DE19857337A1 - Rohrverbinder - Google Patents
RohrverbinderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0036—Joints for corrugated pipes
- F16L25/0045—Joints for corrugated pipes of the quick-acting type
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/092—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0616—Joints for connecting tubing to casing
- H02G3/0691—Fixing tubing to casing by auxiliary means co-operating with indentations of the tubing, e.g. with tubing-convolutions
Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder, mit dem ein
Rohr mit glatter zylindrischer Außenfläche einfach und
sicher festgelegt und gegebenenfalls mit einem weiteren
Rohr verbunden werden kann. Das weitere Rohr ist vorzugs
weise ein Wellrohr.
Aus DE-79 00 978 U1 ist eine Anschlußverschraubung für ein
glattes Kunststoffrohr bekannt, mit einem Gehäuse, in das
das Rohrende eingesteckt wird, und einer auf das Gehäuse
aufschraubbaren Überwurfmutter mit konischer Innenfläche,
mit der ein geschlitzter Klemmring mit Innenverzahnung
gegen die Rohraußenwand angepreßt werden kann. Diese An
schlußverschraubung hat einen komplizierten mehrteiligen
Aufbau und ist umständlich in der Anwendung.
Aus WO 88/01447 ist ein Verteilungskasten bekannt, an den
wahlweise Wellrohre und glatte Rohre angekuppelt werden
können. Hierzu dienen an den jeweiligen Rohrtyp angepaßte
Kupplungsstücke, die in Öffnungen des Verteilerkastens mit
tels Bajonettverschluß eingesetzt werden. Auch hier liegt
eine komplizierte mehrteilige Konstruktion und eine umständ
liche Handhabung vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrverbin
der von besonders einfacher Bauart und einfacher Handhabung
zu schaffen, mit dem das Ende eines glatten Rohres durch
einfaches Einstecken festgelegt werden kann. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung soll ein Rohrverbinder geschaf
fen werden, mit dem ein glattes Rohr in einfacher Weise mit
einem Wellrohr verbunden werden kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung besteht die Lösung
der Aufgabe aus einem Rohrverbinder mit einem ersten Auf
nahmeabschnitt zur Aufnahme eines ersten Rohres und Kupp
lungsmitteln zum Festlegen des ersten Rohres, und einem
zweiten Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines zweiten Rohres
und Kupplungsmitteln zum Festlegen des zweiten Rohres, wo
bei die Kupplungsmittel des ersten Aufnahmeabschnitts min
destens eine radial bewegliche Zunge mit Innenvorsprung zum
formschlüssigen Eingriff in eine Ringnut eines eingesteck
ten Wellrohres aufweisen und die Kupplungsmittel des ande
ren Aufnahmeabschnitts für das reibschlüssige Festklemmen
eines eingesteckten glatten Rohres ausgebildet sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung besteht die Lösung
der Aufgabe in einem Rohrverbinder zum Festklemmen des
Endes eines glatten Rohres, mit einem rohrförmigen Gehäuse
mit offenem Ende zum Einstecken des Rohres, wobei in der
Innenwandung des Gehäuses eine umlaufende Nut mit einer
sich zum offenen Ende hin verengenden Konusfläche ausgebil
det ist, und mit einem in der Nut angeordneten Ring aus
elastomerem Material, dessen Innen- und Außendurchmesser so
bemessen sind, daß der Ring reibschlüssig an der Außenwand
des eingesteckten Rohres anliegt und sich bei Zug am Rohr
in den Bereich der Konusfläche verlagert und von dieser ge
gen das Rohr angepreßt wird. Vorzugsweise ist der Ring ein
O-Ring.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Gehäuse des erfinderungsgemäßen Rohrverbinders,
teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Rohrverbinder mit einem einge
steckten glatten Rohr,
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Rohrverbinder mit einge
stecktem glatten Rohr und Wellrohr im Zustand der
Zugbelastung.
Gemäß Fig. 1 hat der Rohrverbinder ein rohrförmiges Gehäuse
1, an dem im mittleren Bereich ein Außensechskant 3 ausge
bildet ist und das an seinen entgegengesetzten Enden einen
ersten Aufnahmeabschnitt 5 zum Einstecken und Festlegen
eines ersten Rohres und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 7
zum Einstecken und Festlegen eines zweiten Rohres aufweist.
Der erste Aufnahmeabschnitt 5 (in Fig. 1 links) ist zum
Aufnehmen und Festlegen eines Wellrohres ausgebildet. Zu
diesem Zweck sind in der Gehäusewandung, oder an einem auf
dem Gehäuse verschiebbar gelagerten Ring 9, zwei diametral
gegenüberliegende biegeelastische Zungen 13 ausgebildet,
die jeweils einen Innenvorsprung tragen, der in eine Wel
lennut des bis zu einer Anschlagschulter 11 eingesteckten
Wellrohres einschnappen kann. Solche Wellrohrkupplungen
sind in diese und ähnlichen Ausführungsformen bekannt, es
wird bespielsweise auf DE 44 09 837 C2 und DE 197 14 661 A1
verwiesen. Diese und andere bekannte Rohrkupplungen zum
Festlegen eines Wellrohrs können im Rahmen der Erfindung am
ersten Aufnahmeabschnitt 5 des Rohrverbinders vorgesehen
sein.
Der zweite Aufnahmeabschnitt 7 (in Fig. 1 rechts) ist zur
Aufnahme und zum Festklemmen eines glatten Rohres, d. h.
eines Rohres mit durchgehend zylindrischer Außenfläche,
vorgesehen. Der Aufnahmeabschnitt 7 weist zwei innere zy
lindrische Führungsflächen 15, 17, auf deren Durchmesser an
den Außendurchmesser des Rohres so angepaßt ist, daß sie
das Rohr mit geringem Spiel aufnehmen. Eine Schulter 19 be
grenzt die Einstecktiefe des Rohres. Zwischen den beiden
Führungsflächen 15, 17 ist eine Nut 21 ausgebildet, die auf
der einen Seite von einer Schulter 23 und auf der anderen
Seite von einer sich zum offenen Ende hin verjüngenden
Konusfläche 25 begrenzt wird.
Der gesamte Rohrverbinder 1 oder Adapter weist keine beweg
lichen Teile auf und kann einstückig aus Kunststoff herge
stellt sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungs
form hat der Rohrverbinder 1 im Bereich des zweiten Aufnah
meabschnitts 1 einen Einsatz 27 aus Metall, z. B. aus ver
nickeltem Messing oder aus Aluminium. In der inneren Um
fangsfläche des Einsatzes 27 sind die bereits erwähnten
Führungsflächen 15, 17 und die Nut 21 mit Schulter 23 und
Konusfläche 25 ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche des
Metalleinsatzes 27 ist mit geeigneten Nuten und/oder Vor
sprüngen versehen und mit einem Kunststoffmantel 29 aus
reißsicher umspritzt, der einstückig mit dem ersten Aufnah
meabschnitt 5 ausgebildet ist.
Fig. 2 veranschaulicht das Einsetzen eines Rohres 33 in den
Aufnahmeabschnitt 7. Vor dem Einsetzen des Rohres wird in
der Nut 21 ein Ring 35 aus elastomeren Material angeordnet,
vorzugsweise ein Dichtring (O-Ring) aus Gummi. Der Innen
durchmesser des Ringes 35 ist so gewählt, daß er beim Ein
schieben des Rohres 33 mit leichtem Reibsitz auf die Außen
fläche des Rohres 33 aufgleitet. Der Ring 35 dient sowohl
zum Abdichten des Rohres 33 als auch zu dessen mechanischer
Festklemmung.
Fig. 3 veranschaulicht, daß beim Ausüben eines Zuges Rich
tung des Pfeiles 37 auf das Rohr 33 der Dichtring 35 durch
seinen Reibschluß am Rohr 33 sich in der Nut 21 verlagert
und in dem Bereich der Konusfläche 25 gelangt, durch die er
zusammengedrückt und stärker an die Umfangsfläche des Roh
res 33 angepreßt wird. Mit zunehmender Zugkraft in Richtung
des Pfeiles 37 wird somit der Ring 35 in zunehmendem Maße
zwischen der Konusfläche 27 und dem Umfang des Rohres 33
eingeklemmt und übt eine zunehmende Klemmkraft auf das Rohr
33 aus, durch die das Rohr 33 sicher in dem Aufnahmeab
schnitt 7 des Rohrverbinders 1 gehalten wird.
Fig. 3 zeigt ferner ein Wellrohr 39, das in den ersten Auf
nahmeabschnitt 5 eingesteckt ist und durch den Innenvor
sprung (nicht dargestellt) der Zunge 13, der in eine Wel
lennut des Wellrohres 39 einrastet, formschlüssig festge
halten wird.
Man erkennt, daß der Rohrverbinder von einfacher und ko
stengünstiger Konstruktion ist und keine beweglichen Teile
aufweist. Er ermöglicht es, ein Rohr mit glatter zylinderi
scher Außenfläche durch einfaches Einstecken sicher fest zu
klemmen und, falls gewünscht, mit einem in an sich bekann
ter Weise ebenso einfach anzukuppelnden Wellrohr zu verbin
den.
Claims (3)
1. Rohrverbinder zum Verbinden zweier Rohre, mit einem
rohrförmigen Gehäuse, das einen ersten Aufnahmeabschnitt
mit Kupplungsmitteln für ein erstes Rohr und einen zweiten
Aufnahmeabschnitt mit Kupplungsmitteln für ein zweites Rohr
aufweist, wobei die Kupplungsmittel (13) des ersten Auf
nahmeabschnitts (5) zum formschlüssigen Eingriff in ein
eingestecktes Wellrohr (39) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsmittel (35, 21) des zweiten Aufnahmeabschnitts (7)
als Klemmeinrichtung zum kraftschlüssigen Festklemmen eines
Rohres (33) mit glatter zylindrischer Außenfläche ausgebil
det sind.
2. Rohrverbinder mit einem Aufnahmeabschnitt zum Einstecken
eines Rohres und mit Klemmitteln zum kraftschlüssigen
Festklemmen eines eingesteckten Rohres mit glatter zylin
drischer Außenfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Innenfläche des Aufnahmeabschnitts (7) eine Ringnut (21)
ausgebildet ist, die von einer sich zum offenen Ende des
Aufnahmeabschnitts (7) hin verengenden Konusfläche (25) be
grenzt ist, und daß in der Nut ein Ring (35) aus elastome
ren Material gelagert ist, dessen Innen- und Außendurchmes
ser so bemessen ist, daß sich der Ring mit Reibschluß an
den Außenumfang des eingeschobenen Rohres (33) anlegt und
bei Zug am Rohr (33) in den Bereich der Konusfläche (21)
verlagert wird und von dieser mit zunehmender Klemmkraft
gegen das Rohr (33) angepreßt wird.
3. Rohrverbinder nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ring (35) ein O-Ring aus
Gummi ist.
Priority Applications (1)
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ID=8051011
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DE102009009990A1 (de) | 2009-02-23 | 2010-08-26 | Hidde, Axel R., Dr. | Schutzschlauch-/-Rohr-Schnellverschraubung |
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DE202009007099U1 (de) | 2009-05-11 | 2009-08-06 | Hidde, Axel R., Dr. Ing. | Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung mit Frontöffner |
Also Published As
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DE19857337C2 (de) | 2002-08-14 |
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Legal Events
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