DE19860412A1 - Innenglimmschutz für Statorleiter in Motoren und Generatoren - Google Patents
Innenglimmschutz für Statorleiter in Motoren und GeneratorenInfo
- Publication number
- DE19860412A1 DE19860412A1 DE1998160412 DE19860412A DE19860412A1 DE 19860412 A1 DE19860412 A1 DE 19860412A1 DE 1998160412 DE1998160412 DE 1998160412 DE 19860412 A DE19860412 A DE 19860412A DE 19860412 A1 DE19860412 A1 DE 19860412A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coils
- manufacturing
- roebel
- tape
- insulation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/12—Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/10—Applying solid insulation to windings, stators or rotors
- H02K15/105—Applying solid insulation to windings, stators or rotors to the windings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/40—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for high voltage, e.g. affording protection against corona discharges
Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Herstellungsverfahren für Motorspulen bzw. Roebelstäbe mit Thermoplastisolation. Bei diesem Verfahren wird anstelle eines Schutzbandes ein Innenglimmschutz-Prepregband auf die Spule bzw. den Roebelstab gewickelt und anschließend durch Heißpressen verfestigt. Die Isolation und der Außenglimmschutz der Spule bzw. des Roebelstabes werden mittels thermischen Spritzens, eines Spritzgussverfahrens oder - im Falle des Roebelstabes - von Extrusion aufgebracht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Motoren und Generatoren. Sie
betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Motorspulen bzw. Roebelstäben.
Herkömmlich sind bei der Fertigung von Motorspulen und für deren Einbau
die folgenden Schritte erforderlich. Zunächst werden die Einzelleiter zu ovalen
Spulen gewunden. Anschliessend werden die Spulen mit einem Schutzband
umwickelt und dann in ihre Endform gespreizt. Nachfolgend wird das Schutz
band entfernt und die Spulen werden mit Glas-Glimmer- und
Glimmschutzbändern bewickelt. Diese Spulen werden dann in den Stator
eingebaut, es erfolgt eine Wickelkopfabstützung, ein Verlöten der Spulen un
tereinander und schliesslich ein Tränken des Stators samt der Spulen mittels
eines VPI(Vacuum-Pressure-Impregnation = Vakuum-Druck-Imprägnierungs)-
Prozesses.
Die Fertigung von Roebelstäben und deren Einbau in der Compact-Technik
weist umfasst bisher die folgenden Schritte. Zuerst werden gerade Roebel
stäbe aus Einzelleitern einschliesslich Materials zur Verfestigung des Leiter
stapels geformt und es wird auf den Ober- und Unterseiten ein
Glimmschutzstreifen aufgebracht. Dann werden die geraden Stäbe mit
Schutzband umwickelt, die Stäbe in ihre Endform gebogen und verfestigt und
anschliessend das Schutzband entfernt. Darauf folgend werden die Stäbe mit
Glas-Glimmer- und Glimmschutzbändern bewickelt, in den Stator eingebaut,
es erfolgt eine Wickelkopfabstützung, die Stäbe werden untereinander verlötet
und zuletzt wird der gesamte montierte Stator in einem VPI-Prozess in einem
Imprägnierharz getränkt.
Von diesem Fertigungsverfahren unterscheidet sich jedoch die Fertigung von
Roebelstäben und deren Einbau in der Einzelstab-Technik. Zunächst werden
gerade Roebelstäbe aus Einzelleitern einschliesslich Material zur Verfesti
gung des Leiterstapels geformt und es wird ein Glimmschutzstreifen auf den
Ober- und Unterseiten aufgebracht. Dann werden die geraden Stäbe mit
einem Schutzband umwickelt, die Stäbe werden in ihre Endform gebogen und
verfestigt. Anschliessend wird das Schutzband entfernt; bei einigen Gros
maschinen werden die Kanten der Glimmschutzstreifen zur Erzielung de
finierter Kantenradien bearbeitet und der Stab mit Glas-Glimmerbändern be
wickelt. Schliesslich werden die einzelnen Stäbe in VPI-Technik in Impräg
nierharz getränkt, die Stäbe werden verputzt und Glimmschutzmaterialien
aufgebracht, die Stäbe in den Stator eingebaut, es erfolgt eine Wickelkopfab
stützung und die Stäbe werden untereinander verlötet.
Diese herkömmlichen Fertigungstechniken sind jedoch teilweise aufwendig,
teuer, usw. Daher wird beabsichtigt, hierfür soweit möglich neue, moderne
Verfahren, wie z. B. Extrusion, Spritzgiessen und Pulverbeschichtung, zu ver
wenden. Dies erweist sich aber als problematisch, da ein einfaches Ersetzen
des klassischen Systems Glas/Glimmer/Expoy in Verbindung mit den klassis
chen Verfahren Wickeln und VPI durch Thermoplaste und Thermoplast
typische Verarbeitungsmethoden, wie z. B. Extrusion, Spritzgiessen und Pul
verbeschichtung, hierbei insbesondere thermische Spritzverfahren nicht ohne
weiteres möglich ist. In Anbetracht der thermischen Beanspruchung von Gen
eratoren und Motoren (bis 155°C Dauertemperatur) kommen hierzu nur
Hochleistungsthermoplaste oder thermisch hochbelastbare "Engeneering"
Thermoplaste in Frage.
