DE1986C - Verfahren zur Herstellung metallener Dichtungsringe ohne Löthnath - Google Patents

Verfahren zur Herstellung metallener Dichtungsringe ohne Löthnath

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DE1986C
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metal sealing
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TH. REMUS in Lodz (Rufsland)
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Description

1877.
Klasse 49.
THEODOR REMUS in LODZ (Russland). Verfahren zur Herstellung metallener Dichtungsringe ohne Löthnaht.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1877 ab. Längste Dauer: 20. August 1891.
Das auf beiliegender Zeichnung dargestellte Herstellungsverfahren soll die Uebelstände gelötheter kupferner Dichtungsringe beseitigen. Diese neuen Metall-Dichtungsringe haben keine Löthnaht, zeigen einen dreieckigen Querschnitt, dessen eine Seite senkrecht zur Dichtungsfläche liegt, und haben den Vorzug der Billigkeit. Die Dichtung ist bei einem derartigen Querschnitte, gegenüber dem runden und viereckigen, eine sehr vollkommene.
Ein vorher ausgeglühter Ring, von 2 dm Durchmesser z. B., kann mit zwei Stück Schrauben von 12 mm Stärke förmlich flach gedrückt werden. Ferner haben Versuche ergeben, dafs ein 50 mm Dichtungsring einige Hundert Atmosphären Druck aushält, überhaupt erst dann undicht wurde, nachdem die Schrauben nachgegeben, bezw. zerrissen sind.
Um den allgemeinen Gebrauch dieser Ringe zu ermöglichen und zu erleichtern, sind Einrichtungen getroffen worden, dieselben in allen Dimensionen bis zu 2,8 m im Durchmesser anfertigen zu können. Die Ringe kommen bedeutend billiger zu stehen, als jedes andere bisher verwendete Material, wie Gummi, Kitt, Leder, Blei u. s. w.
Praktische Erfahrungen haben erwiesen, dafs solche Ringe nicht allein bei Dichtung von Rohrleitungen für Dampf, Wasser, Gas u. dergl., sondern ebensowohl bei Locomotiven, hydraulischen Pressen, ferner bei Dampfkessel-Verschraubungen, Mannloch- und Cylinderdeckeln, Schieberkästen u. s. w. gute Dienste leisten.
Die Anfertigung der Metall - Dichtungsringe geschieht auf folgende Weise: Es werden aus Metallblech runde Böden geschnitten und mittelst Presse auf einen Stahl- oder Eisenbolzen gezogen, welcher dem Durchmesser der anzufertigenden Ringe entspricht, wie aus Figur A zu ersehen.
Dieser mit Metall überzogene Bolzen wird alsdann auf eine Art Drehbank gespannt und mit den vier Rollen bezw. Rädchen a, Fig. B] zu Ringen geschnitten und gleichzeitig gewalzt. Durch Drehung der Spindel b, die mit Rechtsund Linksgewinde versehen ist, werden die Rollen gleichmäfsig gegen den Bolzen gedrückt; dieselben sind mit Schneiden ausgestattet, wie aus Fig. C zu ersehen ist, und aus gutem, gehärtetem Stahl gefertigt.
Der durch den Bolzen zuerst abgeschnittene Boden wird auf dieselbe Weise wieder zu kleineren Ringen benutzt.
Nach diesem Verfahren lassen sich jedoch Ringe nur bis zu einem gewissen Durchmesser anfertigen. Die gröfseren Ringe werden von einer zweiten Vorrichtung, welche Fig. D darstellt, geschnitten. Hier liegt der Metallcylinder lose auf der Scheibe b, auf welcher auf diese Weise mit denselben Rädchen Ringe bis zu den gröfsten Dimensionen geschnitten oder gewalzt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT1986D Verfahren zur Herstellung metallener Dichtungsringe ohne Löthnath Active DE1986C (de)

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