DE19860763A1 - Medizinisches Behandlungsgerät - Google Patents
Medizinisches BehandlungsgerätInfo
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Abstract
Ein medizinisches Behandlungsgerät (10) mit mehreren flachen Induktionsspulen (12) zur Erzeugung pulsierender Magnetfelder zur Beeinflussung der magneto-energetischen Vorgänge in lebenden Menschen und Tieren mit einer Halteeinrichtung (14), an der die Induktionsspulen (12) elektrisch isoliert vorhanden sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Halteeinheit (14) um eine Drehachse (38) rotierbar mittels eines Antriebsaggregats (28) über einer ortsfesten Lagereinrichtung (18) ausgebildet ist, wobei die Drehachse (38) im wesentlichen senkrecht zur Ebene der flachen Induktionsspulen (12) angeordnet ist, die Halteeinrichtung (14) zwei Kontakteinheiten (16.1, 16.2) für jede Induktionsspule (12) oder für mehrere elektrisch leitende miteinander verbundene Induktionsspulen (12) aufweist, die Lagereinrichtung (18) zumindest zwei elektrisch isoliert vorhandene Kontaktflächen (20.1, 20.2) aufweist, an die der Pluspol beziehungsweise Minuspol einer Stromquelle angeschlossen ist, und die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) der Halteeinrichtung (14) während der Rotation zumindest zeitweise mit den Kontaktflächen (20.1, 20.2) der Lagereinrichtung (18) in Kontakt kommen, so daß ein Strom durch die Induktionsspulen (12) fließt und dadurch Magnetfelder aufgebaut werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches
Behandlungsgerät mit mehreren flachen Induktionsspulen zur
Erzeugung pulsierender Magnetfelder zur Beeinflussung der
magneto-energetischen Vorgänge im lebenden Menschen und
Tiere mit einer Halteeinrichtung, an der die
Induktionsspulen elektrisch isoliert vorhanden sind.
Derartige Behandlungsgeräte dienen zum magnetischen,
therapeutischen Behandeln von Lebewesen. Ein Patient
setzt das Behandlungsgerät an und begibt sich somit in
unmittelbare Nähe des Geräts, dessen Induktionsspulen dann
von einem Strom durchflossen werden. Der Patient wird dann
von den von den Induktionsspulen ausgehenden Magnetfelder
durchströmt und dadurch wird der therapeutische
Behandlungseffekt erzielt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 28 263 ist eine
Vorrichtung zur Beeinflussung magneto-energetischer Vorgänge
im Menschenorganismus bekannt. Dabei werden gegenüber
liegende Behandlungsköpfe eingesetzt, die mit mehreren
paarweise betriebenen Induktionsspulen ausgestattet sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 28 43 ist ein
medizinisches Behandlungsgerät bekannt, das als flexibles,
flaches Kissen mit mehreren Induktionsspulen ausgebildet
ist, die mit pulsierenden Gleichstrom betrieben werden.
Schließlich ist aus dem deutschen Patent 40 04 682 eine
Magnetdecke zur Ganzkörperbehandlung beschrieben, bei der
die Induktionsspulen zu Spulengruppen zusammengefaßt sind
und unterschiedliche Spulengruppen zeitlich versetzt vom
Erregerstrom angesteuert werden, so daß sich ein
"wanderndes" Magnetfeld einstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise
das technische Problem zugrunde, ein medizinisches
Behandlungsgerät anzugeben, das einen einfachen
konstruktiven Aufbau besitzt, eine gute therapeutische
Wirkung erzielt und das variabel einsetzbar ist.
