DE19859761A1 - Automatikgetriebe - Google Patents
AutomatikgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/0021—Generation or control of line pressure
- F16H61/0025—Supply of control fluid; Pumps therefore
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
- F16H57/0434—Features relating to lubrication or cooling or heating relating to lubrication supply, e.g. pumps ; Pressure control
- F16H57/0441—Arrangements of pumps
Abstract
Das Automatgetriebe für Kraftfahrzeuge weist einen hydrodynamischen Wandler, ein Gehäuse, das an seinem dem hydrodynamischen Wandler zugewandten Ende mit einer Zwischenplatte versehen ist, Steuer- und Betätigungseinrichtungen für die im Gehäuse vorgesehene Kupplung und Bremsen sowie eine Pumpe zur Versorgung dieser Einrichtungen auf. Die dem hydrodynamischen Wandler zugewandte Zwischenplatte des Getriebegehäuses ist derart ausgestaltet, daß sie die als Zahnradpumpe ausgestaltete Pumpe aufnimmt, wobei letztere auf der Leitradwelle des hydrodynamischen Wandlers gelagert ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Automatgetriebe
für Kraftfahrzeuge, mit einem hydrodynamischen Wandler,
einem Gehäuse, das an seinem, dem hydrodynamischen Wandler
zugewandten Ende eine Zwischenplatte aufweist, die von der
Leitradwelle des hydrodynamischen Wandlers durchsetzt wird,
mit Steuer- und Betätigungseinrichtungen für die im Gehäuse
angeordneten Kupplungen und Bremsen, mit einer Schmierein
richtung für die Wellenlager im Getriebe und mit einer Pum
pe zur Versorgung der Steuer- und Betätigungseinrichtungen
sowie der Schmiereinrichtung.
Bei vielen bekannten Automatgetrieben sind die Pumpen
sogenannte Konstantpumpen, deren Förderstrom proportional
mit ihrer Antriebsdrehzahl ansteigt. Die Auslegung der Pum
pe erfolgt im allgemeinen bei der Leerlaufdrehzahl. Der
dabei gelieferte Förderstrom muß bereits die Anforderungen
des zu versorgenden Getriebes erfüllen.
Aus der DE A 44 35 593 ist ein Automatgetriebe mit
einer Verdrängerpumpe bekannt, die als Radialkolbenpumpe
ausgebildet ist und die sowohl den hydrodynamischen Wandler
als auch eine Schmiereinrichtung sowie die Steuer- und Be
tätigungseinrichtungen des Automatgetriebes über eine An
zahl von Steuerkanälen versorgt. Die Radialkolbenpumpe ent
hält radial außerhalb ihrer Auslaßventile einen Ringraum,
der die Radialkolbenpumpe umgreift. Der Ringraum ist als
Tilgerraum ausgebildet und ist in der Hauptsache in einer
Ausnehmung des Wandlergehäuses und damit außerhalb des Pum
pengehäuses angeordnet. Der Ringraum ist begrenzt durch die
Ausnehmung des Wandlergehäuses des Pumpengehäuses und einen
separaten Pumpendeckel, auf der dem Getriebegehäuse zuge
wandten Seite der Pumpe. Das Pumpengehäuse ist hierbei ge
genüber dem Pumpendeckel zentriert und wird über eine Dich
tung abgedichtet.
Die DE A 195 45 437 beschreibt ein Automatgetriebe mit
einer Radialkolbenpumpe zur Versorgung der Schmiereinrich
tung und/oder von Steuer- und Betätigungseinrichtungen,
wobei eine Pumpenwelle eines Wandlers über einen Zapfen in
einen Exzenter der Radialkolbenpumpe zur Drehmitnahme ein
greift und der Exzenter zwischen Axialscheiben geführt ist;
der Exzenter ist im Strangpreßverfahren aus geräuschdämmen
dem Werkstoff z. B. Alu-Sinter hergestellt und stützt sich
auf der Seite des Zapfens gegen eine weitere Axialscheibe
ab, die mit einer Buchse fest verbunden ist. Die Radialkol
benpumpe selbst ist im Getriebegehäuse eingebaut, welches
eine Anfahreinrichtung in Form eines hydrodynamischen Wand
lers aufweist, wobei der Wandler über eine Gleitbuchse auf
einer gehäusefesten Leitradhohlwelle gelagert ist. Dadurch
erhält man eine Getriebepumpe mit schwingungsdämpfendem
Antrieb und geringem Verschleiß.
Die DE 196 04 517 offenbart eine Zahnradpumpe für
Kraftfahrzeuggetriebe mit zwei im Kämmeingriff miteinander
zusammenwirkenden Zahnrädern in einem Pumpengehäuse. In
dieser als Innenzahnradpumpe ausgebildeten Verdrängerpumpe
sind die Zahnräder in einem Pumpengehäuse drehbar gelagert,
wobei zwischen einem Saug- und einem Druckbereich sich we
nigstens ein Bereich befindet, in dem zwischen den Zähnen
der Zahnräder liegende Zahnkammern durch eine die Zahnräder
umgebende Gehäusekontur gegeneinander abgedichtet sind. Die
Gehäusekontur enthält zwei, an die Stirnflächen der Zahnrä
der angrenzende, im wesentlichen ebene Flächen. Diese In
nenzahnradpumpe ist in das Getriebe eingebaut, dem ein hy
drodynamischer Drehmomentwandler zugeordnet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Auto
matgetriebe mit einer Pumpe dahingehend auszugestalten, daß
der volumetrische Wirkungsgrad erhöht, das Gewicht verrin
gert, der Bauraumaufwand verkleinert und das Pumpengeräusch
reduziert wird.
Ausgehend von einem Automatgetriebe der eingangs näher
genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, daß die dem
hydrodynamischen Wandler zugewandte Zwischenplatte des Au
tomatgetriebes derart ausgestaltet ist, daß sie die Pumpe
aufnimmt und daß die Pumpe direkt auf der Leitradwelle des
hydrodynamischen Wandlers gelagert ist. Die dem hydrauli
schen Wandler zugewandte Seite der Zwischenplatte kann ent
weder durch einen Druckgußdeckel oder einen einfachen
Blechdeckel verschlossen sein. Bestehen sowohl die Pumpen
räder als auch die Deckel aus Aluminium, so erhält man eine
Leichtbauweise und damit eine Gewichtsverringerung.
Die direkte Lagerung des Pumpenrades auf der Leitradwelle
bietet den Vorteil sehr geringer Rundlauffehler, so dass die
Zahnkopfspalte verringert sind und der volumetrische Wir
kungsgrad erhöht ist. Durch die direkte Lagerung auf der
Leitradwelle und damit Entkoppelung von dem Wandlerhals
ergibt sich eine Geräuschreduzierung um 15 bis 30 dBA.
Anstelle eines komplizierten Pumpengehäuses wird nur
noch ein einfacher Deckel benötigt, wodurch die Herstel
lungskosten gesenkt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der zwei vorteilhafte Ausführungsbei
spiele dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch das Automatgetriebe
mit der in der Zwischenplatte ausgebildeten
Pumpe und
Fig. 2 eine Variante einer Zwischenplatte mit Zahn
radpumpe.
In den beiden Figuren ist mit 1 der übliche hydrodyna
mische Wandler angedeutet, der ein Leitrad, ein Turbinenrad
und ein Pumpenrad aufweist und der über eine Leitradwelle 2
mit dem Getriebe verbunden ist, wobei von letzterem nur die
Zwischenplatte 3 dargestellt ist, die an der dem hydrodyna
mischen Wandler 1 zugewandten Seite des Getriebes angeord
net ist. Erfindungsgemäß ist nun diese Zwischenplatte 3
derart ausgestaltet, daß in ihr die Pumpe 5 angeordnet ist,
die hierbei als Zahnradpumpe ausgebildet ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Zwischenplatte 3 auf der dem hydrodynamischen Wand
ler 1 zugeordneten Seite durch einen einfachen Blechdec
kel 4 abgeschlossen; bei dem in Fig. 2 dargestellten Aus
führungsbeispiel ist die Zwischenplatte 3 auf dieser Seite
durch einen Druckgußdeckel 4' abgeschlossen.
Vorteilhafterweise bestehen die Pumpenräder aus Alumi
nium, wobei die direkte Lagerung des Pumpenrades auf der
Leitradwelle den Vorteil sehr geringer Rundlauffehler mit
sich bringt, woraus eine erhebliche Reduzierung der Zahn
kopfspalte resultiert, so dass der volumetrische Wirkungs
grad erhöht wird.
Sowohl der Blechdeckel 4 als auch der Druckguß
deckel 4' bestehen ebenfalls bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel aus Aluminium, so dass ein Leichtbau möglich
ist.
Die Verlagerung der Pumpenfunktion von einem eigenen
Pumpengehäuse in die Zwischenplatte führt zu einer nicht
unerheblichen Bauraumverringerung.
1
Hydrodynamischer Wandler
2
Leitradwelle
3
Zwischenplatte
4
Deckel
4
' Deckel
5
Zahnradpumpe
Claims (4)
1. Automatgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einem hy
drodynamischen Wandler, einem Gehäuse, das an seinem dem
hydrodynamischen Wandler zugewandten Ende eine Zwischen
platte aufweist, die von der Leitradwelle des hydrodynami
schen Wandlers durchsetzt wird, mit Steuer- und Betäti
gungseinrichtungen für die im Gehäuse angeordneten Kupplun
gen und Bremsen, mit einer Schmiereinrichtung für die Wel
lenlager im Getriebe und mit einer Pumpe zur Versorgung der
Steuer- und Betätigungseinrichtungen sowie der Schmierein
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenplatte (3) derart ausgestaltet ist, daß sie die
Pumpe (5) aufnimmt und daß die Pumpe auf der Leitradwel
le (2) des hydrodynamischen Wandlers (1) gelagert ist.
2. Automatgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dem hydrodynamischen
Wandler zugewandte Seite der Zwischenplatte (3) durch einen
Druckgußdeckel (4') abgeschlossen ist.
3. Automatgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dem hydrodynamischen
Wandler zugewandte Seite der Zwischenplatte durch einen
einfachen Blechdeckel (4) abgeschlossen ist.
4. Automatgetriebe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens die Pumpenräder und der Druck- bzw. Blechdeckel (4,
4') aus Aluminium bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159761 DE19859761A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Automatikgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159761 DE19859761A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Automatikgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859761A1 true DE19859761A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7892464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159761 Withdrawn DE19859761A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Automatikgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859761A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10103418A1 (de) * | 2001-01-26 | 2002-08-01 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Schraubverbindung mit Senkschraube |
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DE3202179A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Schwäbische Hüttenwerke GmbH, 7080 Aalen | Schalt- und/oder fuellpumpe fuer ein automatisches getriebe |
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DE19545437A1 (de) * | 1995-12-06 | 1997-06-12 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Getriebe mit einer Radialkolbenpumpe |
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1998
- 1998-12-23 DE DE1998159761 patent/DE19859761A1/de not_active Withdrawn
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US8096115B2 (en) | 2006-07-29 | 2012-01-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Pump drive of an automatic transmission |
DE102015214607A1 (de) | 2015-07-31 | 2017-02-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Zentrierzwischenplatte |
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