DE102005010905A1 - Objekterfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine in einem Fahrzeug vorgesehene Objekterfassungsvorrichtung weist einen Lichtaussendeabschnitt (2) auf, der Laserlicht in Richtung eines Vorausbereichs des Fahrzeugs aussendet. Ein Lichterfassungsabschnitt (6) erfasst das Licht, welches von einem Objekt reflektiert wurde. Der Lichtaussendeabschnitt (2) und der Lichterfassungabschnitt (6) sind allgemein in einer vertikalen Richtung in einem Gehäuse (1) angeordnet, das hinter einem Abdeckungsabschnitt (10) an einer Vorderseite des Fahrzeugs installiert ist. Der Abdeckungabschnitt (10) ist lichtdurchlässig und von einer Vorderseite des Lichtaussendeabschnitts (2) zu einer Vorderseite des Lichterfassungsabschnitts (6) in einer Längsrichtung des Fahrzeugs geneigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Objekterfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die insbesondere dazu geeignet ist, einen Abstand zu einem Objekt, wie beispielsweise einem vorausfahrenden Fahrzeug, zu erfassen.
  • Eine herkömmliche Objekterfassungsvorrichtung sendet periodisch Laserlicht aus und erfasst das von einem Objekt, wie beispielsweise einem vorausfahrenden Fahrzeug, reflektierte Laserlicht, um einen Abstand zu dem Objekt auf der Grundlage einer zeitlichen Verzögerung zwischen Aussendung und Erfassung des Laserlichts zu ermitteln.
  • Die JP2002-31685A offenbart eine Objekterfassungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug angeordnet ist und einen Lichtsender zum Aussenden eines Laserlichts, einen drehbar gelagerten Polygonspiegel zum Reflektieren des Laserlichts auf einen im Vorausbereich des Fahrzeugs befindlichen Abtastbereich und einen Lichtempfänger zum Erfassen des von dem Objekt reflektierten Laserlichts aufweist. Die obige Objekterfassungsvorrichtung ist in einer Kavität angeordnet, die in einer vorderen Stoßstange des Fahrzeugs gebildet ist. Dieser Aufbau beeinträchtigt bzw. verschlechtert das Aussehen des Fahrzeugs.
  • Es wird folglich vorgeschlagen, die Objekterfassungsvorrichtung hinter einer Kühlergrillabdeckung bzw. einem Kühlergrill des Fahrzeugs anzuordnen und das Laserlicht durch Aussparungen oder lichtdurchlässige Abschnitte der Kühlergrillabdeckung auszusenden und zu empfangen.
  • Die 5A und 5B zeigen eine Anordnungen dieser vorgeschlagenen Objekterfassungsvorrichtung. Ist die Ob jekterfassungsvorrichtung hinter der Kühlergrillabdeckung J1 angeordnet, kann es passieren, dass das Laserlicht an einer Rückseite der Kühlergrillabdeckung J1 reflektiert wird und in den Lichtempfänger eindringt, wodurch eine Genauigkeit des Lichtempfängers bei einer Erfassung reflektierten Lichts beeinflusst wird.
  • Wird angenommen, dass horizontale Winkel der Aussendung und des Empfangs des Laserlichts, wie in 5A gezeigt, jeweils ±18 Grad sind, verursacht ein kurzer Abstand zwischen einer Lichtaussendeapertur J2 und einer Lichtempfangsapertur J3, dass das ausgesendete Licht, das durch die Apertur J2 ausgesendet und an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung J1 reflektiert wird, als Streulicht in die Lichtempfangsapertur J3 eindringt.
  • Um zu verhindern, dass das Streulicht in die Lichtempfangsapertur eindringt, ist es erforderlich, den Abstand zwischen der Lichtaussendeapertur J2 und der Lichtempfangsapertur J3, wie in 5B gezeigt, zu vergrößern. Ein großer Abstand zwischen der Lichtaussendeapertur J2 und der Lichtempfangsapertur J3 führt jedoch dazu, dass die Objekterfassungsvorrichtung groß, schwer und teuer wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Objekterfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die hinter einer Kühlergrillabdeckung angeordnet und dazu geeignet ist, einen Einfluss von Streulicht auf eine Erfassungsgenauigkeit von Laserlicht zu verringern.
