DE1986260U - Klauenpflegestand fuer rinder. - Google Patents

Klauenpflegestand fuer rinder.

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DE1986260U
DE1986260U DEM59158U DEM0059158U DE1986260U DE 1986260 U DE1986260 U DE 1986260U DE M59158 U DEM59158 U DE M59158U DE M0059158 U DEM0059158 U DE M0059158U DE 1986260 U DE1986260 U DE 1986260U
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DE
Germany
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animal
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frame
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DEM59158U
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English (en)
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Konrad Mielke
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0613Devices for immobilisation or restraint of animals, e.g. chutes
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
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    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
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Description

'Λ.104 558*2 L 2. H
Beschreibung
ffitel
!technische Bezeichnung)
!transportables ££ legehaltegestell ME tooo B" zur Klauenpflege und tierärztlichen Behandlung von Bindvieh jeder Art und Altersklasse.
Anwendungsgebietί
Die Erfindung "betrifft ein transportables, äen Rieht)-liaien des !Eierschutzverhandes entsprechendes SerSt zur gefahrlosen und für das ülier schmerzlosen lestlagerung von Rindvieh aller Älterklassen zum Zwecke der Klauenpflege und der tierärztlichen Behandlung, unter weitgehender Berücksichtigung der natürlichen lorm und Bewegungsart des jeweils behandelten Sieres.
Zwecks Bei derartigen Geraten zur IPestlagerung eines Stückes lutzvieh für die Hauenpflege oder tierärztlichen Behandlung ist es erforderlich, das fxer so festzulagern, daß es einer seit© für den ^handelnden Pfleger oder !Eierarzt kein© Sefahr darstellt, andererseits aber nicht durch vermeicLbare 2Lmfügung von Schmerzen oder Unbehagen bei der erforderneiien Klauenpflege oder tierärztlichen Behandlung in Angst- oder Schockzustände versetzt wird.
Die 1estlagerung des (Bieres in dem 6-^rat muß ein Höchstmaß an Sicherheit für den behandelnden Menschen und ein möglichst geringes HaB an Unbehagen fur".das zu behandelnde fier sowie ein© schnelle Handhabung des Seräites sieherstellen.
Stand der (Cechnik und Kritik desselben«
Es ist bekannt, zur iestlagerung von Eindvieh zwecks Klauenpflege, tierärztlicher Behandlung oder nur zum Melken Haltestände zu benutzen, welche die Benutzung von Zwangsgeräten wie Hasenzangen zum Knebeln der Eiere, Hackenholme u.a. Hilfsgeräte, Fesselung, Auswärtsdrehen der Füße erforderlieh machen, wodurch die Siere vermeidbare Schmerzen erleiden und in Angst und Unruhe versetzt werden, während diese bisher bekannten B Haltestände andererseits für erkrankte !Tiere, welche zur Ausheilung stehen und dabei gestutzt werden müssen aber unzulängliche, das Aufrechtstehen nicht sichernde Abstützung bzw. Aufhängung aufweisen, wodurch das Eier mit dem Hinterteil häufig zum Idegen kommt und Genick-Bein-, KreuzbrUche, Seburtenvorfälle und Terkalbungen erleiden kann, was in der Praxis keine Seltenheit ist.
Aufgabeϊ ler Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable fmr den behandelnden...Menschen gefahrlose, das
zn behandelnde Tier möglichst seh.onen.de, die Anwendung von schmerzhaften Zwangsmethoden und Yerdrehung der Ixtrmitääen ausschließende Haltevorrichtung für Eindvieh Jeder Irt und Altersklasse zur Festlegung des Tieres zwecks Klauenpflege nach. AIigäuer Art, tierärztlicher und sonstiger tierpflegerischer Behandlung einschließlich Brhatlung des Tieres in stehender Stellung zu schaffen.
