DE19858972A1 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende für Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Herkömmliche Sonnenblenden weisen in der Regel einen Sonnenblenden­ körper aus geschäumtem Kunststoff auf. Es ist allgemein bekannt an sol­ chen herkömmlichen Sonnenblenden weitere Funktionsteile, wie z. B. Spie­ gel, Beleuchtungen, Abdeckklappen, Taschen, Aufnahmekassetten für Ge­ genstände, etc. anzubringen oder in den Sonnenblendenkörper zu integrie­ ren.
So ist es bekannt, Gegenstände und Funktionsteile mit lösbaren Gurtbän­ dern nachträglich und lösbar an einem herkömmlichen Sonnenblenden­ körper anzuordnen, wie z. B. einen Kassettenhalter (US 4 844 311), eine Tasche mit Brillenhalter und Schreibgerätefächern (EP 0 628 451), ein aufklappbares Make-up-Etui mit einem Spiegel und Make-up-Utensilien (WO 94 09 671 A1), einen Diskettenhalter (US 5 590 827). Solche nachträg­ lich an einem Sonnenblendenkörper angebundene Gegenstände sind ledig­ lich eine provisorische Lösung und wirken wenig professionell.
Weiter ist es bei herkömmlichen Sonnenblenden bekannt, in einer Aus­ nehmung des Kunststoffkörpers an einer Breitseite des Sonnenblendenkör­ pers eine Kassette mit aufschwenkbarer Abdeckung zu integrieren, z. B. eine Spiegelkassette mit aufklappbarer Abdeckung (US 3 926 470, US 4 227 241; DE 34 36 760, DE 196 50 923 A1) oder eine Kassette zur Aufnahme von Funktionsteilen, die mit einem aufklappbaren Spiegel abge­ deckt ist (US 4 721 310, DE 82 17 256 U1). Weiter ist es bekannt, in den Sonnenblendenkörper ein Aufnahmefach mit einem aufklappbaren und verriegelbaren Deckel zur Aufnahme von Dokumenten zu Integrieren (DE 83 22 585 U1). Aus der DE 297 09 454 ist ferner eine herkömmliche Sonnenblende bekannt, in die ein elektronisches Bauteil integriert ist, wo­ bei die Energieversorgung über einen in den Sonnenblenderkörper inte­ grierten Adapter erfolgt. Bei diesen Sonnenblenden wird jeweils nur ein Teil einer Breitseite des Sonnenblendenkörpers für eine zusätzliche Aus­ stattung mit Funktionsteilen ausgenutzt.
Aus der US 5 213 389 ist ferner eine Sonnenblenden bekannt, an deren Schmalseiten zusätzliche Blenden als Funktionsteile aufklappbar angelenkt sind.
In der DE 27 59 796 C2 ist eine Sonnenblende gezeigt, die einen von einem Kunststoffkörper ummantelten Innenrahmen aufweist. Dieser Kunststoff­ körper weist eine Ausnehmung auf, an dem der Innenrahmen zum An­ schluß eines Schwenklagers freiliegt. Funktionsteile, wie z. B. ein Spiegel mit Beleuchtungskassette sind hier wiederum in den Kunststoffkörper inte­ griert.
Aus der EP 0 763 446 A1 ist eine gattungsgemäße Sonnenblende mit einem umlaufenden Rahmen bekannt, der mit Rahmenschenkeln ein Rahmenfeld bildet, das mit einer flächigen Abdeckung abgedeckt ist. Kon­ kret ist hier der Sonnenblendenkörper durch einen umlaufenden Spritzguß­ rahmen aus z. B. Polypropylen gebildet. Das freie Innenfeld des Spritzguß­ rahmens ist mit einer perforierten Bespannung, z. B. einem Polyesterge­ wirk, Textilien, Leder oder Folien ausgefüllt. Der Spritzgußrahmen ist ent­ weder zweiteilig aus zwei Schalenhälften oder einteilig aus zwei mittels eines Filmscharniers miteinander verbundenen Schalenhälften aufgebaut, so daß die Bespannung beim Zusammenfügen der Schalenhälften zwischen diesen festgeklemmt wird. In einem oberen Bereich des Spritzgußrahmens ist eine Gelenkachse angeordnet, über die die Sonnenblende klappbar an einem Dachverkleidungselement eines Fahrzeugs gehalten ist. An dieser Achse ist ein Spiegel als Funktionsteil angeklipst. Insgesamt handelt es sich hierbei um einen Aufbau, bei dem lediglich in beschränktem Umfang Funktionsteile an einer Sonnenblende angebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Sonnenblende für Fahrzeuge so weiter­ zuentwickeln , daß diese mit Abdeckteilen und Funktionsteilen auf einfa­ che Weise individuell mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten bestückt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist das Rahmenfeld eines umlaufenden Rahmens durch wenigstens einen, vorzugsweise mehrere Querstege in Teilrahmenfelder unterteilt. Diese Teilrahmenfelder sind durch individuell wählbare Abdeck­ teile und/oder Funktionsteile ausfüllbar und abdeckbar. Dabei sind die Ab­ deckteile und/oder Funktionsteile an wenigstens einem Rahmenschenkel und/oder Quersteg gehalten.
Durch diesen wenigstens einen Quersteg und der damit verbundenen Aus­ bildung von Teilrahmenfelder wird eine Sonnenblende geschaffen, die mit einer Vielzahl von Abdeckteilen und/oder Funktionsteilen in zahlreichen Variationsmöglichkeiten bestückbar ist. Durch die Querstege stehen zudem zusätzlich zu den Rahmenschenkeln weitere Anbringungsmöglichkeiten zur Festlegung von Abdeckteilen und/oder Funktionsteilen zur Verfügung.
Eine Bestückung der Sonnenblende mit Abdeckteilen und/oder Funktions­ teilen ist von jeder Breitseite her möglich, so daß eine Vielzahl von Funk­ tionsteilen auf einmal an der Sonnenblende integriert werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau sind die Abdeckplatten und/oder Funk­ tionsteile zudem so in die Teilrahmenfelder der Sonnenblende integriert, daß sie für den Bediener einfach zugänglich und handhabbar sind. Durch das Ausfüllen der Teilrahmenfelder mit den Abdeckteilen und/oder Funk­ tionsteilen ist zudem sichergestellt, daß die Sonnenblende in der Ge­ brauchsstellung einen Lichtschutz bietet.
Die Anordnung der Rahmenschenkel und der Querstege kann grundsätz­ lich beliebig erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist nach An­ spruch 2 der umlaufende Rahmen der Sonnenblende in etwa als Rechteck­ rahmen mit zwei gegenüberliegenden, langen Rahmenschenkeln und zwei kurzen Rahmenschenkeln ausgebildet, wobei der wenigstens eine Quersteg als Verbindung rechtwinklig zwischen den langen Rahmenschenkeln ange­ ordnet ist. Die Rechteckform entspricht der herkömmlichen Sonnenblen­ denform von Fahrzeugen. Durch die rechtwinklige Anbindung der Querste­ ge an die Rahmenschenkel ergeben sich im wesentlichen rechtwinklige oder quadratische Teilrahmenfelder, die mit aufgrund dieser Geometrie einfach herstellbaren, entsprechend ausgebildeten Abdeckteilen und/oder Funktionsteilen bestückt werden können.
Generell können entsprechend der gewünschten Variationsmöglichkeiten eine Vielzahl von Teilrahmenfeldern ausgebildet sein. In einer nach An­ spruch 3 bevorzugten Ausführungsform der Sonnenblende sind zwei von­ einander beabstandete Querstege vorgesehen, die das Rahmenfeld in etwa drei gleich große Teilrahmenfelder aufteilen. Durch die Ausbildung von gleich großen Teilrahmenfeldern können die Abdeckteile und/oder Funk­ tionsteile in ihren Abmessungen jeweils gleich ausgebildet werden und somit individuell in jedes der einzelnen Teilrahmenfelder eingesetzt wer­ den. Dadurch werden die Variationsmöglichkeiten zusätzlich erhöht.
Um die Sonnenblende in herkömmlicher Weise klappbar im Frontschei­ benbereich anordnen zu können, ist nach Anspruch 4 an einem Rahmen­ schenkel, bevorzugt an einem langen Rahmenschenkel eines Rechteck­ rahmens eine Klappachse ausgebildet, die mit wenigstens einem karosse­ rieseitig befestigbaren Halteteil schwenkbar verbunden ist. Vorzugsweise Ist dieses Halteteil samt Klappachse am seitenfensternahen Ende eines obe­ ren langen Rahmenschenkels angeordnet.
Nach Anspruch 5 weist dieses Halteteil eine karosserieseitig befestigbare Grundplatte auf, an der ein Zwischenstück um eine etwa senkrecht zur Klappachse ausgerichtete Drehachse drehbar gehalten ist. Am Zwischen­ stück ist ferner endseitig ein Lagerteil der Schwenklagerung für die Klapp­ achse angebracht. Mit einem derartigen Halteteil kann die Sonnenblende in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung sowohl vor die Windschutz­ scheibe als auch vor die Seitenfensterscheiben eines Fahrzeugs geschwenkt werden. Zudem ist durch diese Schwenkmöglichkeiten eine leichte Zugäng­ lichkeit der Abdeckteile und/oder der Funktionsteile der Sonnenblende ge­ währleistet.
Zusätzlich zu diesem ersten Halteteil kann nach Anspruch 6 ein weiteres karosserieseitig befestigbares und gegenüber dem ersten Halteteil zur Fahrzeugmitte hin versetzt angeordnetes Halteteil vorgesehen sein. Dieses zweite Halteteil ist als Schnappteil ausgebildet und umgreift die Klappach­ se mit einem Schwenklagerteil lösbar. Mit diesem zweiten Halteteil ergibt sich eine gute Führung der Sonnenblende bei deren Herunterklappen vor die Frontscheibe. Durch die Lösbarkeit kann die Klappachse jederzeit vom Bediener aus dem Schwenklagerteil genommen werden, so daß die Son­ nenblende über das erste Halteteil mit Zwischenstück in beliebige Positio­ nen verschwenkbar ist.
Nach Anspruch 7 sind die Verbindungen der Rahmenschenkel und/oder Querstege mit den Abdeckteilen und/oder Funktionsteilen als Klipverbin­ dungen ausgeführt. Diese Klipverbindungen haben den Vorteil, daß die Abdecktelle und/oder Funktionsteile einfach von den Rahmenschenkeln und/oder Querstegen abgenommen werden können und nach Gebrauch dort ebenso einfach wie sicher wieder befestigt werden können.
Nach Anspruch 8 bestehen diese Klipverbindungen aus Rastöffnungen in den Rahmenschenkeln und/oder in den Querstegen und entsprechend zu­ geordneten Rastnasen an den Abdeckteilen und/oder den Funktionsteilen. Andererseits oder zusätzlich kann die Klipverbindung nach Anspruch 9 auch aus an den Abdeckteilen und/oder den Funktionsteilen angeordneten seitlichen Lagerschalen bestehen, die die Rahmenschenkel und/oder Quer­ stege in Form von Schwenkachsen übergreifen. Dadurch können die Ab­ deckteile und/oder Funktionsteile aus der Ebene der Teilrahmenfelder herausgeschwenkt werden, so daß die Sonnenblende z. B. nach oben oder zur Seite hin individuell und beliebig verlängerbar ist.
Nach Anspruch 10 sind die Abdeckteile als Abdeckplatten und/oder als Be­ spannung, insbesondere in einem Spannrahmen, aus Tuch, Folie oder Git­ termaterial ausgebildet. Der Spannrahmen kann z. B. zur Festlegung an der Sonnenblende mit Klipverbindungen ausgestattet sein. Die gesamte Rah­ menfläche kann auch einseitig durchgehend mit einer Abdeckung oder einer Bespannung versehen sein, so daß die Sonnenblende auf wenigstens einer Seite ohne Trennfugen ausführbar ist, vorzugsweise auf der einem Fahrzeuginsassen in der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende zuge­ wandten Fläche.
Als Funktionsteile können nach Anspruch 11 Spiegelkassetten, Haltenetze, Eiskratzer, ausklappbare Zusatzsonnenblenden, Münzhalter, Parkuhren, Halteteile mit Notizblock und Stift, Garagentoröffner, Tickethalter und/oder Warnschilder verwendet werden.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Sonnenblende für Fahrzeuge, deren Rahmenfeld durch Querstege in Tellrahmenfelder unterteilt ist,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der Fig. 2, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Sonnenblende mit Teilrahmen­ feldern und einer Vielzahl von einsetzbaren Funktionsteilen.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Sonnenblende 1 für Fahrzeuge darge­ stellt, die einen umlaufenden Rechteckrahmen 2 mit zwei gegenüberlie­ genden, langen Rahmenschenkeln 3, 4 und zwei gegenüberliegenden, kur­ zen Rahmenschenkeln 5, 6 aufweist.
Das durch diesen Rechteckrahmen 2 ausgebildete Rahmenfeld ist durch einen ersten Quersteg 7 und einen zweiten Quersteg 8, die jeweils recht­ winklig zwischen den langen Rahmenschenkeln 3, 4 angeordnet sind, in drei gleich große Teilrahmenfelder 9, 10, 11 unterteilt.
An dem langen Rahmenschenkel 3 ist an einem fahrzeugseitigen Ende 12 eine Klappachse 13 ausgebildet. Diese Klappachse 13 ist mit einem karos­ serieseitig befestigbaren Halteteil 14 schwenkbar verbunden. Dieses Halte­ teil 14 weist eine karosserieseitig befestigbare Grundplatte 15 auf, an der ein Zwischenstück 16 um eine etwa senkrecht zur Klappachse 13 ausge­ richtete Drehachse 17 drehbar gehalten ist. Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist für die Schwenklagerung des Halteteils 14 an der Klapp­ achse 13 endseitig am Zwischenstück 16 ein Lagerteil 18 angeordnet, das die Klappachse umgreift.
Weiter ist an einem zur Fahrzeugmitte hinweisendem Ende 19 des langen Rahmenschenkels 3 ein weiteres, karosserieseitig befestigbares Halteteil 20 als Schnappteil vorgesehen, das mit einem Schwenklagerteil 21 die Klapp­ achse 22 lösbar umgreift.
Die Teilrahmenfelder 9, 10, 11 können durch individuell wählbare Abdeck­ teile und/oder Funktionsteile ausgefüllt und abgedeckt werden. Wie dies in der Fig. 2, die einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 zeigt, schema­ tisch dargestellt ist, ist eine, einem Fahrzeuginsassen in der Nichtge­ brauchsstellung der Sonnenblende 1 zugewandte Fläche 23 über eine die gesamte Rahmenfeldfläche einseitig durchgehende Stoffbespannung 23 ab­ gedeckt. Die Stoffbespannung ist vorzugsweise in einem hier nicht darge­ stellten Spannrahmen gehalten, der über herkömmliche Klipverbindungen mit dem Rahmen 2 und/oder den Querstegen 7, 8 verbunden ist. Dadurch sind in dieser Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende 1 keine Trennfugen sichtbar.
An der gegenüberliegenden, dem Fahrzeuginsassen in der Nichtgebrauchs­ stellung nicht zugewandten Fläche der Sonnenblende 1 ist das zweite, mitt­ lere Teilrahmenfeld 10 beispielhaft durch eine Spiegelkassette 24 als Funk­ tionsteil abgedeckt. Weiter beispielhaft sind an dieser Fläche der Sonnen­ blende 1 ein Halteklip 25 für einen Kugelschreiber 26 sowie ein Halteklip 27 für Tickets angeordnet.
Die Verbindungen der Spiegelkassette 24 und der Halteklips 25, 27 mit den Querstegen 7, 8 sind als Klipverbindungen 28 ausgeführt, wobei diese Klipverbindung aus Rastöffnungen 29 in den Querstegen 7, 8 sowie ent­ sprechend zugeordneten Rastnasen 30 an der Spiegelkassette 24 und den Halteklips 25, 27 besteht.
Wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist an dem kurzen Rahmenschenkel 6 eine Klipverbindung 31 ausführbar, die aus seitlichen Lagerschalen 32 an einer Zusatzsonnenblende 33 besteht und den kurzen Rahmenschenkel 6 als Schwenkachse übergreift. Dadurch ist die Zusatzsonnenblende 33 aus der Ebene des dritten Teilrahmenfelds 11 herausschwenkbar.
In der Fig. 3 ist zudem eine Auswahl aus möglichen Abdeckteilen und/oder Funktionsteilen dargestellt, die in die Teilrahmenfelder 9, 10, 11 in unter­ schiedlichen Variationsmöglichkeiten einsetzbar sind. Für das erste Teil­ rahmenfeld 9 sind dies z. B. ein Warnschild 34, ein Tickethalter 35 oder eine neutrale Abdeckplatte 36. Für das mittlere Teilrahmenfeld 10 sind dies z. B. ein Garagentoröffner 37, ein Notizblock samt Stift 38, eine Parkuhr 39, ein Münzhalter 40, ein Netz 41, ein Make-up-Spiegel 52 sowie eine neu­ trale Abdeckplatte 43. Für das dritte Teilrahmenfeld 11 sind dies neben der herausschwenkbaren Zusatzsonnenblende 33 ein Eiskratzer 44 sowie eine neutrale Abdeckplatte 45.

Claims (11)

1. Sonnenblende für Fahrzeuge,
mit einem umlaufenden Rahmen, der mit Rahmenschenkeln ein Rahmenfeld bildet, und mit einer flächigen Abdeckung des Rahmen­ feldes, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenfeld durch wenigstens einen, vorzugsweise mehrere Querstege (7, 8) in Teilrahmenfelder (9, 10, 11) unterteilt ist, und
daß die Teilrahmenfelder (9, 10, 11) durch individuell wählbare Ab­ deckteile und/oder Funktionsteile ausfüllbar und abdeckbar sind, wobei diese an wenigstens einem Rahmenschenkel (3, 4, 5, 6) und/oder Quersteg (7, 8) gehalten sind.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der umlaufende Rahmen (2) etwa ein Rechteckrahmen mit zwei gegenüberliegenden langen Rahmenschenkeln (3, 4) und zwei kurzen Rahmenschenkeln (5, 6) ist, und
daß der wenigstens eine Quersteg (7, 8) als Verbindung rechtwinkelig zwischen den langen Rahmenschenkeln (3, 4) angeordnet ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beabstandete Querstege (7, 8) vorgesehen sind dergestalt, daß drei etwa gleich große Teilrahmenfelder (9, 10, 11) gebildet sind.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einem Rahmenschenkel (3, 4, 5, 6), vorzugsweise an einem langen Rahmenschenkel (3, 4) eines Rechteckrahmens (2) eine Klappachse (13) ausgebildet ist, die mit wenigstens einem ka­ rosserieseitig befestigbaren Halteteil (14) schwenkbar verbunden ist.
5. Sonnenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) eine karosserieseitig befestigbare Grundplatte (15) auf­ weist, an der ein Zwischenstück (16) um eine etwa senkrecht zur Klappachse (13) ausgerichtete Drehachse (17) drehbar gehalten ist und am Zwischenstück (16) endseitig ein Lagerteil (18) der Schwenk­ lagerung für die Klappachse (13) angebracht ist.
6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein karosserieseitig befestigbares und gegenüber dem ersten Halteteil (14) zur Fahrzeugmitte hin liegendes Halteteil (20) als Schnappteil vorgesehen ist, das mit einem Schwenklagerteil (21) die Klappachse (22) lösbar umgreift.
7. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungen der Rahmenschenkel (3, 4, 5, 6) und/oder Querstege (7, 8) mit den Abdeckteilen und/oder Funktions­ teilen als Klipverbindungen (28, 31) ausgeführt sind.
8. Sonnenblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipverbindung (28) aus Rastöffnungen (29) in den Rahmenschen­ keln (3, 4, 5, 6) und/oder in den Querstegen (7, 8) sowie zugeordneten Rastnasen (30) an den Abdeckteilen (23) und/oder an den Funktions­ teilen (24, 25, 27) besteht.
9. Sonnenblende nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klipverbindung (31) aus seitlichen Lagerschalen (32) an Abdeckteilen und/oder Funktionsteilen (33) besteht, die Rah­ menschenkel (3, 4, 5, 6) oder Querstege (7, 8) als Schwenkachsen übergreifen, so daß darüber Abdeckteile und/oder Funktionsteile (33) aus der Ebene der Teilrahmenfelder (11) herausschwenkbar gehalten sind.
10. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckteile als Abdeckplatten (26, 43, 45) und/oder als Bespannung (23), insbesondere in einem Spannrahmen aus Tuch, Folie oder Gittermaterial ausgebildet sind, wobei gegebenenfalls eine über die gesamte Rahmenfeldfläche einseitig durchgehende Ab­ deckung oder Bespannung, vorzugsweise an der, einem Fahrzeugin­ sassen in der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende (1) zuge­ wandten Fläche ausführbar ist.
11. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Funktionsteile als Spiegelkassette (24) und/oder Haltenetz (41) und/oder Eiskratzer (44) und/oder ausklappbare Zu­ satzsonnenblende (33) und/oder Münzhalter (40) und/oder Parkuhr (39) und/oder Halteteil (38) mit Notizblock und Stift und/oder Gara­ gentoröffner (37) und/oder Tickethalter (35) und/oder Warnschild (34) ausgebildet sind.
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