  • Um die obige Aufgabe zu erzielen, weist eine Objekterfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das einen Abdeckungsabschnitt aufweist, der lichtdurchlässig und bezüglich einer vertikalen Richtung geneigt ist, auf: einen Lichtaussendeabschnitt zum Aussenden eines Lichts nach außerhalb des Fahrzeugs; einen Lichterfassungsabschnitt zum Erfassen des durch ein Objekt reflektierten Lichts; und ein Gehäuse, das dazu ausgelegt ist, hinter dem Abdeckungsabschnitt installiert zu werden und den Lichtaussendeabschnitt und den Lichterfassungsabschnitt derart allgemein in einer vertikalen Richtung angeordnet aufzuweisen, dass der Lichtaussendeabschnitt einem Abschnitt des Abdeckungsabschnitts gegenüberliegt, der weiter außerhalb als ein Abschnitt angeordnet ist, dem der Lichterfassungsabschnitt gegenüberliegt.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht einer Objekterfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht einer Objekterfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht einer Objekterfassungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Schnittansicht einer Objekterfassungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A eine schematische Ansicht einer Objekterfassungsvorrichtung gemäß einem Stand der Technik; und
  • 5B eine schematische Ansicht einer weiteren Objekterfassungsvorrichtung gemäß einem Stand der Technik.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Objekterfassungsvorrichtung, die hinter einer lichtdurchlässigen Kühlergrillabdeckung 10 an einer Vorderseite bzw. Front eines Fahrzeugs angeordnet ist. Die Objekterfassungsvorrichtung dient beispielsweise dazu, in einem adaptiven Geschwindigkeitsregelungssystem als Laser-Radar zur Erfassung eines Objektes sowie zur Messung eines Abstands zwischen dem Fahrzeug und einem weiteren vorausfahrenden Fahrzeug verwendet zu werden.
  • Ein Gehäuse 1 der Objekterfassungsvorrichtung ist eine allgemein parallelepipede Plastikbox. Ein erster Abschnitt 1a und ein zweiter Abschnitt 1b bilden das Gehäuse 1. Der erste Abschnitt 1a ist eine Box, die eine Öffnung an einer Rückseite aufweist, die zu einer Heck-Seite des Fahrzeugs gelegen ist, wobei die Box die jeweiligen, nachstehend beschriebenen Komponenten umschließt.
  • Der erste Abschnitt 1a weist einen schwarzen, lichtabschirmenden Plastikabschnitt 1c auf, der den größten Abschnitt dieses ersten Abschnitts bildet. Der erste Abschnitt 1a weist an seiner Stirnseite an der Front-Seite des Fahrzeugs ferner eine Lichtaussendeapertur 1d und eine Lichtempfangsapertur 1e auf. Die Aperturen 1d und 1e sind allgemein in einer vertikalen Richtung angeordnet und aus einem lichtdurchlässigen Material, wie beispielsweise Glas oder Acryl, gebildet.
  • Die Lichtaussendeapertur 1d und die Lichtempfangsapertur 1e sind in vertikaler Richtung mit einem Abstand zwischen beiden voneinander getrennt. Weist die Kühler grillabdeckung 10 beispielsweise horizontale Streifenbeschichtungen 11 an seiner Oberfläche auf, wird der Abstand derart festgelegt, dass sowohl die Lichtaussendeapertur 1d als auch die Lichtempfangsapertur 1e einem nicht beschichteten Zwischenraum zwischen den Streifenbeschichtungen 11 gegenüberliegen bzw. "entgegensehen".
  • Die Stirnseite des ersten Abschnitts 1a weist einen gestuften Abschnitt auf, um darauf die Lichtaussendeapertur 1d vor der Lichtempfangsapertur 1e liegend anzuordnen. Der zweite Abschnitt 1b besteht aus Plastik usw. und ist an der Öffnung des ersten Abschnitts 1a befestigt. Der zweite Abschnitt 1b weist einen Anschluss auf. Dieser Anschluss (nicht gezeigt) dient zur elektrischen Datenübertragung zwischen der Objekterfassungsvorrichtung und einer Haupt-ECU (elektronisches Steuergerät) des Fahrzeugs.
  • Das Gehäuse 1 umschließt in seinem unteren Abschnitt einen Lichtsender 2, einen Reflektor 3, einen Polygonspiegel 4 und eine Platine 5. Die Platine 5 weist einen Steuerabschnitt (nicht gezeigt) auf, um die Objekterfassungsvorrichtung zu steuern. Das Gehäuse 1 umschließt in seinem oberen Abschnitt ferner einen Lichtempfänger 6, so dass dieser Lichtempfangsapertur 1e entgegensieht.
  • Der Lichtsender 2 arbeitet derart, dass er Laserlicht auf der Grundlage eines von dem Steuerabschnitt der Platine 5 gesendeten Signals auf den Reflektor 3 gibt. Als Lichtsender 2 dient beispielsweise eine Laserlichtimpulse erzeugende Laserdiode.
  • Der Reflektor 3 reflektiert das von dem Lichtsender 2 ausgesendete Laserlicht in Richtung des Polygonspiegels 4. Eine Haltevorrichtung 7 hält den Reflektor 3 derart, dass diese drehbar ist, und ein durch das Signal des Steuerabschnitts angesteuerter Aktuator stellt einen vertikalen Reflexionswinkel des Reflektors 3, beispielsweise in einem Bereich von ±1 Grad, ein.
  • Der Polygonspiegel 4 weist eine allgemein hexagonale Pyramidenform auf, deren Spitze abgeschnitten ist, und reflektiert ferner das Laserlicht durch die Lichtaussendeapertur 1d nach vorne in einen Vorausbereich des Fahrzeugs. Ein Aktuator dreht den Polygonspiegel 4 um eine vertikale Achse, um einen Reflexionswinkel des Laserlichts zu ändern, um den Aussendewinkel des Laserlichtes derart einzustellen, dass ein vorbestimmten Bereich vor dem Fahrzeug abgetastet wird.
  • Der obige Aufbau sendet das Laserlicht allgemein in einem Bereich von 4 Grad in vertikaler Richtung und ±18 Grad in horizontaler Richtung nach vorn aus. Die Lichtaussendeapertur 1d liegt dem Zwischenraum zwischen den Streifenbeschichtungen 11 der Kühlergrillabdeckung 10 derart gegenüber, dass das Laserlicht durch die Lichtaussendeapertur 1d ausgesendet werden kann.
  • Die Platine 5 weist einen Steuerabschnitt mit einem Objekt- und Abstandserfassungsabschnitt auf, welcher den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug berechnet. Der Steuerabschnitt sendet Signale aus, um jeweilige Vorrichtungen, wie beispielsweise den Lichtsender 2, den Reflektor 3 und den Polygonspiegel 4, zu steuern, und empfängt Signale von dem Lichtempfänger 6, woraufhin er den Abstand berechnet.
  • Der Lichtempfänger 6 ist in vertikaler Richtung allgemein oberhalb des Polygonspiegels 4 angeordnet und weist eine Fresnel-Linse 6a, eine Lichtempfangsvorrichtung 6b, wie beispielsweise eine Photodiode, usw. auf. Die Fresnel-Linse 6a sammelt das durch die Lichtempfang sapertur 1e eingedrungene Laserlicht auf die Lichtempfangsvorrichtung 6b. Die Lichtempfangsvorrichtung 6b erzeugt einen Ausgangsstrom oder eine Ausgangsspannung gemäß einer Intensität des von der Fresnel-Linse 6a gesammelten Laserlichts. Der Ausgangsstrom oder die Ausgangsspannung wird an den Steuerabschnitt gegeben.
  • Arbeitet das Geschwindigkeitsregelungssystem, arbeitet der Abstandserfassungsabschnitt in dem auf der Platine 5 angeordneten Steuerabschnitt beispielsweise, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug zu ermitteln.
  • Zunächst sendet der Lichtsender 2 Laserlicht über den Reflektor 3, den Polygonspiegel 4 und die Lichtaussendeapertur 1d in einen Vorausbereich des Fahrzeugs aus. Reflektiert irgendein Objekt, wie beispielsweise ein vorausfahrendes Fahrzeug, das Laserlicht, dringt dieses durch die Lichtempfangsapertur 1e in den Lichtempfänger 6 ein.
  • Folglich erzeugt der Lichtempfänger 6 (bzw. die Lichtempfangsvorrichtung 6b, auf welche das Licht fällt) einen Ausgangsstrom oder eine Ausgangsspannung entsprechend einer Intensität des auftreffenden Laserlichts. Die Steuerschaltung erfasst den Ausgangsstrom oder die Ausgangsspannung und berechnet einen Abstand D zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der Grundlage einer zeitlichen Verzögerung T zwischen der Aussendung und dem Empfang des Laserlichts und einer Lichtgeschwindigkeit C des Laserlichts, wie durch die nachstehende Gleichung gezeigt.
