DE19858905A1 - Hohlwellen Gasturbine - Google Patents
Hohlwellen GasturbineInfo
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/40—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die Gattung dieser Erfindung, eine Hohlwellen Gasturbine (HWGT), ist eine
interne Verbrennungskraftmaschine und kann zwischen Kolbenmotoren und
Gasturbinen angeordnet werden.
Die HWGT dieser Erfindung teilt mit der Kolbenmaschine die separaten
Arbeitsgänge und mit der Gasturbine die Rotationsfunktion.
Innerhalb dieser Gattung konzentriert sich die Erfindung auf folgende neue und
wesentliche Teile:
einen Komposit Torusförmigen Zylinderblock mit zwei Zylindern,
eine Hohlwelle mit Übersetzungsgetriebe oder mit Schubstange,
zwei Spezialkolben mit Nocken,
zwei Drehschiebern mit Zylinderkopf Funktion,
zwei Wassereinspritzdüsen als Kühlung.
einen Komposit Torusförmigen Zylinderblock mit zwei Zylindern,
eine Hohlwelle mit Übersetzungsgetriebe oder mit Schubstange,
zwei Spezialkolben mit Nocken,
zwei Drehschiebern mit Zylinderkopf Funktion,
zwei Wassereinspritzdüsen als Kühlung.
Gasturbinen mit hoher Rotationsgeschwindigkeit sind gut geeignet als
Flugzeugantrieb, haben sich aber im Land- oder Seetransport nicht
durchgesetzt.
Die reziproke Kolbenmaschine hat den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreicht,
jedoch ihr thermodynamischer Wirkungsgrad bleibt niedrig.
Rotationskraftmaschinen waren bis heute aus verschiedenen Gründen nicht
erfolgreich, einer davon ist ihr komplizierter Mechanismus im Versuch die
Luftverdichtung mit der Verbrennung in einem Maschinenbereich zu vereinen.
Siehe Offenlegungsschriften: 14 26 052-19 65 865 und 20 41 348.
Siehe Offenlegungsschriften: 14 26 052-19 65 865 und 20 41 348.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hohlwellen Gasturbine zu
entwickeln bei der die kinetische Energie der Treibgase tangential im vollen
Drehmoment direkt auf die Triebwelle übertragen wird und gleichzeitig
die Konstruktion der Maschine zu vereinfachen, die schweren Teile der
Kolbenmaschine und die teuren Teile der Gasturbine auszuschalten.
Kurz, eine einfachere und leichtere Maschine zu bauen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 6 gelöst.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung kommt es darauf an daß
- 1. der Totraum des Verdichtungszylinders klein gehalten wird,
- 2. der Brennraum kurz gehalten wird,
- 3. die rechtwinkligen Kolben- und Zylinderquerschnitte flach gehalten werden
- 4. Ventile mit Federdruck zum Schnellschluß ausgestattet werden,
- 5. der Luftdruck den wechselnden Betriebsbedingungen angepaßt wird,
- 6. zwei Kraftstoffeinspritzdüsen vorgesehen werden,
- 7. zwei Wassereinspritzdüsen vorgesehen werden.
Der Gesamtwirkungsgrad einer oben dargestellten Hohlwellen Gasturbine wird
wesentlich höher sein als der einer entsprechenden zweiachsigen Gasturbine
oder der eines Kolbenmotors.
Der Wärmewirkungsgrad wird besonders hoch sein, weil die extrem langen
Zylinder mit ihrer Wirbelwirkung für vollkommene Verbrennung sorgen und in
der Abgasturbine zusätzliche kinetische Energie aus der Kühlwasser
verdampfung gewonnen wird.
Der mechanische Wirkungsgrad wird ebenfalls hoch sein weil keine rezipro
kalen Bewegungen und kein Seitendruck zwischen Zylinderwand und Kolben
mit entsprechenden Reibungsverlusten zu erwarten sind.
Niedrige Umdrehungsgeschwindigkeit, ca. 100 bis 2000 rpm
Kompaktbau mit hohem Kraft/Gewicht Verhältnis
Automatische Drehmoment Multiplikation mit vereinfachter Gangschaltung
Geringe Vibration
Weiter Brennstoffbereich und gute Kaltstarteigenschaften
Guter Maschinenbremseffekt im Abwärtslauf
Gute Reaktion bei starker Beschleunigung.
Niedrige Umdrehungsgeschwindigkeit, ca. 100 bis 2000 rpm
Kompaktbau mit hohem Kraft/Gewicht Verhältnis
Automatische Drehmoment Multiplikation mit vereinfachter Gangschaltung
Geringe Vibration
Weiter Brennstoffbereich und gute Kaltstarteigenschaften
Guter Maschinenbremseffekt im Abwärtslauf
Gute Reaktion bei starker Beschleunigung.
Die Treibgase dieser Hohlwellen Gasturbine mit zwei Maschineneinheiten
üben in einer Umdrehung ein volles Drehmoment mit 270 + 90 = 360 grad
aus im Vergleich zu 60 grad eines Vierzylinder Kolbenmotors.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun als Beispiel eine
Hohlwellen Doppel Gasturbine mit Übersetzungsgetriebe in Bezug auf
dazugehörende Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Querschnitt der Einzelteile eines Zylinderblocks
mit Hohlwelle einer erfindungsgemäßen Gasturbine
Fig. 2 ist ein Querschnitt, wie Fig. 1, jedoch mit geschlossenem
Zylinderblock, Rotoren und Durchlaßkanal
Fig. 3 ist eine Kombination von zwei Einheiten wie Fig. 2 wobei
die Kolben zur Auswuchtung diametral entgegengesetzt
angeordnet sind
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Vorderseite einer Gasturbine
mit dem Verdichtungsteil im Vordergrund
Fig. 5 ist ein Querschnitt wie Fig. 4, jedoch mit dem Verbrennungsteil
im Vordergrund und mit dem Verdichtungskolben im Abseits
Fig. 6 ist ein Querschnitt wie Fig. 4 und 5, jedoch mit
Einspritzdüsen, Fühler und Glühkerze im Vordergrund
und mit beiden Kolben im Abseits
Fig. 7a bis 7c sind Einzelansichten des Verdichtungskolbens gemäß
der Erfindung
Fig. 8a bis 8c sind Einzelansichten des Verbrennungskolbens gemäß
der Erfindung
Fig. 9a bis 9b sind Einzelansichten des erfindungsgemäßen drehbaren
Schiebers
Fig. 10a bis 10d sind Einzelansichten der Koordination zwischen Nocke,
Schieber, Ventil und Einspritzdüse beim Durchgang des
Verbrennungskolbens durch den oberen Totpunkt
Fig. 11 beschreibt grafisch den Druck der auf den Verbrennungs
kolben während einer Umdrehung ausgeübt wird
Fig. 12 beschreibt grafisch die Temperaturentwicklung innerhalb
des Verbrennungszylinders wie unter Fig. 11.
In dieser Ausführung der Erfindung, eine Hohlwellen Gasturbine mit zwei
Zylindern, einem für Kompression und einem für Verbrennung hat einen
Zylinderblock (02) mit einem Zentralteil (211) zwischen Rotoren (03) und
Seitenteilen (212) daneben.
Der Komposit Zylinderblock und die Rotoren werden durch Schraubverbindungen
(29) zusammengehalten.
Die Rotoren (03) sind kraftschlüssig mit einer Hohlwelle (01) verbunden. In diese
Hohlwelle wird ein Übersetzungsgetriebe (11) mit Randzahnrad (111) und
tiefliegender Antriebswelle dort vorgesehen und sie wird auch als Ölwanne
benutzt.
Jeder Rotor hat die Form eines Radfelgens mit einer Serie von konzentrischen
Fugen an der Felgenseite (32) denen entsprechende Fugen auf der Zylinderseite
gegenüber stehen.
Dichtungsringe (321), ähnlich Kolbenringen, sind in die Ringfugen eingelassen.
O-Ringe oder Gasdichtungen sind auch möglich.
Die Ausführung ist so, daß eine starke doch elastische Dichtung zwischen
Rotoren und Zylinderblock geschaffen wird.
