id) der Fächerpalette angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703427U DE29703427U1 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703427U DE29703427U1 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703427U1 true DE29703427U1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=8036560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703427U Expired - Lifetime DE29703427U1 (de) | 1997-02-26 | 1997-02-26 | Fächerpalette zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703427U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29907907U1 (de) * | 1999-05-04 | 1999-11-25 | Holzbau Harr GmbH, 72221 Haiterbach | Transportbehälter für Autoscheiben |
DE202018005664U1 (de) | 2018-12-06 | 2019-01-15 | Matthias Kallabis | Trennung flächiger Gegenstände auf Ladungsträger |
DE102018009593A1 (de) | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Matthias Kallabis | Trennung flächiger Gegenstände auf Ladungsträger |
-
1997
- 1997-02-26 DE DE29703427U patent/DE29703427U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29907907U1 (de) * | 1999-05-04 | 1999-11-25 | Holzbau Harr GmbH, 72221 Haiterbach | Transportbehälter für Autoscheiben |
DE202018005664U1 (de) | 2018-12-06 | 2019-01-15 | Matthias Kallabis | Trennung flächiger Gegenstände auf Ladungsträger |
DE102018009593A1 (de) | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Matthias Kallabis | Trennung flächiger Gegenstände auf Ladungsträger |
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