  • D = C × T/2
  • Auf diese Weise wird der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug erfasst. Der Abstand wird über den Anschluss an die außerhalb des Gehäuses angeordneten Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Motor-ECU und eine Brems-ECU, übertragen. Folglich können die Motor-ECU und/oder die Brems-ECU die Motorleistung bzw. die Bremskraft regeln, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Gemäß obiger Beschreibung bewirken der Reflektor 3 und der Polygonspiegel 4, dass sich das aus der Lichtaussendeapertur 1d austretende Laserlicht ausbreitet, und dass das durch die Lichtempfangsapertur 1e eindringende bzw. einfallende Laserlicht zusammenläuft, und zwar jeweils in einem Winkel von 4 Grad in vertikaler Richtung. Folglich dringt das reflektierte Licht, selbst wenn das aus der Lichtaussendeapertur 1d ausgesendete Laserlicht an der Kühlergrillabdeckung 10 reflektiert wird, nicht in den Lichtempfangsbereich des Lichtempfängers 6 ein.
  • Die Kühlergrillabdeckung 10 weist in vertikaler Richtung eine derartige Neigung auf, dass ihr oberer Abschnitt in Heck-Richtung zurückgeführt wird. Selbst wenn das Laserlicht an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 reflektiert wird, ist dieses regulär bzw. gerichtet reflektierte Laserlicht, wie durch eine durchgezogenen Linie gezeigt, nach unten gerichtet, d.h., der Lichtempfangsapertur 1e entgegengesetzt.
  • Es kann passieren, dass die Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 einen gewissen Teil des aus der Lichtaussendeapertur 1d ausgesendeten Laserlichts reflektiert, und dass das durch eine gestrichelte Linie gezeigte Streulicht in die Lichtempfangsapertur 1e eindringt. Dieses Streulicht ist im Verhältnis zu dem von dem Objekt reflektierten Laserlicht relativ gering, so dass es keine Fehlfassung des Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug verursacht.
  • Gemäß obiger Beschreibung weist die Objekterfassungsvorrichtung einen Vorteil auf, bezüglich dem sie verhindern kann, dass das an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 reflektierte Streulicht in die Lichtempfangsapertur 1e eindringen kann.
  • Insbesondere die geneigte Kühlergrillabdeckung 10 reflektiert das ausgesendete Laserlicht in eine der Lichtempfangsapertur 1e entgegengesetzte Richtung. Demgemäß verhindert die Objekterfassungsvorrichtung in einer sicheren Weise ein Eindringen des an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 reflektierten Streulichts in die Lichtempfangsapertur 1e.
  • Ferner werden der Russende- und der Empfangswinkel des Laserlichtes allgemein auf 4 Grad in vertikaler Richtung und ±18 Grad in horizontaler Richtung eingestellt. D.h., in vertikaler Richtung sind der Aussende- und der Empfangsbereich kleiner als in horizontaler Richtung. In dieser Ausführungsform sind die Lichtaussendeapertur 1d und die Lichtempfangsapertur 1e allgemein in vertikaler Richtung angeordnet, so dass der Abstand zwischen der Lichtaussendeapertur 1d und der Lichtempfangsapertur 1e klein gewählt werden kann bzw. beide Aperturen nahe beieinander liegen können, um das Gehäuse 1 kompakt zu gestalten. Dies dient ebenso dazu, den Objekterfassungssensor leicht und mit geringen Kosten verbunden herzustellen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die in der 2 gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet sich in der Querschnittsform der Kühlergrillabdeckung 10 von der ersten Ausführungsform. Eine Lichtabschirmung 10a ist zwischen dem Lichtaussendeabschnitt und dem Lichterfassungsabschnitt angeordnet und ragt von der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 nach hinten (Heck-Richtung). Die Lichtabschirmung reflektiert das aus der Lichtaussendeapertur 1d kommende Laserlicht derart, dass es nicht in die Lichtempfangsapertur 1e eindringen kann, selbst wenn es als das an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 reflektiertes Streulicht in Richtung der Lichtempfangsapertur 1e reflektiert wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die in der 3 gezeigte dritte Ausführungsform unterscheidet sich in dem Aufbau des Gehäuses 1 von der ersten Ausführungsform. Ein Plastikabschnitt 1c des Gehäuses 1 weist eine Lichtabschirmung 1f auf, die zwischen der Lichtaussendeapertur 1d und der Lichtempfangsapertur 1e von dem Plastikabschnitt 1c aus nach vorn (Front-Richtung) ragt. Diese Lichtabschirmung 1f reflektiert das aus der Lichtaussendeapertur 1d kommende Laserlicht derart, dass es nicht in die Lichtempfangsapertur 1e eindringen kann, selbst wenn es an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 in Richtung der Lichtempfangsapertur 1e reflektiert wird.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die in der 4 gezeigte vierte Ausführungsform unterscheidet sich bezüglich der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 von der ersten Ausführungsform. Die Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 weist eine gering oder nicht reflektierende Beschichtung (auch als Antireflexbeschichtung bezeichnet) auf, wodurch ein Lichtreflexions koeffizient auf dieser verringert wird. Folglich kann eine Reflexion des Emissionslichts an der Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10, welche in die Empfangsapertur 6 eindringen könnte, beschränkt werden.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Die Kühlergrillabdeckung 10 kann ein Frontkühlergrill mit parallelen Balken sein, die horizontal oder vertikal oder als Masche angeordnet sind.
