DE1988482U

DE1988482U - Lenkbarer einspurschlitten mit schwingfederung.

Info

Publication number: DE1988482U
Application number: DE1968G0039299
Authority: DE
Inventors: Erika Goerisch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-04-02
Filing date: 1968-04-02
Publication date: 1968-06-27

Description

ΕΑ.19ϋ762*-2.ίί.

Erika Görisch, geb. Frey, 35o1 Burghasungen, Schulstraße 12.

Eebrauchsmusteranmeldung

"Lenkbarer Einspurschlitten mit Schwingfederung"

Bei der nachfolgend beschriebenen Neuerung handelt es sich- um einen lenkbaren Einspurschlitten, dessen Vorder- umd Hinterkufe jeweils mittels einer Schwinge an der Steuersäule bzw. am Rahmen angelenkt sind. Die Abstützung von Vorder- und Hinterkufe gegenüber der Steuersäule bzw, dem Rahmen übernehmen Federelemente.

In beigefügter Abbildung sind drei Beispiele von Ausführungsformen einies solchen Einspurschlittens dargestellt.

Das Gerät besteht aus dem Rahmen 1 mit Sitzbank und der am. Rahmenvorderteil über die Lagerteile 3₉ ^₅ 5* 6 drehbar gelagerten Steuersäule 2, an deren oberem Teil der Lenker 2¹ angeordnet ist. Die Schwinge 8 ist an ihrem einen Ende mit der Steuersäule 2 in vertikaler Richtung drehbar verbunden und an ihrem anderen Ende ist die Vorderkufe 7 in vertikaler Richtung schwenkbar mittels Flanschteil 9 aufgehängt. Die Abstützung der Vorderkufe 7 in vertikaler Richtung übernimmt das aus einem Federungs- und einem Dämpfungselement bestehende Federbein 1o.

In Fig. 2 ist die Schwinge 8 als Winkelhebel ausgebildet, so daß Federbein 1o und Vorderkufe 7 keinen gemeinsamen Angriffspunkt an der Schwinge haben.

Die Sinterkufe 11 ist über den Flansch 12 in vertikaler Richtung schwenkbar am einen Ende der Schwinge 13 befestigt, während das andere Ende der Schwinge 13 in vertikaler Richtung schwenkbar am Rahmen 1 befestigt ist« Die Abstützung der Hinterkufe 11 in vertikaler Richtung gegenüber dem Rahmen 1 übernimmt das aus einem Federungs- und einem Dämpfungselement bestehende Federbein 1i+.

Die Vorteile des oben beschriebenen Gerätes gegenüber den bekannten Einspurschlitten besteht darin, daß die Kufen durch die Schwingen exakt geführt werden, so daß die Federelemente lediglich die Aufgabe der Abfederung undDämpfung zu übernehmen haben. Es lassen sich relativ große Federwege verwirklichen und eine optimale Bodenhaftung der Kufen auch bei höchsten Geschwindigkeiten.

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Claims

. 190 7G2*-2, if.68 I Schutzansprüche

1. Lenkbarer Einspurschlxtten mit Schwingfederung, der in an sich bekannter Weise aus einem Rahmen (1) mit Sitzbank und einer am Rahmen(i) drehbar angeordneten und an ihrem oberen Ende mit einem Lenker (2¹) versehenen Steuersäule (2) besteht, wobei sich Vorder- und Hinterkufe (7, 11) über Federbeine (1o,14)» die jeweils ein Federungsund Dämpfungselement besitzen, an der Steuersäule (2) bzw. am Rahmend) abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkufe (7) an einer Schwinge (8) und die Hinterkufe (11) an einer Schwinge (13) geführt wird.

2. Lenkbarer Einspurschlxtten mit Schwingfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8) mit ihrem einen Ende an der Steuersäule (2) in vertikaler Richtung drehbar gelagert ist, während an ihrem anderen Ende die Vorderkufe (7) über ein Verbindungs- . element (9) in vertikaler Richtung drehbar gelagert ist und das Federbein (1o) mit seinem unteren Ende gelenkig angebracht ist.

3· Lenkbarer Eimspurschlitten mit Schwingfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8) winkelig ausgebildet ist, wobei die Vorderkufe (7) über ein Verbindungselement (9) in vertikaler Richtung drehbar am Scheitelpunkt der winkeligen Schwinge (8) gelagert ist.

4. Lenkbarer Einspurschlxtten mit Schwingfederung nach den Ansprüchen

1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß, in Fahrtrichtung des Einspurschlittens gesehen, der Anlenkpunkt des unteren Teiles des Federbeines (1o) an der Schwinge (8) vor dem Anlenkpunkt der Vorderkufe (7) an der Schwinge (8) liegt,

5. Lenkbarer Einspurschlxtten mit Schwingfederung nach den Ansprüchen

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, in Fahrtrichtung des Einspur*sJ> Schlittens gesehen, der Anlenkpunkt des unteren Teiles des Federbeines (1o) an der Schwinge (8) hinter dem Anlenkpunkt der Vorderkufe (7) an der Schwinge (8) liegt.

-3-Schutzansprüche

6. Lenkbarer Einspurschlitten mit Schwingfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (13) mit ihrem einen Ende am Rahmen (1) in vertikaler Sichtung drehbar gelagert ist, während an ihrem anderen Ende die Hinterkufe (11) über ein Verbindungselement (12) in vertikaler Sichtung drehbar gelagert ist und das Federbein (1^+) mit seinem unteren Ende gelenkig angebracht ist.

7. Lenkbarer Einspurschlitten mit Schwingfederung nach den Ansprüchen

1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die unteren Enden der Federbeine ( lo, Ik) entlang der Schwingen (8, 13) in verschiedenen Stellungen einstellbar befestigt sind.

8. Lenkbarer Einspurschlitten mit Schwingfederung nach den Ansprüchen

1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oberen Enden der Federbeine (lo, Ik) an der Steuersäule (2) bzw. am Rahmen (1) gelenkig abstützen.

9. Lenkbarer Einspurschlitten mit Schwingfederung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (8, 13) durch Jeweils wenigstens einen Schwingarm gebildet werden.