Von den genannten Verfahren ist die Extrusion von Thermoplasten im US-
Patent 5 650 031 beschrieben, jedoch ist keine Anwendung bekannt.
Bei der versuchten Anwendung herkömmlicher klassischer Verfahren in Kom
bination mit Thermoplast-typischen Verfahren treten die folgenden Probleme
auf: Erstens entstehen Hohlräume auf der Staboberfläche und zweitens löst
sich die Isolation vom Leiter ab.
Zunächst soll nun das Problem der Entstehung von Hohlräumen auf der
Staboberfläche näher erläutert werden.
Sowohl Roebelstäbe als auch Spulen bestehen aus Bündeln von Einzel
leitern. Diese haben einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kan
ten. In einem rechteckigen Bündel solcher Leiter entsteht dadurch zwang
släufig eine Rillenstruktur mit spitz einspringenden Zwickeln an den Breit
seiten der Stabbündel. Aufgrund der niedrigen Viskosität des Tränkharzes,
der Evakuierung und der langen Einwirkungszeit (mehrere Stunden) werden
diese Zwickel beim VPI-Prozess gut gefüllt. Thermoplastverfahren hingegen
sind nicht geeignet, die Füllung der Zwickel sicherzustellen.
Hierfür gibt es die folgenden Ursachen:
- - Die Schmelzviskosität von Thermoplasten ist verglichen mit den ge bräuchlichen Tränkharzen um einige Zehnerpotenzen höherer.
- - Die Aufbringungszeiten sind wesentlich kürzer, nämlich in der Grösse nordnung von Minuten statt Stunden.
- - Die Verfahren laufen üblicherweise nicht im Vakuum, sondern unter At mosphärendruck, woraus fast zwangsläufig Lufteinschlüsse resultieren.
Die Folge von bei der Herstellung durch Lufteinschlüsse entstandenen Hohl
räumen sind Teilentladungen unter Betriebsbedingungen. Derartige Teilentla
dungen gehören in der klassischen Glas/Glimmer/Epoxy-Isolation bis zu einer
gewissen Intensität zum normalen Betriebszustand, verursacht durch unvoll
ständige Durchimprägnierung. Die Schädigungswirkung dieser Teilentladun
gen ist jedoch normalerweise gering, da durch die Barrierewirkung der senk
recht zur Richtung des elektrischen Feldes orientierten Glimmerplättchen die
ses Material in gewissem Masse teilentladungsresistent ist.
Eine Thermoplastisolation, wie sie im US-Patent 5 650 031 beschrieben ist,
enthält jedoch keinen Glimmer. Prinzipiell wäre jedoch die Einarbeitung von
Glimmer in Thermoplaste kein Problem; das Problem ist aber die Ausrichtung
der Glimmerplättchen. Bei Ummantelung mittels Extrusion wäre eine solche
Ausrichtung nur bei Anwendung besonderer Verfahren eventuell möglich.
Beim Spritzgiessen würde in Analogie zum Verhalten von spritzgegossenen
Platten mit Glasfaserfüllung je nach Position relativ zur Anspritzstelle sowohl
eine Orientierung der Glimmerplättchen parallel als auch senkrecht zur Fluss
richtung erwartet. Beim Pulverbeschichten würde sich aber nur eine sehr
geringe oder gar keine Orientierung der Glimmerplättchen einstellen. Eine
Thermoplastisolation würde also nur bei Anwendung sehr spezieller Fer
tigungsverfahren, beispielsweise einer speziellen Ummantelungsextrusion,
teilentladungsresistent sein. Diese spezielle Ummantelung ist bei Spulen aber
nicht anwendbar, da sie erfordert, dass das Objekt durch die Extruderdüse
durchgeführt wird, was bei ringförmig geschlossenen Objekten zur Zeit nicht
möglich ist.
Für ein allgemeines Verfahren zur Thermoplastisolierung von Statorleitern ist
es also unabdingbar, dass Hohlräume, insbesondere Hohlräume in den
Zwickeln, verhindert werden müssen.
Ein weiteres Problem bei der Kombination klassischer Verfahren mit Thermo
plast-typischen Verfahren ist eine Ablösung der Isolation vom Leiter, die im
folgenden näher diskutiert wird.
Bei mechanischer oder thermischer Belastung kann es bei einer derartigen
Verfahrenskombination zu Ablösungen zwischen Leiter und Isolation kom
men. Eine Ablösung wird durch Unterschiede im thermischen Ausdehnungs
koeffizienten und durch schlechte Haftung der Isolation auf dem Stab begün
stigt. Die Haftung der Isolation auf dem Stab hängt dabei von der Rauhigkeit
der Unterlage ab und von der Möglichkeit, dass Hauptisolation und Teilleiter
isolation eine gewisse Schmelzverbindung eingehen. Die Rauhigkeit ist zu
mindest bei der Verwendung von lackisolierten Teilleitern ohne Glasumspin
nung gering. Eine Schmelzverbindung ist bei Thermoplastverfahren auch
wenig wahrscheinlich, da ein Aufheizen der Stäbe auf Thermoplastverarbei
tungstemperatur, d. h. über 300°C bei der Verwendung von Thermoplasten mit
Schmelzpunkten oberhalb 180°C, nicht möglich ist. Daher ist also bei Ther
moplastisolation mit Ablösungen und daraus resultierender Teilentladungsak
tivität zu rechnen, falls keine Zusatzvorkehrungen getroffen werden.
Weiterhin tritt beim thermischen Spritzen als einem anderen möglichen Ver
fahren eine Rippelstruktur der Isolation auf, auf die im folgenden näher
eingegangen wird und die sich ebenfalls nachteilig auf die Eigenschaften der
Spulen bzw. Roebelstäbe auswirkt.
Thermische Spritzverfahren haben die Eigenschaft, eine Schicht in konstanter
Dicke auf beliebig geformten Unterlagen aufzubauen. Bei Spulen und Roe
belstäben ist die Oberfläche aufgrund der Radien der Teilleiter jedoch nicht
glatt, sondern weist eine ausgesprochene Rippelstruktur auf. Die Oberfläche
einer thermisch gespritzten Isolation besitzt dann eine recht ähnliche Struktur.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine Spule 11 mit gespritztem In
nenglimmschutz 12 und gespritzter Hauptisolation 13, welche dies veran
schaulicht. Eine derartige Struktur ist aus elektrischen Gründen, z. B. der
Möglichkeit der Feldüberhöhung, und aus thermischen Gründen, da die Kon
taktfläche mit dem kalten Blechkörper gering ist, unerwünscht.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstel
lung von Spulen bzw. Roebelstäben schaffen, mit dem ein Ersetzen der klas
sischen Verfahren durch kostengünstigere und zeitsparendere Thermoplast
typische Verarbeitungsmethoden unter Umgehung bzw. Reduzierung der vor
stehend erläuterten Probleme möglich wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
von Anspruch 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestal
tungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Vor
richtung wird es möglich, problemlos "moderne", kostengünstige Verfahren
anstelle der herkömmlichen klassischen Verfahren ohne Qualitätseinbusse zu
verwenden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung darstellten
Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der erfindungsgemässen Leiterisolation und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm für die erfindungsgemässe Herstellung von Mo
torspulen,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des erfindungsgemässen Herstel
lungs- und Einbauverfahrens für Motorspulen,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm für die erfindungsgemässe Herstellung von Roe
belstäben,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des erfindungsgemässen Herstel
lungs- und Einbauverfahrens für Roebelstäbe und
Fig. 6 eine Darstellung einer Leiterisolation mit gespritztem Innenglimmschutz
und gespritzter Hauptisolation.
Der zur Beseitigung der vorstehend beschriebenen Probleme bei Verwendung
der Thermoplasttechnik in Verbindung mit dem herkömmlichen Herstellungs
verfahren für die Leiterisolation eingeschlagene, erfindungsgemässe Weg
wird nachfolgend genau erläutert.
Insbesondere sollen auf dem erfindungsgemässen Weg Massnahmen ge
troffen werden, mit denen erreicht wird, dass entweder alle Zwickel zwischen
den Teilleitern gefüllt sind oder die Hohlräume in den Zwickeln mit einer leit
fähigen Schicht mit dem elektrischen Potential des Leiters bedeckt sind,
wodurch die Hohlräume im feldfreien Raum sind und Teilentladungen unter
bleiben. Zudem soll mit den getroffenen Massnahmen erreicht werden, dass
die Haftung der Isolation soweit verbessert wird, dass Ablösungen aus
geschlossen werden können oder mittels einer leitfähigen Zwischenschicht
auf Leiterpotential, die an der Hauptisolation wesentlich besser haftet als auf
dem Leiter, Ablösungen in den feldfreien Raum zwischen Zwischenschicht
und Leiter verlegt werden. Desweiteren sollen die Massnahmen zur Folge ha
ben, dass die Zwischenschicht derart beschaffen ist, dass sie aus der Leitero
berfläche mit der Zwickelstruktur eine glatte Oberfläche macht, was bei der
Isolationsaufbringung mittels thermischem Spritzens besonders wichtig ist.
Ausserdem soll durch die getroffenen Massnahmen kein zusätzlicher Fer
tigungsschritt erforderlich werden, sondern ein Fertigungsschritt im
herkömmlichen Produktionsszenario dadurch ersetzt werden. Schliesslich
sollen die getroffenen Massnahmen auch mit den nachfolgenden Fertigung
sprozessen kompatibel sein und sie nicht negativ beeinflussen, wie beispiel
sweise durch Ausgasen, Verhinderung der Haftung, thermische Zersetzung,
usw.
Um die vorstehenden Probleme nun zu beseitigen, soll erfindungsgemäss
eine Zwischenschicht zwischen Leiter und Hauptisolation ausgebildet werden,
die die Zwickel vollständig ausfüllen kann. Da jedoch die Forderung nach
einer Ausfüllung sämtlicher Hohlräume in den Zwickeln in der Praxis nun sehr
schwer zu erfüllen ist, wird erfindungsgemäss die Zwischenschicht leitfähig
oder halbleitfähig ausgeführt.
Für die Ausführung der Zwischenschicht bieten sich prinzipiell drei Wege an.
Der erste Weg ist eine Lackierung des Stabes oder der Spule mit leitfähig
gefülltem Lack. Auf diesem Weg kann sowohl eine Bedeckung der Hohlräume
in den Zwickeln als auch eine verbesserte Haftung der Isolation erreicht wer
den. Jedoch wird hiermit aus der Leiteroberfläche mit der Zwickelstruktur
keine glatte Oberfläche gemacht. Der Lack lässt nämlich die Oberflächen
struktur des Leiterbündels im Wesentlichen unverändert. Daher wird die durch
Pulverbeschichtung aufgebrachte Isolationsschicht ähnlich uneben sein, wie
wenn sie direkt auf die Oberfläche des Leiterbündels aufgebracht ist. Hinzu
kommt, dass das Lackieren einen zusätzlichen Prozess-Schritt bedeutet, der
aufgrund des auf das Lackieren folgenden Trocknens auch noch recht lang
wierig sein kann. Somit ist können zwei der an ein erfindungsgemässes Her
stellungsverfahren gestellten Anforderungen nicht erfüllt werden.
Ein weiterer Weg besteht im Aufbringen einer leitfähigen Schicht mit demsel
ben Verfahren wie bei der Hauptisolation. Bevorzugt soll hierbei dieselbe
Polymermatrix wie für die Hauptisolation verwendet werden, wobei die ge
wünschte Leitfähigkeit durch Zugabe leitfähiger Partikel, wie beispielsweise
Russ, Graphit oder Metallpulver, oder halbleitfähiger Partikel, wie beispiel
sweise Siliziumkarbid oder Zinkoxid, erzielt wird. Diese Lösung ist bei der Ex
trusion am ehesten denkbar, wobei durch Verwendung von Coextrusion auch
erreicht würde, dass kein zusätzlicher Fertigungsschritt erforderlich wird. Eine
geeignete Extrudermaschine zum Ummanteln von rechteckigen, mehrdimen
sional gebogenen Objekten mittels Coextrusion existiert jedoch nicht. Beim
Pulverbeschichten hingegen wird sich diese leitfähige Schicht bzw. dieser
Leiterbelag genauso verhalten wie ein isolierender Belag. Zudem ist eine
Einebnung der Oberfläche durch Verwendung leitfähig gefüllten Polymerpul
vers genauso wenig möglich wie mit isolierendem Pulver. Demzufolge ist
auch auf diesem Weg eine Erfüllung aller an ein erfindungsgemässes Ver
fahren gestellten Anforderungen nicht möglich.
Als dritter Weg wird eine Aufbringung eines leitfähigen oder halbleitfähigen
Bandes erwogen, welches aus einer extrudierten, elektrisch leitfähigen Ther
moplastfolie geschnitten wurde. Dieses Band würde die Forderungen an ein
erfindungsgemässes Verfahren eigentlich erfüllen, jedoch ist es mit den
nachfolgenden Fertigungsprozessen nicht kompatibel, da der nachfolgende
Prozess ein erneutes Aufschmelzen zur Folge hat.
Als weiterer Weg könnte ein schmelzbares Material, beispielsweise eine
Schwerteinlage basierend auf harzgetränktem Vlies, Klebefolien auf den ein
zelnen Teilleitern, eine Harzbeschichtung der einzelnen Teilleiter, usw., zwi
schen die Teilleiter eingelegt oder vorgängig aufgebracht werden, das bei
einem nachfolgenden Schritt den ganzen Stapel durchdringt und aufgrund
des Überschusses an Material zu einem Ausfüllen der Zwickel und Verkleben
des Stapels führt. Dieses Verfahren würde die Anforderungen an ein er
findungsgemässes Verfahren praktisch erfüllen. Jedoch ist es schwierig, die
Anforderung zu erfüllen, keinen weiteren Fertigungsschritt zu benötigen, da es
sich hier um einen möglichen Zwischenschritt handelt, meistens eine thermi
sche Behandlung. Zudem muss die elektrische Schicht zusätzlich aufgebracht
werden, so dass es tatsächlich zu einer Erhöhung der Anzahl von Fertigungs
schritten kommt.
Der fünfte Weg schliesslich erfüllt alle vorstehend erwähnten Anforderungen
an ein erfindungsgemässes Verfahren. Bei diesem Verfahren wird ein leitfähi
ges oder halbleitfähiges Band auf dem Stab bzw. der Spule aufgebracht. Die
ses Band besteht aus einem Trägergewebe, bevorzugt aus einem Material,
welches die Temperaturbeanspruchungen von Extrusion, Pulverbeschichtung,
etc. gut aushält. Dabei sind Gewebe aus Glasfasern oder Kohlefasern gut
geeignete Trägermaterialien. Dieses Trägermaterial ist mit einem Kunstharz
im B-Zustand getränkt. Derartige Bänder sind unter dem Namen "Prepregs"
im Handel. Bevorzugt sollte ein Harzsystem gewählt werden, das der thermis
chen Klasse F oder H genügt, z. B. ein Epoxynovolack-System. Harze im B-
Zustand, wie das zu verwendende, haben die Eigenschaft, dass sie sich al
leine durch Einwirkung von Wärme verfestigen lassen. Dies geschieht am
besten in einer Heisspresse. Die gewünschten leitfähigen bzw. halbleitfähigen
Eigenschaften werden durch Zumischen von Russ, Graphit bzw. SiC zum
Bindemittel eingestellt.