  • Die Rückseite der Kühlergrillabdeckung 10 in der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform kann ebenso, wie die vierte Ausführungsform, eine gering oder nicht reflektierende Beschichtung mit entsprechend niedrigem Reflexionskoeffizienten aufweisen.
  • Die Objekterfassungsvorrichtung kann sowohl die Lichtabschirmung 10a der zweiten Ausführungsform als auch die Lichtabschirmung 1f der dritten Ausführungsform aufweisen.
  • Die Objekterfassungsvorrichtung kann an einer hinteren oder einer seitlichen Stirnseite des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Vorstehend wurde eine Objekterfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug offenbart.
  • Eine in einem Fahrzeug vorgesehene Objekterfassungsvorrichtung weist einen Lichtaussendeabschnitt 2 auf, der Laserlicht in Richtung eines Vorausbereichs des Fahrzeugs aussendet. Ein Lichterfassungsabschnitt 6 erfasst das Licht, welches von einem Objekt reflektiert wurde. Der Lichtaussendeabschnitt 2 und der Lichterfassungsabschnitt 6 sind allgemein in einer vertikalen Richtung in einem Gehäuse 1 angeordnet, das hinter einem Abdeckungsabschnitt 10 an einer Vorderseite des Fahrzeug installiert ist. Der Abdeckungsabschnitt 10 ist lichtdurchlässig und von einer Vorderseite des Lichtaussendeabschnitts 2 zu einer Vorderseite des Lichterfassungsabschnitts 6 in einer Längsrichtung des Fahrzeugs geneigt.

Claims (6)

  1. Objekterfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das einen Abdeckungsabschnitt (10) aufweist, der lichtdurchlässig und bezüglich einer vertikalen Richtung geneigt ist, wobei die Objekterfassungsvorrichtung aufweist: – einen Lichtaussendeabschnitt (2) zum Aussenden eines Lichts nach außerhalb des Fahrzeugs; – einen Lichterfassungsabschnitt (6) zum Erfassen des durch ein Objekt reflektierten Lichts; und – ein Gehäuse (1), das dazu ausgelegt ist, hinter dem Abdeckungsabschnitt (10) installiert zu werden und den Lichtaussendeabschnitt (2) und den Lichterfassungsabschnitt (6) derart allgemein in einer vertikalen Richtung angeordnet aufzuweisen, dass der Lichtaussendeabschnitt (2) einem Abschnitt des Abdeckungsabschnitts (10) gegenüberliegt, der weiter außerhalb als ein Abschnitt angeordnet ist, dem der Lichtempfangsabschnitt (6) gegenüberliegt.
  2. Objekterfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsabschnitt (10) eine Kühlergrillabdeckung ist.
  3. Objekterfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseite des Lichtaussendeabschnitts (2) von einer Stirnseite des Lichterfassungsabschnitts (6) nach vorn ragt.
  4. Objekterfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Lichtabschirmung (1f), die zwischen dem Lichtaussendeabschnitt (2) und dem Lichterfassungsabschnitt (6) angeordnet ist und von einer Stirnseite des Gehäuses (1) nach vorn ragt.
  5. Objekterfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückseite des Abdeckungsabschnitts (10) derart behandelt ist, dass sie eine geringe Reflexion und folglich einen niedrigen Lichtreflexionskoeffizienten aufweist.
  6. Objekterfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Lichtabschirmung (10a), die zwischen dem Lichtaussendeabschnitt (2) und dem Lichterfassungsabschnitt (6) angeordnet ist und von einer Rückseite des Abdeckungsabschnitts (10) nach hinten ragt.
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