Ijösungs Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst» daß auf einem rechteckigen Bodenräumen aus jQeieht&austahl, der mit auswechselbaren Holaplanken versehen ist, eine 2keiohfbau-Stanlroarkonstruktion -verschweißt ist, welche am. hinteren Inde eine abnehmbare , um Scharniere am linken hinteren fest verschweißten senkrechten SttEtzholmen schwenkbare, am rechten hinteren Sttitsholmen mit Bteckversehluß arretierbare, aus vier Stahlrohren gesehweißte Tür aufweist» an deren senkrechten Holmen ein stufenlos auf Stahlrohren in der Längsrichtung ver~ stellbarer und über eine Querachse drehbarer Arbeitstisch zur Behandlung der Hinterfuße des Tieres, angeschweißt ist, während die seitliche Begrenzung durch eine zum Yorderteil entsprechend der Körperform des Bieres konisch zulaufende Stahlrohrkonstruktion gegeben ist» deren Sextenwangen vorne durch eine zwecks Aufnähen der famme des Kindes und damit Gewährleistung ausreichender Ätmungsfreiheit in der Hit te nach unten durchgebogene doppelte Hohrquerstrebe, welche mit den vorderen trapezförmig nach unten verlaufenden Standholmen verschwelst ist, miteinander verbunden sind, wobei in diese trapezförmige Konstruktion vorn eine Dreipunkt-Aufhängung ftir die ölhydraulik eines landwirtschaftlichen Schleppers eingebaut ist.
Weiterhin dadurdh, daß, zur schmerzlosen Festlagerung von Kopf und Hals des Tieres bei freier Beweglichkeit des Kopfes w&& durch, die doppelte Rohrquerstrebe des Torderteils zwei i-Π- Drehpunkten des Bodenrahmens seitlich bewegliehe nach oben T-förmig auseinanderzweigende Eohrholme geführt sind, welche seitlich von links und rechts aa*den Hals des Tieres gelegt werden und mit einer regulierbaren Kette in der. gegebenen, -Stellung gehalten werden, wodurch dem Tier das gewohnte Stall«s§sempfinden vermittelt und die ^nwendung voa Zwangsmethoden, wie Hasenzahge, lasen« Sperre, lackenholmeü, -aberfliissig wird, während für Pflege und Behandlung der Iforderbeine und -füBe ja eine Äuflagepfahae, in der Höhe stufenlos verstellbar, auf einer naeh innen bis auf eine Mnie mit dem jeweiligen Vorderbein des Tieres gebogenen, seitlieh naeh außen ausklappbareh, auf je einer Hohrhalterung mit Stahlbugel an den ijangsseiten- des Bodenrahmens nach, vorn und rückwärts verschiebbaren Pfanaenstutze befestigt ist, deren jede durch Wölbung der Unterfußform des
Bindes angepaßt,, zur Sicherung einer festen Ijage des Torderbeins links und rechts an der Pfannenwand mit einem Hältebügel versehen ist und am Bfannenboden je eine einseitige Bihkerbung mit Bohrungsabschluß zum Durchziehen des lesselstrieks aufweist, dessen versehentliches durchschneiden während der Hufbehandlung dadurch ausgeschlossen wird? schließlich dadurch, daß die Standfestigkeit des zu "behandelnden Tieres durch dreifache, jeweils einzeln regulierbare ©urtaufhangungej gesichert werden kann, nSmlieh
a) die ICreuzgur tauf hängung, "bestehend aus zwei an den Seitenwangen des Rohrgestelles dreifach verstellbar angebrachten und über eine am oberen Ende der hinteren Standholme zwischen diesen angebrachten Windachse vermittels von Ketten der Höhe nach verstellbaren, von den Seiten kreuzweise so zwischen den Hinterbeinen des Tieres durchgeführten Gurten, daß Verletzungen öder Beeinträchtigungen der Milchdrüsen, des Euters und der feichteile sowie irgendwelche Schmerzempfindungen des Tieres ausgeschlossen sind5
b) die BaSt^t gurt aufhängung, bestehend aus einem Brustgurt, dessen beide Enden an je eine, über eine am Vorderteil des Rohrgesteiis aufgeschweißte Windachse laufende Kette befestigt sind, wodurch eine gleichmäßige Beguiierung des Brustgurtes ohne seitlichen 2ug und damit verbundene schmerzhafte Verziehung des Fells oder gar seitliches Umwerten des Tieres in Anpassung an die G-röße des jeweiligen Tieres ermöglicht wird} .. ■ -
c) die lauehgurtaufhängung, nur der Abstützung des Bindes dienend» bestehend aus einem an beiden Enden an Ketten befestigten Surt, der an der linken Seite des ©erütes mit der Kette an einer dort aufgeschweißten Halterung befestigt, an der rechten Seite mit der anderen Kette über eine entsprechend aufgeschweißte seitliche, Von Hand zu bedienende und durch Steckversehluß arretier- ■ bare Welle reguliert wird, wodurch ein nur leichtes, eben nur der Abstützung dienendes Anliegen des ©urtes ermöglicht und innere Verletzungen durch FemdkSrpBr im Magen des Hindes Infolge zu straff angezogenen Bauchgurtes - mit der oft notwendigen Bolge schwerer Operation oder gar der FotSchlachtung - vermieden werden kännen.

Claims (1)

  1. Erzielbare Vorteile:
    Bie mit der Erfindung erzielten Torteile "bestellen insbesondere darin, daß ein transportables Wehrzwekce-Gerät zur Einderpflege, inbesondere zur Klauenpflege aaoh "Ällgäuer Pflegemethode", zur tierärztlichen und tierpflegerisehen Behnadlung gesunder und kranker Rinde nach den Richtlinien des ÜJierschutzverbandes konstruiert wurde, durch welches einerseits eine Gefährdung de das in dem Gerät fachgemäß festgelegte Rind behandelnd den Person praktisch ausgeschlossen wird, während andererseits dem zu behandelnden Tier keine Schmerzen oder vermeidbp;res Unbehagen - wie z. B. durch Ter— wendung von lasenzangen, Hasensperren,, laekenholmen u.a., Mach-aus-wärts-ziehen der Extremitäten Abdrücken der iuftrShre- zugefügt werden, auch die bei anderen Geräten gegebene Gefährdung von leben und Gesundheit des fieres durch unfachgemäße oder unvollkommene Abstützung bzw. KÖrpergurtaufhSngungen vermieden "werden Jeann. .
    Schutzansprüchs i
    1. transportables Klegehaltsgeatell zur gefahrlosen Festlagerung von Hindern jeder tot und Altersklasse zwecks Klauenpflege nach "Ällgäuer Pflegemethode11 sowie tierärztlicher und sonstiger tierpflegerischer Behandlung gekennzeichnet dadurch,
    daß eine auf einen rechteckigen, mit auswechselbaren Holzbohlen belegten lodenrahmen aus leichtbaustahl aufgeschweißte ieichtbau-Stahlrohr-Eonstruktion, deren Sei tenwangen sich nach vorne zu entsprechend der !Brperform des Hindes konisch einander nähern, hinten zwischen den senkrechten Stützholmen bis etwa zur halben Höhe desselben mit einer im ganzen abnehmbaren Tür, bestehend aus vier rechteckig zusammengeschweißten Stahlrohrenr mit einem auf einer daran angeschweißten Eohrkonstruktion verstellbaren Klauenpflegetiseh, an de: Stirnseite mit zwei in dem Bodenrähmen in Drehpunkten verankerten und um diese seitlich bewegliehen, in der vorderen, nach unten durchgebogenen Doppelrohr-Querstrebe geführten Halsholmen mit festlegekette, mit zwei nach außen ausklappbaren und verstellbaren Yorderfuß- !uflege-Pfannen mit Slcherungsbügerln, mit Breipunkt-Äufhängung an der Stirnseite für Schlepper-Transport, mit Binzel-
    aufhängungen für einen an Ketten über eine im Vorderteil aufgeschweißten Windachse laufenden Brustgurt, für eine an den Seitenwangen 3-fach verstellbar angehakten und über eine zwischen den oberen Enden der hinteren Stützholmen angebrachte Windachse an Ketten laufende Kreuzgurtaufhängung und für einen seitlichen arretierbare Windachse von Hand regulierbaren Bauchgurt versehen ist.
    2. pflegehaltegestellt nach Anspruch 1s
    Dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von den hinteren senkrechten, fest verschweißten Stützholmen in Höhe etwa der breitesten Stelle des Rinderkörpers zur Stirnseite zu in einem sich entsprechend der Körperform des Rindes konisch verengenden Abstand zu den an der Stirnseite trapezförmig nach unten verlaufenden und dort im Bodenrahmen verschweißten vorderen Standholmen, die an ihren oberen Enden mit einer doppelten Rohrquerstrebe verschweißt sind, führen.
    3· Pflegehaltegestell nach Ansprueh.1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden hinteren senkrechten Standholmen bis etwa zur halben Höhe derselben eine am linken Holmen in Scharnieren befestigte, am rechten Holmen mit Steckverschluss arretierbare, im ganzen abnehmbare Tür, besthend aus vier rechteckig zusammengeschweißten Stahlrohren als rückwärtiger Abschluss des Haitegesteils angebracht ist;
    k. Pflegehaltegestell nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrechten Seitenholmen der rückwärtigen Rohrrahmen — Tür aussen eine Rohrkonstruktion angeschweißt ist, auf welcher ein aus einer vier Zentimeter starken, über eine Querachse in jede erforderliche Schräglage verstellbaren Holzbohle bestehender Arbeitstisch auch in der Längsrichtung stufenlos zwecks Anpassung an die Länge derHinterbeine des Rindes verstellbar angebracht ist;
    5· Pflegehaltegestell nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stirnseite befindlichen Standpfosten, welche von oben nach unten trapezartig zusammenlaufend im Bodenrahmen verschweißt sind, an ihren oberen Enden mit einer Doppelrohr-Querstrebe miteinander verschweißt sind, welche in der Mitte soweit nach unten durchgebogen ist, daß sie zur Aufnahme der Wamme des Rindes ohne Abdrückung von dessen Luftröhre geeignet ist j
    6. Pflegehaltegestell nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der schmerzlosen Festlegung von Kopf und Hals des Tieres bei freier Beweglichkeit des Kopfes durch die von der doppelten Rohrquerstrebe gebildete Führungsöffnung des Vorderteils
    ~ 6-■-
    zwei in Drehpunkten des Bodenrahmens verankerte und seitlich bewegliche, nach oben in Ruhestellung v-förmig auseinaderzeigende Rohrholme geführt sind, welche seitlich von links und rechts an den Hals des Tieres gelegt werden und mit einer Regulierbaren Kette über dem Nacken des Tieres in der gegebenen Stellung gehalten werden;
    7· Pflegehaltegestell nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten im vorderen Teil des Bodenrahmens links und rechts je eine auf einem jexireils an einer Rohrhalterung befindlichen Stahlbügel nach vorn und rückwärts verschiebbare, seitlich nach aussea ausklappbare, nach innen bis auf eine durch den jeweiligen Vorderfuß des zu behandelnden Tieres gedachte Parallele zu den Längsseiten des Bodenrahmens gebogene Pfannenstütze aus Stohlrohr befestitgt ist, deren jede eine in der Höhe auf der Pfännenstutze stufenlosverstellbare j in der Längsrichtung in Anpassung an die Unterfußform des Rindes schalenartig gewölbte, an beiden Längsseiten der Pfannenwand mit einem Halt&bügel versehenen Auflagenpfanne trägt, weiche am Pfannenboden je eine einseitige Einkerbung mit Bohrungsabschluss zum Durchziehen des Fesselstricks aufweist;
    8. Pflegehaltegestell nach Anspruch 1",
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite eine 3~ Punkt-Aufhängung zur Befestitung an die Ölhydraulik eines der üblichen landwirtschaftlichen Schlepper nach ErmöglicJxuHig des Transportes durch einen solchen Schlepper angebracht ist j
    °> Pflegheitegestell nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß über eine im Vorderteil des Gestells an senkrecht auf die Seitenwangen aufgeschweißten Holmen befestigte Windachse ein unter der Brust des Rindes durchgeführter Brustgurt mit Hilfe von an seinen beiden Enden befestigten Ketten gleichmässig unter fsermeidung schmerzhafter Verziehungen des Felles oder gar eines Umwerfens des Tieren selbst durch seitliche Verziehung seines Körpers — so geguliert werden kann, daß eine sichere Abstützung des Tieres bei der Behandlung oder eine äachgemässe Entlastung etwa erkrankter Vorderextremitäten gewährleistet xiird;
    10. Pf Ie gehalt egestelljti nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den Seitenwangen des Rohrgestells dreifach verstellbar angebrachte, kreuzweise zwischen den Hinterbeinen des zu behandelnden Tieres hindurchgeführte Gurte vermittels von an deren Enden angebrachten Ketten über eine am oberen Ende der hinteren Standholme zwischen diesen angebrachte Windachse der Höhe nach so verstellbar sind, daß ein gleichmäßiges Abstützen des ftinterrkörper des Tieres unter Vermeidung des Abrutschens in die Sitzstellung ohne Verletzung oder Beeinträchtigung der Milchdrüsen, des Euters und der Weichteile des Tieres so-
    wie ohne Schmerzempfindung für das Tier ermöglichet wird; 11. Pflegehaltegestell nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet dadurch, daß ein an beiden Enden mit Ketten versehener Bauchgurt an der linken Seite des Gestells mit der Kette an einer dort aufgeschweißten Halterung aus Stahlrohr befestigt, an der rechten Seite mit der anderen Kette über eine auf der rechten Seitenwange entsprechend aufgeschweißte seitliche, von Hand zu bedienende und durch Steckverschluss arretierbare Welle so reguliert werden kann, aß ein nur leichtes, nur eben der Abstützung dienendes Anlie gen des Gurtes ermöglicht und innere Verletzungen des Tieres infolge zu schraff angezogener Bauchgurte vermieden werden können.
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