Jeder Rotor hat an seiner Peripherie einen Kolben (33 oder 34) der sich in einem
kreisförmigen unbegrenzten Zylinder (22) bewegt.
Der Kolben befindet sich also in einem kontinuierlichen unbegrenztem Kreislauf.
Die Kolbengeschwindigkeit bei 1800 rpm und einem Rotordurchmesser von
300 mm ist 30m/sec. Daraus folgt daß Schieber- und Ventilbewegungen in
Millisekunden ausgeführt werden und daß die Einspritzdüsen durch ein
Computer gesteuertes System mit Solenoid geregelt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist der Kolbenquerschnitt rechteckig mit
stark abgerundeten Ecken und in einem Höhen/Seitenverhältnis von 1 : 2,4.
Es ist wichtig die Höhe des Kolbens so niedrig wie möglich zu halten, um
dadurch auch mit der Nockenlänge die passiven Durchgangsphasen kurz zu
halten.
Der Kompressionskolben (33) besteht aus einer flachen Stahlplatte mit
selbstschmierenden Plastikeinsätzen an der Peripherie. Dieser Kolben
komprimiert Luft an seiner Vorderseite und saugt gleichzeitig Frischluft mit seiner
Rückseite an.
Der Verbrennungskolben (34) ist dauernd hohem Druck und hoher Temperatur
ausgesetzt und hat daher eine stark konkave Form mit mehr tangentialer als
radialer Wärmeausdehnung. Er wird von den Verbrennungsgasen getrieben und
schiebt gleichzeitig die Abgase des vorigen Umlaufs mit seiner Vorderseite aus
dem Zylinder.
Um die Gasturbine sowohl statisch als auch dynamisch möglichst im
Gleichgewicht zu halten, werden zwei Einheiten zu einer Maschine
zusammenmontiert mit den Kolbenpaaren (33-33 und 34-34) in diametral
entgegengesetzten Positionen angeordnet, siehe Fig. 3.
Die Schieber (26, 27 und 28) sind drehbar in und aus dem Zylinder angeordnet,
so daß sie innerhalb des Zylinders einen Zylinderkopf bilden und außerhalb
den Durchgang des Kolbens frei geben. Die Schieber werden durch eine
Torsionsfeder (46) in Innenposition gebracht und gehalten bis sie die Nocke des
Kolbens nach außen drückt.
Schieber (28) bildet einen Schild um die Abgase in das Auspuffrohr zu leiten.
Schieber (27 und 28) sind dicht nebeneinander angeordnet um den unproduktiven
Anteil des Zyklus so niedrig wie möglich zu halten.
Unmittelbar angrenzend an Schieber (27), in Drehrichtung des Kolbens (34) liegt
die Druckluftöffnung (24A) die durch ein a-symetrisches Schmetterlingsventil
(241), das durch eine Torsionsfeder mit einem vorgegebenen Druck dicht
gehalten wird. Der geschlossene Zustand wird durch eine gefederte Kugelsperre
(47) unterstützt um gegen den stärker werdenden Kompressionsdruck von
Kolben (33) das Ventil geschlossen zu halten bis Kolben (34) die Einlaßöffnung
passiert hat. Nachdem Kolben (34) den oberen Totpunkt passiert hat schließt
Schieber (27) und Ventil (241) öffnet und Kraftstoff wird über Düse (41)
eingespritzt, siehe Fig. 10a bis 10d.
Ungefähr 45 grad abseits von Schieber (27) liegt eine Glühkerze (44) und eine
zweite Benzineinspritzdüse (411) um eine reiche Mischung kurz vor der
Zündung zu sichern, was im Leerlauf und bei starker Beschleunigung wichtig
ist.
Dicht neben Schieber (27) und Ventil (241) liegt eine Wassereinspritzdüse (43)
und kurz vor dem Abgasrohr mit Schieber (28) liegt eine zweite Wasserein
spritzdüse (431) und gleich daneben Fühler (45)
Richtungsschieber (28) liegt kurz vor Schieber (27) = Zylinderkopf A.
Damit sind die kraftneutralen Funktionen einer Umdrehung auf etwa 40 grad
begrenzt und nach weiteren neutralen 50 grad für die Verbrennungskammer
bleiben 270 grad für nützliche Arbeit im vollen Drehmoment.
Die Benzineinspritzdüsen (41 und 411) und die Wassereinspritzdüsen sind an
geeignete Pumpen und Filter angeschlossen und mit Einlaßzeiten zwischen 0.8
und 2.0 Millisekunden elektronisch gesteuert und mit Solenoid ausgeführt.
Letztlich, die Kolben (33 und 34) sind mit Nocken (331 und 341) versehen, die
geeignet sind um die Schieber gegen deren Federdruck zu bewegen, für den
Kolbendurchgang zu öffnen und sie danach wieder gleitend schließen zu
lassen.
In der folgenden Beschreibung eines Kolbenumlaufs sind beide Kolben (33-34)
gleichwinklich parallel angeordnet, siehe Fig. 6 Kolben = 180 grad.
Die Druckwerte, = p in bar und die Temperaturwerte, = t in grad C, sind
Schätzwerte und aus didaktischen Gründen eingesetzt.
GRAD = Winkelposition der Kolben
0 = 360 Kolben (33) p = 8 t = 90 preßt Luft durch Rohr (24) mit Ventil (241) offen und Düse (41) aktiv Kolben (34) p = 7 t = 220
25 Kolben (33) p = 10-0 t = 100-30 erreicht und öffnet Rohr (24) Luftstrom wird umgekehrt, Ventil (241) schließt, Düse (411) aktiv Kolben (34) p = 9 t = 200
30 Kolben (33) p = 0 t = 30 öffnet Schieber (26), komprimierte Luft aus Totraum (221) fließt zurück in Zylinder (22) und expandiert Kolben (34) p = 80 t = 900 passiert Glühkerze (44) Luft/Brenn stoffgemisch zündet, der Arbeitstakt beginnt
90 Kolben (33) p = 3 t = 60 öffnet Druckventil (42), Luft fließt zurück, Ventil 231 schließt Kolben (34) p = 60 t = 800
180 Kolben (33) p = 4 t = 80 Kolben (34) p = 40 t = 600
270 Kolben (33) p = 6 t = 100 Kolben (34) p = 50 t = 300 Wassereinspritzung mit Düsen (43 und 431) aktiv
300 Kolben (33) p = 7 t = 110 Kolben (34) p = 2 t = 280 erreicht (25) und öffnet (28) Arbeitstakt endet
330 Kolben (33) p = 5 t = 90 Ventil (241) offen, Düse 41 aktiv Kolben (34) p = 5 t = 260
Aus obiger Beschreibung ist zu ersehen, daß eine einzelne Hohlwellen gasturbine in einer Umdrehung 75% nützliche Arbeit leistet und daß demnach zwei Einheiten, siehe Fig. 3, über die volle Umdrehung aktiv werden.
GRAD = Winkelposition der Kolben
0 = 360 Kolben (33) p = 8 t = 90 preßt Luft durch Rohr (24) mit Ventil (241) offen und Düse (41) aktiv Kolben (34) p = 7 t = 220
25 Kolben (33) p = 10-0 t = 100-30 erreicht und öffnet Rohr (24) Luftstrom wird umgekehrt, Ventil (241) schließt, Düse (411) aktiv Kolben (34) p = 9 t = 200
30 Kolben (33) p = 0 t = 30 öffnet Schieber (26), komprimierte Luft aus Totraum (221) fließt zurück in Zylinder (22) und expandiert Kolben (34) p = 80 t = 900 passiert Glühkerze (44) Luft/Brenn stoffgemisch zündet, der Arbeitstakt beginnt
90 Kolben (33) p = 3 t = 60 öffnet Druckventil (42), Luft fließt zurück, Ventil 231 schließt Kolben (34) p = 60 t = 800
180 Kolben (33) p = 4 t = 80 Kolben (34) p = 40 t = 600
270 Kolben (33) p = 6 t = 100 Kolben (34) p = 50 t = 300 Wassereinspritzung mit Düsen (43 und 431) aktiv
300 Kolben (33) p = 7 t = 110 Kolben (34) p = 2 t = 280 erreicht (25) und öffnet (28) Arbeitstakt endet
330 Kolben (33) p = 5 t = 90 Ventil (241) offen, Düse 41 aktiv Kolben (34) p = 5 t = 260
Aus obiger Beschreibung ist zu ersehen, daß eine einzelne Hohlwellen gasturbine in einer Umdrehung 75% nützliche Arbeit leistet und daß demnach zwei Einheiten, siehe Fig. 3, über die volle Umdrehung aktiv werden.