Das erfindungsgemäße Behandlungsgerät ist durch die Merkmale
des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Das medizinische Behandlungsgerät zeichnet sich demgemäß
dadurch aus, daß die Halteeinheit um eine Drehachse
rotierbar mittels eines Antriebsaggregats über eine
ortsfeste Lagereinrichtung ausgebildet ist, wobei die
Drehachse im wesentlichen senkrecht zur Ebene der flachen
Induktionsspulen angeordnet ist, die Halteeinrichtung zwei
Kontakteinheiten für jede Induktionsspule oder für mehrere
elektrisch leitende miteinander verbundene Induktionsspulen
aufweist, die Lagereinrichtung zumindest zwei elektrisch
isoliert vorhandene Kontaktflächen aufweist, an die der
Pluspol beziehungsweise Minuspol einer Stromquelle
angeschlossen ist, und die Kontakteinheiten der Halteein
richtung während der Rotation zumindest zeitweise mit den
Kontaktflächen der Lagereinrichtung in Kontakt kommt,
so daß ein Strom durch die Induktionsspulen fließt und
dadurch Magnetfelder aufgebaut werden.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung mit konstruktiv
einfachen Aufbau zeichnet sich dadurch aus, daß die
Kontakteinheiten unterseitig an der Halteeinrichtung
vorhanden sind.
Eine gute therapeutische Wirkung läßt sich mit einer
vorteilhaften Ausgestaltung erzielen, die sich dadurch
auszeichnet, daß sämtliche Induktionsspulen elektrisch
leitend untereinander verbunden sind, und an insgesamt zwei
Kontakteinheiten angeschlossen sind, wobei die
Induktionsspulen parallel oder in Reihe geschaltet sein
können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus,
daß die Kontakteinheiten und die Kontaktflächen so
angeordnet und geschaltet sind, daß sich bei einer Umdrehung
der Halteeinrichtung die Polarisierung des Magnetfelds in
der Induktionsspule mehrmals ändert.
Eine alternative Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus,
daß die Kontakteinheiten und die Kontaktflächen so
angeordnet und geschaltet sind, daß sich bei Drehung der
Halteeinrichtung die Polarisierung der Magnetfelder von im
Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Induktionsspulen
alternierend ändert.
Schließlich zeichnet sich eine weitere Alternativausbildung
dadurch aus, daß die Kontakteinheiten und die Kontaktflächen
so angeordnet und geschaltet sind, daß sich bei Drehung der
Halteeinrichtung die Polarisierung sämtlicher Magnetfelder
der Induktionsspulen alternierend ändert.
Die Spannung ist bevorzugt als Gleichspannung im Bereich
zwischen 6 bis 12 Volt ausgebildet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist eine
Steuereinrichtung vorhanden, mittels derer die Rotationsge
schwindigkeit der Halteeinrichtung gesteuert werden kann.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten
Merkmalen sowie durch das nachstehend angegebene
Ausführungsbeispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in
beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie
sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und
Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in
der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmende Merkmale können einzeln für sich oder zu
mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung von zwei an eine Tranforma
toreinheit angeschlossenen medizinischen
Behandlungsgeräten,
Fig. 2 stark schematisierte Darstellung einer ersten
Ausführungsform eines medizinischen Behandlungsgeräts
in auseinander gezogenem Zustand mit Kontakteinheiten
und Kontaktflächen,
Fig. 3 stark schematisierte Darstellung eines zweiten
Ausführungsform eines medizinischen Behandlungsgeräts
in auseinander gezogenem Zustand mit Kontakteinheiten
und Kontaktflächen,
Fig. 4 stark schematisierte Darstellung eines dritten
Ausführungsform eines medizinischen Behandlungsgeräts
in auseinander gezogenem Zustand mit Kontakteinheiten
und Kontaktflächen,
Fig. 5 stark schematisierte Detaildarstellung einer weiteren
Ausführungsform der Kontaktflächen,
Fig. 6 stark schematisierte Detaildarstellung einer weiteren
Ausgestaltung der Kontaktflächen und
Fig. 7 schematisierte Schnitt durch ein Behandlungsgerät
gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist schematisch ein Behandlungsgerät 10
dargestellt, das über eine Leitung 30 an eine Transformator
einheit 34 elektrisch leitend angeschlossen ist, wobei die
Transformatoreinheit 34 über ein Stecker 36 an ein Stromnetz
anschließbar ist.