Die Verwendung eines Prepregbandes erfüllt zugleich auch die Aufgabe einer
Ebnung einer durch Pulverbeschichtung aufgebrachten Isolation. In Fig. 1 ist
ein Schnitt durch eine Spule 1 zu sehen, die vor dem thermischen Spritzen
der Hauptisolation 3 aus PSU/Glasfasern mit einem SiC-gefüllten Band 2 der
oben beschriebenen Art versehen wurde. Im Gegensatz zur Spulenoberfläche
1' weisen die Oberflächen des Bandes 2' und der Hauptisolation 3' nur noch
eine leichte Wellung auf.
Die Verwendung leitfähiger bzw. halbleitfähiger Bänder erfolgt heute bereits
bei der Herstellung von Spulen bzw. Roebelstäben. Sie dienen als
Glimmschutzbelag an der Aussenseite der Isolation, sog. Aussenglimmschutz
(AGS). Ein entsprechender Glimmschutz auf der Innenseite der Isolation
(IGS) ist bei Spulen bisher noch nicht angewandt worden, wohl aber bei Roe
belstäben, wo dies allerdings unüblich ist.
Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik wird dieser In
nenglimmschutz jedoch nicht in einem zusätzlichen Prozess aufgebracht,
sondern anstelle des Schutzbandes aufgewickelt. Seine Verfestigung
geschieht bei Roebelstäben zusammen mit dem Schritt Stabverfestigung. Bei
Motorspulen hingegen ist der günstigste Zeitpunkt der, zu dem die Spule zur
Vorbereitung für das thermische Spritzen auf die dafür notwendige Tempera
tur gebracht wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass
die Erzielung eines definierten Kantenradius an Roebelstäben mit rKante < rTeilleiter
nicht durch eine entsprechende Bearbeitung des oberen und unteren
Glimmschutzstreifens erfolgen muss, wie herkömmlich erforderlich, sondern
durch entsprechende Ausführung des Presswerkzeugs "gratis" mitgeliefert
wird.
Darüberhinaus ist es ein Vorteil der Verwendung von Prepregbändern, dass
diese zur Fixierung und Abdichtung des Spulenausgangs verwendet werden
können.
Bei Spulen mit zwei Teilleitersäulen kann in einer Abwandlung des Verfahrens
so vorgegangen werden, dass statt eines halbleitfähigen Prepregbandes ein
trockenes halbleitfähiges Band in Kombination mit einer Schwertisolation ver
wendet wird, welche mit Harz im B-Zustand getränkt ist. Alle Prozess-Schritte
bleiben gleich. Bei dieser Variante ist sichergestellt, dass eine Füllung der in
neren Zwickel zwischen den Teilleitersäulen erfolgt.
Für die Fertigung von Roebelstäben und Motorspulen mit Thermoplastisola
tion ergeben sich somit bei Verwendung von Innenglimmschutzbändern die
folgenden Abläufe für die Herstellung und den Einbau von Motorspulen bzw.
Roebelstäben.
Zunächst werden die Herstellungsschritte bei der Herstellung von Motorspu
len und deren Einbau gemäss dem erfindungsgemässen Herstellungsver
fahren unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert.
In Fig. 2 werden im ersten Schritt S1 die Einzelleiter zu ovalen Spulen
gewunden. Anschliessend werden dann die Spulen in Schritt S2 mit einem
Innenglimmschutz(IGS)-Prepregband umwickelt und die Spulen werden in
Endform gespreizt (Schritt S3). Alternativ können auch Schritt S2 und S3
vertauscht werden. Darauffolgend wird die Spule in Schritt S4 durch Heis
spressen des Innenglimmschutzbandes (IGS) verfestigt, werden die Isolation
und der Aussenglimmschutz mittels Pulverbeschichtung oder eines Spritzguss
aufgebracht (Schritt S5) und die Spulen werden in Schritt S6 in den Stator
eingebaut (Fig. 3). Zuletzt erfolgen in Schritt S7 die Wickelkopfabstützung und
ein Verlöten der Spulen untereinander (Schritt S8).
Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren für Roebelstäbe und deren
Einbau ist ähnlich dem zur Herstellung von Motorspulen und deren Einbau.
Zuerst werden in Fig. 4 in Schritt S10 gerade Roebelstäbe aus Einzelleitern
geformt. Anschliessend werden diese geraden Roebelstäbe dann mit einem
Innenglimmschutz(IGS)-Prepregband umwickelt (Schritt S11). Danach erfolgt
in Schritt S12 ein Stabbiegen in die Endform. Schritt S13 umfasst eine Stab
verfestigung durch Heisspressen des Innenglimmschutz(IGS)-Prepregbandes.
