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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Lichtprojektionsgerät für einen photoelektrischen Rauchsensor,
bei welchem ein Lichtstrahl in einen überwachten Raum ausgesandt
wird, und ein Feuer auf der Grundlage der Abschwächung von Licht infolge von
Rauch detektiert wird, der in den überwachten Raum eindringt, und
betrifft insbesondere ein Lichtprojektionsgerät für einen photoelektrischen Rauchsensor,
bei welchem die Intensitätsverteilung
strahlenförmigen
Lichts vergleichmäßigt ist.
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Stand der Technik
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Herkömmlich ist
bei einem Rauchsensor des Lichtreflexionstyps, der zur Feuerüberwachung über einen
weiten Bereich eingesetzt wird, eine Reflektorplatte gegenüberliegend
einer Rauchsensorhaupteinheit angeordnet, die ein Lichtprojektionsgerät und ein
Lichtempfangsgerät
aufweist, und ist von der Haupteinheit um eine vorbestimmte überwachte
Entfernung beabstandet, beispielsweise einige zehn Meter. Ein Feuer
wird auf der Grundlage der Abschwächung von Licht detektiert,
das von dem Lichtprojektionsgerät
empfangen wird, wobei die Abschwächung
durch Rauch hervorgerufen wird, der in den überwachten Raum eindringt.
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In
diesem Fall wird beispielsweise eine LED im nahen Infrarot als Lichtaussendeelement
für das Lichtprojektionsgerät verwendet.
Von der LED im nahen Infrarot ausgesandtes Licht wird zu einem Lichtstrahl
durch eine Kondensorlinse gesammelt. Der Lichtstrahl trifft auf
die Reflektorplatte auf, die dem Lichtprojektionsgerät gegenüberliegend
angeordnet ist, und von diesem um die vorbestimmte überwachte Entfernung
beabstandet ist, und wird durch diese reflektiert. Das reflektierte
Licht trifft auf das Lichtempfangsgerät auf, und ein Feuer wird auf
der Grundlage der Lichtabschwächung
infolge von Rauch detektiert, der in den überwachten Raum eindringt.
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Bei
einem derartigen Rauchsensor des Reflexionstyps wandelt das Lichtprojektionsgerät Licht von
der LED im nahen Infrarot in einen parallelen Lichtstrahl unter
Verwendung der Kondensorlinse um, und schickt dann das Licht in
den überwachten Raum.
Der Lichtstrahl von dem Lichtprojektionsgerät macht einen Umlauf von der
Haupteinheit und der Reflektorplatte, und trifft auf das Lichtempfangsgerät auf. Falls
die überwachte
Entfernung zwischen dem Lichtprojektionsgerät und der Reflektorplatte groß ist, beispielsweise
40 Meter, wird dann, wenn der Lichtstrahl die Reflektorplatte erreicht,
das Strahlbild durch Lichtstreuung stark aufgeweitet. Wenn das von der
Reflektorplatte reflektierte Licht zum Lichtempfangsgerät zurückkehrt,
wird entsprechend das Strahlbild stark gestreut. Daher kann das
Lichtempfangsgerät
nur einen sehr kleinen Anteil der Energie des ausgesandten Lichtstrahls
detektieren.
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Es
wurde berichtet, daß selbst
nach der Installierung eines Geräts
bei einer Seitenwand eines Gebäudes
eine geringfügige
zeitliche Verzerrung auftritt. Wenn die Lichtintensitätsverteilung
in einem Abschnitt des Strahls nicht gleichförmig ist, und wenn ein Anteil
einer niedrigen Lichtintensität
dazu veranlaßt
wird, durch die Verzerrung der Seitenwand auf die Reflektorplatte
aufzutreffen, dann weist das Lichtempfangssignal, welches in jenem
Fall erzeugt wird, in welchem kein Rauch vorhanden ist, einen sehr niedrigen
Pegel auf, was dazu führt,
daß ein
ausreichendes Signal/Rauschverhältnis
nicht erhalten werden kann. Darüber
hinaus tritt in der Hinsicht eine Schwierigkeit auf, daß die maximale,
zu überwachende
Entfernung verkürzt
wird. Daher ist es vorzuziehen, daß die Lichtintensitätsverteilung
in einem Schnitt senkrecht zur optischen Achse des Lichtstrahls
so gleichförmig
wie möglich
ausgebildet wird.
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Um
das Problem der ungleichförmigen
Intensitätsverteilung
eines Lichtstrahls zu lösen,
wurde beispielsweise ein in
9 gezeigter
Lichtprojektor vorgeschlagen (
japanische
Patentveröffentlichung (Kokai)
No. HEI5-79979 ). In
9 wird Licht
von einer lichtemittierende Diode
105 in dem Lichtprojektor in
einen Wellenleiter
103 durch eine Abbildungslinse
104 eingeführt, damit
es sich in dem Wellenleiter
103 ausbreitet, wodurch die
Energieverteilung vergleichförmigt
wird. Von der Endstirnfläche
des Lichtleiters
103 ausgesandtes Licht wird auf eine entfernte
Position durch eine Projektionslinse
102 abgebildet.
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Bei
der Ausbildung eines derartigen Lichtprojektors, welche die Energieverteilung
eines Projektionsstrahls vergleichförmigt, müssen die Abbildungslinse, der Wellenleiter
und die Projektionslinse vor der lichtemittierenden Diode angeordnet
werden. Daher ist das optische System für die Vergleichförmigung
relativ kompliziert, und wird die Abmessung in Richtung der optischen
Achse vergrößert. Dies
führt dazu,
daß die
Anordnung in der Hinsicht nachteilig ist, daß der Lichtprojektor voluminös ist.
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Die
Erfindung wurde angesichts der Probleme beim Stand der Technik entwickelt.
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Lichtprojektionsgeräts für einen
photoelektrischen Rauchsensor, bei welchem ein Lichtstrahl von einer
lichtemittierenden Diode in einer Strahlabschnittsrichtung durch
eine einfache optische Anordnung vergleichförmigt werden kann, um so eine
Abweichung von der optischen Achse zu kompensieren.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Lichtprojektionsgerät für einen photoelektrischen Rauchsensor,
bei welchem ein Lichtstrahl in einen überwachten Raum ausgesandt
wird, und ein Feuer durch Empfang des Lichtstrahls detektiert wird,
welcher durch Rauch abgeschwächt
wird, der in den überwachten
Raum eindringt, wobei das Gerät
eine lichtemittierende Diode und eine Kondensorlinse aufweist, die
in Richtung einer optischen Achse angeordnet sind, und die lichtemittierende
Diode aufweist: eine Körperbasis;
einen zylindrischen Deckel, der an dem Ende einer Spitze der Körperbasis
angebracht ist, und in welchem eine Linse einstückig angeordnet ist; einen
lichtemittierenden Chip, der an einer vorbestimmten Position innerhalb
des Deckels angeordnet wird; einen Verbindungsdraht, durch welchen
ein Leitungsdraht, der durch die Körperbasis hindurchgeht, elektrisch
mit dem lichtemittierenden Chip verbunden wird; und einen Reflektor,
der hinter dem lichtemittierenden Chip angeordnet wird. Dabei wird
der lichtemittierende Chip als eine erste Lichtquelle angesehen,
und eine Position, an welcher Licht, das durch den Reflektor nach
vorn reflektiert wird und durch die Linse des Deckels projiziert
wird, wird als eine virtuelle zweite Lichtquelle angesehen. Der
Brennpunkt der Kondensorlinse liegt dabei zwischen der Position
einer Spitze der Linse und der Position einer Spitze eines gebogenen
Abschnitts des Verbindungsdrahtes.
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Dabei
kann der Brennpunkt der Kondensorlinse an einer Position in der
Nähe der
zweiten Lichtquelle angeordnet werden.
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Der
Brennpunkt der Kondensorlinse kann so gewählt werden, daß er an
einer Position liegt, die von der zweiten Lichtquelle getrennt ist.
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Der
Brennpunkt der Kondensorlinse kann zwischen der zweiten Lichtquelle
und einer Linsenspitze der Linse am Ende des Deckels angeordnet sein.
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Der
Brennpunkt der Kondensorlinse kann zwischen der zweiten Lichtquelle
und einer Position einer Spitze eines gebogenen Abschnitts des Verbindungsdrahts
angeordnet werden, der elektrisch mit dem lichtemittierenden Chip
verbunden ist.
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Bei
einer derartigen Anordnung wird Licht, das in der vorderen Stirnfläche des
Chips erzeugt wird, und hauptsächlich
von dem Zentrumsabschnitt des Endes der Spitze der Linse ausgesandt
wird, unscharf, und das unscharfe Licht wird mit Licht vereinigt,
das in der rückwärtigen Stirnfläche des
Chips erzeugt wird, von dem Reflektor reflektiert wird, und hauptsächlich von
dem Umfangsabschnitt der Linse am Ende der Spitze ausge sandt wird,
wodurch die Lichtintensitätsverteilung
(Energieintensitätsverteilung)
in einem Strahlschnitt senkrecht zur optischen Achse des vereinigten
Lichts im wesentlichen vergleichförmigt werden kann.
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Da
das optische System des Lichtprojektionsgeräts nur aus zwei Teilen besteht,
nämlich
der lichtemittierenden Diode und der Kondensorlinse, kann die Lichtintensitätsverteilung
in einem Strahlschnitt durch eine sehr einfache optische Anordnung vergleichförmigt werden.
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Die
Erfindung kann in einem photoelektrischen Rauchsensor eingesetzt
werden, der eine Rauchdetektoranordnung des Reflexionstyps aufweist,
bei welcher eine Rauchsensorhaupteinheit, die ein Lichtprojektionsgerät und ein
Lichtempfangsgerät aufweist,
und ein Reflektorteil zum Reflektieren von Licht von dem Lichtprojektionsgerät zu dem
Lichtempfangsgerät
so angeordnet sind, daß dazwischen ein überwachter
Raum mit einer vorbestimmten Überwachungsentfernung
liegt. Selbstverständlich kann
die Erfindung in einem Extinktionsrauchsensor des Trenntyps verwendet
werden, bei welchem keine Reflektorplatte verwendet wird, und ein
Lichtprojektionsgerät
und ein Lichtempfangsgerät
einander so gegenüberliegen,
daß dazwischen
ein überwachter Raum
vorhanden ist.
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Die
lichtemittierende Diode kann ein in enger Berührung stehendes Maskenteil
aufweisen, welches eine Öffnung
mit vorbestimmter Form für
die Linse am Ende des Deckels ausbildet.
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Wenn
das Maskenteil eng an dem Ende des Deckels der lichtemittierenden
Diode angebracht wird, kann das Muster des Strahlbildes so gewählt werden,
daß es
jegliche Form aufweist, entsprechend der Form der Öffnung.
Selbst wenn ein Hindernis wie beispielsweise ein Träger, der
nicht vermieden werden kann, in dem überwachten Raum vorhanden ist,
ist es daher möglich,
einfach einen Teil des Lichtstrahls zu entfernen, so daß Strahllicht
nicht auf das Hindernis auftrifft. Gemäß der Erfindung ist es daher
möglich,
das wesentliche Problem zu lösen, daß die Detektionsfunktion
infolge des Empfangs von einem Hindernis reflektierten Lichts verlorengeht.
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In
dem Maskenteil kann als Öffnung
ein kreisringförmiges
Loch, ein Stiftloch, ein teilweise weggeschnittenes Stiftloch, ein
Schlitz, der sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, oder
dergleichen verwendet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Rauchsensor des Reflexionstyps, der das Lichtprojektionsgerät gemäß der Erfindung
verwendet;
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2 zeigt
den optischen Aufbau des Lichtprojektionsgerätes gemäß der Erfindung;
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3 zeigt die Lichtintensitätsverteilung
des Lichtprojektionsgerätes
gemäß der Erfindung,
welches die Energieverteilung vergleichförmigt;
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4 zeigt projizierte Bilder in jenem Fall,
in welchem die Position des Brennpunkts einer Kondensorlinse in
Bezug auf eine lichtemittierende Diode nach vorn bewegt wird;
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5 zeigt eine Abweichung der optischen Achse
in dem Rauchsensor des Reflexionstyps von 1;
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6 zeigt eine Änderung eines projizierten Bildes
in Bezug auf eine Reflektorplatte, wobei die Änderung durch eine Abweichung
der optischen Achse verursacht wird;
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7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher ein Maskenteil vorgesehen ist;
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8 zeigt reflektiertes Licht, das von einem Hindernis
in dem Rauchsensor des Reflexionstyps von 1 erzeugt
wird; und
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9 zeigt
den Aufbau eines Lichtprojektionsgerätes nach dem Stand der Technik,
bei welchem die Energieverteilung vergleichförmigt wird.
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Beste Art und Weise zur Ausführung der
Erfindung
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1 zeigt
einen photoelektrischen Rauchsensor, der das Lichtprojektionsgerät gemäß der Erfindung
verwendet. In 1 sind ein Lichtprojektionsgerät 25 und
ein Lichtempfangsgerät 26 in
der Sensorhaupteinheit 24 des photoelektrischen Rauchsensors
angeordnet. Eine Reflektorplatte 27 liegt der Sensorhaupteinheit 24 gegenüber, und
ist von dieser um eine vorbestimmte Überwachungsentfernung L getrennt,
die beispielsweise 40 Meter beträgt.
Das Lichtprojektionsgerät 25 weist
eine lichtemittierende Diode 1 auf, beispielsweise eine
LED im nahen Infrarot, sowie eine Kondensorlinse 2. Die
lichtemittierende Diode 1 wird intermittierend getrieben,
um Licht auszusenden. Das Licht von der lichtemittierenden Diode 1 wird
gesammelt, um in paralleles Strahllicht umgewandelt zu werden, und
dann ausgesandt.
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Der
Lichtstrahl von dem Lichtprojektionsgerät 25 wird von der
Reflektorplatte 27 reflektiert, damit er zum Lichtempfangsgerät 26 der
Sensorhaupteinheit 24 zurückkehrt, wie durch gestrichelte
Linien angedeutet. Als die Reflektorplatte 27 wird ein
Rückstrahlungsreflektor
verwendet, der einfallendes Licht mit hohem Wirkungsgrad in dieselbe
Richtung reflektiert, in welcher es einfiel. Eine Kondensorlinse 28 und
ein Lichtempfangselement 29, beispielsweise eine Photodiode,
sind in dem Lichtempfangsgerät 26 angeordnet.
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2 zeigt
im einzelnen das optische Projektionssystem des Lichtprojektionsgerätes 25,
das in der Sensorhaupteinheit 24 von
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1 vorgesehen
ist. In dem optischen Projektionssystem sind die lichtemittierende
Diode 1 und die Kondensorlinse 2 in der Richtung
der optischen Achse 3 angeordnet. Das Licht von der lichtemittierenden
Diode 1 wird durch die Kondensorlinse 2 so gesammelt,
daß es
in einen parallelen Strahl umgewandelt wird, und wird dann ausgesandt.
Eine im nahen Infrarot lichtemittierende Diode mit einer Emissionswellenlänge beim
Maximum von beispielsweise 870 nm wird als die lichtemittierende
Diode 1 verwendet. Beispielsweise kann OLD2603H, hergestellt
von Oki Electric Industry Co., Ltd., als die lichtemittierende Diode
verwendet werden.
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Die
Licht im nahen Infrarot aussendende Diode 1 weist einen
abgedichteten Aufbau auf, bei welchem Leitungen 11 aus
einer Körperbasis 9 gezogen sind,
und ein Deckel 4 an einer Seite der Körperbasis 9 befestigt
ist. Ein Ende des Deckels 4 dient als Linse 5.
Ein LED-Chip 6 ist innerhalb des Deckels 4 gehaltert.
Ein Verbindungsdraht 8, der von der Leitung 11 abgezogen
ist, die durch die Körperbasis 9 hindurchgeht,
ist elektrisch mit dem LED-Chip
verbunden.
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Wenn
Licht durch Stromzufuhr zum LED-Chip 6 erzeugt wird, wird
das Licht von beiden Stirnflächen
und den Seitenstirnflächen
ausgesandt. Ein Reflektor 7 (der durch Bearbeitung eines
Teils der Leitung gebildet wird) ist hinter dem LED-Chip 6 so angeordnet,
daß Licht
von den Seiten- und rückwärtigen Stirnflächen des
LED-Chips 6 durch den Reflektor reflektiert wird, so daß es nach
vorn ausgesandt wird. Bei der lichtemittierenden Diode 1 wird
daher Licht, das hauptsächlich
aus direktem Licht von der vorderen Stirnfläche des LED-Chips 6 besteht,
von dem Zentrumsabschnitt ausgesandt, durch welchen die optische
Achse 3 hindurchgeht, und wird Licht, das von den Seiten-
und rückwärtigen Stirnflächen des
LED-Chips 6 ausgesandt und dann von dem Reflektor 7 reflektiert
wird, von dem Peripherieabschnitt ausgesandt.
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Auf
diese Weise sendet die lichtemittierende Diode 1 zusammengesetztes
Licht aus zwei Arten von Licht aus, nämlich Licht von der vorderen
Stirnfläche
des LED-Chips 6, sowie jenes, das von den Seiten- und rückwärtigen Stirnflächen des LED-Chips 6 ausgesandt
wird, und dann von dem Reflektor 7 reflektiert wird. Betrachtet
man die lichtemittierende Diode 1 von der Seite der Kondensorlinse 2 aus,
dient daher der LED-Chip 6, der direktes Licht aussendet,
als eine erste Lichtquelle, und kann die virtuelle Lichtquelle,
die Licht aussendet, das von den Seiten- und rückwärtigen Stirnflächen des LED-Chips 6 ausgesandt
wird, und dann von dem Reflektor 7 so reflektiert wird,
daß es
torusförmig
auf die Linse 5 am Ende des Deckels 4 auftrifft,
als eine zweite Lichtquelle 10 angesehen werden.
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Die
Spitze der Linse 5 am Ende des Deckels 4 der lichtemittierenden
Diode 1 ist mit 21 bezeichnet, und die Position
der virtuellen zweiten Lichtquelle 10 infolge von Licht,
das von dem Reflektor 7 reflektiert wird, ist mit P2 bezeichnet.
Die Kondensorlinse 2 wird in Bezug auf die lichtemittierende
Diode 1 so angeordnet, daß der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 an
einer Position der zweiten Lichtquelle 10 oder in der Nähe dieser
Position liegt. Bei der Ausführungsform
gemäß 2 liegt
beispielsweise der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2, die
eine Brennweite f aufweist, auf der Seite des Inneren der LED in
Bezug auf die Entfernung d1 zwischen der Kondensorlinse 2 und
der Spitze P1 der Linse 5 am Ende der Spitze, und näher als
die Entfernung d2 zwischen der Kondensorlinse und der Position P2
der zweiten Lichtquelle 10. Anders ausgedrückt wird
die Kondensorlinse 2 so angeordnet, daß der Brennpunkt F zwischen
den Positionen P1 und P2 liegt.
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Der
Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 ist so gewählt, daß er an
einer Position der zweiten Lichtquelle 10 in deren Nähe liegt.
Daher kann bei einer anderen Ausführungsform der Brennpunkt F
zwischen der Position P2 der zweiten Lichtquelle 10 und dem
LED-Chip 6 angeordnet werden, entsprechend den Eigenschaften
der ausgewählten
LED. In diesem Fall wird der LED-Chip 6 elektrisch mit
dem Verbindungsdraht 8 verbunden, der hakenförmig aus
der Leitung abgezogen ist, die durch die Körperbasis 9 hindurchgeht,
und liegt der gebogene Abschnitt des Verbindungsdrahtes 8 weiter
vorn als der LED-Chip 6. Die Entfernung zwischen der Kondensorlinse 2 und
dem Ende der Spitze des gebogenen Abschnitts des Verbindungsdrahtes 8 ist
mit d3 bezeichnet. Die Kondensorlinse 2 wird in einem Bereich
angeordnet, in welchem die Brennweite f nicht die Entfernung d3 überschreitet,
also so, daß der
Brennpunkt F an einer Position liegt, die gegenüber dem Ende der Spitze des
gebogenen Abschnitts des Verbindungsdrahtes 8 nach vorn
verschoben ist.
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Diese
Anordnung des Brennpunkts F der Kondensorlinse 2 in Bezug
auf die lichtemittierende Diode 1 wird zu dem Zweck durchgeführt, damit Licht,
welches von dem LED-Chip 6 ausgesandt und dann durch die
Linse 5 am Ende der Spitze übertragen wird, sowie jenes
Licht, das von dem Reflektor 7 reflektiert wird, oder durch
die virtuelle zweite Lichtquelle 10 erzeugt und dann durch
die Linse 5 am Ende der Spitze übertragen wird, durch die Kondensorlinse 2 gesammelt
wird, und die Intensitätsverteilung
des sich ergebenden vereinigten Lichts vergleichförmigt wird.
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Wenn
der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 so angeordnet wird,
daß er
mit der Oberfläche
des LED-Chips 6 der lichtemittierenden Diode 1 übereinstimmt,
bildet das Strahllicht ein Bild entsprechend dem hellen und dunklen
Muster der lichtemittierenden Stirnfläche des LED-Chips 6.
Normalweise ist eine kreuzförmige
Elektrode auf der lichtemittierenden Stirnfläche des LED-Chips 6 angeordnet,
und sendet der Elektrodenabschnitt kein Licht aus. Das sich ergebende
Bild weist daher einen Abschnitt auf, der dem Elektrodenabschnitt
entspricht, und in welchem die Lichtmenge verringert ist.
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Wenn
der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 so gewählt wird,
daß er
mit dem Ende an der Spitze des gebogenen Abschnitts des Verbindungsdrahtes 8 zusammenfällt, blockiert
der Verbindungsdraht 8 Licht von der Hinterseite, so daß ein lichtloser
Abschnitt ausgebildet wird, oder ein Bild des Verbindungsdrahts 8 erzeugt
wird. Dies führt
dazu, daß das Strahlbild
ungleichförmig
ist.
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Wenn
der Brennpunkt F so eingestellt wird, daß er vor der Spitze P1 der
Linse 5 am Ende der Spitze liegt, werden die Entfernungen
von dem LED-Chip 6, der als die erste Lichtquelle dient,
und von der zweiten Lichtquelle 10 infolge reflektierten Lichts
von dem Reflektor 7 so groß, daß die beiden Arten von Licht
von den beiden Lichtquellen übermäßig gestreut
werden, und die Sammeleigenschaften beeinträchtigt werden. Dies führt dazu,
daß das Strahlbild
ungleichförmig
wird.
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Infolge
der voranstehend erläuterten
Gründe wird
gemäß der Erfindung
der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 so gewählt, daß er in
einem der in 2 gezeigten Bereiche liegt,
zwischen dem Ende P1 an der Spitze der Deckellinse und der Position
P2 der zweiten Lichtquelle 10, die infolge reflektierten Lichts
von dem Reflektor 7 vorhanden ist, und infolge des Basisabschnitts
der Linse, und zwischen der Position P2 der zweiten Lichtquelle 10 und
dem Ende mit der gebogenen Spitze des Verbindungsdrahtes 8, der
den LED-Chip 6 haltert. Alternativ kann der Brennpunkt
F so eingestellt werden, daß er
sich an der Position der zweiten Lichtquelle befindet.
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3(A) zeigt die Intensitätsverteilung in jenem Fall,
in welchem Licht von der lichtemittierenden Diode 1 von 2 nicht
durch die Kondensorlinse 2 gesammelt wird, und 3(B) zeigt die Intensitätsverteilung in jenem Fall,
in welchem das Licht durch die Kondensorlinse 2 gesammelt
wird, um vergleichmäßigt zu
werden.
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Im
Falle von 3(A) weist von dem LED-Chip 6 ausgesandtes
Licht eine Lichtintensitätsverteilung 14 auf,
die dadurch erhalten wird, daß eine Intensitätsverteilung 12 von
Licht, das von der vorderen Stirnfläche des Chips ausgesandt und
dann durch die Linse 5 am Ende der Spitze übertragen wird,
um von dort ausgesandt zu werden, mit einer Intensitätsverteilung 13 von
Licht vereinigt wird, das in den seitlichen und rückwärtigen Stirnflächen des Chips
erzeugt wird, von dem Reflektor 7 reflektiert wird, und
so ausgesandt wird, daß es
durch die Linse 5 am Ende der Spitze übertragen wird. Normalerweise
ist die Lichtintensitätsverteilung 12 stärker als
die Lichtintensitätsverteilung 13.
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Bei
der Lichtintensitätsverteilung 12 wird
die Intensität
auf einen Spitzenwert erhöht,
bei der Bewegung zur optischen Achse 3 hin, und wird eine
Einbuchtung durch den Abschnitt mit geringerer Lichtmenge erzeugt,
der durch die Elektrode in der Elektrodenstirnfläche des LED-Chips 6 hervorgerufen wird.
Um die vereinigte Intensitätsverteilung
aus den Lichtintensitätsverteilungen 12 und 13 zu
vergleichförmigen,
wird daher die Kondensorlinse 2 vor der lichtemittierenden
Diode 1 angeordnet, wie dies in 3(B) gezeigt
ist, und wird der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 an
einer Position angeordnet, an welcher das Licht der Intensitätsverteilung 12 unscharf
wird, und das Ausmaß der
Unschärfe
des Lichts der Intensitätsverteilung 13 ein
Minimum annimmt.
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In
Bezug auf das Licht der Intensitätsverteilung 12 werden
die Hauptanteile von dem Abschnitt (Spitze) ausgesandt, der ein
relatives Zentrum der Linse 5 des Endes der Spitze der
lichtemittierenden Diode 1 darstellt. In Bezug auf das
Licht der Intensitätsverteilung 13 werden
die Hauptanteile in einer torusförmigen
Form von einem relativ außen
gelegenen Umfangsabschnitt ausgesandt. Da die Linse 5 am
Ende der Spitze der lichtemittierenden Diode 1 eine Krümmung aufweist,
sind der Spitzenabschnitt und die Außenumfangsabschnitte durch
unterschiedliche Entfernungen von der Kondensorlinse 2 getrennt,
und daher unterscheiden sich die Positionen jener Abschnitte voneinander,
die jeweils als die Lichtquellen dienen.
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Bei
der Erfindung wird der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 auf
eine Position eingestellt, bei welcher das Licht der Intensitätsverteilung 12 unscharf
wird, um in das Licht einer Intensitätsverteilung 15 umgewandelt
zu werden, Licht der Intensitätsverteilung 13 so
gesammelt wird, daß es
in Licht einer Intensitätsverteilung 16 umgewandelt
wird, und die Intensitätsverteilung
des zusammengesetzten Lichts, die durch Vereinigung des Lichts der
Intensitätsverteilungen 15 und 16 erhalten
wird, als eine Intensitätsverteilung 17 vergleichmäßigt wird.
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In
diesem Fall wird, wenn die Lichtintensitätsverteilung 13 einen
höheren
Wert aufweist als die Lichtintensitätsverteilung 12, der
Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 auf eine Position eingestellt,
an welcher das Licht der Intensitätsverteilung 13 unscharf
wird, und die vereinigte Verteilung gleichförmig ist, so daß der Brennpunkt
F weiter vorn liegend eingestellt wird als die Spitze der LED-Deckellinse.
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Die
Intensitätsverteilung
von Emissionskomponenten der beiden Lichtquellen der lichtemittierenden
Diode 1 in 3 ändert sich
in Abhängigkeit
von LEDs. Wenn der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 tatsächlich eingestellt
werden soll, muß die
optimale Position des Brennpunktes F dadurch bestimmt werden, daß die Intensitätsverteilung
von Strahllicht überprüft wird,
die von der Kondensorlinse 2 erzeugt wird, während die
Position des Brennpunkts F in einem der beiden Bereiche eingestellt
wird, nämlich zwischen
den Positionen P1 und P2 der lichtemittierenden Diode 1 von 2,
bzw. zwischen der Position P2 und dem Ende der Spitze des Verbindungsdrahtes 8.
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Nachstehend
werden die Dimensionsbeziehungen des optischen Projektionssystems
von 2 diskutiert. Die lichtemittierende Diode 1 weist
beispielsweise einen Außendurchmesser
von etwa 5 mm auf. Wenn eine Linse mit einer Brennweite f = 32,57
mm als die Kondensorlinse 2 verwendet wird, und der Brennpunkt
F so eingestellt wird, daß er
wie gezeigt zwischen P1 und P2 liegt, als Beispiel, liegt die effektive
Einfallslinie, entlang derer von dem LED-Chip 6 ausgesandtes
Licht auf die Kondensorlinse 2 auftrifft, in einem Bereich,
der zur optischen Achse 3 zentriert ist, und einen Durchmesser
von etwa 10 mm aufweist. Eine Linse, die einen Außendurchmesser
von etwa 10 mm aufweist, und einen vorbestimmten Brechungsindex
hat, kann daher als die Kondensorlinse 2 verwendet werden.
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4 zeigt Variationen des projizierten Bildes
in jenem Fall, in welchem die Position des Brennpunktes F der Kondensorlinse 2 nach
vorn bewegt wird, von der Position der vorderen lichtemittierenden Stirnfläche des
LED-Chips 6 aus.
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4(A) zeigt das projizierte Bild in jenem Fall,
in welchem der Brennpunkt der Kondensorlinse 2 mit der
vorderen lichtemittierenden Stirnfläche des LED-Chips 6 übereinstimmt.
In diesem Fall wird ein Bild A des Lichts, das in der vorderen Stirnfläche des Chips
erzeugt wird, und dann so ausgesandt wird, daß es durch die Linse 5 am
Ende der Spitze übertragen
wird, im Zentrum des projizierten Bildes ausgebildet. Es tritt nämlich der
Abschnitt mit geringerer Lichtmenge, der durch die Elektrode verursacht
wird, als kreuzförmiger
Schatten auf. Ein torusförmiges Bild
B des Lichts, welches in den seitlichen und rückwärtigen Stirnflächen erzeugt
wird, von dem Reflektor 7 reflektiert wird, und so ausgesandt
wird, daß es durch
die Linse 5 am Ende der Spitze übertragen wird, taucht am Umfang
des zentralen Bildes A auf.
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Wenn
der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 gegenüber dem
in 4(A) gezeigten Zustand nach
vorn bewegt wird, wird das Zentrumsbild A unscharf, wie dies in
den 4(B) und 4(C) gezeigt
ist. Wenn der Brennpunkt F weiter nach vorn bewegt wird, verschwindet
der Schatten zwischen den Bildern A und B, wie dies in 4(D) gezeigt ist, und ist die Intensitätsverteilung
im wesentlichen gleichförmig.
Wenn die Position, an welcher Licht, das durch den Reflektor 7 hinter
dem lichtemittierenden Chip 6 reflektiert wird, auf die
Linse am Ende der Spitze des Deckels einfällt, als die virtuelle zweite
Lichtquelle eingestellt wird, wird der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 in
jenem Fall, in welchem die gleichförmige Intensitätsverteilung
von 4(D) erhalten wird, an einer
Position angeordnet, die von der zweiten Lichtquelle oder der Position
in der zweiten Lichtquelle getrennt ist.
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Das
Licht von der lichtemittierenden Diode 1 wird durch die
Kondensorlinse 2 gesammelt, und dann im wesentlichen parallel
ausgestrahlt. Eine Strahl-taillenartige Einschnürung wird in einem Abschnitt
nahe dem Projektionsgerät
ausgebildet. Danach breitet sich das Licht in dem überwachten
Raum mit linearer Ausbreitung aus. In diesem Fall weist der Aufweitungswinkel θ in Bezug
auf die optische Achse 3 des Strahls einen Wert von etwa
4° auf.
In dem Aufweitungswinkel dann das vorliegende Gerät wirksam einen
Bereich von θ =
etwa 2° im
Sinne der Leuchtdichte einsetzen.
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5 erläutert
eine Abweichung der optischen Achse infolge einer zeitlichen Änderung
einer Seitenwand eines Gebäudes,
auf welcher der photoelektrische Rauchsensor von 1 installiert
ist. 5(A) zeigt die optische Achse
bei der Installierung. Die Ausrichtung der optischen Achse wird durchgeführt, während die
Rauchsensorhaupteinheit 24 auf einer Seitenwand 30 eines
Gebäudes
installiert wird, und die Reflektorplatte 27 auf einer
gegenüberliegenden
Seitenwand 31 des Gebäudes,
welche der Rauchsensorhaupteinheit 24 gegenüberliegt.
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Nachdem
die Ausrichtung der optischen Achse durchgeführt wurde, können die
Seitenwände 30 und 31 eine
solche Neigung aufweisen, daß beispielsweise
ihre Oberseiten weiter voneinander getrennt sind, durch Verzerrungen
der Seitenwände 30 und 31,
die hauptsächlich
durch Ausdehnung des Dachs hervorgerufen werden. In einem derartigen Fall
erfolgt eine Abweichung der optischen Achse um einen Winkel ϕ in
Bezug auf die korrekte Richtung der optischen Achse. Bei von den
Erfindern und anderen durchgeführten
Forschungsvorhaben hat sich herausgestellt, daß der Maximalwinkel ϕ der
Abweichung der optischen Achse etwa 1,7° beträgt.
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Wenn
eine Abweichung der optischen Achse wie in 5 infolge
einer Verzerrung der Gebäudeseitenwände auftritt,
wird der Aufweitungswinkel θ an der
einen Seite in Bezug auf die optische Achse des Strahls von der
Kondensorlinse 2 in dem optischen Projektionssystem, das
in 2 gezeigt ist, so eingestellt, daß er größer oder
gleich dem Abweichungswinkel θ0 = 1,7° von 5 ist, und wird die Reflektorplatte im
Zentrum des Bildes angeordnet. Dies führt dazu, daß selbst
dann, wenn eine derartige Abweichung der optischen Achse auftritt,
das Projektionsgerät
Licht zur Reflektorplatte 27 aussenden kann, und das reflektierte
Licht empfangen kann. Bei der Ausführungsform von 2 beträgt der Aufweitungswinkel θ des parallelen
Strahls von der Kondensorlinse 2 etwa 4° (der effektive Aufweitungswinkel ist
etwa 2°),
und ist anders ausgedrückt
größer als
der Abweichungswinkel θ0 = 1,7° von 4. Selbst wenn eine Abweichung der optischen
Achse infolge einer Verzerrung des Gebäudes oder dergleichen auftritt, kann
daher der Detektorzustand stabil aufrechterhalten werden, ohne daß es besonders
erforderlich ist, die optische Achse zu justieren.
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In
diesem Fall wird der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 in
dem in 2 gezeigten optischen Projektionssystem so angeordnet,
daß die Strahlintensitätsverteilung
in Bezug auf die lichtemittierende Diode 1 vergleichförmigt wird,
wodurch die Intensitätsverteilung
in dem Bereich des Strahlaufweitungswinkels θ = 2° im wesentlichen vergleichförmigt wird,
wie dies beispielsweise in der Intensitätsverteilung 17 von 3 gezeigt ist. Selbst wenn wie in 5(B) gezeigt eine Abweichung der optischen Achse
auftritt, sorgt diese Vergleichförmigung
dazu, daß ein
Teil des Lichtstrahls sicher auf die Reflektorplatte 27 einfällt, so
daß die
Rauchsensorhaupteinheit 24 reflektiertes Licht empfangen
kann. Dies führt dazu,
daß die
Pegeländerung
der Menge an reflektiertem Licht, die durch die Abweichung der optischen Achse
hervorgerufen wird, auf einen niedrigen Pegel verringert werden
kann, der vernachlässigbar
ist.
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Wenn
der Brennpunkt der Kondensorlinse 2 mit der vorderen lichtemittierenden
Stirnfläche
des lichtemittierenden Chips übereinstimmt,
wird beispielsweise ein Projektionsbild 40a eines Musters wird
in 4(A) von einem Lichtempfangsabschnitt 27 empfangen,
wie er in 6(B) gezeigt ist. Wenn das Projektionsbild
durch eine Abweichung der optischen Achse zur Position eines Projektionsbildes 40b verschoben
wird, überlappt
der torusförmige Schattenabschnitt
zwischen dem Zentrumsbild und dem Umfangsbild die Reflektorplatte 27,
und wird die Lichtenergie, die auf den Lichtempfangsabschnitt einfällt, wesentlich
verringert.
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Im
Gegensatz hierzu wird gemäß der Erfindung,
wie dies in 6(A) gezeigt ist, ein Projektionsbild 50a,
in welchem die Lichtintensitätsverteilung wie
in 4 gezeigt vergleichförmigt ist,
von dem Lichtempfangsabschnitt 27 empfangen. Selbst wenn das
Projektionsbild durch eine Abweichung der optischen Achse zur Position
eines Projektionsbildes 50b verschoben wird, wird die Lichtenergie,
die auf den Lichtempfangsabschnitt einfällt, wenig geändert.
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7 zeigt das Lichtprojektionsgerät gemäß der Erfindung,
das sich dadurch auszeichnet, daß ein Maskenteil, das zur frei
wählbaren
Einstellung der Form eines Strahlbildes verwendet wird, zusätzlich in der
lichtemittierenden Diode 1 des optischen Systems vorgesehen
ist, bei welchem der Brennpunkt F der Kondensorlinse 2 in
Bezug auf die in 2 gezeigte Kondensorlinse 2 angeordnet
wird.
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7(A) zeigt eine erste Ausführungsform eines Maskenteils 18.
Das Maskenteil 18, bei welchem ein kreisringförmiges Loch 19,
das in einer Ansicht von hinten an der rechten Seite gezeigt ist,
vorgesehen ist, wird eng an der lichtemittierenden Diode 1 angebracht,
so daß die
Linse 5 am Ende der Spitze des Deckels 4 der lichtemittierenden
Diode 1 nach außen
hin freiliegt. Die Ausbildung des kreisringförmigen Loches 19 des
Maskenteils 18 gestattet es, daß das Umfangslicht von der
lichtemittierenden Diode 1 weggeschnitten werden kann,
so daß nur
Licht, das durch das kreisringförmige
Loch 19 hindurchgegangen ist, das als Öffnung dient, auf die Kondensorlinse 2 auftrifft.
Dies führt
dazu, daß ein
Strahlbild 19a, welches kreisringförmig ist, wie man dies aus
einem Schnitt durch die optische Achse sieht, erzeugt werden kann,
wie es in dem vorderen Bereich entlang der optischen Achse 3 gezeigt
ist.
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7(B) zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein
Stiftloch 21 in dem Maskenteil 18 so ausgebildet
ist, daß es
eng an dem Ende der Spitze der lichtemittierenden Diode 1 angebracht
ist. Bei der Ausführungsform
weist das Maskenteil 18 eine Anordnung mit zwei Teilen
auf, die aus einem Teilekörper 18a und
einem Öffnungsteil 18b besteht,
und wie dargestellt auf das Ende der Spitze der lichtemittierenden
Diode 1 aufgepaßt
ist, wobei der Teilkörper und
das Öffnungsteil
miteinander verbunden sind.
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Das
Stiftloch 21 ist an einer Position offen, die sich am Ende
der Spitze des Maskenteils 18 befindet, und durch welche
die optische Achse 3 hindurchgeht. Dies führt dazu,
daß nur
Licht jenes Abschnitts, der auf die optische Achse 3 zentriert
ist, durch das Stiftloch 21 hindurchgeht, um auf die Kondensorlinse 2 aufzutreffen,
und daß ein
Strahlbild 21a, welches einen kleineren Durchmesser als
jenes von 7(A) aufweist, ausgebildet werden
kann, wie dies als Bild in Richtung eines Schnittes und in dem vorderen
Bereich entlang der optischen Achse 3 gezeigt ist.
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7(C) zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein
Stiftloch 22 mit einem abgeschnittenen Abschnitt vorgesehen
ist. Wenn der obere Abschnitt des Stiftloches beispielsweise an
einer frei wählbaren
Position geschlossen wird, kann ein weggeschnittenes Stiftlochbild 22a ausgebildet
werden, wie dies aus einem Schnittstrahlbild entlang der Richtung der
optischen Achse deutlich wird. Die weggeschnittene Position des
weggeschnittenen Stiftlochbildes 22a kann auf geeignete Weise
dadurch eingestellt werden, daß ein
Maskenteil 18b gedreht wird, das an der lichtemittierenden
Diode 1 angebracht ist, in Richtung des Pfeils, wie dies
beispielsweise anhand eines weggeschnittenen Stiftlochbildes 22b gezeigt ist,
das durch die gestrichelte Linie an der rechten Seite angedeutet
ist.
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7(D) zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein
rechteckiger Schlitz 23 in dem Maskenteil 18 geöffnet ist.
Ein rechteckiges Schlitzbild 23a wird an der Abbildungsposition
des Strahlbildes erzeugt, das von der Kondensorlinse 2 hervorgerufen
wird. Auch in Bezug auf das Schlitzbild 23a kann die Längsrichtung
dadurch geeignet geändert
werden, daß das
Maskenteil 18b der lichtemittierenden Diode 1 in
der Richtung des Pfeils gedreht wird, wie dies anhand eines rechteckigen
Schlitzes 23b gezeigt ist. Selbstverständlich kann je nach Erfordernis
die Öffnung
mit frei wählbarer
Form gewählt
werden, anders als die Formen in den 7(A) bis 7(D).
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Wie
aus den 7(A) bis 7(D) hervorgeht,
kann die Form des Strahlbildes in dem Projektionsgerät durch
das Maskenteil 18 geeignet eingestellt werden. Bei dieser
Anordnung kann, wenn ein Hindernis wie beispielsweise ein Träger 32 zwischen der
Rauchsensorhaupteinheit 24 und der Reflektorplatte 27 vorhanden
ist, wie dies in 8(A) gezeigt ist, und ein Teil
des Strahllichtes von dem Lichtprojektionsgerät 25 durch den Träger 23 reflektiert
wird, und dann auf das Lichtempfangsgerät 26 einfällt, die Form
des Strahllichts von dem Lichtprojektionsgerät 25 durch die Ausbildung
der Öffnung
des Maskenteils 18 eingestellt werden, um zu verhindern,
daß das Strahllicht
auf den Träger 32 auftrifft.
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Um
die voranstehend erwähnte
Abweichung der optischen Achse zu kompensieren, wird so eine Öffnung in
dem Maskenteil erzeugt, daß Wert
von θ > 1,7° erzielt
wird. In diesem Fall kann die Öffnung jede
Form aufweisen.
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In
jenem Fall, in welchem ein Maskenteil nicht vorgesehen ist, trifft
beispielsweise das Strahllicht von dem Lichtprojektionsgerät 25 auf
den Träger 32 auf,
und wird von diesem reflektiert, wie dies in 8(B) durch
gestrichelte Linien angedeutet ist. Wenn zum Beispiel das Maskenteil 18b mit
dem Stiftloch 21, das in 7(B) gezeigt
ist, eingestellt wird, kann die optische Achse von dem Lichtprojektionsgerät 25 so
eingeschränkt
werden, wie dies durch die durchgezogenen Linien angedeutet ist,
um eine Reflexion durch den Träger 32 zu
verhindern. In jenem Fall, in welchem ein Stiftloch oder ein sehr
kleiner Schlitz vorhanden ist, wie dies in 7(B), 7(C) oder 7(D) gezeigt
ist, wird erwartet, daß der Strahl
durch den Beugungseffekt diffus ausgebildet wird. Allerdings wurde
bestätigt,
daß beispielsweise das
Stiftloch 21 mit einer Größe von etwa 0,5 mm oder weniger
dazu führen
kann, daß das
Strahlbild eingeschränkt
wird, ohne den Beugungseffekt hervorzurufen.
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Darüber hinaus
wird in jenem Fall, in welchem ein Stiftloch oder ein sehr kleiner
Schlitz vorgesehen ist, wie dies in 7(B), 7(C) oder 7(D) gezeigt
ist, wird die Verteilung des ausgesandten Lichtes von der LED auf
feine Art und Weise geändert.
Streng genommen wird daher das Beleuchtungsbild geringfügig unscharf.
Allerdings bringt dies in der Praxis kein Problem mit sich. Falls
erforderlich kann die Position der Kondensorlinse erneut eingestellt
werden.
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Die
voranstehend geschilderten Ausführungsformen
sind ähnlich
aufgebaut wie der photoelektrische Rauchsensor des Reflexionstyps
gemäß 1.
Die Ausbildung kann unverändert
bei einem Extinktionsrauchsensor des Trenntyps eingesetzt werden,
der als andere Ausführungsform
ausgebildet ist, bei welcher das Lichtprojektionsgerät 25 und
das Lichtempfangsgerät 26 einander
gegenüberliegen, getrennt
durch den überwachten
Raum. Bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen wird ein Feuer
auf der Grundlage der Abschwächung
von Licht infolge von Rauch detektiert, der in den überwachten
Raum eindringt. Entsprechend kann die Erfindung ebenfalls bei einem
Lichtprojektionsgerät
für ein
Eindringlingsdetektorgerät
verwendet werden, bei welchem ein Lichtstrahl in einem überwachten Raum
eingerichtet wird, und ein Eindringling auf der Grundlage der Unterbrechung
des Strahllichtes detektiert wird.
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Wie
voranstehend geschildert wird gemäß der Erfindung der Brennpunkt
der Kondensorlinse an einer Position angeordnet, die von einer Position
einer virtuellen zweiten Lichtquelle getrennt ist oder an dieser
liegt, die von Licht abhängt,
das von einem Reflektor einer lichtemittierenden Diode reflektiert
wird, und sich in einem Basisabschnitt einer Linse am Ende der Spitze
am Ende der Spitze eines Deckels befindet. Licht, das in der vorderen
Stirnfläche
des Chips erzeugt wird, und hauptsächlich von dem Zentrumsabschnitt
der Linse am Ende der Spitze ausgesandt wird, wird daher unscharf,
und das unscharfe Licht wird mit Licht vereinigt, das in den seitlichen
und rückwärtigen Stirnflächen des
Chips erzeugt wird, von dem Reflektor reflektiert wird, und hauptsächlich von
dem Umfangsabschnitt der Linse am Ende der Spitze ausgesandt wird,
wodurch die Intensitätsverteilung (Energie
im nahen Infrarot) in einem Strahlschnitt senkrecht zur optischen
Achse vergleichförmigt
werden kann.
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Infolge
dieser Vergleichförmigung
der Intensitätsverteilung
eines Lichtstrahls kann selbst dann, wenn eine Abweichung der optischen
Achse infolge einer Verzerrung von Installationswänden eines
Gebäudes
oder dergleichen auftritt, jeder Teil des gleichförmigen Abbildungsbereiches
dazu veranlaßt
werden, sicher beispielsweise auf eine gegenüberliegende Reflektorplatte
aufzutreffen, durch Einstellung des Strahlaufweitungswinkels so,
daß der
Winkel der Abweichung der optischen Achse überschritten wird. Daher kann
der Detektionszustand stabil aufrechterhalten werden, ohne durch
eine Abweichung der optischen Achse infolge einer Verzerrung des
Gebäudes
beeinflußt
zu werden.
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Das
optische System des Lichtprojektionsgerätes besteht aus nur zwei Teilen,
nämlich
der lichtemittierenden Diode und der Kondensorlinse, und die lichtemittierende
Diode kann dadurch ausgebildet werden, daß eine im Handel erhältliche
lichtemittierende Diode unverändert
eingesetzt wird. Daher kann die Vergleichförmigung der Lichtintensität mit einer
einfachen optischen Anordnung erzielt werden, bei welcher geringe
Herstellungskosten auftreten.