Die Transformatoreinheit 34 transformiert den üblicherweise
im Stromkreis vorhandenen Wechselstrom in eine
Gleichspannung von beispielsweise 12 Volt. Mit dieser
Gleichspannung werden Induktionsspulen 12 beaufschlagt, so
daß sich beim Fließen eines Stromes ein Magnetfeld aufbaut,
daß zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird.
In Fig. 7 ist ein schematischer Schnitt durch ein
Behandlungsgerät 10 dargestellt. Es ist eine als Scheibe
ausgebildete Halteeinrichtung 14 vorhanden, auf der
Induktionsspulen angeordnet sind, wobei die Halteeinrichtung
14 beziehungsweise die Induktionsspulen von Isolierfolien 42
umgeben sind. Die als Kreisscheibe ausgebildete Halteein
richtung 14 ist um eine Drehachse 38 drehbar gelagert, wobei
die Drehachse 38 durch den Mittelpunkt der Kreisscheibe
verläuft und senkrecht zur Kreisebene steht. Die Rotation
wird durch ein in Fig. 7 schematisch dargestelltes Antriebs
aggregat 28 bewirkt, wobei die Rotationsgeschwindigkeit über
eine nicht dargestellte Steuereinrichtung gesteuert werden
kann. Schließlich ist noch ein Gehäuse 40 vorhanden, daß das
Behandlungsgerät 10 nach außen hin umschließt.
Unterseitig sind an der Halteeinrichtung 14 zwei
Kontakteinheiten 16.1 und 16.2 vorhanden. Die Kontakt
einheiten 16.1, 16.2 sind soweit nach unten geführt, bis sie
auf eine ortsfeste unterhalb der Halteeinrichtung 14
vorhandene Lagereinrichtung 18 treffen, die ebenfalls als
Kreisscheibe ausgebildet ist. Die Kontakteinheiten 16.1 und
16.2 sind elektrisch leitend an die Induktionsspulen
angeschlossen und kommen infolge der Rotation der Halteein
richtung 14 mit auf der Lagereinrichtung 18 vorhandenen
Kontaktflächen in elektrischen Kontakt.
Schematisiert dargestellte Ausführungsbeispiele sind den
Fig. 2 bis 6 zu entnehmen.
Gemäß Fig. 2 sind in einem ersten Ausführungsbeispiel auf
der Halteeinrichtung 14 insgesamt in Umfangsrichtung um
jeweils 90° versetzt 4 flache Induktionsspulen 12
angeordnet, von denen jede an zwei Kontakteinheiten 16.1 und
16.2 angeschlossen ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist in
Fig. 2 eine auseinander gezogene Darstellung ohne Gehäuse
und Isolierfolie gewählt. Die Halteeinrichtung 14 kann um
ihre Drehachse 38 über ein schematisch dargestelltes
Antriebsaggregat 28 in Rotation (R) versetzt werden.
Unterhalb der Halteeinrichtung 14 ist die Lagereinrichtung
18 ortsfest vorhanden, die entsprechend der radialen
Anordnung der Kontakteinheiten 16.1 und 16.2 entsprechende
Kontaktflächen 20.1 beziehungsweise 20.2 aufweist.
Die Kontaktflächen 20.1, 20.2 besitzen den selben Abstand
zur Drehachse 38 wie die Kontakteinheiten 16.1 und 16.2.
Insgesamt sind die Kontaktflächen 20.1, 20.2 in
Umfangsrichtung um 90° verteilt als jeweils vier
teilkreisförmige Kontaktflächenbereiche ausgebildet. Im
Zentrum der Lagereinrichtung 18 befinden sich zwei
Ringleitungen 31, an die die Stromführungsleitung 30
angeschlossen ist. Die Kontaktflächen 16.1 und 16.2 selbst
sind über Leiterbahnen 32 an diese Ringleitungen 31
angeschlossen und zwar derart, daß die Polanschlüsse in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Kontaktflächen jeweils
vertauscht sind.
