DE3622725A1 - Mitlaufende pinole oder spitze - Google Patents
Mitlaufende pinole oder spitzeInfo
- Publication number
- DE3622725A1 DE3622725A1 DE19863622725 DE3622725A DE3622725A1 DE 3622725 A1 DE3622725 A1 DE 3622725A1 DE 19863622725 DE19863622725 DE 19863622725 DE 3622725 A DE3622725 A DE 3622725A DE 3622725 A1 DE3622725 A1 DE 3622725A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- annular
- quill
- sealing element
- tip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B23/00—Tailstocks; Centres
- B23B23/04—Live centres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/126—Seals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mitlaufende Pinole oder mit
laufende Spitze für eine Dreh- oder Schleifmaschine mit einem in
einem Gehäuse drehbar gelagerten Laufkörper, wobei zwischen den
Laufkörper und das Gehäuse wenigstens ein ringförmiges Dicht
element geschaltet ist. Derartige Spitzen und Pinolen sind Präzi
sionsgeräte, an deren Rundlauf extreme Anforderungen gestellt
werden, weil die Genauigkeit der auf der Dreh- oder Schleifma
schine hergestellten Teile wesentlich vom Rundlauf der Pinole
bzw. Spitze abhängt. Für den Rundlauf sind vor allen Dingen die
Lager zwischen Gehäuse und Laufkörper verantwortlich. Dabei han
delt es sich in erster Linie um Wälzlager.
Sowohl beim Drehen als
auch beim Schleifen muß mit Kühlmittel gearbeitet werden. Wenn
das Kühlmittel in den Bereich der Lager vordringt, so kann dies
zu deren Zerstörung, zumindest aber zur Verschlechterung des
Rundlaufs führen. Um dies zu verhindern, hat man dem Lager bzw.
den Lagern - von außen her gesehen - einen Radialdichtring vor
geschaltet.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß der Dichtring allein auf die
Dauer das Eindringen von Schmiermittel und dgl. Flüssigkeiten
nicht, zumindest nicht in ausreichendem Maße, verhindern kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine mit
laufende Pinole oder Spitze der im Oberbegriff des Anspruchs 1
beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine vollkommene, zumin
dest aber wesentlich bessere Abdichtung des die Lager aufnehmen
den Innenraums gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die mitlaufende Pinole oder Spitze gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
ausgebildet ist. Aufgrund des Ringspalts, eventuell auch mehrerer
in Längsrichtung der Spitze oder Pinole hintereinander angeordne
ter Ringspalte, deren Weite in der Größenordnung von wenigen
hundertstel Millimeter bis wenigen zehntel Millimeter liegen
kann, wird der Flüssigkeit das Eindringen ins Pinolen- bzw.
Spitzeninnere bereits erheblich erschwert. Sollte aber trotzdem
Flüssigkeit eingedrungen sein, so wird diese über den oder die
Ablaufkanale nach außen geleitet, bevor sie in den Bereich des
Dichtelements und erst recht ins Innere der Spitze oder Pinole
gelangt. An sich reicht es aus, wenn ein Ablaufkanal vorhanden
ist und man diesen insbesondere - in der Gebrauchslage - in der
Vertikallängsmittelebene anordnet. Wenn der Ringspalt eng genug
ist und man deshalb mit einer geringen eingedrungenen Flüssig
keitsmenge rechnet, so reicht ein Querschnitt des Ablaufkanals
von wenigen Quadratmillimetern aus. Vorstehendes schließt jedoch
die Anordnung von mehreren, am Umfang verteilten, jedoch durchaus
noch dem unteren Bereich zugeordneten Ablaufkanälen nicht aus.
Aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt auch aus Festigkeits
gründen, gibt man allerdings der Lösung mit einem, eventuell auch
zwei oder drei in Längsrichtung versetzt hintereinander angeord
neten Ablaufkanalen den Vorzug. Im letzteren Falle befindet sich
dann aber jeweils zwischen zwei Ablaufkanälen wiederum ein enger
Ringspalt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich
dadurch, daß der oder die Ablaufkanäle in mindestens einen Ring
raum münden. Das bedeutet, daß jedem Ringraum mindestens ein Ab
laufkanal zugeordnet ist, es aber auch mehrere sein können. Be
vorzugt wird allerdings auch hier wiederum eine Ausführungsform,
bei welcher jedem der Ringräume nur ein Ablaufkanal zugeordnet
ist, der dann vorteilhafterweise in der Vertikallängsmittelebene
liegt.
Jeder Ringraum ist in Weiterbildung der Erfindung, zumindest
teilweise, durch eine wenigstens gegen den Laufkörper hin offene
Innennut, eine Ausdrehung od. dgl. des Gehäuses gebildet. Im Fal
le einer Innennut hat diese vorteilhafterweise einen annähernd
rechteckigen Querschnitt und sie ist dann nur gegen den Laufkör
per hin offen. Eine dementsprechende Ausdrehung kann sowohl in
radialer als auch in axialer Richtung randoffen sein, wobei sie
dann allerdings in axialer Richtung durch eine geeignete Maßnahme
verschlossen werden muß.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeich
net, daß der Ringraum oder mindestens einer der Ringräume zusätz
lich durch eine Umfangsnut des Laufkörpers gebildet ist. Das be
deutet selbstverständlich, daß die Umfangsnut des Laufkörpers dem
Ringraum gegenüberliegen muß. Anderseits ist es aber nicht erfor
derlich, daß die Breite der Umfangsnut, in Längsrichtung der
Spitze bzw. Pinole gesehen, gleich der Breite des zugeordneten
Ringraums sein muß. In der Regel wird man einer etwas schmäleren
Umfangsnut des Laufkörpers den Vorzug geben.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Innennut
oder Ausdrehung des Gehäuses bzw. eine der Innennuten, insbeson
dere die vom freien Laufkörperende am weitesten entfernte, das
Dichtelement aufnimmt. Gerade in diesem Falle kann anstelle einer
Innennut eine Ausdrehung vorgesehen werden, die dann in axialer
Richtung durch das Dichtelement verschlossen wird, so daß letzt
lich nur noch eine in radialer Richtung randoffene Innennut übrig
bleibt. Im Falle von mehreren Ringräumen od. dgl. bildet man da
bei, von außen gesehen, allenfalls den letzten als axial und ra
dial randoffene Ausdrehung aus.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich da
durch, daß der Durchmesser des Laufkörpers im Bereich des Dicht
elements insbesondere absatzartig reduziert ist und die Dicht
lippe od. dgl. des Dichtelements dem größeren Laufkörperdurch
messer zugeordnet ist. Der Absatz bzw. die Stelle der Quer
schnittsveränderung ist dabei dem bzw. einem der Ringräume zuge
ordnet, insbesondere dem mittleren Bereich des Ringsraums bzw.
der Ausdrehung. Zweckmäßigerweise ist dann bei einer absatzarti
gen Querschnittsveränderung die dadurch entstehende Außenkante
etwa dem inneren Ende des oder der auf demselben Umfang angeord
neten Ablaufkanale zugeordnet.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Längsachse
jedes Ablaufkanals in etwa radialer Richtung verläuft und sie mit
der Spitzen- bzw. Pinolenlängsachse vorzugsweise einen Winkel von
weniger als 90°, insbesondere von etwa 60° bis 80°, einschließt.
Die Längsachse des Ablaufkanals ist dabei so geneigt, daß der
Kanal nach unten vorne verläuft, wobei vorne die Richtung angibt,
in welcher die Spitze weist.
Bei einer Pinole oder Spitze, deren Gehäuse aus wenigstens zwei
Teilen besteht, wobei eines dieser Teile eine ringförmige Gestalt
aufweist und das spitzenseitige Gehäuseende bildet, in dessen
Ausdrehung das ringförmige Dichtelement gehalten ist, sieht eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß insbesondere im Fal
le mehrerer Ringräume alle Ausdrehungen, Innennuten od. dgl. am
ringförmigen Gehäuseteil angebracht sind. Dieses gelegentlich
auch als "Deckel" bezeichnete Gehäuseteil kann auf einfache Weise
sehr präzise gearbeitet werden. Es ermöglicht auch die problem
lose Montage des ringförmigen Dichtelements und im Normalfalle
auch des Laufkörpers in das oder die Lager bzw. mit dem oder den
Lagern ins Gehäuse. Wenn das ringförmige Gehäuseteil mit dem üb
rigen Gehäuse über ein Gewinde verbunden ist, so muß man bei der
Pinole selbstverständlich darauf achten, daß sich bei völlig ein
geschraubtem ringförmigem Gehäuseteil der Ablaufkanal bzw. die in
Achsrichtung hintereinander gelegenen Ablaufkanäle unten bzw. zu
mindest im Bereich der vertikalen Längsmittelebene befindet bzw.
befinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der
Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 in einem Längsmittelschnitt zwei verschiedene Ausfüh
rungsformen, wobei die obere Bildhälfte die erste
Ausführungsform und die zweite Bildhälfte die zweite
Ausführungsform zeigt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einer
dritten und einer vierten Variante der Erfindung,
Fig. 3 eine abgebrochene Darstellung eines Vertikallängs
mittelschnitts durch eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung.
Wesentliche Elemente der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus
führungsformen einer mitlaufenden Spitze sind das Gehäuse 1 mit
dem angeformten Morsekegel 2, der zentrisch angeordnete Laufkör
per 3 mit dem kegelförmigen freien Ende 4 und die zwischenge
schalteten Lager sowie das ringförmige Dichtelement 5. Beim Aus
führungsbeispiel werden drei Lager verwendet, und zwar zwei Ra
dial-Walzlager 6 und 7 und ein dazwischen geschaltetes Axial-
Wälzlager 8, welches als Drucklager dient. Das ringformige Dicht
element 5 kann ein herkömmlicher Wellendichtring sein. Das Gehäu
se 1 besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, nämlich einem ein
stückig an den Morsekegel angeformten, topfförmigen Grundkörper 9
und einem ringförmigen Gehäuseteil 10, auch als Abschlußring oder
Schutzdeckel bezeichnet. Bei allen Ausführungsbeispielen nimmt
dieser ringförmige Gehäuseteil 10 das ebenfalls ringförmige
Dichtelement 5 auf. Zugleich ist er auch ein Halteelement für das
äußere Radial-Walzlager 7.
Das Gehäuse oder genauer gesagt bei allen Ausführungsbeispielen
der ringförmige Gehäuseteil 10 ist erfindungsgemäß mit wenigstens
einem in Gebrauchslage an seinem unteren Bereich angebrachten Ab
laufkanal 11 versehen. Bei den Ausführungsbeispielen ist darüber
hinaus noch ein in axialer Richtung versetzter, ebenfalls dem un
teren Gehäusebereich zugeordneter Ablaufkanal 12 vorhanden. Alle
Ablaufkanäle befinden sich etwa in der vertikalen Längsmittel
ebene der mitlaufenden Spitze bzw. Pinole. Sie können aber auch
etwas links oder rechts davon liegen. Außerdem ist es möglich, in
Umfangsrichtung versetzt dem Ablaufkanal 11 und/oder dem Ablauf
kanal 12 noch mindestens einen zusätzlichen Ablaufkanal zuzuord
nen. In der Regel und bei der vorgesehenen Dimensionierung reicht
jedoch ein Ablaufkanal pro Ringraum 13 bzw. 14 aus. In letzterem
sammelt sich das möglicherweise eingedrungene Kühlwasser od.
dgl., welches bei der Bearbeitung von Werkstücken normalerweise
verwendet wird. Es muß zuvor aber ein Hindernis in Form eines
engen Ringspalts 15 bzw. 16 überwinden, der jedem Ringraum vorge
lagert ist. Dieser Ringspalt von beispielsweise wenigen hundert
stel Millimetern Höhe (in radialer Richtung gemessen) bewirkt für
sich allein schon, daß relativ wenig Flüssigkeit in den in Durch
stromrichtung - von außen nach innen gesehen - nachfolgenden
Ringraum 13 bzw. 14 eindringen kann. Sofern der erste Ringraum
(14 in Fig. 1) völlig überflutet ist und die Flüssigkeit über den
Ablaufkanal 12 nicht schnell genug abfließen kann oder falls auf
grund anderer Gegebenheiten Flüssigkeit in den Ringraum 13 ein
tritt, so wird diese über den Ablaufkanal 11 abgeleitet. Es hat
sich gezeigt, daß bei der üblicherweise angewandten Werkstückküh
lung zwei hintereinander geschaltete Ringräume bzw. Ringspalte
und jeweils ein Ablaufkanal ausreichen. Es leuchtet aber ohne
weiteres ein, daß man die Zahl auch auf drei oder gegebenenfalls
mehr erhöhen kann.
Das ringförmige Dichtelement 5, beispielsweise ein Wellendicht
ring aus Kunststoff, hält jedenfalls die eingedrungene Flüssig
keit von dem, die Lager aufnehmenden Gehäuseinnenraum 17 fern.
Aus dem Vorstehenden folgt im übrigen, daß jeweils das innere En
de jedes Ablaufkanals 11, 12 dem zwischen dem kegelförmigen
freien Ende 4 und dem Dichtelement 5 gelegenen Teilstück 18 des
Laufkörpers 3 zugeordnet ist. Wenn in bevorzugter Weise Ringräume
13, 14 vorgesehen sind, so mündet das innere Kanalende selbstver
ständlich in den betreffenden Ringraum. Des weiteren entnimmt man
allen Figuren, daß die Ablaufkanäle 11 in bevorzugter Weise
leicht geneigt verlaufen - mit Ausnahme des Ablaufkanals 12 in
Fig. 2 - wobei ihr freies äußeres Ende nach unten vorne weist.
Jeder Ringraum 13, 14 ist, zumindest teilweise, durch eine wenig
stens gegen den Laufkörper 3 hin offene Innennut 19 oder Ausdre
hung 20 des Gehäuses 1 gebildet. Eine sowohl in axialer als auch
in radialer Richtung offene Ausdrehung ist nur dann vorgesehen,
wenn sie in axialer Richtung nach innen hin durch das Dicht
element 5 verschlossen werden kann. Außerdem ist diese Ausdrehung
in radialer und axialer Richtung größer als die Innennut 19, wenn
sie noch einen Dichtring aufnimmt. Der Dichtring muß aber, wie
das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt, nicht notwendigerweise
in einen Ringraum 13 bzw. 14 eingesetzt werden. Das Gehäuse bzw.
der ringförmige Gehäuseteil 10 kann im Falle von zwei Ringräumen
zwei in axialer Richtung versetzte Innennuten aufweisen und zu
sätzlich eine Ausdrehung zur Aufnahme des ringförmigen Dicht
elements 5. Zumindest aus Fertigungsgründen haben die Ausfüh
rungsformen nach den Fig. 1 und 2 einen Vorteil gegenüber der
jenigen nach Fig. 3.
Jeder Ringraum 13, 14 kann, wie die unteren Bildhälften der Fig.
1 und 2 zeigen, ausschließlich durch eine Ausdrehung oder Innen
nut gebildet sein. Die oberen Bildhälften der genannten Figuren
zeigen aber, daß man mit Hilfe von gegenüberliegend angeordneten
Umfangsnuten 21, 22 des Laufkörpers 3 den jeweiligen Ringraum 13,
14 noch vergrößern kann. Der Querschnitt dieser Umfangsnuten 21,
22 ist bevorzugterweise halbkreisförmig. Die Dichtlippe 23 des
ringförmigen Dichtelements 5 ist jeweils dem größten Durchmesser
des vorzugsweise verschiedene Durchmesser aufweisenden Laufkör
pers 3 zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der
Durchmesser im Bereich des Ringraums 13 absatzartig reduziert und
dies führt gewissermaßen zu einer Ringraumvergrößerung am äußeren
Ende des letzteren. Alle Ausdrehungen 20 und Innennuten 19 befin
den sich am ringförmigen Gehäuseteil 10, was zumindest in fer
tigungstechnischer Hinsicht von Vorteil ist.
Claims (8)
1. Mitlaufende Pinole oder mitlaufende Spitze für eine Dreh
oder Schleifmaschine mit einem in einem Gehäuse (1) drehbar ge
lagerten Laufkörper (3), wobei zwischen den Laufkörper und das
Gehäuse wenigstens ein ringförmiges Dichtelement (5) geschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an seinem in Ge
brauchslage unteren Bereich wenigstens einen außen am Gehäuse en
digenden Ablaufkanal (11, 12) aufweist, dessen inneres Ende dem
zwischen dem freien Laufkörperende (4) und dem Dichtring (5) ge
legenen Teilstück (18) des Laufkörpers (3) zugeordnet ist, und
daß von außen gesehen dem bzw. jedem in axialer Richtung versetzt
angeordneten Ablaufkanal (11, 12) ein enger Ringspalt (15, 16)
zwischen Gehäuse (1) und Laufkörper (3) vorgelagert ist.
2. Pinole oder Spitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Ablaufkanäle (11, 12) in mindestens einen Ring
raum (13, 14) münden.
3. Pinole oder Spitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ringraum (13, 14) zumindest teilweise durch eine wenig
stens gegen den Laufkörper (3) hin offene Innennut (19), Ausdre
hung (20) od. dgl. des Gehäuses (1) gebildet ist.
4. Pinole oder Spitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringraum (13, 14) oder mindestens einer der Ringräume zu
sätzlich durch eine Umfangsnut (21, 22) des Laufkörpers (3) ge
bildet ist.
5. Pinole oder Spitze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innennut (19) oder Ausdrehung (20) des Gehäuses
(1) bzw. eine der Innennuten oder Ausdrehungen, insbesondere die
vom freien Laufkörperende (4) am weitesten entfernte, das Dicht
element (5) aufnimmt.
6. Pinole oder Spitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Laufkörpers (3) im Bereich des Dicht
elements (5), insbesondere absatzartig, reduziert ist und die
Dichtlippe (23) od. dgl. des Dichtelements (5) dem größeren Lauf
körperdurchmesser zugeordnet ist.
7. Pinole oder Spitze nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse jedes Ab
laufkanals (11, 12) in etwa radialer Richtung verläuft und sie
mit der Spitzen- bzw. Pinolenlängsachse vorzugsweise einen Winkel
von weniger als 90°, insbesondere von etwa 60 bis 80°, ein
schließt.
8. Pinole oder Spitze nach wenistens einem der vorhergehenden
Ansprüche, deren Gehäuse (1) aus wenigstens zwei Teilen (9, 10)
besteht, wobei eines dieser Teile eine ringförmige Gestalt auf
weist und das spitzenseitige Gehäuseende bildet, in dessen Aus
drehung (20) das ringförmige Dichtelement (5) gehalten ist, da
durch gekennzeichnet, daß insbesondere im Falle mehrerer Ring
räume (13, 14) alle Ausdrehungen (20), Innennuten (19) od. dgl.
am ringförmigen Gehäuseteil (10) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622725 DE3622725A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Mitlaufende pinole oder spitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622725 DE3622725A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Mitlaufende pinole oder spitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622725A1 true DE3622725A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6304542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622725 Withdrawn DE3622725A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Mitlaufende pinole oder spitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622725A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006111320A1 (de) | 2005-04-21 | 2006-10-26 | Cnc-Service Egger | Spannkopf mit schwimmend angeordneten spannbacken |
CN103447860A (zh) * | 2013-08-27 | 2013-12-18 | 西北工业大学 | 一种用于叶片定倾角铣削加工铣削力测量的夹具 |
CN103624277A (zh) * | 2012-08-24 | 2014-03-12 | 成都科兴密封技术有限公司 | 一种弹簧滚珠式顶尖装置 |
CN110039077A (zh) * | 2019-05-31 | 2019-07-23 | 重庆宏钢数控机床有限公司 | 一种旋转顶尖 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2011273A (en) * | 1934-06-01 | 1935-08-13 | Fish Harold | Revolving center for machine tools |
-
1986
- 1986-07-05 DE DE19863622725 patent/DE3622725A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2011273A (en) * | 1934-06-01 | 1935-08-13 | Fish Harold | Revolving center for machine tools |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006111320A1 (de) | 2005-04-21 | 2006-10-26 | Cnc-Service Egger | Spannkopf mit schwimmend angeordneten spannbacken |
US8167316B2 (en) | 2005-04-21 | 2012-05-01 | Christian Egger | Clamping head provided with floating clamping jaws |
CN103624277A (zh) * | 2012-08-24 | 2014-03-12 | 成都科兴密封技术有限公司 | 一种弹簧滚珠式顶尖装置 |
CN103447860A (zh) * | 2013-08-27 | 2013-12-18 | 西北工业大学 | 一种用于叶片定倾角铣削加工铣削力测量的夹具 |
CN103447860B (zh) * | 2013-08-27 | 2016-03-02 | 西北工业大学 | 一种用于叶片定倾角铣削加工铣削力测量的夹具 |
CN110039077A (zh) * | 2019-05-31 | 2019-07-23 | 重庆宏钢数控机床有限公司 | 一种旋转顶尖 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69707348T2 (de) | Schrägwälzlager mit Fettgefäss | |
DE112012002734T5 (de) | Wälzlager | |
DE2346729B2 (de) | Kombiniertes Schäl- und Glattwalzwerkzeug | |
DE10158768B4 (de) | Radialkolbenpumpe | |
DE102015219165A1 (de) | Axial-Radial-Wälzlager | |
DE10343881B4 (de) | Kugellager | |
DE2415969A1 (de) | Hydrostatische lager | |
EP0008129A1 (de) | Lagergehäuse | |
DE2606004C3 (de) | Gesteinsbohrwerkzeug | |
DE7806211U1 (de) | Bohrwerkzeug fuer bohrungen in metallvollmaterial von werkstuecken | |
DE3622725A1 (de) | Mitlaufende pinole oder spitze | |
DE1750637B2 (de) | Rollspindel | |
DE1808328A1 (de) | Mutter fuer Kugelspindeln | |
EP1058791B1 (de) | Nadellager | |
DE1284252B (de) | Vollbohrwerkzeug | |
DE1925472A1 (de) | Drehventile | |
DE102007019642A1 (de) | Fluiddynamisches Lagersystem | |
DE1425068A1 (de) | Waelzlagerabdichtung mit einem als elastisches Polster und als Schmierfettbehaelter dienenden Kapselgehaeuse aus plastischem Kunststoff | |
DE1675041A1 (de) | Hydrostatisches Lager | |
DE102016123698A1 (de) | Spinnrotor für eine Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend- Spinnvorrichtung | |
DE1979420U (de) | Waelzlageraussenlaufring. | |
DE102004033875B4 (de) | Lager mit doppelter Wälzkörperreihe | |
DE2306646A1 (de) | Auf einer welle verschiebliche kugelbuechse | |
DE102004003106B4 (de) | Käfig für Walzkörperlager | |
DE102023201267A1 (de) | Pumpender Lagerkäfig |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |