DE19857789A1 - Radialventilator, Verwendung eines solchen Radialventilators sowie Steuergerätebox mit einem solchen Radialventilator - Google Patents
Radialventilator, Verwendung eines solchen Radialventilators sowie Steuergerätebox mit einem solchen RadialventilatorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
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- F04D25/08—Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
Abstract
Ein Radialventilator 3, umfassend ein Antriebsaggregat und ein von einem Fördergehäuse 15 umgebenen, auf der Antriebswelle 13 des Antriebsaggregates 14 angeordneten Laufrad 7 mit einer ringförmigen Schaufelanordnung 9, durch welche Schaufelanordnung 9 eine Ansaugkammer 12 gebildet ist, ist dadurch bestimmt, daß das Antriebsaggregat 14 zumindest teilweise in der Ansaugkammer 12 befindlich angeordnet ist, so daß die ringförmige Schaufelanordnung 9 das Antriebsaggregat 14 umgibt und zwischen dem Antriebsaggregat 14 und der Schaufelanordnung 9 eine ringförmige Ansaugöffnung 21 gebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radialventilator sowie auf einen be
vorzugten Einsatz eines solchen Radialventilators. Insbesondere betrifft
die Erfindung einen Radialventilator umfassend ein Antriebsaggregat und
ein von einem Fördergehäuse umgebenen, auf der Antriebswelle des An
triebsaggregates angeordnetes Laufrad mit einer ringförmigen Schau
felanordnung, durch welche Schaufelanordnung eine Ansaugkammer ge
bildet ist.
Radialventilatoren werden vielfach in der Klima- und Lüftungstechnik auf
grund ihrer kompakten Bauweise und aufgrund des mit einem solchen
Radialventilator erzeugbaren Förderdruckes eingesetzt. Mitunter stellt sich
bei einem solchen Radialventilator auch die rechtwinklige Umlenkung des
geförderten Luftstromes zwischen der Ansaugrichtung und der Blasrich
tung als Vorteil dar. Ein kompakt konzipierter Radialventilator, wie er bei
spielsweise als Lüfter in einer Steuergerätebox eines Kraftfahrzeuges ein
gesetzt wird, verwendet einen Elektromotor, dessen Antriebswelle in das
Fördergehäuse von der der Ansaugöffnung gegenüberliegenden Seite
eingreift. Auf der Antriebswelle des Elektromotors und in dem Förderge
häuse ist das Laufrad mit seiner ringförmigen Schaufelanordnung vorge
sehen. Die ringförmige Schaufelanordnung ist üblicherweise auf einer
Seite durch eine Scheibe geschlossen, welche Scheibe eine zentrische
Befestigungsöffnung zum Befestigen des Laufrades auf der Welle des
Elektromotors aufweist. Durch die offene Seite der ringförmigen Schau
felanordnung - der Befestigungsscheibe gegenüberliegend - wird bei ei
nem Drehen des Laufrades durch die Schaufelanordnung Luft angesaugt
und durch zwischen den einzelnen Schaufeln der Schaufelanordnung be
findliche Zwischenräume radial zur Drehrichtung weggeblasen. Der durch
die Schaufelanordnung umschlossene Hohlraum ist im Rahmen dieser
Ausführungen daher als Ansaugkammer bezeichnet. Das das Laufrad
umgebende Fördergehäuse weist eine Ansaugöffnung auf, durch die bei
einem Betrieb des Radialventilators Luft eintritt und in die Ansaugkammer
des Laufrades angesaugt wird. Das Fördergehäuse weist einen tangential
zur Rotationsachse des Laufrades angeordneten Anschlußstutzen auf,
durch den die angesaugte Luft gerichtet weggefördert wird.
Die zum Einbau eines solchen Radialventilators notwendige Einbautiefe
bestimmt sich durch die Tiefe des Fördergehäuses zwischen seiner An
saugöffnung und der rückseitigen Abdeckung und durch die axiale Er
streckung des verwendeten Antriebsaggregates, welches mit seiner An
triebswelle durch die rückseitige Abdeckung in das Fördergehäuse ein
greift.
Derartige Radialventilatoren werden beispielsweise in Steuergeräteboxen
von Kraftfahrzeugen eingesetzt und dienen zum Fördern eines kühlenden
Luftstromes für die in der Steuergerätebox angeordneten elektri
schen/elektronischen Komponenten oder Module. In herkömmlicher Wei
se ist ein solcher Radialventilator in eine solche Steuergerätebox derge
stalt eingesetzt, daß mit dem geförderten Luftstrom die zu kühlenden
elektrischen/elektronischen Komponenten angeströmt werden. Zum Ge
währleisten einer ausreichenden Kühlleistung ist in der Steuergerätebox
an einer vorbestimmten Position eine Luftaustrittsöffnung angeordnet,
durch die der Kühlluftstrom austreten kann. Dabei kann vorgesehen sein,
daß der austretende Luftstrom über einen Schlauch abgeführt, gegebe
nenfalls in den Innenraum des Kraftfahrzeuges zurückgeführt wird.
Nachteilig ist bei den vorbekannten Radialventilatoren, daß diese in der
Steuergerätebox relativ viel Platz beanspruchen und daß ihre Anordnung
in der Steuergerätebox bei der Konzeption der einzusetzenden elektri
schen/elektronischen Komponenten bezüglich der Blasrichtung des Ra
dialventilators berücksichtigt werden muß. Bei unterschiedlich konfigu
rierten Steuergeräteboxen mit unterschiedlichen installierten elektri
schen/elektronischen Komponenten ist es unter Umständen notwendig,
den zum Fördern des Kühlluftstromes eingesetzten Radialventilator an
unterschiedlichen Positionen in der Steuergerätebox anzuordnen.
Ein Aufsetzen eines Radialventilators auf eine Steuergerätebox derge
stalt, daß der geförderte Luftstrom durch den Anschlußstutzen in die
Steuergerätebox eingeblasen wird, ist unzweckmäßig, da dann sicherge
stellt sein muß, daß in die Ansaugöffnung des Fördergehäuses keine
Feuchtigkeit eintritt und daß entsprechende Mittel zur elektrischen Kon
taktierung des Lüftermotors in ausreichend elektrisch isolierter Form im
Motorraum des Kraftfahrzeuges, in dem derartige Steuergeräteboxen üb
licherweise untergebracht sind, angeordnet sind.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher zum einen die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Radial
ventilator dergestalt weiterzubilden, daß dieser sich durch eine geringere
Einbautiefe auszeichnet.
Darüberhinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Radial
ventilator für eine Steuergerätebox für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen,
mit dem die zum Stand der Technik aufgezeigten Nachteile hinsichtlich
vorbekannter Steuergeräteboxen vermieden sind.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Antriebsaggregat zumindest teilweise in der Ansaugkammer befindlich
angeordnet ist, so daß die ringförmige Schaufelanordnung das Antrieb
saggregat umgibt.
Die letztgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einsatz
eines solchen Radialventilators dergestalt gelöst, daß der Radialventilator
als Lüfter außenseitig auf einer Steuergerätebox für ein Kraftfahrzeug an
geordnet ist, wobei die Ansaugseite des Radialventilators in Verbindung
mit dem Inneren der Steuergerätebox steht, sowie durch eine Steuerge
rätebox für ein Kraftfahrzeug mit einem als Lüfter eingesetzten Radialven
tilator dadurch gelöst, daß die Steuergerätebox an zumindest einer vorbe
stimmten Stelle ihres Gehäuses eine als Ausbruchstelle vorgezeichnete
Montagestelle für den Radialventilator aufweist, in die nach einem Entfer
nen des Ausbruchstückes der Radialventilator von außen einsetzbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Radialventilator ist das Antriebsaggregat in
die Ansaugkammer der ringförmigen Schaufelanordnung hineinreichend
oder auch vollständig darin integriert vorgesehen. Dabei können die
Schaufeln der Schaufelradanordnung so ausgestaltet sein, daß eine Luft
ansaugung direkt durch die Ansaugkammer hindurch erfolgt, oder daß
eine Luftansaugung unmittelbar von der Seite zu den einzelnen Schaufeln
hingerichtet ist. Bei der erstgenannten Anordnung ist zwischen dem An
triebsaggregat und der inneren lichten Weite der ringförmigen Schau
felanordnung eine ringförmige Ansaugöffnung gebildet, deren Quer
schnittsfläche ausreichend groß bemessen sein wird, um die gewünschte
Luftmenge mit dem gewünschten Förderdruck fördern zu können. Die An
ordnung des Antriebsaggregates, zweckmäßigerweise eines Elektromo
tors, zumindest teilweise innerhalb der Ansaugkammer, hat zum einen
eine nicht unerhebliche Reduzierung der Einbautiefe eines solchen Ra
dialventilators zur Folge, da diese maßgeblich nur noch dem Antriebsag
gregat, beispielsweise dem Elektromotor oder der Schaufel breite des
Laufrades bestimmt ist. Darüberhinaus befindet sich der Elektromotor im
geförderten Luftstrom, so daß dieser bei einem Betrieb des Radialventi
lators gleichzeitig durch den erzeugten Luftstrom gekühlt wird, was zu ei
ner Erhöhung der Lebensdauer des Elektromotors beiträgt.
Der Elektromotor befindet sich zweckmäßigerweise vollständig innerhalb
des Fördergehäuses, wobei die elektrischen Anschlußleitungen aus der
Ansaugöffnung des Fördergehäuses herausgeführt sind. Aufgrund seiner
geringen Bautiefe eignet sich ein solcher Radialventilator insbesondere
zum Einsatz in besonders beengten Platzverhältnissen, wie dies bei
spielsweise im Motorraum moderner Kraftfahrzeuge der Fall ist. Die gerin
ge Einbautiefe gestattet es daher, den Radialventilator außenseitig auf
eine Steuergerätebox aufzusetzen, wobei die Ansaugöffnung des Förder
gehäuses in die Steuergerätebox hineinragt oder zumindest mit dieser in
Verbindung steht. Die sich aus einer solchen Anordnung ergebenden
Vorteile sind vielfältig. Der mit seiner Ansaugöffnung in die Steuergeräte
box hineinragende Radialventilator erzeugt in dem gesamten Innenraum
der Steuergerätebox einen zur Ansaugöffnung des Radialventilators hin
gerichteten Luftstrom. Daher erfahren alle in der Steuergerätebox enthal
tenen elektrischen/elektronischen Komponenten eine Kühlung. Darüber
hinaus braucht in der Steuergerätebox kein zusätzlicher Raum für einen
Lüfter vorgesehen zu sein. Da in der Steuergerätebox bei einer solchen
Anordnung insgesamt ein Kühlluftstrom entsteht, sind an eine genau vor
definierte Anordnungsposition des Radialventilators auf der Außenseite
der Steuergerätebox nur geringe Anforderungen gestellt. Demzufolge
kann eine solche Steuergerätebox an zumindest einer, zweckmäßigerwei
se an mehreren Stellen, Ausbruchstellen aufweisen, die bei Bedarf zum
Bereitstellen einer Montageöffnung bei einer Bestückung der Steuergerä
tebox herausgebrochen werden können. Das zweckmäßigerweise runde
Fördergehäuse des Radialventilators gestattet es, daß der tangential an
geordnete Anschlußstutzen nach Montage eines solchen Radialventilators
in einer solchen Montageöffnung auf der Außenseite einer Steuergeräte
box ohne eine Beeinträchtigung des erzeugten Luftstroms in beliebige
Richtungen gedreht werden kann, um den Anschlußstutzen mit einem be
reits vorinstallierten Abluftschlauch verbinden zu können. Bei Einsatz des
Radialventilators auf der Außenseite einer solchen Steuergerätebox ist
auch von Vorteil, daß die elektrischen Anschlußleitungen des Elektromo
tors aus der Ansaugöffnung des Fördergehäuses herausgeführt sind. Eine
elektrische Kontaktierung des Radialventilators kann somit innerhalb der
Steuergerätebox, in der ohnehin elektrische Anschlüsse vorgesehen sind,
erfolgen, ohne daß zusätzliche Anschlußmaßnahmen benötigt werden.
Zudem braucht die Ansaugöffnung des Radialventilators nicht gegenüber
einem Feuchtigkeitseindringen geschützt sein.
Zweckmäßigerweise trägt das Fördergehäuse in seinem ansaugseitigen
Ende Mittel, mit denen der Radialventilator in eine Montageöffnung, bei
spielsweise einer solchen Steuergerätebox einsetzbar und befestigbar ist.
Zweckmäßig sind als Montagemittel solche, die eine Rastverbindung des
Radialventilators bzw. seines Fördergehäuses an einer Wand, etwa einer
solchen Steuergerätebox, ermöglichen. Eine solche Rastverbindung kann
durch Vorsehen von radial abragenden Anschlagnasen an dem Förderge
häuse im Bereich seiner Ansaugöffnung, sowie durch damit zusammen
wirkende, in die Montageöffnung eingreifende und diese hintergreifende
Rastvorsprünge gebildet werden. In einer solchen Ausgestaltung braucht
der Radialventilator nach einer elektrischen Kontaktierung lediglich in die
Montageöffnung eingesetzt zu werden, wobei dieser durch die Verrastung
in der Wand einer solchen Steuergerätebox anschließend gehalten ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Bestandteil der
Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt durch eine Steuergeräte
box eines Kraftfahrzeuges mit einem als Lüfter vorgesehe
nen Radialventilator und
Fig. 2 eine Ansicht auf die Ansaugöffnung des an der Steuergerä
tebox der Fig. 1 befestigten Radialventilators.
Auf einer Steuergerätebox 1 für ein Kraftfahrzeug ist an einer Außenwand
2 ein als Lüfter eingesetzter Radialventilator 3 angeordnet. In der Steuer
gerätebox 1 sind nicht näher dargestellte elektrische/elektronische Kom
ponenten angeordnet. Die Steuergerätebox 1 ist für eine Montage im
Motorraum eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. An vorbestimmten Stellen
der Steuergerätebox 1 sind in die Außenwände 2, 4 Ausbruchstücke 5
durch ringförmige Kerbnuten 6 markiert. Nach Herausbrechen eines Aus
bruchstückes 5, wie bei der Außenwand 4 geschehen, entsteht eine
Montageöffnung, in die ein Radialventilator, wie zu der Außenwand 2 am
Beispiel des Radialventilators 3 gezeigt, einsetzbar ist. Die Steuergeräte
box 1 weist mehrere durch entsprechende Kerbnuten gekennzeichnete
Ausbruchsstellen bzw. Ausbruchstücke auf, so daß eine Radialventilator
montage an unterschiedlichen Stellen entsprechend der jeweiligen Be
stückung der Steuergerätebox möglich ist. An einer solchen Steuergerä
tebox 1 können bei Bedarf auch mehrere Radialventilatoren außenseitig
montiert sein.
Der Radialventilator 3 besteht aus einem Laufrad 7, welches eine aus ein
zelnen Schaufeln 8 bestehende ringförmige Schaufelanordnung 9 auf
weist. Die eine Seite der Schaufelanordnung 9 ist durch eine Scheibe 10
verschlossen, welcher Scheibe 10 zentrisch ein rohrförmiges Befesti
gungsstück 11 zugeordnet ist. Die ringförmige Schaufelanordnung 9
schließt gemeinsam mit der Scheibe 10 eine Ansaugkammer 12 ein,
durch die bei Betrieb des Laufrades 7 Luft angesaugt wird.
Das Laufrad 7 ist mit seinem Befestigungsstück 11 auf der Welle 13 eines
Elektromotors 14 angeordnet. Der Elektromotor 14 ist in die Ansaugkam
mer 12 hineinragend angeordnet, so daß die Tiefe des Radialventilators 3
bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel maßgeblich
durch die axiale Erstreckung des Elektromotors 14 einschließlich seiner
Welle 13 bestimmt ist.
In einem weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Breite der Schaufeln des Laufrad es so vorgesehen, daß ein dieses
Laufrad antreibender Elektromotor vollständig in der Ansaugkammer an
geordnet ist, so daß die Einbautiefe eines solchen Radialventilators maß
geblich durch die Breite des Laufrades bestimmt ist.
Das Laufrad 7 und den Elektromotor 14 umgibt ein Fördergehäuse 15,
welches einen tangential angeordneten Anschlußstutzen 16 aufweist. Auf
den Anschlußstutzen 16 ist das eine Ende eines Abluftschlauches 17 auf
geschrumpft. Das Fördergehäuse 15 weist eine äußere Gehäusewand 18
und eine innere Gehäusewand 19 auf, in denen entsprechende Lagerun
gen für die Welle 13 des Elektromotors 14 angeordnet sind. Der Elektro
motor 14 ist zudem drehfest an der inneren Gehäusewand 19 gehalten.
Die innere Gehäusewand 19 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, gegittert aus
gebildet, welche Gitterung 20 die Ansaugseite des Radialventilators 3 ist.
Beim Betrieb des Radialventilators 3 wird Luft durch die Gitterung 20 an
gesaugt und tritt durch einen zwischen der Schaufelanordnung 9 des
Laufrades 7 und dem Elektromotor 14 befindlichen Ansaugspalt 21 in die
Ansaugkammer 12 ein und wird durch die Drehbewegung des Laufrades
7 radial zur Drehrichtung gefördert, so daß der erzeugte Luftstrom durch
den Austrittsstutzen 16 entsprechend der Pfeilrichtung austreten kann.
Durch die Anordnung des Elektromotors 14 im Förderluftstrom wird dieser
bei seinem Betrieb gleichzeitig gekühlt.
Der Elektromotor 14 ist über einen Leitungssatz 22, der aus der die An
saugseite bildenden Gitterung 20 herausgeführt ist, elektrisch kontaktiert.
Ein elektrischer Anschluß erfolgt durch einen Steckverbinder 23 innerhalb
der Steuergerätebox 1.
Im Bereich des ansaugseitigen Endes des Fördergehäuses 15 sind um
fänglich an das Fördergehäuse 15 Anschlagnasen 24 angeformt, wobei
das Fördergehäuse 15, wie in Fig. 2 gezeigt, vier Anschlagnasen 24
trägt, die jeweils paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
Nach einer Montage des Radialventilators 3 auf der Außenwand 2 ist die
Einsetztiefe durch die Anschlagnasen 24, wie aus Fig. 1 ersichtlich, be
grenzt. Zur Befestigung des Radialventilators 3 bzw. seines Fördergehäu
ses 15 in einer solchen Montageöffnung sind dem Fördergehäuse 15 Ver
klammerungsfüße 25 zugeordnet, die durch die Montageöffnung hin
durchgreifen und diese mit entsprechenden Rastvorsprüngen hintergrei
fen. Die Verklammerungsfüße 25 sind materialelastisch, so daß eine
Montage des Radialventilators an der Steuergerätebox 1 durch Einschie
ben der Verklammerungsfüße 25 in eine Montageöffnung erfolgen kann.
1
Steuergerätebox
2
Außenwand
3
Radialventilator
4
Außenwand
5
Ausbruchstück
6
Kerbnut
7
Laufrad
8
Schaufel
9
Schaufelanordnung
10
Scheibe
11
Befestigungsstück
12
Ansaugkammer
13
Welle
14
Elektromotor
15
Fördergehäuse
16
Anschlußstutzen
17
Abluftschlauch
18
äußere Gehäusewand
19
innere Gehäusewand
20
Gitterung
21
Ansaugspalt
22
Leitungssatz
23
Steckverbinder
24
Anschlagnase
25
Verklammerungsfuß
Claims (9)
1. Radialventilator umfassend ein Antriebsaggregat und ein von ei
nem Fördergehäuse (15) umgebenen, auf der Antriebswelle (13)
des Antriebsaggregates (14) angeordnetes Laufrad (7) mit einer
ringförmigen Schaufelanordnung (9), durch welche Schaufelanord
nung (9) eine Ansaugkammer (12) gebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsaggregat (14) zumindest teilweise in der
Ansaugkammer (12) befindlich angeordnet ist, so daß die ringför
mige Schaufelanordnung (9) das Antriebsaggregat (14) umgibt.
2. Radialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Antriebsaggregat (14) und der Schaufelanordnung
(19) eine ringförmige Ansaugöffnung (21) gebildet ist.
3. Radialventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaufelanordnung (9) und das Antriebsaggregat (14)
konzentrisch zueinander angeordnet sind.
4. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebsaggregates (14) zu
mindest im Bereich seines von der Schaufelanordnung (9) umge
benen Abschnittes im Querschnitt kreisrund ist.
5. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fördergehäuse (15) an seinem ansaugsei
tigen Ende Mittel (24, 25) trägt, mit denen der Radialventilator (3) in
eine Montageöffnung einsetzbar und befestigbar ist.
6. Radialventilator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Montagemittel radial abragende Anschlagnasen (24) und in die
Montageöffnung eingreifende und diese hintergreifende Rastvorsprünge
(25) vorgesehen sind.
7. Radialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Antriebsaggregat ein Elektromotor (14) ist.
8. Verwendung eines Radialventilator nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialventilator (3) als
Lüfter außenseitig auf einer Steuergerätebox (1) für ein Kraftfahr
zeug angeordnet ist, wobei die Ansaugseite des Radialventilators
(3) in Verbindung mit dem Inneren der Steuergerätebox (1) steht.
9. Steuergerätebox für ein Kraftfahrzeug mit einem als Lüfter einge
setzten Radialventilator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuergerätebox (1) an zumindest
einer vorbestimmten Stelle ihres Gehäuses (2, 4) eine als Aus
bruchstelle vorgezeichnete Montagestelle für den Radialventilator
(3) aufweist, in die nach einem Entfernen des Ausbruchstückes (5)
der Radialventilator (3) von außen einsetzbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824946U DE29824946U1 (de) | 1998-12-15 | 1998-12-15 | Radialventilator, sowie Steuergerätebox mit einem solchen Radialventilator |
DE1998157789 DE19857789A1 (de) | 1998-12-15 | 1998-12-15 | Radialventilator, Verwendung eines solchen Radialventilators sowie Steuergerätebox mit einem solchen Radialventilator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157789 DE19857789A1 (de) | 1998-12-15 | 1998-12-15 | Radialventilator, Verwendung eines solchen Radialventilators sowie Steuergerätebox mit einem solchen Radialventilator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857789A1 true DE19857789A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7891125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998157789 Withdrawn DE19857789A1 (de) | 1998-12-15 | 1998-12-15 | Radialventilator, Verwendung eines solchen Radialventilators sowie Steuergerätebox mit einem solchen Radialventilator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19857789A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708040A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-22 | Ziehl Abegg Gmbh & Co Kg | Motorluefterrad mit kegelfoermigem luftstrom |
DE4127134A1 (de) * | 1991-08-15 | 1993-02-18 | Papst Motoren Gmbh & Co Kg | Diagonalluefter |
-
1998
- 1998-12-15 DE DE1998157789 patent/DE19857789A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708040A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-22 | Ziehl Abegg Gmbh & Co Kg | Motorluefterrad mit kegelfoermigem luftstrom |
DE4127134A1 (de) * | 1991-08-15 | 1993-02-18 | Papst Motoren Gmbh & Co Kg | Diagonalluefter |
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Legal Events
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