Betrachtet man eine Induktionsspule 12 während einer
Umdrehung, so wird gemäß dem dargestellten Ausführungs
beispiel insgesamt viermal ein Magnetfeld erzeugt, wobei die
Polarisierung des Magnetfelds alternierend immer wieder
umschlägt. Dieser Vorgang betrifft sämtliche vier auf der
Halteeinrichtung 14 angeordnete Induktionsspulen 12.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel schematisch
dargestellt. Insgesamt sind drei in Umfangsrichtung um 120°
versetzt angeordnete Induktionsspulen 12 vorhanden, die
elektrisch leitend miteinander verbunden sind und auf zwei
bezüglich der Drehachse 38 im Inneren gegenüberliegenden
Kontakteinheiten 16.1 und 16.2 geschaltet sind. Insgesamt
sind auf der Lagereinrichtung 18 vier in Umfangsrichtung um
90° versetzte Kontaktflächen 22 vorhanden, die den selben
Abstand zur Drehachse 38 aufweisen wie die Kontakteinheiten
16.1 beziehungsweise 16.2. Über die Ringleitungen 31 sind
die Kontaktflächen 22 so an die Transfomatoreinheit 34
angeschlossen, daß an zwei von ihnen der Minuspol und an
zwei der Pluspol der Transformatoreinheit 34 ansteht.
Bei einer Drehung der Halteeinrichtung 14 wird zunächst
kurzfristig in allen drei Induktionsspulen 12 jeweils ein
Magnetfeld mit gleicher Polung aufgebaut. Nach einer halben
Umdrehung wird zum zweiten mal ein Magnetfeld aufgebaut,
doch mit umgekehrter Polarisierung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ähnelt hinsichtlich
seiner Kontaktflächen 24.1 beziehungsweise 24.2 dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, jedoch sind nur drei
Induktionsspulen 12 vorhanden, die elektrisch leitend in
Reihe geschaltet sind. Somit sind auf der Halteeinrichtung
14 nur zwei Kontakteinheiten 16.1 beziehungsweise 16.2
vorhanden. Auch hier wird ein pulsierendes Magnetfeld
erzeugt infolge Rotation der Halteeinrichtung 14 mit den
Induktionsspulen 12, wobei sämtliche drei Induktionsspulen
12 immer alternierend jeweils am Magnetfeld mit gleicher
Polarisierung aufbauen.
Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten
Kontaktflächen stellen lediglich eine kleine Auswahl an
konstruktiven Möglichkeiten dar. Insbesondere kann die
Frequenz der Erzeugung von Magnetfelder durch geeignete Wahl
der Geometrie der Kontaktflächen bestimmt werden, wobei
diese Frequenz auch von der Rotationsgeschwindigkeit der
Halteeinrichtung beeinflußbar ist.
In Fig. 5 ist im Detail eine anders geartete Ausbildung der
Kontaktflächen dargestellt. Die Kontaktflächen 26 sind als
zylindrische Halbschalen ausgebildet, die gegeneinander
elektrisch isoliert sind und an denen die Kontakteinheiten
16.1 beziehungsweise 16.2 (in Fig. 5 auseinander gezogen
dargestellt) gegenseitig entlang schleifen, das heißt die
Kontakteinheiten 16.1, 16.2 können als Schleifkontakte
ausgebildet sein. Eine Halbschale liegt am Pluspol, die
andere Halbschale liegt am Minuspol an.
In Fig. 6 sind die Kontaktflächen 20 als viertelzylindrische
Schalen ausgebildet, die untereinander elektrisch isoliert
vorhanden sind und die alternierend mit dem Plus
beziehungsweise mit dem Minuspol der Transformatoreinheit 34
verbunden sind.
