DE19856264A1 - Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung - Google Patents
Überwachungs- und SteuerungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungs- und Steuerungsvor
richtung für eine Arbeitsmaschine mit einer Vielzahl von Sen
soren und Aktoren oder für zumindest wenigstens einzelne Sen
soren und Aktoren der Arbeitsmaschine.
Aus der EP-A-O 187772 ist bereits ein Überwachungs- und Steue
rungssystem für Auslegerkrane mit einem Lastmomentbegrenzer
und einer mit diesem verknüpften und von einem Kranführer be
einflußbaren Steuereinrichtung für die Kranantriebe bekannt
Der Lastmomentbegrenzer ist mit einem Rechner ausgerüstet dem
Daten für die jeweilige Auslastung, die Auslegerlänge, den Aus
legerwinkel und dergleichen mehr Meßwerte zugeführt werden.
Der Rechner führt dann aufgrund von Ist- Sollwert- Vergleichen
u. a. selbsttätig Bedienoperationen durch oder führt Anzeige
operationen aus oder sperrt bestimmte Funktionen des Krans.
Es ist ferner aus der Halbleiterfertigung bekannt, mehrere un
gehouste Chips, sogenannte Bare Dies, mit dem Ziel der Ko
stenreduktion und Miniaturisierung auf einem einziger miniatu
risierten Träger anzuordnen.
Die Kostenreduktion liegt im wesentlichen in der Ersparnis der
ansonsten notwendigen Verdrahtungen und/oder Verkabelungen.
Die Miniaturisierung erschließt zusätzliche Anwendungsbereiche
und gibt zusätzliche Freiheiten bei der Formgebung der Endpro
dukte. Es sind bereits einige Anwendungen in der medizinischen
Technik, insbesondere aus der Cardiologie bekannt.
Multi-Chip-Module sind ferner aufgrund ihres geringen Platzbe
darfs bei gleichzeitig erhöhter Integration, aber vor allem
aufgrund der vollständigen Kapselung der Verdrahtung geeignet
unter ansonsten ungeeigneten Außenbedingungen zum Einsatz zu
kommen. So ist ein derartigen Multi-Chip- Modul aus der Euro
päischen Patentanmeldung EP O 704 779 A1 für eine Unterwas
seranwendung bekannt.
Die Anwendungsbreite der beschriebenen Multi-Chip-Module ist
jedoch zumeist durch die enormen Herstellungskosten be
schränkt. Insbesondere in Verbindung mit Arbeitsmaschinen sind
zumeist die benötigten Stückzahlen zu gering, um die Fertigung
spezieller Multi-Chip-Module zu rechtfertigen. Die Stückzahl
kann auch nicht durch eine entsprechende Lagerhaltung gestei
gert werden, da üblicherweise die Innovationszyklen zu kurz
sind um eine einmal gefunden Lösung dauerhaft unverändert an
bieten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Multi-Chip-
Modultechnik bei der Überwachung und Steuerung von Arbeitsma
schinen, insbesondere mobilen Arbeitsmaschinen, bei vertretba
ren Fertigungskosten einzusetzen.
Diese Aufgabe wird durch eine Überwachungs- und Steuerungsvor
richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil dieser Lösung liegt auch hier in erster Linie in
Senkung der Fertigungskosten. Zusätzlich ergeben sich weitere
Vorteile aufgrund des verringerten Platzbedarfs. Die Anordnung
verschiedener Bare Dies, also echter Halbleiterelemente, auf
einem kapselbaren Modul bietet darüber hinaus den Vorteil, daß
die ansonsten störanfälligen Verdrahtungen gänzlich entfallen.
Etwaig gelöste Steckverbindungen oder Kabelbrüche können daher
in diesem Bereich nicht mehr auftreten. Dies ist inbesondere
im Außeneinsatz bei aggresiven Umweltbedingungen ein wertvol
ler Beitrag zur Reduktion der Störanfälligkeit. Darüber hinaus
ist die elektromagnetische Störanfälligkeit geringer, da mit
der Verdrahtung ein Angriffspunkt elektromagnetischer Unver
träglichkeiten eliminiert ist.
Darüber hinaus ist insgesamt die Anzahl der internen Bauele
mente reduziert. Dies ist insbesondere ein Vorteil in der Fer
tigung.
Gemäß Anspruch 2 ist eine Riegellösung beansprucht, die eine
Kompromiß zwischen der Verdrahtung herkömmlicher IC's und dem
Einsatz eines Mikro-Chip-Moduls derart darstellt, daß mehrere
Mikro-Chip-Module auf einem einzigen gemeinsamen Substrat an
geordnet werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß beim
Housing auf übliche Abmessungen und damit Frames und Werkzeuge
zurückgegriffen werden kann. Dies ist ein wesentlicher Beitrag
zur Reduktion der Fertigungskosten.
In den allermeisten Fällen kann die Mikro-Chip-Modultechnik
erst durch diesen Kompromiß zu vertretbaren Kosten angesichts
der geringen Stückzahlen in der Automatisierungstechnik einge
setzt werden.
Die Verwendung des der erläuterten Riegellösung erlaubt es,
die Kapselung im Wege des Electronic Molding Compound herzu
stellen. Dies erlaubt eine recht kostengünstige Kapselung, wo
bei die Anzahl der erforderlichen Gießvorgänge der Anzahl der
benötigten Housings entspricht. Die Anzahl der erforderlichen
Housings ist im wesentlichen durch die fertigungstechnisch be
dingte maximale Größe dieser Housings vorgegeben.
Ein weitere Beitrag zur Kostenreduktion ist der Einsatz des
Drahtbondens zur elektrischen Kontaktierung der eingesetzten
Dies. Die Dies werden hierzu vor dem Bonden mit einem geeigne
ten Kleber auf dem Substrat fixiert.
Als gemeinsames Substrat wird mit Vorteil ein Glasfaser-
Epoxydharz gewählt, das unter der Bezeichnung "FR 4" bekannt
ist. Diese Form des Laminats ist aufgrund seiner Gebräuchlich
keit kostengünstig einsetzbar.
Die Anschlußpins dieses Substrats sind als Edge-Clips oder als
BGA-Konfiguration ausgeführt. Erstere Lösung kann einfach
durch Aufclipsen auf das Substrat hergestellt werden. Die An
schlüsse können überdies aufgrund Ihrer Positionierung am Rand
des Substrats optisch kontrolliert werden. Die BGA-Konfi
guration sieht im wesentliche Lötpunkte an der Unterseite des
Substrats vor. Hierdurch sind höher Anschlußzahlen möglich.
Die Überwachung und Steuerung einer Arbeitsmaschine kann mit
Vorteil dadurch betrieben werden, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit wenigstens einer seriellen und/oder analogen
Schnittstelle versehen ist. Der analoge Ausgang kann für Vi
deosignale genutzt werden.
In weitere Ausbildung sind zum Anschluß eines Profi- oder CAN-
Busses entsprechende Busschnittstellen an der Vorrichtung an
geordnet. Durch die Einbindung der erfindungsgemäßen Steue
rungs- und Überwachungsvorrichtung in eine Buskommunikation
wird der Verdrahtungsaufwand außerhalb der Vorrichtung weiter
reduziert und überdies eine echte Online-Steuerung oder Rege
lung ermöglicht.
Im Rahmen der Erfindung wird ferner die Anordnung von PWM-
Ausgängen zur Ansteuerung externer Leistungstreiber vorge
schlagen.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführung kann wenigstens
ein Teil der PWM-Ausgänge als echter Leistungsausgang, also
etwa in Verbindung mit einem Feldeffekt-Transistor aufgebaut
sein.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit
Vorteil eine kompakte Anzeigevorrichtung der Arbeitsmaschine
betrieben werden: Hierzu kann die Vorrichtung mit einem Anzei
gen-Controller versehen sein.
Im Zusammenhang mit der Steuerung von Kran oder Baggeranlagen
ist mit Vorteil ein eigener Hubendschaltkreis integriert. Die
ser Schaltkreis wird bevorzugt unabhängig von dem Mikrocontro
ler oder -prozessor der Überwachungs- und Steuerungsvorrich
tung betrieben.
