DE19860023C5 - Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung - Google Patents

Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE19860023C5
DE19860023C5 DE1998160023 DE19860023A DE19860023C5 DE 19860023 C5 DE19860023 C5 DE 19860023C5 DE 1998160023 DE1998160023 DE 1998160023 DE 19860023 A DE19860023 A DE 19860023A DE 19860023 C5 DE19860023 C5 DE 19860023C5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
ring
piston
recording room
sealing ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998160023
Other languages
English (en)
Other versions
DE19860023C1 (de
Inventor
Josef Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brueninghaus Hydromatik GmbH
Original Assignee
Brueninghaus Hydromatik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brueninghaus Hydromatik GmbH filed Critical Brueninghaus Hydromatik GmbH
Priority to DE1998160023 priority Critical patent/DE19860023C5/de
Publication of DE19860023C1 publication Critical patent/DE19860023C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19860023C5 publication Critical patent/DE19860023C5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/04Draining
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/128Driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Abstract

Kolbenmaschine (1) mit einem Gehäuse (2), in dem eine Triebwelle (4) drehbar gelagert ist, auf der im Gehäuseinnenraum (3) ein Zylinderblock (8) mit Kolbenbohrungen (11) angeordnet ist, in denen Kolben (12) durch einen Antrieb hin und her verschiebbar gelagert sind, wobei die Triebwelle (4) eine Gehäusewand (2c) in einem Durchführungsloch (5) durchsetzt, wobei eine Dichtungsanordnung (16) zur Abdichtung vorgesehen ist, mit einem Dichtring (17; 17c) dessen Außenumfangsrand von einer Innenwand (23a) einer Bohrung (23; 29) übergriffen ist, und dessen Innenumfangsrand dichtend mit einer Mantelfläche zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig vom Dichtring (17; 17c) in einem Bereich der Innenwand (23a) ein erster Aufnahmeraum (27; 27c) für Leckfluid angeordnet ist, der in die Innenwand (23a) eingearbeitet ist, und daß der Aufnahmeraum (27; 27c) durch eine Quernut oder Ringnut gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 7.
  • [Stand der Technik]
  • Es ist bei einer Kolbenmaschine üblich, eine Triebwelle, die eine Gehäusewand in einem Durchführungsloch durchsetzt, durch einen Dichtring abzudichten, damit kein Hydraulikfluid, z. B. Öl, aus dem Gehäuseinnenraum entweicht und zum anderen kein Schmutz von außen in den Gehäuseinnenraum gelangen kann, wobei der Dichtring eine Dichtlippe aufweisen kann, die mit einer radial einwärts gerichteten Spannung gegen die Triebwelle drückt und im Funktionsbetrieb gleitend mit der Mantelfläche der Triebwelle zusammenwirkt. Eine Kolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer solchen Dichtring-anordnung ist Standard, siehe z. B. DE 196 53 165 C1 .
  • Aus der DE 196 49 195 C1 ist eine Kolbenmaschine bekannt, bei der aus lagertechnischen Gründen ein vorbeschriebener Dichtring nicht direkt in der Gehäusewand sondern in einem Zwischenring angeordnet ist, der in einer Bohrung der Gehäusewand sitzt und z. B. dazu dienen kann, den Außenring eines innenseitig von dem Zwischenring angeordneten Wälzlagers axial nach außen hin zu sichern. Zur Festlegung des Zwischenringes selbst in der Bohrung der Gehäusewand kann ein Sicherungsring vorgesehen sein, der in einer außenseitig vom Zwischenring angeordneten Ringnut in der Bohrungswand lösbar eingesetzt ist. Zur Abdichtung des Zwischenrings ist es üblich, einen sogenannten O-Ring vorzusehen, der in einer Ringnut in der Innenwandung der Bohrung sitzt und mit der Mantelfläche des Zwischenrings dichtend zusammenwirkt.
  • Die vorbeschriebenen Dichtungsanordnungen vermeiden den Austritt des hydraulischen Fluids nach außen und sind somit im eigentlichen Sinne dicht, jedoch läßt es sich nicht vermeiden, daß eine geringfügige Menge hydraulischen Fluids die jeweiligen Dichtungen passiert, so daß sich nach einer gewissen Zeit eine Leckfluidspur zeigt. Dies ist nicht nur aus optischen Gründen ein Nachteil, sondern auch aus umwelttechnischen Gründen.
  • In der DE-GM 19 35 329 wird zur Behebung von Abdichtungsproblemen bei Kolbenpumpen, die mit aggressiven Flüssigkeiten in Berührung kommen, ein zweifach gelagerter Kolben vorgeschlagen. Eine Kolbendichtung ist zwischen den beiden Lagern angeordnet. Das zwischen Arbeitsraum und Kolbendichtung angeordnete Lager wird durch das Fördermedium geschmiert und besteht vorzugsweise aus gesinterter Kohle, welche nicht durch das aggressive Fördermedium angegriffen wird. Das durch die Kolbendichtung vom Arbeitsraum getrennte trockengeschmierte Lager besteht vorzugsweise aus Bronze, da es hohen mechanischen Beanspruchungen standhalten muß. Im Falle einer Leckage wird das Fördermedium über eine im Kolben zwischen der Dichtung und dem Bronzelager eingearbeitete Ringnut und eine im Kolbengehäuse eingebrachte Bohrung abgeleitet.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenmaschine der eingangs angegebenen Arten so auszugestalten, daß den Dichtring passierendes Leckfluid nicht in die Umgebung der Kolbenmaschine gelangt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 7 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kolbenmaschine nach Anspruch 1 ist zumindest im unteren Bereich der Innenwand der den Dichtring direkt oder in einer Ringnut aufnehmenden Bohrung ein Aufnahmeraum für Leckfluid angeordnet, der durch eine in die Innenmantelfläche eingearbeitete Nut gebildet ist.
  • Hierdurch ist mit einfachen Mitteln und in kostengünstiger Weise ein Aufnahmeraum in dem den Dichtring aufnehmenden Körper geschaffen, in dem sich das Leckfluid sammelt. Da es sich bei dem Leckfluid um eine sehr geringe Menge handelt, reicht ein Aufnahmeraum von nur ein paar Kubikmilimetern Querschnittsgröße aus, um das Leckfluid aufzunehmen und dadurch zu verhindern, daß es in die Umgebung gelangt bzw. zu mit der Triebwelle verbundenen Anbauteilen gelangt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kolbenmaschine nach Anspruch 7 ist eine vorhandene, einen Sicherungsring aufnehmende Ringnut in der den Zwischenring aufnehmenden Bohrung in ihrem unteren Bereich durch eine Öffnung oder durch einen Ablaufkanal mit einem Aufnahmeraum verbunden, der in der Gehäusewand unterhalb der so gebildeten Dichtungsanordnung vorgesehen ist und z. B. durch eine von unten in die Gehäusewand eingebohrte Sackbohrung gebildet sein kann, die durch ein Verschlußelement wahlweise zu schließen und zu öffnen ist, um in gewissen Zeitabständen darin angesammeltes Leckfluid abzulassen und zu entsorgen.
  • Beide erfindungsgemäßen Ausgestaltungen zeichnen sich durch eine kleine Bauweise aus, weil keine zusätzlichen Bauteile vorhanden sind, die zu einer Vergrößerung der Bauweise führen, sondern es sind nur Aufnahmeräume vorgesehen, die in dem jeweiligen Bauteil ausgearbeitet werden können, ohne daß sich die Bauweise vergrößert.
  • Zur Aufnahme der geringen Menge Leckfluid reicht es aus, wenn der jeweilige Aufnahmeraum durch eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Quernut gebildet ist, zu der aufgrund der Rundung der Bohrung das Lecköl selbsttätig fließt. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, den Aufnahmeraum durch eine Ringnut zu bilden, die bei der Herstellung der Bohrung durch Drehen mit eingearbeitet werden kann.
  • Es ist im weiteren von Vorteil, im Aufnahmeraum ein Element mit aufsaugender Wirkung, z. B. ein Filzteil, anzuordnen, daß das in den Aufnahmeraum gelangende Leckfluid aufsaugt. Diese Ausgestaltung ermöglicht nicht nur eine Vereinfachung der Entfernung des Leckfluids aus dem Aufnahmeraum, nämlich dadurch, daß das Element entfernt wird, was einfach und schnell erfolgen kann, sondern diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, die Kolbenmaschine in schrägen Positionen anzuordnen, weil das aufgesogenen Leckfluid nicht aus dem Aufnahmeraum ausläuft.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind somit in solchen Schrägpositionen der Kolbenmaschine funktionsfähig, in der das Leckfluid aufgrund der Schwerkraft zum Aufnahmeraum fließt, wo es vom gegebenenfalls vorhandenen Element aufgesogen wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit einem Aufnahmeraum besteht auch darin, daß sie sich für eine Anordnung eignet, bei der sowohl die Ausgestaltung nach Anspruch 1 als auch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 vorhanden ist. Bei einer solchen Anordnung kann sowohl das Leckfluid, das den die Triebwelle abdichtenden Dichtring passiert, als auch das Leckfluid, das den den Zwischenring abdichtenden Dichtring passiert, aufgrund der Schwerkraft in den Aufnahmeraum fließen.
  • Wenn der erste Aufnahmeraum durch einen Kanal mit einem zusätzlichen Aufnahmeraum verbunden ist, in dem das Leckfluid aufgrund von Schwerkraft fließen kann, dann eignet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch für verhältnismäßig lange Zeiträume, die nach Erfahrungswerten bestimmt werden können, so daß eine Entleerung des zusätzlichen Aufnahmeraums nur in großen Zeitabständen erforderlich ist. Hierdurch lassen sich die Wartungskosten erheblich verringern.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es im weiteren möglich und vorteilhaft, eine erfindungsgemäße Dichtungsanordnung zusätzlich zu kapseln, was durch eine die Bohrung für die Triebwelle wenigstens im unteren Bereich verschließende Scheibe erfolgen kann, die als Ringscheibe unmittelbar durch einen Dichtring bezüglich der Triebwelle abgedichtet sein kann, z. B. mittels eines Filzringes.
  • Ein gefüllter Zustand des Aufnahmeraums oder des zusätzlichen Aufnahmeraums kann durch eine Anzeigevorrichtung z. B. mit optischer oder akustischer Anzeige-Wirksamkeit angezeigt werden. Hierzu kann ein die gewünschte oder maximale Füllhöhe im Aufnahmeraum ermittelnder Sensor vorgesehen sein, auf dessen Signal hin ein entsprechendes Anzeigeelement, z. B. eine Warnlampe, aktiviert wird.
  • [Beispiele]
  • Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kolbenmaschine in Axialbauweise im axialen Schnitt;
  • 2 die in 1 mit X gekennzeichnete Dichtungsanordnung in vergrößerter Darstellung;
  • 3 die Dichtungsanordnung in abgewandelter Ausgestaltung;
  • 4 die Dichtungsanordnung in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
  • 5 die Dichtungsanordnung in weiter abgewandelter Ausgestaltung.
  • Die Hauptteile der allgemein mit 1 bezeichneten Kolbenmaschine sind ein Gehäuse 2 mit einem topfförmigen Gehäuseteil 2a und einem Gehäusedeckel 2b, die einen Gehäuseinnenraum 3 umschließen, eine etwa horizontal angeordnete Triebwelle 4, die den Gehäuseinnenraum 3 und die dem Gehäusedeckel 2b gegenüberliegende Stirnwand 2c des Gehäuses in einem Durchführungsloch 5 durchsetzt und mittels Wälzlagern 6, 7 im Gehäusedeckel 2b und in der Stirnwand 2c drehbar gelagert ist, ein im Gehäuseinnenraum 3 auf der Triebwelle 4 gelagerter Zylinderblock 8 mit mehreren, um die Mittelachse 9 der Triebwelle 4 verteilt angeordneten etwa axialen Kolbenbohrungen 11, in denen jeweils Kolben 12 etwa axial verschiebbar gelagert sind, eine Steuerscheibe 13, die an der Innenseite des Gehäusedeckels 2b angeordnet ist, an der der Zylinderblock 8 an ihrer ihm zugewandten Seite anliegt und die zwei Steuernieren aufweist, die im Funktionsbetrieb mit den Kolbenbohrungen 11 korrespondieren, eine Schwenkscheibe 14 für die Kolben 12, die durch Kolbenkopfverbindungen 15 mit den Kolben 12 in Antriebsverbindung steht, und eine Dichtungsanordnung 16 zum Abdichten der Wellendurchführung im Durchführungsloch 5 mit wenigstens einem Dichtring 17. Die soweit beschriebene Kolbenmaschine 1 ist prinzipiell an sich bekannt, so daß es keiner weiteren diesbezüglichen Beschreibung bedarf. Es kann sich um eine Kolbenmaschine 1 konstanten oder verstellbaren Durchsatzvolumens handeln. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Schwenkscheibe 14 um eine quer verlaufende Schwenkachse 19 schwenkbar gelagert und durch eine nicht dargestellte Verstellvorrichtung verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar ist, die an einem Verstellarm 22 angreift, der bei der vorliegenden Ausgestaltung einteilig mit der Schwenkscheibe verbunden ist.
  • In der Stirnwand 2c ist eine das Durchführungsloch 5 bildende Bohrung 23 angeordnet, an deren hohlzylindrischen Innenwand 23a der Außenring des Wälzlagers 6 und der Dichtring 17 aufgenommen und gelagert sind. Zwecks axialer Fixierung weist die Bohrung 23 in ihrem inneren Bereich eine Innenschulter 24 für den Außenring auf, wobei außenseitig am Außenring ein Sicherungsring 25 in einer Ringnut in der Innenwand 23a lösbar sitzt. Der Dichtring 17 ist außenseitig vom Sicherungsring 25 gesichert und kann ebenfalls durch einen entsprechenden Sicherungsring 26 gegen ein Herauswandern nach außen gesichert sein. Es handelt sich um einen Dichtring 17 mit einer sich schräg oder axial nach innen erstreckenden Dichtlippe 17a, die durch Eigenspannung oder durch eine Feder 17b, z. B. eine Ringfeder, gegen die Mantelfläche der Triebwelle 4 leicht vorgespannt ist. Der Dichtring 17 steht mit einem den Gehäuseinnenraum 3 wenigstens teilweise füllenden hydraulischen Fluid (nicht dargestellt) in Kontakt, das das Wälzlager 6 zwischen seinem Außen- und Innenring zu durchströmen vermag.
  • Außenseitig vom Dichtring 17 ist – bei der dargestellten Anordnung der Kolbenmaschine 1 mit sich horizontal erstreckender Triebwelle 4 – wenigstens im Grund der zylinderabschnittförmig gekrümmten Innenwand 23a ein Aufnahmeraum 27 für Leckfluid angeordnet, der unmittelbar an dem benachbarten Sicherungsring 26 anschließen oder davon einen axialen Abstand aufweisen kann. Der Aufnahmeraum 27 kann durch eine Quernut im Grund der Innenwand 23a gebildet sein, wodurch sich bei geringer Baulänge in der Längsrichtung der Triebwelle 4 ein verhältnismäßig großes Volumen für den Aufnahmeraum 27 erreichen läßt, weil die Querschnittabmessung des Durchführungslochs 5 eine beträchtliche quer gerichtete Abmessung für den Aufnahmeraum 27 bietet. Der Aufnahmeraum 27 ist spanabhebend in die Stirnwand 2c eingearbeitet, z. B. mit einem Fräser wie ein Finger- oder Scheibenfräser. Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum 27 durch eine das Durchführungsloch 5 umgebende Ringnut gebildet. Bei einer solchen Ausgestaltung läßt sich die Ringnut durch Drehen herstellen, vorzugsweise im Zuge des spanabhebenden Ausdrehens der Bohrung 23 mit der Innenwand 23a.
  • Es ist der Zweck des Aufnahmeraums 27 Leckfluid aufzunehmen, das den Dichtring 17 passiert. Hierbei handelt es sich um sehr geringe Mengen Leckfluid, das im Funktionsbetrieb als dünner Film zwischen der Dichtlippe 17a und der Mantelfläche der Triebwelle 4 hindurchkriecht, die den Sicherungsring 26 aufnehmende Ringnut durchkriecht und dann axial in den Aufnahmeraum 27 sickert. Ein Vorbeifließen am Aufnahmeraum 27 ist nicht möglich, da aufgrund der hohlzylindrischen Krümmung der Innenwand 23a das Leckfluid unter der Wirkung der Schwerkraft immer zum mittleren bzw. Grundbereich der Innenwand 23a fließt, wo der Aufnahmeraum 27 angeordnet ist. Bereits bei einem verhältnismäßig kleinen Volumen des Aufnahmeraums läßt sich das in mehreren Tagen oder Wochen anfallende Leckfluid sammeln, wodurch verhindert wird, daß es in die Umgebung der Kolbenmaschine 1 gelangt. Wenn der Aufnahmeraum 27 nach einer entsprechenden Betriebszeit mit Leckfluid gefüllt ist, ist letzteres zu entfernen, wonach ein erneuter Sammelvorgang für das Leckfluid erfolgen kann.
  • Zwecks Vergrößerung des Zeitintervalls zwischen zwei vorgenannten Wartungs- bzw. Entleerungsvorgängen ist es vorteilhaft, den Aufnahmeraum 27 möglichst groß auszubilden. In 2 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für eine Ergänzung des Aufnahmeraums 27 andeutungsweise dargestellt. Es kann unterhalb der Dichtungsanordnung 16 bzw. des Aufnahmeraums 27 ein zusätzlicher zweiter Aufnahmeraum 27a in der Stirnwand 2c angeordnet sein, der vorzugsweise nach unten so offen und wahlweise durch ein Verschlußelement 28 verschließbar ist, daß er nach der Entfernung des Verschlußelements 28 aufgrund der Schwerkraft selbsttätig entleert werden kann. Dieser zusätzliche Aufnahmeraum 27 steht durch einen zu ihm geneigten Kanal 27b mit dem Grundbereich des Aufnahmeraums 27 in Verbindung, so daß darin befindliches Leckfluid zum zusätzlichen Aufnahmeraum 27a abfließen kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der zusätzliche Aufnahmeraum 27a durch eine von unten in die Stirnwand 2c durch Bohren spanabhebend eingearbeitete Bohrung gebildet, in deren unteren Endbereich ein Innengewinde angeordnet ist, in das eine Verschlußschraube 8 mit Drehangriffselementen für ein Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben dicht einschraubbar ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist der Dichtring 17 nicht direkt in der Stirnwand 2c sondern in einem die Triebwelle 4 bzw. einem darauf dicht angeordneten Laufring 4a umgebenden und an der stufenförmig vergrößerten Innenwand 23a der Bohrung 23 angeordneten runden Zwischenring 31 aufgenommen, dessen Durchmesser größer sein kann, als der Außendurchmesser des Wälzlagers 6. Bei der vorliegenden Ausgestaltung befindet sich der Zwischenring 31 in einer erweiterten Stufe der Bohrung 23, deren Innenwand ebenfalls mit 23a bezeichnet ist. Bei dieser Dichtungsanordnung 16 ist ein Dichtring 17c in einer Bohrung 29 im Zwischenring 31 angeordnet, deren hohlzylindrische Innenwand mit 29a bezeichnet ist. An ihre Außenseite kann diese Bohrung bzw. der Dichtring 17c durch eine Innenschulter 32 begrenzt sein, zwischen der und der Triebwelle 4 bzw. der Laufhülse 4a ein radialer Abstand als Bewegungsspiel besteht.
  • Zur axialen Sicherung des Zwischenrings 31 gegen eine Bewegung nach außen ist ein dem Sicherungsring 26 prinzipiell entsprechender Sicherungsring 33 vorgesehen und in eine Ringnut 23b in der Innenwand 23a eingesetzt. Der Sicherungsring 33 kann sich in einer seitlich offenen Außenumfangsnut 34 des Zwischenringes 31 befinden.
  • Der Dichtring 17c kann mit seiner Innenseite an einer durch einen weiteren Sicherungsring gebildeten Innenschulter 35 (5) der Bohrung 29 und/oder am Außenring des Wälzlagers 6 (nicht dargestellt) anliegen. Zwischen dem Innenring des Wälzlagers 6 und dem Zwischenring 31 ist vorzugsweise ein freier Ringraum 36 vorhanden, wobei einander gegenüberliegende axiale Vorsprünge oder ein Ringvorsprung 37 des Zwischenrings 31 am Außenring des Wälzlagers 6 anliegen können, wodurch die axiale Position des Zwischenrings 31 zwischen dem Außenring und dem Sicherungsring 33 gewährleistet ist. Die zwischen dem Zwischenring 31 und der Innenwand 23a vorhandene Fuge 38 ist durch einen zweiten Dichtring 17d abgedichtet, bei dem es sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen O-Ring handelt, der in einer Ringnut 17e sitzt und mit der Mantelfläche des Zwischenrings 31 dichtend zusammenwirkt. Der Dichtring 17c kann auch in einer Ringnut 17e in der Mantelfläche des Zwischenringes 31 angeordnet sein und mit der Innenwand 23a dichtend zusammenwirken.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 ist ein prinzipiell dem Aufnahmeraum 27 entsprechender Aufnahmeraum 27c außenseitig vom Zwischenring 31 in der Innenwand 23a angeordnet, der ebenfalls vorzugsweise durch eine Quernut oder Ringnut gebildet ist. Wie bereits beim Ausführungsbeispiel nach 2 ist auch beim Ausführungsbeispiel nach 3 der Aufnahmeraum 27c durch einen Kanal 27b mit einem zusätzlichen Aufnahmeraum 27a verbunden. Bei dieser Ausgestaltung ist der Aufnahmeraum 27c geeignet, Leckfluid aufzunehmen, das den Dichtring 17c und/oder den Dichtring 17d passiert. Letzteres ist gewährleistet, da dieses Leckfluid sich im mittleren Querbereich der Innenwand 23a aufgrund deren hohlzylindrischen Form sammelt. Das vom Dichtring 17c zufließende Leckfluid gelangt immer dann in den Aufnahmeraum 27c, wenn dessen äußere Begrenzungskante 27d sich bei horizontaler Anordnung der Triebwelle 4 unter oder nach außen axial versetzt bezüglich der Außenseite 31a des Zwischenrings befindet, so daß davon ablaufendes und eventuell abtropfendes Leckfluid entweder in den Aufnahmeraum 27c oder innenseitig von diesem abfließt bzw. abtropft und dann darin einsickert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 3 dadurch, daß der Aufnahmeraum 27c fehlen kann und der Kanal 27b sich zum Grundbereich der Ringnut 23b erstreckt. Vorzugsweise befindet sich der mit 27e bezeichnete Mündungsrand zwischen dem Kanal 27b und der Innenwand 23a bezüglich des Zwischenrings 31 unter dessen Außenseite 31a oder axial nach außen versetzt zu der Außenseite 31a, so daß ein Abfließen oder Abtropfen des vom Dichtring 17c stammenden Leckfluids in den Bereich des Kanals 27b oder innenseitig davon gewährleistet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist die den Zwischenring 31 aufnehmende Bohrung 23 durch eine ihr äußeres Ende wenigstens unten verschließende Scheibe oder Ringscheibe 41 wenigstens in ihrem unteren Bereich verschlossen, so daß sie eine aufrecht stehende Barriere für Leckfluid bildet, das sowohl vom Dichtring 17c und/oder 17d stammen kann. Bei dieser Kapselung kann der Mündungsrand des Kanals 27b auch innenseitig von der Außenseite 31a des Zwischenrings 31 angeordnet sein, da vom Dichtring 17c stammendes Leckfluid aufgrund der Kapselung immer zum Kanal 27b gelangt.
  • Zwecks Vergrößerung des Volumens der durch die Scheibe oder Ringscheibe 41 gebildeten Kapselung und um den innenseitig von der Ringscheibe 41 vorhandenen Freiraum 42 vollständig zu kapseln, ist es vorteilhaft, einen weiteren Dichtring 43 zwischen dem Innenrand der Ringscheibe 41 und der Triebwelle 4 anzuordnen, die hierfür einen bezüglich ihres äußeren Anschlußabschnitts 4b verdickten Dichtungsabschnitt 4c aufweist, wobei zwischen letzterem und dem Innenrand der Ringscheibe 41 ein kleiner Ringabstand als Bewegungsspiel vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Dichtring 43 durch einen Ring aus vorzugsweise elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Filz, gebildet und in einer Ringnut 44 am Innenrand der Ringscheibe 41 so angeordnet, daß der Dichtring 43 den Dichtungsabschnitt dicht umschließt.
  • Zum anderen ist dem Ausführungsbeispiel nach 5 eine Meßvorrichtung 45 zum Messen des Füllstands in einem Aufnahmeraum, hier im Aufnahmeraum 27a, zugeordnet, die den Füllstand ermittelt, wenn dieser seinen maximalen Füllstand 46 erreicht. Die Meßvorrichtung 45 weist einen Sensor 47 auf, der dann, wenn der maximale Füllstand 46 erreicht ist, ein Signal erzeugt, das zu einer Anzeige, z. B. einer optischen oder akustischen Anzeige, benutzt werden kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Sensor 47 Teil eines Stiftes 48 oder einer Schraube, der bzw. die z. B. in schräg abwärts geneigter Position in einem entsprechenden Loch 49 eingesetzt bzw. eingeschraubt ist, das sich vorzugsweise von der freien Stirnseite der Stirnwand 2c her in diese hinein und bis zum Aufnahmeraum 27a hin erstreckt, wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Loch 49 in Höhe des maximalen Füllstands 46 in den Aufnahmeraum 27a mündet.
  • Die Meßvorrichtung 45 kann mit einem akustischen oder optischen Anzeigeelement 51 eine Überwachungsvorrichtung 52 bilden, die ein Signal abgibt, wenn der maximale Füllstand 46 erreicht ist. Hierzu kann der Sensor 47 an einen Stromkreislauf oder an eine Stromstrecke 53 angeschlossen sein, die sich von einer Stromquelle 54 zu einem elektrischen Anzeigeelement 51 erstreckt, wobei der Sensor den Stromfluß aktiviert, wenn der maximale Füllstand 46 erreicht ist.
  • Ein in 5 mit Strömungspfeilen 55 bezeichneter Strömungsabschnitt, der sich durch das Wälzlager 6 und den freien Ringraum 36 radial nach außen durch einen im Ringvorsprung 37 vorhandenen Durchgang 56 und durch weiterführende Kanäle 57 in einem Strömungskreislauf erstreckt, verdeutlicht einen Spülkreislauf für das Wälzlager 6 mit dem vorhandenen hydraulischen Fluid. Hierdurch wird die Schmierung und Kühlung des Wälzlagers 6 verbessert.
  • Es ist bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen möglich und vorteilhaft, in wenigstens einem der Aufnahmeräume 27, 27a, 27c ein den Aufnahmeraum 27, 27a, 27c wenigstens teilweise ausfüllendes Element anzuordnen, das aus einem saugfähigen Material besteht und deshalb das Leckfluid aufsaugt. Ein solches Element kann den jeweiligen Aufnahmeraum ausfüllen, so daß es die Form und Größe der Raumform des Aufnahmeraums aufweist. Bezüglich des Aufnahmeraums 27, 27c kann das Element die Form eines Streifens, einer Scheibe oder eines Ringes haben. Für einen Aufnahmeraum 27a kann das Element die Form eines Zylinders haben. In 2 ist ein solches Element durch Querschnittspunktierung andeutungsweise dargestellt und mit 58 bezeichnet. Es kann z. B. aus Filz bestehen, wodurch die Saugfähigkeit gewährleistet ist. Die Saugfähigkeit ermöglicht die Anordnung der Kolbenmaschine 1 auch in solchen Schräglagen, denen ohne das aufsaugende Element 58 die Leckflüssigkeit wenigstens teilweise aus dem Aufnahmeraum 27, 27c ausfließen würde. Im aufgesaugten Zustand ist sie daran jedoch gehindert. Die Kolbenmaschine 1 kann somit auch in solchen Schrägpositionen angeordnet werden, bei denen der Aufnahmeraum 27 bzw. 27c sich unten befindet und das Leckfluid aufgrund der Schwerkraft zum Aufnahmeraum hin fließt, wo es vom aufsaugenden Material aufgesaugt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es des weiteren möglich und vorteilhaft, bei der Ausgestaltung gemäß 4 außenseitig vom Kanal 27b oder diesen mit seinem Grundbereich schneidend zusätzlich einen Aufnahmeraum 27c gemäß 3 anzuordnen, der unterhalb der Außenseite 31a des Zwischenrings 31 oder davon nach außen versetzt angeordnet ist, um auch vom Dichtring 17c stammendes Leckfluid aufzufangen.

Claims (11)

  1. Kolbenmaschine (1) mit einem Gehäuse (2), in dem eine Triebwelle (4) drehbar gelagert ist, auf der im Gehäuseinnenraum (3) ein Zylinderblock (8) mit Kolbenbohrungen (11) angeordnet ist, in denen Kolben (12) durch einen Antrieb hin und her verschiebbar gelagert sind, wobei die Triebwelle (4) eine Gehäusewand (2c) in einem Durchführungsloch (5) durchsetzt, wobei eine Dichtungsanordnung (16) zur Abdichtung vorgesehen ist, mit einem Dichtring (17; 17c) dessen Außenumfangsrand von einer Innenwand (23a) einer Bohrung (23; 29) übergriffen ist, und dessen Innenumfangsrand dichtend mit einer Mantelfläche zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig vom Dichtring (17; 17c) in einem Bereich der Innenwand (23a) ein erster Aufnahmeraum (27; 27c) für Leckfluid angeordnet ist, der in die Innenwand (23a) eingearbeitet ist, und daß der Aufnahmeraum (27; 27c) durch eine Quernut oder Ringnut gebildet ist.
  2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeraum (27; 27c) ein Teil aus saugfähigem Material, insbesondere aus Filz, angeordnet ist.
  3. Kolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Aufnahmeraums (27, 27c) ein zweiter Aufnahmeraum (27a) vorgesehen ist, der durch einen Abflußkanal (27b) mit dem ersten Aufnahmeraum (27; 27c) verbunden ist.
  4. Kolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (17c) in einem zwischen der Triebwelle (4) und der Gehäusewand (2c) angeordneten Zwischenring (31) gelagert ist, wobei ein zweiter Dichtring (17d) zwischen dem Zwischenring (31) und der Innenwand (23a) einer den Zwischenring (31) aufnehmenden Bohrung (23) in der Gehäusewand (2c) angeordnet ist.
  5. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (17) ein Lippendichtring ist.
  6. Kolbenmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dichtring (17d) ein O-Ring ist.
  7. Kolbenmaschine (1) mit einem Gehäuse (2), in dem eine Triebwelle (4) drehbar gelagert ist, auf der im Gehäuseinnenraum (3) ein Zylinderblock (8) mit Kolbenbohrungen (11) angeordnet ist, in denen Kolben (12) durch einen Antrieb hin und her verschiebbar gelagert sind, wobei die Triebwelle (4) eine Gehäusewand (2c) in einem Durchführungsloch (5) durchsetzt, wobei eine Dichtungsanordnung (16) zur Abdichtung vorgesehen ist, mit einem Dichtring (17c), der in einem zwischen der Triebwelle (4) und der Gehäusewand (2c) angeordneten Zwischenring (31) gelagert ist, wobei ein zweiter Dichtring (17d) zwischen dem Zwischenring (31) und der Innenwand (23a) einer den Zwischenring (31a) aufnehmenden Bohrung (23) in der Gehäusewand (2c) angeordnet ist, und wobei der Zwischenring (31) an seiner Außenseite (31a) durch einen Sicherungsring (26) in der Bohrung (23) axial fixiert ist, der in einer Innenumfangsnut (23b) der Innenwand (23a) der Bohrung (23) sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Innenumfangsnut (23b) ein zweiter Aufnahmeraum (27a) vorgesehen ist, der durch einen Ablaufkanal (27b) mit der Innenumfangsnut (23b) verbunden ist.
  8. Kolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmeraum (27a) durch ein unterseitiges lösbares Verschlußelement (28) verschlossen ist.
  9. Kolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmeraum (27a) durch eine Sackbohrung gebildet ist.
  10. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig von der Innenumfangsnut (23b) im Bereich der Innenwand (23a) ein zusätzlicher Aufnahmeraum (27c) für Leckfluid angeordnet ist, der in der Radialebene der Außenseite (31a) des Zwischenrings (31) oder bezüglich dieser Außenseite (31a) nach außen versetzt angeordnet ist und vorzugsweise durch einen Ablaufkanal (27b) mit dem zweiten Aufnahmeraum (27a) verbunden ist.
  11. Kolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Aufnahmeraum (27) oder dem zweiten Aufnahmeraum (27a) eine Überwachungsvorrichtung (45) für den maximalen Füllstand (46) im Aufnahmeraum zugeordnet ist, die ein Warnsignal abgibt, wenn der maximale Füllstand (46) erreicht ist.
DE1998160023 1998-12-23 1998-12-23 Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung Expired - Fee Related DE19860023C5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998160023 DE19860023C5 (de) 1998-12-23 1998-12-23 Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998160023 DE19860023C5 (de) 1998-12-23 1998-12-23 Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19860023C1 DE19860023C1 (de) 2000-09-07
DE19860023C5 true DE19860023C5 (de) 2011-04-28

Family

ID=7892647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998160023 Expired - Fee Related DE19860023C5 (de) 1998-12-23 1998-12-23 Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19860023C5 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1935329U (de) * 1966-02-03 1966-03-24 Krantz H Fa Kolbenpumpe mit zweifach gelagertem kolben.
DE19649195C1 (de) * 1996-11-27 1998-01-08 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Axialkolbenmaschine mit Lagerspülung
DE19653165C1 (de) * 1996-12-19 1998-04-02 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Verstelleinrichtung zur Verstellung des Fördervolumens einer Axialkolbenpumpe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1935329U (de) * 1966-02-03 1966-03-24 Krantz H Fa Kolbenpumpe mit zweifach gelagertem kolben.
DE19649195C1 (de) * 1996-11-27 1998-01-08 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Axialkolbenmaschine mit Lagerspülung
DE19653165C1 (de) * 1996-12-19 1998-04-02 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Verstelleinrichtung zur Verstellung des Fördervolumens einer Axialkolbenpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
DE19860023C1 (de) 2000-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1910021B1 (de) Werkzeugrevolver
DE4395740C1 (de) Linearlagerelement
EP1174597B1 (de) Baugruppe für eine Brennkraftmaschine mit einem Ölfilter
DE19516986C2 (de) Spindelkopf für Werkzeuge
EP3198232A1 (de) Integrierte wellenlagerung für einen sensor
DE102011100707B4 (de) Elektrisch betätigbarer Linearantrieb
DE4414719A1 (de) Vorrichtung zur Wellenabdichtung
DE3805862A1 (de) Selbstschmierende bohrungswerkzeuge und dichtungselemente dafuer
DE2606004C3 (de) Gesteinsbohrwerkzeug
DE19860023C5 (de) Kolbenmaschine mit einer Dichtungsanordnung
DE102005042240A1 (de) Selbstumkehrendes Gewindeschneidsystem
EP0341368B1 (de) Tauchmotorpumpe
DE69909234T2 (de) Abdeckung für das Gehäuse eines Motor-Untersetzungsgetriebes
WO2012159610A1 (de) Kolben für einen verbrennungsmotor und verfahren zur herstellung des kolbens
DE10221410B4 (de) Schmiereinheit mit Druckausgleich
DE102010002787A1 (de) Ölnebelabscheider mit einem Ölrückführkanal mit Siphon
AT391533B (de) Sanitaeres absperrventil-oberteil
DE19928450C2 (de) Labyrinthdichtung
EP0347872B1 (de) Lüftungseinrichtung für einen vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Öltank
DE3140438A1 (de) Verschlussschraube mit gasdruckausgleich
DE102004008780B4 (de) Selbstschmiermodul einer Linearführung
WO1999020901A1 (de) Wellendichtung für einen kältemittelkompressor
DE102018215362A1 (de) Axialkolbenmaschine
AT511530A2 (de) Wassersammelring
DE3622725A1 (de) Mitlaufende pinole oder spitze

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8392 Publication of changed patent specification
R206 Amended patent specification

Effective date: 20110428