Claims (9)
1. Medizinisches Behandlungsgerät (10) mit mehreren flachen
Induktionsspulen (12) zur Erzeugung pulsierender
Magnetfelder zur Beeinflussung der magneto-energetischen
Vorgänge in lebenden Menschen und Tieren mit einer
Halteeinrichtung (14), an der die Induktionsspulen (12)
elektrisch isoliert vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Halteeinheit (14) um eine Drehachse (38) rotierbar mittels eines Antreibsaggregats (28) über einer ortsfesten Lagereinrichtung (18) ausgebildet ist, wobei die Drehachse (38) im wesentlichen senkrecht zur Ebene der flachen Induktionsspulen (12) angeordnet ist,
- - die Halteeinrichtung (14) zwei Kontakteinheiten (16.1, 16.2) für jede Induktionsspule (12) oder für mehrere elektrisch leitende miteinander verbundene Induktionsspulen (12) aufweist,
- - die Lagereinrichtung (18) zumindest zwei elektrisch isoliert vorhandene Kontaktflächen (20.1, 20.2; 22; 24.2, 24.2; 26) aufweist, an die der Pluspol beziehungsweise Minuspol einer Stromquelle angeschlossen ist, und
- - die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) der Halteeinrichtung (14) während der Rotation zumindest zeitweise mit den Kontaktflächen (20.1, 20.2; 22; 24.1, 24.2; 26) der Lagereinrichtung (18) in Kontakt kommen, so daß ein Strom durch die Induktionsspulen (12) fließt und dadurch Magnetfelder aufgebaut werden.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) unterseitig an der Halteeinrichtung (14) vorhanden sind.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sämtliche Induktionsspulen (12) elektrisch leitend untereinander verbunden sind und an insgesamt zwei Kontakteinheiten (16.1, 16.2) angeschlossen sind.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Induktionsspulen (12) parallel geschaltet sind.
5. Behandlungsgerät nach einem oder mehreren Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Induktionsspulen (12) in Reihe geschaltet sind.
6. Behandlungsgerät nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) und die Kontaktflächen (20.1, 20.2; 22; 24.1, 24.2; 26) so angeordnet und geschaltet sind, daß sich bei einer Umdrehung der Halteeinrichtung (14) die Polarisierung des Magnetfelds in einer Induktionsspule (12) mehrmals ändert.
7. Behandlungsgerät nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) und die Kontaktflächen (20.1, 20.2; 22; 24.1, 24.2; 26) so angeordnet und geschaltet sind, daß sich bei Drehung der Halteeinrichtung (14) die Polarisierung der Magnetfelder in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Induktionsspulen (12) alternierend ändert.
8. Behandlungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) und die Kontaktflächen (20.1, 20.2; 22; 24.1, 24.2; 26) so angeordnet und geschaltet sind, daß sich bei Drehung der Halteeinrichtung (14) die Polarisierung sämtlicher Magnetfelder der Induktionsspulen alternierend ändert.
9. Behandlungsgerät nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die an den Kontakteinheiten (16.1, 16.2) anliegende Spannung als Gleichspannung ausgebildet ist, insbesondere im Bereiche zwischen 6 V (Volt) bis 12 V (Volt).
- - Behandlungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontakteinheiten (16.1, 16.2) und die Kontaktflächen (20.1, 20.2; 22; 24.1, 24.2; 26) so angeordnet sind beziehungsweise die Rotationsge schwindigkeit der Halteeinrichtung (14) so gewählt ist, daß die Frequenz, mit der die Polarisierung jedes Magnetfelds einer Induktionsspule (12) wechselt im Bereich zwischen 2 bis 30 Hz (Hertz) liegt.
- - Behandlungsgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Steuereinrichtung vorhanden ist, mittels derer die Rotationsgeschwindigkeit der Halteeinrichtung (14) einstellbar ist.
- - Behandlungsgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - drei oder vier Induktionsspulen (12) auf der Halteein richtung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE1998160763 DE19860763A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Medizinisches Behandlungsgerät |
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---|---|---|---|
DE1998160763 DE19860763A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Medizinisches Behandlungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860763A1 true DE19860763A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7893151
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998160763 Withdrawn DE19860763A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Medizinisches Behandlungsgerät |
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1998
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BARTIK, WOLFGANG, 81243 MUENCHEN, DE HIPPLER, IRMG |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |