DE19856804A1 - Bremszylinder für eine Felgenbremse - Google Patents
Bremszylinder für eine FelgenbremseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bremszylinder (4) und eine hydraulische Felgenbremse mit einer Aufnahmeeinrichtung (10) für einen Bremsbelag (5). Bei bekannten Bremszylindern ist es schwierig, das Laufrad zu demontieren, wenn der auf die Radfelge aufgezogene Reifen wesentlich breiter als die Radfelge ist, weil der Reifen durch den Spalt zwischen den beiden Bremsbelegen, die an den Bremszylinder angeordnet sind, bewegt werden muß. Der erfindungsgemäße Bremszylinder soll bei einem einfachen Aufbau eine leichte Demontage des Laufrades erlauben. Der erfindungsgemäße Bremszylinder (4) weist ein Verbindungsglied (41) zur um eine Achse schwenkbaren Anordnung des Bremszylinders (4) an einem Rahmenteil (1) auf, wobei die Achse im wesentlichen orthogonal zu der Aufnahmeeinrichtung (10) für den Bremsbeleg (5) liegt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Bremszylinder für eine
Felgenbremse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. eine
Felgenbremse mit solchen Bremszylindern. Insbesondere betrifft
die Erfindung einen Bremszylinder für eine hydraulische
Felgenbremse für Fahrräder und eine hydraulische Felgenbremse.
Ein Bremszylinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus
der DE 42 32 598 C2 bekannt.
Bei der in der DE 42 32 598 C2 gezeigten Felgenbremse mit den
dort offenbarten Bremszylindern ist es schwierig, das Laufrad
zu demontieren, wenn der auf die Radfelge aufgezogene Reifen
wesentlich breiter als die Radfelge ist, weil der Reifen durch
den Spalt zwischen den beiden Bremsbelägen, die an den Brems
zylindern angeordnet sind, bewegt werden muß. Besonders
schwierig gestaltet sich die Demontage des Laufrads bei der
Verwendung von den beispielsweise bei Mountain-Bikes
eingesetzten dicken Reifen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Bremszylinder
für eine Felgenbremse bzw. eine Felgenbremse anzugeben, der
bzw. die bei einem einfachen Aufbau der Felgenbremse eine
leichte Demontage des Laufrads erlaubt.
Die Aufgabe wird mit einem Bremszylinder gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1 bzw. eine Felgenbremse mit den Merkmalen von
einem der Ansprüche 4, 5 oder 6 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Bremszylinders gemäß
Anspruch 1 bzw. der Felgenbremse gemäß einem der Ansprüche 4,
5 oder 6 hat den Vorteil, daß infolge der schwenkbaren
Anordnung des oder der Bremszylinder das Laufrad einfach und
schnell aus und wieder eingebaut werden kann.
Außerdem hat die erfindungsgemäße Ausbildung des
Bremszylinders gemäß Anspruch 1 bzw. der Felgenbremse gemäß
einem der Ansprüche 4, 5 oder 6 den Vorteil, daß eine
aufwendige Neueinstellung der Bremszylinder bezüglich der
Felge entfällt, weil die Schwenkung der Bremszylinder die
Bremszylinder nach dem Wiedereinbau des Laufrads in die alte
Einstellung zurückführt. Das ist insbesondere deshalb der
Fall, weil die Bremszylinder zur Demontage des Laufrads nicht
von dem Rahmen gelöst werden müssen.
Eine bekannte Lösung zur Befestigung eines Bremszylinders
einer hydraulischen Felgenbremse an Rahmenteile eines Fahrrads
ist ein zweiteiliger Adapter mit einer schellenartiger
Aufnahme des Bremszylinders. Die Befestigung des Adapters
erfolgt auf einem Cantilever-Bremssockel. Freiheitsgrade der
Ausrichtung des Bremszylinders in alle Richtungen für die
Einstellung der Felgenbremse sind dabei durch eine
kugelförmige Aufnahme gegeben.
Die bekannte Lösung hat die Nachteile, daß aufwendige, teure
Teile verwendet werden. Die Teile sind zudem schwer und groß.
Die Teilezahl ist groß. Die Montage der Felgenbremse erfordert
eine aufwendige Einstellarbeit. Die aufwendige Einstellarbeit
ist auch bei dem Wiedereinbau des Laufrads erforderlich.
Gemäß der Erfindung wird ein Bremszylinder bzw. eine
Felgenbremse angegeben, der bzw. die ein Merkmal oder eine
beliebige Kombination der folgenden Merkmale aufweist:
- 1. Der Bremszylinder ist schwenkbar an der Fahrradvordergabel oder dem Fahrradhinterbau angebracht.
- 2. Die Schwenkachse steht weitgehend parallel zum Gabelrohr bzw. der Sitzstrebe.
- 3. Das Schwenken erfolgt um die Längsachse des Gabelrohrs bzw. der Sitzstrebe.
- 4. Die Schwenkachse ist im wesentlichen senkrecht zu dem Bremsbelag.
- 5. Die Schwenkachse liegt innerhalb des Bremszylinders.
- 6. Die Schwenkachse liegt außerhalb des Bremszylinders.
- 7. Der Bremszylinder ist in Fahrtrichtung gesehen vor dem tragenden Teil angebracht.
- 8. Der Bremszylinder stützt die Anpresskräfte und Hauptbremskräfte im Kraftfluß formschlüssig ab.
- 9. Das Ausschwenken eines oder beider Bremszylinder gewährleistet einen schnellen Laufradausbau.
- 10. Die Bremskräfte in Rückwärtsrichtung werden über eine lösbare Arretierung abgestützt.
- 11. Die Freiheitsgrade im Anbau sind auf einen sinnvollen Bereich begrenzt.
Die Erfindung hat folgende Vorteile:
- - Sowohl der Bremszylinder als auch die Felgenbremse insgesamt ist einfach aufgebaut und weist wenige Teile auf.
- - Weiterhin ist die Herstellung kostengünstig und es wird ein kleiner Bauraum benötigt.
- - Die erfindungsgemäße Konstruktion führt zu einem niedrigen Gewicht.
- - Der Bremszylinder und seine Befestigung läßt sich optisch gut integrieren.
- - Die Laufradmontage und -demontage ist schnell und einfach.
- - Die Bremsbelagjustage muß bei dem Wiedereinbau des Laufrads nicht neu erfolgen, sondern bleibt erhalten.
- - Der Anbau der Felgenbremse bzw. der Bremszylinder erfolgt einfach, schnell, und eindeutig. Eine aufwendige Einjustierung entfällt.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der in den
Figuren gezeigten Ausführungsbeipiele beschrieben:
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Felgenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung mit
erfindungsgemäßen Bremszylindern in einer
Bremsstellung.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Felgenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung mit
erfindungsgemäßen Bremszylindern in einer
Montagestellung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Felgenbremse
gemäß der vorliegenden Erfindung mit erfindungsgemäßen
Bremszylindern in einer Bremsstellung. Das in Fig. 1 gezeigte
Ausführungsbeispiel ist besonders für die Montage der
Felgenbremse an der Vorderradgabel geeignet.
An zwei Rahmenteilen 1 eines nicht dargestellten Fahrrads
sind zwei Bremszylinder 4 angeordnet. Die Rahmenteile sind
entweder die Gabelbeine der Vorderradgabel oder die Streben
des Rahmenhinterbaus. Zwischen den Rahmenteilen 1 ist ein
Laufrad, d. h. das Vorderrad oder Hinterrad angeordnet.
Übersichtshalber ist schematisch nur ein Teil der Radfelge 6
dargestellt, auf die üblicherweise ein nicht dargestellter
Reifen aufgezogen ist.
An einem nicht dargestellten Lenker ist eine nicht
dargestellte Geberarmatur angebracht, die in bekannter Weise
über Hydraulikleitungen 9 mit dem Bremszylindern 4 verbunden
ist. Bei Betätigung des Handhebels der Geberarmatur wird ein
hydraulischer Druck in den Hydraulikleitungen aufgebaut, der
die Bremszylinder betätigt, die ihrerseits die daran in einer
Aufnahmeeinrichtung angeordneten Bremsbeläge 5 gegen die Felge
6 drücken.
An den Rahmenteilen 1 ist jeweils ein Anordnungsglied 2
angebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Anordnungsglied 2 als Lasche ausgebildet. Vorzugsweise sind
die Anordnungsglieder 2 jeweils einstückig mit dem zugehörigen
Rahmenteil 1 ausgebildet. Vorzugsweise sind die
Anordnungsglieder derart ausgebildet, daß der Bremszylinder
durch seine Befestigung bzw. Anordnung an dem Anordnungsglied
hinreichend genau für den Bremsbetrieb eingestellt ist.
An den Anordnungsgliedern ist jeweils ein Bremszylinder 4
schwenkbar angeordnet. Die Bremszylinder 4 weisen an ihrem
jeweils der Felge abgewandten Enden ein Verbindungsglied 41
auf. Die Verbindungsglieder 41 sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel Ansätze mit Öffnungen, in denen Bolzen 3
aufgenommen sind, die jeweils an einem Anordnungsglied 2
angreifen. Die die Bolzen 3 aufnehmenden Ansätze der
Bremszylinder 4 sind vorzugsweise jeweils einstückig mit dem
zugehörigen Bremszylinder 4 ausgebildet.
Die Bremszylinder 4 sind über die Bolzen 3 an den Rahmenteilen
1 derart angelenkt, daß die Bremszylinder 4 jeweils um die
Achse der Bolzen 3 schwenkbar sind. Diese Schwenkachse liegt
im wesentlichen senkrecht zu der Laufrichtung der Felge an der
Stelle, an der die Bremsbeläge beim Bremsen an der Felge
angreifen. Anders ausgedrückt liegt die Schwenkachse im
wesentlichen senkrecht zu den Bremsbelägen oder der
Aufnahmevorrichtung.
Der mögliche Schwenkbereich des Bremszylinders 4 ist durch das
Anordnungsglied 2 begrenzt. Bei der Betätigung der Bremse wird
von der Felge 6 auf die Bremsbeläge 5 und von den Bremsbelägen
5 auf die Bremszylinder 4 Kräfte übertragen, deren Richtung
der Laufrichtung des Laufrads an der Stelle entspricht, an der
die Bremsbeläge 5 an der Felge 6 angreifen. Diese Kräfte üben
bezogen auf die durch den Bolzen 3 definierte Schwenkachsen
auf die Bremszylinder 4 jeweils ein Drehmoment aus, das den
jeweiligen Bremszylinder 4 in Richtung des zugehörigen
Anordnungsglieds 2 dreht, d. h. den in Fig. 1 links
dargestellten Bremszylinder entgegen dem Uhrzeigersinn und den
in Fig. 1 rechts dargestellten Bremszylinder im Uhrzeigersinn.
Die Bremszylinder 4 werden von den Anordnungsgliedern 2
formschlüssig aufgenommen. Daher wird die Kraft von den
Bremszylindern 4 auf die Anordnungsgliedern und von den
Anordnungsgliedern auf die Rahmenteile übertragen.
Das als Lasche ausgebildete Anordnungsglied 2 bildet einen
Drehpunkt. Der Drehpunkt kann als mit dem Anordnungsglied
einstückig ausgebildeter Stift 3 vorgesehen oder als Bolzen 3
ausbildet sein. Der Drehpunkt dient als Aufnahme für den
Bremszylinder 4. Die Reaktionskraft wird in Achs- und
Tangentialrichtung von dem Anordnungsglied formschlüssig
aufgenommen.
Bei dem in Fig. 1 rechts dargestellten Bremszylinder 4 ist
weiterhin ein Arretierungsglied 42 vorgesehen. Das
Arretierungsglied ist vorzugsweise einstückig mit dem
Bremszylinder 4 ausgebildet. Im einer Öffnung des
Arretierungsglieds 42 ist ein Bolzen 7 als lösbares
Sicherungselement aufgenommen. Der Bolzen kann beispielsweise
durch eine Feder in eine Schließstellung vorgespannt sein. Der
Bolzen 7 bildet in der Schließstellung eine kraftschlüssige
Verbindung des Bremszylinders 4 mit dem Anordnungsglied 2.
Dadurch wird der Bremszylinder mit zwei Achsen gegenüber dem
Anordnungsglied festgelegt und eine Drehung um die durch den
Bolzen 3 definierte Schwenkachse unterbunden. Insbesondere bei
Rückfährtsfahrt wird durch das lösbare Sicherungselement eine
Drehung des Bremszylinders um die durch den Bolzen 3
definierte Schwenkachse unterbunden.
Zur Demontage des Laufrads ist der Bolzen 7 lösbar angeordnet,
so daß der Bremszylinder 4 in die in Fig. 2 bei dem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigten Ausführungs
beispiel geschwenkt werden kann.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung bewirkt ein Vorspannglied, daß der Bremszylinder 4
in der Bremsstellung gegen das Anordnungsglied 2 vorgespannt
ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der Bremszylinder
selbsttätig z. B. aus der Montagestellung in die Bremsstellung
zurückdreht. Außerdem wird bei Vorwärtsfahrt gewährleistet,
daß die Bremszylinder immer in der Bremsstellung angeordnet
sind.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Felgen
bremse gemäß der vorliegenden Erfindung mit erfindungsgemäßen
Bremszylindern in einer Montagestellung.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders für
die Montage der Felgenbremse an dem Hinterbau des Rahmens
geeignet.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 im wesentlichen durch die
Ausbildung des Anordnungsglieds 2 bzw. 2'. Die übrigen
gleichen Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie das
Ausführungsbeispiel von Fig. 1.
In der Montagestellung sind die beiden Bremszylinder 4 um 90°
aus der Bremsstellung geschwenkt dargestellt. Infolgedessen
behindern die Bremsbeläge 5 die Montage und Demontage des
Laufrads nicht.
Zum Anbau eines Bremszylinder 4 an ein Rahmenteil 4 wird
einfach der Bremszylinder 4 an seinem Verbindungsteil 41 über
den Bolzen 3 mit dem Anordnungsglied 2 des Rahmenteils 1
schwenkbar verbunden. Bei der Ausführung mit dem lösbaren
Sicherungselement wird anschließend der Bolzen 7 in das
Arretierungsglied 42 eingesetzt und mit dem Anordnungsglied
verbunden.
1
Rahmenteil (Gabelbein oder Hinterbau des Rahmens)
2
,
2
' Anordnungsglied
3
Bolzen (schwenkbare Verbindung)
4
Bremszylinder
41
Verbindungsglied
42
Arretierungsglied
5
Bremsbelag
6
Felge
7
Bolzen (lösbare Arretierung)
8
Laufrichtung der Felge
9
Hydraulikleitung
10
Aufnahmeeinrichtung
Claims (15)
1. Bremszylinder (4) für eine hydraulische Felgenbremse mit
einer Aufnahmeeinrichtung (10) für einen Bremsbelag (5),
gekennzeichnet durch
ein Verbindungsglied (41) zur um eine Achse schwenkbaren
Anordnung des Bremszylinders (4) an einem Rahmenteil (1),
wobei die Achse im wesentlichen orthogonal zu der
Aufnahmeeinrichtung (10) für den Bremsbelag (5) liegt.
2. Bremszylinder (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (41) als Ansatz des Bremszylinders
(4) ausgebildet ist.
3. Bremszylinder (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (41) eine
Öffnung aufweist, in der ein Bolzen (3) zur schwenkbaren
Anordnung des Bremszylinders (4) an dem Rahmenteil
aufnehmbar ist.
4. Felgenbremse, insbesondere für Fahrräder,
mit zwei Bremszylindern (4) zur Befestigung an Rahmenteilen
(1), die eine Radfelge (6) zwischen sich einschließen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Bremszylinder (4) an dem Rahmenteil (1) um
eine Achse schwenkbar anordbar ist, die im wesentlichen
parallel zu dem Verlauf des Rahmenteils (1) bei der
Befestigungsstelle verläuft.
5. Felgenbremse, insbesondere für Fahrräder,
mit zwei Bremszylindern (4) zur Befestigung an Rahmenteilen
(1), die eine Radfelge (6) zwischen sich einschließen und
eine Aufnahmeeinrichtung (10) zur Aufnahme eines
Bremsbelags (5) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Bremszylinder (4) an dem Rahmenteil (1) um
eine Achse schwenkbar anordbar ist, die im wesentlichen
orthogonal zur Aufnahmeeinrichtung (10) verläuft.
6. Hydraulische Felgenbremse für Fahrräder mit zwei die
Radfelge (6) zwischen sich einschließenden Bremszylindern
(4), dadurch gekennzeichnet, daß die Bremszylinder (4)
jeweils um eine mit einem Rahmenteil (1) fest verbundene
und im wesentlichen zu dem Rahmenteil (1) parallele Achse
schwenkbar angeordnet sind.
7. Bremszylinder bzw. Felgenbremse bzw. nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremszylinder hydraulisch betätigbar ist.
8. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Bremszylinder (4) jeweils ein Verbindungsglied
(41) aufweisen, in dem jeweils ein Bolzen (3) aufgenommen
ist, der mit einem Anordnungsglied (2) in Eingriff ist, das
an dem Rahmenteil (1) angeordnet ist.
9. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Bremszylinder jeweils in Laufrichtung (8) der
Felge gesehen vor dem Rahmenteil (1) angeordnet sind.
10. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Bremszylinder (4) schwenkbar angeordnet sind.
11. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse hinter der dem Rahmenteil liegt.
12. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. die Bremszylinder (4) formschlüssig von dem
zugehörigen Anordnungsglied (2, 2') aufgenommen sind (zur
Kraftübertragung).
13. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. die Bremszylinder (4) jeweils eine lösbare Arretierung
der Schwenkbewegung aufweisen.
14. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Bremszylinder (4) eine Rückstellfeder aufweisen,
die den Bremszylinder (4) gegen das Anordnungsglied (2) in
eine Bremsstellung vorspannt.
15. Bremszylinder bzw. Felgenbremse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Bremszylinder (4) in eine Montagestellung
schwenkbar sind.
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
DE19856804A DE19856804A1 (de) | 1998-12-09 | 1998-12-09 | Bremszylinder für eine Felgenbremse |
EP10001425A EP2179915B1 (de) | 1998-12-09 | 1999-12-09 | Bremszylinder für eine hydraulische Felgen- oder Scheibenbremse |
DE29924519U DE29924519U1 (de) | 1998-12-09 | 1999-12-09 | Bremszylinder für eine Felgenbremse |
PCT/EP1999/009701 WO2000034114A1 (de) | 1998-12-09 | 1999-12-09 | Bremszylinder für eine felgenbremse |
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DE59915135T DE59915135D1 (de) | 1998-12-09 | 1999-12-09 | Bremszylinder für eine felgenbremse |
EP99964536A EP1053169B8 (de) | 1998-12-09 | 1999-12-09 | Bremszylinder für eine felgenbremse |
US09/617,289 US6374957B1 (en) | 1998-12-09 | 2000-07-14 | Brake cylinder for a rim brake |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19856804A DE19856804A1 (de) | 1998-12-09 | 1998-12-09 | Bremszylinder für eine Felgenbremse |
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102015203613A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Shimano Inc. | Fahrradfelgenbremsvorrichtung |
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1998
- 1998-12-09 DE DE19856804A patent/DE19856804A1/de not_active Withdrawn
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DE102015203613B4 (de) | 2015-02-27 | 2023-09-07 | Shimano Inc. | Fahrradfelgenbremsvorrichtung |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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