DE19860259A1 - Vortriebsrohrleitung und Verfahren zu deren Bau - Google Patents
Vortriebsrohrleitung und Verfahren zu deren BauInfo
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Abstract
Bei Vortriebsrohrleitungen, die aus mindestens zwei aufeinanderfolgenden Vortriebsrohren (2, 4) bestehen, ist ein außen liegender Betonrohrkörper (5), insbesondere ein Stahlbetonrohrkörper, mit einer Außen- sowie Innenfläche (12) und ein den Betonrohrkörper (5) an seiner Innenfläche (12) auskleidender Metall-Rohr-Inliner (13) mit zwei Anschlußenden (13a, 13b) vorgesehen, wobei zwei in Einbaulage benachbarte Vortriebsrohre (2, 4) an den Anschlußenden (13a, 13b) des Metall-Rohr-Inliners (13) fluiddicht, insbesondere druckdicht, verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vortriebsrohrleitung sowie ein Verfahren zum
Bau von unterirdischen Vortriebsrohrleitungen.
Die Verwendung von Vortriebsrohrleitungen für den Kanalbau, Stollenbau
und dergleichen ist vor allem in unzugänglichen Gegenden mit einer hohen
Dichte an immobilen Objekten, wie Bahnschienen, Teer- und Wasser-
Straßen, Wohnbereiche, etc. sinnvoll, wo ein ungehinderter Verkehr von
Baumaschinen überhaupt nicht oder nur unzureichend gewährleistet wer
den kann.
Eine gattungsgemäße Vortriebsrohrleitung besteht aus einzelnen Vortriebs
rohren, die als Fertigteile - sogenannte Rohrschüsse - an die Baustelle ge
liefert werden. Dort werden die Vortriebsrohre einzeln und nacheinander in
einen Schacht abgelassen und von diesem Schacht aus jeweils mit Hilfe
einer Hydraulikpreßstation mit eventuell zusätzlichen Zwischenpreßstatio
nen aufeinanderfolgend unterirdisch vorgetrieben. Die Steuerung der Lei
tungsrichtung übernimmt dabei ein Steuerknopf am vorlaufenden Ende der
Leitung. Nach der Fertigstellung des Vortriebsrohrleitung ist es möglich,
Trinkwasser-, Abwasser- und Gasleitungssysteme darin anzulegen.
Ein Vortriebsrohr umfaßt einen dessen Abmessung im wesentlichen be
stimmenden Betonrohrkörper, der eine sichere Aufnahme der während des
Vortriebsvorganges auftretenden, sehr hohen Druckspannungen gewährlei
stet. An der sogenannten Rohrglocke und dem Rohrspitzende werden dabei
zwei Vortriebsrohre miteinander durch Manschettendichtungen verbunden,
um vor allem eine Dichtwirkung gegen von außen in die Vortriebsrohrlei
tung eindringende Medien zu erreichen.
Bei den oben genannten Vortriebsrohrleitungssystemen ist es in der Praxis
nicht vorgesehen, darin unter Druck stehende Fluide unmittelbar zu trans
portieren. In diesem Falle würde in der Vortriebsrohrleitung ein Innendruck
- bis zu 16 bar - herrschen, der sehr hohe Zugspannungen in den Wänden
der Vortriebsrohre verursache. Gerade für diejenigen Werkstoffe, wie zum
Beispiel Beton, die für ein Ertragen hoher Druckspannungen ausgewählt
werden, können Zugbelastungen zu lokalen Rißbildungen in dem Werkstoff
und sogar zu Sprödbrüchen des Werkstoffes führen. Außerdem ist es bei
der mehrteiligen Vortriebsrohrleitung wegen ihrer relativ großen Abmes
sung bis zu einem Innendurchmesser von 3 m in Verbindung mit den ge
nannten Innendruckverhältnissen technisch besonderes schwierig, die not
wendige druckdichte Verbindung zweier hintereinander geschalteter Vor
triebsrohre zu realisieren.
Von dieser Problemstellung ausgehend ist als Lösungsansatz bekannt, zu
sätzliche druckdichte Wasser- und Gasleitungen in die Vortriebsrohrleitung
einzubauen, was wirtschaftlich und technisch äußerst aufwendig ist.
Insofern ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vortriebsrohrleitung zu schaf
fen, die eine sichere und unmittelbare Leitung unter Druck stehender Fluide
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale ge
löst. Hierbei ist vorgesehen, die Innenfläche des Betonrohrkörpers mit ei
nem Metall-Rohr-Inliner auszukleiden. Die Metall-Rohr-Inliner der Vor
triebsrohre werden untereinander fluiddicht verbunden, so daß eine konti
nuierliche metallische Innenwand in der Vortriebsrohrleitung entsteht. Mit
dieser Maßnahme kann die Vortriebsrohrleitung die durch den Druck des
zu fördernden Fluids auftretenden Zugspannungen in ihren Wandbereichen
schadensfrei kompensieren, während gleichzeitig die Funktion der Über
nahme der Drucklasten insbesondere beim Vorschub vom "Beton-
Rückgrat" des Rohres übernommen wird. Dieses trägt auch etwaige Bo
denlasten ab, die vom Erdreich auf die Rohrleitung ausgeübt werden.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 bis 5 zeigen bevorzugte
Möglichkeiten, eine möglichst einfache, fluiddichte Verbindung zwischen
den Metall-Rohr-Inlinern benachbarter Vortriebsrohre zu schaffen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 vermeidet mögliche, durch das zu för
derde Fluid verursachte Korrosionsschäden an den Metall-Rohr-Inlinern,
indem entweder ein direkter Kontakt des Fluids mit dem Metall-Rohr-
Inliner vermieden oder der Werkstoff für die Metall-Rohr-Inliner an das zu
fördernde Fluid bezüglich dessen Korrosionsverhalten angepaßt wird.
Der Anspruch 8 betrifft ein Verfahren zum Bau von unterirdischen Vor
triebsrohrleitungen. Die fluiddichte Verbindung zwischen dem Metall-
Rohr-Inlinern benachbarter Vortriebsrohre soll erst nach dem Erreichen der
Einbaulage aller Vortriebsrohre insbesondere erst dann, wenn sich die
Vortriebsrohrleitung nach einer gewissen Zeit gesetzt hat, durchgeführt
werden. Diese Vorgehensweise hat unter anderem zum Vorteil, daß der
Rohrstrang während des Vortriebes vor allem beim Bau von Dükern gelen
kig und somit steuerbar bleibt.
Die Weiterbildung gemäß Verfahrensanspruch 9 ermöglicht eine einfach zu
realisierende korrosionsbeständige Auskleidung der gesamten Innenfläche
der Vortriebsrohrleitung. Verfahrensanspruch 10 soll die Kraftübertragung
auf die Vortriebsrohre bei deren Vortrieb ausschließlich über den Beton
rohrkörper zulassen.
Weitere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale sind der folgenden Be
schreibung entnehmbar, in der zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs
gegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vortriebsstrecke für eine Vor
triebsrohrleitung;
Fig. 2 einen Detaillängsschnitt der Vortriebsrohrleitung gemäß Einzelheit
II nach Fig. 1, wobei der Übergang zweier Vortriebsrohre in einer
ersten Ausführungsform dargestellt ist; und
Fig. 3 einen Detaillängsschnitt analog Fig. 2, wobei der Übergangsbereich
zweier Vortriebsrohre in einer zweiten Ausführungsform darge
stellt ist.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, wird eine Vortriebsrohrleitung gebaut, in die
in den Untergrund a erst ein Preßschacht b sowie ein Zielschacht c angelegt
werden. In den Preßschacht wird eine Hydraulik-Preßstation d versenkt, die
für den Vortrieb der einzelnen Vortriebsrohre 2 in Vorpreßrichtung A
sorgt. Zuvor wird die Vortriebsleitung e mit einem sogenannten Schneid
schuh f, der sich analog tunnelbaulichen Maßnahmen durch den Unter
grund a gräbt. Sukzessive wird ein Vortriebsrohr 2 nach dem anderen ange
setzt und um seine Länge von der Hydraulikpreßstation d vorgeschoben.
Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Vortriebsleitung e den Zielschacht
c erreicht.
Aus Fig. 2 und 3 sind Wandausschnitte eines vorderen Teiles 1 eines
nachlaufenden Vortriebsrohres 2 sowie eines hinteren Teiles 3 eines vor
laufenden Vortriebsrohres 4 ersichtlich. Der hintere Teil 3 ist im wesentli
chen als sogenanntes Rohrspitzende ausgeführt. Die Basis des Vortriebs
rohres 2, 4 ist sein Betonrohrkörper 5. Dieser kann als Stahlbetonrohrkör
per ausgebildet sein, wobei sein hinteres Teil 3 mit einer Manschette 6 ver
sehen ist deren äußere Abmessung zumindest gleich groß oder geringfügig
kleiner als die der Vortriebsrohrleitung ist. An der Manschette 6 ist ein
Ringsteg 7 mittels einer Schweißnaht 8 fest angebracht, um eine axiale
Verschiebung der Manschette 6 zu verhindern.
Ferner verjüngt sich der Betonrohrkörper 5 des Nachlaufrohres 2 am Rohr
spitzende derart, daß sich die Manschette 6 über das Ende des hinteren
Teils 3 hinaus in den durch die Verjüngung entstanden Freiraum des
Nachlaufrohres 2 erstreckt. Eine Verbindung zwischen Manschette 6 und
dem Vortriebsrohr 2 ist mit Hilfe von Dichteinrichtungen hergestellt.
Hierbei sind zwei Dichtringe 9', 9" vorgesehen. Der eine 9' ist zu der Man
schette 6 und dem Rohrspitzende in einer in dem Betonrohrkörper 5 einge
arbeiteten, umlaufenden Nut 9a untergebracht. Der andere 9" ist zwischen
der Manschette 6 und dem hinteren Teil 3 des Vorlaufrohres 4 in einem
Endabsatz fest verankert, wobei die Dichtlippe 9b des Dichtringes 9" gegen
das angefaste Ende des Rohrspitzendes drückt.
Um eine gleichmäßige Krafteinleitung bzw. Kraftausleitung von dem
Nachlaufrohr 2 auf das Vorlaufrohr 4 zu gewährleisten, ist zwischen diesen
ein Holzring 10 angeordnet. Der Holzring 10 erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Stirnfläche 11 beider Vortriebsrohre 2, 4.
An der Innenfläche 12 des Betonrohrkörpers 5 ist ein Metall-Rohr-Inliner
13 vorgesehen, der jede Innenfläche der hintereinander angeordneten Be
tonrohrkörper einer Vortriebsrohrleitung vollständig auskleidet. Der Me
tall-Rohr-Inliner 13 umfaßt zwei Anschlußenden 13a, 13b, die entsrep
chend der beiden Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 fluiddicht, ins
besondere druckdicht, miteinander verbunden sind. Ein Metall-Rohr-Inliner
13 mit einer sehr hohen Zugfestigkeit ist durch Verwendung einer geeig
neten Stahlsorte als Material sichergestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte, fluiddichte Verbindung zweier hintereinander
geschalteter Vortriebsrohre 2, 4 wird mit Hilfe eines Dichtungseinsatzes 14
realisiert, der bei einer zylindrischen Vortriebsrohrleitung als Einsatzring
ausgeführt ist. Dieser Dichteinsatz 14 überbrückt den durch die Anordnung
des Holzringes entstandenen Spalt 15, indem er die Anschlußenden 13a,
13b der Metall-Rohr-Inliner 13 des jeweiligen Vortriebsrohres 2, 4 innen
seitig ausreichend für eine Befestigung des Dichteinsatzes 14 überlappt.
Die Befestigung des Dichteinsatzes 14 am Metall-Rohr-Inliner 13 ist mit
tels umlaufender Schweißnähten 16 realisiert, womit schließlich eine fluid
dichte Verbindung zwischen den beiden benachbarten Vortriebsrohren 2, 4
vorliegt.
Um jeglicher Korrosion an dem Metall-Rohr-Inliner 13, dem Dichteinsatz
14 sowie den Schweißnähten 16 vorzubeugen, ist bereits herstellerseitig
eine Zementmörtelauskleidung 17a vorgesehen, wobei der Bereich 18 für
das Anbringen des Dichteinsatzes 14 ausgespart bleiben soll. Der ausge
sparte Bereich 18 wird erst dann mit einer korrosionbeständigen Masse 17b
aufgefüllt, wenn die Vortriebsrohre 2, 4 sich in Einbaulage befinden und
die fluiddichte Verbindung zwischen den einzelnen Vortriebsrohren 2, 4
hergestellt ist. Unter dem Begriff der Einbaulage soll auch verstanden sein,
daß ein gewisser Wartezeitraum wegen des Setzens der Vortriebsrohrlei
tung eingehalten werden soll, damit keine Undichtigkeiten vor allem am
Übergang benachbarter Vortriebsrohre durch nachträgliche Setzbewegun
gen auftreten können. Dieser Setzzeitraum hängt insbesondere von der Be
schaffenheit der baustellenseitigen Bodenverhältnisse ab.
Die zweite Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt eine alternative Ausfüh
rungsform bezüglich der fluiddichten Verbindung der Metall-Rohr-In
liner 13 zweier benachbarter Vortriebsrohre 2, 4. Der Metall-Rohr-Inliner
13' des Vorlaufrohres 4 ist an seinem Anschlußende 13a derart nach außen
abgesetzt, daß das Anschlußende 13a mit seiner Innenfläche 19 an der Au
ßenfläche 20 des über das Ende des Rohrspitzendes reichende Anschlußen
des 13b des Metall-Rohr-Inliners 13" anliegt. Eine fluiddichte, insbesonde
re druckdichte, Verbindung der beiden sich überlappenden Metall-Rohr-
Inliner 13', 13" wird, durch eine Schweißnaht 21 realisiert. Der gegenüber
Fig. 2 entgegen der Vorpreßrichtung A versetzte, ausgesparte Bereich 18
für die fluiddichte Verbindung wird ebenfalls mit der korrosionsbeständi
gen Masse 17b nachträglich aufgefüllt.
Claims (10)
1. Vortriebsrohrleitung bestehend aus mindestens zwei aufeinanderfolgen
den Vortriebsrohren (2, 4), die umfassen
- - einen Betonrohrkörper (5), insbesondere einen Stahlbeton-Rohrkörper, mit einer Außen- sowie Innenfläche (12) und
- - einen den Betonrohrkörper (5) an seiner Innenfläche (12) auskleidenden Metall-Rohr-Inliner (13), insbesondere Stahlrohrinliner, mit zwei An schlußenden (13a, 13b), wobei zwei in Einbaulage benachbarte Vor triebsrohre (2, 4) an den Anschlußenden (13a, 13b) des Metall-Rohr- Inliners (13) fluiddicht, insbesondere druckdicht, verbunden sind.
2. Vortriebsrohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur fluiddichten Verbindung der Metall-Rohr-Inliner (13) benachbarter
Vortriebsrohre (2, 4) die Metall-Rohr-Inliner (13) an ihren Anschlußenden
(13a, 13b) mittels eines Dichteinsatzes (14) verbunden ist.
3. Vortriebrohrleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichteinsatz (14) als die Anschlußenden (13a, 13b) der Metall-Rohr-lnliner
(13) überlappender Einsatzdichtung ausgebildet ist.
4. Vortriebsrohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur fluiddichten Verbindung der Metall-Rohr-Inliner (13) benachbarter
Vortriebsrohre (2, 4) sich die jeweiligen Anschlußenden (13a, 13b) gegen
seitig überlappen und fluiddicht miteinander verbunden sind.
5. Vortriebsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die fluiddichten Verbindungen durch Schweißnähte (16,
21) realisiert sind.
6. Vortriebsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet,
durch eine korrosionsbeständige Beschichtung (17a, 17b), insbesondere
eine Zementmörtelbeschichtung, auf ihrer Innenseite.
7. Vortriebsrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen für das zu fördernde Fluid korrosionsbeständigen Metall-Rohr-
Inliner (13).
8. Verfahren zum Bau von einer unterirdischen Vortriebsrohrleitung, wo
bei:
- - ein Vortriebsrohr (2, 4) mit Betonrohrkörper (5) in einem Preßschacht bezüglich einer Hydraulik-Preßstation positioniert wird,
- - zwischen den vorzutreibenden Vortriebsrohren (2, 4) ein Kraftübertra gungselement (10) angeordnet wird und
- - die Vortriebsrohre (2, 4) hintereinander entlang einer Vortriebsrichtung (A) unter dem Einfluß der Hydraulik-Preßstation vorgetrieben werden,
- - die Vortriebsrohre (2, 4) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 nach dem Erreichen der Einbaulage der Vortriebsrohre (2, 4) zwischen ihren Me tall-Rohr-Inlinern (13) fluiddicht verbunden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-
Rohr-Inliner (13) herstellerseitig mit einer korrosionsbeständigen Ausklei
dung (17a) versehen wird, wobei in einem von dieser Schicht ausgesparten
Bereich (18) die fluiddichte Verbindung zwischen zwei benachbarten Me
tall-Rohr-Inlinern hergestellt und anschließend die ausgesparten Bereiche
(18) mit einer korrosionsbeständigen Masse (17b) aufgefüllt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Kraftübertragungselement (10) ausschließlich an den Stirnflä
chen (11) des Betonrohrkörpers (5) angeordnet wird.
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