In abermaliger Weiterbildung der Erfindung kann zusätzlich ein
in CMOS Technik realisierter Sensor in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ohne ein eigenes zusätzliches Housing integriert
sein. Die erfindungsgemäße Überwachungs- und Steuervorrich
tung wird hierdurch in Richtung einer selbstregelnden aktiven
Meßzelle ausgebaut.
Der Sensor ist in vorteilhafter Ausgestaltung mit in Dünn
schichttechnik hergestellten Membranen versehen, die in vorbe
stimmter Weise mit einer vorbestimmten Meßgröße korrelieren.
dabei kann es sich um die Erfassung von Druck, Temperatur.
Strömung, Leitfähigkeit, Kapazität, Viskosität, Ionenkonzen
trationen, magnetische oder elektrische Feldstärke oder son
stige geeignete Meßgrößen handeln.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Überwachungs- und Steue
rungsvorrichtung in einer Prinzipdarstellung
in einer Draufsicht und einer dieser zugeord
neten Seitenansicht,
Fig. 2 das gemeinsame Substrat der erfindungsgemäßen
Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung in ei
ner Prinzipdarstellung in einer Detailansicht
und
Fig. 3 zwei Anschlußmöglichkeiten der erfindungsgemä
ßen Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung in
einer Prinzipdarstellung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Überwachungs- und Steue
rungsvorrichtung 1, die im wesentlichen aus zwei Multi-Chip-
Modulen 2 und 3 besteht, die auf einem gemeinsamen Substrat 4
angeordnet sind.
Der eine Multi-Chip-Modul 2 enthält im wesentlichen zwei
ASIC's 5 und 6, einen 32 bit Mikrocontroler 7, sowie zwei
Flash EPROM's 10 und 11. Der eine ASIC 5 ist ein Digital IC,
inclusive eines Videocontrolers, der andere ASIC 6 ist als Ana
log-IC ausgebildet.
Das andere Multi-Chip-Modul 3 umfaßt im wesentlichen zwei
SRAM-Bausteine 12 und 13 und einen DRAM-Baustein 14, sowie
zwei weitere Flash-EPROMS 15 und 16.
Alle genannten Bauteile des einen oder anderen Multichip-
Moduls 2 oder 3 liegen zunächst als ungehouste Dies vor, die
mittels eines geeigneten Klebers zunächst auf dem gemeinsamen
Substrat 4 befestigt und dann durch Drahtbonding elektrisch
kontaktiert werden. Die genannten Dies werden dann mit einem
herkömmlichen Moulding-Compound in einer der Anzahl der später
auf dem gemeinsamen Substrat 4 entsprechenden Anzahl von Gieß
vorgängen vergossen. Man nennt diesen Vorgang Electronic Moul
ding Compound. Eine maximal vertretbare Mouldingfläche von 30
× 30 mm2 begrenzt die Größe der verwendeten Housings.
Die Verwendung herkömmlicher Housings empfiehlt sich jedoch
auch aus Kostengründen, weil ansonsten für die erfindungsgemä
ße Vorrichtung 1 spezielle Gießwerkzeuge, also spezielle Fra
mes benötigt würden. Dies ist angesichts der im Rahmen der Er
findung üblichen Stückzahlen aus Kostengründen nicht vertret
bar.
Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, wie bei dem hier erörter
ten Ausführungsbeispiel mehrere Housings auf einem gemeinsamen
Substrat 4 anzuordnen. Diese Lösung wird als Riegellösung be
zeichnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist das gemeinsame Substrat 4 mehr
schichtig ausgebildet. Diese sogenannte Laminattechnologie hat
sich insgesamt bewährt und ist aufgrund ihrer zunehmenden Ver
breitung kostengünstig realisierbar. Das Substrat 4 weist im
wesentlichen einen Glasfaser-Epoxydharz Kern 17 auf, der beid
seits von einer dielektrischen Schicht 20, 21 eingefaßt ist,
die wiederum mit Nickel-Goldbahnen 22 bedruckt sind, die beid
seits von einer Schicht Lötstoplack 23 begrenzt sind. Zur Her
stellung von Anschlüssen sind Kupferbahnen 24 an den Rand des
Substrates 4 geführt.
Die Dies werden, wie schon gesagt wurde, vor dem Vergießen auf
den Nickel-Goldbahnen 22 oder dem Lötstoplack 23 mittels eines
geeigneten Klebers vorläufig fixiert.
Die Anschlußpins können auf wenigstens zwei verschiedene Arten
ausgebildet sind. Zunächst kann eine sogenannte Edge-Clip-
Leiste 25 auf wenigstens eine der Außenkanten des Substrates 4
geclipst sein. Die aufgeklemmten Clips können anschließend
verlötet werden.
Bei größeren Anschlußzahlen ist der BGA-Konfiguration der Vor
zug zu geben.
Bei dieser Lösung werden Lötkugeln 26 auf der Unterseite des
Substrates 4 befestigt, die bedarfsweise mit den Außenkanten
des Substrates 4 zu Anschlußzwecken verbunden sein können.
Zusätzlich kann in einem der Housings in hier nicht darge
stellter Weise ein in CMOS-Technik hergestellter Sensor, ins
besondere ein Drucksensor angeordnet sein. Die Überwachungs-
und Steuerungsvorrichtung wird damit zur aktiven Meßzelle.
Die vorstehend erläuterte Überwachungs- und Steuerungsvorrich
tung ist bevorzugt in einem eigenen miniaturisierten Gehäuse
angeordnet. Das Gehäuse ist dabei mit einem Port zum Anschluß
an einen PROFI oder CAN-Bus versehen. Dieses Gehäuse kann dann
an unterschiedlichsten Stellen einer Arbeitsmaschine angeord
net sein. Das Gehäuse wird dabei bevorzugt in unmittelbarer
Nähe der jeweils angeschlossenen Sensoren und/oder Aktoren
angeordnet. Im Falle einer Anzeigensteuerung ist das unmittel
bar in einer Anzeigeneinheit oder einem Armaturenbrett einer
Baumaschine. Im Falle einer Überlastsicherung einer Kransteue
rung im Ausleger des Krans. Selbstredend sind noch diverse
weitere Anwendungen und damit Einsatzorte in Verbindung mit
Arbeitsmaschinen denkbar.
Alles in allem erlaubt die vorstehende Überwachungs- und
Steuerungsvorrichtung aufgrund der abermals vorangetrieben Mi
niaturisierung einen Einsatz an nahezu beliebiger Stelle.
Diese Anwendungsbreite wird durch die verbesserte Störresi
stenz gegen unterschiedlichste Außeneinflüsse weiter gestei
gert.
Außerdem kann die vorstehend erläuterte Lösung auch bei ver
gleichsweise geringen Stückzahlen zu vertretbaren Kosten pro
duziert werden.
1
Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung
2
ein Multi-Chip-Modul
3
anderes Multi-Chip-Modul
4
Substrat
5
ein ASIC
6
anderes ASIC
7
Mikrocontroler
10
ein Flash-Eprom
11
anderes Flash-EPROM
12
ein SRAM-Baustein
13
anderer SRAM Baustein
14
DRAM-Baustein
15
weiteres Flash-EPROM
16
anderes weiteres Flash-EPROM
17
Glasfaser-Epoxydharz Kern (FR4)
20
eine dielektrische Schicht
21
andere dielektrische Schicht
22
Nickel Goldbahn
23
Lötstoplackschicht
24
Kupferbahn
25
Edge-Clipleiste
26
Lötkugeln
Claims (15)
1. Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung für eine Arbeitsma
schine mit einer Vielzahl von Sensoren und Aktoren oder für
zumindest wenigstens einzelne Sensoren und Aktoren der Ar
beitsmaschine mit jeweils wenigstens folgenden Bauteilen -
einem Mikrocontroller oder Mikroprozessor, einem Arbeits
speicher, einem überschreibbaren Programmspeicher und einem
einmalig beschreibbaren Datenspeicher, wobei jeweils mehrere
dieser zunächst als reine Halbleiterelemente, gehäusefrei
ausgeführten Bare Dies oder alle diese Dies gemeinsam gekap
selt sind und auf einem einzigen gemeinsamen Substrat (4) zu
einem oder mehreren Multi-Chip-Modul bzw. -Modulen (2
und/oder 3) zusammengefaßt sind und diese Vorrichtung (1)
mit wenigstens einer Schnittstelle zur Verbindung mit we
nigstens einigen der Sensoren und Aktoren der Arbeitsmaschi
ne verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dies im Wege einer Riegellösung derart gekapselt sind, daß
je nach Anzahl und Größe der benötigten Dies ein oder mehre
re Housings auf dem gemeinsamen Substrat (4) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kapselung jedes Multi-Chip-Moduls (2 oder 3) unter Verwen
dung von schwarzem Molding Compound hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bare Dies im Wege des Drahtbondens
elektrisch kontaktiert sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das gemeinsame Substrat (4) des oder der
Multi-Chip-Module (2 und/oder 3) ein Glasfaser- Epoxydharz-
Substrat (4), vorzugsweise wie unter der Bezeichnung "FR 4"
vertrieben, ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußpins des gemeinsamen Sub
strates als Edge-Clips (25) auf das Substrat (4) geklemmt
sind oder bei höheren Anschlußzahlen in Form einer BGA Kon
figuration als Lotkugeln (26) auf der den Housings abgewand
ten Seite des Substrates (4) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein auf dem Substrat (4) ange
ordnetes Multi-Chip-Modul (2 und/oder 3) wenigstens eine se
rielle Schnittstelle aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein auf dem Substrat (4) ange
ordnetes Multi-Chip-Modul (2 und/oder 3) mit wenigstens ei
ner analogen Schnittstelle versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine der Schnittstellen als
Bussschnittstelle, vorzugsweise als Feldbusschnittstelle,
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest ein auf dem Substrat (4)
angeordnetes Multi-Chip-Modul (2 und/oder 3) mit PWM-
Ausgängen zur analogen oder digitalen Leistungsansteuerung
versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein auf dem Substrat (4) angeordnetes Multi-Chip-
Modul (2 und/oder 3) eine eigene Endstufe, vorzugsweise einen
Feldeffekt-Transistor, aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Anzeigen-Controller, insbeson
dere für 640×480 Bildpunkte-Anzeigen, innerhalb wenigstens
eines der Multi-Chip-Module (2 oder 3) integriert ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein vom jeweiligen Mikrocontroler
oder Mikroprozessor unabhängiger Hubendschalter-Schaltkreis
innerhalb wenigstens eines der Multi-Chip-Module (2 oder 3)
integriert ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in CMOS-Technik
ausgeführter Sensor auf dem gemeinsamen Substrat in gemein
samer Kapselung angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor in Dünnschichttechnik hergestellte Mikromenmbra
nen aufweist, die in vorbestimmter Weise mit vorbestimmten
Meßgrößen korrelieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19856264A DE19856264A1 (de) | 1997-12-05 | 1998-12-07 | Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753978 | 1997-12-05 | ||
DE19856264A DE19856264A1 (de) | 1997-12-05 | 1998-12-07 | Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856264A1 true DE19856264A1 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=7850843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19856264A Withdrawn DE19856264A1 (de) | 1997-12-05 | 1998-12-07 | Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856264A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005011973A1 (de) * | 2005-03-13 | 2006-09-14 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Sensormodul |
DE202009014066U1 (de) * | 2009-10-16 | 2011-03-03 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Hubendschalter und Hebevorrichtung |
DE102015211837A1 (de) * | 2015-06-25 | 2016-12-29 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Integrierter Baustein mit einem Steuergeräte-Controller und einer Überwachungseinheit |
-
1998
- 1998-12-07 DE DE19856264A patent/DE19856264A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005011973A1 (de) * | 2005-03-13 | 2006-09-14 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Sensormodul |
DE102005011973B4 (de) * | 2005-03-13 | 2012-04-19 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Sensormodul |
DE202009014066U1 (de) * | 2009-10-16 | 2011-03-03 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Hubendschalter und Hebevorrichtung |
US8657134B2 (en) | 2009-10-16 | 2014-02-25 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Hoisting limit switch and lifting device |
DE102015211837A1 (de) * | 2015-06-25 | 2016-12-29 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Integrierter Baustein mit einem Steuergeräte-Controller und einer Überwachungseinheit |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BRONK, HANS, 76275 ETTLINGEN, DE SCHINDLER, KURT, 76474 AU, DE PIETZSCH, HEINZ WERNER, 76227 KARLSRUHE, DE |
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