Es ist ferner ersichtlich, daß die beiden Kolben (34-34), die mit 180 grad
Phasenverschiebung arbeiten eine ausgleichende Wirkung auf die
Kraftentwicklung haben und daß ihr Drehmoment über die volle Umdrehung
maximal bleibt. Der Abgasfluß ist auch gleichförmig.
Der Druckeffekt der Wassereinspritzung wird in Fig. 11 gezeigt, jedoch wichtiger
ist ihre Kühlwirkung Fig. 12, die eine konventionale Flüssigkeitskühlung (29)
ersetzen und Computer gesteuert die Zylindertemperatur unter allen
Arbeitsbedingungen im optimalen Bereich halten kann.
Es ist verständlich, daß viele Varianten zur oben beschriebenen Erfindung einer
Hohlwellen Gasturbine gemacht werden können ohne von dem
Erfindungsbereich abzuweichen.
Hohlwelle | Stahlguß | |
Zylinderblock | Grauguß oder Aluminium Legierung z. B. 355.0 | |
Rotoren | Grauguß mit dreifach verchromten und polierten Rotorfelgen | |
Kolben | HSLA | |
Nocken | HSLA mit Molybdenium Einlagen | |
Schieber und Ventile | Austenitische Verbindungen mit hohem CR Anteil | |
Torsionsfedern | Chromvanadium | |
Auspuffrohr | Rostfreier Stahl | |
DICHTUNGEN in:@ | Kompressor | selbstschmiedender Kunststoff |
Verbrennung | Kupfereinlage mit Bleigehalt |
01
HOHLWELLE mit
11
Übersetzungsgetriebe mit
111
Außenzahnkranz
112
Getriebewelle
12
Zentrale Schubstange
13
Achslager
14
Dichtung zum Zylinderblock
02
ZYLINDRIERBLOCK mit
21
Ringzylinder mit
211
Zentraleinheit
212
zwei Seitenteilen
213
Kühlwasserkanal
214
Zylinderbolzen
215
Dichtungsringe und Nuten
22
Zylinderinnenraum
221
oberer Totraum
23
Einlaßöffnung und
231
Ventil (P)
24
Rohr = Durchlaßkanal mit Öffnungen und
241
Ventil (A)
25
Auspufföffnung
26
Schieber (P)
27
Schieber(A)
28
Schieber (X) = Auspuffabweiser
29
Wellendichtung
03
ROTOR mit
31
Außenring, Felge
32
Dichtungsnuten
321
Ringe
33
Kolben (P)
331
Nockenaufsatz
332
Versteifungsbrücke
34
Kolben (A)
341
Nockenaufsatz
342
Versteifungsbrücke
04
VERSCHIEDENES
41
Brennstoff Einspritzdüse
411
Zweite Brennstoff Einspritzdüse
42
Druckventil mit
421
Rückflußrohr
422
Hydraulik Zylinder
43
Wasser Einspritzdüse
431
Zweite Wasser Einspritzdüse
44
Glühkerze
45
Fühler, Thermostat
46
Torsionsfeder
47
Kugelsperre
48
Dichtungseinlagen in Schiebern und Zylinderwänden
49
Ölbohrungen mit
491
Ölkeil
Claims (6)
1. Eine Hohlwellen Gasturbine mit dreiteiligem kreisförmigem Zylinder
block mit zwei Zylindern, einem für Kompression und einem für
Verbrennung,
und einer Hohlwelle mit Untersetzungsgetriebe;
und zwei Spezialkolben mit Nockenaufsatz;
und zwei Drehschiebern mit der Funktion eines Zylinderkopfes,
dadurch gekennzeichnet daß die Treibgase im Verbrennungszylinder gegen den an der Peripherie der Hohlwelle angeordneten Kolben drücken und so das volle Drehmoment übertragen wobei der Gegendruck durch drehbare im Zylinder gelagerte Schieber aufgefangen wird.
und einer Hohlwelle mit Untersetzungsgetriebe;
und zwei Spezialkolben mit Nockenaufsatz;
und zwei Drehschiebern mit der Funktion eines Zylinderkopfes,
dadurch gekennzeichnet daß die Treibgase im Verbrennungszylinder gegen den an der Peripherie der Hohlwelle angeordneten Kolben drücken und so das volle Drehmoment übertragen wobei der Gegendruck durch drehbare im Zylinder gelagerte Schieber aufgefangen wird.
2. Eine Hohlwellen Gasturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder durch ein Rohr verbunden
sind um in bestimmten Kolbenpositionen komprimierte Luft vom
Verdichtungszylinder in den Brennraum zu leiten und daß der Luftdruck den
jeweiligen Arbeitsbedingungen entsprechend durch ein verstellbares
Druckventil mit Rückleitungsrohr zum Verdichtungszylinder geregelt wird.
3. Eine Hohlwellen Gasturbine nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle über eine Innenverzahnung mit
der Antriebswelle kraftschlüssig verbunden ist und gleichzeitig über eine
Außenverzahnung mit einer Abgasturbine ebenfalls kraftschlüssig verbunden
ist und daß bei Direktantrieb: Hohlwelle = Antriebswelle
z. B. für Hubschrauber oder Wasserfahrzeuge, eine Schubstange durch die
Hohlwelle geführt wird um die Anstellung eines Verstellpropellers zu regeln,
ferner daß die Hohlwelle als Ölwanne benutzt wird.
4. Eine Hohlwellen Gasturbine nach Ansprüchen 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber durch Torsionsfedern gegen
den Rotorfelgen und gegen Einschnitte in der Zylinderwand gedrückt werden
wobei Dichtungseinlagen gerade bei hohem Druck für gasdichten Verschluß
sorgen, daß der Drehschieber im Verbrennungszylinder mit Ölbohrungen
ausgestattet ist und einen Ölkeil zum drehenden Rotorfelgen bildet und auch
für die Schmierung des Kolbens sorgt.
5. Eine Hohlwellen Gasturbine nach Ansprüchen 1, 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben funktionsmäßig gestaltet
sind, der Druckluftkolben als gebogene Stahlplatte mit selbstschmierender
Kunststoffdichtung an der Peripherie und der Verbrennungskolben in
Schaufelform, beide Kolben haben eine Nockenauflage zum Bewegen der
Drehschieber und sind im Querschnitt rechtwinklich mit abgerundeten Ecken
ausgebildet.
6. Eine Hohlwellen Gasturbine nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasser- oder Luftkühlung des Zylinders
durch Wassereinspritzung in den Verbrennungszylinder unterstützt wird und
daß der Dampfgehalt der Abgase in der Auspuffanlage kondensiert, gefiltert,
und zurückgepumpt wird und daß die Einspritzdüsen für das Kühlwasser
und für den Treibstoff mit elektronischer Regelung über Solenoid aktiviert
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158905 DE19858905A1 (de) | 1998-12-19 | 1998-12-19 | Hohlwellen Gasturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158905 DE19858905A1 (de) | 1998-12-19 | 1998-12-19 | Hohlwellen Gasturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858905A1 true DE19858905A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7891872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158905 Withdrawn DE19858905A1 (de) | 1998-12-19 | 1998-12-19 | Hohlwellen Gasturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858905A1 (de) |
Cited By (1)
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FR850935A (fr) * | 1938-09-06 | 1939-12-29 | Perfectionnements aux machines à pistons rotatifs, et plus spécialement aux moteurs à explosion ou à combustion interne, ou pompes et compresseurs | |
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-
1998
- 1998-12-19 DE DE1998158905 patent/DE19858905A1/de not_active Withdrawn
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DE102005037688A1 (de) * | 2005-08-10 | 2007-02-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Herstellung eines Leichtbau-Rohbauteils |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8130 | Withdrawal |