Darauffolgend werden eine Isolation und ein Aussenglimmschutz durch Extru
sion, thermisches Spritzen oder ein Spritzgussverfahren aufgebracht (Schritt
S14). Dann werden in Schritt S15 gemäss Fig. 5 die Stäbe in den Stator
eingebaut und es erfolgt in Schritt S16 eine Wickelkopfabstützung. Schli
esslich werden als abschliessender Schritt S17 die Stäbe untereinander ver
lötet.
Somit kann mit den erfindungsgemässen Herstellungsverfahren für Mo
torspulen bzw. Roebelstäbe ohne Erhöhung der Anzahl der Herstellung
sschritte zuverlässig eine Füllung der inneren Zwickel der Teilleitersäulen un
ter Verwendung von Thermoplast-typischen Herstellungsverfahren erreicht
werden.
Claims (9)
1. Herstellungsverfahren für Motorspulen, mit den Schritten:
(S1) Winden von Einzelleitern zu ovalen Spulen,
(S2) Umwickeln der Spulen mit einem Innenglimmschutz(IGS)- Prepregband,
(S3) Spreizen der Spulen in Endform,
(S4) Verfestigen der Spulen durch Heisspressen des Innenglimmschutz bandes (IGS) und
(S5) Aufbringen einer Isolation und eines Aussenglimmschutzes mittels thermischen Spritzens oder eines Spritzgussverfahrens.
(S1) Winden von Einzelleitern zu ovalen Spulen,
(S2) Umwickeln der Spulen mit einem Innenglimmschutz(IGS)- Prepregband,
(S3) Spreizen der Spulen in Endform,
(S4) Verfestigen der Spulen durch Heisspressen des Innenglimmschutz bandes (IGS) und
(S5) Aufbringen einer Isolation und eines Aussenglimmschutzes mittels thermischen Spritzens oder eines Spritzgussverfahrens.
2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schritte S2 und S3 in der Reihenfolge untereinander vertauscht sind.
3. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Schritt S4 beim Erhitzen der Spulen in Vorbereitung für Schritt S5 durch
geführt wird.
4. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zum Umwickeln der Spulen anstelle eines halbleitfähigen Prepregbandes
ein trockenes halbleitfähiges Band in Kombination mit einer Schwertisola
tion verwendet wird, welche mit Harz im B-Zustand getränkt ist.
5. Herstellungs- und Einbauverfahren für Motorspulen, mit
den Herstellungsschritten S1 bis S5 gemäss dem Herstellungsverfahren
nach Anspruch 1 und
den weiteren Schritten
(S6) Einbauen der Spulen in einen Stator,
(S7) Durchführen einer Wickelkopfabstützung und
(S8) Verlöten der Spulen untereinander.
(S6) Einbauen der Spulen in einen Stator,
(S7) Durchführen einer Wickelkopfabstützung und
(S8) Verlöten der Spulen untereinander.
6. Herstellungsverfahren für Roebelstäbe, mit den Schritten:
(S10) Formen von geraden Roebelstäben aus Einzelleitern,
(S11) Umwickeln der geraden Roebelstäbe mit einem In nenglimmschutz(IGS)-Prepregband,
(S12) Biegen der Roebelstäbe in Endform,
(S13) Verfestigen der Roebelstäbe durch Heisspressen des In nenglimmschutzbandes (IGS) und
(S14) Aufbringen einer Isolation und eines Aussenglimmschutzes mittels Extrusion, thermischen Spritzens oder eines Spritzgussverfahrens.
(S10) Formen von geraden Roebelstäben aus Einzelleitern,
(S11) Umwickeln der geraden Roebelstäbe mit einem In nenglimmschutz(IGS)-Prepregband,
(S12) Biegen der Roebelstäbe in Endform,
(S13) Verfestigen der Roebelstäbe durch Heisspressen des In nenglimmschutzbandes (IGS) und
(S14) Aufbringen einer Isolation und eines Aussenglimmschutzes mittels Extrusion, thermischen Spritzens oder eines Spritzgussverfahrens.
7. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
in Schritt S13 das Verfestigen des Innenglimmschutzbandes zusammen
mit dem Verfestigen des Roebelstabes erfolgt.
8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
beim Heisspressen des Innenglimmschutzbandes das Presswerkzeug
derart geformt ist, dass ein vorbestimmter Kantenradius am Roebelstab
erhalten wird.
9. Herstellungs- und Einbauverfahren für Roebelstäbe, mit
den Herstellungsschritten S10 bis S14 gemäss dem Herstellungsverfahren
nach Anspruch 6 und
den weiteren Schritten
(S15) Einbauen der Roebelstäbe in einen Stator,
(S16) Durchführen einer Wickelkopfabstützung und
(S17) Verlöten der Roebelstäbe untereinander.
(S15) Einbauen der Roebelstäbe in einen Stator,
(S16) Durchführen einer Wickelkopfabstützung und
(S17) Verlöten der Roebelstäbe untereinander.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160412 DE19860412A1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Innenglimmschutz für Statorleiter in Motoren und Generatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160412 DE19860412A1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Innenglimmschutz für Statorleiter in Motoren und Generatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860412A1 true DE19860412A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7892911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998160412 Withdrawn DE19860412A1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Innenglimmschutz für Statorleiter in Motoren und Generatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860412A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963492A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung einer hochwertigen Isolierung von elektrischen Leitern oder Leiterbündeln rotierender elektrischer Maschinen mittels thermischen Spritzens |
DE19963491A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung einer hochwertigen Isolierung von elektrischen Leitern oder Leiterbündeln rotierender elektrischer Maschinen mittels Sprühsintern |
DE19963378A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-12 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung von Isolierungen elektrischer Leiter mittels Pulverbeschichtung |
DE19963376A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-12 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung einer hochwertigen Isolierung elektrischer Leiter oder Leiterbündel rotierender elektrischer Maschinen mittels Wirbelsintern |
EP1153726A2 (de) * | 2000-05-12 | 2001-11-14 | ALSTOM Power N.V. | Isolierung von Statorwicklungen im Spitzgussverfahren |
DE10227227A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-22 | Siemens Ag | Glimmschutz |
DE10304025A1 (de) * | 2003-02-01 | 2004-08-05 | Alstom Technology Ltd | Roebelstab für eine elektrischen Maschine sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Roebelstabes |
EP1736998A1 (de) * | 2005-06-21 | 2006-12-27 | Abb Research Ltd. | Band mit Varistor-Verhalten zur Steuerung eines elektischen Feldes |
WO2008087093A1 (de) * | 2007-01-18 | 2008-07-24 | Alstom Technology Ltd | Leiterstab für den stator eines generators sowie verfahren zu seiner herstellung |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750590C (de) * | 1939-06-22 | 1945-01-19 | Verfahren zur Sicherung der Lagen von nach Schablonen hergestellten Formspulen fuer Ankerdrahtwicklungen elektrischer Maschinen | |
AT264653B (de) * | 1964-08-26 | 1968-09-10 | Dow Corning | Verfahren zur herstellung von elektroisolierten, unregelmassig geformten spulen für rotierende elektrische maschinen |
EP0059402A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-08 | Asea Ab | Verfahren zur Herstellung einer Spule oder einer Halbspule für eine elektrische Maschine |
EP0602907A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-22 | General Electric Company | Anwendung von Pressunterlagen für die Herstellung von Hochspannungsformspulen und Halbspulen in elektrischer Maschinerie |
EP0683559A2 (de) * | 1994-05-16 | 1995-11-22 | Westinghouse Electric Corporation | Elektrisch leitender Prepreg für die Unterdrückung der Koronaentladungen in Hochspannungseinrichtungen |
US5650031A (en) * | 1995-09-25 | 1997-07-22 | General Electric Company | Extruding thermoplastic insulation on stator bars |
WO1997045919A2 (en) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Asea Brown Boveri Ab | Rotating electric machines with magnetic circuit for high voltage and method for manufacturing the same |
-
1998
- 1998-12-28 DE DE1998160412 patent/DE19860412A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750590C (de) * | 1939-06-22 | 1945-01-19 | Verfahren zur Sicherung der Lagen von nach Schablonen hergestellten Formspulen fuer Ankerdrahtwicklungen elektrischer Maschinen | |
AT264653B (de) * | 1964-08-26 | 1968-09-10 | Dow Corning | Verfahren zur herstellung von elektroisolierten, unregelmassig geformten spulen für rotierende elektrische maschinen |
EP0059402A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-08 | Asea Ab | Verfahren zur Herstellung einer Spule oder einer Halbspule für eine elektrische Maschine |
EP0602907A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-22 | General Electric Company | Anwendung von Pressunterlagen für die Herstellung von Hochspannungsformspulen und Halbspulen in elektrischer Maschinerie |
EP0683559A2 (de) * | 1994-05-16 | 1995-11-22 | Westinghouse Electric Corporation | Elektrisch leitender Prepreg für die Unterdrückung der Koronaentladungen in Hochspannungseinrichtungen |
US5650031A (en) * | 1995-09-25 | 1997-07-22 | General Electric Company | Extruding thermoplastic insulation on stator bars |
WO1997045919A2 (en) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Asea Brown Boveri Ab | Rotating electric machines with magnetic circuit for high voltage and method for manufacturing the same |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6780457B2 (en) | 1999-12-28 | 2004-08-24 | Alstom Technology Ltd | Method for producing a high-quality insulation of electrical conductors or conductor bundles of rotating electrical machines by means of fluidized-bed sintering |
DE19963491A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung einer hochwertigen Isolierung von elektrischen Leitern oder Leiterbündeln rotierender elektrischer Maschinen mittels Sprühsintern |
DE19963378A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-12 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung von Isolierungen elektrischer Leiter mittels Pulverbeschichtung |
DE19963376A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-12 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung einer hochwertigen Isolierung elektrischer Leiter oder Leiterbündel rotierender elektrischer Maschinen mittels Wirbelsintern |
DE19963492A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Alstom Power Schweiz Ag Baden | Verfahren zur Herstellung einer hochwertigen Isolierung von elektrischen Leitern oder Leiterbündeln rotierender elektrischer Maschinen mittels thermischen Spritzens |
US7052569B2 (en) | 1999-12-28 | 2006-05-30 | Alstom Technology Ltd. | Method for producing a high-quality insulation of electric conductors or conductor bundles of rotating electrical machines by means of spray sintering |
US6815012B2 (en) | 1999-12-28 | 2004-11-09 | Alstom Technology Ltd | Method for producing a high-quality insulation for electric conductors or conductor bundles of rotating electrical machines by means of thermal spraying |
EP1153726A2 (de) * | 2000-05-12 | 2001-11-14 | ALSTOM Power N.V. | Isolierung von Statorwicklungen im Spitzgussverfahren |
US6645416B2 (en) | 2000-05-12 | 2003-11-11 | Alstom Ltd. | Insulation of stator windings by injection molding |
EP1153726A3 (de) * | 2000-05-12 | 2002-09-18 | ALSTOM (Switzerland) Ltd | Isolierung von Statorwicklungen im Spitzgussverfahren |
DE10227227A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-22 | Siemens Ag | Glimmschutz |
DE10304025A1 (de) * | 2003-02-01 | 2004-08-05 | Alstom Technology Ltd | Roebelstab für eine elektrischen Maschine sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Roebelstabes |
US6960859B2 (en) | 2003-02-01 | 2005-11-01 | Alstom Technology Ltd | Roebel bar for an electrical machine and method for producing such a roebel bar |
EP1736998A1 (de) * | 2005-06-21 | 2006-12-27 | Abb Research Ltd. | Band mit Varistor-Verhalten zur Steuerung eines elektischen Feldes |
WO2006136040A1 (en) * | 2005-06-21 | 2006-12-28 | Abb Research Ltd | Varistor-based field control tape |
JP2008544455A (ja) * | 2005-06-21 | 2008-12-04 | アーベーベー・リサーチ・リミテッド | バリスター・ベースの電界コントロール・テープ |
WO2008087093A1 (de) * | 2007-01-18 | 2008-07-24 | Alstom Technology Ltd | Leiterstab für den stator eines generators sowie verfahren zu seiner herstellung |
CH699023B1 (de) * | 2007-01-18 | 2010-01-15 | Alstom Technology Ltd | Leiterstab für den Stator eines Generators sowie Verfahren zu seiner Herstellung. |
US7893358B2 (en) | 2007-01-18 | 2011-02-22 | Alstom Technology Ltd | Conductor bar for the stator of a generator, and method for its production |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1153726B1 (de) | Isolierung von Statorwicklungen im Spitzgussverfahren | |
EP0368038B2 (de) | Hochspannungsisoliersystem für elektriche Maschinen | |
EP1243063B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer hochwertigen isolierung von elektrischen leitern oder leiterbündeln rotierender elektrischer maschinen mittels sprühsintern | |
DE69928461T2 (de) | Isoliermaterial und Wicklung für elektrische Maschinen | |
EP1254501B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer hochwertigen isolierung von elektrischen leitern oder leiterbündeln rotierender elektrischer maschinen mittels thermischen spritzens | |
EP1154543B1 (de) | Isolierung von Statorwicklungen durch Schrumpfschläuche | |
DE19817287A1 (de) | Wicklungsstab für die Hochspannungswicklung einer elektrischen Maschine sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Wicklungsstabes | |
EP0481984B1 (de) | Leiterwicklungsanordnung für eine elektrische grossmaschine | |
DE2541670A1 (de) | Spule mit kunstharzpackung | |
WO2001048897A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer hochwertigen isolierung elektrischer leiter oder leiterbündel rotierender elektrischer maschinen mittels wirbelsintern | |
DE19860412A1 (de) | Innenglimmschutz für Statorleiter in Motoren und Generatoren | |
DE69926787T2 (de) | Verfahren zur reduzierung der teilentladung im roebelstabfüllstoff einer hochspannungsstatorwicklung | |
EP0898805A1 (de) | Leiterwicklungsanordnung für eine elektrische grossmaschine | |
DE102011075425A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Isolationssystems für eine elektrische Maschine | |
EP1573883B1 (de) | Extrudierte elastische isolierung für leiter von elektrischen maschinen | |
EP1742335B1 (de) | Stator und Verfahren zur Herstellung eines Stators eines elektrischen Antriebsmotors | |
DE2051883B2 (de) | Wicklung fuer trockentransformatoren und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP1154542A1 (de) | Isolierung von Spulen | |
DE102021201666A1 (de) | Nutisolationssystem für eine elektrische rotierende Maschine, Verfahren zur Herstellung eines Nutisolationssystems | |
EP1371124A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines leiterstabes | |
WO1997027661A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hochspannungsisoliersystems für elektrische maschinen | |
WO1999033073A1 (de) | Elektrische spule, insbesondere für ein relais, und verfahren zu deren herstellung | |
EP1371125B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines leiterstabes | |
EP4068577A1 (de) | Stator für eine elektrische rotatorische maschine | |
DE2256161A1 (de) | Verfahren zur isolierung elektrischer spulen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |