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TECHNISCHER BEREICH
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Die
Erfindung betrifft im allgemeinen eine selbstumkehrende Gewindeschneidvorrichtung
bzw. -system und insbesondere ein solches System, welches ein verbessertes
Kühlmittelsystem
beinhaltet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei
der mechanischen Bearbeitung von metallischen Werkstücken wird
eine als Gewindebohrer bezeichnete Vorrichtung verwendet, um Innengewindebohrungen
zum Aufnehmen von Schrauben in den metallischen Werkstücken zu
erzeugen. Der Gewindebohrer selbst ist ein Werkzeug mit äußeren Schneidegewinden.
Um die Innengewindebohrung in dem Werkstück zu erzeugen, wird der Gewindebohrer
rotiert und bis zu der gewünschten
Boh rungstiefe in das Werkstück
eingeführt,
und wenn der Gewindebohrer die gewünschte Tiefe erreicht, wird
die Rotation des Antriebs für
den Gewindebohrer und folglich der Gewindebohrer selbst umgekehrt
und der Gewindebohrer wird aus dem Basismaterial oder Werkstück herausgezogen.
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Der
Gewindebohrer wird durch einen sogenannten Gewindebohrantrieb, eine
Gewindeschneidvorrichtung oder ein Gewindeschneidsystem gehalten
und der Gewindebohrerantrieb wird innerhalb einer Maschine gehalten
oder gesichert. Es existieren prinzipiell zwei Arten von Gewindeschneidsystemen, nämlich diejenigen,
bei denen das Umkehren des Gewindebohrkopfs durch die Maschine,
welche die Rotation des Gewindebohrers erzeugt, übernommen wird, und diejenigen
Systeme, bei welchen der Gewindebohrkopf selbst die Rotationsumkehr
schafft. Die letzteren werden im allgemeinen als selbstumkehrend
bezeichnet.
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Bei
Gewindebohrern, welche bei Dreitausend (3.000) bis Sechstausend
(6.000) Umdrehungen pro Minute („U/min.") rotiert werden können, erzeugt das schnelle
Anhalten der Vorwärtsrotation und
die unmittelbare Umkehr der Rotationsrichtung Belastungen. Des weiteren
verwendet ein Teil der selbstumkehrenden Gewindebohrer die axiale
Bewegung der Bauteile innerhalb des Gewindebohrkörpers, um die Rotationsumkehr
der Antriebsspindel und folglich des Spannfutters, welches den Gewindebohrer
hält, sowie
des Gewindebohrers selbst, zu beginnen oder zu ermöglichen.
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Im
Normalfall erfordert das Gewindebohren auch die Schmierung von oder
das Zuführen
von Kühlmittel
zu dem Gewindebohrer und/oder der mit einem Gewinde zu versehenden
Bohrungen. Im allgemeinen werden die Arten von Kühlmittelsystemen als innere
Kühlmittelsysteme
und/oder äußere Kühlmittelsysteme
bezeichnet. Die äußeren Kühlmittelsysteme
für Gewindebohrer
beinhalten üblicherweise das
Sprühen
von Kühlmittel
und/oder Schmiermittel auf das Werkstück und/oder den Gewindebohrer selbst,
um der mit einem Gewinde zu versehenden Bohrung Kühlmittel
in ausreichender oder gewünschter
Menge zuzuführen.
In einer typischen Ausführungsform
dieses Ansatzes strömt
eine erhebliche Menge von Kühlmittel
in den Bereich ein. Die inneren Kühlmittelsysteme für Gewindebohrer
stellen im allgemeinen Kühlmittel
mit einem hohen Druck mittels Durchgängen in dem Gewindebohrkopf
zu dem Gewindeschneidbereich zur Verfügung, welche im allgemeinen
bei oder in der Nähe
davon austreten, wo der Gewindebohrer an dem Gewindebohrerkörper gehalten
ist (dies kann auch als das Spannfutter oder der Spannfutterbereich
bezeichnet werden).
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Es
existieren unterschiedliche Arten von Vorrichtungen und Mechanismen,
welche innere Kühlmittelsysteme
schaffen, und eine solche Bauart wird als ein ausgeglichenes Kühlmittelsystem
bezeichnet. Bei vielen oder allen selbstumkehrenden Gewindebohrern
bewegt sich die Antriebsspindel axial, wenn sie die Rückwärts- und
Vorwärtsrotationskonfiguration
einnimmt und/oder beendet und die Kräfte um die umlaufenden Teile
oder Bau teile innerhalb des Gewindebohrkopfes sollten beibehalten
werden, um die unerwünschte
oder zu einem falschen Zeitpunkt stattfindende axiale oder hin-
und hergehende Bewegung dieser Bauteile zu verhindern. Falls das
unter hohem Druck stehende Kühlmittel
lediglich durch den Gewindebohrkopf und zu dem Bereich, an dem der Gewindebohrer
angebracht ist, eingeführt
wird, kann es dazu tendieren, die axiale Bewegung der Antriebsspindel
und anderer Bauteile zu verursachen, wenn eine solche Bewegung nicht
erwünscht
ist. Um diese Art von unerwünschter
axialer Bewegung zu verringern oder zu vermeiden, wird das unter
hohem Druck stehende Kühlmittel
bei einigen Bauteilen auf zwei Seiten geleitet und/oder so verteilt,
dass der Druck auf entsprechende Teile und/oder Flächen ausgeglichen
ist und keine unerwünschte
axiale Bewegung der inneren Bauteile, wie zum Beispiel der Antriebsspindel
erzeugt.
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Als
Hintergrund für
einige Aspekte der Erfindung und um alternative Bauteile zu zeigen,
welche bei anderen Aspekten der Erfindung verwendet werden können, beinhalten
Beispiele von Patenten zu früheren
selbstumkehrenden Gewindebohrköpfen: US
Patent Nr. 3,999,642; US Patent Nr. 4,002,348; US Patent Nr. 4,014,421;
US Patent Nr. 4,566,829; US Patent Nr. 4,705,437; US Patent Nr.
4,832,542; US Patent Nr. 5,174,424; US Patent Nr. 5,195,624; US
Patent Nr. 5,203,651; US Patent Nr. 5,209,616; US Patent Nr. 5,213,413;
US Patent Nr. 5,628,593. Die oben genannten Patente und Anmeldungen
beschreiben und beanspruchen Gewindebohrköpfe.
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Frühere Patente
und Vorrichtungen beinhalten eine Haltespindel für den Gewindebohrer und eine
simultane Rotation von Vorwärts-
und Rückwärtsantriebselementen,
wobei die Spindel frei umlaufend und bezüglich der Vorwärts- und
Rückwärts-Antriebselemente
axial beweglich ist. Während des
Vorwärtsantriebs,
bei welchem die Haltespindel für
den Gesindebohrer durch das Vorwärtsantriebselement
angetrieben wird, schneidet der Gewindebohrer eine mit einem Gewinde
versehene Bohrung in das Werkstück
und schraubt sich dabei selbst in die Bohrung. Nach dem Einstellen
des Vorschubs durch die Antriebsmaschine und dem Zurückziehen
der Antriebsmaschine ergibt sich eine relative axiale Bewegung zwischen
der Gewindebohrer-Haltespindel und den Antriebselementen, so dass
das Vorwärtsantriebselement
außer
Eingriff mit der Gewindebohrerspindel kommt, welche an diesem Punkt,
aufgrund der Tatsache, dass der Gewindebohrer mit dem Werkstück verbunden
worden ist, relativ stationär
gehalten wird. Nach einer weiteren Ausziehbewegung durch die Gewindeschneidmaschine
und einer weiteren relativen Bewegung kommt das Rückwärtsantriebselement
mit der Gewindebohrerhaltespindel in Eingriff, wodurch die rückwärtige Rotation
derselben erzeugt und dadurch der Gewindebohrer aus der Bohrung
ausgeschraubt wird. Auf diese Art und Weise wird das Selbstumkehren
durch den Gewindebohrkopf selbst im Gegensatz zu dem Umkehren durch
die Antriebsmaschine erreicht.
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Mit
dem Erscheinen von Computer-numerischgesteuerten (CNC)-Bearbeitungszentren
wurde das Selbstumkehren immer wichtiger, weil es bewirkt, dass
das Umkehren innerhalb des Gewindebohrkopfes erzeugt wird, im Gegensatz
zu dem Erfordernis, dass die Antriebsmaschine die Richtung der Rotation umkehrt.
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Selbstumkehrende
Gewindebohrköpfe
haben spezielle Teile, welche aufgrund der besonderen Natur des
Selbstumkehrens größeren Belastungen und
größerem Verschleiß ausgesetzt
sind als andere Teile, insbesondere in Verbindung mit modernem Ultra-Hochgeschwindigkeits-Gewindeschneiden.
Ein Teil dieser Belastung und dieses Verschleißes kann hauptsächlich in
dem Übergang
zwischen Vorwärts und
Rückwärts auftreten,
wobei die Kugeln in der Kupplung auf der Gewindebohrerhaltespindel
durch eine begrenzte neutrale Zone zwischen einem Eingriff mit Keilnuten
auf dem Vorwärtsantriebselement und
Keilnuten auf dem Rückwärtsantriebselement laufen.
Die Masse der Bauteile, welche in der Vorwärtsrichtung rotieren und umgekehrt
werden müssen,
beeinflusst den Verschleiß,
den Betrieb und den Aufwand dieser Gewindebohrköpfe.
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Bei
selbstumkehrenden Gewindebohrern oder Gewindebohrköpfen ist
es außerdem
wünschenswert,
die Masse der Bauteile, welche mit der Antriebsspindel die Richtung
umkehren, aufgrund der zahlreichen offensichtlichen und/oder bekannten Probleme
zu minimieren.
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Bei
Gewindebohrköpfen,
welche sowohl die drehende als auch die axiale Bewegung der Antriebsspindel
beinhalten, ist es außerdem
auch schwieriger, eine abgedichtete Leitung, Durchgang und/oder geschmierten
Hohlraum zu schaffen, wenn die Dichtung in einer Umgebung vorgesehen
sein muss, in welcher sowohl Rotations- als auch Axialbewegung vorhanden
ist. Bei den meisten Dichtungsanwendungen für unter höherem Druck stehendes Kühlmittel oder
Flüssigkeit
ist es im Normalfall bevorzugt, an einer Position oder Schnittstelle
nur eine Dichtung entweder für
eine Rotationsbewegung oder für
Axialbewegung vorzusehen, jedoch nicht für eine beide an derselben Stelle
oder Dichtung.
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Aus
dem Stand der Technik bekannte selbstumkehrende Gewindebohrköpfe, welche
auch ein Kühlmittelsystem
beinhalten, integrieren typischerweise die meisten oder sämtliche
der Kühlmittelsystembauteile
und Dichtungsbauteile in die Antriebsspindel und/oder den Gewindebohrkopfkörper, so
dass, wenn ein erheblicher Verschleiß auftritt, der gesamte Gewindebohrkopf
ersetzt wird.
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Zusätzlich zu
den Durchgängen,
Leitungen und geschmierten Hohlraumbereichen für unter hohem Druck stehendes
Kühlmittel,
gibt es innerhalb der Gewindebohrköpfe auch einen oder mehrere
innere Hohlräume
und die Durchgänge,
Leitungen und geschmierte Hohlraumbereiche werden vorzugsweise ohne
Kühlmittel
darin betrieben. Es existieren jedoch eine Vielzahl von Wegen, gemäß denen
Kühlmittel
in den inneren Hohlraum gelan gen kann, von den Bereichen für unter
hohem Druck stehendes Kühlmittel
und/oder von außerhalb
(wie zum Beispiel aus einer Pump- oder Saugwirkung der Dichtungen, wenn
sich der Gewindebohrkopf in axialer Richtung bewegt). Es ist nicht
wünschenswert,
es dem Kühlmittel
zu erlauben, sich innerhalb des inneren Hohlraums des Körpers des
Gewindebohrkopfs zu sammeln oder denselben zu füllen, obwohl bei den meisten
Anwendungen die Tendenz besteht, dass dies geschieht. Falls der
Hohlraum für
den niedrigen Druck eine unerwünschte
Menge von Kühlmittel sammelt,
kann er den Betrieb des Gewindebohrkopfs auf verschiedene Arten
verändern,
wie zum Beispiel das Verändern
der Anordnung des Gewindebohrers selbst, so dass Ungenauigkeiten
oder Fehler auftreten.
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Es
ist daher eine Aufgabe von einigen Ausführungsformen dieser Erfindung,
einen verbesserten selbstumkehrenden Gewindeschneider oder Gewindebohrkopf
zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe von einigen Ausführungsformen dieser Erfindung,
ein Kühlmittelsystem
zur Verwendung in einer Gewindeschneidvorrichtung oder einem Gewindeschneidsystem
zu schaffen, welches nicht die Rotation mit der Antriebsspindel
umkehrt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe von einigen Ausführungsformen dieser Erfindung,
ein modulares Kühlmittelsystem
zu schaffen, welches an dem Rest des Gewindebohr kopfs angebracht
oder von demselben entfernt werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe von einigen Ausführungsformen dieser Erfindung,
einen Abfluss oder ein Entleerungssystem für einen Körperhohlraum eines Gewindebohrkopfs
zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe von einigen Ausführungsformen dieser Erfindung,
einen modularen Gewindebohrkopf zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe von einigen Ausführungsformen dieser Erfindung,
leichtere Bauteile zu schaffen, welche ihre Rotation umkehren, und
die Anzahl und das Gewicht der Bauteile, welche die Richtung ihrer
Rotation umkehren, zu verringern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgen unter Bezugnahme auf die folgenden
beigefügten
Zeichnungen beschrieben:
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1 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
eines durch die vorliegende Erfindung umfassten Gewindebohrkopfs
in der eingezogenen Position, so dass der Gewindebohrer in der Vorwärtsrichtung
rotiert wird;
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2 ist
eine Schnittansicht der Ausführungsform
eines durch die vorliegende Erfindung umfassten, in 1 darstellten
Gewindebohrkopfs in der ausgefahrenen Position, so dass der Gewindebohrer
in der rückwärtigen Richtung
rotiert wird;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
eines sehr kleinen Einsatzstücks,
welches in der in der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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4 ist
eine Schnittansicht des in 3 dargestellten
sehr kleinen Einsatzstücks;
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
einer Mutter für
eine Kühlmittelleitung,
welche bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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6 ist
eine Endansicht der in 5 dargestellten Mutter für die Kühlmittelleitung
und kann bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden;
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
eines Dichtungshalters, welcher bei der in 1 darstellten
Ausfüh rungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
einer Leitspindelmutter, welche bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
einer Antriebsspindel, welche in der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
einer Leitspindel, welche in der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
einer Kühlmittelleitung,
welche in der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Ausführungsform
der in 11 dargestellten Kühlmittelleitung,
welche bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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13 ist
das Detail 13 aus 1;
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14 ist
das Detail 14 aus 1;
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
eines Kühlmittelsystems,
welches bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann; und
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gewindebohrkopfs, welche das
Gehäuse
und das gesamte Erscheinungsbild zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Viele
der Befestigungs-, Verbindungs-, Herstellungs- und anderer Einrichtungen und Bauteile, die
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind auf breiter
Ebene bekannt und werden in dem Bereich der Beschriebenen Erfindung
verwendet und ihr genauer Charakter oder ihre Art ist für ein Verständnis und
eine Verwendung der Erfindung durch einen Fachmann nicht notwendig;
aus diesem Grund werden sie nicht im Detail erörtert. Des weiteren können die
verschiedenen hierin gezeigten oder beschriebenen Bauteile für jede spezifische
Anwendung der Erfindung variiert oder verändert werden, wie es durch
diese Erfindung vorweg genommen wird, und die praktische Umsetzung
einer speziellen Anwendung oder Ausführungsform von jedem Element
kann bereits auf breiter Ebene bekannt oder von Fachmännern in
Stand der Technik verwendet werden; aus diesem Grund wird jedes
nicht im Detail erörtert.
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Die
Bezeichnung „ein", „eine", „einer" und „der", „die", „das", wie sie in den
beigefügten
Ansprüchen
verwendet werden, werden in Übereinstimmung
mit einer bewährten
Anspruchsfassung verwendet und sind nicht einschränkend auszulegen. Solange
es nicht hierin speziell angegeben ist, sind die Bezeichnungen „ein", „eine", „einer" und „der", „die", „das" nicht auf eines
dieser Elemente beschränkt,
sondern bedeuten stattdessen „wenigstens ein".
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Durch
den Fachmann wird auch erkannt werden, dass die Ausführungsformen
dieser Erfindung einen ausgeglichenen Behälter (balanced receiver) für die interne
Kühlmittelströmung der
Maschine einbauen oder verwenden, welcher das Einströmen in die
Kühlmittelleitung
durch die gesamte Länge
ihrer Bewegung ermöglicht,
wenn die Gewindebohrerhaltespindel sich axial von der Vorwärtsrotation
zu der Rückwärtsrotation
bewegt. Diese Kühlmittelleitung 109 bewegt
sich axial innerhalb der Leitspindel 121 und wird durch
einen gleitenden Sechskantbereich, der mit der die Rückholfeder
zurückhaltenden
Mutter in Eingriff steht, geführt,
welche mittels Gewinden mit der Leitspindel 121 verriegelt
ist. Aus diesem Grund rotiert die Kühlmittelleitung 109 mit
der Leitspindel 121, welche mit der Aufnahme mittels der
Zwangsverriegelung der Leitspindel 121 mit derselben rotiert. Diese
Bauteile rotieren stets zusammen in einer Richtung, und zwar in
der Vorwärtsrotationsrichtung.
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Die
Gewindebohrerhaltespindel rotiert sowohl in der Vorwärts- als
auch in der Rückwärtsrotation
unabhängig
von der Kühlmittelleitung.
Diese Konstruktion ermöglicht
die Verwendung von Einzweckdichtungen, und zwar zwei, welche die
Eingangsströmung
des Kühlmittels
zu dem gewünschten
Bereich beinhalten, wobei ihre einzige Funktion eine gleitende,
nicht rotierende Dichtung 125 ist, und eine direkt überhalb
des Gewindebohrers, welche nur als feste Rotationsdichtung 138 wirkt.
Dies sichert einen langen, störungsfreien
Betrieb, da die Erfahrung gezeigt hat, dass multifunktionelle Dichtungen
(gleiten, rotieren und umkehren) bei Hochgeschwindigkeits- und Hochdruckanwendungen
nicht gut standhalten. Wenn sie verschlissen sind, lecken sie und
führen
zum Eindringen von Kühlmittel
in das Innere des Gewindebohrkopfes.
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Zusätzlich ist
dieses Kühlmittelsystem
so konstruiert, dass es der Gewindebohrerhaltespindel kein zusätzliches
Gewicht hinzufügt,
es ist unabhängig
von diesem Bauteil und ermöglicht
somit der Gewindebohrerhaltespindel, welche selbstverständlich ihre
Drehrichtung umkehrt, während
des Betriebs so leicht wie möglich
zu bleiben, was höhere
Betriebsgeschwindigkeiten ermöglicht.
Je weniger Gewicht bei hoher Geschwindigkeit die Drehrichtung ändert, desto
geringere Abnutzung entsteht an den Bauteilen.
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Die
Feuchtigkeitsausgabeeinrichtung oder das Kühlmittelabführsystem in dem unteren Körper des
Gewindebohrkopfes dient als ein Ersatz bzw. eine Unterstützung für das Kühlmittelsystem
selbst, weil jegliche Leckage, welche eventuell während einer
langen Benutzung auftreten kann, sich nicht innerhalb des Gewindebohrkopfes
ansammeln kann. Die Ausgabeeinrichtungen dienen als gefilterte Abflüsse, welche
es der Flüssigkeit
erlauben, die Einheit entweder in einer vertikalen oder in einer
horizontalen Richtung zu verlassen, und zwar durch ihre einzigartige
Anordnung in einem Winkel, welcher es ihnen erlaubt, in allen Ebenen
des Betriebs effektiv zu funktionieren. Flüssigkeit kann diese Filter
nur verlassen und nicht von außerhalb
des Werkzeugs eintreten, weil keine Saugwirkung möglich ist.
Innerhalb des Körpers
des Gewindebohrkopfes wird aufgrund der Verwendung einer Membran
in seiner Seite ein konstantes Volumen aufrecht erhalten.
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Die
Merkmale dieser Erfindung ergeben die Möglichkeit höherer Gewindeschneidgeschwindigkeiten
mit höheren
inneren Kühlmitteldrücken und geringerer
Wartung. Die Gewindebohrerhaltespindel kann abhängig von der Anwendung aus
Stahl oder aus Aluminium hergestellt werden, was aufgrund der geringeren
Masse der die Drehrichtung umkehrenden Bauteile möglich ist.
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Die
Kühlmittelleitung
und der ausgeglichene Behälter
werden vorzugsweise aus korrosionsbeständigen Materialien hergestellt
und die Kühlmittelleitung
selbst ist mit einem speziellen 0,70 RC-Material in denjenigen Bereichen
beschichtet, welche mit Dichtungen im Eingriff stehen, wodurch der
ruhigste Betrieb und die längste
Lebensdauer der Dichtungen gewährleistet
ist.
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Die
Leitspindelmutter 114, welche die Kühlmittelleitung 109 führt und
sie in Rotation mit der Leitspindel durch eine geräumte oder
EDM-Verbindung hält,
ist vorzugsweise aus Werkzeugstahl hergestellt und mit Wolframkarbid-Kohlenstoff
(WCC) beschichtet, um Verschleiß zu
reduzieren und Gleitreibung zu minimieren. Der Fachmann wird erkennen
dass, obwohl die Arten der Verbindungen Materialien oder Oberflächen hierin
genannt sind, die Erfindung nicht auf eine bestimmte Art beschränkt ist.
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1 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
eines von dieser Erfindung umfassten Gewindebohrkopfes in der eingezogenen
Position, so dass der Gewindebohrer in der Vorwärtsrichtung rotiert wird. In
dieser Position würden
alle Bauteile in der Vorwärtsrichtung
rotieren. 1 stellt den Gewindebohrkopf 100 (dieser
kann auch als Gewindeschneidvorrichtung oder Gewindeschneidsystem
bezeichnet werden) mit einem Maschinenschaft 101 oder einer
Maschinenaufnahme, einem Kühlmitteleinlass 120 in
dem Maschinenschaft 101, einer Antriebsspindel 105,
einer Maschinenanordnung 104, einem Gehäuse 103 und einem
Spannabschnitt 102 zum Halten eines Gewindebohrers dar.
Das Kühlmittel
tritt an einem Kühlmitteleintritt 132 in
den Spannbereich ein, wo es auf eine beliebige einer Vielzahl von
Arten, wie zum Beispiel um einen Gewindebohrer herum o der durch
eine Bohrung durch einen Gewindebohrer, aufgebracht werden kann,
wobei keine Darstellung erforderlich ist, um diese Erfindung in
die Praxis umzusetzen.
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1 zeigt
eine Kühlmittelleitung 109,
eine Leitspindelmutter 114 und eine Leitspindel 121,
welche ein Außengewinde
aufweisen kann, um mit der Leitspindelmutter 114 in Eingriff
zu gehen. Ein Kühlmittelleitungskanal 108 innerhalb
der Kühlmittelleitung 109 erzeugt
ein Rohr oder eine Öffnung,
wodurch Kühlmittel
aus einer Kühlmittelquelle
aufgenommen und zu oder in Richtung zu dem Gewindebohrer geleitet
werden kann.
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Das
Kühlmittelsystem
in dieser Ausführungsform
der Erfindung weist im allgemeinen eine Kühlmittelleitung 109,
einen oberen Dichtungshalter 111 und einen oberen Dichtungshalter 113,
die Leitspindelmutter 114 und die Leitspindel 121 auf.
Die Leitspindel 121 ist vorzugsweise Teil des Kühlmittelsystems,
sie ist jedoch nicht unbedingt notwendig, weil ihre Funktion in
anderen Bauteilen enthalten sein kann. Der Fachmann wird des weiteren
erkennen, dass bezüglich
des Kühlmittelsystems
der vorliegenden Erfindung eines oder mehrere der Bauteile integral
miteinander ausgeführt
werden können,
und zwar stets innerhalb des Umfangs dieser Erfindung. Es ist jedoch
zu bevorzugen, einige Bauteile separat auszuführen, um bestimmte Probleme
anderer Aspekte von anderen Ausführungsformen
der Erfindung zu lösen.
Elastomere Dichtungen 112 sind innerhalb des oberen Dichtungskörpers 113 zwischen
dem oberen Dich tungshalter 111 und dem oberen Dichtungshaltekörper 113 dargestellt.
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Der
Gehäusekörperabschnitt 106 umgibt den
oberen Dichtungshaltekörper 113.
O-Ring-Dichtungen 110 sind zwischen dem oberen Dichtungshaltekörper 113 und
dem Maschinenschaft 101 vorgesehen. 1 zeigt
des weiteren eine Membran 133, welche verhindert, dass
sich innerhalb des inneren Hohlraums oder der inneren Hohlräume des
Gehäuses
des Gewindebohrkopfes ein Vakuum bildet.
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In 15 und
der sich auf 15 beziehenden Beschreibung
sind das Kühlmittelsystem
und der Kühlmittelstrom
detaillierter beschrieben.
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2 ist
eine Schnittansicht der Ausführungsform
eines von dieser Erfindung umfassten Gewindebohrkopfes, der in 1 dargestellt
ist, in der ausgefahrenen oder axial verlängerten Position, so dass der
Gewindebohrer in der umgekehrten Richtung rotiert wird, wenn er
sich in einer solchen Position befindet. Der zurückgelegte Weg 134 oder
der Verlängerungsabstand
ist in 2 dargestellt. Die Bauteile sind auf dieselbe
Art und Weise nummeriert wie in 1 und werden
aus diesem Grund hier nicht wiederholt.
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Die
Rotation des Gewindebohrers erfolgt in dieser ausgefahrenen Position
in einer umgekehrten Richtung. Viele oder die meisten der Bauteile
rotieren noch immer in der Vorwärtsrichtung
und es rotieren nur die die Drehrichtung umkehrenden Bauteile in
der Rückwärtsrichtung.
Ein Vorteil von einigen Ausführungsformen
dieser Erfindung ist die Verringerung der Anzahl und der Masse der
Bauteile und/oder Teile, welche ihre Drehrichtung umkehren wenn
die Antriebsspindel die Drehrichtung umkehrt, um die Drehrichtung
des Gewindebohrers umzukehren. Dies verringert die Trägheit, das
vor der Umkehr der Drehrichtung erforderliche Anhalten, die erforderliche
Festigkeit und Masse von bestimmten Teilen, wie zum Beispiel der
Antriebsspindel 105. In den in dem 1 & 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Bauteile, welche ihre Drehrichtung umkehren, folgende:
die Antriebsspindel 105; der Minieinsatz 102;
die Antifriktionsscheibe 330 und die rotierende Dichtungshalteeinrichtung 190.
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Die
Leitspindelmutter 114 ist eine gleitende Sechskantmutter,
die an der Leitspindel 121 und der Kühlmittelleitung 109 angebracht
ist, so dass die Kühlmittelleitung 109 und
die Leitspindel 121 stets in der Vorwärtsrichtung rotieren. Die Leitspindelmutter 114 ist
auch eine Rückhaltemutter
für die
Leitfeder 139 in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Auf
der Kühlmittelleitung 109 befindet
sich ein entsprechender Sechskant (109c in 11),
welcher mit dem inneren Sechskant auf der Leitspindelmutter 114 in
Verbindung steht oder mit diesem verbunden ist, um die Kühlmittelleitung 109 zu
jedem Zeitpunkt in der Vorwärtsrichtung
anzutreiben. Die Kühlmittelleitungsmutter 135 (dargestellt
in 1) bewirkt, dass die Kühlmittelleitung 109 sich
axial relativ zu der An triebsspindel 105 bewegt, auch wenn
sie nicht in der rückwärtigen Drehrichtung
mit der Antriebsspindel 105 rotiert.
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Der
rotierende Dichtungshalter 109 mit den rotierenden Dichtungen 138 (dargestellt
in 1) ist dargestellt und dichtet nur die Rotation
und nicht die axiale Bewegung ab, weil die Dichtung für die axiale Bewegung
oberhalb in sich hin- und herbewegenden Dichtungen 125 vorgesehen
ist. Die sich hin- und herbewegenden Dichtungen 125 (dargestellt
in 1) erfahren keine Rotations- oder Drehbewegung
und es ist aus diesem Grund nicht erforderlich, eine Dichtung hierfür vorzusehen.
Diese Arten von Dichtungen sind dem Fachmann gut bekannt und sie werden
aus diesem Grund hierin nicht weiter beschrieben. 2 zeigt
des weiteren eine Feder 239 und eine Feder 238 um
die Antriebsspindel 105.
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Eine
Antriebskugel 235 bewegt sich alternativ zwischen dem Rückwärtsdrehelement 236 und dem
Vorwärtsdrehelement 237,
um die Vorwärts-
und Rückwärtsrotation
der Antriebsspindel zu erzeugen.
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3 ist
eine vergrößerte Darstellung
einer Ausführungsform
eines Minieinsatzes 102, welcher in der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann. Der Minieinsatz 102 weist
Lageröffnungen 141,
einen Körper 142,
einen Außensechskant 143 und
Außengewinde 140 auf. Wie
in 2 dargestellt sind die Lager 154 in den Öffnungen
gehalten, um den Minieinsatz relativ zu der Antriebsspindel 105 (in 1 und 2 dargestellt)
zu halten oder zu befestigen, während
der Außensechskant 143 mit
einem entsprechenden Innensechskant der Antriebsspindel 105 zusammenwirkt.
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4 ist
eine Schnittdarstellung des in 3 dargestellten
Minieinsatzes 102, welcher den Einsatzkörper 142, einen ersten
inneren Hohlraumabschnitt 102a, einen zweiten inneren Hohlraumabschnitt 102b und
Lagervertiefungen 141 aufweist.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
einer Kühlmittelleitungsmutter 180 (auch
in 14 dargestellt), welche bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann. Die Kühlmittelleitungsmutter 180 weist
ein Innengewinde 182 und Kühlmittelleitungsmutterflügel 181 (zum
einfacheren Rotieren der Mutter) auf, welche mit dem Außengewinde 189 auf der
Kühlmittelleitung 109 zusammen
arbeiten, wie in 12 ausführlicher dargestellt.
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6 ist
eine Endansicht der in 5 dargestellten Kühlmittelleitungsmutter 180,
welche bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann, und zeigt auch die oben unter
Bezugnahme auf 5 beschriebenen Kühlmittelleitungsmutterflügel 181.
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
eines Dichtungshalters 190, welcher bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann, wie in 1 dargestellt. 7 zeigt
den Dichtungshalter 190 mit einem Dichtungshalterkörper 191,
einer Dichtungsaufnahme oder – nut 192 zum
Erzeugen einer Rotationsdichtung und einem inneren Hohlraum 193.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass, obwohl eine Sechskantform beschrieben
und durch die gesamte Beschreibung verwendet wird, jede einer großen Anzahl
an Formen und Vorrichtungen verwendet werden kann, um zu bewirken,
dass ein Bauteil mit einem anderen rotiert, ohne dass eine spezielle
hiervon erforderlich ist, um die Erfindung in die Praxis umzusetzen.
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8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
einer Leitspindelmutter, welche bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann, welche einen Leitspindelmutterkörper 202 und
ein Innengewinde 201 zeigt, welche dafür vorgesehen sind, das Außengewinde 142 auf
der Leitspindel 121 (in 10 dargestellt)
aufzunehmen und mit demselben zusammenzuwirken. Der innere Sechskanthohlraum 203 in der
Leitspindelmutter 114 entspricht einer Sechskantform auf
der Außenseite
der Kühlmittelleitung, welcher
dafür sorgt
oder die Kühlmittelleitung 109 (in anderen
Figuren dargestellt) so antreibt, dass sie stets mit Führungsleitung 121 in
der Vorwärtsrichtung rotiert,
auch wenn der Gewindebohrer seine umgekehrte Rotationsrichtung eingenommen
hat.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Ausführungsform
einer Antriebsspindel 105, welche in der in 1 dargestellten
Ausführungsform der
Erfindung verwendet werden kann. 9 stellt ein
erstes Ende 105a dar, welches das untere Ende ist, und
ein zweites Ende 105b, welches das obere Ende ist, sowie
einen inneren Hohlraum 130. Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verringert die Tatsache, dass das Kühlmittelsystem
die Drehrichtung nicht umkehrt, den Teil der Masse, der die Drehrichtung
umkehrt und kann es ermöglichen,
dass die Antriebsspindel 105 aus einem leichteren Material
hergestellt ist, wodurch das Gewicht oder die Masse der umkehrenden
Bauteile in dem System weiter verringert wird. Die Antriebsspindel 105 ist
typischerweise aus Stahl hergestellt, obwohl Aluminium oder andere
leichtere Materialien nun auch in den Ausführungsformen der Erfindung verwendet
werden können.
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Die
Lagervertiefungen 146 in der Antriebsspindel 105 erzeugen
Vertiefungen für
einen Anbring- und Entfernungsmechanismus, um unterschiedliche Einsätze für Adapter
oder Gewindebohrerverbindungen anzubringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwischen der Antriebsspindel 105 und dem Minieinsatz 102 Lager 145 vorgesehen
und, wie in 2 dargestellt, mit einer Klammer 144 auf
der Außenseite
der Antriebsspindel 105, welche eine Kraft zum Halten der
Lager 145 in entsprechenden Vertiefungen 141 (in 3 nicht
dargestellt) zu halten.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
einer Leitspindel 121, welche in der in 1 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann. Diese Ausführungsform zeigt eine im wesentlichen
zylindrisch geformte Spindel mit Außengewinden 142 an
einem ersten Ende 121b und einem zweiten Ende 121a.
Die Leitspindel weist einen inneren Hohlraum auf, dessen Größe so ausgestaltet
ist, um die Kühlmittelleitung 109 aufzunehmen,
wie in anderen Figuren dargestellt.
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
einer Kühlmittelleitung 109,
welche in der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann, mit einem ersten Ende 109a,
wobei der innere Hohlraum mit Innengewinde ausgeführt ist,
um einen Verschluss darin aufzunehmen (wie in anderen Figuren dargestellt),
und mit einem zweiten Ende 109b, welches den Auslass darstellt
und an welchem das Kühlmittel
in Richtung des Gewindebohrers ausgegeben wird.
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
in 11 dargestellten Ausführungsform der Kühlmittelleitung,
welche bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann, und zeigt die Kühlmittelleitung 109 mit
einem ersten Ende 109a, einem zweiten Ende 109b, dem
Kühlmittelleitungskanal 108,
Außengewinden 189 der
Kühlmittelleitung
und eine Kühlmittelöffnung 107 (wobei
eine oder mehrere Öffnungen,
vorzugsweise vier, vorgesehen sein können). Ein Abschnitt 109c der
Außenseite
der Kühlmittelleitung
ist sechskantförmig
ausgeführt,
um mit dem Sechskant-Hohlraum 203 der Leitspindel zu korrespondieren
und im wesentlichen in demselben zu passen, sodass die Übereinstimmung
der Sechskant-Ausführung
dazu führt,
dass die Kühlmittelleitung 109 mit
der Leitspindelmutter 114 und demzufolge auch mit der Leitspindel
rotiert. Für
den Fachmann ist klar, dass, obwohl eine Sechskantform der Einfachheithalber
verwendet wird, jede beliebige einer Vielzahl von unterschiedlichen
Formen und Ausführungen
verwendet werden kann, um es der Kühlmittelleitung zu ermöglichen, sich
in einer Hin- und Herbewegung innerhalb der Leitspindelmutter 114 zu
bewegen, während
sie noch immer angetrieben wird, um mit der Leitspindel 121 zu
rotieren.
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13 ist
ein Detail von 1 und zeigt eine Kühlmittelströmung durch
den oberen Abschnitt des Gewindebohrkopfs. Kühlmittelströmungspfeile 127, 128, 129 und 131 zeigen
aufeinanderfolgend Kühlmittel,
welches von der Kühlmitteleintrittsöffnung bzw.
dem Kühlmitteleinlass
durch Kanäle,
durch Kühlmittelleitungsöffnungen 107 und
in den inneren Hohlraum 108 der Kühlmittelleitung 109 strömt.
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13 zeigt
des weiteren einen Kühlmittelleitungsverschluss 124,
elastomere O-Ringe 110, elastomere O-Ringe 112,
die Leitspindel 121, den Gehäusekörperabschnitt 106,
wobei hin- und herbewegende Dichtungen 125 an den Enden
des oberen Dichtungshalters 111 vor gesehen sind, um während der
Hin- und Herbewegung der Kühlmittelleitung 109 für eine Dichtung
zu sorgen, wenn sich der Gewindebohrkopf von einer Vorwärts- zu
einer Rückwärtsbewegung
und umgekehrt von einer Rückwärts- zu
einer Vorwärtsbewegung
umkehrt.
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13 zeigt
auch einen Hochdruckentlastungskanal 299, welcher eine Überdrucksituation
innerhalb des Hochdruckteils des Gewindebohrkopfs, d. h. der Zuführung von
Kühlmittel
zu dem Gewindebohrer, verringern würde. Diese Druckverringerung des
Hochdrucksystems darf nicht mit dem Kühlmittelabflusssystem verwechselt
werden, welches in 14 detaillierter beschrieben
ist, welches sich mit der unerwünschten
Ansammlung von Flüssigkeit oder
Kühlmittel
innerhalb des inneren Hohlraums des Gehäuses beschäftigt, wo Kühlmittel nicht erwünscht ist.
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14 ist
das Detail 14 von 1 und zeigt bestimmte
Aspekte von Ausführungsformen
der Erfindung, wie zum Beispiel des Kühlmittelabflusses oder des
Kühlmittelevakuierungssystems,
welches auch als Feuchtigkeitsausgabeeinrichtung bezeichnet werden
kann; sowie andere innere Bauteile. Kühlmittel aus äußeren und/oder
inneren Quellen wird sich mit der Zeit innerhalb des inneren Hohlraums oder
der Hohlräume 332 des
Gehäuses 103 des
Gewindebohrkopfs (getrennt von dem Hochdrucksystem) ansammeln, entweder
durch Leckage aufgrund von Verschleiß oder weil es von der Betriebsumgebung
oder aus äußerem, in
der Umgebung des Gewindebohrkopfs zugeführtem Kühlmittel angesaugt wird. Der Gewindebohrkopf
arbeitet nicht wie gewünscht,
so bald sich eine bestimmte Menge von Kühlmittel innerhalb des inneren
Hohlraums oder Hohlräume 332 des
Gehäuses 103 angesammelt hat.
Das in 14 dargestellte Kühlmittelabführsystem
zeigt einen Filter 301, der eine Strömung von den inneren Hohlräumen 332 nach
außen
ermöglicht, welche
sich in dem gesamten Inneren des Gehäuses 103 befinden.
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Der
Filter 301 kann ein Filter sein, der nur in einer Richtung
durchströmt
werden kann, ein Ventil, das nur in einer Richtung durchströmt werden
kann, oder ein Filter, ein Ventil oder eine andere Sperre, welches
die Strömung
von Feuchtigkeit oder Kühlmittel
in den Gehäusehohlraum
verhindert, jedoch das nach außen
Strömen
von Kühlmittel
erlaubt. Der Filter 301 kann auch verhindern, dass Feuchtigkeit, Kühlmittel,
Schmutz und andere unerwünschte
Materialien in die inneren Hohlräume 332 des
Gehäuses im
Gewindebohrkopf eintreten, obwohl er nicht in sämtlichen Ausführungsformen
der Erfindung dafür konstruiert
oder ausgeführt
sein muss, solange das Kühlmittel
durch den Filter nach außen
abströmen kann.
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Das
Kühlmittel
würde typischerweise
nach außen
strömen
oder fließen,
wenn der Gewindebohrkopf nicht in Benutzung ist und wenn er gelagert
wird, um auf seine nächste
Benutzung zu warten. Es ist zu bevorzugen, obwohl es nicht erforderlich
ist, das der Kühlmittelabfluss
bzw.- auslass 300 so angeordnet ist, dass Kühlmittel
ausfließen
kann, wenn der Gewindebohrkopf ver tikal oder horizontal gelagert
ist, und die in dieser Figur dargestellte Ausführungsform befindet sich in
ungefähr
der Stellung und dem Winkel, welche dies erlauben. Falls der Kühlmittelauslass 300 an
oder in der Nähe
eines untersten vertikalen Punktes und/oder horizontalen Punktes
des inneren Hohlraums des Gehäuses
angeordnet ist, erzeugt er ein Abflusssystem, welches funktioniert, wenn
der Gewindebohrkopf in der vertikalen Position und/oder einer horizontalen
Position gelagert ist. Ein Schutzschild 302 kann verwendet
werden, um den Filter 301 an seiner Stelle zu halten und
um dabei zu helfen, unerwünschte
Flüssigkeiten
und Verschmutzungen aus dem Filter oder den inneren Hohlräumen des
Gehäuses
zurückzuhalten.
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14 zeigt
des weiteren eine Anti-Friktionsscheibe 330 sowie die rotierenden
Dichtungen 138 und ein Pfeil 320 stellt die axiale
Hin- und Herbewegung eines Teils des Gewindebohrkopfs dar. Die rotierenden
Dichtungen 138 und die in anderen Figuren dargestellten
hin- und herbewegenden Dichtungen können beliebige einer Vielzahl
von unterschiedlichen Arten von Dichtungen sein, welche dem Fachmann
alle bekannt sind, wobei keine spezielle erforderlich ist, um diese
Erfindung in die Praxis umzusetzen.
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Das
Kugellager 315 bewegt sich relativ in der Richtung eines
Pfeils 334, wenn der Gewindebohrkopf von der Vorwärtsrotation
zu der Rückwärtsrotation
umkehrt, wie in bekannten Patenten beschrieben und aus dem Stand
der Technik bekannt.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
eines Kühlmittelsystems 119,
welches bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung verwendet werden kann. Die Ausführungsform des Kühlmittelsystems
kann in die in 1 und in anderen oben genannten
Figuren dargestellte Ausführungsform
der Erfindung eingefügt und/oder
von dieser entfernt werden und weist die Kühlmittelleitung 109,
die Leitspindelmutter 114 und die Leitspindel 121 auf,
welche Außengewinde
aufweisen kann, um mit der Leitspindelmutter 114 in Eingriff
zu gehen. Der Kühlmittelleitungs-kanal 108 innerhalb
der Kühlmittelleitung 109 stellt
eine Leitung oder Öffnung
zur Verfügung,
durch welche Kühlmittel aus
einer Kühlmittelquelle
aufgenommen und zu oder in Richtung zu dem Gewindebohrer geleitet
werden kann.
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Das
Kühlmittelsystem 119 bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung weist im allgemeinen eine Kühlmittelleitung 109,
einen oberen Dichtungshalter 111 und einen oberen Dichtungshaltekörper 113,
die Leitspindelmutter 114 und Leitspindel 121 auf.
Die Leitspindel 121 ist vorzugsweise ein Teil des Kühlmittelsystems,
sie ist jedoch nicht unbedingt notwendig, weil ihre Funktion in
anderen Bauteilen integriert sein kann. Für den Fachmann ist des weiteren
klar, dass zum Zwecke des Kühlmittelsystemaspekts
dieser Erfindung eine oder mehrere der Bauteile einteilig miteinander
ausgeführt
sein kann, wobei dies alles von der Erfindung umfasst ist. Es ist
jedoch zu bevorzugen, einige Bauteile un abhängig voneinander auszuführen, um
Aufgaben von anderen Aspekten von anderen Ausführungsformen der Erfindung
zu erzielen.
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Das
Kühlmittel
tritt in den Kühlmittelleitungskanal 108 durch
Bohrungen oder Kühlmittelöffnungen 107 in
der Kühlmittelleitung 109 ein,
wo sich die Kühlmittelleitung 109 innerhalb
des oberen Dichtungshalters 111 befindet. Obwohl dies nicht
dargestellt ist, kann eine beliebige Anzahl von Kühlmittelöffnungen 107 in
der Kühlmittelleitung 109 vorgesehen
sein, wobei bei dieser Ausführungsform
vier Öffnungen 107 verwendet
werden.
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15 zeigt
eine Art und Weise, wie der Strom des Kühlmittels bezüglich des
Kühlmittelsystems 119 gemanagt
werden kann. Der Kühlmittelleitungspfeil 117 zeigt,
wie Kühlmittel
durch den Kühlmittelkanal 118 in
den oberen Dichtungshaltekörper 113 eintritt
und dann, wie durch den Kühlmittelstrompfeil 123 dargestellt,
durch den Kühlmittelkanal 116 des
oberen Dichtungshalters in den Kühlmittelkanalspalt 122 zwischen
der Kühlmittelleitung 109 und dem
oberen Dichtungshalter 111 geleitet wird. Hin- und her
bewegliche Dichtungen 125 sind an den Enden des oberen
Dichtungshalters 111 vorgesehen, um während der Hin- und Herbewegung
der Kühlmittelleitung 109 abzudichten,
wenn der Gewindebohrkopf von Vorwärts nach Rückwärts und von Rückwärts zurück zu Vorwärts umschaltet.
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Obwohl
dies auch nicht in 15 dargestellt ist, wird aus
anderen Figuren deutlich, dass obwohl die Leitspindel 121 mit
der Leitspindelmutter 114 verschraubt ist, der innere Sechskanthohlraum 203 (in 8 dargestellt)
mit einem Außensechskant
auf der Kühlmittelleitung 109 korrespondiert
und mit demselben zusammenwirkt, um zu bewirken, dass die Kühlmittelleitung 109 mit
der Leitspindel 121 rotiert, obwohl durch die Sechskantanordnung
die relative Hin- und Herbewegung gesteuert werden kann.
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Es
ist im allgemeinen eine wünschenswertere
und kostengünstigere
Dichtung, wenn nur Rotation oder wenn nur eine Hin- und Herbewegung
abgedichtet wird, im Vergleich mit der Kombination von sowohl Rotation
als auch Hin- und Herbewegung.
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Ein
wünschenswertes
Merkmal dieser Ausführungsform
ist, dass, obwohl ein Teil des Kühlmittelsystems
sich innerhalb der Antriebsspindel befindet, die Rotation dieses
Kühlmittelsystems
nicht dieselbe ist wie die Rotation der Antriebsspindel, und dass
dieses Kühlmittelsystem
nur in der Vorwärtsrichtung
rotiert. Die Antriebsspindel kehrt die Drehrichtung als ein Teil
der selbstumkehrenden Funktion dieser Erfindung um. Es ist wünschenswert,
aus Gründen
des Betriebs, des Gewichts, der Trägheit, des Verschleißes von
Teilen und der Langlebigkeit des Gewindebohrkopfs so viel wie möglich Gewicht und/oder
Masse von den umkehrenden Bauteilen zu entfernen.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht des Gewindebohrkopfs, in welcher das
Gehäuse
und das gesamte Erscheinungsbild dargestellt sind. Ein Zapfen 250 ist
in einer Umhüllung 251,
die benachbart zu dem Gehäuse 103 des
Gewindebohrkopfs 100 angeordnet ist, angeordnet und erstreckt
sich von derselben und ist in bekannter Art und Weise mit der Antriebsmaschine
verbindbar, um eine Einschränkung bezüglich der
Rotation des Gehäuses 103 des
Gewindebohrkopfs 100 zu erzeugen, wenn er mit der Antriebsmaschine
verbunden ist, und um unter bestimmten Umständen eine Rotation zu erlauben, wenn
er nicht auf diese Art und Weise verbunden ist. Das Gehäuse 103 weist
eine zentrale Bohrung zum Aufnehmen eines Antriebsspindelelements
(in anderen Figuren dargestellt) auf.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass es sehr viele Ausführungsformen der vorliegende
Erfindung und Variationen von Elementen und Bauteilen gibt, welche
alle innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
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Eine
Ausführungsform
dieser Erfindung ist zum Beispiel ein selbstumkehrender Gewindebohrkopf
mit einem Kühlmittelsystem
mit einer Antriebsspindel, die in einer Vorwärtsdrehrichtung rotiert und in
eine Rückwärtsdrehrichtung
umkehrt, wobei das Kühlmittelsystem
nur in der Vorwärtsdrehrichtung
rotiert.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung kann ein modulares Kühlmittelsystem zum Einbau in einen
selbst umkehrenden Gewindebohrkopf sein, welches eine Antriebsspindel
mit einem inneren Hohlraum aufweist, welcher dafür vorgesehen ist, das modulare
Kühlmittelsystem
aufzunehmen, wobei das Kühlmittelsystem
eine Kühlmittelleitung
mit einem inneren Hohlraum aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird ein selbstumkehrender Gewindebohrkopf vorgeschlagen,
welcher folgendes aufweist: ein Gehäuse; einen Maschinenschaft,
welcher betriebsfähig an
dem Gehäuse
angebracht und dafür
vorgesehen ist, zum Betrieb an einer Rotationsmaschine angebracht
zu werden; einen Rotationsumkehrmechanismus, welcher betriebsfähig an dem
Maschinenschaft angebracht ist, wobei eine Rotationseingabe betriebsmäßig mit
dem Maschinenschaft verbunden ist, und wobei eine Rotationsausgabe
umgekehrt werden kann; eine Antriebsspindel innerhalb des Gehäuses, die
betriebsfähig
an der Rotationsausgabe des Rotationsumkehrmechanismus angebracht
ist; ein Spannfutter, welches betriebsfähig an der Antriebsspindel
derart angebracht ist, dass das Spannfutter mit der Antriebsspindel
rotiert, wobei das Spannfutter so ausgebildet ist, dass es einen
Gewindebohrer aufnehmen kann; und ein Kühlmittelsystem innerhalb der
Antriebsspindel, wobei das Kühlmittelsystem
nur in einer Vorwärtsrichtung
rotiert.
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Die
Ausführungsform
der Erfindung in dem vorhergehenden Absatz kann des weiteren so
ausgebildet sein, dass das Kühlmittelsystem
folgendes aufweist: eine Kühlmittelleitung
zur betriebsfähigen Anbringung
innerhalb der Antriebsspindel, so dass die Kühlmittelleitung axial bezüglich der
Antriebsspindel gleitet und unabhängig von der Antriebsspindel
rotiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird ein Kühlmittelabführsystem
für den
Gewindebohrkopf vorgeschlagen, welcher das Abführen von Kühlmittel aus einem inneren
Hohlraum eines Gehäuses
des Gewindebohrkopfes ermöglicht,
wobei das Abführsystem
folgendes aufweist:
einen Kühlmittelauslass
in dem Gehäuse,
der in Fluidverbindung mit dem inneren Hohlraum des Gehäuses steht;
einen Kühlmittelfilter
in dem Kühlmittelauslass,
wobei der Kühlmittelfilter
dafür vorgesehen
ist, Kühlmittel
durch den Kühlmittelauslass
nach außen fließen zu lassen.
Weitere oder zusätzliche
Aspekte dieser Erfindung können
vorgesehen sein: wobei der Kühlmittelfilter
so ausgebildet ist, dass er ausschließlich den Strom von Kühlmittel
in der Richtung nach außen
erlaubt; wobei der Kühlmittelfilter
verhindert, dass Verunreinigungen in den inneren Hohlraum des Gehäuses strömen; oder
wobei der Kühlmittelauslass
an oder in der Nähe
eines untersten vertikalen Punktes des inneren Hohlraums des Gehäuses angeordnet
ist. Der Kühlmittelauslass
kann auch oder alternativ an oder in der Nähe eines untersten horizontalen
Punktes des inneren Hohlraums des Gehäuses angeordnet sein.
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Gemäß dem Gesetz
wurde die Erfindung in einer Sprache geschrieben, die bezüglich struktureller
und methodischer Merkmale mehr oder weniger spezifisch ist. Dies ist
jedoch so zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die speziellen
dargestellten und beschriebenen Merkmale beschränkt ist, weil die hierin beschriebenen
Einrichtungen bevorzugte Arten zur Umsetzung der Erfindung in die
Praxis aufweisen. Die Erfindung wird aus diesem Grund in jeder ihrer
Formen oder Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Zeichnungen
beansprucht, welche in geeigneter Weise gemäß der Äquivalenztheorie zu interpretieren
sind.